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  • 4 Sterne

    19 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 20.04.2019

    Als eBook bewertet

    Unspektakuläre, aber solide Krimikost

    Buchmeinung zu Eva Almstädt – Ostseeangst

    „Ostseeangst“ ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2019 bei Bastei Lübbe erschienen ist. Dies ist der vierzehnte Fall für die Kieler Kommissarin Pia Korittki.

    Zum Autor:
    Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman Kalter Grund wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.

    Klappentext:
    Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. In der folgenden Nacht verschwindet die Gruppenleiterin aus der Jugendherberge spurlos. Bei der Suche wird in einem nahe gelegenen Stall ein abgetrennter Unterarm gefunden, doch er gehört nicht zu der verbrannten Hand. Zur gleichen Zeit gerät Kommissarin Pia Korittkis Leben nach dem Tod ihres Freundes immer mehr aus den Fugen. Als ein Konflikt mit Kollegen eskaliert, rät Pias Vorgesetzter ihr zu einer Auszeit. Aber dann bergen Taucher in einem See weitere Leichenteile ...

    Meine Meinung:
    Nach den tragischen Ereignissen im Vorgängerband geht es diesmal etwas ruhiger zu. Pia hat den Tod ihres Lebenspartners noch nicht ganz überwunden und sie stürzt sich in die Ermittlungen des neuen Falls. Wie gewohnt wechseln sich private und berufliche Passagen ab. Hierbei gelingt es der Autorin ein ausgewogenes Verhältnis zu halten. Ihr Verhältnis zum Chef ist abgekühlt, nachdem sie die Leitungsfunktion ausgeschlagen hat. Er empfiehlt Pia, eine Auszeit zu nehmen. Pia kämpft aber mit der Unterstützung ihrer Kollegen um ihre Beteiligung am Fall. Pia ist keine Superpolizistin, der alles zufliegt, aber sie ist eine akribische Arbeiterin, die auch nachdenkt. Sie kann gut zuhören und entwickelt dann ihre eigenen Ideen, manchmal auch etwas außerhalb der Regeln.
    Die Figuren haben Ecken und Kanten und sind gerade deshalb glaubwürdig. Dann betreten auch noch Kollegen des LKA die Bühne, die zuerst recht überheblich wirken. Aber dann raufen sich beide Einheiten zusammen und bringen es zu einer vernünftigen Zusammenarbeit. Gerade dies gefällt mir, weil es einfach normal ist. Die Grundstimmung ist wieder recht trübe, weil viele der beteiligten Personen mit mehr oder weniger vielen Problemen zu kämpfen haben, die sie recht unglücklich erscheinen lassen. Der Fall selber ist kompliziert und es gibt eine Reihe falscher Fährten. Die sympathische Ermittlerin bleibt aber am Ball. Auch im privaten Umfeld gibt es kleine Fortschritte, aber auch den ein oder anderen Rückschlag.
    Die Autorin reißt viele Themen an, die nicht alle zu Ende diskutiert werden. Die heile Welt ist nicht das Thema der Autorin, eher zerrüttete Familien und Menschen mit Beziehungsproblemen. Trotzdem habe ich mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt. Der weitgehende Verzicht auf spektakuläre Szenen passt sehr gut zum Stil des Buches. Dafür punktet das Buch mit viel Atmosphäre und einer Hauptfigur, die allen Widrigkeiten zum Trotz ihren eigenen Weg geht. Auch bleibt es durchgehend spannend, weil man wissen möchte, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Ein atmosphärisch dichter Krimi mit einer sympathischen Hauptfigur und einer interessanten Geschichte. Im Mittelpunkt stehen die kleinen Dinge und das Beziehungsgeflecht der beteiligten Personen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe vier von fünf Sternen (85 von 100 Punkten). Wer ruhige und atmosphärisch dichte Krimis mag, wird mit diesem Buch gut bedient.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans-Georg N., 12.04.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe alle Krimis aus der Reihe, einschließlich eines kürzeren Urlaubskrimis, mit großer Begeisterung gelesen und der Neuerscheinung vom März 2019 entgegengefiebert. Freue mich jetzt schon und hoffe auf den Nächsten.

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  • 5 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Gleich vorangestellt: es ist nicht mein erster Ostseekrimi von Eva Almstädt. Darum ist es mir bei diesem auch vorgekommen als treffe ich mit Pia Korittki und Heinz Broders alte Bekannte wieder.
    Wobei dieser Krimi ja mit einem recht grausigen Anfang beginnt: während einer Kajaktour finden Jugendliche eine menschliche Hand in den Resten eines Lagerfeuers. Als dann des nachts dann auch noch die Betreuerin der Jugendlichen verschwindet und dann auch noch ein abgetrennter Unterarm gefunden wird, stehen Pia und Broder vor schwierigen Ermittlungen. Alle, die auf dem Grundstück wohnen, wo die Leichenteile gefunden wurden, haben angeblich nichts gesehen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Nichts passt zusammen, keiner hat was gesehen….
    Mit diesem Buch ist Eva Almstädt wieder ein wunderbar spannender Krimi gelungen. Da ist Spannung von Anfang bis Ende garantiert und was mir bei dieser Autorin an meisten gefällt, fast bis zum Schluss tappt man als Leser im „Dunklen“. D.h. für mich, die Spannung hält sich bis zum Schluss. Beim Lesen kann man hautnah miterleben, wie die Ermittler zwischenzeitlich gefundene Indizien auswerten, diese aber bei näherer Betrachtung und Bewertung hinsichtlich ihrer Haltbarkeit wieder verwerfen. Ihren Frust dabei kann der Leser hautnah miterleben. Das macht das Buch in meinen Augen einfach lebendig. Die Aufklärung der Morde, das Ende der Ermittlung ist nicht ansatzweise zu erahnen.
    Gleichzeitig gelingt es der Autorin aber auch die zwischenmenschlichen Aspekte der Akteure mit in die Handlung einzubauen, so dass diese glaubhaft, lebendig und sympathisch sind. Dabei sticht natürlich Pia besonders hervor. Der Umgang mit ihrem Sohn Felixihre Versuche trotz Überstunden, trotz Familientrennung ihm gerecht zu werden, das hat mich für sie besonders eingenommen. Ich habe mich mit diesem Buch wieder unwahrscheinlich spannend wie kurzweilig unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung an alle Krimi-Fans.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 11.04.2019

    Als Buch bewertet

    Fall für Pia Korritki.

    Wie von der Autorin gewohnt, punktet dieser Ostseekrimi wieder durch kurze, aber gehaltvolle Kapitel.

    Alles beginnt ganz idyllisch, eine Jugendgruppe ist mit ihrer Sozialarbeiterin auf einer Kanutour. Im Verlauf der Kanutour erfährt der Leser von der Problematik dieser Jugendgruppe. Als sie eine Hand im Lagerfeuer entdecken ist es allerdings mit der Idylle vorbei und der Fall für Pia und Broder beginnt.Wo ist der Rest der Leiche?

    Mysteriös wird es, als kurz darauf Becca die Sozialarbeiterin der Jugendlichen verschwindet. Hat sie was mit dem Mord zu tun, oder wusste sie etwas und wurde selbst Opfer.

    Die Ermittlungen führen Pia und ihr Team auf einen abgelegenen Bauernhof, als dort ein Unterarm gefunden wird. Dieser passt allerdings nicht zur Hand.
    Die Bewohner, ein Vater und seine 2 Söhne rücken schnell unter die Verdächtigen. Einer der Söhne ist geistig behindert und der andere ein wahres Ekelpaket.
    Doch welche Motive könnten dahinter stecken?

    Wer treibt ein mörderisches Spiel und wer sind die Toten?
    In welchem Zusammenhang steht der Fund einer Canabisplantage, die Pia quasi durch Zufall findet, mit den Morden?
    Das LKA wird eingeschaltet und macht dem Ermittlerteam das Leben schwer. Das typische Kompetenzgerangel beginnt.

    Pia, die sich noch nicht vom Schiksalsschlag des Todes ihres Freundes Lars erholt hat, ermittelt am Rande ihrer Kräfte und bekommt kaum Unterstützung ihres Chefs Rist.

    Eva Almstädt hat in diesem Krimi wieder viele Handlungsstränge und Verdächtige ins Spiel gebracht, so dass ich als Leserin fast immer auf der falschen Fährte war und nie den wahren Täter im Blick hatte.

    Ich freue mich heute schon auf den 15. Fall und kann für diesen Krimi nur eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marcel R., 19.04.2019

    Als Buch bewertet

    Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. In der folgenden Nacht verschwindet die Gruppenleiterin aus der Jugendherberge spurlos. Bei der Suche wird in einem nahe gelegenen Stall ein abgetrennter Unterarm gefunden, doch er gehört nicht zu der verbrannten Hand. Zur gleichen Zeit gerät Kommissarin Pia Korittkis Leben nach dem Tod ihres Freundes immer mehr aus den Fugen. Als ein Konflikt mit Kollegen eskaliert, rät Pias Vorgesetzter ihr zu einer Auszeit. Aber dann bergen Taucher in einem See weitere Leichenteile .. (Kurzbeschreibung vom Buch)

    Dies ist der 14. Band der Krimireihe. Für mich der erste Band, zwar habe ich sehr fiel guten über diese Reihe gehört und tolle Rezis gelesen, aber irgendwie hatte ich noch keine Zeit ein Buch zu lesen. Das ich aber nach diesem tollen spannenden und überraschenden Krimi sehr bereut habe. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, besonders Pia die Ermittlerin hat mir sehr gut gefallen. Spannung ist auch fast von Anfang an da. Die Geschicht startet mit einer Kanutour. Bei der nach kurzer Zeit Abends am Lagerfeuer ein Leichenteil gefunden wird. Pia und ihre Kollegen fangen zu ermitteln an. Dabei weitere Leichenteile gefunden werden, die aber nicht zu einer Leiche gehören. Jetzt fangen die vielen Fragen an. Wer wird wohl hinter allem stecken. Besonders da noch eine Person aus der Kajaktour verschwindet. Aber mehr verrate ich nicht. Lest das spannende Buch. Auch wenn ihr bisher noch kein Buch dieser Reihe gelesen habt, Der Einstieg ist auch für neueinsteige sehr gut. 100 Punkte für die Autorin und ich werde sicherlich jetzt noch weitere Bücher von ihr lesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der Kriminalroman "Ostseeangst" umfasst ca. 416 Seiten auf 41. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Kommissarin Pia Korittkis bekommt einen Anruf von ihrem Teamkollegen Heinz Broders. "Eine Gruppe von Kajakfahrern hat an einem Rastplatz am Hemmelsdorfer See eine Hand gefunden."

    Manfred Rist, Pias Vorgesetzter, möchte eigentlich nicht, dass Pia bei dem Fall dabei ist. Pia fährt trotzdem zum Tatort, und darf "unter Beobachtung" ermitteln.

    Pia vernimmt die Zeugen, darunter auch Rebecca Merthien. Becca betreut eine Wohngruppe in Lübeck, und hat mit den Jugendlichen aus dieser Gruppe eine Kajaktour gemacht. Geplant ist in der Jugendherberge, die am Seeufer liegt, zu übernachten.

    Auch alle Jugendlichen aus der Gruppe und der Hofbesitzer Erich Schuster und seine Söhne werden befragt, sowie auch der Jugendherbergsvater Manfred Pollack.

    Trotz der Umstände wollen Becca Merthien und die Gruppe in der Jugendherberge übernachten. Als Becca am nächsten Morgen nicht zum Frühstück erscheint, wird der Fall immer ungewöhnlicher. Denn am Abend zuvor, wurde Becca noch mit einer männlichen Person am Steg des Sees wahrgenommen. Wo ist Becca? Hatte sie einen heimlichen Freund? Und wenn ja, wer ist es?

    Bald werden weitere Leichenteile u. a. im See gefunden. Und eine weitere Vermisstenmeldung geht bei der Polizei ein. Bennet Neubert, ein 24 Jahre alter Tramper, ist verschwunden... Führt auch hier die Spur zur Jugendherberge?

    Mein Fazit:

    Der 14. Fall von Pia Korittkis ist ein "kleiner" Pageturner.

    Für Quereinsteiger ist das Lesen des Kriminalromans kein Problem, da es sich um einen separaten Fall handelt.

    Von Anfang an gelingt es der Autorin einen Spannungsbogen aufzubauen, und diesen auch bis zum Schluss zu halten.

    Eine Tätersuche mit einigen Überraschungen.


    4. Sterne!

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  • 5 Sterne

    nasa, 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ostseeangst von Eva Almstädt ist der 14. Fall für Pia Korittki. Ich lese die Ostseekrimireihe der Autorin sehr gerne. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und behandeln immer einen neuen Fall. Doch spielt das Privatleben der Ermittlerin eine starke Rolle in den Büchern. Daher empfehle ich die Reihe in der richten Reihenfolge zu lesen.
    Während einer Kajakfahrt finden Jugendliche eine abgetrennte menschliche Hand. Schnell beginnt die Lübecker Polizei zu ermitteln. Pia stößt dabei auf einen Cannabisplantage, dann verschwindet die Gruppenleiterin der Jugendgruppe spurlos und es werden weitere Leichenteile gefunden. Pia und ihr Team stehen vor einem Rätsel.
    Das Buch hat sich wieder gut und schnell lesen lassen. Wie gewohnt war der Schreibstil flüssig und spannend, so dass man das Buch nur selten aus den Händen legen konnte. Die Orte, Begebenheiten und Personen werden alle sehr bildlich und lebendig dargestellt. So konnte man gut in die Geschichte eintauchen.
    Mir persönlich gefällt es das es nicht bei einer Ermittlung bleibt sondern oft mehrere Fälle Zusammentreffen. So sind es hier drei Fälle an denen gearbeitet wird und die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Es gibt wieder einige Wirrungen und falsche Fährten. Bis zum Schluss hatte ich kein richtiges Motiv vor Augen. Doch dies wurde plausibel und gut ausgearbeitet.
    Die Protagonisten wirken alle sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Auch machen sie eine tolle Entwicklung während des Buches durch. Sehr schön ist auch das es in den Büchern einen persönlichen Aspekt der Ermittler gibt. So lernt man ihre Probleme und Sorgen aus den Privatleben kennen. So ist es bei Pia die anhaltende Trauer um ihren verstorbenen Verlobten. Bei einem Kollegen vom Drogendezernat die Trauer und Wut um seinen Neffen der an einer verschmutzen Dosis verstarb. Aber der Fall tritt nie in den Hintergrund. Es ist eher so, dass sich das Buch dadurch etwas realer anfühlt.
    Ein spannender Krimi der sich schnell und gut lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    Franziska M., 11.04.2019

    Als Buch bewertet

    Pia Korritki hat den Tod von ihrem Freund Lars noch nicht wirklich überwunden. Sie versucht zwar den Tagesablauf für ihren Sohn zu strukturieren und alles möglichst „normal“ zu gestalten. Doch wenn Felix bei seinem Vater Hinnerk ist, dann fällt Pia in ein ziemliches Loch und hat auch keine Lust auf menschliche Gesellschaft. Doch als die Ermittlungen in einem neuen Kriminalfall beginnen, möchte sie unbedingt wieder fester Bestandteil des Teams sein und ihren Kollegen zeigen, dass sie wieder voll einsatzfähig ist. Und das Team kann Pia und ihren unerschütterlichen Ermittlerinstinkt wirklich gut gebrauchen. Eine Gruppe Jugendlicher findet mit ihren Betreuern bei einem Kanuausflug eine abgetrennte Hand einer jungen Frau. Kurz danach wird auf einem nahegelegenen Tiergnadenhof ein weiterer Arm gefunden. Doch scheint dieser von einer weiteren Leiche zu stammen, denn er passt nicht zu der Hand. Mindestens zwei Leichen sind bisher unentdeckt in der Nähe versteckt worden. Plötzlich verschwindet auch noch die Betreuerin der Jugendgruppe, sodass die Ermittlungen auf Hochtouren laufen müssen – eine dritte Leiche möchte niemand finden und auch die Identitäten der anderen Leichen müssen aufgeklärt werden. Vom Plot her gibt es in der Geschichte wieder viele spannende Momente und Entwicklungen. Auch eine Vielzahl von potenziellen Mördern wird vorgestellt, ohne den Überblick über die handelnden Personen zu verlieren. So kommt sowohl ein Jugendlicher in Betracht als auch eine Bewohner des umliegenden Dorfes.
    Für Pia spielt der neue Band ca. 1 Jahr nach dem Tod ihres Freundes und der Leser bekommt die Anfänge vermittelt, wie sie wieder ins Leben nach der Trauer zurückfindet. Möglicherweise auch der Beginn einer neuen Liebschaft. Und dann wird auch noch angedeutet, dass Pias erster Liebhaber bei der Kriminalpolizei – Marten Unruh – nach Kiel zurückkehren soll. Man kann gespannt sein, welche Rolle er noch in weiteren Bänden spielen wird.
    Auch dieser Band von Pia konnte mich wieder überzeugen. Der Schreibstil ist wie immer leicht zu lesen und er baut eine gelungene Spannung auf. Auch der Wechsel zwischen Pias Arbeitssituationen und ihrem Privatleben ist wieder sehr gut gelungen – muss sie für Felix dieses Mal auch eine Kindergeburstagsparty organisieren.
    Besonders spannend an diesem Buch war die Charakterentwicklung der einzelnen Personen. Manche Charaktere machen eine deutliche Wandlung in diesem Buch durch, wodurch der Leser von Mitleid zu Abscheu schwankt. Andere Charaktere entpuppen sich als genau die Personen, als die man sich sie vorgestellt hat und bekommt somit eine Bestätigung. Diese Dimension zwischen Überraschung und Bestätigung macht den besonderen Reiz des Buches aus. Bei allem Lob muss ich zum Schluss noch einen Kritikpunkt aussprechen: Ich hätte erwartet, dass die Jugendlichen eine größere Rolle in dem Buch spielen. Diese werden zuerst sehr detailliert beschrieben und ihnen wird viel Raum eingeräumt. Im Verlauf der Handlung treten sie aber vollständig in den Hintergrund, sodass sie nur als Aufhänger dienen. Das hatte ich mir anders erwartet. Ansonsten ist es wieder ein gelungener Pia-Fall.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaber, 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Becca macht mit einer jugendlichen Wohngruppe eine Kanu-Tour, bei der sie selbst in eine lebensgefährliche Situation gerät. Als sie kurz darauf endlich in der Jugendherberge ankommen, ist sie erleichtert, dass sich alle erholen können. Die Jugendlichen finden jedoch eine abgetrennte, verkohlte Hand. Auf einem Grundstück in der Nähe wird ein abgetrennter Unterarm gefunden. Der ist jedoch von einer anderen Leiche.
    Pia Korittki ist noch immer schwer von der Trauer um ihren Freund Lars eingenommen, merkt jedoch selbst, dass ihr die Einsamkeit nicht immer gut tut. Daher setzt sie alles daran, wieder fest im Ermittlungsteam arbeiten zu können und rauszufinden, um wessen Leichen es handelt und wer deren Mörder ist. Teilen muss sie sich die Ermittlungsarbeit mit dem LKA.

    Eva Almstädt kann auch mit Pias 14. Fall wieder begeistern. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, bindet den Leser von der ersten Seite an in die Geschehnisse ein, lässt ihn Spekulationen und Vermutungen aufstellen, die im weiteren Verlauf des Öfteren verworfen werden müssen.
    Auch wenn einige Erzählstränge leider im Nichts verlaufen und nicht die Präsenz bekommen, wie nach den ersten Seiten erwartet, lösen sich alle anderen Erzählstränge in einem brisanten Finale in einer plausiblen Erklärung auf und finden zueinander.

    .Wie auch die anderen bereits gelesenen Bücher der Reihe, habe ich "Ostseeangst" mit seinen kurzen und nicht selten spannend endenden Kapiteln geradezu verschlungen und kann es jedem Fan der Reihe - und allen anderen Krimiliebhabern - empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Ernst M., 05.07.2019

    Als Buch bewertet

    Toller Krimi, sehr spannend!

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  • 4 Sterne

    Helga K., 15.04.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun der 15. Band dieser Reihe - einfach gut zu lesen!!!

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  • 4 Sterne

    Helga K., 15.04.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist nun der 15. Band dieser Reihe - einfach gut zu lesen!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 14.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das war mein erstes Buch mit der Ermittlerin Pia Korittki. Ich kannte die Vorbände der Reihe nicht; da das Buch in sich abgeschlossen ist, war dies kein Problem. Vorwissen wird nicht benötigt, alles wichtige aus der Vergangenheit wird gut erklärt. Ich war von dem Band so begeistert, dass ich zwischenzeitlich schon Band 1 bis 4 gelesen habe. Und ich muss sagen, mir gefällt mir die Reihe richtig gut.

    Zum Inhalt verwiese ich auf den Klappentext. Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, da sonst die Spannung genommen wird.

    Der Schreibstil ist klasse; gut zu lesen, einfache und klare Sprache. Alles wird super erklärt. Die Schauplätze werden anschaulich beschrieben, ebenso wie die Charaktere. Insgesamt werden recht viele Charaktere eingeführt; es war aber zu keiner Zeit unübersichtlich deshalb. Der Fall ist sehr undurchschaubar; auch aufgrund der vielen Charaktere und Handlungsstränge. Das hat mir super gefallen und die Autorin lässt dem Leser viel Freiraum zum spekulieren und rätseln, was die Hintergründe sind und wer der Täter/die Täterin ist. Die Spannung wird gut gehalten und durch geschickte Wendungen verstärkt sich die Spannung noch mehr. Erst ganz gegen Ende hat sich alles aufgelöst; und mit dieser Auflösung hätte ich nie gerechnet. Richtig gut!

    Pia ist mir sehr sympathisch gewesen. Sie hat ihre Ecken und Kanten, macht öfters mal Alleingänge und ist nicht immer berechenbar; auch nicht für ihre Kollegen. Das macht es richtig spannend von ihr zu lesen.

    Fazit: Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann. Mich hat es direkt in den Bann gezogen. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Um etwas Abwechslung in den Alltag ihrer Jugendgruppe zu bringen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, unternimmt Gruppenleiterin Becca mit ihnen eine Kajaktour. Dabei gerät Becca selbst in eine gefährliche Situation und ist deshalb froh, als alle unbeschadet am Zielort ankommen. Doch die erhoffte Entspannung stellt sich dort nicht ein, denn die Jugendlichen finden eine abgetrennte Hand! Pia Korittki nimmt mit der Lübecker Mordkommission die Ermittlungen auf. Am nächsten Morgen ist Becca spurlos verschwunden. Als in der näheren Umgebung ein abgetrennter Unterarm gefunden wird, der nicht zu der bereits aufgefundenen Hand gehört, und Pia bei ihren Nachforschungen unwissentlich die Ermittlungen der Kollegen vom LKA torpediert, wird der Fall immer rätselhafter....

    "Ostseeangst" ist bereits der vierzehnte Fall für Pia Korittki. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat. Um allerdings die beruflichen und privaten Nebenhandlungen und die Weiterentwicklung der Protagonisten zu verfolgen, ist, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge sinnvoll.

    Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos. Eine gefährliche Situation bei der Kajaktour und das umgehend folgende Auffinden der abgetrennten Hand sorgen dafür, dass man sofort mitten im Geschehen ist und unbedingt erfahren möchte, was es mit diesem Fund auf sich hat. Spannung und Interesse sind also von Anfang an vorhanden. Der Fall selbst gibt einige Rätsel auf. Die Autorin legt unterschiedliche Spuren aus, denen man bereitwillig folgt, um dann festzustellen, dass nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Deshalb tappt man, gemeinsam mit Pia Korittki und ihrem Kollegen Broders, lange Zeit im Dunkeln. Unterschiedliche Handlungsstränge sorgen dafür, dass man eigene Ermittlungen anstellen und miträtseln kann. Da Täter und Motiv erst zum Schluss enthüllt werden, bleibt die aufgebaute Spannung durchgehend erhalten.

    Der Schreibstil ist wieder äußerst flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und Personen deshalb lebhaft vorstellen und ganz in die rätselhaften Ermittlungen eintauchen. Das Privatleben der sympathischen Hauptprotagonistin Pia Korittki fließt glaubhaft in die Handlung ein. Die Trauer, die ihr Leben nach dem schweren Schicksalsschlag bestimmt, den sie im letzten Band erleiden musste, wirkt sehr authentisch. Genau wie ihr Versuch, sich für ihren Sohn Felix zusammenzureißen. Dieser private Handlungsstrang nimmt aber nicht zu viel Raum ein, denn im Mittelpunkt stehen die Ermittlungen in dem äußerst rätselhaften Fall.

    Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und wurde auch im aktuellen Fall wieder spannend unterhalten, da ich miträtseln konnte und dabei einige Male in die Irre geleitet wurde. Nach den Ereignissen im vorherigen Teil der Serie, war ich außerdem neugierig, wie es Pia mittlerweile geht und wie sie damit zurechtkommt. Auch in diesem Bereich wurde ich nicht enttäuscht, denn Eva Almstädt hat Pias Trauer authentisch in die spannenden Ermittlungen einfließen lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika R., 14.05.2019

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erstes Buch dieser Autorin mit der Ermittlerin "Pis".
    Bin total begeistert über die gut beschriebene Polizeiarbeit, ohne dass es
    langweilig wird. Kann es nur weiter empfehen und werde auf jeden Fall
    weitere Bücher dieser Serie lesen!

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