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Mir ist das Lesen genau wie das Rezensieren ziemlich schwer gefallen.
Das Buch liest sich flüssig, doch irgendwie bin ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren wirklich warm geworden. Es hat mich nicht gefesselt. Bei einigen Namen wusste ich, trotz mehrfacher Nennung, immer noch nicht, welche Person es nun ist.
Des Weiteren finde ich den Titel absolut unpassend gewählt. Bis auf den Anfang, in dem 1-2 Sätze lang vom Leopard die Rede war, tauchte der Begriff nie wieder in dem Buch auf. Stattdessen war später vom "Kavalier" die Rede.
Da es mein erstes Buch von Nesbo war, werde ich ihm mit "Schneemann" noch eine Chance geben. Sollte es da auch nicht "funken", war "Leopard" wohl mein erstes und letztes Buch von ihm.
Für den doch recht flüssigen Schreibstil bekommt das Buch aber noch 3 Sterne von mir.
In Oslo und Umgebung geht ein Mörder um, der mit perfiden Methoden mordet. Die Polizistin Kaja fliegt daraufhin nach Hongkong, um Harry Hole, den besten Ermittler, den Oslo zu bieten hatte, wieder dorthin zurück zu holen. Harry ist nach seinem letzten Fall sehr angeschlagen, da der "Schneemann" beinahe seine Freundin Rakel umgebracht hätte und lebt nun von Alkohol und Opium, heruntergekommen in der Metropole. Außerdem hat er hohe Wettschulden bei den Triaden.
Kaja schafft es, Harry zurück nach Oslo zu holen, zumal auch sein Vater dort im Sterben liegt. Harry beginnt zu ermitteln, wobei ihn seine Spur in den Kongo führt und er dort das Mordwerkzeug, den "Leopoldsapfel" entdeckt.
Bald wird klar, dass die Morde mit einem zufälligen Treffen von diversen Personen auf einer Touristenhütte in den verschneiten Bergen zusammenhängen. Was ist dort passiert?
Superspannend!!!
Harry Hole mit seiner persönlichen Lebensgeschichte steht im zwar im Mittelpunkt des Geschehens, die Spannung eines Kriminalromans steht jedoch im Vordergrund. Es wird in Rückblenden immer wieder auf vorherige Fälle, besonders auf den "Schneemann" Bezug genommen. Für mich war es der erste Roman von Jo Nesbo und ich kannte Harry Hole noch nicht. Es ist auch nicht unbedingt nötig, seine Vorgeschichte zu kennen.
Dieser Kriminalroman hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Ausführung der Morde wurde sehr detailgenau und brutal beschrieben, das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Harry Hole als cooler Kommissar übertreibt - ähnlich wie James Bond - mit der Rettung aus ausweglosen Situationen, aber am Ende muss der Held doch immer überleben. Jo Nesbo schreibt spannend und vielschichtig sodass ich hoffe, dass Harry Hole bald in einem 9. Fall wieder zu Hilfe gerufen wird.
Neben der Figur Harry Hole überzeugen auch die weiteren Charaktere durchweg durch ihre vielschichtige, lebendige Beschreibung und einige Figuren sind so undurchsichtig gezeichnet, dass ihre Handlungen einen immer wieder überraschen und sie somit nicht vorhersehbar sind. Auch hierdurch befindet sich die Spannung durchweg auf sehr hohem Niveau. Düster, beklemmend, grausam, melancholisch, nachdenklich, erschütternd ... so hat Jo Nesbo seinen neuesten Thriller angelegt und dies in einem Schreibstil, der dermaßen fesselnd und atmosphärisch dicht ist, dass man fast augenblicklich von der Story eingenommen ist. Diese überrascht immer wieder und ist sehr komplex angelegt. Es sind so viele unvorhersehbare Wendungen eingebaut und Kleinigkeiten, die plötzlich an Wichtigkeit gewinnen, dass man seine Meinung in Bezug auf Täter und Motiv mehrmals im Lauf des Thrillers revidieren muss.
699!! Seiten Spannung. Mann nimmt das Buch in die Hand und denkt man braucht ewig bis es ausgelesen ist und ruck zuck ist´s zu Ende. So sind Thriller nach meinem Geschmack. Die Figur des Kommissars ist immer wieder erfrischend mit seien Fehlern und Lastern und seiner Liebe zu Rakel, die er nie so richtig ausleben kann, aber auch nicht in der Lage ist sich jemand anderen zu öffnen.
Was er jedoch beherrscht, durch seine unkonventionelle Denkweise kommt er den Killern immer auf die Spur und ist damit ein interessanter Gegner, welcher nie unterschätzt werden darf. Fazit: Unbedingt lesen, spannend und intelligent, und sich anschließend auf sein nächstes Buch freuen. Aber „Die Larve“ erscheint ja bald im Handel!
Lange habe ich mich vor den skandinavischen Autoren "gedrückt" bis ich dann......ja, bis ich Jo Nebo für mich entdeckt habe.Nach dem Schneemann hat er mich auch mit dem Leoparden in seinen Bann gezogen.Schnell und rasant geht die Reise über Hongkong nach Norwegen in die Tiefen Afrikas und wieder zurück.
Eine große Rolle spielt auch der sogenannte Leopoldsapfel.....
Alles in allem hatte ich wieder spannende Lesestunden, mit dem heruntergekommenen, aber durchaus sympatischen Harry Hole und freue mich auf viele weitere Ermittlungen mit ihm.Ach ja......die ganzen Vorgänger muss man nicht gelesen haben.......bin aber gerade dabei mich damit einzudecken
Ein super spannendes Buch.
Es geschehen mal wieder Serienmorde. Harry Hole soll helfen und wird dafür extra wieder ins Land geholt. Doch er will den Fall eigentlich erst nicht annehmen...
Durch viele Verwirrungen, weiß man überhaupt nicht, wer denn der Täter sein kann. Wenn man dann denkt, jetzt hat man den Täter entlarvt kommt es doch wieder alles anders, als man denkt.
Und genau das macht das Buch so verdammt spannend.
Es wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch sein, was ich von Jo Nesboe lese. Und gerade dieses hier kann ich sehr empfehlen.
seid meiner rückkehr aus norwegen (2007), wo ich fast 11 jahre meines lebens gearbeitet habe, bin ich ein fan der nordischen schriftsteller. ich hatte schon mit großer spannung auf
den neuesten thriller gewartet. wie alle anderen bücher von jo nesbö ist das werk eine mischung von realen, sachlichen, kriminalisch perfekten ermittlungen aus dem gesellschaftlichen leben. spannend und fesselnd vom anfang bis zum ende. als befindet man sich in unmittelbarer nähe.
Von allen verlassen will Hauptkommisar Harry Hole seinem Leben ein Ende setzen. Gestrandet in Hong Kong verbringt er die Zeit mit Pferdewetten und dem Rauchen von Opium. Die Ermittlerin Kaja schafft es tatsächlich ihn dort ausfindig zu machen und zu überreden, nach Oslo zurück zu kehren. Dort wird er schon sehnsüchtig erwartet, denn ein Serienmörder verbreitet Furcht und Schrecken. Jo Nesbö schafft es, den Leser dazu zu bringen, die Ermordeten nicht einfach nur als Opfer wahrzunehmen, sondern lässt uns einen Blick in deren Leben werfen. Zudem hat Jo Nesbö eine sehr anschauliche Weise gefunden, die Landschaften nicht nur als Kulisse für seine Szenen zu beschreiben, sondern den Leser in die verschiedenen Welten zu entführen. So ist Jo Nesbö ein fesselnder Krimi gelungen, den man auch gut genießen kann, ohne den Vorgänger gelesen zu haben.
Direkt mit den ersten Zeilen versteht es Nesbo einen Spannungsbogen aufzubauen der fortwährend anhält und dabei flüssig zu lesen ist..In dem Buch Leopard geht es nicht nur um Verbrechen, Karrieren, Mörder und Machenschaften, man bekommt auch Eindrücke über sein Privatleben zu lesen, z. B. über seinen kranken Vater Olav.Joe Nesbo formuliert präzise mit einer kriminellen , gefühlvollen Phantasie.Er hat ein literarisches Gespür und das Können die Personen so echt und mit Charaktertiefe darzustellen was andere nur oberflächlich ankratzen .Zwischendurch bringt der Autor durch ironische Dialoge den Leser zum schmunzeln, obwohl der gerade eben noch vor Spannung angespannt war.Ein TOP Thriller.Psychologisch-spannend geschrieben, ohne dass man Taten und Täter vorhersehen / erahnen kann.
Was mir an 'Leopard' sehr gut gefallen hat, sind die verschiedenen Handlungsorte, wobei ich besonders die Ausflüge in den Kongo gut und spannend fand, da ich prinzipiell ein großes Interesse am 'Herz der Finsternis' habe. Im Gegensatz zu 'Schneemann' (mein erster Harry Hole-Krimi) kommt 'Leopard' meiner Meinung nach erst spät in Fahrt und war mir oft viel zu ausführlich, detailliert und bezüglich der Gewalttaten deutlich zu explizit und ekelhaft. Für mich war 'Leopard' kaum spannend, denn bloßer Ekel vermag mich nicht zu begeistern oder zu fesseln, stimmungsvolle Beschreibungen habe ich beim Lesen eher vermisst. Auch die Auflösung des Falls hat mir nicht gefallen, war mir viel zu abstrus, zu konstruiert und zu unglaubwürdig.
Was mir an 'Leopard' sehr gut gefallen hat, sind die verschiedenen Handlungsorte, wobei ich besonders die Ausflüge in den Kongo gut und spannend fand, da ich prinzipiell ein großes Interesse am 'Herz der Finsternis' habe. Im Gegensatz zu 'Schneemann' (mein erster Harry Hole-Krimi) kommt 'Leopard' meiner Meinung nach erst spät in Fahrt und war mir oft viel zu ausführlich, detailliert und bezüglich der Gewalttaten deutlich zu explizit und ekelhaft. Für mich war 'Leopard' kaum spannend, denn bloßer Ekel vermag mich nicht zu begeistern oder zu fesseln, stimmungsvolle Beschreibungen habe ich beim Lesen eher vermisst. Auch die Auflösung des Falls hat mir nicht gefallen, war mir viel zu abstrus, zu konstruiert und zu unglaubwürdig.
Bewertungen zu Leopard / Harry Hole Bd.8 (ePub)
Bestellnummer: 29456381
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Josie0412, 28.01.2010
Als Buch bewertetMir ist das Lesen genau wie das Rezensieren ziemlich schwer gefallen.
Das Buch liest sich flüssig, doch irgendwie bin ich weder mit der Geschichte noch mit den Charakteren wirklich warm geworden. Es hat mich nicht gefesselt. Bei einigen Namen wusste ich, trotz mehrfacher Nennung, immer noch nicht, welche Person es nun ist.
Des Weiteren finde ich den Titel absolut unpassend gewählt. Bis auf den Anfang, in dem 1-2 Sätze lang vom Leopard die Rede war, tauchte der Begriff nie wieder in dem Buch auf. Stattdessen war später vom "Kavalier" die Rede.
Da es mein erstes Buch von Nesbo war, werde ich ihm mit "Schneemann" noch eine Chance geben. Sollte es da auch nicht "funken", war "Leopard" wohl mein erstes und letztes Buch von ihm.
Für den doch recht flüssigen Schreibstil bekommt das Buch aber noch 3 Sterne von mir.
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kirsten Sch., 20.02.2010
Als Buch bewertetIn Oslo und Umgebung geht ein Mörder um, der mit perfiden Methoden mordet. Die Polizistin Kaja fliegt daraufhin nach Hongkong, um Harry Hole, den besten Ermittler, den Oslo zu bieten hatte, wieder dorthin zurück zu holen. Harry ist nach seinem letzten Fall sehr angeschlagen, da der "Schneemann" beinahe seine Freundin Rakel umgebracht hätte und lebt nun von Alkohol und Opium, heruntergekommen in der Metropole. Außerdem hat er hohe Wettschulden bei den Triaden.
Kaja schafft es, Harry zurück nach Oslo zu holen, zumal auch sein Vater dort im Sterben liegt. Harry beginnt zu ermitteln, wobei ihn seine Spur in den Kongo führt und er dort das Mordwerkzeug, den "Leopoldsapfel" entdeckt.
Bald wird klar, dass die Morde mit einem zufälligen Treffen von diversen Personen auf einer Touristenhütte in den verschneiten Bergen zusammenhängen. Was ist dort passiert?
Superspannend!!!
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ursula U., 02.07.2010
Als Buch bewertetHarry Hole mit seiner persönlichen Lebensgeschichte steht im zwar im Mittelpunkt des Geschehens, die Spannung eines Kriminalromans steht jedoch im Vordergrund. Es wird in Rückblenden immer wieder auf vorherige Fälle, besonders auf den "Schneemann" Bezug genommen. Für mich war es der erste Roman von Jo Nesbo und ich kannte Harry Hole noch nicht. Es ist auch nicht unbedingt nötig, seine Vorgeschichte zu kennen.
Dieser Kriminalroman hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Ausführung der Morde wurde sehr detailgenau und brutal beschrieben, das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache. Harry Hole als cooler Kommissar übertreibt - ähnlich wie James Bond - mit der Rettung aus ausweglosen Situationen, aber am Ende muss der Held doch immer überleben. Jo Nesbo schreibt spannend und vielschichtig sodass ich hoffe, dass Harry Hole bald in einem 9. Fall wieder zu Hilfe gerufen wird.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bellexr, 29.04.2010
Als Buch bewertetNeben der Figur Harry Hole überzeugen auch die weiteren Charaktere durchweg durch ihre vielschichtige, lebendige Beschreibung und einige Figuren sind so undurchsichtig gezeichnet, dass ihre Handlungen einen immer wieder überraschen und sie somit nicht vorhersehbar sind. Auch hierdurch befindet sich die Spannung durchweg auf sehr hohem Niveau. Düster, beklemmend, grausam, melancholisch, nachdenklich, erschütternd ... so hat Jo Nesbo seinen neuesten Thriller angelegt und dies in einem Schreibstil, der dermaßen fesselnd und atmosphärisch dicht ist, dass man fast augenblicklich von der Story eingenommen ist. Diese überrascht immer wieder und ist sehr komplex angelegt. Es sind so viele unvorhersehbare Wendungen eingebaut und Kleinigkeiten, die plötzlich an Wichtigkeit gewinnen, dass man seine Meinung in Bezug auf Täter und Motiv mehrmals im Lauf des Thrillers revidieren muss.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
lilli15, 01.10.2011
Als Buch bewertet699!! Seiten Spannung. Mann nimmt das Buch in die Hand und denkt man braucht ewig bis es ausgelesen ist und ruck zuck ist´s zu Ende. So sind Thriller nach meinem Geschmack. Die Figur des Kommissars ist immer wieder erfrischend mit seien Fehlern und Lastern und seiner Liebe zu Rakel, die er nie so richtig ausleben kann, aber auch nicht in der Lage ist sich jemand anderen zu öffnen.
Was er jedoch beherrscht, durch seine unkonventionelle Denkweise kommt er den Killern immer auf die Spur und ist damit ein interessanter Gegner, welcher nie unterschätzt werden darf. Fazit: Unbedingt lesen, spannend und intelligent, und sich anschließend auf sein nächstes Buch freuen. Aber „Die Larve“ erscheint ja bald im Handel!
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
v., 05.02.2010
Als Buch bewertetLange habe ich mich vor den skandinavischen Autoren "gedrückt" bis ich dann......ja, bis ich Jo Nebo für mich entdeckt habe.Nach dem Schneemann hat er mich auch mit dem Leoparden in seinen Bann gezogen.Schnell und rasant geht die Reise über Hongkong nach Norwegen in die Tiefen Afrikas und wieder zurück.
Eine große Rolle spielt auch der sogenannte Leopoldsapfel.....
Alles in allem hatte ich wieder spannende Lesestunden, mit dem heruntergekommenen, aber durchaus sympatischen Harry Hole und freue mich auf viele weitere Ermittlungen mit ihm.Ach ja......die ganzen Vorgänger muss man nicht gelesen haben.......bin aber gerade dabei mich damit einzudecken
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stephanie, 14.02.2010
Als Buch bewertetEin super spannendes Buch.
Es geschehen mal wieder Serienmorde. Harry Hole soll helfen und wird dafür extra wieder ins Land geholt. Doch er will den Fall eigentlich erst nicht annehmen...
Durch viele Verwirrungen, weiß man überhaupt nicht, wer denn der Täter sein kann. Wenn man dann denkt, jetzt hat man den Täter entlarvt kommt es doch wieder alles anders, als man denkt.
Und genau das macht das Buch so verdammt spannend.
Es wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch sein, was ich von Jo Nesboe lese. Und gerade dieses hier kann ich sehr empfehlen.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
peter s., 25.02.2010
Als Buch bewertetseid meiner rückkehr aus norwegen (2007), wo ich fast 11 jahre meines lebens gearbeitet habe, bin ich ein fan der nordischen schriftsteller. ich hatte schon mit großer spannung auf
den neuesten thriller gewartet. wie alle anderen bücher von jo nesbö ist das werk eine mischung von realen, sachlichen, kriminalisch perfekten ermittlungen aus dem gesellschaftlichen leben. spannend und fesselnd vom anfang bis zum ende. als befindet man sich in unmittelbarer nähe.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susanne K., 08.02.2010
Als Buch bewertetVon allen verlassen will Hauptkommisar Harry Hole seinem Leben ein Ende setzen. Gestrandet in Hong Kong verbringt er die Zeit mit Pferdewetten und dem Rauchen von Opium. Die Ermittlerin Kaja schafft es tatsächlich ihn dort ausfindig zu machen und zu überreden, nach Oslo zurück zu kehren. Dort wird er schon sehnsüchtig erwartet, denn ein Serienmörder verbreitet Furcht und Schrecken. Jo Nesbö schafft es, den Leser dazu zu bringen, die Ermordeten nicht einfach nur als Opfer wahrzunehmen, sondern lässt uns einen Blick in deren Leben werfen. Zudem hat Jo Nesbö eine sehr anschauliche Weise gefunden, die Landschaften nicht nur als Kulisse für seine Szenen zu beschreiben, sondern den Leser in die verschiedenen Welten zu entführen. So ist Jo Nesbö ein fesselnder Krimi gelungen, den man auch gut genießen kann, ohne den Vorgänger gelesen zu haben.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Floxine, 09.04.2010
Als Buch bewertetDirekt mit den ersten Zeilen versteht es Nesbo einen Spannungsbogen aufzubauen der fortwährend anhält und dabei flüssig zu lesen ist..In dem Buch Leopard geht es nicht nur um Verbrechen, Karrieren, Mörder und Machenschaften, man bekommt auch Eindrücke über sein Privatleben zu lesen, z. B. über seinen kranken Vater Olav.Joe Nesbo formuliert präzise mit einer kriminellen , gefühlvollen Phantasie.Er hat ein literarisches Gespür und das Können die Personen so echt und mit Charaktertiefe darzustellen was andere nur oberflächlich ankratzen .Zwischendurch bringt der Autor durch ironische Dialoge den Leser zum schmunzeln, obwohl der gerade eben noch vor Spannung angespannt war.Ein TOP Thriller.Psychologisch-spannend geschrieben, ohne dass man Taten und Täter vorhersehen / erahnen kann.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sabatayn76, 24.08.2012
Als Buch bewertetWas mir an 'Leopard' sehr gut gefallen hat, sind die verschiedenen Handlungsorte, wobei ich besonders die Ausflüge in den Kongo gut und spannend fand, da ich prinzipiell ein großes Interesse am 'Herz der Finsternis' habe. Im Gegensatz zu 'Schneemann' (mein erster Harry Hole-Krimi) kommt 'Leopard' meiner Meinung nach erst spät in Fahrt und war mir oft viel zu ausführlich, detailliert und bezüglich der Gewalttaten deutlich zu explizit und ekelhaft. Für mich war 'Leopard' kaum spannend, denn bloßer Ekel vermag mich nicht zu begeistern oder zu fesseln, stimmungsvolle Beschreibungen habe ich beim Lesen eher vermisst. Auch die Auflösung des Falls hat mir nicht gefallen, war mir viel zu abstrus, zu konstruiert und zu unglaubwürdig.
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sabatayn76, 24.08.2012
Als Buch bewertetWas mir an 'Leopard' sehr gut gefallen hat, sind die verschiedenen Handlungsorte, wobei ich besonders die Ausflüge in den Kongo gut und spannend fand, da ich prinzipiell ein großes Interesse am 'Herz der Finsternis' habe. Im Gegensatz zu 'Schneemann' (mein erster Harry Hole-Krimi) kommt 'Leopard' meiner Meinung nach erst spät in Fahrt und war mir oft viel zu ausführlich, detailliert und bezüglich der Gewalttaten deutlich zu explizit und ekelhaft. Für mich war 'Leopard' kaum spannend, denn bloßer Ekel vermag mich nicht zu begeistern oder zu fesseln, stimmungsvolle Beschreibungen habe ich beim Lesen eher vermisst. Auch die Auflösung des Falls hat mir nicht gefallen, war mir viel zu abstrus, zu konstruiert und zu unglaubwürdig.
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