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  • 5 Sterne

    Gilasbuecherstube, 15.04.2024

    Veronika liebt die Krimi-Serie „Friesenwache“ und möchte sich endlich einmal die Schauplätze genauer anschauen und im schönen Leer einen Urlaub verbringen.
    Doch leider haben ihre Freundinnen keine Zeit sie zu begleiten, deshalb reist Veronika alleine an.
    Gut gelaunt kommt sie in Leer an und freut sich darauf, ein paar Tage am Meer zu verbringen. Als sie sich am nächsten Tag jedoch auf den Weg dorthin begeben will, gibt es die ersten Probleme, denn weit und breit ist kein Strand in Sicht. Die Wegbeschreibung des Seebären Fiete hilft ihr auch nicht weiter und so verläuft Vroni sich im Rheiderländer-Nirgendwo. Doch unterwegs macht sie eine eigenartige Beobachtung, denn ein großer Aufsitzmäher, der eine Schubkarre zieht, fährt an ihr vorbei. Und als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, schauen aus der Karre auch noch zwei Beine heraus.
    Als sie am nächsten Tag in der Zeitung liest, dass es einen Leichenfund im Rheiderland gegeben hat, geht sie direkt zur Polizei, um eine Aussage zu machen.
    Doch dort glaubt ihr niemand.

    Ich liebe die Krimi-Serie Friesland Krimi und habe mich deshalb sehr gefreut, als ich dieses Buch entdeckt habe.
    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig und so bin ich schon nach wenigen Sätzen mitten in der Geschichte angekommen.

    Zu Beginn habe ich über die doch etwas naive Veronika etwas den Kopf geschüttelt, denn wer fährt in eine Stadt, ohne sich vorher wenigstens etwas zu informieren?!
    Aber unsere Protagonistin ist so begeistert von ihrer Lieblingsserie „Friesenwache“, dass sie nach zwei Flaschen Sekt spontan einen Urlaub in Leer bucht.
    Ob sie wohl gefahren wäre, wenn sie geahnt hätte, dass sie einen Mordfall lösen muss?!
    Unterstützung bekommt sie ausgerechnet von brummigen Seebären Fiete, der es sich eigentlich schon am ersten Urlaubstag mit Veronika verscherzt hat.
    Gemeinsam machen sie sich auf Fietes Roller auf die Suche nach dem Mörder.

    Die Protagonisten sind liebenswürdig und wunderbar realistisch beschrieben, so dass ich schon nach wenigen Seiten das Gefühl hatte, sie alle persönlich zu kennen.
    Die lebendigen und mit Witz gepaarten Dialoge haben mich immer wieder zum Lachen gebracht.
    Auch wenn die Charaktere nicht wahnsinnig viel Tiefe haben (das erwarte ich bei einem Cosy Krimi auch gar nicht), hat jede Figur seinen ganz eigenen Charme und ist auf seine Art besonders.
    Vor allem Talea und Dini sorgten dafür, dass ich ein Dauergrinsen im Gesicht hatte.
    Die kleine Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und ist glaubwürdig beschrieben.

    Toll fand ich, dass es zwischendurch ein paar Ausschnitte aus Veronikas Reiseführer Ostfriesland gibt.

    „Aus Veronikas Reiseführer:
    Der Ostfriese an sich ist eher wortkarg unterwegs. Dabei ist er aber keinesfalls unhöflich, sondern offen, herzlich und hilfsbereit. Er ist schwer aus der Ruhe zu bringen und begegnet den Dingen mit einem eigenen, trockenen Humor. Oft wird dem Ostfriesen nachgesagt, er sei stur, dabei ist er nur meinungsstabil.“

    Auch wenn ich aus der Nähe von Leer komme und alle Schauplätze kenne, sind sie wunderbar authentisch und sehr realistisch beschrieben. So hatte ich den Museumshafen mit der Waage, den alten Traditionsschiffen und das Rathaus im Hintergrund bildhaft vor Augen.

    Es machte Spaß zu beobachten, wie Sonja Zimmer mit den Klischees,Stereotypen und Vorurteilen spielt.
    Ein wunderschöner, kurzweiliger Wohlfühlkrimi mit interessanten Figuren, jeder Menge Klamauk und Situationskomik, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 13.02.2024

    Frisch pensioniert will Veronika aus Bayern einen gemütlichen Kurzurlaub am Drehort ihrer Lieblingssendung in Leer verbringen.All die Schauplätze ihrer Lieblings Sendung Friesenkrimi besuchen,wie den tollen Strand.Schnell stellt Veronika fest, das im Fernsehen nicht alles ist, wie es scheint.Den in Leer angekommen fehlt ihr der schöne Sandstrand, den sie aus der Serie kennt. Aber Dank der Beschreibung des alten Seebären Fiete verläuft sie sich im Nirgendwo.Das Gemüt und Witz eines echten Ostfriesen sind zudem sehr besonders, was sie in eine äußerst unangenehme Lage bringt.Sie hat sich verlaufen und muß die Nacht im Freien verbringen.In der Dämmerung beobachte sie jemand, der mit Schubkarre und Rasenmäher-Traktor eine Person transportiert.Morgens liest sie in der Zeitung von einem skurrilen Leichenfund. Aufgeregt will sie bei der Polizei von ihrer vorabendliche Entdeckung berichten, aber sie glauben Vroni nicht und denken, das sich nur wichtig machen möchte. Veronika hat die Nase voll von Ostfriesland-von wegen tolle Gegend nette Menschen. Aber ausgerechnet der Seebär Fiete schenkt ihr glauben. Zusammen machen sie sich auf Spurensuche und bei dem ganzen kommen Fiete und Veronika sich näher…..

    Die Autorin Sonja Zimmer hat einen flüssigen,spannenden und bildhaften Schreibstil.Durch ihre Erzählung war ich immer an Vronis Seite und habe die Art des Seebären Fiete genossen.Mit Spannend verfolgte ich -wie die Beiden nach und nach den Fall aufklärten.Und war am Ende überrascht,sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Raphaela St., 26.01.2024

    spannend und humorvoll

    Veronika aus Bayern ist ein absoluter fan der Krimiserie "Friesenwache", deshalb will sie im ostfriesischen Leer Urlaub machen. Dort angekommen fehlt ihr aber der schöne Sandstrand, den sie aus der Serie kennt. Aber Dank der Beschreibung des alten Seebären Fiete verläuft sie sich im Nirgendwo. Doch im der Dämmerung beobachte sie jemand, der mit Schubkarre und Rasenmäher-Traktor eine Person transportiert. Am nächsten Morgen liest sie in der Zeitung von einem skurrilen Leichenfund i, Rheiderland. Aufgeregt will sie bei der Polizei von ihrer vorabendliche Entdeckung berichten, aber sie glauben ihr nicht und denken, das eine Touristin aus Bayern sich nur wichtig machen möchte. Mittlerweile hat Veronika die Nase voll von Ostfriesland, doch ausgerechnet der Seebär Fiete schenkt ihr glauben. Zusammen machen sie sich auf Spurensuche...

    Die Autorin schreibt hier ein humorvollen Ostfriesenkrimi mit Lokalkolerit. Ausgerechnet hier sollen zwei ungleiche Amateure einen Mordfall lösen. Es hat so viel Spaß gemacht mit den beiden auf Spurensuche zu gehen. Sie mit ihrem bayrischen Temperament und er mit seinem etwas sturen Ostfriesenkopf haben denn doch sehr gut zusammen harmoniert. ich würde sogar behaupten, das auch etwas Romantik zwischen den beiden entstanden ist.
    Mir hat dieser Ostfriesenkrimi sehr gut gefallen. da er spannend war, mich auch zum lachen gebracht und mich wunderbar unterhalten hat. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Carmen V., 08.03.2024

    Veronika ist ein Riesenfan der Krimi-Serie Friesenwache, die im ostfriesischen Leer spielt. Ihr Traum ist es, sich einmal die ganzen Schauplätze live anzusehen und in der malerischen ostfriesischen Kulisse zu versinken.
    Ihre Freundinnen ermutigen sie dazu, ihren Urlaub in Leer zu verbringen. Immerhin ist Veronika frisch im Ruhestand und hat daher mehr als genug Zeit. Noch ist Veronika voller Tatendrang, doch schon bald muss sie erkennen, dass nicht immer alles so ist, wie es in der Flimmerkiste gezeigt wird.
    Auf der Suche nach dem potenziellen Strand, wird sie vom alten Seebären Fiete mitten ins Nirgendwo geschickt. Dort hadert sie nicht nur mit ihrer Gutgläubigkeit, sondern bekommt auch eine merkwürdige Szenerie geboten.
    Tags drauf wird Veronika klar, dass sie jemanden beim Leiche entsorgen beobachtet hat, doch die örtliche Polizei schenkt ihr keinen Glauben. Dafür findet sie im alten Seebären einen Verbündeten und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Täter.

    Der Krimi ist locker leicht geschrieben mit etwas Lokalkolorit und noch mehr Angriffen auf die Lachmuskulatur. Veronika kommt völlig fasziniert von der Welt, die sie im Fernsehen gesehen nach Leer und meint, diese dort eins zu eins vorfinden zu können. Natürlich eckt sie damit recht schnell an und der alte Seebär erlaubt sich einen kleinen Spaß mit ihr. Dass dieser dann jedoch so ausufert, ahnt keiner. Damit war der Einstieg in die Geschichte schon geglückt und ich hatte mich festgelesen.

    Manche Handlungen oder Reaktionen fand ich dann jedoch etwas seltsam und für mich nicht ganz schlüssig. Auch wurden die beiden Polizisten recht unzulänglich dargestellt und waren für mich teils nicht wirklich unterscheidbar. Mir fehlten ein wenig mehr Tiefe und eine spezifische Stimme. Veronika und Fiete dagegen waren sehr gut gelungen und ich habe sie schnell recht gern gewonnen. Einzig das Liebesgeplänkel von Veronika erinnerte mich an einen unreifen Teeny, was ich einer gestandenen Frau im Rentenalter nicht zugetraut hätte.

    Zudem kam es mir seltsam vor, dass Veronika immer einen Piccolo mit dabeihat oder teils sogar mehrere. Alkohol war zwar ein grundsätzliches Thema in dem Krimi, jedoch war die Tasche von Veronika ein unerschöpflicher Quell an Piccoloflaschen.

    Der Fall ans ich ist abgeschlossen und etwas verworren. Da meint man zwar, dass an sich der Fall klar ist, aber dann reihen sich die Verdächtigen plötzlich aneinander und man beginnt nachzudenken, was könnte letztlich wie passiert sein.

    Der Schreistil war angenehm, die Spannung präsent, lediglich das Liebesgeturtel von Veronika lenkte etwas ab. Dennoch ein guter Krimi, bei dem ich gespannt bin, ob es mal ein Wiedersehen mit Veronika und Fiete geben wird.

    Fazit:
    Eine leichte Unterhaltung mit etwas Spannung, gerade richtig als Feierabendlektüre.

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  • 4 Sterne

    KrishaB., 03.02.2024

    Dies ist kein Krimi sondern eher ein Cosy Crime

    Veronika schmiedet mit ihren Freundinnen beim Leer-Krimi Friesenwache schauen einen Plan. Da sie in Rente ist ist die Zeit da und es brennt ihr unter den Nägeln Leer und die Schauplätze aus ihrem Lieblingskrimi live kennenzulernen. Kurzerhand mietet sie ein Zimmer in einen Pension in Leer, packt ihre Koffer und fährt mit dem Zug aus München an die Nordsee. Am nächsten Tag möchte sie an den Strand packt ihre Sachen und geht los. Aber wie sie im Hafen vom Seebären Fiete erfährt gibt es keinen Strand in Leer und es schickt sie ins Rheiderland und verläuft sich dort im Nirgendwo. In der Dämmerung macht sie ein Beobachtung, sie sieht einen Aufsitzmäher an dem sich eine Schubkarre befindet in der eine Person liegt. Als dann noch tags darauf eine Leiche gefunden wird meldet sie sich als Zeugin bei der Polizei. Diese glaubt ihr kein Wort, Veronika hat die Nase von Leer voll und will wieder nach Hause. Aber dann trifft sie erneut auf Fiete er glaubt ihr und sie machen sich zusammen auf die Suche nach dem Täter.
    Es geht hier um Mord, Eifersucht, Fan sein, alleine Urlaub machen, etwas Neues ausprobieren etc..
    Schauplätze sind München und Leer.

    Fazit: Ich würde dieses Buch nicht als Krimi sondern eher als Cosy Crime bezeichnen. Denn die Handlung ist zwar fesselnd geschrieben, aber auch sehr seicht, also eher die leichte Kost mit einem Schuss Humor. Nichts desto trotz bleibt hier bis zum Ende alles offen und so wird die Leserschaft in den Bann gezogen. Ich würde mich über mehr Lesestoff von Veronika und Fiete freuen. Hier ist noch Luft nach Oben.

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