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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 30.05.2024

    Als eBook bewertet

    Starke Frauen gehen ihren Weg
    Die Frauen von der Davidwache von Stephanie von Wolff
    Wir werden mit ins Hamburg des Jahres 1947 genommen und erleben mit wie junge Frauen als Schutzpolizistinnen ihren Weg zu gehen. Sie verschaffen sich mit Einsatz und Tatkraft auch auf dem Kiez Achtung, gerade die Frauen vertrauen sich ihnen an, denn gerade ihre Arbeitsbedingungen sind oft sehr schlecht. Aber leider werden sie von ihren männlichen Vorgesetzten nicht ernst genommen. Es muss erst ein Unglück geschehen als sich das Blatt wendet. Aber lest selbst und erlebt mit wie die jungen Frauen versuchen ihr Privates- und Arbeitsleben zu meistern. Flüssiger Schreibstil, sodass man die Geschichte gerne in einem Rutsch durchlesen möchte. Die Beschreibung der Akteure ist sehr gut gelungen, man kann ihre Beweggründe, Handlungen und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Handlungsorte werden gut beschrieben, man hat das Gefühl man ist vor Ort und erlebt alles hautnah mit.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 24.11.2023

    Als eBook bewertet

    Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg fasziniert mich in letzter Zeit immer mehr. In dieser Zeit gibt es viele interessante Geschichten zu entdecken. In diesem Buch geht es um Frauen die in Hamburg zu Schutzpolizistinnen ausgebildet werden. Im Vordergrund steht Lene, die auf der Davidwache eingeteilt wurde.

    Der Roman erzählt zum einen Lenes Geschichte die eine typische Nachkriegsgeschichte ist. Ihr Mann ist vermisst, ihr Vater gefallen, ihre eigene Wohnung gibt es nicht mehr. Die Autorin hat sehr anschaulich beschrieben wie das Leben damals war, gut gefallen hat mir an Lene das sie ihr Schicksal angenommen hat und trotz vieler Schicksalsschläge nie aufgibt. Aber auch der Alltag in St Pauli ist Thema des Buches. Dias Rotlichtviertel genauso wie das Leben der vielen Kinder die sich nicht richtig ernähren können.
    Ein Roman mit viel Gefühl über das Leben einer angagierten Polizistin

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  • 5 Sterne

    Hoelzchen, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Leni und ihre Kolleginnen Alice und Elsa sind weiterhin als weibliche Schutzpolizistinnen auf der Davidwache in Hamburg tätig. Sie haben schon einiges erreicht. Ein Frauenhaus gegründet und sie pflegen überwiegend gute Kontakte zu den Prostituierten und Zuhältern. Leni ist wie geschaffen für diesen Beruf, auch wenn sie manchmal ihre Kompetenzen übersteigt und Fälle löst. Beruflich läuft es also rund. Doch privat ist bei den drei Freundinnen so einiges im Argen. Die Männer bereiten Probleme. Nach dem Krieg möchten sie nun wieder das Sagen haben und sie stören sich an der Dominanz der Frauen. Mit den erworbenen Freiheiten der Frauen können sie nichts anfangen. Leni, Alice und Elsa lassen sich nicht unterkriegen und kämpfen sich durchs Leben, dabei jagt eine Tragödie die nächste.
    „Lichtblicke-Die Frauen von der Davidwache“ ist der zweite Band dieses Zweiteilers, kann aber völlig unabhängig vom ersten Teil gelesen werden. Stephanie Wolff schreibt spannend und flüssig. Hat mir schon der erste Teil sehr gut gefallen, so legt die Autorin mit diesem Roman nochmals eine Schippe drauf und ich finde Teil 2 noch gelungener. Das Leben rund um St. Pauli Ende der 40er Jahre wird sehr anschaulich dargestellt. Die Charaktere sind realistisch und die Geschehnisse erscheinen authentisch. Die Kombination der unterschiedlichen Handlungen ist das Geheimnis dieser Buchreihe. Zum einen die detaillierten Milieubeschreibungen und wertvollen Beschreibungen zur Arbeit der weiblichen Schutzpolizei, zum anderen die privaten Lebensumstände dieser Zeit. Dieser Wechsel erfolgt kontinuierlich und rasant, so dass man den Roman nicht aus der Hand legen mag. Die Protagonistin Leni ist eine sehr sympathische Frau, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Ich habe mich mit ihr gefreut und auch mit ihr gelitten. Mehr kann ein Roman nicht bewirken. Ich fände es großartig, wenn es noch eine Fortsetzung geben würde, denke aber, dass die Geschichte auserzählt ist. Für alle Liebhaberinnen historischer Unterhaltungsromane spreche ich ganz klar eine Leseempfehlung aus. Mittlerweile gibt es viele Romane, die dieses Genre bedienen, doch wie überall im Leben gibt es enorme Unterschiede in der Qualität und Umsetzung.
    Stephanie Wolff ist eine Autorin die ihr Handwerk versteht und das merkt man jeder Zeile an die sie schreibt. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    gabi e., 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbar geschriebenes Buch, das ich von Anfang bis Ende einfach nur genossen habe. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Die Autorin nimmt uns mit in die schwierige Nachkriegszeit. Interessant hat sie die Probleme beschrieben, die in dieser Zeit aufgetaucht sind. Frauen haben ihren „Mann“ gestanden, Entscheidungen getroffen, die Kinder versorgt, den Hunger bekämpft und die Familie unterhalten. Sie mussten Geld verdienen und haben Berufe erlernt. Dann kommen die Männer aus dem Krieg und wollen an die Zeit anknüpfen, in der sie das Sagen hatten. Aber nicht nur privat, sondern auch im Berufsleben mussten sich Frauen mit der Vorherrschaft der Männer auseinandersetzen.

    Leni, Alice und Elsa haben eine Ausbildung als weibliche Schutzpolizistinnen gemacht. Sie sind der Davidwache in Hamburg zugeteilt und sollen sich vor allen Dingen um hilfsbedürftige Frauen und Kinder kümmern. Doch nicht nur im Beruf, sondern auch privat werden die drei mit großen Schwierigkeiten konfrontiert.

    Das Buch möchte ich empfehlen, es ist wunderbar zu lesen und für mich nicht das letzte Buch von Stephanie von Wolff.

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  • 5 Sterne

    Philiene, 26.04.2024

    Als eBook bewertet

    Noch besser als Teil eins.

    Zurück auf der Davidwache. Lenie, Alice und Alice gehören mittlerweile zum Bild des Hamburger Kiezes dazu. Vor allem bei den Frauen, die dort leben und arbeiten sind die beliebt. Doch ihre männlichen Kollegen auf der Davidwache stehen ihnen weiterhin zum größten Teil skeptisch gegenüber. Doch die drei Frauen geben nicht klein bei und kâmpfen weiter für die Frauen und lassen sich nicht unterkriegen.

    Wieder einmal gibt Stephanie von Wolff einen spannenden Einblick in das Nachkriegshamburg. Sie erzählt von Frauen die Jahrelang alles für die Familie waren. Ernährerin, Verantwortliche und Mutter und die nun als die Männer langsam zurück kehren um diesen Platz kämpfen müssen. Frauen die unfassbar stark sein mussten und sich jetzt nicht zurück stellen lassen wollen. Aber auch von der Ungerechtigkeit die damals in Beziehungen herrschte.
    Daneben tauchen wir in den Kiezalltag ab und damit auch in so manches Verbrechen, aber nicht nur die dunkle Seite wird gezeigt. Auch der Zusammenhalt und so mancher Lichtblick kommt zum Vorschein.
    Wunderbar erzählt, spannend und zu Herzen gehend.

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  • 4 Sterne

    Shilo, 16.05.2024

    Als eBook bewertet

    Tolle Fortsetzung der Dilogie
    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich schon den ersten Teil "Hoffnungsschimmer" mit Begeisterug gelesen habe.
    Dieser zweite Band knüpft direkt an den ersten Teil an. Wieder begibt sich der Leser in das Jahr 1947 und begleitet die drei Schutzpolizistinnen Leni, Alice und Elsa bei ihren Einsätzen auf dem Kiez der Hamburger Nachkriegszeit. Nachvollziehbar und authentisch beschreibt die Autorin das Leben auf St. Pauli zu jener Zeit. Mit ihrer bildhaften Schreibweise ließ sie mich wieder sehr schnell in der Handlung dabei sein. Die einzelnen Charaktere sind sehr detailliert und lebensecht ausgearbeitet, und so hatte ich das Gefühl, sie persönlich zu kennen und ihre Gefühle teilen zu können. Spannende Wendungen und Ereignisse halten die Geschichte fesselnd und es mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
    Mir hat auch diese Fortsetzung kurzweilige und spannende Lesestunden bereitet. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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