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  • 5 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franz M., 18.03.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe alle Gaspermeier-Bücher gekauft und gelesen. Der letzte Stollen schließt nahtlos an die bisherigen an und ist eine vergügliche Unterhaltung

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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi H., 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    "Letzter Stollen" ist wiederum ein typischer "Dutzler-Krimi".
    Spannend, amüsant mit viel Lokalkolorit. Gasperlmaier ist ein echter Landgendarm, mit allen Stärken und menschlichen Schwächen.
    Einfach Lesen!

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin P., 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Muss für jeden Gaspermaier-Fan.
    Diesmal wächst er über sich hinaus.

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  • 4 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 28.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Mama nickte. „Die Gerüchte, die gibt´s seit siebzig Jahren. Und sie werden nicht wahrer, weil sie älter werden.“
    Seite 141


    Direkt von seiner Geburtstagsfeier weg wird Kommissar Gasperlmeier in den Salzstollen gerufen. Ein verschwundener Schutzanzug kündigt einen neuen Fall an.
    Und dieser führt tief in den Stollen – und in die düstere Vergangenheit des Ausseerlandes.

    Dies war mein erster Altaussee-Krimi, ich kannte den urigen Ermittler Gasperlmaier vorher noch nicht.
    Er ist kein mutiger Ermittler, wer will nur seinen Job erledigen, ohne viel Aufsehen zu erregen. Gasperlmaier ist einer vom alten Schlag. Handy und Internet, damit kann er nicht viel anfangen. Mit einer guten Leberkässemmel und einem Bier dazu schon viel eher. Die weiblichen Kolleginnen verunsichern ihn etwas.

    Dennoch gelingt es ihm, mit Hilfe seiner Mutter und des pensionierten Kollegen Friedrich, diesen Fall zu lösen. Im Laufe der Geschichte sehen wir ihn ein wenig über seinen Schatten springen, auch mal Eigeninitiative ergreifen und etwas Gefühl zeigen. Das machte ihn mir letzten Endes sympathisch.
    Ein wirkliches Highlight war seine Kollegin, die Manuela, die ihn richtig zu nehmen weiß und mit ihrer Energie oft Schwung in die Ermittlung bringt. Sie ist der richtige Gegenpol zu Gasperlmaier.

    Die Manuela grinste. „Wenn du was über die Gegenwart wissen willst, fragst du den Friedrich. Und wenn´s um Sachen geht, für die sogar der Friedrich zu jung ist, fragst du deine Mama.“ (…) Sie hatte ihn, man musste es zugeben, gründlich durchschaut.
    Seite 149

    „Letzter Stollen“ ist ein solider Krimi mit viel Lokalkolorit, verrät einiges über die Vergangenheit – und hoffentlich nicht allzu viel über die gegenwärtige Polizeiarbeit! Da hoffe ich, dass in der Realität doch etwas mehr auf Dienstvorschriften geachtet wird. ;)
    Auch für überraschende Wendungen ist gesorgt, und somit hat mich „Letzter Stollen“ gut unterhalten!

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  • 4 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    "Toller Regionalkrimi"

    Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung in dem Salzbergwerk. Bald darauf taucht seine Leiche auf. Was hat es mit der Ermordung auf sich? Gibt es einen Zusammenhang zu den in dem Bergwerk versteckten Kunstschätzen?

    Dieser neue Fall für Gasperlmaier hat mir wieder sehr gut gefallen. 
    Der Schreibstil war flüssig zu lesen, dabei bildhaft und humorvoll. Insbesondere die Dialoge, die häufig witzig waren, haben mir sehr gut gefallen. Aber auch die Beschreibungen der Umgebung etc. passten hervorragend zu einem Regionalkrimi.
    Die Personen wurden gut beschrieben, so dass ich sie prima vor Augen hatte. Ihre speziellen Eigenschaften wurden sehr gut herausgearbeitet und machte sie besonders. Beim Gasperlmaier war es sein enormer Appetit, aber auch sein recht amüsantes Verhalten hübschen Frauen gegenüber. Das machte ihn für mich sympathisch ließ mich immer wieder schmunzeln.
    Der Fall war ganz schön verzwickt und für mich nicht durchschaubar, denn es gab noch einen weiteren Toten. Wie hängen die beiden Toten zusammen? Nichts schien sie zu verbinden. Ich hatte also richtig viele Möglichkeiten zum Miträtseln. Ich habe es genossen, Gasperlmaier bei seinen Ermittlungen zu begleiten und der Lösung Schritt für Schritt näher zu kommen.
    Das Ende bot eine ziemlich Überraschung, mit der ich nie gerechnet hätte. Dennoch wurde alles schlüssig und nachvollziehbar aufgelöst.

    Ich wurde wieder prima unterhalten und freue mich schon auf den nächsten Fall. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard G., 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    Letzter Stollen ist ganz in der Manier der Gasperlmaier-Krimis, unterhaltsam und spannend. Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, da man auch einige Hintergründe zum Privatleben von der Frau Chefinspektor erfährt und Gasperlmaier ungewöhnlich locker ist. Ein Bad im See noch dazu nackt, das wäre in den vorigen Bänden völlig unvorstellbar gewesen. Leicht zu lesen und unterhaltend.

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  • 4 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 07.02.2019

    Als Buch bewertet

    Tod im Salzbergwerk
    Der Altausseer Polizist Gasperlmaier wird mitten aus seiner Geburtstagsfeier gerufen. Im Salzbergwerk wird ein Schutzanzug vermisst. Die Museumsmitarbeiterin vermutet, dass der dazu gehörende Besucher sich verirrt oder sogar verunglückt ist. Nach ergebnisloser Suche und der Annahme, dass an der Sache nichts dran ist, wird dann doch am nächsten Tag eine Leiche, allerdings entfernt vom Tatort, gefunden. Es handelt sich um einen reichen deutschen Kunsthändler. Da im Bergwerk Naziraubkunst gelagert war, liegt der Verdacht nahe, dass der Mord im Zusammenhang mit einen verschwundenen Bild zu sehen ist. Dann wird ein weiteres Mordopfer im Bergwerk gefunden. Treibt ein Serientäter sein Unwesen ? Und wie hängen die beiden Morde zusammen ? Zur weiteren Verwirrung trägt das Bekennerschreiben eines Sektenangehörigen bei. Gasperlmaier hat langsam genug. Zumal seine Chefin, die Frau Doktor, auch noch ihre privaten Probleme bei ihm ablädt.
    Das Buch bietet sehr vergnügliche Unterhaltung. In Altaussee geht es sehr beschaulich zu. Da bringt ein Mord ungewollte Aufregung. Die Krimihandlung ist ein klassischer "Wer ist der Täter ?" Es werden Spuren verfolgt, Zeugen befragt, Verdächtige ausgeschlossen. Das ist durchaus spannend und logisch aufgebaut. Für mich war die Art und Weise wie Gasperlmaier an die Sache herangeht und welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen, das Beste an der Geschichte. Gasperlmaier ist eher der bedächtige, abwägende und an seinen Gewohnheiten hängende Mensch. Wie er versucht, alles richtig zu machen und auf alle Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen, war immer wieder erheiternd und in meinen Augen auch lebensnah. Das hat mich dann mit dem Schluss versöhnt, der mich nicht völlig überzeugen konnte.

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge B., 24.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Krimis von Herbert Dutzler sind immer wieder das reinste Lesevergnügen. Die sympathischen Ermittler, die etwas schrullige Mentalität der Menschen aus dem Salzkammergut, der humorvolle Schreibstil, das alles ist mir ans Herz gewachsen. Ich habe inzwischen sämtliche Gasperlmaier-Fälle in meinem Bücherregal stehen.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franz F., 13.02.2019

    Als Buch bewertet

    Wundebar erfrischen zu lesen wie immer ein toller Dutzler, Bravo

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine L., 22.05.2019

    Als eBook bewertet

    Spannender Roman - hab ihn in einem Stück gelesen

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina K., 26.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ein toller und sehr unterhaltsamer Österreich Krimi.

    Ich schreibe absichtlich keine langen Kommentare es soll sich ein jeder selbst sein Bild machen.

    Welche die Bad Aussee kenne die werden diesen Krimi Lieben.

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 05.02.2019

    aktualisiert am 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    Österreichischer Regionalkrimi mit überraschender Auflösung und sympathischem Ermittler

    Kurz zum Inhalt:
    Genau am Tag von Gasperlmaiers Geburtstagsfeier ist ein Tourist aus dem Salzbergwerk verschwunden. Zumindest scheint es so, auch wenn eigentlich niemand vermisst wird.
    Gasperlmaier muss mit seiner Kollegin Manuela ermitteln, und bald taucht auch der verschwundene Tourist auf - tot.
    Hat dessen Ermordung etwas mit den einstmals von den Nazis geraubten und im Bergwerk versteckten Kunstwerken zu tun?


    Meine Meinung:
    "Letzter Stollen" ist der 7. Band um Franz Gasperlmaier und war mein erstes Werk dieser Reihe. Das ist aber überhaupt kein Problem, ich bin super in die Geschichte hineingekommen, da diese in sich geschlossen ist und selbständig gelesen werden kann. Einige der vorangegangenen Fälle werden im Verlauf der Geschichte erwähnt und machen Lust, diese auch kennenzulernen.
    Der Protagonist Franz Gasperlmaier ist ein etwas schrulliger Ermittler, der gegenüber Frauen nie die rechten Worte findet und deshalb schon mal in kompromittierende Situationen geraten kann. Ich fand ihn sehr sympathisch und er ist mir sehr ans Herz gewachsen. Deshalb werde ich auch noch die 'alten' Fälle von Gasperlmaier lesen. Er erinnert mich in seiner Art sehr an den berühmten 'Kluftinger', den ich auch sehr mag.
    Das einzige, was mir an Gasperlmaier nicht gefallen hat, war sein Faible für Frauen - er schaut allen Damen nach, und diese beherrschen oft seine Gedanken. Obwohl er seine Frau Christine liebt und ihr treu ist.
    Gasperlamaiers Kollegin Manuela fand ich auch sehr sympathisch; sie ist gewieft, trifft alternative, selbständige Entscheidungen und hat Grips. Ich glaube, ohne sie wäre Gasperlmaier manchmal aufgeschmissen.

    Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, und die Handlungen bzw. Dialoge sind oft sehr witzig.
    Das Lokalkolorit kommt natürlich auch nicht zu kurz; die wunderschöne Gegend des Salzkammerguts und vor allem des Ausseerlandes wird wundervoll hervorgehoben und macht richtig Lust, dorthin auf Urlaub zu fahren.
    Der teilweise verwendete österreichische Dialekt bzw. Ausdrücke könnte vielleicht kleine Stolperfallen für deutsche Leser sein; vielleicht wäre da ein kleines Glossar noch anzudenken.

    Mit dem Schluss bzw. der Auflösung konnte mich der Autor so richtig überraschen; damit hätte ich in keinster Weise gerechnet.

    Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher mit dem kräftigen Pink. Auch ist passend zum Inhalt ein Grunbenhunt mit Salzsteinen abgebildet, auf denen die kleine Blutlache erst auf den zweiten Blick auffällt. Gefällt mir gut!


    Fazit:
    Humorvoller Österreich-Krimi mit viel Lokalkolorit, einem etwas schrulligen aber sympathischen Ermittler mit viel Charme, und einer überraschenden Auflösung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Inspektor Gasperlmaier wird fünfzig und es gibt eine Überraschungsfeier für ihn. Eigentlich will er das ja gar nicht. Dann wird er aber während der Feierei zu einem neuen Fall gerufen. Im Altausseer Bergwerk fehlen Schutzanzüge, es könnte also sein, dass ein Tourist nach der Führung zurückgeblieben ist. Hat er sich verirrt oder wurde er beiseitegeschafft? Gasperlmaier er mittelt also. Ein wenig später wird der Vermisste dann gefunden – tot!
    Dies ist der siebte Band aus der Altaussee-Reihe um Inspektor Gasperlmaier. Für mich ist dieses Buch nach „Letzter Fasching“ der zweite Band.
    Der Schreibstil ist flüssig und locker und die Charaktere sind alles sehr individuell dargestellt. Neben schrulligen Personen, einigem Dialekt gibt es auch noch viel Lokalkolorit, was die Sache sehr authentisch macht.
    Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen und das braucht der Gasperlmaier unbedingt, damit er seine Ermittlungen führen kann. Er ist kein Ermittler, der sich mit Aktionismus ins Getümmel stürzt, er geht es lieber ruhig an und vertraut auf sein Bauchgefühl. Dabei ist er aber auch sehr beharrlich. Seine Vorgesetzte Frau Dr. Kohlross ist total gegensätzlich, sie läuft gerne hochtourig. So viel Gegensatz sorgt dafür, dass der Leser gut unterhalten wird.
    Dieser Fall sieht zunächst so aus, als wäre alles schnell erledigt, doch dann zeigt sich, dass es in Wirklichkeit viel komplexer ist. Da muss er sich doch mit Verschwörungstheorien beschäftigen und dann kommt auch noch Raubkunst ins Spiel. Dass er es mit einige ansehlichen Frauen zu tun hat, lenkt ihn doch etwas ab.
    Auch diese Mal ist es wieder spannend, aber nicht sehr actionreich. Durch einige Wendungen blieb es bis zum Ende spannend und ich im Dunkeln.
    Ein unterhaltsamer und dennoch spannender Krimi mit viel Lokalkolorit.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth B., 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Alle Altaussee Krimis stehen in meinem Bücherkasten, Weiter so!!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lorenz p., 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    Immer schön zu lesen

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  • 4 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 30.01.2019

    Als Buch bewertet

    Am Ende jeder Grubenfahrt im Schaubergwerk zählt Frau Roither die Schutzanzüge. Verflixt, da fehlen zwei, ein wenig später fehlt dann nur noch einer, aber das macht sie stutzig, dass sie die Polizei ruft. Das bedeutet dass der Franz Gasperlmaier aus seiner Geburtstagsfeier zum 50igsten gerissen wird. Aber so schlimm ist das nicht, denn er steht eh nicht gern im Mittelpunkt und die Späßchen machen ihn nur verlegen. Denn der Inspektor ist so ganz vom alten Schlag, eher bedächtig und Neuheiten und allzu hohem Tempo eher abgeneigt. Aber Kollegin Manuela und die Chefin Frau Dr. Kohlross sind ja an seiner Seite, als dann tatsächlich ein Toter auftaucht.
    Ein Salzbergwerk als Schauplatz eines Krimis war für mich neu und sehr interessant. Dutzlers Altaussee-Krimis sind gewürzt mit einem verschmitzten Humor und viel österreichischem Charme. Das ist auch seiner Hauptfigur, dem Franz Gasperlmaier zu verdanken. Ein ganz knorriger Charakter, dem die Einhaltung der Essenszeiten mindestens genauso wichtig ist, wie der Fortgang der Ermittlungen. Man muss ihn mögen, auch wenn seine Gedankengänge manchmal einige Zeit brauchen, bis er sie ausspricht. Meist sind dann Manuela oder die Kohlross schon weiter. Überhaupt die Frauen, die verunsichern ihn immer zutiefst, auch wenn er sie als Kolleginnen sehr schätzt.
    Die Geschichte führt nicht nur tief in den Stollen, sie führt auch tief in die Vergangenheit und ganz zum Schluss überrascht der Autor die Leser mit einem ganz und gar unerwarteten Ende.
    Ich mag den ganz eigenen Humor des Krimis und konnte mich bestens unterhalten. Da ich es liebe, wenn in Krimis auch die Region und ihre sprachliche Eigenheiten zum Zuge kommen können, bin ich hier auch auf meine Kosten gekommen.
    Wer gern zum regionalen Kriminalroman mit viel Humor greift, wird hier bestens bedient.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 30.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ausgerechnet während der Feier zu seinen 50. Geburtstag muss Gasperlmaier dem seltsamen Anruf der Betreiberin des Salzbergwerks nachgehen: Es scheint, als fehlte ein Besucher des Schaubergwerks – und soviel sei verraten, er wird nicht der einzige Abgängige bleiben.
    Wenig später wird die erste Leiche gefunden. Es ist ein Kunsthändler, der wenig verwunderlich, nach einem Bild aus der Raubkunstsammlung der Nazis sucht.

    Wird Gasperlmaier an der Seite von Frau Doktor Kohlross diesen kniffligen Fall lösen können, bei dem nichts so ist, wie es scheint?

    Meine Meinung:

    Herbert Dutzler zeichnet wie immer einen Gasperlmaier, der es lieber gemütlich hat, der sowohl Höhenangst als auch Spundus vor der Tiefe der Bergwerksstollen hat, aber dennoch in den Stollen hineingeht.
    Ein bisschen hat er sich weiter entwickeln dürfen, der Gasperlmaier. Immerhin ist er inzwischen im Besitz eines Smartphones. Der Konsum von Leberkäsesemmeln und Alkohol im Dienst ist nach wie vor hoch. Da sollte vielleicht einmal eingeschritten werden, denn eigentlich herrscht in Bundesdienststellen Alkoholverbot. Vielleicht könnte die Arbeitsmedizin eine Begehung machen und dies anmerken? Immerhin hat es ja auch der pensionierte Postenkommandant Friedrich Kahlß geschafft, seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen.

    Endlich erfährt der neugierige Leser wie es mit dem Privatleben der Frau Doktor bestellt ist. Hier erweist sich Gasperlmaier als aufmerksamer Zuhörer.

    Gut hat mir gefallen, dass aktuelle Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Unterbringung von Asylwerber und die Sensationsgier der Medien (in Form der unvermeidlichen Maggie Schablinger) angesprochen werden. Der Krimi spielt nicht umsonst in Altaussee, dessen Bergwerke als Versteck der, von den Nazis in ganz Europa zusammengeraubten Kunstwerken, dienten. Das sorgt nach wie vor für Interesse, zumal so manch Einheimischer damals plötzlich zu viel Geld gekommen sein soll.

    Auch die Verschwörungstheorie passt gut zu Altaussee, auch wenn man darüber ein wenig den Kopf schütteln kann.

    Der Schreibstil ist wie immer flott und leicht zu lesen. Das Lokalkolorit kommt auch nicht zu kurz.

    Wie alle Taschenbücher aus dem Haymon-Verlag hat auch dieses hier abgerundete Ecken, was ein schönes Alleinstellungsmerkmal ist. Die Farbe des Covers ist mit pink für einen Krimi ein wenig gewagt, doch passt es gut zum Stil der sechs farbenprächtigen Vorgängern.

    Fazit:

    Dieser Krimi hat mir, bis auf Gasperlmaiers Hang zu Schnaps und Bier, bis jetzt am besten gefallen. Gerne gebe ich hier 4 gute Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 27.04.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender österreichischer Regionalkrimi , mit viel Humor gewürzt....und das Ende hat mich dann sehr überrascht!

    Inhaltsangabe:
    Komissar Gasperlmaier ermittelt in einem Fall, der zunächst wie gar keiner aussieht. Denn es wird nach den Führungen im Salzbergwerk nur ein Schutzanzug vermisst. Den könnte doch jemand als Souvenir mitgenommen haben, oder? Und deswegen wird der liebenswerte Gasperlmaier extra von seinem 50. Geburtstag abberufen? Allerdings taucht dann der Anzug bald wieder auf...blutbefleckt...und das ist erst der Anfang.....

    Cover und Buch:
    M ir gefallen die abgerundeten Seiten. Und das Buch ist ganz schön kompakt, fast 400 Seiten. Beim Cover bin ich ein wenig zwiegespalten. Das sieht mir mit dem Pink ein wenig harmlos aus für einen Krimi, ein wenig mädchenhaft. Andererseits leuchtet es dadurch schön, hat ein wenig Signalwirkung, fällt auf. Die Lore mit der Lampe gefällt mir und erst im zweiten Moment, sieht man das das weiße Gold gar nicht so weiß ist, sondern mit Blut befleckt. Das macht doch gleich neugierig.

    Meine Meinung:
    Ich kannte bisher noch kein Buch von dem Autoren und so auch nicht den liebenswürdigen Komissar Gasperlmaier, der wie ich nun weiß schon länger in Österreich ermittelt. Ich bin froh, dass ich diese Bildungslücke schließen konnte. Mich hat der Krimi amüsiert, denn der Humor kommt hier wirklich nicht zu kurz. Ich mochte den Komissar irgendwie , der ständig auf der Suche nach etwas essbarem war und in seiner Art mich an einen anderen bekannten Krimikomissar erinnert. Von der Logik und dem Arbeitsverhalten gefiel mir aber seine junge Kollegin Manuela noch besser.

    Ich mag es, wenn in Krimis auch Themen am Rande behandelt werden und es nicht nur um den Fall an sich geht. Das sind hier z.B. die Themen Ausländerfeindlichkeit, Medienmache, Nazikunstraub, KFZ Kennzeichen, Außerirdische und Verschwörungstheroretiker. Wer sich nun fragt, wie das alles zusammenpasst, der muss unbedingt den neuen Gasperlmaier lesen.
    Der Krimi hat viel Lokalkolorit, i ch kenne diese Gegend von Österreich noch nicht, aber es ist sehr schön, wenn man in Büchern dahin kommt, wo man noch nicht war. So gefielen mir die Beschreibungen der Landschaft , Kultur, Speisen...
    Der Dialekt war für mich teilweise schwierig, eine kleine "Sprachhilfe" für die deutschen Leser im Anhang wäre nett gewesen. ...aber es ging auch so.
    Etwas stört mich bei dem Krimi leider und zwar sind das die wirklich sehr gehäuften Kommafehler, oft wären Kommas dringend erforderlich gewesen. Manchmal so, dass es schon fast den Sinn entstellt. Auch fehlen oft Absätze, so dass man sich manchmal fragt, ob man was verpasst hat. Das ist echt schade und sollte bei einer Neuauflage unbedingt nochmals überarbeitet werden.

    Mich hat besonders das Ende sehr überrascht, darauf konnte man einfach nicht kommen, aber die Auflösung war dennoch schlüssig.

    Fazit: Darum bekommt das Buch trotz der erwähnten Dinge, die mich störten gute 4 von 5 Sternen. Und ich kann es Freunden von Regionalkrimis wärmstens empfehlen, besonders natürlich den österreichischen Lesern.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen und ich bin sehr begeistert.
    Den Autor kannte ich leider vor der Leserunde noch nicht, aber er hat mich mit seinem Schreibstil, der locker, flott, leicht und flüssig, sowie ein wenig humorvoll zu lesen ist, überzeugt.

    Die Charaktere im Buch sind fast alle sehr sympathisch und besonders der Gasperlmaier, die Fr. Doktor und die Manuela sind mir ans Herz gewachsen.

    Der Krimi beginnt mit Gasperlmaiers 50. Geburtstag und die dazu passenden Party, jedoch wird er mitten in der Nacht zu einem Einsatz gerufen, weil im Bergwerk ein Schutzanzug verschwunden ist, und es vermutet wird, dass jemand vermisst wird...
    Was sich jedoch zunächst als "harmlos" darstellt, wird sehr schnell ernst und die Ermittlungen beginnen.

    In den Handlungen kommen aber auch Themen vor, wie die Medien mit Ausländer umgehen, es gibt Kunstwerke und es wird von alten Geschichten der Bergleute erzählt.
    Der Spannungsbogen ist von Anfang bis zum Ende sehr gut aufgebaut und am Ende kommt das Finale, das noch spannender wurde, als gedacht aber auch sehr niedlich endet.

    Auch das Setting ist wunderbar beschrieben und ich konnte mich als Leserin sehr gut in die Umgebung hineindenken, aber mich auch durch den wunderbaren Schreibstil in die Charaktere und Handlungen versetzten.

    Das Cover ist für einen Krimi sehr mutig und passt gut zum Inhalt. Mir gefällt das Cover sehr gut. Die Aufmachung des Buches finde ich auch sehr toll, da es abgerundete Ecken gibt und das Buch somit etwas edler aussieht.

    Mein Fazit:
    Ein toller, spannender, interessanter, österreichischer Krimi, der in Bad Aussee spielt, mit starken Charakteren und einen sehr leichten, flotten und verständlichen Schreibstil und Sprache. Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende gegeben und ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen. Ich vergebe 5 Sterne für diesen wunderbaren Krimi, der mir angenehme Lesestunden bereitet hat.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ludmilla M., 21.01.2019

    Als Buch bewertet

    Typisch Gasperlmeier! Ein Krimi mit aktuellem Hintergrund (Flüchtlingsfrage, Frauenquote im Beruf) und der liebenswerten Tolpatschigkeit des "Gasperlmeier".
    Wann erscheint der nächste "Altaussee-Dutzler"?

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