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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 19.07.2021

    Darum geht es:
    Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Es soll der Gewinner des Brückenbau-Wettbewerbs in Oberstdorf gekürt werden. Zwischen dem Fellhorn und der Kanzelwand soll eine Fußgänger-Hängebrücke entstehen. Abstimmen durften die Oberstdorfer Bürger und eine Fachjury. Die Polizisten Egi und Rudi sollen das Security-Team bei der Gewinnerkürung unterstützen, ist doch evtl. mit Protesten zu rechnen. Und tatsächlich kommt es nach der Gewinnerbekanntgabe zum Tumult. Hat doch die hässlichste Brücke gewonnen. Die kommt ausgerechnet von dem einzigen Oberstdorfer Teilnehmer, dem Chef des ortsansässigen Beton-Unternehmers. Zufall? Unter dem Modell dieser Brücke steckt ein Zettel mit einer seltsamen Droh-Botschaft. Wer hat den dahingesteckt? Und was wollte derjenige damit bezwecken?
    Egi bekommt zu seinem Geburtstag einen Rundflug geschenkt. Als er in die Lüfte steigt, findet er einen weiteren Zettel in seinem Flugzeug. Gilt der ihm? Als der Vorsitzende der Wettbewerbs-Jury plötzlich tot aufgefunden wird und auch bei ihm ein solcher Droh-Zettel gefunden wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Meinung:
    „Kanzelwand“ ist der inzwischen 5. Band der Reihe um die Ermittler Egi Huber und seinen Kollegen Rudi von der Polizeiinspektion Oberstdorf. Man kann dieses Buch aber auch gut als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht erforderlich. Die Charaktere sowie Landschaften usw. sind sehr gut dargestellt und beschrieben. So hat man direkt zu jedem der sympathischen Charaktere ein Bild im Kopf. Besonders gut hat mir auch in diesem Band die kleine Querelen und Sticheleien zwischen den Ermittlern aus Oberstdorf und den Beamten der Kripo in Kempten gefallen. Das hat durchaus für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Ebenso wie die Bilder der 97jährigen Uromi Bruni, die mit Egi in einem Mehrgenerationen-Haus wohnt. Einfach herrlich.

    Das 455 Seiten lange Buch ist in 50 Kapitel unterteilt. So kann man diesen amüsanten Krimi sowohl in einem Rutsch, als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kommt zügig voran.

    Mein Fazit:
    Ein wundervoller Cosy-Krimi, der ohne viel Blutvergießen, dafür aber mit einer ordentlichen Portion Lokalkolorit und Humor daherkommt. Genau das Richtige für leichte Krimiunterhaltung im Sommer. Von mir eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternchen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin N., 13.07.2021

    In Oberstdorf soll eine Fußgängerbrücke von der Kanzelwand zum Fellhorn gebaut werden. Zum 
    Architekturwettbewerb kommen Architekten von weither angereist. Allerdings gewinnt nicht der innovativste Entwurf, sondern der Betonklotz von Konni Menzl, dem heimischen Bau- und Betonlöwen. Wurde der Wettbewerb manipuliert? Kurz darauf wird auch noch der Wettbewerbsleiter tot aufgefunden. Polizeihauptkommissar Egi Huber, der nicht nur gerade mit seinem 50sten Geburtstag alle Hände voll zu tun hat, sondern auch noch die Vertretung für den erkrankten Chefmeier machen muss, wittert Mord.

    Fans vom Kult-Kommissar Kluftinger sind hier bestens aufgehoben.

    Das Thema Corona wurde bereits im Buch verarbeitet.

    Im Laufe der Geschichte tauchen sehr viele Namen auf. Dies ist manchmal etwas verwirrend. Denn manche sind wichtig für den weiteren Verlauf, manche gänzlich unwichtig.

    Für Liebhaber von knallharten und actionreichen Krimis ist dieses Buch eher ungeeignet. Es wird hier mehr Wert auf Witz und Charm gelegt.

    Die Chefmeiersche Regel, welche besagt, dass immer die Auswärtigen die Morde begehen, macht den Schluss doch dann irgendwie durchschaubar.

    Das Buch ist auf jeden Fall sehr amüsant zu lesen. Die Spannung ist meines Erachtens noch etwas ausbaufähig. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch ein paar amüsante Lesestunden bereitet.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 25.10.2021

    In Oberstdorf wird ein Architekturwettbewerb abgehalten, denn zwischen Kanzelwand und Fellhorn soll eine Fußgängerbrücke neuer Touristenmagnet werden. Die Wettbewerber kommen aus Nah und Fern und es gewinnt nicht eine moderne Konstruktion, sondern die des einheimischen Unternehmers Konni Menzel. Das riecht nach Vetterleswirtschaft. Bald schon wird der Wettbewerbsleiter an der Fellhornbahn baumelnd aufgefunden. Für PHK Egi Huber sieht das nach Mord aus, was natürlich auch die Kripo Kempten anrücken lässt. Zu allem Übel liegt auch noch der Chefmeier im Krankenhaus und hält von dort seine Mannschaft auf Trapp. So wie es scheint, steht nicht jeder Oberstdorfer dem Brückenprojekt wohlwollend gegenüber und machen scheint jedes Mittel recht zu sein….

    Ich habe schon ein paar Krimis aus der Reihe um Egi Huber gelesen und ich liebe die Stimmung, die die Bücher verbreiten, einfach. Der Schreibstil von Nicki Fleischer ist leicht zu lesen und gleichzeitig fesselnd und sie versteht es, den Figuren mit bayerischem Charme Leben einzuhauchen. Die Dialoge sind mit Mundart gespickt, in der Dorfgemeinschaft kennt jeder Jeden und man kann aber auch gut nachvollziehen, dass die „Provinzler“ wenig amüsiert sind, wenn die Kemptener Kollegen anrollen um die Ermittlungen zu unterstützen. Ebenso trägt eine gehörige Portion Humor und Lokalkolorit zur Unterhaltung bei und trotz allem kommt die Spannung nicht zu kurz, denn einfach hat es Egi bei seinen Recherchen nicht. Für mich ist auch „Kanzelwand“ ein gelungener, unterhaltsamer Krimi, der auch Lust auf einen Allgäuurlaub macht:-)

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  • 4 Sterne

    Gartenfee Berlin, 11.07.2021

    Dies ist für mich das erste Buch dieser Serie, ich konnte aber ohne Probleme hier einsteigen. Die Kommissare Egi und Rudi sind so ein klein wenig die Dorfpolizisten, der eine mit mehr, der andere mit vielleicht etwas weniger Hirn. Aber sympathisch. Zusammen mit dem schönen Akay aus Kempten und seiner Profiler-Kollegin Sonja müssen die beiden zwei Mordfälle lösen und verstricken sich auf amüsante Art und Weise in den Ermittlungen. Besonders amüsant fand ich die Schilderungen, als die beiden Oberstdorfer Polizisten ihren Yoga-Kurs besucht haben. Herrlich!

    Wer lieber knallharte Krmis liest, ist hier fehl am Platz. Allen anderen kann ich diese Serie wärmstens empfehlen. Erinnert teilweise an die Kluftinger-Krimis.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 13.08.2021

    Eine Leiche am Berg, zwei etwas andere Polizisten und jede Menge Dialekt erwarten die Leser:innen in diesem sehr amüsanten Allgäu Krimi von Nicki Fleischer.

    Auch wenn ich die Vorgängerbände nicht kenne, fiel es mir sehr leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Hauptfiguren waren sehr gut und authentisch beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.

    Der Schreibstil war durchaus flüssig, auch wenn ich anfangs mit dem Dialekt meine Probleme hatte.

    Die Landschaftliche Beschreibung ist super ausgearbeitet, so dass ich gleich am Ort des Geschehens war und selbst mit anfing zu ermitteln, denn die erste Leiche ließ nicht lange auf sich warten.

    Auf dem Weg zur Lösung des Falls, erwartet den Leser:innen viel Geschichte und einige Wendungen, die einfach Spaß machen die Protagonisten zu begleiten. Der Humor steht in diesem Regionalkrimi definitiv sehr weit oben und ich fühlte mich das ganze Buch über bestens unterhalten.

    Was ich persönlich nicht als passend empfunden habe, ist die dauerhafte Präsenz zur aktuellen Pandemielage, die in fast jedem Kapitel zum tragen kommt. Ich selbst möchte in einem Buch der Realität entfliehen und nicht noch auf den Alltag hingewiesen werden.

    Wer gerne Humorvolle Regionalkrimis liest und zwei sympathische Polizisten gerne mal beim Yoga begleiten möchte, ist mit diesem Buch auf der Richtigen Seite.

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