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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 12.06.2016

    Inhalt:

    Allegra und ihre beste Freundin Jen spontan zu einem Kurzurlaub aufbrechen, ahnen sie noch nicht welch märchenhafte Offenbarung dort auf sie lauert! Maskenbälle, Aussterben bedrohte Familiengeschichten und verfluchte Liebespaare kennt Allegra höchstens aus ganz alten Büchern, aber mit der Realität haben sie für sie nichts zu tun, doch an ihrem Hotel angekommen, soll sich dieser Glaube grundlegen ändern. Das Hotel gehört den Nachfahren der Capules und allem Anschein nach ist die alte Fehde mit den Montagues dort auch noch mehr als intakt. Bei einem Ausflug auf die andere Seite des Sees überschlagen sich unwillkürliche Ereignisse und Allegra trifft auf den Mann, dem sie in ihren Träumen mehr als einmal begegnet ist – Luca Montague.

    Ein magisches Schicksal zwischen Realität und Traum nimmt seinen Lauf und beginnt sich auf märchenhafte Weise zu verwirklichen….

    Meine Meinung:

    Schon als Kind hat mich „ Romeo & Julia“ von Shakespeare interessiert, inspiriert und begleitet. Seine poetische Ader lies die Gedanken schweifen und eine fantasievolle Traumwelt um eine traurige Liebe erblühen. So empfand ich es sehr interessant, dass die Autorin Stefanie Hasse gerade an dieses Märchen herangetraut hat um ihm einen modernen Touch zu verleihen.

    Die Kombination aus dem Hier und Jetzt und der Vergangenheit hat mich sofort wie magisch angezogen und erst einmal in der Handlung angekommen, wollte ich gar nicht mehr mit lesen aufhören. Auf sehr angenehme Art und Weise fließen Alt und Neu ineinander, und lassen eine malerische Kulisse entstehen. Die Schauorte wirken so sehr real als besuche man gerade selbst das Hotel oder Kaffee, Museum oder sonstiges. Man spürt die märchenhaft – magische Atmosphäre an diesem Ort, lässt sich fallen und bereist an der Seite von Allegra mit Hingabe die Szenerie.

    Auch die Charaktere, die man im Verlauf antrifft haben etwas an sich, welches die alte und neue Zeitepoche vermischen lässt, und dennoch sind sie sehr authentisch gehalten. Es erweckt den Anschein, als wäre man selbst ein Teil der Protagonisten und erlebt die Handlung persönlich live und in Farbe. Ein sehr tolles Gefühl, dass sich bis zum Ende der Handlung wie ein begleitender roter Faden hindurch schlängelt.

    Das Einzige was ich zu bemängeln habe ist, dass im Gegensatz zu Allegra, die sehr prunkvoll in Glanz und Farbe beschrieben wird, Luca sehr blass und unscheinbar, fast leblos in einer schwarz- weiß Fassung erscheint. Aber da liegt meine Hoffnung total auf dem zweiten Band, denn nicht nur, dass das Cover dieses Mal in männlicher Fassung erscheint, auch hoffe ich, dass es aus der Sicht des noch recht blassen Luca berichtet wird. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)

    Fazit:

    Ein toller Auftakt einer märchenhaften Dilogie Rund um „Romeo und Julia“ oder wie es hier heißt „Luca & Allegra“!

    Sehr lesenswert und eine glasklare Leseempfehlung meinerseits!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marysol F., 17.06.2016

    Allgemein finde ich "Romeo & Julia" nicht das beste Werk von Shakespeare, aber irgendwie hat die Geschichte doch ihren Zauber... und genau den hat Stefanie Hasse perfekt aufgefangen und wiedergegeben! Ich hatte als Leserin das Gefühl, wirklich im Verona vergangener Zeiten unter Julias Balkon zu stehen... Denn obwohl das Buch in heutiger Zeit (und nicht in Verona) spielt, ist die Atmosphäre, gerade durch die Zitate, die der Originalversion. Trotz vieler Parallelen und Anspielungen ist "Luca & Allegra" dennoch eine eigene Geschichte, die man nicht vollkommen vorhersehen kann.

    Es stimmt, dass man wenig über die Charaktere erfährt und sie durch die schnelle Handlung eher blass bleiben. Für mich passt das aber, denn die Geschichte von Romeo und Julia könnte die aller Liebenden sein. Es ist egal, wie lange sie gebraucht haben, um sich zu verlieben, egal warum sie sich lieben und egal, wie genau sie sich kennen gelernt haben. Es ist DIE Liebesgeschichte schlechthin, stellvertretend für alle anderen. Dennoch hoffe ich natürlich, dass im zweiten Band Luca noch mehr Auftritte hat ^^


    Wundervoll finde ich auch die Vermischung von römischer und griechischer Mythologie, mit der wohl bekanntesten Liebesgeschichte, um deren Hintergründe zu erklären. Obwohl bekennender Mythologiefan, war mir die Geshcichte von Amor und Psyche ja unbekannt und so habe ich mir gleich mal das eBook runtergeladen ^^ Auch der Shakespeare- Aufbau in fünf Akte, mit einzelnen Szenen hat mir sehr zugesagt. So konnte man einerseits erahnen, was noch kommen würde und andererseits das Gefühl haben, die wahre Romeo & Julia- Geschichte zu lesen. Doch nicht nur den Aufbau hat Stefanie Hasse gekonnt übernommen, sondern auch die drei Hauptmerkmale Shakespeares Tragödien - die Geschichte beginnt in media res, also mittendrin, mit Trip gibt es diese eine Figur, die die intensive Handlung etwas auflockert und gegen Ende gibt es diesen einen Moment, ab dem einfach alles schief läuft und bei dem man als Leser "Neeeeein, warte! Redet!" rufen möchte. Dafür verzeihe ich sogar diese Twilight- Marktplatz- Szene :D

    Gleichzeitig hat die Autorin Orte, Dinge und Situationen zu bildlich beschrieben, dass man das Gefühl hat,vor Ort zu sein, mit Allegra die wunderschöne Landschaft zu bewundern, die Gefahren zu erahnen und auf dem Ball das Tanzbein zu schwingen.

    Neben der Dramatik die gekonnt geschürt wurde, ist das Buch aber auch sehr emotional und besonders Allegras Einsichten über das Wesen der Liebe während der Prüfung konnten mich berühren und bewegen.

    Jetzt bleibt mir nur noch, dem zweiten Band entgegenzufiebern, um Antworten auf meine vielen Fragen zu finden - Wie können Capulets und Montagues Nachkommen von Amor und Psyche sein, warum spürt Luca den Hass nicht, wieso sterben die beiden Blutlinien nicht aus, wer ist der Dunkle...



    Fazit:
    Eine perfekte Neuinterpretation, die stilistisch und atmosphärisch nah am Original bleibt, genauso fantastisch, dramatisch und herzzerreißend ist und dennoch eine eigene Geschichte ist. "Luca & Alegra", das ist genau wie "Romeo & Julia" eine Liebesgeschichte, stellvertretend für jede andere Liebe und damit genau, was ich lesen wollte!

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  • 5 Sterne

    Thoras Bücherecke, 31.12.2016

    Inhalt/Klappentext:
    **Romeo & Juliet never die…** »Ein MUST-READ für all diejenigen, die noch an die wahre Liebe glauben oder ihr bereits begegnet sind.« (Born from the Sky) Maskenbälle, unsternbedrohte Familiengeschichten und verfluchte Liebespaare kennt Allegra höchstens aus ganz alten Büchern, aber mit der Realität haben sie für sie nichts zu tun. Das ändert sich grundlegend, als sie bei einem Kurzurlaub am Gardasee erfährt, dass ihr Hotel von Nachfahren der Capulets geführt wird. Anscheinend ist ihre Fehde mit den Montagues auch nach Jahrhunderten noch intakt. Als sie aus purer Neugier die andere Seite des Sees erkundet, beginnen sich die Ereignisse unwillkürlich zu verdichten. Denn Allegra trifft auf Luca Montague und damit auf ihr magisches Schicksal…

    Meine Meinung:
    Sehr schöne Adaption zum Meisterwerk von Shakespeare. Die Story ist fesselnd und richtig modern. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er konnte mich sofort mit Allegra an den Gardasee entführen. Die Protagonisten sind sehr sympatisch und detailiert geschrieben. Ich konnte mich sofort in sie hineinversetzen. Sie sind jeder für sich einzigartig und passen perfekt in die Geschichte. Die Geschichte ist sehr nahe an "Romeo und Julia" angelehnt. Stefanie Hasse schafft perfekt den Spagat zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Meiner Meinung ist die Story in dieser Form sehr spannend. Der Abschluss gefällt mir sehr gut und erinnert ein wenig an die Originalgeschichte. Dennoch war die Überleitung zum 2. Teil wirklich gelungen.

    Mein Fazit:
    Tolle Adaption von Romeo und Julia. Perfekt wurde die Geschichte in die Gegenwart transportiert und angepasst.

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  • 4 Sterne

    Ruby-Celtic T., 12.06.2016

    Ich denke die Geschichte um Romeo und Julia kennt wirklich jeder, ob das nun von der Schule her ist oder aus dem privaten Lesebereich. Ich persönlich habe die Geschichte unheimlich gerne gelesen, auch oder vielleicht gerade weil sie mal so ganz anders ist und nicht nur positives mitbringt.

    Die Schreibweise von Stefanie Hasse empfand ich als unglaublich angenehm. Die Charaktere haben sich mir sofort erschlossen und auch wenn alles insgesamt etwas schnellebig war habe ich mich unglaublich wohlgefühlt. Es hat zum Grundprinzip der Geschichte gepasst, denn wenn wir ehrlich sind macht dies gerade den Reiz aus.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Allegra geschrieben und ich persönlich mochte es unglaublich gerne. Es ist gefühlvoll, locker und gleichzeitig auch ein bisschen düster. Stefanie Hasse hat hier die perfekte Mischung hinbekommen wie ich finde.

    Allegra ist ein wirklich interessanter Charakter. Sie ist offen, liebevoll, freundlich und gleichzeitig auch ein sehr neugieriger und aufgeweckter Mensch. Sie konnte mich vom ersten Moment an mitnehmen, eben einfach weil sie so natürlich rübergebracht wurde. Sie ist ein Mädchen aus der heutigen Zeit, welche trotz toller Kindheit und auffallender Schönheit noch immer nach der großen Liebe sucht.

    Luca hat mich ehrlich gesagt von Beginn an irgendwie gereizt. Er war zu erst einmal der Bad Boy, der auf seinem Motorrad eine verdammt gut Figur gemacht hat. Naja zumindest in meiner Vorstellung welche die Autorin mir eingepflanzt hat. ;) Doch man erlebt ihn auch in einer verletzlichen und liebevoll romantischen Situation, was ich so süß gefunden habe. Zu seinem Wesen erhält man nur wenig Informationen, doch ich habe die Hoffnung dass sich das noch füllen wird. ;)

    Die Umsetzung der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Stefanie Hasse hat es geschafft, dass ich mich von der ersten Seite an mitgezogen fühlte. Sie bringt den Mythos sehr gut in die Geschichte hinein und lässt ihn mit etwas Fantasy verschmelzen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Ich mochte es unglaublich gerne, dass wir Hintergrundinformationen erhalten, die Gegend um den Gardasee etwas kennenlernen und dazu mit wundervollen Charakteren eine tolle Story erleben.

    Die Geschichte wurde abwechslungsreich gestaltet, sodass wir die ruhigen, die romantischen, die gefährlichen und schockierend bzw. beängstigenden Situationen erfassen konnten. Wir erleben zusammen mit Allegra ein Abenteuer um die Liebe und erkennen, dass nicht immer alles so einfach ist wie es zu sein scheint.

    Mein Gesamtfazit:

    Eine wirklich tolle Umsetzung einer so alten Liebesgeschichte, welche mein Herz hat höher schlagen lassen und zum Ende der Geschichte mit einem ziehen der Verzweiflung zurückgelassen hat. Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung, in welcher hoffentlich ein besserer Ausgang als in der Originalfassung stattfinden darf. :)

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  • 3 Sterne

    Beatrice E., 09.06.2016

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Wer kennt sie nicht die dramatischste Liebesgeschichte der Welt....
    Ich persönlich habe sie nie gelesen habe aber vor gefühlten hundert Jahren einmal eine Verfilmung gesehen ;)
    Neugierig machte ich mich also ans Lesen.....

    Der Schreibstil ist flüssig, einfach, unkompliziert, sehr "jugendlich" und die Autorin bleibt ihrer Ausdrucksweise treu, indem sie die Handlung temporeich vorantreibt. Am Anfang bin ich über ein paar Wortwiederholungen gestolpert, was sich mit der Zeit aber legte,ebenso empfand ich die ein oder andere Formulierung etwas eigenartig.
    Dass für einmal nicht die ICH- Form gewählt wurde und es auch keinen Perspektivenwechsel gab, kam mir sehr entgegen und passte für mich zur Story.
    Übrigens sind die Kapitel in Akte und Szenen eingeteilt, eine originelle Idee, die mir gut gefallen hat.

    Den Einstieg in die Geschichte mit dem Prolog fand ich klasse, sehr mystisch, atmosphärisch und vor allem neugierig machend.
    Ebenso mochte ich die eingeflochtenen mythologischen Aspekte und die Zitate oder Fakten aus dem Original " Romeo & Julia".
    Einige Fantasy Elemente ( Gaben oder Wesen) erlebte ich dann aber doch als ein bisschen zu übertrieben und vor allem 08/15...
    Auch hat die Autorin durchaus einzelne Auflösungen/ Wendungen eingebaut, die ich nicht erwartet hätte, vieles war aber schon auch irgendwie absehbar.
    Wie oben schon erwähnt schreitet die Handlung sehr schnell voran, worunter für mich insbesondere die Charakter- Ausarbeitung doch etwas zu leiden hatte....

    Ich muss gestehen, dass ich mit Allegra nicht so viel anfangen konnte. Mir war sie zu perfekt, wobei es für die körperlichen Vorzüge eine nachvollziehbare Erklärung gab.
    Hauptsächlich störte mich aber ihre total gelassene Reaktion auf all die Enthüllungen und das plötzliche Verschwinden ihrer besten Freundin.
    Dass die ganze Liebesgeschichte sich nicht langsam entwickelte und teilweise etwas dramatisch dargestellt wurde, damit konnte ich umgehen, schliesslich haben wir es hier mit einer Romeo & Julia Adaption zu tun ;)
    Jedoch wurde ich irgendwie auch mit keinem anderen Charakter richtig warm. Jen war mir zu vollkommen, Luca wirkte fast ein wenig blass vor allem im Vergleich zu Alessandro (o.k. den fand ich eigentlich ganz nett ;) ) die Freunde der beiden Jungs hinterliessen auch keinen grossen Eindruck, nur der Padre war nicht übel.
    Übrigens ist mir während des Lesens noch aufgefallen, dass ich alle Protagonisten spontan jünger eingeschätzt hätte....

    Alles in Allem war es ein netter, kurzweiliger, Romantasy- Roman in dem man die Begeisterung der Autorin für das Genre spürte und der sicher viele junge weibliche Leserherzen höher schlagen lässt....

    Mich konnte er aber leider zu wenig fesseln und beeindrucken, so dass ich trotz des offenen Endes ( dass man eigentlich auch so stehen lassen könnte.....;) ) den zweiten Band ( der schon im August erscheint) nicht lesen werde.

    Ich vergebe als all diesen Gründen
    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Nicole F., 05.07.2016

    Der erste Band von "Luca & Allegra" startet mit einem Prolog, der mir sehr gut gefallen hat. Er ist geheimnisvoll, atmosphärisch und macht vor allem Neugierig auf die folgende Geschichte.

    Im ersten I. Akt lernen wir dann Allegra und ihre beste Freundin Jen kennen. Als Allegra vor einem Werbeplakat für Ferien am Gardasee steht, verspürt sie eine Sehnsucht und weiss sofort, dass sie dorthin muss. So plant sie mit Jen einen Mädelsurlaub und hofft, etwas über ihre Wurzeln herauszufinden.

    In "Liebe keinen Montague" begleiten wir Allegra. Zwar ist ihre Mamma Maria Italienerin, doch die Protagonistin ist in Deutschland aufgewachsen. Marias altes Leben vor Deutschland ist jedoch tabu, so dass Allegra kaum etwas über ihre Herkunft weiss. Leider bin ich nicht so ganz warm mit der Protagonistin geworden. Sie blieb mir etwas zu distanziert und als sie das grosse Familiengeheimnis lüftet, bleibt sie für mich unglaubwürdig gefasst.
    Von Luca erfährt man in diesem ersten Teil nicht wahnsinnig viel. Er ist der mysteriöse Unbekannte und wird dann wohl in "Küsse keine Capulet" mehr im Mittelpunkt stehen.

    Die Idee der Neuinterpretation von Romeo & Julia gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde auch, dass Stefanie Hasse eine gute Balance zwischen dem Klassiker und ihrer eigenen Geschichte gefunden hat.
    Auch vom Setting am Gardasee bin ich wirklich angetan und es reizt mich, nun nach der Lektüre ein zweites Mal dahinzufahren.

    Dass die Liebesgeschichte sehr schnell vorangetrieben wurde, konnte ich gut verstehen, denn schliesslich ist "Luca & Allegra" eine Adaption der grössten Liebesgeschichte der Welt. Doch auch sonst ging es mir oft zu schnell und etwas zu einfach.
    Die meisten Charaktere blieben mir leider etwas zu blass und die beiden Freundinnen waren mir schlicht und einfach zu perfekt. Beide sehen wahnsinnig gut aus, wollen aber nicht nach ihrem Äusseren beurteilt werden - und das wird einem als Leser immer wieder beteuert.

    Zu Beginn stolperte ich über einige Wiederholungen, doch das legte sich bald. Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist sehr schlicht gehalten, so dass sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt. Die Autorin legt ein rasantes Tempo vor, so dass man nur so durch die Seiten fliegt und ich mir zwischendurch eine kurze Verschnaufspause zur Vertiefung gewünscht hätte.
    In Anlehnung an das Theaterstück von Shakespeare hat die Autorin ihre Geschichte in Akte und Szenen aufgeteilt, was mir sehr gut gefallen hat

    Fazit:
    "Luca & Allegra. Liebe keinen Montague" ist eine solide Neuinterpretation von "Romeo & Julia". Stefanie Hasse verbindet die grösste Liebesgeschichte der Welt mit ihren eigenen Ideen, so dass kurzweilige Romantasy entsteht.
    Mir persönlich blieben vor allem die Charaktere zu blass, so dass mich die Geschichte nicht voll und ganz fesseln konnte. Für viele jüngere Leserinnen ist die Story aber bestimmt Liebe auf den ersten Blick.
    3.5 Sterne

    © Favolas Lesestoff

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