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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 25.07.2017

    Das Cover find ich sehr nett, trotz der 'echten' Menschen - die mag ich normalerweise nicht auf Buchcovers aber ich finde hier passen sie. Allerdings lässt mich das Bild mehr an einen Film als an ein Buch denken!

    In der Rubrik 'Über dieses E-Book' kann man sich bereits einen kurzen, und wie ich finde recht guten, Vorgeschmack auf den Roman holen.

    Der Einstieg in die Geschichte gelingt durch den angenehmen und lockeren Schreibstil der Autorin Jennifer Wellen sehr gut. Das Buch beginnt mit Kapitel eins in Sedona Arizona und spielt im Juni 2015. Die Erinnerungen, welche optisch vom Rest der Geschichte abgehoben sind (in dem diese Szenen kursiv dargestellt sind), der Hauptfigur Catlin sind äußert interessant und gefallen mir sehr gut. Im Verlauf der Geschichte bewegen sich die Hauptfiguren Catlin und Nick quer durch die USA – man darf mit ihnen diese lustige aber zugleich auch aufwühlende Reise (inkl. Traumaaufarbeitungen) machen.

    Nicht so gut finde ich dass die Autorin scheinbar nichts von der Verwendung von Kondomen hält... Dafür gibt es einen Sternabzug denn ich finde dass man als Autor bzw. Autorin da trotzdem eine gewisse Sorgfaltspflicht zu tragen hat wenn man Romane mit erotischen Elementen schreibt.

    Fazit: Der perfekte Roman um sich im Sommer etwas unterhalten zu lassen!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 17.08.2017

    Meine Meinung: Die Autorin schafft es mit einem lockeren und flüssigen Schreibstil eine wunderbare Liebesgeschichte auf das Papier bzw. den eBook-Reader zu bringen. Es ist zwar schnell klar, dass Nick und Catlin am Ende zueinander finden werden, aber der Weg ins Glück ist sehr steinig und oft unerwartet. Dadurch verliert das Buch nie an Spannung. Durch den Wechsel der Perspektive zwischen Nick und Catlin erfährt man eine Menge über die Charaktere. Nach knapp 230 Seiten kommt dann das Ende viel zu schnell und man möchte am liebsten noch mehr erfahren.

    Mein Fazit: Eine tolle und dramatische Liebesgeschichte, die von mir eine klare Leseempfehlung bekommt!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 11.08.2017

    Lost in Pain Zurück zu dir stammt aus der Feder der Autorin Jennifer Wellen und ist alles andere als eine romantische Liebesgeschichte. Es geht vielmehr um eine junge Frau die an ihren Ängsten und ihrer Pein, die aus ihrer Kindheit stammen fast zu Grunde geht. In einem Waisenhaus aufgewachsen hatte sie dort nur einen wahren Freund Nick Thornton, doch bei ihrer Flucht aus dem Waisenhaus hat sie ihn zurück lassen müssen. Danach verlief ihr Leben alles andere als rosig oder gerade. Als sie einen Hinweis auf den Verbleib ihrer vermeintlichen Mutter bekommt entschließt sie sich ihren einzigen Freund aus der Vergangenheit um Hilfe zu bitten, da sie aufgrund ihrer Ängste nicht normal reisen kann. Entgegen seiner Überzeugung fährt Nick Cat zum Ort an dem sie ihre Mutter vermutet. Die Reise dorthin ist alles andere als einfach und beide kommen sich immer wieder näher, um sich dann doch wieder voneinander abzuwenden. Wird es den beiden zum Schluss gelingen die Vergangenheit zu bewältigen und ihr persönliches Glück zu finden? Das Ende des Buches gibt die Auflösung.

    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, die Autorin bringt Cats Ängste und Nöte sehr gut rüber und es werden auch keine härteren Details ihrer Kindheit und Jugend verschwiegen. An einigen Stellen fand ich Cats Erlebnisse recht heftig, aber erst dadurch konnte ich nachvollziehen warum Cat so wurde wie sie ist. Da die Perspektive immer wieder zwischen Cat und Nick wechselt konnte ich auch deren Verhalten gut einordnen und verstehen, warum sie sich immer wieder im Kreise drehten. Wer eine leichte romantische Liebesgeschichte erwartet wird enttäuscht werden, wer eine Geschichte sucht die nicht dem üblichen Klischee einer Romanze entspricht, der wird mit dem Buch richtig liegen. Explizite Szenen kommen im Buch vor, aber sie überwiegen nicht.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascari V., 05.11.2017

    "Lost in Pain" ist im Vergleich zu den früheren Büchern von Jennifer Wellen anders. Anders in dem Sinn, dass wir hier nicht eine Liebesgeschichte vorgesetzt bekommen, die fluffig und leicht ist. Im Gegenteil, in dieser Geschichte geht es auch durchaus um ernste Themen, um Menschen, die es im Leben nicht leicht hatten.

    Bisher kenne ich die Autorin ja ausschließlich durch ihre ChickLit-Romane wie "Katerfrühstück mit Aussicht" oder "Liebe ist wie eine Goodie-Bag", aber es hat Spaß gemacht, mich mit der Autorin auch einmal auf neue Pfade zu begeben.

    Zum Inhalt:

    Catlin ist in Waisenhaus aufgewachsen und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben: Mit kleinen Betrügereien finanziert sie ihr Leben, bleibt nie lange an einem Ort.

    Eines Tages erhält sie einen Brief, der ihr einen Hinweis gibt, wo sie ihre Mutter finden kann. Da sie aber aufgrund ihrer Klaustrophobie es nicht lange in engen Räumen aushält, stöbert sie ihren früheren Freund Nick aus dem Heim auf und überredet ihn, mit ihr quer durch die USA zu fahren. Verfolgt von einem Catlins Opfer, beginnt für die beiden ein Roadtrip quer durchs Land, der sowohl Catlins als auch Nicks Gefühle gehörig durcheinander bringt ...

    Meine Meinung:

    Jennifer Wellen steigt zügig in die Geschichte ein: Wir lernen Catlin kennen, wie sich an eines ihrer Opfer heranmacht und ihm unter anderem einen wertvollen Ring entwendet. Dazu ist ihr jedes Mittel recht, als Leser merkt man aber schon bald, dass sich unter der abgebrühten Fassade eine empfindsame Frau verbirgt, die verschiedene Wunden aus ihrer Vergangenheit noch nicht verarbeitet hat.

    In Schwung kommt die Handlung, als sie mit Nick sich auf den Weg macht, um ihre Mutter zu finden. Nick war bereits während ihrer gemeinsamen Zeit im Heim in Catlin verliebt und hat seine Gefühle für sie nie wirklich aufgegeben. Catlin dagegen wehrt sich gegen die Gefühle - und ihre Erinnerungen. Trotzdem bleibt Nick ihr innerer Zwiespalt nicht lange verborgen und versucht, ihr zu helfen.

    Catlins Opfer Will nimmt im Verhältnis eine eher kleinere Rolle ein, setzt aber alle Hebel in Bewegung, um Catlin aufzuspüren, um seinen Ring wiederzukommen. Er geht dabei nicht unbedingt zimperlich vor und entpuppt sich im Verlauf der Handlung als ziemlich unsympathischer Mensch. Es bereitete mir daher beim Lesen immer wieder diebische Freude zu beobachten, wie wenig seine Versuche, Catlin zu finden, von Erfolg gekrönt sind.

    Nachdem wir hier einen Liebesroman vor uns haben, verwundert es natürlich nicht, dass Catlin und Nick sich gegenseitig noch immer attraktiv finden. Ein klein wenig hat es mich aber doch überrascht, dass die beiden bereits nach dem ersten Drittel der Handlung miteinander Sex haben. Aufgrund von Catlins Problemen hätte ich eigentlich mit weniger Sex und mehr Gefühlen gerechnet, aber das tat der Lesefreude keinen Abbruch.

    Es machte mir wirklich Spaß, die beiden zu beobachten, Nicks freundliches Wesen, das er sich trotz der Enttäuschungen bewahrt hat, und Catlin, die langsam, aber sicher auftaut, sich aber schwer tut, sich ihre eigenen Gefühle einzugestehen.

    Als Leser ist man Nick nach einer gewissen Weile voraus, was Catlins Verschlossenheit angeht, denn man erfährt, was sie als Mädchen und junge Frau alles in dem Waisenhaus erdulden musste ... Unter diesem Gesichtspunkt wird einem als Leser vieles klarer und ich bewunderte Catlin insgeheim sogar dafür, dass aus ihr so eine starke Persönlichkeit geworden ist.

    Das Ende gefiel mir persönlich sehr gut, wenn es auch etwas anderes ausfiel als gedacht. Der Krimi-Aspekt rückte hier noch einmal in den Vordergrund und lässt sogar die Möglichkeit einer Fortsetzung zu. Ich bin gespannt, ob Jennifer Wellen uns diesen Gefallen tut.

    Mein Fazit:

    "Lost in Pain" ist eine wunderbare Liebesgeschichte, die zwei sehr interessante Figuren in den Vordergrund rückt. Der Krimi-Aspekt gibt der Geschichte noch eine zusätzliche spannende Note, die auch Raum für eine Fortsetzung lässt, auch wenn die Geschichte grundsätzlich abgeschlossen ist.

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