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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 19.03.2017

    Als eBook bewertet

    Stalking-Thriller

    Das Cover ist sehr ansprechend und auch der Klappentext macht neugierig auf das Buch. Der Schreibstil ist flüssig und locker und es lässt sich angenehm lesen. Die handelnden Personen sind ebenso wie die Handlungsorte gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen.

    Das Thema ist gut umgesetzt und man kann sich nach dem Lesen dieses Buches gut vorstellen, dass Stalking jeden treffen kann. Das macht einen schon nachdenklich und ich hoffe, dass ich nie Opfer eines Stalkers oder einer Stalkerin werde. Der Schluss war dann sehr überraschend und hat das Buch zum Ende hin noch einmal richtig spannend gemacht.

    Für mich ein lesenswertes Buch mit überraschendem Ende.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 16.03.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist interessant und hat sofort mein Interesse geweckt. Der Titel in roter Schrift passt sehr gute zum kalten, blauen Cover.

    Das Buch beginnt mit einem interessanten Zitat: Es gehört einfach zu der Natur des Menschen, sich und die Welt zu zerstören.
    Der Thriller beginnt am 4. Jänner 2016. Durch die sehr kurzen Kapitel kommt man beim Lesen schnell und einfach voran. Die Tagebucheinträge zwischendurch haben mich immer zum Rätseln gebracht aber oft auch verwirrt. Man stellt sich bis zur Aufklärung Fragen darüber - das finde ich von der Autorin sehr gut gestaltet. Die Figuren erscheinen am Anfang interessant und vielschichtig entwickeln sich für meinen Geschmack im letzten Drittel aber viel zu skurril und unwirklich - speziell Kim verhält sich total abgedreht und nicht passend dazu wie wir sie in den ersten zwei Dritteln kennen gelernt haben. Also wäre sie auf einmal eine komplett andere Person... Das gibt definitiv Abzüge in der Bewertung! Bei Max erklärt sich sein Verhalten etwas - dadurch ist das beim ihm irgendwie (noch) okay. Aber das die zwei mit allem so einfach davon kommen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, bzw. wie sie sich gegenüber einander verhalten - das ist enttäuschender Weise für mich nicht stimmig. Es klärt sich leider nicht alles auf und manches ist mir am Ende betrachtet (viel) zu schräg. Der Anfang war gut aber leider baut die Geschichte im letzten Drittel sehr stark ab - als wäre das ganze Pulver in den ersten zwei Dritteln verschossen worden, deswegen muss ich weitere Sterne abziehen.

    Nach wie vor bleibt mir, trotz Erklärung der Autorin, die Strukturierung der Geschichte ein Rätsel. Die Aufteilung beinhaltet einen Prolog, drei Teile und einen Epilog plus zusätzlich sind die Teile noch in Kapitel unterteilt - diese Einteilung mit den drei Teilen hätte man meiner Meinung nach weglassen können ist aber vermutlich Geschmackssache. Vielmehr allerdings stört mich der dritte Teil selbst. Ich kann für dieses Buch leider keine Leseempfehlung abgeben, zumindest nicht mit gutem Gewissen. Der Thriller konnte mich, sehr zu meinem Bedauern, am Ende nicht überzeugen, dabei hat die Inhaltsangabe doch so viel versprechend geklungen und die Leseprobe sowie auch mehr als die erste Hälfte waren sehr interessant. Am besten man spart sich das letzte Drittel bzw. den dritten Teil - wobei dann bleibt man mit noch mehr Fragen als tatsächlich zurück aber man erspart sich die nach meinem Geschmack sehr skurrile und total schräge (Teil-)Aufklärung...

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 19.03.2017

    Als Buch bewertet

    Kim Kestrel ist anders als andere junge Frauen in ihrem Alter. Mit ihrem sehr guten Abitur hätte sie alles studieren können. Sie hat auch verschiedene Vorlesungen besucht. Letztendlich hat sie sich jedoch dafür entschieden ihre Freiheit zu genießen und ihrer eigentlichen Berufung nachzugehen. Sie ist Stalkerin. Menschen, die sie als interessant empfindet, bei denen sie das Gefühl hat, da ist noch viel mehr, diese beobachtet sie. Als Anna ihr über den Weg läuft, ist ihre Neugier sofort geweckt. Auch der Geruch von Anna zieht sie derart an, so dass sie ab sofort Anna folgt. Dabei lernt sie auch Max, den Freund von Anna kennen. Anna ist interessant, aber Max ist der Mann, in den sie sich verlieben könnte.
    Das ist nur die Ausgangssituation, was sich daraus entwickelte, lies mich am Ende atemlos dasitzen. Natalie Tielcke hat hier einen Psychothriller geschaffen, bei denen niemand ahnen kann, worauf das Ganze letztlich hinausläuft. Sie hat mich mit ihrem Buch gleichzeitig schockiert und begeistert. Mit psychologischer Raffinesse steigert sie die Spannung von Kapitel zu Kapitel. Der Fortschritt der Handlung wird immer wieder von Tagebucheintragungen unterbrochen. Schon beim Lesen dieser Eintragungen wird klar, da steckt noch viel mehr dahinter. Was es dann ist, kann man erst am Ende ahnen, macht die Story aber dadurch noch schlüssiger.
    Von mir gibt es begeisterte fünf Lesesterne und eine Leseempfehlung an alle.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 11.03.2017

    Als eBook bewertet

    Kims Leidenschaft ist das Beobachten fremder Menschen. Als eines Tages eine attraktive Frau ihre Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt, folgt Kim dieser Frau. Schnell findet sie private Details heraus, die sie in ihren Bann ziehen. Ebenso fasziniert ist sie von dem Freund der Frau. Kim findet einen Weg, sich in das Leben dieser zwei Menschen einzuschleichen. Doch bald gerät sie in einen Strudel aus Gewalt und unvorhersehbaren Wendungen.

    Der flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich konnte schnell in das Buch eintauchen. Der Beginn war sehr spannend. Es hat mich ganz schön erschreckt, wie schnell und leicht man private Details von jemandem erfahren kann, wenn man es darauf anlegt. Kim will immer mehr über dieses Paar, Anna und Max, erfahren und begibt sich dafür sogar als Patientin in die Praxis von Max. Sie steigert sich immer weiter in diese Obsession hinein. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das nachvollziehen. Doch dann nahm die Geschichte einen Verlauf, den ich insbesondere im letzten Drittel als unrealistisch, teilweise schon abstrus, empfand. Die Spannung, die zu Beginn sehr hoch war, konnte bei mir dadurch leider nicht gehalten werden.
    Die Personen wurden detailliert und authentisch ausgearbeitet, so dass ich ein gutes Bild von ihnen vor Augen hatte. Insbesondere Kim wurde hinsichtlich des Stalkens wirklich gut beschrieben. Die regelrechte Sucht, fremde Menschen zu beobachten, wirkte zuerst noch harmlos. Doch es artete aus und nahm sehr krankhafte Züge an und wurde bald kriminell. Das hat die Autorin sehr gut dargestellt.
    Auch Anna und Max wurden gut beschrieben. Bezüglich Max gibt es eine für mich völlig unvorhergesehene Wendung. Allerdings fand ich die Wendung nur zu einem gewissen Grad realistisch. Vieles konnte ich nicht glauben und empfand ich daher als unrealistisch.
    Sehr gut gefallen haben mir die Tagebucheinträge zwischendurch, von denen ich nicht wusste, wer sie geschrieben hat und welche Bedeutung sie letztlich für die Geschichte haben. Das klärt sich dann zum Ende hin schlüssig auf.

    Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Es ist auf jeden Fall spannend und lässt sich prima lesen. Jedoch haben mich die unrealistischen Aspekte gestört. Das dürfte aber durchaus Geschmackssache sein. Ich vergebe drei Sterne.

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  • 4 Sterne

    nasa, 06.03.2017

    Als eBook bewertet

    Kaltes Verlangen ist ein Psychothriller der etwas anderen Art. Es beginnt spannend bekommt dann eine ungeahnte Wendung und hat ein überwältigendes Ende.
    Kim ist hochintelligent und hat ein ungewöhnliches Hobby. Sie Beobachtet andere Menschen. Aber dabei bleibt es nicht sie verfolgt sie beobachtet deren Lebensgewohnheiten und beginnt sich langsam in das Leben zu integrieren. So ist es auch als sie in der Bahn Anna begegnet. Kim folgt Anna und beobachtet sie, findet heraus wer Annas Freund ist und wo Max arbeitet. Um Max und Anna so nah wie möglich zu sein beobachtet sie beide fast pausenlos. Aber das reicht ihr nicht sie geht auch zu Max in die Praxis um sich von ihm behandeln zu lassen. Doch nach und nach stellt Kim fest das bei Anna und Max etwas nicht stimmt. Anna schließt Max nachts in einen abgedunkelten Raum. Warum tut sie das? Was geschieht mit Max nach Mitternacht? Dann sieht Kim einen völlig fremden das Haus verlassen. Wer ist der Mann und warum kommt er aus dem Haus von Anna und Max?
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht, man findet schnell in die Geschichte rein. Die Spannung bleibt erhalten du wird auch noch gesteigert. Zum einen durch Kims Beobachtungen und das sie dafür auch illegale Mittel einsetzt, aber auch die Tagebucheinschübe verhelfen zu einer ungeahnten Spannung die einem an das Buch fesselt. Eine Überraschung des Buches ist die Verschiebung der Hauptprotagonisten. Denkt man am Anfang noch das es um Kim und ihre Obsession des Beobachten geht, bekommt man im zweiten und dritten Teil des Buches immer mehr den Eindruck das es um Max/David geht. Die Charaktere sind alle sehr ausgefeilt und machen eine überraschende Wendung durch. Allerdings gibt es einen Punkt Abzug da mir das Ende, auch wenn es ungeahnt und überwältigend war, nicht sonderlich gut gefallen hat. Es passte nicht wirklich zu der ganzen Vorgeschichte von David. Auch gab es Erklärungen die mir doch sehr weit hergeholt erschienen und nicht sehr realistisch. Das hat der Geschichte einen kleinen Abbruch gegeben die mir bis dahin sehr gut gefallen hatte.

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  • 3 Sterne

    Monica P., 14.06.2018

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte handelt von einer jungen Stalkerin Kim, einer Frau, was schon sehr aussergewöhnlich ist. Ihr gewähltes "Opfer" Anna trifft sie in der Bahn und ist vom ersten Moment an wie besessen von ihr. Anna hat einen Partner Max, der Therapeut ist. Nach und nach lernt sie die Beiden besser und besser kennen. Sie meldet sich als Patientin bei Max an und integriert und frisst sich regelrecht in deren Leben ein. Aber es bleibt nicht nur beim Stalken, nach und nach macht Kim auch keinen Halt vor verbotenen und gefährlichen Aktionen und gibt so dem Buch einen spannenden Verlauf.

    Die Geschichte ist sehr gut und flüssig geschrieben. Nach zähem Anfang nimmt es schnell an Spannung auf und wie schon Leser vor mir geschrieben haben, hat auch mich der Schluss sehr enttäuscht. Das Buch nimmt eine Wendung die mir zu ver-rückt ist, obwohl ich viele Jahre in der Psychiatrie gearbeitet habe und mich mit psychischen Erkrankungen sehr gut auskenne.

    Es ist ein Buch, das durchaus spannend und gut zum Lesen ist und wenn man ein bisschen über die phantasievollen Ausschweifungen hinweg liest, ein durchaus kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 2 Sterne

    Janesway, 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Stalken - mehr als ein Hobby

    Wer sich schon mal als hormongesteuert erlebt hat und sich dabei zuweilen selbst fremd wurde, der kann vielleicht erahnen, wie es sein muss, wenn eine psychische Krankheit das Tun und Handeln bestimmt. Permanent.

    Nathalie Tielckes „Kaltes Verlangen“ ist ein moderner Psychothriller, geschrieben aus der Sicht einer Stalkerin.

    Hier werden Einblicke in das Innenleben, die Denkprozesse und Dynamiken der jungen Kim gegeben, die davon besessen ist, Menschen zu beobachten, ihnen unbemerkt näher zu kommen und die dafür auch zunehmend bereit ist, Risiken einzugehen und Gesetze zu brechen. Geheimnisvolle Tagebucheinträge unterbrechen die Handlung und berichten über düstere Geschehnisse aus der Vergangenheit.

    Kim ist anfangs eine wunderbare Informationsquelle, da Kim alles in sich aufsaugt: ihre Umgebung, die Menschen um sie herum. Sie stellt dabei Fragen, die dem Leser selber auf der Zunge liegen. Doch schon bald muss man feststellen, dass es über das normale Maß hinausgeht.
    Ein starker Anfang, doch leider baut die Geschichte im weiteren Verlauf stark ab.

    Einige Passagen lassen sich mit Kopfschütteln lesen, andere geben Rätsel auf und wieder andere halten überraschende Wendungen parat. Langweilige Charaktere gibt es nicht. Genauso wenig welche, denen nicht mindestens eine kleine psychische „Macke“ unterstellt werden darf. Sind wir eben nicht alle ein bisschen verrückt? Liegt der einzige Unterschied vielleicht nur darin, wie angepasst an die Gesellschaft der Einzelne mit seinen Verrücktheiten leben kann?

    Trotz viel Fantasie und einigen angedachten Thriller-Momenten vermochte mir persönlich das Buch nicht einmal ein Schaudern zu entjagen, da es gleichzeitig häufig ins Unwahrscheinliche bis Unmögliche abdriftete, was die Glaubwürdigkeit der Geschichte zu stark beeinträchtigte. Auch bleiben offene Fragen zurück, die mich unbefriedigt zurücklassen. Zusammengefasst ist der Roman in seiner Abgehobenheit genauso irrwitzig wie seine Charaktere.

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  • 2 Sterne

    melange, 15.03.2017

    Als eBook bewertet

    Guter Beginn, dann jedoch zu absurd

    Zum Inhalt:
    Kim hat ein ganz besonderes Hobby: Stalking. Das neueste Objekt ihrer Begierde heißt Anna, duftet nach Vanille und ist mit dem Psychologen Max liiert. Da trifft es sich perfekt, dass Kim ein Trauma hat, welches sich zur Behandlung durch Max anbietet. Die folgende Annäherung gerät fast zu gut und stellt Kims Leben mehr auf den Kopf, als sie in ihren kühnsten Träumen vermutet hätte.

    Mein Eindruck:
    Nach einem sehr guten Beginn, welcher zur gelungenen Abwechslung die Tätersicht des Stalkings zum Thema hat, nutzt die Autorin ihr erzählerisches Können und den guten Schreibstil leider mehr und mehr dazu, ein immer unglaubwürdigeres und abstruses Szenario zu entwerfen. Die Hauptcharaktere zeichnen sich allesamt durch psychische Störungen aus und auch die Nebenfiguren agieren - gelinde gesagt - unorthodox. Das ist noch gut unter "künstlerische Freiheit" einzuordnen. Als wirklich störend empfand ich jedoch die Handlungen und Begebenheiten, die bei allem Wohlwollen, welches fiktiven und abenteuerlichen Texten entgegenzubringen ist, nicht stimmig waren: Figuren verhalten sich komplett wider ihre Natur, entwickeln übermenschliche Fähigkeiten oder dilettieren in ihrem Beruf. Das nahm viel vom bis zur Mitte vorhandenen Lese-Vergnügen.

    Mein Fazit:
    Guter Beginn, schöner, eingängiger Stil, leider am Schluss für eine absurde Story verschenkt.

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  • 2 Sterne

    engel-07, 13.03.2017

    Als eBook bewertet

    Der Anfang startet rasant, man ist gleich mittendrin im Geschehen.
    Kim erblickt eine Frau (Anna) die ihr gefällt und geht ihr hinterher. Somit trifft sie auch ihren Lebensgefährten Max. Für Kim ist klar: die beiden will sie näher kennenlernen. Also heftet sie sich an ihre Fersen. Sie findet heraus wo sie wohnen, begibt sich bei Max (er ist Psychotherapeut) in Behandlung und findet so einiges über sie heraus.

    Als eines Tages ein Gerüst vor dem Haus in der sich die Wohnung von Max und Anna befindet errichet wird, ist dies die Chace für Kim einen Blick in die Wohnung zu werfen.
    Was sie allerdings hier sieht hätte sie nicht vermutet. Und der Drang alles herauszufinden verändert ihr Leben.

    Natalie Tielcke´s Buch kaltes Verlangen ist gespickt mit ungewöhlichen Menschen, die psychisch "nicht so ganz normal" ticken.

    Der Anfang hat mich begeistert, leider ließ diese zum Ende des Buches immer mehr nach. Für mich waren einfach ein paar Dinge dabei die zu unrealistisch waren. Auch das Ende finde ich persönlich passt nicht unbedingt zum Verlauf der Geschichte.
    Toller Anfang, schwaches Ende.

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  • 2 Sterne

    Hortensia13, 13.03.2017

    Als eBook bewertet

    Kim beobachtet gerne. Sie beobachtet gerne jeden, der ihr interessant erscheint. So folgt sie eines Tages einer hübschen Frau aus dem Zug und ein makaberes Katz- und Mausspiel beginnt. Denn die Frau führt Kim direkt in die Arme des Psychologen Max, der schlussendlich nicht wirkt wie er scheint. Kim gerät selbst in grosse Gefahr. Dabei muss sich der Leser oft fragen: Wer ist gefährlicher? Der Beobachter oder der Beobachtete? Wer ist Opfer? Wer ist Täter?
    Ehrlich gesagt, gefiel mir der Schreibstil der Autorin sehr. Das Buch war gut und flüssig zu lesen. Wohingegen ich mit dem Geschichteaufbau nicht viel anfangen konnte. Irgendwie war die Autorin sehr bemüht alles mögliche, was ein Thriller bieten muss, einzuarbeiten, wodurch es für mich als Leser zuviel wurde. Die Geschichte enthält somit einfach zuviele Facetten und zu skurill. Schade um die Thematik, denn der Grundgedanke war gut.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angellika S., 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Kim beobachtet gerne Menschen. Sie findet heraus wie sie heißen, wo sie wohnen, was sie machen und auch alles andere. Als Kim auf Anna trifft, weiß sie, dass sie ihr neues Beobachtungsprojekt wird. Zu ihrem Glück stellt sich heraus, dass Annas Freund, Max, noch interessanter ist. Schon nach kurzer Zeit findet sie heraus, dass die beiden etwas verheimlichen. Mit allen Mitteln versucht Kim hinter das Geheimnis zu kommen. Und dann sieht sie den Wollmützenmann. Nun wechselt sie sich ab zwischen den beiden. Doch schon bald merkt sie, dass sie lange schon die Kontrolle verloren hat und sich die Situation nicht mehr so entwickelt, wie sie es gerne hätte.

    Meine Meinung:
    Das Buch hat mich vom Anfang an begeistert. Es ließ sich sehr angenehm lesen, sodass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Das Cover hat mich ebenfalls sofort angesprochen. Das Auge und die blaue Farbe passen sehr gut zum Ihhalt des Buches.
    Ich konnte Kim gut folgen, schön fand ich es, dass sie einen Wandel innerhalb des Buches vollzogen hat, den man nicht erwartet hätte. Eine Antiheldin wird auf einmal zur Heldin der Geschichte.
    Max und David sind ebenfalls ausgefeilte Charaktere. Dass man sie am Anfang nur aus Kims Perspektive der Beobachterin erlebt, hat viel Spannung eingebracht, die jedoch im Verlauf des Buches nicht abgenommen hat. Die Spannung zog sich einfach durch das ganze Buch und beinhaltete viele Überraschungen. Zwar hatte das Buch bei mir keine Gänsehaut hervorgerufen, aber dennoch hat es mich als Thriller überzeugt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 09.03.2017

    Als eBook bewertet

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht und macht sofort Lust nach dem Buch zu greifen.

    Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls sehr gut, die Charaktere und Orte werden sehr gut dargestellt, die Spannung zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite.

    Die Geschichte konnte mich sofort fesseln, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Obwohl am Anfang des Buches ein paar Unregelmäßigkeiten/Logikfehler auftauchten (1. Das Buch beginnt am 4.1.2016, einem Montag. Kim macht einen Termin bei Max für Freitag und der sagt "Bis nächste Woche.";2. Kim und Max einigen sich zwar sich mit dem Vornamen anzusprechen, deshalb sich aber auch gleich zu duzen ist nicht wirklich angebracht.
    3. Max und Anna kommen meist um halb sechs nach Hause, Kim bezieht um halb sieben Stellung, sieht Max aber heimkommen.), und ich einiges erahnen konnte, war das Ende doch überraschend und die Spannung brach nie wirklich ab, sodass es ein wahres Lesevergnügen für mich war.

    Allerdings ist es nicht möglich ein Koma so gut vorzuspielen - medizinische Überwachung etc.

    Fazit: Psychothrill auf hohem Niveau. Wer dieses Genre gerne liest, dem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen. Aufgrund der oben genannten "Fehler" 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 13.03.2017

    Als eBook bewertet

    Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben sofort mein Interesse daran geweckt. Der Schreibstil ist fesselnd und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
    Selten habe ich ein Buch gelesen mit so vielen unterschiedlichen, skurrilen Personen.
    Das Buch beginnt zunächst recht unwirklich und ich bin mir fast wie in einem Traum vorgekommen. Oft habe ich mich gefragt, kann das wirklich sein?
    Kim hat ein Hobby, von dem sie regelrecht besessen ist. Sie beobachtet hingebungsvoll Leute. Hier geht es speziell um ein Pärchen, von dem sie begeistert ist. Sie heißen Anna und Max. Die beiden werden von ihr im wahrsten Sinne des Wortes gestalkt. Anna verfolgt sie, beobachtet sie und lässt nicht ungenutzt, um an Informationen über die beiden zu kommen. Doch mehr möchte ich, um die Spannung zu erhalten von den Geschehnissen nicht verraten.
    Die Spannung im Buch steigt kontinuierlich, so dass ich das Buch ab der Mitte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, obwohl oder gerade weil es ein Thriller der etwas anderen Art ist. Es hat mir sehr schöne Lesestunden beschert.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Man fängt an, dieses Buch zu lesen und ist total gefesselt. Denn anders als üblich geht der Leser hier mit der "bösen" Protagonistin mit - einer Stalkerin, die wirklich komplett verrückt zu sein scheint. Sie sieht jemanden in der U-Bahn oder an einem anderen öffentlichen Ort, findet ihn oder sie gut und verfolgt denjenigen dann, bis es ihr zu langweilig wird. Diese Perspektive war wirklich spannend.

    Auch war es irgendwie komisch, dass man die Protagonistin, obwohl sie wirklich einige verrückte und illegale Dinge tut, richtig sympathisch findet. Zumindest am Anfang. Denn leider ist meine Meinung dem Buch gegenüber ab der Hälfte gekippt - und das lag auch an Kim.

    Sie verhält sich nicht wirklich rational, vergeudet aufgrund ihrer Stalking-Sucht auch ihre Talente, aber sie ist auch sehr gefühlskalt. Es passieren schlimme Dinge, die sie geschehen lässt und sie zeigt keinerlei Gefühle. Zwar wird mal erwähnt, dass sie ein schlechtes Gewissen hätte, aber so wirklich kam das für mich nicht rüber.

    Das lag auch ein bisschen am Schreibstil. Der ist flüssig, gut zu lesen und man kann gut folgen. Allerdings bleibt er, was die Gefühle betrifft, doch sehr oberflächlich.
    Spannend sind allerdings die immer mal wieder eingeschobenen Tagebucheinträge. Die scheinen anfangs gar nicht so richtig zur Geschichte zu passen. Zum Ende wird das dann aber logisch aufgeklärt.

    Aber das Ende... konnte mich leider gar nicht packen. Es hat sich für meinen Geschmack dann doch etwas gezogen. Es gab zwar viele unerwartete Wendungen, auf die ich so nicht gekommen wäre. Aber trotzdem hat mir was gefehlt... Es geht mir zu glatt, die Spannung fehlt und leider eben auch die anfängliche Sympathie für Kim.

    Insgesamt hat das Buch eine super Idee, die in der ersten Hälfte des Buches super umgesetzt wurde. Danach geht es allerdings für meinen Geschmack bergab - deswegen nur 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 14.03.2017

    Als Buch bewertet

    Kaltes Verlangen

    Inhalt/Klappentext:

    Sie ist von dir besessen. Sie beobachtet dich und jeden deiner Schritte. Sie will dir nah sein. Immer und überall. Am Tag schleicht sie sich als Patientin in deine Praxis. Nachts sitzt sie vor deinem Fenster und blickt in deine Wohnung. Wartet dort, bis du schlafen gehst. Das ist ihr Geheimnis.

    Meine Meinung:

    "Kaltes Verlangen" hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Der Schreibstil war flüssig und fließend, ich war gleich in der Geschichte drin.
    Eine krasse Geschichte. Kim ist eine Stalkerin und als sie Anna entdeckt muss sie ihr einfach folgen. Anna lebt mit Max zusammen und Max fasziniert Kim noch mehr wie Anna. Sie ist wie besessen von den beiden. Sie findet heraus das Max als Psychotherapeut arbeitet und um ihn näher kennen zu lernen holt sie sich einen Termin in seiner Praxis. Sie wird seine Patientin, aber die wöchentlichen Termine bei ihm reichen ihr nicht aus. Sie stalkt ihn und seine Partnerin wann immer es geht, dabei scheut sie vor nichts zurück. Bei ihren Beobachtungen entdeckt sie das auch Max ein Geheimnis hat und Kim wäre nicht Kim wem sie dem nicht auf den Grund gehen würde.

    Ein toller, fesselnder und mal etwas anderer Thriller. Man fängt an zu lesen, ist gleich mitten im Geschehen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind alle etwas mysteriös, man kann sich nicht in sie rein fühlen, sie kommen einem nicht nahe und trotzdem haben sie etwas. Man liest das Buch aus Sicht der Stalkerin und geschickt eingefügte Wendungen sorgen dafür das der Spannungsbogen nicht abreißt. Immer wieder liest man Tagebucheinträge aus der Vergangenheit, ohne jedoch zu wissen von wem sie geschrieben wurden. Man rätselt hin und her aber man kann sich nie sicher sein ob man wirklich den richtigen Verfasser dieser Einträge vor Augen hat. Dazu dann Maxs Geheimnis - Klasse gemacht.

    Ich rase durch das Buch, möchte meine offenen Fragen möglichst bald beantwortet bekommen, aber genau da liegt der Hase dann begraben. Leider wird es gegen Ende hin richtig unrealistisch und was ich fast noch schlimmer fand, ich blieb mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück. Zu gerne hätte ich gewusst was dazu führte das Kim zu der Person geworden ist die ich kennen lernen durfte, aber das war nicht der Fall.

    Mein Fazit:

    Trotz allem kann ich dem Buch eine Leseempfehlung aussprechen, allerdings kann ich dieses Mal nur 3,5 Sterne vergeben die ich jedoch auf 4 Sterne aufrunde.

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