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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 19.01.2020

    Der neue Krimi „ Der Tote vom Großen Meer“ von Alfred Bekker ist der 5. Fall für Kommissar Steen und der erste Fall dieses Autors für mich. Der Beginn ist dramatisch – gleich drei erschossene Menschen in zwei Kapiteln.

    Schauplatz ist die Gegend um das „Große Meer“, ein natürlich entstandener Niedermoorsee, der zwischen Aurich und Emden liegt. Hier auf einem Campingplatz sind viele Urlauber und nun dieser rätselhafte Fall, der Kommissar Steen und seinem Team Einiges abverlangt.
    Einen der Toten, einen in der Gegend ansässigen Landwirt, erkennt die Polizistin Altje sofort. Die anderen beiden können bald nach ersten Ermittlungen auch identifiziert werden. Einer gilt als islamistischer Gefährder und ist für das BKA kein Unbekannter. Doch leider hatte man dort seine Spur verloren, bis er als Toter in Ostfriesland gefunden wurde.

    Weitere Recherchen führen die Ermittler zu einem in Bremen ansässigen Clan. Welche Ziele werden in Ostfriesland verfolgt und welche Rolle spielt ein Mann mit einer markanten Narbe im Gesicht?
    Erzählt wird eine komplexe und phantasievolle Geschichte mit Liebe zum Detail. Überraschungen unterschiedlicher Art und unerwartete Wendungen bringen Spannung. Aufgelockert wird der Fall durch die Kollegen des Kommissars. Altje, die im Nebenerwerb auf dem Hof ihrer Eltern tätig ist, kennt die Ortsansässigen und ihre Geschichten genau, manchmal zu genau für den Geschmack ihres Chefs. Ein anderer Kollege, Ihno Purwin, läuft kurz vor seiner ersehnten Pensionierung noch einmal zur Höchstform auf und kann seinem Chef ein ebenbürtiger Partner werden.

    Außerdem ist da noch der Journalist Tammo Tjaden von der Lokalpresse, der immer wieder den Weg von Kommissar Steen kreuzt, sich aber dieses Mal erstaunlicherweise als kooperativ und nützlich für den Fall erweist.
    Die Kriminalgeschichte ist gut durchdacht und in sich schlüssig gelöst. Die Personen sind authentisch und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Der flotte Schreibstil liest sich ausgezeichnet.

    Fazit:
    Ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit, der von Beginn an unterhält und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. „Der Tote vom Großen Meer“ ist gelungen und Lesevergnügen pur. Spannend und unterhaltsam – deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und empfehle das Buch allen Freunden von guten Ostfrieslandkrimis.

    Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 02.02.2020

    Was hat der berliner Gefährder, der eigentlich unter der Aufsicht des BKA stehen sollte, nur im beschaulichen Ostfriesland zu suchen? Gerade wundert man sich noch über diesen merkwürdigen "Bärtigen", der seinen Miturlaubern äußerst unfreundlich begegnet, da wird das Idyll am großen Meer jäh in seinen Grundfesten erschüttert. Steens ruhiger und überlegten Art ist es zu verdanken, dass die äußerst verworrenen Fäden, die sich um diese Ermittlung spinnen, das Team nicht ins heillose Chaos stürzen. Schlussendlich finden die Ermittler doch das eine lose Ende, das zur Lösung des Falles führt.
    Es wird interessant werden, wie das Team den Weggang von Ihno verkraften wird, welches am Ende sehr emotional - auch für unseren lieben Steen - wird.
    Von mir gibt es wieder einmal eine klare Lesseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Erich S., 11.04.2021

    Verifizierter Kommentar

    Groschenroman

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  • 5 Sterne

    Buchliebhaber, 19.01.2020

    Das neue Buch von Alfred Bekker beginnt äußerst dramatisch, vor den Augen des Lesers ereignet sich eine wilde Schießerei mit gleich drei Toten. Kommissar Steen und sein Team stehen vor einen schwierigen Fall, denn es stellt sich schnell heraus, dass eines der Mordopfer, der „Bärtige“ eine Vergangenheit hat, die viele Motive für den Mord ahnen lässt. Stück für Stück beginnt das bewährte Team professionell zu ermitteln und fördert immer neue Indizien ans Tageslicht, doch zunächst scheint nichts zueinander zu passen. Erst ganz zum Schluss ergeben die Puzzleteile ein Bild, das zum Täter führt. Die eigentlichen Ermittlungen werden immer wieder unterbrochen, um auf die baldige Pensionierung des Polizisten Ihno Purwin einzugehen. Diese Szenen dienen einerseits dazu, die Krimihandlung etwas zu entschleunigen, andererseits auch, um dem Team der Kripo Emden Authentizität zu verleihen, was dem Autor hervorragend gelingt. Neben dem eigentlichen Krimi erhält der Leser, wie gewohnt, interessante Informationen über Ostfriesland. Fazit: Ein toller Ostfrieslandkrimi für alle Fans dieses Landstrichs!

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 16.01.2020

    Der Binnensee „Großes Meer“ gehört zur Gemeinde Südbrookmerland. Es ist ein idyllischer Ort für Wassersportler und Camper. Doch die Idylle wird durch eine Schießerei getrübt, bei der es drei Tote gibt. Der bärtige Tote, der mit einem großen Wohnmobil unterwegs war, ist schnell identifiziert. Was die Polizei über ihn herausfindet, ist besorgniserregend. Doch wieso hat er sich so auffällig verhalten? Je mehr Kriminalhauptkommissar Ebbo Steen und seine Kollegen herausfinden, umso verworrener wird alles.
    Dies ist bereits der fünfte Fall für Kriminalhauptkommissar Ebbo Steen und sein Team.
    Eigentlich gefällt mir der Schreibstil von Alfred Bekker gut, aber das ständige Erwähnen von Steens Prinz-Heinrich-Mütze war mir dann doch ein wenig zu viel, genauso wie dieses Herumreiten auf Ihno Purwins baldigen Ruhestand.
    Die Ermittler der Polizei Emden sind ein eingespieltes Team. Ebbo Steen ist ein umgänglicher Typ, der allerdings immer eine gewisse Distanz wahrt. Altje Remels kümmert sich neben der Polizeiarbeit auch noch um den Hof ihrer Eltern und hat schon mal Probleme mit den Prioritäten. Sie regt sich gerne auf und braucht Zeit um wieder runterzukommen. Ihno Purwin steht vor dem Ruhestand und gibt vor, dass er sich schon freut, doch das will ihm niemand abnehmen. Dann gehört noch der junge Kollege Ulfert Jansen zum Team. Er war früher mal beim BKA Berlin und hat gute Kenntnisse in Spurensicherung.
    Dieser Krimi geht gleich heftig los, denn es gibt drei Tote und einer davon war ein Bauer aus der Gegend, der partout nicht den Weg freimachen wollte.
    So verwirrend wie dieser Fall auf Steen und sein Team wirkt, so ratlos war auch ich bis zum Schluss. Viele Wendungen sorgen dafür, dass man nicht ahnen kann, was wirklich hinter allem steckt, und so blieb es spannend bis zum Schluss.
    Ein spannender Ostfriesland-Krimi.

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  • 5 Sterne

    Lena S., 20.01.2020

    Kommissar Steen hat mit seinem Team hier echt einen Mordsfall zu lösen, im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist schon echt harter Tobak zeitweise. Ein bisschen verworren hin und wieder - aber doch sehr gut zu lesen. Und da bin ich dann auch schon bei dem, was mich dazu bewogen hat, doch 5 Sterne zu geben. Alfred Bekker hat eine enorme Spannung erzeugt und bei mir den Nervenkitzel angeknipst, den ich so in einem Ostfrieslandkrimi gar nicht erwartet hätte. Gutes Team. Guter Ansatz - die Gier! Ich denke darüber nach, nicht selbst mal zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 27.01.2020

    spannend und unerwartet entwickelt sich die Krimihandlung. Meine Vorrezensenten haben eigentlich schon alles gut erklärt, deshalb möchte ich es nicht noch mal wiederholen.
    Eines nur - mich beeindruckt, wie gut dieser etwas brummige Kommissar Steen gezeichnet ist. Mit seiner ruhigen, abwartenden Art, die seine impulsiveren Kollegen manches Mal "in den Wahnsinn zu treiben" droht, erreicht er genau das, was er will. Klasse!
    Sehr gute Unterhaltung, spannend und immer wieder auch zum Schmunzeln!

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  • 5 Sterne

    Lena W., 20.01.2020

    Die Ereignisse überschlagen sich von Anfang an und man hat nur wenig Zeit zum Durchatmen. Ich finde es genial, wenn ein Krimi, mich gleich fesseln und so unterhalten kann. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass ich die ganze Zeit über miträtseln konnte, da die Beweggründe der Taten hier lange nicht klar waren. Kommissar Steen und sein Team begleite ich immer wieder sehr gerne, die Charaktere ergänzen sich wirklich gut. Ich gebe eine klare Leseempfehlung !!

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  • 5 Sterne

    Anja - Unsere kleine Bücherwelt, 24.01.2020

    Ich habe Kommissar Steen irgendwie ins Herz geschlossen und mich sehr über den neuesten Fall gefreut. Für mich ist es der bisher beste Band der Reihe. Stellenweise ist es etwas verworren, aber das ist auf keinen Fall negativ gemeint. Ich war das ein oder andere Mal auf der falschen Spur und vom Ende doch überrascht.
    Dem Autor ist wieder einmal ein kurzweiliger, spannender Krimi gelungen.
    Eine Leseempfehlung für alle Ostfrieslandkrimifans!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 04.02.2020

    Hierbei handelt es sich um den fünften Band , der Reihe rund um Kommissar Steen. Für mich ist es jedoch der erste aus dieser Reihe. Die Bände sind jeweils unabhängig voneinander lesbar, da die Bände in sich abgeschlossen sind und man als Quereinsteiger keine Probleme mit der jeweiligen Handlung hat.

    Der Klappentext klang für mich ziemlich interessant, so daß ich unbedingt mehr darüber erfahren wollte.
    Schon beim Einstieg fließt Blut, was das Adrenalin sofort in die Höhe schnellen lässt.
    Das dies kein einfacher Kriminalfall ist, wird schon bald mehr als ersichtlich.
    Denn die Spuren führen immer wieder in unterschiedliche Richtungen und auch “der Bärtige” hat eine sehr interessante Vergangenheit, die ihren Teil dazu beiträgt.
    Kommissar Steen hat alle Hände voll zutun und an seiner Seite, Ihno, den ich einfach sofort ins Herz geschlossen habe. Er hat einfach eine sehr menschliche, natürliche und sympathische Art an sich, die ich einfach unglaublich mochte. Zudem brachte er mich immer wieder zum schmunzeln, was das Geschehen ungemein aufgelockert und belebt hat. Aber auch andere Charaktere haben mich mit ihrer authentischen und erfrischenden Art unglaublich begeistert.
    Man kann sich wundervoll in sie hineinversetzen und ihre Handlungen sowie Gedankengänge nachvollziehen.
    Neben einem brisanten Kriminalfall, besticht dieser Roman mit typischen ostfriesischen Flair. Man fühlt sich dadurch sofort wohl und würde sich am liebsten den Wind um die Nase wehen lassen.
    Die Namen der Charaktere allerdings haben mich anfangs ziemlich durcheinander gebracht, weil ich sie mir nie merken konnte.
    Ebenso musste ich mit Steen erst warm werden. Er hat eine sehr raue und etwas brummige Art an sich, die nicht jedem zusagt. Aber er hat mich mit seiner Art zu ermitteln wirklich beeindruckt und teilweise auch schockiert. Man könnte meinen , er habe überhaupt keine Angst, was allerdings auch den Gegenüber ziemlich aus dem Tritt bringt und somit eindeutig für Steen spricht. Darüber hinaus erfährt man auch zumeist seine Perspektive, was ihn gleich viel greifbarer macht.

    Alfred Bekker versteht es die Spannung kontinuierlich oben zu halten. Dabei sollte man sich klar darüber sein, dass dieser Roman von detaillierten und sehr gut ausgearbeiteten Ermittlungen lebt und die zwischenmenschlichen Aspekte etwas außen vor bleiben. Was natürlich etwas schade ist. Dadurch erlebt man die Abgründe jedoch viel intensiver und kann sich ein besseres Bild von allem machen.
    Der Schreibstil des Autors war für mich sehr angenehm. Leicht, fordernd, aber auch sehr packend.
    Die Handlung selbst war total unvorhersehbar, da man keine Ahnung hatte, worauf es tatsächlich hinauslaufen würde.
    Der Autor hat hier einige Wendungen eingebracht, die ich definitiv nicht erwartet habe und die dem Ganzen nochmal eine ganz neue Richtung gegeben haben.
    Steen brilliert in seiner Funktion und hat mich wirklich überrascht.

    Alles in allem ein toller Ostfrieslandkrimi der durchaus als brisant einzustufen ist, aber auch zeigt wie angreifbar und verletzlich man als Mensch ist. Dadurch fühlt man auch unglaublich mit den Menschen mit.
    Mich hat dieser Kriminalfall sehr gefordert und auf Trab gehalten.
    Interessant, voller Facetten und Ausdruck.
    Für jeden Fan von Kriminalromanen definitiv ein Genuss.

    Fazit:

    Der fünfte Band rund um Kommissar Steen hat mich ziemlich in Atem gehalten und einiges an Kraft gefordert.
    Ein komplexer Kriminalfall, in dem nichts ist wie es scheint und die Positionen immer wieder neu angeordnet werden.
    Alfred Bekker punktet mit Spannung , psychologischen Aspekt und einem Kommissar, der wirklich beeindruckt und überrascht.
    Fast perfekt, die Emotionen hätten für mich gern noch stärker hervortreten können.
    Für jeden Fan von Kriminalromanen definitiv ein Genuss.

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