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  • 4 Sterne

    20 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 06.10.2016

    Als Buch bewertet

    Anna Hawlicek macht einen Buckel unter ihrem verschlissenen Wintermantel. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Stammlokal, in dem sie immer Zigaretten kauft. Unter der Hand, versteht sich. Dieses Mal sind sie besonders billig. Und sie ist wenig später tot. Zur gleichen Zeit liegt ein junger Chinese in den Wiener Praterauen. Ebenfalls tot. Auf seinem Oberkörper hat jemand haufenweise Zigaretten ausgedämpft. Ein Zufall der Sorte zynisch? Oder ein ungeschriebenes Gesetz, das jene eliminiert, die zu viel wissen? Aber warum musste ausgerechnet die alte Hawlicek das Zeitliche segnen? Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak & Carl Ribarski von der SOKO Donau in Wien riechen Lunte. Denn was zunächst als harmloses Herzversagen einer Kettenraucherin aussieht, entpuppt sich schnell als undurchsichtiges Geflecht aus mafiösen Strukturen, Schmuggel und hochprofessioneller Geldwäsche. Der tote Chinese ist nämlich niemand Geringerer als der Ziehsohn von Mr. Dong, dem Statthalter der chinesischen Triaden in Wien - der verdächtigt wird, gefälschte Ware in großem Stil nach Österreich zu importieren. Und die Alte ist an hochgiften Schwarzmarktzigaretten gestorben. Immer fester verfangen sich Penny Lanz und ihre Kollegen in einem klebrigen Spinnennetz, aus dem sie sich kaum mehr befreien können …

    Zum Cover: Die Schauspielerin der Serie ist abgebildet im halben Gesicht. Da kommt gleich die Verbindung auf. Das Schriftbild ist ansprechend.

    Zur Story: Es gibt einige Personen und Gruppierungen, wo man schon aufpassen muss, dass man nichts durcheinander bringt. Alles ist irgendwie miteinander verwoben, so dass die Spannung immer aufrecht erhalten wird. Die Action kommt auf keinen Fall zu kurz. Man hat so ein wenig das Gefühl, dass in Wien keine echten Wiener mehr zu Hause sind was ja auch stimmt. Auch das Thema mit den Zigaretten, Schmuggel, Gewalt sind sehr aktuell.

    Der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsbedürftig, da vieles im Wiener Dialekt geschrieben wurde - also sehr plastisch - was für mich als Österreicherin kein Problem darstellte. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es sehr mühsam für nicht Ösis sein kann, das Buch zu lesen. Wer davor aber nicht zurückscheut, kriegt einen Handlungsreichen spannender Krimi geliefert.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 09.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi mit viel Wiener Schmäh. Die Soko-Donau- Wien ermittelt in einem recht ungewöhnlichen Fall. Die alte Anschi-Tant, Kettenraucherin stirbt an vergifteten Zigaretten, die sie unter der Hand verbilligt gekauft hat. Einige Tage später wird ein junger Chinese in den Wiener Praterauen tot aufgefunden. Er wurde brutal gefoltert. Es ist der Ziehsohn von Herrn Dong. Nun kommt die Soko zum Einsatz mit Penny Lanz und den beiden Kollegen Ribarski und Nowak. Die Spur des Zigarettenschmuggels führt zum reichen und erfolgreichen Chinesen Dong, Freund und Bekannter des Kommerzienrates Danzenberger. Nach kurzer Haft kommt er wieder frei. Wir lernen den Bulgaren Bojko kennen, Türsteher in einem Nachtlokal und Kleinkrimineller, der in der ganzen Geschichte mitmischt. Es werden noch weitere alte Personen untersucht. Sie sind alle an dem Gift in den Zigaretten gestorben, bis jetzt 12 Stück. In dem Buch geht es sehr blutig zu, Menschen sterben, werden gefoltert, es geht um Menschenhandel und Schmuggelware. Als Penny eine heiße Spur hat, gerät sie selbst in größte Gefahr. Das Buh ist sehr übersichtlich geschrieben und der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende erhalten. Der Auto läßt uns an den Foltermethoden teilnehmen. Kein Krimi für Weicheier, sondern harter Tobak. Besonders gefallen haben mir die Wiener Ausdrücke, die am Seitenende durch Fußnoten erklärt werden. Sie lockern das ansonsten sehr ernste Buch auf. Dieses Buch ist an die Krimiserie Soko Donau Wien angelehnt, die im österreichischen Fernsehen sehr erfolgreich läuft. Der Autor hat hiermit eine tolle Leistung vollbracht. Uns werden hier die Ermittler auch menschlich sehr nahe gebracht mit all ihren Sorgen, Ängsten und Problemen, Und die Wiener Speisen in dem Buch haben mir immer Appetit gemacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 23.11.2016

    Als Buch bewertet

    Wien. Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak und Carl Ribarski von der SOKO Donau müssen in gleich in zwei Mordfällen ermitteln:
    Anna Hawlicek ist nach dem Rauchen illegaler Zigaretten gestorben. Schnell steht fest, dass die Zigaretten mit Arsen und Rattengift versetzt waren.
    Ungefähr zur gleichen Zeit wird in den Wiener Praterauen ein junger Chinese gefunden, der vor seinem Tod mit glühenden Zigaretten gefoltert wurde…

    Obwohl ich die TV-Serie SOKO Donau - SOKO Wien und damit auch Penny Lanz und ihre Kollegen bisher nicht kannte, war ich sofort mittendrin im Geschehen und konnte mir ein gutes Bild von den Ermittlern machen. Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt, Spannung wird rasch aufgebaut und bleibt durchgehend hoch.

    Das Team um Penny Lanz gerät in einen Strudel aus illegalem Zigarettenhandel, Korruption, Geldwäsche und Mord – die Ermittler stochern in einem Wespennest und scheuchen Wiener Geschäftsleute und Wirtschaftsgrößen auf.

    Es ist Gerhard Loibelsberger sehr gut gelungen, seinem Krimi den Charakter eines Fernsehkrimis geben. Die Handlung ist rasant und actionreich und läuft wie ein Film vor den Augen des Lesers ab.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass Gerhard Loibelsberger viele Dialoge in Mundart geschrieben hat. Das verleiht dem Krimi eine Extraportion Lokalkolorit und lässt das Geschehen echter wirken. Auch als gebürtige Norddeutsche hatte ich keine Verständnisprobleme, da österreichische Ausdrücke als Fußnote auf der jeweiligen Seite übersetzt bzw. erläutert wurden.

    „Killer-Tschick“ hat mir sehr gut gefallen. Die abwechslungsreiche Handlung bietet nicht nur für die Fans der TV-Serie spannende Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.11.2016

    Als Buch bewertet

    Anna Hawlicek kauft Zigaretten, billig und illegal. Doch dann ist sie tot. Arsen und Rattengift in Zigaretten sind so gar nicht gesund. Dann gibt es einen weiteren Toten. Ein junger Chinese liegt in den Praterauen, auf seiner Brust viele Spuren von ausgedrückten Zigaretten. Ein Fall für Penny Lanz und ihre Kollegen. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf Zigarettenschmuggel und Geldwäsche im großen Stil. Wer steckt dahinter?
    Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Die Spannung ist von Anfang an da. Ein bisschen Schwierigkeiten hatte ich mit dem Wiener Dialekt, obwohl das die Geschichte sehr authentisch macht. Zum Glück ist alles im Buch erklärt.
    Mir waren Penny Lanz und ihr Team noch nicht bekannt, was daran liegt, dass ich nicht so viel Fernsehen schaue. Anderen ist die SoKo Donau - Soko Wien vielleicht ein Begriff.
    Die Ermittler sind sympathisch und menschlich. Bei den Ermittlungen kommen sie den Täter wohl zu nahe und Penny Lanz gerät in Gefahr. Dabei erhält sie ausgerechnet von dem Kriminellen Bojko Schiwkow Hilfe, der früher einmal Gewichtheber war und sich seiner Haut zu wehren weiß.
    Die Handlung ist tempo- und actionreich. Die Spannung ist die ganze Zeit da und zum Ende überschlagen sich die Ereignisse.
    Dieser spannende Krimi hat mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard E., 19.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Anna Hawlicek, eine ältere Frau ist unterwegs in ihr Stammlokal, die Sucht nach Alkohol und Zigaretten Treibt sie an. Sie hat Glück und kann dort billige Schmugglerzigaretten kaufen doch nur wenige Stunden später ist sie tot.Zur gleichen Zeit liegt ein junger,toter Chinese in den Praterauen, er wurde brutal misshandelt indem jemand Zigaretten auf seiner Haut ausgedrückt hat. Die alte Frau starb durch vergiftete Zigaretten, Haben die beiden Toten etwas miteinander zu tun?

    Meine Meinung:

    Da ich die Fernsehserie "SOKO Wien" sehr gerne sehe war das Buch ein muss für mich und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil des Autors lässt sich sehr flüssig lesen und besonders gut gefielen mir die vielen Wiener Ausdrücke zu denen es am Ende des Buches ein Glossar gibt. Dadurch das ich die Serie kenne hatte das Ermittlerteam für mich bekannte Gesichter was die Geschichte noch lebhafter und spannender machte.Besonders gut gefiel mir die Figur des Bojko, von dem ich zuerst dachte er ist nur so ein Kleinganove, aber in ihm steckt wesentlich mehr.Dieser Krimi ist mitten aus dem Leben,denn Schmuggel und Handel mit illegalen Zigaretten ist nichts erfundenes was diesem Buch noch mehr Spannung und Brisantz verleiht.

    Fazit:

    Ein Krimi den ich sehr spannend finde und ihn deshalb gerne weiterempfehle.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 05.11.2016

    Als Buch bewertet

    *Inhalt*
    Zwei neue Fälle beschäftigt das Ermittlerteam um Penny Lanz, einmal wird ein junger Chinese tot aufgefunden, der extrem viele Wunden von ausgedrückten Zigaretten auf seinem Brustkorb hat. Und dann wird eine alte Frau tot aufgefunden, ihre letzte Zigarette war sprichwörtlich tödlich. Die Untersuchungen zeigen, dass diese Zigaretten Arsen und Rattengift in einer hohen Dosis enthalten. Hängen die beiden Fälle irgendwie zusammen?
    Penny Lanz und ihre Kollegen Helmuth Nowak & Carl Ribarski kommen einem Geflecht von Zigarettenschmuggel und Geldwäsche auf die Spur.

    *Meine Meinung*
    "Killer-Tschick" von Gerhard Loibelsberger ist an die Serie "Soko-Wien" angelehnt und ziemlich spannend und actionreich. Als TV-Serie kann ich es mir gut vorstellen, aber als Buch hat es mich nicht richtig abgeholt. Mir war manche Action einfach zuviel. Ich hatte am Anfang echte Schwierigkeiten mit dem Wienerischen, aber dank der Erklärungen am Seitenrand und hinten im Buch konnte ich mich dann doch einfinden.

    Penny Lanz ist eine sympathische Frau, die sich im Männerteam auch behaupten kann. Ihren neuen Beschützer Bojko Schikow ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch wenn er ab und zu strafbare Handlungen ausführt. Auch die Kabbeleien zwischen Carl Ribarski und Helmuth Nowak liebe ich. Der Leser kann sich ein gutes Bild von allen Charakteren machen, auch von den nicht so netten.

    *Fazit*
    Wer actionreiche und spannende Krimis mit Wiener Dialekt mag, der ist hier auf jeden Fall richtig.

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