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  • 5 Sterne

    301 von 369 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa M., 13.09.2017

    Als eBook bewertet

    Hallo, Lesefreunde, dieses Buch ist eins, was man unbedingt haben muß.Ein hervorragender Servic
    Ist die Bereitstellung kostenlos des vorabdruckes. Dadurch waren mir am Erscheinungstag alle vorkommenden Personon vertraut. Der Name Ken Follet spricht ja für sich, aber mit dem 3. Teil der Kingsbridge Saga ist ihm ein " Diamant" gelungen. Ich habe gestern die ersten 200 Seiten gelesen ( bin Rentner) und konnte nur schwer aufhören. Schon jetzt kann ich sagen ABSOLUT. Empfehlenswert.Ich hoffe, dass auch dieses Buch verfilmt wird. Ein Danke an Weltbild für die
    Prompte Auslieferung am Erscheinungstag um 9 Uhr. ( ebook). überlegt nicht lange, kauft.
    Ich freue mich auf jede weitere Seite.

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  • 5 Sterne

    113 von 154 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 02.10.2017

    Als Buch bewertet

    England, 1558: Die Kathedrale von Kingsbridge wacht ehrfürchtig über ihre Stadt. Doch was über die Grenzen hinaus vor sich geht, kann sie nicht beeinflussen. So auch das Leben von Ned Willard und Margery Fitzgerald. Sie lieben sich, sind jedoch nicht dazu bestimmt, zu heiraten. Denn Margery ist einem anderen gegen ihren Willen versprochen. Und so wendet sich Ned einer neuen Aufgabe zu. Als Berater von Königin Elizabeth deckt er so manche Verschwörungen auf und rettet ihr dadurch mehr als einmal ihr Leben. Denn Maria Stuart, Königin von Schottland, besteht auf ihrem Recht, den englischen Thron ebenfalls ihr Eigen zu nennen.
    So beginnt ein Kräftemessen, in welchem Mittelpunkt auch Ned zu stehen scheint. Zu seinen weiteren Aufgaben gehört es, Katholiken, die sich gegen die Protestanten wenden, aufzufinden, damit diese dem Hochverrat überführt werden können.
    Der Glaubensstreit zieht sich durch das ganze Land, bis über die Grenzen hinaus. Europa scheint gespalten und an jeder Ecke gibt es Verschwörungen.
    Ob jeder sein Glück findet, scheint ungewiss. Denn nur eins ist sicher: ein Krieg ist unvermeidlich.

    Der dritte Teil der Kingsbridge-Saga wurde von vielen sehnsüchtig erwartet. So auch von mir und mit Freuden bin ich an das über 1000 Seiten fassende Werk herangegangen.

    Wie in jedem großen historischen Werk, dass sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt, lernen wir natürlich viele, viele Namen kennen. Diese Mal sind es historische Persönlichkeiten wie Maria Stuart, Elizabeth Tudor und andere hochkarätige Adlige. Aber auch Bischöfe oder historisch belegte Personen, die das 16. Jahrhundert geprägt haben, kommen zu Wort.

    Aber es sind ja die fiktiven Charaktere, die uns interessieren. In diesem Fall Ned Willard, Margery Fitzgerald, Sylvie Palot und Pierre Aumande. Sie sind die Träger der Geschichte und sorgen dafür, dass uns nicht langweilig wird.

    Interessanterweise erwartet uns diesmal keine große Schlacht um die Kathedrale von Kingsbridge. Diese thront nun seit langer Zeit schon über ihrer Stadt und ist Dreh- und Angelpunkt für verschiedene Situationen. Und doch steht sie nicht wirklich im Mittelpunkt. Denn wir begeben uns auch außerhalb von Kingsbridge, so z.B. nach Paris, Antwerpen oder London. Denn dort spielt sich Ungeheuerliches ab. Der Glaubens"krieg" zwischen Katholiken und den Anhängern der neuen Religion, den Protestanten schwellt immer weiter vor sich hin, bis es zum Höhepunkt in der sog. Bartholomäusnacht kommt.

    Kingsbridge ist diesmal "nur" Wohnort von Ned und Margery, bis sich Ned in den Dienst von Königin Elizabeth begibt und damit nach London zieht.
    Was in Band 1 und 2 noch so eine große Faszination ausstrahlt (der Bau der Kathedrale, die Ausweitung der Stadt Kingsbridge) rückt hier in den Hintergrund. Kingsbridge hat sich etabliert und ist anerkannt. So geht es nun darum, sich auch außerhalb der Stadtmauern einen größeren Namen zu machen.
    Die Bewohner schwärmen aus und suchen ihr Glück in der Ferne. Die Karriere findet nun in größeren Metropolen statt.

    Auch wenn mich der Umstand, dass Kingsbridge nicht mehr im Mittelpunkt steht, schon etwas traurig gestimmt hat, ist es dem Autor trotzdem gelungen, einen spannenden historischen Roman zu verfassen, der uns über Jahrzehnte hinweg die religiöse Entwicklung Europas sowie der Kampf gegen den angeblich falschen Glauben aufzeigt.

    Die historischen Begebenheiten werden geschickt mit fiktiven Geschehnissen gefüllt, so dass sich ein die halber Welt umfassender Roman ergibt. Wir starten im beschaulichen Kingsbridge, befinden uns jedoch bald in London und Paris. Das Besegeln der Weltmeere wird uns ebenso vertraut, wie der Handel der Kaufleute in Antwerpen oder Amsterdam. Buchschmuggel und geheime Messen werden durchgeführt und das Schmieden der Komplotte gegen den Hochadel geht uns ins Blut über. Der Scheiterhaufen hört nicht auf zu rauchen und hinter jeder Ecke lauert eine neue Verschwörung. Man weiß nie, was als nächstes kommt.

    Die Intrigen, Rachefeldzüge und politisch geführten Schachzüge führten damals zu vielen Möglichkeiten. Es wäre ja furchtbar langweilig geworden ohne diese Machtspiele.

    Und wenn Autoren es schaffen, dies auch noch richtig interessant zu verpacken und aufzuschreiben, freut sich das Leserherz. Und den Autor freut es, wenn sich seine Leser freuen.
    Dabei noch als Nebeneffekt etwas über englische und französische Geschichte zu lernen, ist für mich persönlich auch von Vorteil.

    Die Charaktere sind wieder sehr gut ausgearbeitet. Sie haben Tiefe, machen ihre Fehler, lernen jedoch auch daraus. Sogar die Gegenspieler sind sehr gut gelungen.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und spannend. Einzig mit machen doppelten Namen (viele Henris, Charles usw.) haben mich durcheinander gebracht. Doch hier bekommt man Hilfe durch ein Glossar am Anfang sowie am Ende des Buches.

    Es wird Bezug genommen auf die ersten Bände „Die Säulen der Erde“ sowie „Die Tore der Welt“. Durch kleine Rückblenden bekommt man kleine Inhaltsangaben, allerdings ist für den dritten Band keine Vorkenntnis nötig. Ich muss jedoch erwähnen, dass auch die ersten Bände einfach nur lesenswert sind.

    Die Liebesgeschichte nimmt diesmal keinen so großen Platz ein, auch wenn sie sich durch das komplette Buch zieht. Sie wird an den richtigen Stellen ausgebaut. Somit ist für das Herz was dabei, aber nicht übertrieben.

    Fazit:
    Eine wortgewaltige Reise durch das 16. Jahrhundert zur Zeit Queen Elizabeths.

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  • 3 Sterne

    22 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 08.06.2019

    Als eBook bewertet

    Zuerst: wie vom Autor zu erwarten ein gut lesbarer Roman, fundierte historische Kenntnisse lebendig geschildert
    Aber: Fortsetzung von "Die Säulen der Erde"? Ja, weil das Schema immer das gleiche ist - Familie wird mutwillig ruiniert, ein abgrundböser gewissenloser Schurke, Vergewaltigung, Mord, zwei Liebende die nicht zu einander kommen können. Und nein, weil die Kathedrale von Kingsbrigde nur als Lockvogel dient! Sie spielt eine kleine Nebenrolle, das Buch handelt steht in keinem Bezug zum Bauwerk sondern handelt vom Religionskonflikt Katholiken/Protestanten, überall in Europa und nur alibiweise ab und zu in Kingsbridge.
    Fazit: für den Roman an sich hätte ich eine höhere Wertung vergeben, als Fortsetzung des genialen ersten Bandes dagegen noch weniger Sterne

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  • 5 Sterne

    36 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin L., 15.06.2019

    Als Buch bewertet

    Hervorragender Schriftsteller. Alle Bücher sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 20.04.2019

    Als eBook bewertet

    ok

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  • 3 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 22.11.2017

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Ich mag auch das Cover des neuen Werkes von Ken Follett sehr gerne! ich liebe den schlichten, aber doch beeindruckenden Stil, der Wiederkennungswert hat und in gewisser Weise auch auf Geschichte einstimmt. Zumindest ist das mein persönliches Empfinden.

    Inhalt:
    "Das Fundament der Ewigkeit" entführte mich wirklich in die damaligen geschichtlichen Ereignisse. Man merkt die intensive Recherche dahinter und wer sich auf unterhaltsamere Art und Weise, will ich es mal nennen, mit diesem Zeitalter und Konflikt befassen will, sollte zu diesem Buch greifen.
    Ich wollte sowohl das Geschichtliche als auch ein spannendes, mitreißendes Buch erleben und dabei wurde ich leider enttäuscht. Ich war ein großer Fan von "Die Säulen der Erde", doch das neue Werk des Autors kann in meinen Augen damit nicht mithalten. 


    Er gestaltete die Handlung mit sehr vielen verschiedenen Handlungssträngen, sodass auch viele Themen aufgegriffen wurden. Dabei aber keines so wirklich intensiv, kam es mir vor. Es ließ sich für mich kein roter Faden finden und dieses Fehlen machte sich auch bei meiner Lesefreude bemerkbar. 
    Dieses Buch ist für mich ein historischer Roman, der in Ordnung ist. Sicher nicht für jeden etwas, aber doch für Geschichtsliebhaber, um Historie mal anders zu erleben.

    Charaktere:
    Die Charaktere waren ein Punkt, mit dem ich meine Schwierigkeiten hatte. In seinen bisherigen Werken konnte mich nicht nur die historische Seite begeistern, sondern auch die Figuren, mit denen der Autor sie ausgestattet hat. 
    In seinem neuen Werk kamen sie mir in der Ausarbeitung viel zu kurz. Sie wirkten auf mich alle oberflächlich, was für mich eine große Schwäche darstellt. Die Geschichten des Autors lebten bisher unter anderem besonders durch die spannend gestalteten Charaktere, was hier leider nicht der Fall war. Nicht nur die Nebencharaktere erfüllten für mich einfach nur ihre Aufgaben, ohne genügend Raum bekommen zu haben, um im meinem Kopf zu leben, sondern Auch die Figur Ned Willard, die besonders im Fokus steht, konnte mich absolut nicht überzeugen. So viele Punkte seines Lebens blieben für mich unklar, seine Persönlichkeit für mich nicht greifbar, ... Alles in allem war ich hier sehr enttäuscht, da es aus meiner Sicht gerade für seine historischen Romane besonders wichtig ist, dadurch zu bestechen.

    Schreibstil:
    Ich mag den Schreibstil des Autors prinzipiell ganz gerne, denn er versteht sich definitiv darin, Spannung reinzubringen - zumindest größtenteils. 
    Ken Follett schafft es, Geschichte spannend zu erzählen und auch mein Interesse für das Geschehen zu wecken. 
    Doch in seinem neuen Werk driftet er teilweise sehr in Langatmigkeit ab, wo relativ unbedeutende Szenen sehr lang und breit beschrieben werden, was mich als Leser doch ziemlich anstrengte. 
    Ich mag es, wie er Geschichte erzählt, doch hier war es nicht ganz perfekt.

    Fazit:
    "Das Fundament der Ewigkeit" war für mich kein leichtes Werk. Ich mochte die Bücher von Ken Follett bisher sehr gerne, vor allem "Die Säulen der Erde" fand ich wirklich großartig. Mit seinem neuen Werk tat ich mich aufgrund der Konzeption sehr schwer. Es waren mir zu viele Handlungsstränge und zu viele Personen, sodass ich nicht wirklich in die Geschichte rein kam und auch nicht warm mit ihr wurde. Es mag historisch richtig und auch wertvoll sein, doch für einen guten Roman brauch es mehr als das und umso enttäuschter bin ich, da Ken Follett mich schon einmal wahrlich begeistern konnte und damit bewiesen hat, dass er mehr aus Geschichte machen kann.
    Dennoch hielt die Geschichte mich fest, weswegen ich sie dennoch empfehlen kann, auch wenn definitiv Luft nach oben gegeben ist. Man kann es lesen, aber man muss nicht.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 21.10.2017

    Als Buch bewertet

    Optisch macht dieses Buch ganz schön etwas her. Während ich Band 1 und 2 in der Taschenbuchausgabe besitze, habe ich mit diesem Band erstmals eine gebundene Ausgabe dieser Reihe. Ich muss sagen, diese ist wirklich etwas Besonderes. Für stolze 36€ darf man aber auch etwas erwarten. Der Verlag hat sich hier ganz tolle Sachen einfallen lassen. Zum einen ist das Cover sehr hübsch gestaltet. Neben den Hochglanz-spiegel-Effekten stehen die Schrift und das Zeichen reliefartig hervor. Ich musste es immer mal wieder befühlen, weil ich das Cover so bezaubernd finde. Was dann aber richtig gelungen ist, ist was unter dem Umschlag zu finden ist. Der Einband fühlt sich wie Leinen an und darauf gedruckt ist der Grundriss der Kathedrale. Der Buchrücken macht den Anschein, als würde es sich um ein ganz altes und wertvolles Buch handeln. Im Innenteil finden sich immer mal wieder Zeichnungen, die mir gut gefallen haben. Außerdem gibt es zwei Personenregister. Eines am Anfang, welches die Figuren des Romans enthält und eines am Ende, welches die wirklich existenten historischen Personen aufzählt. Besonders ist auch die Karte, welche in den Buchdeckeln abgedruckt ist. Karte und Personenverzeichnis haben mir wirklich geholfen mich im Roman zurechtzufinden. Ein Lesebändchen gibt es ebenfalls.

    Reihenkontext:

    Um einmal die Einordnung in die Reihe anzusprechen: Es ist nicht notwendig die vorherigen Teile zu kennen. Die Vernetzung ist hier kein zentrales Thema. Die Figuren erzählen eine selbstständige Geschichte, die sich unabhängig lesen lässt. Verbindungen bestehen in der Örtlichkeit Kingsbridge und der Kathedrale. Trotzdem würde ich persönlich empfehlen alle Teile zu lesen, weil es dann einfach viel mehr Spaß macht und man einen noch umfassenderen Blick bekommt.

    Leseerlebnis/Meinung:

    Dieser Roman ist mit über 1100 Seiten ein ganz schöner Brocken, jedoch nichts, was man nicht auch von Ken Follett gewohnt ist. Ich bin von der ersten Seite komplett von ihm abholt worden. Sein Schreibstil ist einnehmend und bildgewaltig. Er schreibt so, dass man sich alles sehr detailliert vorstellen und verstehen kann, sowohl optisch/räumlich, als auch historisch/intellektuell. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen der gute Mann hat zu dieser Zeit gelebt. Es erscheint alles super authentisch. Man glaubt wirklich, dass sich das Leben zu dieser Zeit so abgespielt hat. Somit bemerkt man wie toll der Autor in vielen dieser historischen Punkte hervorragend recherchiert hat.

    Bei all diesen Fakten und der erzählerischen Arbeit verliert Follett nie den Faden und auch nicht die Spannung. Mir war wirklich auf keiner dieser Seiten langweilig. Er hält die Erzählung stets hoch und schafft es mich über Stunden zu fesseln. Und selbst wenn ich sehr müde war, wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen und habe noch ein Kapitel nach dem anderen gelesen.

    Neben der historischen Arbeit seines Romans kommt er immer wieder auf seine Kernerzählung zurück und verknüpft diese beiden Komponenten auf ganz geschickte Art und Weise miteinander. Es besteht hier wirklich eine Symbiose zwischen fiktiver Erzählung und historischen Fakten.

    An dieser Stelle möchte ich mich ein wenig an die Personen wenden, die glauben, dass historische Romane nichts für einen sind, weil sie wenig historisches Wissen haben und somit glauben Verständnisschwierigkeiten zu bekommen. Ich glaube nicht, dass dem so ist. Follett erklärt alles was aus historischer Sicht für den Roman wichtig ist, auf eine Weise, die man als erwachsener Mensch verstehen müsste. Also auch Leute, die am Geschichtsunterricht nicht so viel Spaß hatten, können sicherlich an diesem Roman Freude haben, denn es steht nicht das Beibringen von historischen Fakten im Vordergrund, sondern die Erzählung seiner fiktiven Geschichte, die durch das historische Setting einfach einen ganz anderen Anstrich bekommt. Es ist auch sehr spannend zu erfahren wie damals gelebt und regiert wurde. Also versucht es einfach mal. 🙂

    Charaktere:

    Wie immer erlebt man auch in diesem Werk eine Großzahl an Charakteren. Das ist ein Puzzlestück, welches die Handlung so komplex macht. Die Verbindung zwischen allen Charakteren immer parat zu haben ist zu Anfang ein bisschen schwierig. Das Personenverzeichnis war mir eine große Hilfe dabei. Sobald man sich eingelesen hat, geht es aber in Fleisch und Blut über.

    Seine Hauptcharaktere erfahren immer eine besondere Ausgestaltung. Ich finde sie vielschichtig, oftmals undurchschaubar und somit überraschend. Trotzdem kann ich ihre Handlungen und Motive nachvollziehen. Er schafft es gut mit Nähe und Distanz des Lesers zu spielen.

    Selbst viele der Nebencharaktere bleiben nicht flach gezeichnet zurück, sondern erfahren einen fundierten Hintergrund.

    Fazit:

    Dieses Buch ist wirklich furchtbar spannend. Die Machtkämpfe und Intrigen hielten mich konstant am Lesen. Ich hatte viel Freude mit dem Buch. Die Historizität in Verbindung mit den fiktiven Elementen bilden eine abgeschlossene Symbiose, die mich trotz dessen, dass ich einige Bücher des Autors bereits gelesen habe, wieder überrascht hat.

    Er hat eine sehr starke Geschichte geschrieben, die mich nicht nur ein mal überrascht hat. Wendungen gibt es viele, unerwartete sind sie alle. Er lässt sich nicht in die Karten gucken und scheut sich nicht davor, dem Leser vor den Kopf zu stoßen, indem er schlagartig mit einer Überraschung um die Ecke kommt.

    Ich mochte den Roman wirklich gerne und bin jetzt sehr traurig, dass er schon zu Ende ist. Ich würde fast sagen die 1100+ Seiten waren zu wenig.

    Wer noch wegen des hohen Preises am Überlegen ist, dem sei gesagt, dass sich diese Ausstattung wirklich lohnt und den Preis auch irgendwie rechtfertigen kann. Außerdem kann man auch noch auf das ebook zurückgreifen, welches rund 10€ weniger kostet.

    Somit verbleibe ich und spreche meine ganz klare Leseempfehlung aus. Es ist der beste historische Roman dieses Jahres.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 11.10.2017

    Als Buch bewertet

    So macht Geschichte Spaß.
    Ken Follett hat wieder einmal einen Volltreffer gelandet. In seinem neuesten Roman, der die Fortsetzung von 3 bereits erschienenen Bestsellern ist, erzählt er die Geschichte der fiktiven Stadt Kingsbridge, ihrer Bewohner und ihrer Kathedrale.
    Dieses Buch beschreibt die Geschichte der Epoche Königin Elisabeths und Maria Stuarts. Englands und Frankreichs Katholiken kämpfen gegen die verhaßten Protestanten. Es kommt zur Bartholomäusnacht, es kommt zum Seekrieg der reichen Spanier gegen das vergleichsweise arme England und es gibt jede Menge Überraschungen dabei.
    Follett versteht es meisterhaft, seine erfundenen Figuren in die wirkliche Geschichte einzuflechten, ohne diese zu verfälschen.
    So sollte man Kindern Geschichte beibringen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Kingsbridge Fan, sowohl die Bücher, als auch die Serien und war dementsprechend sehr begeistert als das neue Buch von Ken Follett das n Kingsbridge spielt erschien.

    Ich bin auch gewohnt gut reingekommen. Ich habe mich fast zu Hause gefühlt. Ich finde es einfach toll das die Romane immer wieder in dieses Dorf zurück kommt. Ich finde das einfach total spannend wie man quasi miterlebt wie sich das Dorf immer weiter bildet, alte Geschichten zur Legenden werden und neue Geschichten sich entwickeln.

    Sehr gefreut hätte mich ein Stammbaum im Buch – welcher der neuen Charaktere den welche Vorfahren aus Band 1 und 2 haben.

    Die neuen Charaktere haben mir auch am Anfang gut gefallen. Es wurde gleich klar auf welcher Seite welcher Mensch steht und ob dieser symphatisch oder eben nicht ist. Auh die Geschichte gefiel mir zuerst sehr gut. Es hatte einen schönen Verlauf und versprach viele Intrigen und sehr viel Spannung.

    Leider war dem nicht so. Zwischen den wirklich extrem vielen Charakteren kam es kaum zu einem Konflikt – sie mussten zwar immer wieder einige Rückschläge in Kauf nehmen, aber irgendwie plätscherte es für mich immer nur so dahin. Auch gab es so gut wie keine Intrige gegen einander und selbst die die es gab waren eher sehr langweilig. Die komplette Spannung war komplett auf die historische Geschichte gelegt worden. Klar – Königskriege sind immer voller Spannung und Intigen, aber dies lief halt nur ''nebenher''. Die Charaktere haben dies nicht hervorgerufen. Auch der Zwiespalt zwischen den Protagonisten war sehr wenig. Es gab keinen Disput, keinen Streit. Auch hier liefert die Geschichte natürlich genug Streit, Kämpfe, Morde und so weiter, dennoch lief es auch hier eher im Hintergrund. Ich hätte mir gewünscht das die Charaktere direkter und uch untereinander damit zu tun gehabt hätten.

    Durch die riesige Anzahl der Charakteren gab es natürlich auch extrem viele Handlungsstränge. Ab und zu kreuzten sich die Wege dieser vielen Charaktere, aber im großen und ganzen blieb jede Geschichte für sich, lediglich verbunden durch die Politik die jeden natürlich betroffen hatte.
    Dadurch nahm natürlich auch die länge des Buches zu.

    Am Anfang hat mich dies nicht gestört, nach einer Weile jedoch wurde es mir einfach zu viel. Es war zuviel Geschichte, zu viel Information. Zum Schluss hatte ich einfach keine Lust mehr weiter zu lesen. Auch wurden zum Schluss die Kriege – welche einer nach den anderen entfachten – in allen einzelheiten beschrieben. Das war mir einfach zu viel und langweilte mich auch schnell. Sehr schade.

    Auch das Ende empfand ich als eher langweilig. Es war doch etwas vorhersehbar und ziemlich fade beschrieben. Ich war froh mit dem Buch fertig zu sein. Was ziemlich schade ist – dadurch das ich Kingsbridge so liebe.




    Im Fazit kann ich sagen das mir das Buch einfach viel zu lang war und die Protagonisten gerade in ihren Handlungen zu langweilig waren. Dies war bestimmt auch wegen der enormen Anzahl an Charakteren und Handlungssträngen – schade. Die Tudor Dynastie liefert so viel Stoff zum schreiben – man hätte daraus nicht bloß ein Buch drüber schreiben können und in diesem alles reinquetschen. Das hätte die einzelnen Geschichten deutlich spannender gemacht da man diese wahrscheinlich mehr hätte ausführen können.

    Für alle die Ken Follett und auch Kingsbridge lieben ist dieses Buch natürlich ein Must-read, dennoch bin ich leider wirklich nicht so begeistert davon.

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  • 4 Sterne

    27 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rolf B., 24.06.2019

    Als Buch bewertet

    wie immer von Follet ein hervoragender Roman

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 18.06.2019

    Als eBook bewertet

    good

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 02.07.2019

    Als eBook bewertet

    good

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 28.11.2017

    Als Buch bewertet

    Als ich 1990 den ersten Band „Die Säulen der Erde“ in die Hand nahm ahnte ich noch nicht, dass ich heute, knappe 30 Jahre später, noch immer so gerne nach Kingsbridge reise, leider nur im Buch, aber gerne immer wieder aufs Neue.
    Die Kingsbridge-Reihe ist mitverantwortlich an meiner Liebe heute zu historischen Romanen.
    Es war wie ein nach Hause kommen als ich zu Lesen begonnen habe. Viele bekannte Namen, der altbekannte Schauplatz und diese besondere Atmosphäre die Ken Follett immer wieder aufs Neue entstehen lässt, hier in Kingsbridge und anderen Orten der Handlung.
    Es ist wie immer in der Kingsbridge Reihe die besondere Atmosphäre die den Reiz ausmacht. Der Autor gibt seinen Lesern jedes Mal das Gefühl mitten in der Story zu stehen. Mitten in der Story bedeutet bei Ken Follett die Gefühle der Figuren selbst zu fühlen, an den Schauplätzen dabei zu sein und jede Intrige am eigenen Leib zu spüren.
    Es gelingt Ken Follett immer wieder aufs Neue den Leser das Buch erleben zu lassen.
    Nur sehr wenige Autoren schaffen es, eine Buchreihe über fast 30 Jahre interessant zu halten für den Leser und es wundert mich nicht, dass der dritte Band gleich auf den oberen Rängen der Bestsellerlisten zu finden ist.
    Die Story ist gewohnt spannend und echt, die Figuren haben die notwendige Tiefe und wirken so komplett real.
    Auch wenn die eine oder andere Szene etwas zu lange beschrieben wurde, hat man nicht das Gefühl gelangweilt zu werden, denn fast erwartet man diese Detailverliebtheit bei Ken Follett, es gehört in Kingsbridge irgendwie dazu.
    Für mich sind das klare 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis Buchecke, 22.11.2017

    Als Buch bewertet

    Wie lange haben wir auf eine Fortsetzung gewartet. Ich muss ehrlich gestehen nach all diesen Jahren waren mir die beiden Vorgänger nicht mehr so recht präsent. Aber ich kann sagen, dass man die ersten beiden Teile nicht gelesen haben muss, um diesen Roman zu verstehen. Das einzige was alle gemeinsam haben ist die Kathedrale von Kingsbridge.
    Das neue Werk von Ken Follett ist sehr umfangreich und man benötigt seine Zeit, um sich einzufinden und alle Charaktere kennen zu lernen. Auch die Handlungsorte sind vielfältig und man kann diesen Roman definitiv nicht nebenbei lesen. Denn wir befinden uns neben Kingsbridge in Paris, London, Spanien und anderen Orten. Man kommt also ganz schön rum und mit den Orten nehmen die Personen zu, die wir kennen lernen und eine Rolle für die Haupthandlung spielen. Irgendwann geht alles fließend ineinander über und die Wege der Personen kreuzen sich. Die Handlungsstränge laufen also zeitweise parallel und finden sich dann zusammen. Ein spannendes Konzept, was ich sehr gerne mag, aber mich auch manches Mal forderte. Man muss sich also alles sehr gut merken und am Ball bleiben. Ken Follett hat aber auch eine kleine Personenübersicht erstellt, auch wenn ich diese nicht brauchte. Der rote Faden ist natürlich Ned Willard und seine Familie. Ihn fand ich sehr sympathisch und sein Lebensweg ist einfach nur beeindruckend. Er ist eindeutig ein sehr intelligenter und strebsamer Mann, der sein Leben der Krone widmet. Und wenn wir schon bei der Krone sind kann man natürlich Elisabeth I. nicht ignorieren. Der Autor zeichnet hier ihr Leben und Wirken sehr gut nach, auch wenn es mir manchmal zu geschichtlich war. Überhaupt fand ich, dass dieser Roman manches mal eher einer Biographie der Königin und der Geschichte Englands glich, als Unterhaltung. Natürlich gibt es viel drumrum und viele Personen spielen eine Rolle, aber es geht um die Religionsfreiheit und dem Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken. Es war beeindruckend, wie unterschiedlich das Handeln der einzelnen Charaktere hier war und wie stark sie bereit waren für ihren Glauben einzustehen.
    Dieser Roman ist großartig, wenn auch an menschen Stellen zu detailreich und langatmig. Man braucht definitiv Zeit und Ruhe, um die Gesamtheit zu erfassen und Ned Willard auf seinem Weg zu begleiten. Das Warten hat sich wirklich gelohnt und ich kann dem Autor nur Respekt zollen für dieses Werk.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    reinhard k., 20.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sachlich spannendes Buch verständlich geschrieben wie es im 15. Jahrhundert War und gut personenbeschreibung

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga M., 31.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    spannend wie immer

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin A., 13.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe ich verschenkt, kann daher nichts dazu schreiben

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 16.07.2019

    Als eBook bewertet

    good

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 24.07.2019

    Als eBook bewertet

    Nice

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 24.07.2019

    Als eBook bewertet

    Good

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