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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy E., 04.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Kuss am Bahnhof in Amsterdam, mit 170 durch Berlin, ein seltener Wodka in Prag,ein Baum in Paris, Alltag in New York, ein wildes Treiben in Batak....

    Was bedeutet Leben? Was bedeutet Freiheit? Was kostet die Welt? Bedeutet ein geregelter Alltag Gefängnis? Finden wir die Liebe oder findet sie uns?

    Heather und Jack lernen sich auf der Reise ihres Leben in Amsterdam kennen. Gemeinsam mit Freunden bereisen sie Europa. Eine Reise mit Höhen und Tiefen. Im Gepäck freudige Erwartungen, Hemingway, Ängste, ein altes Reisetagebuch und die Liebe. In der Zeit sehen sie die wundervollsten Sachen, machen die verrücktesten Dinge und verlieben sich unsterblich ineinander. Am Ende der Reise bricht alles zusammen.... ist ihre Liebe stark genug dem härtesten Schicksal entgegen zu treten?

    Ein wunderbares Werk über das Erwachsenwerden, die große Liebe und die unendliche Leichtigkeit des Seins.

    Liebe findet uns, durchfließt uns, zieht weiter. (S. 378)

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 20.08.2017

    Als Buch bewertet

    Liebe findet uns, Liebesroman von J.P. Monninger, 416 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Eine Liebesgeschichte vom Finden, Reisen, Verlieren und Wiederfinden.
    Heather eine amerikanische Uniabsolventin, ist mit ihren beiden besten Freundinnen durch Europa unterwegs. Im Zug nach Amsterdam begegnet sie Jack, der die Stationen aus dem Tagebuch seines Großvaters bereist. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander und verbringen eine wunderbare Zeit miteinander. Jack verspricht Heather, sie nach New York zu begleiten, wo die junge intelligente Frau eine Stelle als Investmentbankerin antreten will. Am Flughafen in Paris verschwindet Jack spurlos. Völlig fassungslos fliegt sie alleine in die Staaten zurück, doch sie kann Jack „Vermont“ nicht vergessen. Verzweifelt sucht sie nach ihm.
    Das Buch überzeugt mit seinem wunderschönen Cover, die Innenseiten der Klappen sind mit Zitaten aus dem Buch beschriftet. Mit 56 kurze Kapiteln und großer Schrift ist es in kurzer Zeit möglich, das Buch zu lesen. Gut gefallen hat mir am Anfang jeder neuen Stadt, bzw. Lands welches sie bereisten, die Silhouette des Paares am Kapitelanfang. Die Einträge aus dem Tagebuch sind kursiv gedruckt, so dass man sie klar erkennen konnte. Der Roman ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Heather verfasst, wobei der Autor ab und an, in den Du-Stil wechselt.
    Es handelt sich bei der Geschichte um einen gefühlvollen melancholischen Roman. Die Zeit die die Beiden in den Spuren des Großvaters verbringen, hat mir am besten gefallen, sehr romantisch sehr gefühlvoll und traumhaft schön. Mit schlagfertigen Dialogen zwischen Kopfmensch Heather und dem eher spontanen Jack. Der zweite Teil konnte mich nicht überzeugen, die Protagonistin, die die Uni mit Bestnoten abgeschlossen hat und hoffnungsvolle Investmentbankerin werden soll, benimmt sich naiv und unreif, z.B. bei Verabredungen, auch im Skiurlaub mit ihren Freundinnen. Trotzdem kann sie ihre große Liebe nicht vergessen. Wie sie z.B. auf die Idee kam unter der Esche im Park zu graben bleibt mir unverständlich. Ob die Esche das ständige Graben überstanden hat, bleibt offen. Auch war mir der Mittelteil zu langweilig und ausschweifend. Dem Schluss fehlte m.E. die Vollendung, wobei aber viel Platz für eigene Interpretation bleibt, ich hätte ihn mir lieber anders gewünscht. Am besten gefallen hat mir die Idee des Reisetagebuchs, der Gedanke, dass Jacks Großvater durch Europa gezogen ist, um zu sehen, was der Krieg der Welt angetan hat. Besonders gefallen hat mir der Satz: „Mit ihm an meiner Seite kommt mir die Welt größer vor“. Mein Lieblingscharakter ist Constance die auf der Reise ihr Glück findet und auch festhalten kann. Weder Heather noch Jack konnten mich überzeugen Heather angepasst und stets bemüht wie ein kleines Mädchen ihren Eltern zu gehorchen. Wie auch Jack, dessen Gründe, zuerst sich zurückzuziehen und sich durch Hinweise doch finden zu lassen, waren für mich völlig inkonsequent. Alles in allem hätte aus der Grundidee für die Geschichte ein schönes Buch werden können, das hat J.P. Monninger in meinen Augen leider nicht ganz geschafft. Deshalb 3 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene F., 31.07.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist geheimnisvoll und absolut romantisch- da kommt man gleich ins Träumen.
    Der Klappentext macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
    Ein „Abschluss-Trip“ nach dem Studium durch Europa mit ihren Freundinnen- das macht Heather. Ein „Reisetagebuch-Trip“ von seinem Großvater durch Europa- das macht Jack. Und als sie aufeinander treffen geht das gemeinsame Abenteuer los. Aber warum ist er auf einmal verschwunden?
    Die Protagonisten sind so liebe und herzliche Menschen, die auf ihre eigene Art und Weise einzigartig sind. Sie sind sympathisch und authentisch und dabei natürlich.
    Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und flüssig zu lesen. Ab dem Beginn ist man in der Geschichte und meint, es selbst zu erleben. Auch die Spannung wurde hierbei immer weiter gesteigert.
    Die Schauplätze und Szenen sind so beschrieben, dass man sie sich gut bildlich vorstellen kann.
    Es ist eine sehr gefühlvolle, rührende und romantische Liebesgeschichte. Die aber auch tiefgründige und dramatische Szenen vorweisen kann. Die einfach zeigt, dass Liebe sucht, Liebe träumt und Liebe uns findet.
    Es ist hier eine wirklich tolle Mischung gelungen.
    Die Gefühle und Emotionen des Lesers wurden dabei mehr als einmal stark strapaziert. Und das hat Spaß gemacht.
    Kann euch dieses tolle Buch wirklich empfehlen! Ich fand es super!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore B., 14.07.2017

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte:
    Heather und ihre zwei Freundinnen reisen durch Europa. Es ist "der Sommer", der letzte in "Freiheit", hinterher starten sie alle ins Berufsleben.
    Im Nachtzug Paris-Amsterdam lernt Heather Jack kennen und mag ihn erst mal garnicht. In Amsterdam trifft sie ihn und seinen Freund wieder. Sie kann seiner charmanten Art nicht widerstehen und reist ab sofort mit ihm allein zu den Orten, die das Tagebuch von Jacks Opa vorgibt. Sie haben eine schöne Zeit und fühlen sich immer mehr voneinander angezogen. Auch ihre Freundinnen erleben einiges zum Teil ist es ziemlich heftig. Am Ende des Sommers entscheidet sich Jack mit Heather nach Amerika zurück zu gehen. Heather landet alleine in USA. Was ist passiert?
    In Teil 2 erfährt man einiges wie Heather sich im Berufsleben zurechtfindet. Constance, die eine Freundin, heiratet Jacks Freund Raef .
    Eines Tages glaubt Heather Jack gesehen zu haben! Sie macht sich auf die Suche!
    Warum hat Jack Heather alleine zurückfliegen lassen, wird er wieder auftauchen? Es gibt noch mehr Fragen, doch die kriegen sie lieber Leser im Buch beantwortet.
    Fazit:
    Ich bin etwas entäuscht. Mir erscheint die Geschichte zwar unterhaltsam geschrieben, aber etwas oberflächlich. Heather ist zwar authentisch, aber ihre Liebe zu Jack kommt nie richtig zum Vorschein. Erst mag sie ihn nicht, wenig später reist sie mit ihm durch Europa. Im ersten Teil passiert wenig. Im zweiten Teil wird es dann spannender. Das Ende finde ich sehr schön geschildert.
    Ich glaube das Buch ist vor allem für jüngere Leser gedacht und denen würde ich es auch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Papier und Tintenwelten https://papierundtintenwelten.com/, 02.08.2017

    Als Buch bewertet

    "Liebe findet uns" ist der Debütroman des Autors J.P. Monninger. Auf dieses Buch war ich schon seit längerem gespannt, da es nicht nur ein wirklich schönes Cover hat, sondern der Inhalt auch nach einer besonderen und einzigartigen Liebesgeschichte klang. Daher konnte ich auch gar nicht anders, als es möglichst bald zu lesen. Und wie es mir gefallen hat, das verrate ich euch jetzt.

    In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Heather. Heather hat gerade die Uni erfolgreich beendet und um den letzten Sommer, bevor das Arbeitsleben beginnt, zu geniessen, reist sie mit ihren beiden besten Freundinnen durch Europa. Doch mit einem hat sie nicht gerechnet, nämlich, dass sie Jack begegnet und was aus dieser Begegnung im Zug nach Amsterdamm alles entstehen soll.

    Jack folgt den Stationen aus dem alten Reisetagebuch seines Großvaters und nach einer Weile beginnt er diese besonderen Momente mit Heather zu teilen. Die beiden sind glücklich und verliebt, bis Jack von einem Moment auf den anderen plötzlich verschwindet. Heather ist traurig und wütend, aber sie merkt auch, dass sie ihn nicht vergessen kann ...
    Der Einstieg in diese Geschichte ist mir sehr gut gelungen. Der Schreibstil von J.P. Monninger hat mir gut gefallen, da er sich nicht nur flüssig und angenehm lesen lässt, sondern auch durch viel Humor und schlagfertige Dialoge besticht. Das hat mir, besonders zu Beginn, immer mal wieder ein Lächeln auf's Gesicht gezaubert, auch wenn manches beim Kennenlernen von Jack und Heather etwas überzogen wirkte, gab es auch ganz wunderbare Momente, die ich bestimmt noch lange in Erinnerung behalten werde. Nach einer Weile baut der Autor allerdings andere Erzählformen ein, die auf mich manchmal ein bisschen holprig wirkten. Besonders häufig war dies der Fall als Heather in New York ist und das fand ich total schade.

    Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir, besonders bei den Protagonisten noch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht hätte. Dennoch machen die Charaktere Entwicklungen durch, die mir gut gefallen haben, auch wenn manches ziemlich vorhersehbar war. Der Inhalt hat mir gut gefallen und ich mochte die Beschreibungen der Städte und die besonderen Erlebnisse von Jack und Heather sehr gerne. Leider war das zweite Drittel etwas zäher als der Beginn, was ich schade fand, denn so wurde die Geschichte zeitweilig langatmig.

    Das Ende, ja das Ende, es war leider ein bisschen zu leicht vorherzusehen, warum Jack gegangen war und das Ende war, für mich, kein zufriedenstellender Abschluss, da es teilweise offengeblieben ist. Mit den Emotionen konnte mich J.P Monninger hingegen komplett überzeugen und mitreißen, was mir gut gefallen hat. Ich könnte mir noch eine Fortsetzung vorstellen, da viele Komponenten offen bleiben.
    Positiv:
    * humorvolle Dialoge
    * gute Ausarbeitung und Entwicklung der Charaktere
    * schöne Vermittlung der Emotionen
    * romantische Atmosphäre in verschiedenen Städten

    Negativ:
    * das Ende ist teilweise offengeblieben
    * es gab Passagen, die mir etwas zu langatmig geschildert wurden
    * einiges war sehr leicht vorherzusehen

    "Liebe findet uns" bietet eine schöne Liebesgeschichte, die mit vielen tollen Anteilen, aber auch mit weniger guten, unterhält, aber besonders durch die Emotionen und die einzigartigen Momente von Jack und Heather, bei mir punkten konnte! Von mir gibt es für dieses Buch 3,5 Rosen, aufgerundet auf 4.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi O., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ich kann es nur empfehlen, aber es ist natürlich Geschmacksache. Aber als Ferien Lektüre ganz bestimmt nicht schlecht. Gute Unterhaltung wünsche ich.
    Es gibt soviel super Bücher auf Weltbild.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 02.09.2017

    Als eBook bewertet

    Eigentlich war "Liebe findet uns" gar nicht auf meiner Wunschliste. Das Cover ist wunderschön, gefällt mir richtig gut. Die Beschreibung reizte mich jetzt nicht so. Aber wie es der Zufall so will, war das Buch dann plötzlich auf meinem Reader und ich begann zu lesen.

    Die Erzählung konnte mich zwar einerseits gleich packen, andererseits aber nicht so ganz überzeugen (wenn das jetzt Sinn macht). Manche Kapitel empfand ich als zu langatmig, was mir nicht so gefallen hat. Die Kapitel, die viele Dialoge, insbesondere zwischen Jack und Heather, enthielten, unterhielten mich mehr.

    Zu Beginn wurde ich mit Heather nicht so richtig warm. Nach und nach gab sich das zwar etwas, als einen Lieblingscharakter würde ich sie aber lange nicht beschreiben.
    Im Gegensatz zu Heather gefiel mit Jack schon etwas besser. Ich hätte mir teilweise aber gewünscht, auch in seinen Kopf sehen zu können.
    Bei den Nebencharakteren haben mir Constance und Raef sehr gut gefallen. Mit Amy kam ich nicht immer, aber meistens klar.

    "Liebe findet uns" ist eine große Liebesgeschichte. Ok, aber mir haben hier die Emotionen gefehlt. Jack und Heather verlieben sich sehr schnell ineinander, dass Gefühl kam bei mir als Leserin jedoch nicht an. Das fand ich schade und meine Enttäuschung hierüber kann ich auch nicht leugnen.

    Wider Erwarten hat mir die Reise durch Europa doch Spaß gemacht. Die Begleitung durch das Tagebuch von Jacks Großvater war interessant.

    Über das Ende bin ich ein bisschen zwiegespalten. Ich will nicht zu viel verraten, aber so ganz gefällt es mir nicht. Einerseits würde ich gerne wissen, wie es weitergeht, aber andererseits auch nicht.

    Da ich die Emotionen nicht gespürt habe, mir die Reise aber dennoch gefallen hat, kann ich hier 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 14.07.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt mich etwas zwiespältig zurück. Dadurch, dass es sehr unterhaltsam geschrieben ist und auch durch die verschiedenen Stationen, in denen die Protagonisten Halt machen, was die Geschichte sehr auflockert, entsteht ein Lesefluss und man kann schnell in die Geschichte eintauchen. Andererseits blieb mir die ganze Geschichte zu oberflächlich und ich wurde mit den Protagonisten nicht sonderlich warm. Die geführten Gespräche sind meist total belangloses Geplapper, das nichts mit der Story an sich zu tun hat oder die beiden gerieten in Streit. Die besuchten Orte waren nur Nebensache. Mir hat auch nicht gefallen, dass es so lange gedauert hat, bis Jack verschwunden ist. Die Suche nach ihm wurde dann ziemlich schnell abgehandelt, mit einem nicht so glücklichen Ende, was aber nicht so schlimm ist, denn im wahren Leben gibt es auch nicht nur ein Happy End. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht und fand die Liebesgeschichte auch nicht sonderlich romantisch, was an den unterkühlten Protagonisten lag. Daher fand ich das Buch nur so mittelmäßig gut.

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  • 5 Sterne

    BiblioJess, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Für den letzten freien Sommer, nach Uni-Abschluss, haben Heather und ihre Freundinnen eine Europatour geplant. Paris, Prag, Amsterdam – die drei nehmen alles mit. Dass Heather unterwegs Jack kennenlernt und die beiden sich Hals über Kopf verlieben, damit hat niemand gerechnet. Durch ihn lässt sie sich treiben und begleitet ihn auf seiner Reise, die Stationen aus dem Tagebuch seines Großvaters abzuklappern. Doch kurz vor dem Rückflug in die USA verschwindet Jack plötzlich spurlos. Was ist geschehen? Heather weiß, sie kann nicht loslassen, wenn sie nicht herausfindet, was passiert ist.


    „Liebe findet uns“ hat mich mitgerissen. Bei der Tour durch Europa habe ich direkt Fernweh bekommen und ich finde es toll, wie die Charaktere neue spannende Orte entdecken.

    Ich fand die Nebencharaktere auch alle sympathisch, aber Heather und Jack haben es mir total angetan. Ohne dass es unglaubwürdig oder übereilt wirkt, haben die beiden von der ersten Begegnung an eine ganz besondere Chemie, eine außergewöhnliche Verbindung, und auch bei mir hat es fast sofort Klick gemacht. Am Anfang gings mir wie Heather – ich fand Jack faszinierend, aber auch etwas nervig. Das hat sich aber schnell gelegt und ich liebe es, wie die beiden miteinander umgehen. Sie nehmen sich auf den Arm, ärgern sich spielerisch, und führen total abstruse Gespräche, die mich zum Lachen gebracht haben und die sehr bodenständig und nachvollziehbar rüberkamen. Sie unternehmen tolle Dinge, keine typischen Touri-Stationen, und lernen dabei ihre tiefsten, innersten Ichs kennen. Ich hab die beiden zusammen einfach geliebt.
    Als Jack verschwindet, fragt sich Heather zurecht, ob das, was die beiden hatten, echt war, ob es diese Verbindung wirklich gab, oder ob das alles nur Einbildung war. Ihre Verzweiflung hab ich selbst gespürt.
    Das Ende ging mir etwas zu schnell. Und es war bittersüß. Aber passend für die Geschichte.

    Der Schreibstil ist ganz besonders. Das Buch (und auch teilweise Heathers Aussagen/die Gespräche mit Jack) sind poetischer als ein 0815-Unterhaltungs-Liebesroman. Die Beschreibungen waren wunderschön. Heather spricht nicht immer wie eine typische 22-Jährige, aber es kam trotzdem glaubwürdig rüber, passte zu ihr. Eine rundum wirklich schöne Schreibweise, mit vielen tollen Sätzen, die sich als Zitate eignen.

    Für mich ist „Liebe findet uns“ eindeutig eine Leseempfehlung (der Titel hat im Buch übrigens eine Bedeutung) und ich vergebe 4,5-5 Sterne. Ich werde mehr von dem Autor lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 03.09.2017

    Als Buch bewertet

    „Liebe findet uns“ ist wirklich ein berührender Liebesroman. Schon das Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen, nach diesem Buch greift man sicher in der Buchhandlung. Es geht um Heather und Jack, die sich auf einer Europareise kennenlernen. Die beiden verlieben sich in einander und reisen zusammen weiter. Dabei werden viele besondere Orte und Situationen geschrieben, die man so noch nicht gelesen hat und die abseits vom Touristenleben stattfinden. Sie folgen dabei den Spuren des Tagebuchs von Jacks Opa. Doch dann verschwindet Jack leider und Heather muss schauen, wie es jetzt für die weitergeht. Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch, vielleicht würde man sich auch noch einige Passagen aus der Sicht von Jack wünschen, aber auch so ist das Buch echt klasse. Und auch die Geschichten der Nebenfiguren werden gut integriert.
    Was mir zum einen sehr gut an der Geschichte gefallen hat, ist die Reise an die verschiedenen Orte. Zwar werden immer nur Ausschnitte beschrieben, aber trotzdem wird so liebevoll auf die Details geachtet, dass man jedes Mal das Gefühl hat, den Teil der Reise genau mit Heather und Jack mitzuerleben. Außerdem wird selbst auch die Reiselust geweckt und man würde am liebsten sofort losreisen.
    Zum anderen gefällt mir die Liebesgeschichte zwischen den beiden, weil sie einfach von Grund auf ehrlich ist. Liebe hat immer zwei Seiten und in vielen Büchern wird nur die tolle und gute Seite beschrieben. Hier nicht und genau das macht diese Geschichte besonders.
    Auch wenn es sich bei dem Buch quasi um Liebe auf den ersten Blick handelt, werden keine Klischees bedient und es wird nicht zu kitschig. Es ist einfach schön, Heather und Jack auf ihrem Weg zu begleiten und diese Reise mit ihnen zu erleben. Ein wunderschöner Roman, den ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 10.07.2017

    Als Buch bewertet

    Um das Buch bin ich etwas herum geschlichen und war unsicher, ob ich es lesen soll. Doch die Tatsache, dass die beiden Protagonisten sich auf einer Reise kennenlernen, hat mich dann doch zu sehr angesprochen.

    Das Cover fand ich zuerst, als auf dem Bildschirm, nicht herausragend. Doch wenn man es dann in der Hand hält, macht es schon einiges her. Es hat irgendwie den Effekt, als würden die Lichter wirklich leuchten.

    Heather begibt sich mit ihren zwei besten Freundinnen auf eine Europa-Reise. Die Uni ist abgeschlossen und der tolle Job bei einer New Yorker Bank so gut wie sicher. Alles läuft nach Plan, schön geordnet. Bis sie im Zug nach Amsterdam Jack kennenlernt. Er ist so ziemlich das Gegenteil von Heather. Versucht den Moment zu leben, alles auszukosten und auch ungewöhnliche Erfahrungen zu sammeln. Jack hat ein altes Reisetagebuch von seinem Großvater und versucht, die gleichen Orte zu bereisen wie er damals. Die beiden verlieben sich ineinander.....

    Liebe findet uns, durchfließt uns, zieht dann weiter.
    Seite 377

    Da mich das Thema Reisen und fremde Länder im Moment total interessiert, war ich für die Idee. Dass die beiden sich auf ihren jeweiligen Reisen kennenlernen und dann zusammen die Städte erkunden gleich Feuer und Flamme. Ich finde die Autorin hat diesen Aspekt auch schön untergebracht. Der Fokus lag nicht nur auf den beiden Protagonisten, sondern auch auf den Orten. Natürlich ist es kein Reisebericht an sich, aber das Thema hat für mich genug Raum eingenommen.

    Leider konnte mich aber Heather nicht überzeugen. Am Anfang mochte ich sie eigentlich noch. Aber mit der Zeit nervte sie mich. Ich fand, sie und Jack hatten unnötige Streits. Klar in solchen Büchern gibt es oft unnötige Streitereien, damit das Drama nicht zu kurz kommt. Aber hier fand ich Heathers Reaktionen einfach nicht nachvollziehbar. Auch, dass sie immer wieder auf Dingen herumgeritten ist, hat mich gestört. Jack hingegen mochte ich. Da die Geschichte aber nur aus der Sicht von Heather spielt, lernte ich ihn nicht so gut kennen. Man erfährt nur das, was Heather von ihm weiß und denkt.

    Gegen Ende konnte Heather noch ein paar Sympathiepunkte bei mir Sammeln. Doch der " Wie realistisch ist das" Faktor hat auch noch eine Rolle gespielt. 3 Freundinnen reisen nach Europa, eine verliert ihre Papiere und muss zurückreisen. Und die anderen zwei verlieben sich unsterblich und Reisen mit ihrem jeweiligen neuen Freund alleine weiter. Da muss wohl jeder für sich entscheiden, wie realistisch er das findet und ob es ihm etwas den Lesespaß mindert. Mich konnte die Geschichte nicht ganz überzeugen.

    Fazit:
    An sich eine süße Liebesgeschichte. Wie realistisch das Ganze ist, muss jeder für sich entscheiden.
    Mit Heather kam ich nicht so zu recht und von Jack habe ich zu wenig erfahren.
    Wie die beiden zusammen die Städte entdecken, hat mir gefallen.
    Ohne das Reise Thema, hätte das Buch für mich schlechter abgeschnitten, aber der Fokus auf das Thema hat für mich die Geschichte gerettet. Den alleine von den Charakteren und der Lovestory war ich nicht ganz überzeugt.
    Ich könnte mir das Buch sehr gut als Film vorstellen.

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  • 4 Sterne

    buchverrückt, 03.07.2017

    aktualisiert am 03.07.2017

    Als Buch bewertet

    Der Roman Liebe findet uns von J.P. Monninger handelt von der Liebesgeschichte zwischen Heather und Jack, die sich in einem Zug nach Amsterdam kennen lernen. Heather und ihre Freundinnen machen eine Europareise, die ganz anders endet, als erwartet. Gleich bei der ersten Begegnung von Heather und Jack merkt man, dass dies der Beginn von etwas Großem ist. Der Kennenlern-Dialog der beiden ist witzig, herausfordernd, anspruchsvoll, aber auch voller Klischees. Die Dialoge der beiden habe ich im gesamten Buch sehr ins Herz geschlossen, weil sie erfrischen anders sind. Es gibt ein paar Szenen aus Heathers Vergangenheit, die aufs Wesentliche reduziert sind, das sie zum verständnis beitragen z.B. warum sie Single ist. Dies finde ich deutlich schöner, als langatmige, zu ausgeschmückte Vergangenheitsschilderungen. Die Neckereien zwischen Jack und Heather sind niedlich, man fiebert automatisch mit, was davon wohl stimmt und was nur ein Vorurteil ist. Man ist so gefangen von der Geschichte der beiden, dass die Reise und die Reiseziele zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geraten. Jack ist herrlich romantisch, manchmal etwas altmodisch. Er will keine Fotos während seiner Reise und nichts in sozialen Netzwerken hochladen. Diesen Aspekt finde ich in der heutigen Zeit sehr schön untergebracht im Buch. Jack verkörpert den romantischen Touriführer, der Heather an den Erlebnisse des Tagebuchs seines Großvaters teilhaben lässt. Besonders gefallen mir die Zitate über Bücher, die sich in diesem Buch entdecken lassen.

    Die Reise beginnt mit drei Freundinnen, entwickelt sich aber ganz anders, da sie schon nach kurzer Zeit getrennte Wege gehen. Es entwickelt sich nicht nur eine, sondern zwei schönes Liebesgeschichten, die man parallel mitverfolgen kann. Jack ist manchmal ein Wichtigtuer, dieser Aspekt ist wichtig, da man ihn sonst fast für perfekt halten könnte. Diese kleinen Macken, machen die Figur authentischer. Vor den einzelnen Reisezielen wird jedes Mal die Spannung aufgebaut. Es ist keine schnulzige Liebesgeschichte, die alles rosarot schildert. Schon während der Reise reden die beiden über die Zukunft und die damit verbundenen Problematiken. Die Beziehung ist ein Auf und Ab, gespickt mit interessanten und tiefsinnigen Gesprächen. Während der Reise erleben beide völlig verrückte Aktionen, sodass man als Leser selbst Lust bekommt, die Welt zu entdecken.

    Im zweiten Teil kommt es zu einer völlig überraschenden Wendung, man wird völlig vor den Kopf gestoßen. Man kann die Euphorie und Trauer in den beiden Teilen förmlich spüren beim Lesen. Zum Ende des Buches überschlagen sich die Ereignisse und die rationale Heather trifft eine unerwartete Entscheidung.

    Fazit: Das Buch fängt etwas seicht an, gewinnt dann aber zunehmend an Tiefe und hat ein spezielles Happyend.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 15.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die Freundinnen Heather, Constance und Amy haben das College beendet und verbringen den Sommer bevor sie ins Berufsleben starten mit einer Reise durch Europa. Schon kurz nach ihrer Ankunft begegnet Heather im Zug von Paris nach Amsterdam dem Amerikaner Jack, der sie selbstbewusst und frech anspricht und Eindruck bei Heather hinterlässt. In Amsterdam treffen sie sich wieder und verbringen ab diesem Zeitpunkt viel Zeit gemeinsam. Jack hat das Tagebuch seines Großvaters bei sich, der nach Ende des Zweiten Weltkrieges Europa nicht sofort verlassen hat. Jack möchte sich all die Orte ansehen, die sein Großvater beschreibt und passt die Route der von Heather an. Sie verlieben sich ineinander, auch wenn sie so verschieden sind und ihre unterschiedlichen Einstellungen zum Leben immer wieder zum Streit führen.
    Als der Zeitpunkt der Abreise zurück nach New York gekommen ist, verschwindet Jack spurlos ohne ein Wort. Heather kann Jacks Verhalten, nachdem er ihr seine Liebe gestanden hat, nicht nachvollziehen, stürzt sich in ihren Beruf als Investmentbankerin, kann Jack aber nicht vergessen.

    Der Roman ist in zwei Teile untergliedert: der Urlaub Heathers mit ihren Freundinnen in Europa, wo sie frei und unbeschwert auf Entdeckungsreise gehen und Heather sich unsterblich verliebt sowie der Zeit danach, in der Heather versucht, beruflich und privat neu anzufangen und ohne Jack zu leben.
    Während Teil eins euphorisch die junge Liebesbeziehung erzählt, die durch die unterschiedlichen Charaktere von Aufs und Abs geprägt ist, ist Teil zwei ruhig und melancholisch.
    Der Autor beschreibt sehr anschaulich und bildhaft, so dass man die Reise der Twens, vor allem abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten, bewusst miterlebt und sich an die verschiedenen Orte Amsterdam, Berlin, Krakau, Prag, die Schweizer Berge, aber auch die Stadt der Liebe Paris versetzt fühlt. Auch die unterschiedlichen Emotionen, die überschwängliche Liebe, Wut und Enttäuschung sind nachvollziehbar und spürbar. Vor allem wie Heather in New York neben sich steht, macht ihren schmerzlichen Verlust deutlich und wurde vom Autor in markantem Gegensatz zu Teil eins vortrefflich sprachlich umgesetzt.

    Der Roman beschreibt die Höhen und Tiefen der Liebe und wie sie den einzelnen vereinnahmen und verändern kann. "Liebe findet uns, durchfließt uns, zieht weiter" (Zitat aus dem Tagebuch des Großvaters) besagt jedoch auch, dass man keinen Einfluss auf die Liebe hat, ihr - wie Heather und Jack - ausgeliefert ist, die nicht vorgehabt hatten, sich auf ihrer Reise zu verlieben.

    Auch wenn Jacks Geheimnis kein wahnsinnig literarischer Geistesblitz ist, hat mir die junge Romanze, die sich zu einer tragischen Liebesgeschichte entwickelt durch die mitreißenden Gefühle und dem Hintergrund der Reise gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa W., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist unglaublich toll und es hat mich sofort mitgerissen. Das erste Kapitel ist mal etwas ganz anderes und das fand ich sehr interessant. Der Leser wird persönlich angesprochen und ich habe mir wirklich vorstellen können, wie ich mich auf diesem Foto sehe. Das war toll und dies schaffen nicht viele.
    Die Begegnung von Heather und Jack ist sehr speziell aber sie hat mir sehr gut gefallen. Der Gedanke, eine solche Reise zu machen ist einfach verlockend und deshalb habe ich mich auch sifort in die ersten paar Kapitel verliebt.
    Heather ist sehr sympathisch bis jetzt und die Tatsache, dass sie ihre Mutter Mamisaurus nennt, finde ich sehr witzig.
    Auch die beiden Freundinnen scheinen mir sehr witzige Menschen zu sein.
    Ich bin nach der Leseprobe sehr gespannt, wie die Geschichte wohl weitergeht und möchte das Buch nun unbedingt lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie N., 23.06.2017

    Als eBook bewertet

    Cover:
    Das Cover ist traumhaft schön. Die Idee, das Liebespaar auch innerhalb des Buches bei den einzelnen Reisezielen zu verwenden, finde ich wundervoll.

    Lieblingszitat:
    S.228: „Manchmal ist es einfach, etwas zu zerstören, als es zu schützen.“

    Meinung/Fazit:
    Der Schreibstil der JP Monniger ist flüssig und sehr gefühlvoll. Das Buch wird aus der ICH-Perspektive von Heather geschrieben, sodass man ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen kann. Heather und ihre beiden besten Freundinnen bereisen nach ihren Abschluss Europa, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Im Zug von Paris nach Amsterdam lernt Heather Jack kennen. Jack verfolgt mithilfe eines Tagebuches die Spuren seines Großvaters, der nach dem zweiten Weltkrieg durch Europa reiste, bevor er zurück in die Staaten ging. Heather und er wachsen immer mehr zusammen.
    Sehr schnell war ich eingetaucht in die Geschichte, die flotte Handlung und witzigen Dialoge haben mich gefesselt und auch zum Lachen gebracht. Ich konnte mich sehr gut in der organisierten Heather einfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen. Jack habe ich direkt mit seiner Art ins Herz geschlossen. Dass zwischen den beiden von Anfang an die Chemie stimmt, ist nicht abzustreiten. Jedoch fande ich es schon sehr naiv von Heather und ihren Freundinnen sich zu trennen, um die Europareise mit völlig „Fremden“ fortzuführen. Dass Jack zum Ende der Reise spurlos verschwindet, fand ich anfänglich sehr merkwürdig und konnte es nicht verstehen. Erst im Nachhinein fallen einen jedoch viele kleine Hinweise auf, die im Laufe des Buches beschrieben sind.
    Beim Lesen habe ich gelacht, geschmunzelt, geschimpft, geflucht und sogar ein paar Tränchen verdrückt. So manchen Nebencharakter habe ich echt ins Herz geschlossen und würde mich sehr über ihre eigene Geschichte freuen.
    Für mich war es eine rührende Geschichte über die erste große Liebe mit vielen Höhen und Tiefen, die mich teilweise zu Tränen gerührt hat. Ich empfehle dieses Buch jedem, der an die Liebe glaubt und man alles gemeinsam erleben und durchstehen kann.

    Vielen Dank an Vorablesen und den Ullstein Verlag für das Leseexemplar!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 24.08.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Nach dem Studienabschluss und vor dem Start ins Berufsleben will die Amerikanerin Heather, auf einer Europareise zusammen mit ihren Freundinnen, nochmal das Leben genießen.
    Gleich zu Beginn lernt sie im Zug Jack kennen , trotz vieler Unterschiede verlieben sie sich ineinander.
    Jack hat das alte Tagebuch seines Großvaters im Gepäck und möchte die Orte aufsuchen, welcher dieser kurz nach dem Krieg besucht hat. Ihm gelingt es,auch Heather dafür zu begeistern und gemeinsam besuchen Sie einige besondere Orte und genießen eine wunderschöne Reise.
    Am Ende der Reise beschließen Sie, dass Jack Heather nach New York begleitet. Doch plötzlich bei der Rückreise, ist Jack am Flughafen wie vom Erdboden verschluckt .Alle Bemühungen, ihn zu finden, verlaufen im Sande.
    Heather tritt zwar , wie vorgesehen ihren Job an , sie hat jedoch jegliche Lebensfreude verloren.
    Auf der Hochzeit ihrer Freundin ,vertraut ihr deren Mann ein Geheimnis über Jack an und Heather begibt sich erneut auf die Suche. Wird sie ihre große Liebe wiederfinden?

    Meine Meinung:

    Dem Autor ist es auf Anhieb gelungen, mich in die Geschichte eintauchen zu lassen. Heather und Jack , sowie die Freundinnen Constance und Amy, als auch Raef, den neuen Mann in Constances Leben, habe ich sofort ins Herz geschlossen.
    Die Beschreibung der Reise und die Entwicklung ihrer Liebe wirkte sehr authentisch.
    Das gewisse Maß an Romantik gab der Geschichte ihren besonderen Reiz.
    Was mir außerdem sehr gut gefiel, war die Aufteilung des Buches.
    Jeder Stadt, welche die Liebenden besuchten, war die Silhouette eines Liebespaares vorangestellt. Die Tagebucheinträge des Großvaters ,waren durch kursive Schrift , deutlich gemacht.
    Außerdem ist das wunderschöne Cover ein echter Hingucker.

    Ein kleiner Kritikpunkt bleibt jedoch zum Schluss .
    Während der Autor sich für seine Erzählung viel Zeit genommen hat, geriet der Schluss etwas zu abrupt und in meinen Augen unglaubwürdig, das fand ich schade.

    Trotzdem kann ich das Buch empfehlen und vergebe vier von fünf möglichen Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 12.07.2017

    Als Buch bewertet

    Jack Vermont

    Liebe findet uns von J.P. Monninger ist ein Roman der den Leser mitnimmt auf eine Reise. Eine Reise in der Heather die Liebe findet.

    Heather reist mit ihren zwei Freundinnen Amy und Constanze quer durch Europa. Die drei wollen nach ihrem Abschluss etwas von der Welt sehen, bevor das Berufsleben sie voll und ganz einnimmt.
    In Frankreich fühlt Heather sich besonders, dort ahnt sie noch nicht, wen sie im Zug auf dem Weg nach Amsterdam kennenlernt. Jack hat eine lockere Art und verwickelt Heather direkt in aberwitzige Gespräche, die beiden fühlen sich direkt zueinander hingezogen. Weitere gemeinsame Unternehmungen folgen, die beiden kommen sich immer näher. Jack besucht auf seiner Reise Orte die er aus dem Tagebuch seines Großvaters kennt. Eine Reise die er nun mit Heather gemeinsam bestreitet.

    Die Story ist niedlich verpackt, man fühlt mit Heather mit, sowohl ihre große Enttäuschung als Jack einfach weg ist, als auch die Herzklopfmomente die beschrieben werden. Die Neckereien zwischen den beiden sind sehr lustig und lockern die gesamte Handlung dadurch gekonnt auf.
    Nebenbei passiert auch Heathers Freundinnen hier und da etwas aufregendes oder spektakuläres. Die arme Amy steht beispielsweise kurz nach der Ankunft in Amsterdam ohne Geld und Papiere da.
    Und Hemingway ist auch dabei, der Autor findet oft Erwähnung, taucht wie ein stiller Begleiter ab und an auf.

    Die Charaktere gefielen mir, ich konnte sehr schnell einen Bezug aufbauen, vor allem zu Heather, aus deren Sicht das Buch beschrieben ist.

    Dieser Roman hat mich gut unterhalten, aber trotzdem fehlte mir manchmal das gewisse Etwas. Hierbei wurde ich aber von dem flüssigen Schreibstil wieder vertröstet, so dass ich Liebe findet uns dann doch gern 4 Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.07.2017

    Als Buch bewertet

    Heather hat die Uni hinter sich und will mit ihren Freundinnen Amy und Constance einen Sommer lang durch Europa reisen. Damit erfüllen sich die jungen Frauen einen Traum. Sie wollen viele schöne Orte kennenlernen, bevor sie im Job gefordert werden. . Auf der Zugfahrt nach Amsterdam begegnet Heather Jack, der das Reisetagebuch seines Großvaters hat und die Orte besuchen will, die schon sein Großvater gesehen hat. Es kommt, wie es kommen muss – die beiden verlieben sich ineinander. Gemeinsam reisen Heather und Jack weiter und kommen sich immer näher. Eine gemeinsame Zukunft ist auch nicht ausgeschlossen. Doch dann verschwindet Jack einfach und Heather ist verzweifelt. Aber sie will ihn wiederfinden.
    Die Geschichte ist aus der Sicht von Heather geschrieben. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen.
    Jack und Heather sind eigentlich ziemlich verschieden. Für Heather ist klar, wie ihr Leben weitergeht. Jack dagegen nimmt alles, wie es kommt und genießt es. Da bleibt es nicht aus, dass es immer wieder zu Streitereien zwischen den beiden kommt. Aber sie vertragen sich auch schnell wieder. Die beiden sind sympathisch und doch kamen sie mir nicht so ganz nah. Heathers ging mir manchmal ein wenige gegen den Strich und über Jack hätte ich gerne noch besser kennengelernt. Constance und Amy sind sympathisch und gute Freundinnen für Heather. Die beiden hatten bestimmt auch gedacht, dass die Reise anders verläuft.
    Es ist schön, diese Reise mit den jungen Leuten zu machen und mit ihnen die Städte zu erkunden. So lernt man einiges abseits der üblichen Touristenwege kennen.
    Es ist eine berührende Liebesgeschichte, auch wenn einiges vorhersehbar ist.

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  • 4 Sterne

    wusl, 03.08.2017

    Als Buch bewertet

    Was mir gefallen hat an Liebe findet uns?

    Zuerst natürlich das wahnsinnig schöne Cover. Ein Rausch der Gefühle in einem Buchcover hervorragend zur Geltung gebracht. Ein Eyecatcher, der sicherlich viele zum Kauf annimiert.

    Auch die Idee einer Rundreise nach einem alten Tagebuch quer durch Europa fand ich wunderbar. Ich habe sofort über die Möglichkeit nachgedacht, eine Reise meiner Eltern nach zuempfinden. Vor allem, da mein Vater ja schon gestorben ist.

    Die Dialoge der Liebenden waren humorvoll, frech und intensiv. Sie haben die Gefühle und die Stimmung der beiden miteinander meist sehr gut getroffen.

    Was mir nicht so gefallen hat?

    Der Schreibstil war mir manchmal fast etwas zu malerisch. Nicht wirklich kitschig aber nah dran und ich hatte das Gefühl, hier wird schon etwas dick aufgetragen. Vielleicht bin ich in meinem Alter auch einfach zu abgeklärt für diese schnelle tiefe Liebe. Aber nach 30 Jahren Beziehung sieht man manches etwas anders.

    Das Ende war auch nicht ganz nach meinem Geschmack. Das dramatische Geheimnis von Jack habe ich schon geahnt und es wurde nicht so stringent erzählt, wie ich das gerne hätte. Ich mag offene Enden durchaus, aber hier erschien es mir nicht ganz passend, da ja schon der Weggang von Jack eine Lücke hinterließ, noch bevor der Grund dafür herauskam.

    Von mir 3,5 Sterne auf 4 aufgerundet.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 16.07.2017

    Als Buch bewertet

    „Liebe findet uns“ besticht zuerst einmal mit einem wunderschönen Cover. Es ist fast samtig weich und die Liebe und Gefühle sind wie ein Feuerwerkt um das abgebildete Paar. So beginnt auch die Beziehung von Heather und Jack. In einem Zugabteil lernen die beiden Amerikaner sich kennen. Beide machen aus unterschiedlichen Gründen eine Europareise. Bei beiden funkt es gewaltig und sie beschließen, gemeinsam die Städte zu entdecken und auf den Pfaden von Jacks Großvater zu reisen. Zuerst wird der Leser also in Sicherheit gewiegt und freut sich an der Liebesgeschichte. Aber es bleibt nicht so harmonisch. Jack verschwindet und damit beginnt eigentlich der interessante Teil der Geschichte.
    Der Autor, J.P. Monninger, war mir vorher nicht bekannt. Er bedient sich eines gut lesbaren Erzählstils und versucht, seine Charaktere durch Ecken und Kanten realistischer zu machen. Vor allem die Dialoge haben mir sehr gut gefallen. Gefallen hat mir auch die Art, wie die beiden zusammen Reisen und die verschiedenen Städte und Länder erleben. Die Spontanität und einige interessante Begegnungen mit neuen Menschen machen das Flair in der Geschichte aus. Mir war das Buch fast etwas zu kurz geraten. Sowohl die Liebesbeziehung, als auch die Auflösung von Jacks Verschwinden waren ziemlich schnell und abrupt. Dennoch wurde ich gut unterhalten.

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