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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    Laura findet nach dem Tod ihrer großen Liebe langsam wieder ins Leben zurück. Dabei hilft ihr auch ihre kleine Tochter Toni. Als alleinerziehende Mutter ist Laura bereits stark gefordert, dann wird sie auch noch häufig von Schwindelanfällen geplagt. Aber eine Krankheit kann sie sich nicht leisten, denn wer kümmert sich dann um Toni? Bei einem Ausflug mit ihrer Tochter passiert es dann, dass Laura plötzlich ohnmächtig wird. Glücklicherweise findet Florian sie und bringt sie ins Krankenhaus. Damit rettet er Laura das Leben - und bringt dieses dann auch gehörig durcheinander.

    Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich habe das Lesen genossen.
    Dies ist bereits der zweite Band um die Protagonistin Laura. Obwohl ich den ersten Band “Nur einen Sommer lang” nicht kannte, hatte ich keinerlei Probleme, in die Geschichte reinzufinden und die Vergangenheit von Laura zu erfahren.
    Der Schreibstil war wunderbar leicht und machte mir Freude. Ich empfand die ganze Geschichte als lebendig, denn die Beschreibungen waren detailliert und bildhaft. Aber nicht nur die Umgebung und das Geschehen wirkten echt, sondern auch die liebevoll beschriebenen Charaktere. Laura und ihre Tochter Toni habe ich sofort ins Herz geschlossen und beiden nur das Allerbeste gewünscht. Auch Florian war äußerst sympathisch und liebevoll im Umgang mit Laura und Toni. Ich war gespannt, was sich zwischen Laura und ihm entwickeln wird. Eine ganz tolle Rolle hatten die wunderbaren Freunde von Laura erhalten, auf die Laura sich absolut und zu einhundert Prozent verlassen konnte.
    Dieser Roman war sehr gefühlvoll und ich konnte mit den Protagonisten lachen, weinen und hoffen. Eine sehr stimmige Mischung, so dass es keinerlei Längen gab, sondern ich immer weiterlesen wollte.

    Ich kann diesen wunderbaren und warmherzigen Roman für schöne Lesestunden sehr empfehlen und vergebe deshalb 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.B., 10.04.2012

    Als Buch bewertet

    Es ist Sergio Bambaren wieder gelungen, das Träumen zuzulassen. Seine Briefe an Daniel kombiniert mit Berichten aus seinem Leben gehen ans Herz und wecken Wohlgefühl. Es ist natürlich so, dass nicht jeder so leben kann, wie Sergio Bambaren es darstellt, aber die Ideen und Gedanken tun trotzdem gut und es macht Freude, von seinen Idealen zu lesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft, keinen größeren Reichtum, keine größere Freude." (Epikur von Samos)
    Nachdem Laura vor 6 Jahren Anton ihr große Liebe verloren hat, versucht sie nun wieder das Leben neu anzupacken. Trotzdem sie inzwischen dank ihrer Freunde wieder auf der Alm wohnt, denkt und träumt sie noch immer von Anton. Allein ihre kleine Tochter Antonia (Toni), ist alles was ihr von Anton geblieben ist. In ihr sieht sie jeden Tag, wie schön das Leben ist, auch wenn es nicht einfach ist, für die alleinerziehende Mutter. Vor allem, nachdem sie in letzter Zeit häufig Schwindelanfälle plagen. Als sie Toni beim Kindergarten abliefert, möchte Laura noch ein paar Runden im See schwimmen, dabei überkommt sie ein Schwindelanfall und sie wird ohnmächtig. Gerade noch rechtzeitig kann sie der aufmerksame Kinderbuchautor Florian retten, für den es selbst Überwindung ist ins Wasser zu gehen. Den auch er hat mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen. Das sich danach Lauras ganzes Leben verändern wird, ahnt sie bis dahin nicht. Wie gut ist, es da das man Freunde hat die immer für einen, da sind. Selbst Florian wird noch Lauras Leben gehörig durcheinander wirbeln, aber bis dahin wird noch viel passieren.

    Meine Meinung:
    Nachdem ich den ersten Band schon unterhaltsam, bewegend und humorvoll empfand, freute ich mich auf diese Fortsetzung. Den das Buch "Nur einen Sommer lang" endete doch recht traurig und abrupt. Auch wenn man den Vorband nicht unbedingt kennen muss, ist es meiner Ansicht nach trotzdem besser. Nun erleben ich Laura 6 Jahre später nach dem tragischen Tod ihrer großen Liebe. Sie hat sich inzwischen mit Antons Tod mehr oder weniger abgefunden, dank ihrer süßen Tochter Toni, die sie auf Trapp hält. Doch für einen neuen Mann ist noch immer kein Raum in Lauras Herzen. Der Schreibstil ist wieder einmal sehr unterhaltsam, locker, einmal angefangen, flieg ich nur so durch die Seiten. Der Plot ist teils sehr emotional und hat mich mitunter tief berührt, den in Lauras Leben geht mal wieder alles drunter und drüber. Und trotzdem erlebte ich auch diesmal wieder herzerfrischenden Humor wie schon im Vorband. Gerade durch Toni die eine wirklich süße, herzergreifende Art an den Tag legt. Auch in diesem Band meint es das Leben nicht gerade gut mit Laura, den ein erneuter Schicksalsschlag trifft sie wieder hart und persönlich. Nur gut das Laura inzwischen in ihrer neuen Heimat am Schliersee viele Freunde gefunden hat, selbst ihre Berliner Freunde sind in der Not immer für sie da. Vor allem mit Franzi, Maria und Mike hat sie drei tolle Menschen gefunden, mit denen man Pferde stehlen könnte. Dass Maria Antons Schwester, inzwischen Lauras nächste Verwandte ist, auch wenn sie nicht wirklich ihre Schwägerin ist, spürt man sehr gut. Gerade das macht auch die Charaktere wieder so herzlich und einfühlsam in dieser Geschichte. Zudem konnte mich die Autorin mit ihrer bildhaften Umschreibung des Lokalkolorit total überzeugen und bekommt 5 von 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    „...Das war es, was ihre Freunde so an ihr liebten. Trotz ihrer vielen Schicksalsschläge hatte sie sich ihre Freude bewahrt. Sie wusste, dass gute Freundschaften mehr wert waren als alles andere auf der Welt, und sie war ein Mensch, der sich über Kleinigkeiten mehr freuen konnte als über ein riesengroßes, teures Geschenk...“

    Nach Antons Tod lebt Laura mit ihrer kleinen Tochter Toni allein. In der letzten Zeit beunruhigen sie gelegentliche Schwindelanfälle. Die könnten auf die überstandene Grippe zurückzuführen sein.
    Nachdem sie ihre Tochter Toni zu deren besten Freundin gebracht hat, bei der sie auch übernachten darf, entschließt sich Laura zu einem Bad im Schliersee. Plötzlich wird ihr im Wasser erneut schwindlig. Florian, ein junger Mann, der das vom Sprungturm aus sieht, rettet sie.
    Die Autorin hat einen bewegenden Gegenwartsroman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Alle wichtigen Informationen waren gekonnt in das Geschehen integriert. Gleichzeitig blieb genug Luft, damit mein Interesse am Vorgängerband geweckt wurde.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Personen werden gut charakterisiert. Laura kann Anton, Tonis Vater, nicht vergessen. Trotzdem sorgt sie für einen geregelten Alltag. Sie hat einen Freundeskreis, auf den sie sich in schwierigen Situationen verlassen kann. Obiges Zitat zeigt, wie sie ihre Freunde sehen. Ihre kleine Tochter ist in einem Alter, wo sie gern einmal ihren Kopf durchsetzen will. Das liest sich dann so:

    „...Mit in die Hüften gestemmten Fäusten schmollte Toni weiter und sah dabei so niedlich aus, dass Gabi sich beherrschen musste, nicht ihr Handy zu zücken und ein Foto von der kleinen Madame zu machen...“

    Gabi, eine Freundin aus Berlin, war an dem Tag für die Betreuung von Toni eingesprungen.
    Florian fühlt sich zu Laura hingezogen. Doch es wird dauern, bis er sich getraut, sie anzusprechen. Das liegt unter anderen daran, dass er auch schon den Verlust eines Menschen erlebt hat.
    Sehr gekonnt bringt die Autorin immer wieder Lauras Freunde ins Spiel. Sie sind sehr unterschiedlich und jeder ist dann zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Besonders hervorheben möchte ich allerdings Franzi. Sie hat ein aufgeschlossenes Wesen, nimmt gern selbst die Dinge in die Hand und hat kein Problem damit, Fremde anzusprechen. Ohne Franzi wäre die Geschichte sicher nicht so gelaufen, wie sie gelaufen ist.
    Das Geschehen zieht sich etwa über ein halbes Jahr. Dadurch bekomme ich als Leser stimmungsvolle Bilder der Alpenwelt aus verschiedenen Jahreszeiten. Hier möchte ich ein Beispiel für die Beschreibung der Winterlandschaft zitieren.

    „...Die Stellen, die noch ohne Eis waren, glitzerten im Licht des Monds, der hoch am Himmel stand. Vom Wasser stiegen kleine Nebelwölkchen auf, und die Landschaft wirkte wie verzaubert...“

    Es zeigt, das die Autorin das Spiel mit Metaphern gekonnt beherrscht. Zu den stilistischen Höhepunkten gehören auch die vielfältigen Wiedergaben von Emotionen. Vor allem der Spagat zwischen Angst und Zuversicht ist sehr gut gelungen.
    Fein ausgearbeitete Gespräche lassen mich einen Blick in die Gedankenwelt der Protagonisten werfen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine gelungene Mischung aus ernsten Themen und romantischen Szenen. Nichts kann das Wesentliche besser ausdrücken, wie die Worte auf der Coverrückseite.

    „...Manchmal muss das Leben ins Rutschen geraten, damit man in eine neue Liebe schlittert...“

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 04.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wundervoller Roman – auch ohne Vorkenntnisse

    Nach dem tragischen Tod ihrer großen Liebe bemüht sich Laura nicht zuletzt wegen ihrer kleinen Tochter Toni in den Alltag zurückzufinden. Doch das Dasein als alleinerziehende Mutter zehrt an ihr – vor allem seit sie von Schwindelanfällen geplagt wird. Wer kümmert sich um Toni, wenn sie wirklich krank ist? Bei einem Ausflug an den Schliersee tritt der Ernstfall ein: Laura wird ohnmächtig, und nur einem aufmerksamen Mann ist es zu verdanken, dass sie gefunden und in eine Klinik gebracht wird. Was sie nicht ahnt: Florian hat nicht nur ihr Leben gerettet, er wird es auch gehörig durcheinanderbringen.

    Ich bin durch das schöne, winterliche Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich kannte zwar den ersten Teil nicht, hatte aber gelesen, dass dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Und so ist es auch.
    Der Leser wird sehr angenehm in die neue Geschichte eingeführt und bekommt dabei immer wieder Infos, die zusammenfassen, was im ersten Band passiert ist. Ich hatte dabei nicht das Gefühl, dass zu viel wiederholt wird.
    Die Figuren sind alle unglaublich sympathisch. Das Freundschaftsgefüge ist richtig schön und es macht Spaß die fünf miteinander zu erleben. In diesem Buch geht es sehr viel um genau diese Freundschaft und die Besonderheit und Wichtigkeit hat die Autorin sehr gelungen hervorgehoben.
    Aber auch Florian, der Lebensretter, und Lauras kleine Tochter Toni spielen eine wichtige Rolle. Toni ist einfach zuckersüß und gibt der Geschichte noch mal einen besonderen Glanz. Manchmal finde ich kleine Kinder in Büchern störend aber hier war dies ganz und gar nicht der Fall. Sie musste einfach dabei sein. Genauso wie Florian. Er ist nicht nur der Lebensretter, sondern eine warmherzige, rücksichts- und liebevolle Figur. Ich mochte ihn auf Anhieb.
    Die Geschichte entbehrt nicht an Drama aber die Autorin greift zum Glück dabei nicht auf das Typische Streit-Drama zurück. Hier geht es um Verlusts- und Lebensängste, wodurch alles noch an Tiefe gewinnt.
    Mir hat das Buch viel Freude bereitet und ich denke, auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, ist dies eine gelungene Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 22.10.2018

    Als Buch bewertet

    Durch eine schwere Krankheit ist Laura auf ihre guten Freunde angewiesen. Sie stehen an ihrer Seite, kümmern sich um ihre kleine Tochter Toni und helfen Laura bei ihrer Genesung. Dabei lernen sie Florian kennen, Lauras Lebensretter. Das es zwischen den beiden knistert, bekommen die Freunde bei Zeiten mit und müssen ihnen dabei gewaltig helfen. Denn Laura hat einen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten und bei Florian sieht es gefühlstechnisch auch nicht besser aus. Können beide ihre Vergangenheit bewältigen und ihrer Liebe eine Chance geben?

    Susanne Rößner hat einen angenehmen Schreibstil der ein das Lesen leicht macht. Sie schreibt in ihrer Geschichte über die Freundschaft und Liebe mit soviel Gefühl, das sie mich an so mancher Stelle sehr berührt hat. Gefallen haben mir im Buch auch die detaillreichen Beschreibungen der Alm und der schönen Umgebung.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Im Vorgängerband „Nur einen Sommer lang“ haben wir miterleben können, wie das Schicksal zugeschlagen hat und der schwangeren Laura ihren Anton genommen hat. Obwohl schon Jahre vergangen sind, hat sie den Tod von Anton noch immer nicht verwunden. Ihre kleine Tochter Toni ist ihr Ein und Alles und sie hat gute Freunde, auf die sie sich in allen Lebenslagen verlassen kann. Als sie beim Schwimmen von einem Schwindelanfall überrascht wird, wird sie von Florian gerettet, der gerade versucht seine Ängste zu überwinden. Doch im Krankenhaus erwartet Laura eine böse Überraschung…
    Das Buch ist sehr angenehm zu lesen. Obwohl es manchmal ziemlich tragisch zugeht, hat es durchaus auch humorvolle Momente.
    Die Gegend um den Schliersee ist wundervoll beschrieben. Ich kenne sie nur im sommerlichen Gewand, aber nach diesem Buch habe ich richtig Lust darauf, auch das Winterkleid kennenzulernen.
    Laura, die Berliner Pflanze, hat sich inzwischen gut am Schliersee eingelebt. Nicht zuletzt tragen ihre Freunde dazu bei, dass sie sich hier heimisch fühlt. Laura ist wirklich eine sympathische Frau, aber manchmal macht sie sich auch das Leben schwer. Gut, dass sie Freunde hat, die nicht nur für sie da sind, sondern ihr auch schon mal den Kopf zurechtrücken. Ganz herzig ist ihre Tochter Toni, ein Persönchen, das genau weiß, was es will und wie es die anderen um den Finger dreht. Florian hat nicht nur Lauras Leben gerettet, er ist gleich fasziniert von dieser Frau. Er hat selbst sein Päckchen zu tragen. Aber Laura geht ihm nicht aus dem Kopf. Lauras Freunde sind sympathisch und immer da, wenn Not am Mann beziehungsweise an der Frau ist.
    Dieses Buch hat tragische und sehr berührende Momente. Es ist romantisch und humorvoll.
    Mir hat die tiefgründige Liebesgeschichte, die auch gleichzeitig eine Geschichte über Freundschaft ist, sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Laura ist auch nach 6 Jahren noch voller Trauer über den plötzlichen Tod von Anton. Sie lebt nach wie vor in den Bergen, zusammen mit ihrer 5jährigen Tochter Toni und geniesst das Leben auf der Alm. Doch sie spürt, das irgendetwas mit ihr nicht stimmt. Ständig wird sie von einem Schwindel heimgesucht und eines Tages wird sie im See ohnmächtig. Zum Glück bekommt Florian das mit und rettet sie. Laura bekommt dann im Krankenhaus eine erschreckende Diagnose. Und Florian kann die junge Frau, die er gerettet hat, einfach nicht vergessen.

    Dies ist der 2. Teil um Laura. Ich habe schon seit dem 1. Teil gehofft, erfahren zu dürfen wie es ihr und ihrem Baby nach dem großen Unglück weiter ergehen wird.

    Die Autorin erzählt eine wunderschöne, warmherzige Geschichte, die mir sogar noch besser gefallen hat wie der 1. Teil. Lauras Freunde haben auch in diesem Band einen hohen Stellenwert und kümmern sich rührend um sie. Und dann ist da noch Toni, ein so herziges Kind, das man am liebsten in den Arm nehmen möchte.

    Auch Florian hat mir sehr gut gefallen. Ein liebevoller, geduldiger Mensch. Und Geduld benötigt er wirklich bei Laura, denn diese ist nach wie vor in ihrer Trauer um Anton gefangen und kann nur schwer einen neuen Mann in ihr Herz lassen.

    Richtig herzzerreißend wurde es dann als auch noch Antons verschollener Hund Dschinn aufgetaucht ist.

    Ich habe es geliebt, dieses Buch zu lesen. Ich habe gelacht und geweint und die Geschichte hat mein Herz sehr berührt.

    Noch dazu waren auch die landschaftlichen Beschreibungen wieder so gut, das man gedanklich in den Bergen war und auch den Winter gespürt hat.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Geschichten mit ganz viel Gefühl liest.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 11.11.2018

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Band um die Berlinerin Laura, die durch eine Erbschaft in Schliersee ihre zweite Heimat gefunden hat. Nachdem ihre große Liebe Anton noch während ihrer Schwangerschaft verunglückt ist, zieht sie die gemeinsame Tochter Toni alleine groß. Inzwischen sind 6 Jahre vergangen. Als Laura bei einem Bad im Seebad durch eine Schwindelattacke plötzlich untergeht, wird sie von Florian gerettet. Im Krankenhaus stellt man bei ihr aber ein schwere Krankheit fest. Sie läßt sich operieren und liegt dann längere Zeit in Koma, während sich ihre Freund aufopferungsvoll um die kleine Tochter kümmern. Ihr Lebensretter Florian hat sich in die bildhübsche Frau verliebt und kommt sie täglich besuchen. Als Laura aus dem Krankenhaus entlassen wird, kümmert sich Florian weiterhin liebevoll um Mutter und Kind. Doch Laura ist für eine neuen Liebe noch nicht bereit. Sie kann Anton immer noch nicht vergessen. Wird es für Beide ein Happy End geben? Das Buch spielt diesmal im Spätherbst und Winter dar. Die Autorin beschreibt traumhaft schön die verschneite Landschaft, das Glitzern und Funkeln des Schnees, die Kutsch- und Schlittenfahrten. Gekonnt schildert sie die seelische Pein, das Zögern der Protagonisten. Durch die kleine Toni und ihre Bemerkungen wird das Buch immer wieder aufgeheitert und so manches mal muß man über die Kinderworte schmunzeln. Ein wunderbares Buch für die Seele, voller Emotionen. Auch das winterliche Cover mit den knallroten Handschuhen macht das Buch zu einem Eyecatcher.

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  • 4 Sterne

    jam, 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihres Lebensgefährten Anton kümmert sich Laura liebevoll um die Erziehung ihrer gemeinsamen Tochter Toni. Wenn ihr nicht manchmal dieser Schwindel in die Quere kommen würde!
    Als sie einen besonders schweren Anfall erleidet, gerät Laura in Lebensgefahr, nur durch das beherzte Eingreifen Florians wird sie gerettet.
    Doch Laura ist noch nicht außer Gefahr!
    In dieser Zeit kümmern sich ihre Freunde liebevoll um sie und ihre Tochter – und auch Florian hat Gefallen an ihr gefunden…

    Laura ist eine sehr sympathische Protagonistin, man lebt und fiebert mit ihr mit, bangt mit ihren Freunden. Susanne Rößner schreibt sehr flüssig und schafft herrliche Szenarien, Umgebungen, die direkt in den eigenen Kopf wandern.
    Ich mag es auch, wie umsichtig sie erzählt, seien es kleine Blicke, mit denen sich jemand Lauras Zustimmung holt, um etwas mit Toni zu machen oder jemand der umdreht, um noch eine offene Luke zu schließen. Kleinigkeiten, die sonst oft übergangen werden und mir dann fehlen.

    Dennoch ist „Schlittenfahrt ins Glück“ ganz anders, als ich erwartet habe. Das Cover und der Titel verspricht doch eher eine leichte, seichte Liebesgeschichte im winterlichen Schneegestöber. Beim Klappentext ahnt man gesundheitliche Komplikationen, aber ich habe nicht damit gerechnet, wie viel Raum sie einnehmen.
    Das Buch handelt über weite Teile von Lauras schwerer Erkrankung, der Zeit im Krankenhaus, den Herausforderungen, ein Kind weder anzulügen und noch es mit der Wahrheit in Angst zu versetzten. Diesen Part übernehmen ihre Freunde vorbildlich, sie sind einfach tolle und liebevolle Menschen, schön gezeichnet und nett erzählt.
    Die tatsächliche Liebesgeschichte bahnt sich sehr spät an und ein wunderbarer Vierbeiner, den ich sehr ins Herz geschlossen habe, spielt dabei eine erhebliche Rolle!
    Leider fügen sich für mich die beiden Teile nicht so nahtlos aneinander wie es sein sollte.

    Fazit: Eine schön erzählte Geschichte über die Herausforderungen des Lebens, tolle Freunde, die einem helfen, sie zu meistern und Menschen, die mehr werden können als nur Freunde…

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard E., 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt ( Klappentext) :

    Nach dem tragischen Tod ihrer großen Liebe hat Laura nicht zuletzt wegen ihrer kleinen Tochter Toni zu einer Art Alltag zurückgefunden. Doch das Dasein als alleinerziehende Mutter nagt an ihr – vor allem seit sie von Schwindelanfällen geplagt wird. Wer kümmert sich um Toni, wenn sie wirklich krank ist? Bei einem Ausflug an den Schliersee tritt der Ernstfall ein: Laura wird ohnmächtig, und nur einem aufmerksamen Mann ist es zu verdanken, dass sie gefunden und in eine Klinik gebracht wird. Was sie nicht ahnt: Florian hat nicht nur ihr Leben gerettet, er wird es auch gehörig durcheinanderbringen …

    Meine Meinung:

    Nachdem ich ja den ersten Teil ( Nur einen Sommer lang), trotz dessen traurigem Ende schon so toll fand , habe ich mich sehr über die Fortsetzung gefreut.
    Laura ist noch immer ein toller Charakter, aber ihre kleine Tochter Toni ist einfach zum knuddeln. Es macht richtig Spass über die Erlebnisse der beiden zu lesen.
    Ein grosses Thema in der Geschicht ist Freundschaft, es ist ja nicht wichtig wie viele Freunde man hat wenn die die da sind so hinter einem stehen wie Maria, Franzi, Gabi und Stefan es bei Laura tun,
    Zuu Florian, auch ein toller Charakter. möchte ich nicht zu viel sagen, ein bisschen Spannung muss ja auch sein :)
    Der Schreibstil ist flüssig und auch der Humor in dem Roman kommt nicht zu kurz. Ausserdem bekommt man bei den Beschreibungen der Landschaft, rund um den Schliersee, so richtig Lust auf einen Urlaub in dieser Gegend.

    Fazit:

    Ein schöner Roman den ich gerne weiterempfehle und obwohl er sich auch ohne Kenntnis des ersten Teils lesen lässt ist das Lesevernügen sicher grösser wenn man auch den kennt.

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