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  • 5 Sterne

    16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi D., 24.08.2015

    Als Buch bewertet

    Wer das Buch nicht liest - verpasst etwas!

    Ich konnte dieses Buch nur schwer auf die Seite legen, weil ich immer wissen wollte - was geschieht als nächstes?! Ich habe das Buch in zwei Tagen fertig gelesen, weil es einfach super geschrieben ist und es einen in seinen Bann zieht. Es ist ein tiefgründiges Buch über den Drogenmissbrauch, den Tod, das Leben danach. Es werden auch schöne Themen, wie die erste große Liebe, der Zusammenhalt von Menschen (egal ob Familie oder gute Freunde), wunderbar erzählt.

    Sabine Schoder hat einfach ein wunderbares Buch verfasst!

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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friedrich W., 19.08.2015

    Als Buch bewertet

    Da ich, männlich, schon knapp am 40er bin und eigentlich nur historische Romane oder Sachbücher lese, hätte ich dieses Buch nie gekauft.

    Meine Ehefrau gab mir dieses Buch jedoch und meinte, dass ich mal was anderes lesen sollte.

    2 Lese Tage später bin ich aus eine Welt aus Freundschaft, Tränen, Hoffnung, Drogen, Eltern, Probleme aufgewacht.

    Die Autorin Sabine Schoder hat mich mit ihren spannenden und humorvollen Schreibstil in meine eigene Jugendzeit zurückgeschickt und mich an meine eigene Zeit vor rd. 20 Jahren erinnern lassen. Sie hat mir eine literarische Welt eröffnet, welche ich nicht missen möchte.

    Vielen Dank für dieses Werk.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika S., 25.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ich bin absolut positiv überrascht von diesem wunderbar geschriebenen Stück Liebe.
    Viki, die ihr Leben bisher mehr schlecht als recht lebt, die sich nach Liebe sehnt, und bisher nur enttäuscht wurde ist eine schnodderige, freche Teenie-Rebellin mit Schulproblemen, einer ärmlichen Herkunft..und zudem auch noch Halbwaise.
    Nach der vermeintlich ersten großen Liebe, die genau solange dauerte, bis sie mit dem Kerl da landete, wo er sie haben wollte- in einem Zimmer , auf einer Matratze..verschließt sie sich völlig - und stolpert ungelenk und zufällig in die Arme des Typen, über den sie schon seit Ewigkeiten herzieht.
    Jay- der Inbegriff von Pseudo-Rockstar , gutaussehender Sunny-Boy wohlhabender Eltern, ein Ass in der Schule.
    Man erlebt mit Viki die Dramen des Teenie-Seins - und noch viel mehr.Dieser Roman ist eine Hommage an die Unbedarftheit, die Naivität- und an die Tatsache, dass eben doch Happy-Ends möglich sind.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evi W., 17.09.2015

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Jugendbuch hat mich der unglaublich originelle Titel, der in bunten Lettern auf dem Cover prangt, sofort angesprochen. Ich musste ganz automatisch lächeln, weil ich mich sofort angesprochen fühlte. Dieses Gefühl hält übrigens während der gesamten Lesezeit des Romans an.

    Dass die Protagonistin Viki im unteren Bildrand auf den letzten vier Buchstaben liegt, fiel mir erst jetzt bei genauerer Betrachtung des Covers auf. Ich finde, sie wirkt ein bisschen älter als ich sie mir vorgestellt habe, aber es gibt wahrlich Schlimmeres. Insgesamt halte ich sowohl Cover als auch Titel für überaus gelungen.

    Erwartet habe ich bei diesem Cover und Klappentext einen humorvollen Liebes-Jugendroman. Bereits nach dem Prolog war klar: Dieses Buch ist viel mehr als ein klassischer seichter Jugendroman. Selten habe ich einen derart gelungenen Prolog gelesen, der den Leser die Augen aufreißen lässt und ihn zwingt erst einmal tief durchzuatmen bevor man in die eigentliche Geschichte einsteigt.

    Sabine Schoders Protagonistin Viki – eine nur schwarze Klamotten tragende Elftklässlerin mit schwierigem familiären Background -, aus deren Perspektive erzählt wird, strotzt förmlich vor Selbstironie und Sarkasmus, weshalb sie mir nicht nur von Beginn an ständig ein Schmunzeln entlockte, sondern vor allem auch extrem sympathisch gemacht hat. Auch der verbale – sehr originelle – Schlagabtausch mit Jay, eben jenem im Klappentext erwähnten Leadsänger der Band, bringt den Leser ständig zum Lachen.

    Und trotzdem ist dieser Roman eben kein leichter, witziger Jugendroman, da die Autorin ihn durch pointierte dramatische Szenen ebenso viel Ernsthaftigkeit verleiht. Teilweise bleibt einem durch heftige Umschwünge im Geschehen das Lachen beinahe im Halse stecken. Aber gerade diese Mischung aus humorvollen und spannungsgeladenen, bewegenden Szenen macht „Liebe ist was für Idioten. Wie mich.“ aus.

    Obwohl Sabine Schoder auch manches Klischee bedient (der Sänger einer Rockband ist unglaublich gutaussehend und interessiert sich für das graue oder in dem Fall schwarze Mäuschen), lässt sich ihr das leicht verzeihen, da sie schwierige Themen wie Drogenkonsum und Tod mit so viel Sensibilität und Tiefe verarbeitet, dass ihre stereotypen Charaktere die Geschichte etwas auflockern.

    Auffällig ist außerdem wie wenig Beachtung dem Setting der Geschichte schenkt: Bis zuletzt weiß man als Leser nicht in welchem Land, geschweige denn in welcher Stadt die Geschichte spielt. Das spielt letztlich aber auch keine Rolle, weil der Fokus des Plots ganz klar auf den zwischenmenschlichen Interaktionen liegt. Damit wird schlicht auf überflüssige Informationen verzichtet, was dazu führt, dass man förmlich durch die Seiten rast und irgendwie traurig ist, dass dieser Roman nicht noch 100 Seiten länger ist.

    Mein Fazit: „Liebe ist was für Idioten. Wie mich.“ ist alles andere als eine leichter Jugendroman über die erste Liebe. Vielmehr erzählt Sabine Schoder hier eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und den Umgang mit dem Tod, die einem sehr nahe geht und der zugleich durch eine große Portion Humor an den richtigen Stellen die Schwere genommen wird. Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Lena, 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Viki hat es nicht leicht in ihrem Leben. Ihre Mutter ist an Krebs verstorben, ihr Vater ein Alkoholiker, der seine Wut an seiner Tochter auslässt und sich und ihre Wohnung verwahrlosen lässt. Viki gibt sich stark, ist jedoch mit ihrem Leben überfordert. In der Schule hat sie Probleme, in vielen Fächern steht sie vor einem Ungenügend und der einzige Halt in ihrem Leben bildet ihre beste Freundin Melanie.
    Als Viki an ihrem siebzehnten Geburtstag einen Joint zu viel raucht, landet sie mit Jay im Bett, dem Sänger einer Schülerband, den sie eigentlich überhaupt nicht leiden kann. Am nächsten Morgen hat sie kaum mehr eine Erinnerung an den Abend und was passiert ist, aber Jay geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Die beiden können nicht voneinander lassen und so öffnet sie Jay auch ihr Herz. Doch Jay hat etwas zu verbergen, was Viki an ihrer Beziehung zweifeln lässt.
    Viki ist ein siebzehnjähriges Mädchen, die ihre Probleme gern mit sich selbst ausmacht und ihre Emotionen hinter einer Fassade aus Zynismus und Ironie verbirgt. Der Roman ist aus ihrer Perspektive geschrieben, so man hinter die Mauern blicken kann, die sie aufgebaut hat und aufgrund ihres familiären Hintergrunds ihre Wut und Ängste verstehen kann. Jay bleibt dagegen etwas undurchsichtig, denn auch er verbirgt etwas, das er nicht preisgeben möchte, was der Geschichte die nötige Spannung verleiht.
    Die Charaktere sind vielschichtig, haben ihre Ecken und Kanten, und hinter der typischen Teenie-Coolness verbergen sich zwei fürsorgliche und verletzlich Persönlichkeiten. Die Dialoge sind spritzig und amüsant, denn beide haben eine ironische Art und können wunderbar mit Worten umgehen. Die Geschichte hat deshalb humorvolle Szenen, auch wenn stets eine gewisse Düsterheit mitschwingt.
    Auch wenn sich beide Protagonisten schnell annähern und aus der körperlichen Liebelei bald mehr wird, ahnt man, dass dies noch nicht das Happy End ist, sondern dass es noch zu einer Katastrophe kommen wird.
    "Liebe ist was für Idioten. Wie mich." ist ein spannender und unterhaltsamer Young Adult-Roman mit problembehafteten Figuren, die durch die Liebe zu einander lernen, was es heißt, zu vertrauen und Gefühle zuzulassen. Der Roman handelt von Alkoholmissbrauch, Drogen und Vernachlässigung, wobei man nie die Hoffnung verliert, dass Viki aus ihrem sozialen Milieu ausbrechen kann und dass auch Jay nicht im Drogenrausch versumpft. Die Mischung aus Drama, Romantik und Humor ist ausgeglichen und durch den wortwitzigen Schreibstil ist die Geschichte auch für lebensältere Leser durchaus unterhaltsam und mitreißend, hätte jedoch gegen Ende etwas gestrafft werden können.

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