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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Es war mir wieder mal ein Fest die (un)heiligen Hallen der ‚Stranger Times‘ zu betreten. Banecroft und sein Team zu treffen, ist wie heimkommen zur Familie – sie nerven unheimlich, aber man kann auch nicht ohne. Ich habe sie mittlerweile alle in mein Herz geschlossen – Banecroft, Grace, Hannah, Oz & Co. sind während der ersten beiden Teile zu meiner ganz besonderen ‚Found Family‘ geworden, deren Macken ich lieben gelernt habe. Und das hat sich auch mit diesem Band nicht geändert. Ich habe die Geschichte von vorne bis hinten geliebt.

    Dieses Mal ist es Vincent Banecroft höchstpersönlich, der in den Fokus gerät. Die Ereignisse, die sich zutragen – die Verschwörung, die ans Licht kommt – ist nämlich eng mit seiner persönlichen Geschichte verknüpft. Was das alles mit Hannahs merkwürdigem Verhalten, ihrer Kündigung und einem höchst suspekten New-Age-Kurzentrum zu tun hat, muss natürlich jeder selbst herausfinden. Ich kann nur sagen, dass es wieder unglaublich viel Spaß gemacht hat dem Übernatürlichen in Manchester auf den Zahn zu fühlen. Das einzige, was ich etwas schade fand, ist, dass Vincent Banecroft tatsächlich relativ wenige Szenen eingenommen hat, obwohl das Buch ja seine Geschichte erzählt. Seine bissigen Sprüche habe ich schon etwas vermisst.

    Die Handlung ist rasant, überraschend sowie wendungsreich und steckt voller Witz. Meine Lachmuskeln wurden ordentlich beansprucht. Ich feiere C.K. McDonnels trockenen, vor Sarkasmus triefenden, schwarzzüngigen Humor jedes Mal aufs Neue. Und das Ende lässt mich hoffen, dass wir vielleicht bald noch mehr Investigativjournalismus zu lesen bekommen. Ich bin jedenfalls noch lange nicht so weit Abschied zu nehmen von Banecroft und seinem Team.

    Fazit:

    Zu einer meiner Lieblingsreihen gesellt sich ein neuer Lieblingsband. Im Ranking liegt der 3. Teil der ‚Stranger Times‘-Reihe ganz vorne. Ich habe eigentlich alles davon geliebt. Die außergewöhnlichen Charaktere, die mittlerweile wie Familie sind, den bissigen Humor, die übernatürlichen Ereignisse und ganz besonders den grandiosen Schreibstil bzw. die tolle Übersetzung von André Mumot.

    Große Liebe und große Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Erst vor wenigen Monaten hat die Stranger Times mit Hannah eine neue stellvertretende Chefredakteurin bekommen, schon brauchen sie wieder eine neue. Dabei hat die Mannschaft mit dem Irrentag, einem von Trauer zerfressenen Chef und einer Praktikantin mit ungeahnten Kräften mehr als genug zu tun. Doch diese ganz speziellen Mitarbeiter sind schon mit ganz anderen Unwägbarkeiten fertig geworden, und schaffen es doch auch immer noch eine Zeitung zu bauen; auch wenn es bei den Kreuzworträtseln mal haken kann.
    „Love will tear us apart“ ist Teil Drei der Reihe und ich würde auch dazu raten vorher Teil Eins und Zwei zu lesen, da doch einiges an Vorwissen nötig ist. Mir hat dieser Teil wieder sehr gut gefallen, McDonnell schöpft wirklich aus den Vollen. Ich finde nicht nur den Humor des Autors großartig, sein Erzählstil holt mich einfach komplett ab. Sehr temporeich, bildhaft und schwarzhumorig erzählt er seine Story. Schlagfertige Dialoge und absurde Szenen gehören natürlich zur Handlung wie die Blunderbuss zu Banecroft. McDonnell spielt auch in diesem Band mit bekannten Fantasyelementen, hat aber auch eine große Menge eigener Ideen im Gepäck, die begeistern und die Handlung extrem kurzweilig machen. Altbekanntes wie die üblichen eingestreuten Artikel aus der Zeitung konnten mich ebenfalls wieder neu amüsieren. Der Cast ist größtenteils bekannt, und doch lassen sich unverhofft unbekannte Facetten entdecken. Gerade Grace hat endlich einen etwas größeren Raum einnehmen dürfen und wusste den perfekt für sich zu nutzen. Zudem gab es ein Wiedersehen mit zwei ganz besonderen Nebenfiguren über das ich mich sehr gefreut habe. Die Handlung entwickelt sich mehr als überraschend und actionreich, sodass sich das Buch schnell zum Pageturner mausert, der viel zu schnell gelesen war. Umso besser, dass Band Vier wohl schon in den Startlöchern steht, sofern die Begründer dessen Erscheinen nicht zu verhindern wissen. Es bleibt spannend in Manchester!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 08.11.2023

    Als eBook bewertet

    3. Teil der Stranger Times Reihe

    Zum Inhalt:
    Vincent Benecroft, Chef des Verlages Stranger Times, konnte den Tod seiner Frau nie begreifen. Plötzlich wird ihm eine Nachricht übermittelt, die die Vermutung nahelegt, dass seine Frau noch lebt. Jähzornig wie eh und je macht er sich auf die Suche nach einer Möglichkeit seine Frau zu finden. Gerade jetzt, wo Hannah Willis Knall auf Fall die Stranger Times verlassen hat, ist Benecroft unzuverlässig und abgelenkt. Die neue stellvertretende Chefredakteurin Betty bringt zwar viel Wirbel in den Laden, doch alle fragen sich, wer sie überhaupt ist. Während Benecroft sich seiner verzweifelten Suche hingibt und Hannah in einem New-Age-Zentrum einer Promi-Sekte scheinbar nach Erholung und inneren Frieden sucht, spielen dunkle Mächte ein böses Spiel.

    Meine Meinung:
    Ich gebe es zu, ich bin süchtig nach Stranger Times und seinen chaotischen, verschrobenen Protagonisten, die man einfach lieben muss. Das Cover passt wundervoll zu den beiden Vorgängern.
    Gestartet wird wie gewohnt mit einzelnen Handlungssträngen, die jeder einzeln oder in kleinen Teams der Stranger Times nachgeht. Alle machen eigentlich, was sie wollen. Britischer, sarkastischer Humor findet ebenso wie Spannung in C.K. McDonnells Schreibstil seinen Platz. Die Story lebt von der Dynamik des Stranger Times Teams, jeder Protagonist punktet mit seinen Eigenheiten. Gut durchdacht verknüpfen sich nach und nach die einzelnen Handlungsstränge, die geprägt sind vor Skurrilität und magische Personen und alles fantastisch erzählt. Mich hat Love will tear us apart wieder wunderbar unterhalten und ich freue mich, dass McDonnell sich entschlossen hat noch einen weiteren Teil zu schreiben.

    Fazit:
    Fantastische Unterhaltung mit britischem Humor, Spannung und magischen Kräften.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 10.10.2023

    Als eBook bewertet

    „Love Will Tear Us Apart“ von C. K. McDonnell ist der dritte Band seiner genial witzigen Stranger Times Reihe.
    Vincent Banecroft, der Chefredakteur der berüchtigten Stranger Times, hat genau eine einzige Schwachstelle. Seit dem Tod seiner Frau ist Banecroft überzeugt, dass diese gar nicht wirklich tot ist, sondern irgendwo verschollen. Dummerweise könnte er sogar recht haben, denn plötzlich erscheint ihm seine geliebte Charlotte als Geist und bittet ihn um Hilfe. Für Charlotte würde Banecroft wirklich alles tun und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Parallel dazu hat sich seine stellvertretende Chefredakteurin Hannah in ein exklusives New-Age-Zentrum begeben und dafür kurzerhand ihren Job gekündigt. Das alltägliche Chaos in der Redaktion der Stranger Times nimmt also noch schlimmere Formen an.

    Zuallererst muss ich sagen, dass dies eine meiner allerliebsten Reihen ist und bleibt. C. K. McDonnell erzählt auch im dritten Teil seine skurrile und witzige Story um die Redaktion der Stranger Times weiter und der böse und geniale Humor funktioniert wie immer hervorragend.
    Ich würde auf jeden Fall empfehlen, vorher unbedingt die Vorgängerbände zu lesen, denn für einige Zusammenhänge braucht man schon ein paar Vorkenntnisse. Der Grad der Verrücktheit ist in der Redaktion wie gewohnt auf einem hohen Niveau, aber mit Hannah fehlt eine wichtige Stütze. Sie hat ihre eigene Mission, die nicht weniger abenteuerlich und absurd ist, als ihre sonstigen Aufträge für die Stranger Times. Erneut gibt mehrere Handlungsstränge, die sich später kreuzen und möglicherweise zusammenhängen. Das Mitfiebern macht wieder einen Riesenspaß, denn ständig gibt es unerwartete Twists und absurde Wendungen.
    Mein Lieblingszyniker Banecroft ist diesmal ein wenig angeschlagen, aber zum Glück hat er sein bewährtes Team im Rücken, welches den Schaden hoffentlich nicht noch größer macht. Es bleibt jedenfalls hochspannend, gemixt mit trocknem, typisch britischem Humor und sehr berührenden Momenten. Ein absolut witziges und abwechslungsreiches Meisterwerk mit fantastischen Charakteren.

    Mein Fazit:
    Von dieser Reihe kann ich gar nicht genug bekommen! Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 11.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe diese Reihe einfach:) Der skurrile Humor, die schrägen Figuren und irgendwie schafft es der Autor mich mit immer neuen Ideen in jedem Buch zu begeistern. "Love will Team us apart" ist bereits der dritte Band um die etwas andere Zeitung "The Stranger Times" und man sollte die ersten beiden Teile unbedingt gelesen haben. Dieser Band schließt nämlich zeitlich direkt an seine Vorgänger an und ich hatte leichte Einstiegsschwierigkeiten, da es schon eine Zeit her war, dass ich die ersten Bände gelesen habe. Das ging allerdings schnell vorbei, denn man landet direkt im Geschehen, dass auch schnell voran schreitet. Da die Figuren und auch das Magiesystem sehr komplex sind, denke ich, wird man ohne Vorkenntnis der vorherigen Bände keinen Durchblick haben. Zudem verpasst man eine außergewöhnliche Reihe, die etwas aus dem Rahmen fällt.

    Bancroft ist diesmal nicht ganz er selbst, was seine Figur ein bisschen in den Hintergrund rückt. Dafür gibt es ein paar neue schräge Mitspieler, die mich sehr amüsiert haben. Die Handlung ist spannend, skurril und total duschgeknallt - wie erwartet. Ich persönlich liebe ja diesen kleinen, nebensächlichen roten Faden, der auch hier wieder zu finden ist und mich begeistert hat - und das wieder ganz anders als im letzten Band. Der Autor weiß wirklich zu überraschen und ich bin manchmal sprachlos, wie man auf solche Ideen kommt. Recht schnell beim Lesen habe ich gemerkt, dass die Reihe mit diesem Band nicht abgeschlossen sein wird, ich darf mich somit auf ein weiteres Buch freuen. Zum Einen finde ich das super, da ich mich nochmals köstlich unterhalten werde, zum Anderen hätte ich jetzt dann doch gern ein paar Lösungen für die noch offenen Verwicklungen. Einige wurden in diesem Band präsentiert und ich fand das Ende hier sehr passend und natürlich auch wieder köstlich amüsant;) leider muss ich jetzt wieder so lange warten, bis der Folgeband erscheint und Geduld ist nicht so ganz meine Stärke;)

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 06.10.2023

    Als Buch bewertet

    Bisher mein Lieblingsband aus der Reihe

    Inhalt:
    Hannah Willis hat überraschend ihren Job als stellvertretende Chefredakteurin bei The Stranger Times gekündigt und zieht sich in das sektenähnliche Pinter-Institut zurück …
    Vincent Banecroft lässt alles stehen und liegen, um seine Frau Charlotte zu retten, obwohl sie quasi sicher tot ist …
    Und Reggie und Ox suchen nach einem Mysterium unter der Stadt …

    Meine Meinung:
    Dies ist bereits der 3. Band dieser Reihe. Ich denke, man sollte die Vorgänger kennen, bevor man sich daran wagt, da immer wieder Anspielungen auf Vergangenes eingestreut sind, die man sonst vielleicht nicht verstehen kann. Teilweise wird die in Band 1 und 2 begonnene Handlung hier weitergeführt.

    Hatte ich bei Band 2 anfangs noch Probleme, die verschiedenen Handlungsstränge auseinander zu halten und zu sortieren, sind sie diesmal klarer geordnet und daher leichter zu lesen.

    Neben den bereits bekannten Personen werden hier auch neue eingeführt, von denen mir die resolute Betty am besten gefiel. Sie wirkt mysteriös, aber unheimlich tatkräftig und nimmt sich vor allem Stellas an, die immer noch nicht so richtig weiß, wer sie eigentlich ist. Besonders gefreut habe ich mich über ein Wiedersehen mit Cogs und dem sprechenden „Hund“ Zeke. Diese beiden sind einfach der Knaller. Aber auch sonst kommt der schwarze Humor wieder mal aus allen Löchern gesprungen. Ich liebe diese verschrobenen und skurrilen Dialoge und kann die Reihe nur mit einem Dauergrinsen im Gesicht lesen.

    Einige Handlungsfäden werden in diesem Band abgeschlossen, andere bleiben weiterhin offen und werden dann hoffentlich in Band 4 zu einem Ende geführt.

    Die Reihe:
    1. The Stranger Times
    2. This Charming Man
    3. Love Will Tear Us Apart
    4. Relight My Fire (erscheint voraussichtlich im Januar 2024 auf Englisch)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 16.10.2023

    Als eBook bewertet

    Groß war die Freude, als ich gesehen habe, dass es statt den angekündigten drei Bänden noch
    mindestens einen vierten geben wird, denn dieses Buch ist definitiv nicht das Ende der Stranger
    Times, auch wenn man schon merkt, dass der Autor hier viele Fäden auch aus vorangegangenen
    Bänden endlich verknüpft. Das Buch war wieder ein herrliches Amüsement, gespickt mit Skurrilitäten
    und altbekannten Schrulligkeit- ich liebs.

    Zum Inhalt: Nach Hannahs Weggang von der Stranger Times sieht diese sich mit einer neuen
    Stellvertretenden Chefredakteurin konfrontiert: die rüstige Betty mischt den Laden auf und sorgt
    dabei für erhitzt Gemüter. Aber auch Banecroft ist nicht in Bestform und gibt sich der
    sehnsuchtsvollen Suche nach seiner Frau hin, von der er überzeugt ist, dass sie nicht tot ist.
    Währenddessen begibt sich Hannah auf eine Selbstoptimierung-Kur.

    Was ich an dieser Buchreihe so liebe sind die irrsinnig witzigen Charaktere, die alleine, aber auch in
    Kombination einfach großartig funktionieren und bei denen ich im Verlauf der Bücher auch eine
    echte Entwicklung mitverfolgen konnte. So auch hier. Die übliche Besetzung der Stranger Times ist
    für dieses Buch ziemlich aufgespalten und es ergeben sich neue Team-Konstellationen, die nicht nur
    für Unterhaltung sorgen, sondern den Charakteren auch einiges abverlangen.

    Zu Anfang dachte ich noch, wir haben in diesem Band zwei sehr verschiedene „Fälle“, die sich wohl
    kaum miteinander verbinden lassen, aber dem Autor gelingt es vortrefflich, Querverweise zu
    schaffen und ein stimmiges Gesamtbild zu kreieren, das nicht nur alle Handlungsstränge in diesem
    Buch zusammenbringt, sondern auch Figuren und Ereignisse aus vorangegangenen Büchern aufgreift
    und einen Bogen schlägt. Ich bin immer wieder überrascht, wie logisch mir die Handlung am Ende in
    all ihrer Schrägheit erscheint.

    Das Ende ging für meinen Geschmack fast ein bisschen zu schnell, nachdem beide Seiten so viel
    vorbereitet und geplant haben. Natürlich gibt es ein großes, pompöses Finale, alles andere wäre auch
    unter der Würde der Stranger Times, aber mir haben da einfach ein paar mehr Worte zu gefehlt. Da
    ja nun doch noch ein vierter Band aussteht, hoffe ich, dass diese quasi nachgeliefert werden. Ganz
    zum Schluss gab es dann auch nochmal einen kleinen emotionalen Moment, was für mich die
    Geschichte gut abgerundet hat.

    Es war wieder ein außerordentliches Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn ich könnte würde ich die Stranger Times abonnieren. Die schrägen Artikel über Außerirdische, Monster unter der Stadt, auch die Art wie die Angestellten Artikel generieren hat es in sich. Auch die Angestellten sind ein Völkchen für sich, leider ist das Führungspersonal etwas abwesend im körperlichen wie im übertragenen Sinne. Daher macht im Moment jeder was er für richtig hält. Eine neue stellvertretende Chefredakteurin ist auch nur auf dem ersten Blick normal. Die Katastrophe rollt merklich heran. Da muss selbst Grace die Chefsekretärin ihre Komfortzone verlassen. Wenn sich diese Einleitung schräg liest, dann müsst ihr erst das Buch lesen. Es ist der dritte Band um ihn richtig genießen zu können, sollte man die Vorgänger gelesen haben. Aber auch ohne Vorkenntnisse gibt es genug zu lachen, bis der Arzt kommt. Es klingt alles so verrückt aber die Angestellten glauben alles was man ihnen erzählt ( aufgrund vorangegangener Erfahrungen ) das wir Leser auch auf diese skurrilen Einfälle eingehen. Darüber nachdenken wie die eine oder andere aus dem Schlamassel wieder heraus kommt. Da wird die Hilfe von außergewöhnlichen Wesen schnell akzeptiert. Alle Charaktere im Buch sind äußerst liebenswert, auch wenn sie fluchen wie ein Hafenarbeiter, wenig Kleidung tragen oder ihr Geld ins Wettbüro tragen. Jeder hat besondere Eigenheiten oder Fähigkeiten. Vor allem wenn sie erst mit dem zweiten Satz zutage treten, dann konnte ich nur noch nach Luft schnappen. Die Vielzahl der Einfälle des Autors gleichen einem großen Feuerwerk, man könnte ihn als einen „Ein-Mann-Monty-Python- Truppe“ bezeichnen. Daher gehört meine Bewunderung auch dem Übersetzer, diesen schwarzen, englischen Humor ins Deutsche zu übertragen ohne das etwas von diesem außergewöhnlichen Witz verloren gegangen ist, Respekt. Ein Buch zum Genießen, sich die Szenen vorstellen, zurücklehnen und lachen, dann weiterlesen. Es wird gesagt, wer lacht hat mehr vom Leben, wenn es stimmt, ist dieses Buch mehrere Leben wert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Gewohnt gut

    Der dritte Teil der Stranger Times weckte hohe Erwartungen bei mir. Und der Autor C.K. McDonnell hat sie mich Leichtigkeit erfüllt.

    Sein schwarzer, typisch britischer Humor hat mich wieder viel zum Lachen gebracht. Seine absurden Ideen haben mich großartig unterhalten. Wiederholt habe ich mich gefragt, wie man als Autor nur auf solche Einfälle kommt. Da er nicht nur beeindruckende Ideen hat, sondern diese auch noch fantastisch erzählerisch in Szene setzen kann, ist es einfach ein großer Spaß, das Buch zu lesen.

    Dabei verbringen wir wieder viel Zeit mit Figuren, die wir schon aus den ersten beiden Bänden kennen und die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Doch die Personen bleiben nicht stehen, sie verändern sich, entwickeln sich weiter. Dabei gibt es Entwicklungen, die mich begeistert haben und welche, bei denen ich traurig war. Aber spannend waren ihre Veränderungen auf jeden Fall. Außerdem gibt es neue Figuren, die die bisherigen bereichern und uns hoffentlich erhalten bleiben.

    Zu Beginn war mir das Erzähltempo zu gemächlich. Doch zum Glück wird es noch temporeich und spannend. Mir hat zudem die Ausgewogenheit der Szenen gefallen. Wir erleben die Mitarbeiter der Stranger Times in ihren Verlagsräumen, begeben uns in den Untergrund, aber auch in ein Erholungszentrum für Superreiche. Dabei waren für mich alle Erzählstränge ebenbürtig unterhaltsam, sodass ich mich bei jedem Wechsel darauf gefreut habe, dass ich nun erfahre, was mit den Hauptfiguren dieses Stranges nun passiert.

    Das Buch hat mich phantastisch unterhalten Und ich freue mich, dass die Geschichte um die Stranger Times weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. H., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal ein Highlight!

    Der Autor hat es wirklich drauf, seine 3 Stranger Times Bücher waren alle ein Volltreffer bei mir. Seine Art zu schreiben ist einfach so witzig und locker, aber dennoch spannend, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen.

    In diesem Band gibt es wieder eine riesige Verschwörung, der die einzelnen Protagonisten auf den Grund gehen müssen. Dazu formieren sich Teams, welche Hand in Hand arbeiten. Hier stoßen auch zwei neue weibliche Protagonistinnen hinzu, die es echt drauf haben. Von Banecroft lernt man eine ganz neue Seite kennen und kann nun auch besser nachvollziehen, wieso er ist, wie er eben ist. Für mich hat ihn das nur noch sympathischer gemacht. Zudem ergänzt sich natürlich das vorherige Wissen um die Begründer und alles was damit zusammen hängt und man taucht noch tiefer in die Welt der Magie ein.

    Ansonsten ist es der ganze altbekannte und charmante Wahnsinn, aber natürlich mit viel Action und einer spannenden neuen Geschichte, wobei diese auch auf den zwei vorherigen basiert. Ich musste beim Lesen wirklich oft schmunzeln oder sogar lachen, was Bücher nicht oft bei mir schaffen. Deshalb hat es einfach nur riesigen Spaß gemacht das Buch zu lesen und mit den Charakteren mitzufiebern. Der Autor hält den Spannungsbogen durchgehend aufrecht und überrascht mit einigen Wendungen. Ich wüsste wirklich nichts, was er hätte besser machen können!

    Deshalb wieder ein ganz großes Highlight für mich, ich freue mich auf Teil 4 und könnte wahrscheinlich noch ewig in dieser Welt weiterlesen. Die Reihe ist eine meiner größten Buchempfehlungen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Team der Stranger Times ermittelt wieder - doch nachdem Hannah Willis gekündigt hat und sich selbst in ein Retreat-Zentrum einweist, ist nichts wie zuvor. Als auch noch eine neue stellvertretende Chefredakteurin namens Betty auf der Türschwelle steht, gibt es entgegen Erwartungen aller jedoch keinen cholerischen Wutausbruch von Chefredakteur Vincent Banecroft. Denn dieser zeigt zunehmend charakterliche Veränderungen und ist zutiefst absorbiert von der Rettung seiner verstorben geglaubten Ehefrau. Dem Team lauern somit von allen Seiten Gefahren auf und Grace, Stella, Ox und Reggie haben alle Hände voll zu tun, um sie abzuwehren.

    Auch Band 3 der Stranger Times Reihe durfte bei mir einziehen – schon lange habe ich der Fortsetzung entgegengefiebert, denn ich liebe den schwarzen Humor, die skurrilen Charaktere und die Bauchmuskel-strapazierenden Ereignisse. Diese Romanreihe trifft einfach perfekt meinen Humor und gehört für mich schon zum jährlichen Must-Read dazu – und ich wurde nicht enttäuscht!

    Bereits zu Beginn habe ich mich dem Team wieder sehr verbunden und „wie zu Hause“ gefühlt. Aus wechselnden Perspektiven der diversen Charaktere wird auch im neuesten Fall der Stranger Times wieder in verschiedenen Handlungssträngen, die erst am Ende aufgelöst werden und/oder zusammenlaufen, ermittelt. Im Vergleich zum Vorgängerband im vergangenen Jahr hatte ich hierbei durchgehend einen guten Überblick und konnte den einzelnen Handlungen stets problemlos folgen.

    Ferner wurden in Band 3 nun weitere Charaktere intensiver behandelt – so z.B. Stanley und Grace, was mich sehr gefreut hat. Hierdurch wird die Romanreihe sehr abwechslungsreich und bietet immer neue Einblicke in die einzelnen Figuren. Als neue Protagonistin erschien zudem Betty, die neue stellvertretende Chefredakteurin, auf der Spielfläche. Ich habe sie mit ihrer schroffen, direkten Art direkt in mein Herz geschlossen und hoffe sehr, dass sie uns erhalten bleiben wird! Riesig gefreut habe ich mich zudem über das erneute Auftreten von Cogs und Zeke. Herrlich! Auch, wenn Banecroft in diesem Band nicht seine gewohnte Bissigkeit und Schlagfertigkeit an den Tag legen konnte, gab es wieder äußerst witzige und unterhaltsame Szenen. So z.B. beim Verrückten-Tag-Bingo in der Redaktion. Dank des gewohnt sarkastischen Schreibstils und der skurrilen Szenen und Persönlichkeiten habe ich wieder Tränen lachen können!

    Besonders gut hat mir diesmal gefallen, dass in diesem Band inhaltlich nahezu nahtlos an den Vorgängerband angeknüpft und auch die Personalie der Begründer fortgesetzt wurde. Der ganze Roman las sich wie eine richtige Fortsetzung, was ich bei Band 2 im letzten Jahr nicht so empfunden hatte. Zudem wurden einige Fragen aus Band 1&2 aufgeklärt. Dennoch blieben einige Fragen offen und damit besteht noch viel Material für den Folgeroman, der bereits angekündigt wurde. Für mich könnte die Stranger Times Reihe ruhig noch viele weitere Episoden erhalten – ich bin und bleibe ein großer Fan!

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    Christina P., 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Schrägster Humor und spannende Abenteuer mit Manchesters skurrilster Zeitungsredaktion
    In der Redaktion der Stranger Times wird es nie langweilig: Hannah hat ihren Job als Chefredakteurin gekündigt, Banecroft sucht auf seine ihm eigene Art nach einer neuen Person für ihren Posten, während er nachts darauf wartet, dass seine verstorbene Frau über Simons Geist Kontakt zu ihm aufnimmt. Und der nächste Idiotentag steht an, an welchem die Redaktion ein offenes Ohr hat für alle Leute und deren aussergewöhnliche Theorien. Während Hannah jetzt ein verdächtiges New-Age-Retreat-Center unter die Lupe nimmt und ihre neue Vertretung die Redaktion ein wenig aufmischt, verschwindet ein Kolumnist der Stranger Times auf mysteriöse Weise, den es genaugenommen so gar nicht gegeben haben kann.
    Im dritten Band der Reihe um Banecrofts Team gibt es ein Wiedersehen mit alten und neuen Bekannten, worüber ich mich sehr gefreut habe. Verschiedene Handlungsstränge greifen nach und nach ineinander, wiederholt gibt es Bezüge zu den vorherigen Bänden und natürlich auch ein paar echt schräge Zeitungsartikel zu lesen.
    Tatsächlich war es wie ein nach Hause kommen in die skurrilste Redation der Welt für mich. Alle Charaktere tragen diesmal zur Unterhaltung bei und werden in verschiedenste Abenteuer verwickelt. Schräge Charaktere, humorvolle Sprüche, magische Geheimnisse und explosive Szenen, all das garniert mit Bonbons aus der Tüte und serviert von Mrs Harnforth, der Besitzerin der Stranger Times. Nach diesem Roman seh ich Wellness-Urlaub und Frischhaltedosen definitiv mit ganz anderen Augen.
    In meinen Augen der bisher beste Band der Stranger Times.

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    Normanfips, 08.10.2023

    Als Buch bewertet

    Herrlich verrückt

    Vincent Banecroft, Chef der skurrilen Zeitschrift STRANGER TIMES, benimmt sich in letzter Zeit merkwürdig. Er scheint mit seiner vermeintlich toten Ehefrau durch einen Geist zu kommunizieren. Da stellt sich die Frage, ob sie denn tatsächlich tot ist. Hannah verließ die Redaktion von einem Tag auf den anderen und befindet sich nun im Pinter Institut - um was genau zu tun - fragt man sich als Leser. Ihre Stelle als stellvertretende Chefredakteurin übernimmt Betty, die etwas seltsam erscheint. Aber damit fällt sie eher weniger auf zwischen den Menschen am Irrentag oder der herrlich verschrobenen Belegschaft der STRANGER TIMES.
    Der Autor eröffnet gleich zu Beginn viele Handlungsstränge und man weiß lange nicht, wie das alles zusammenhängen soll. Eine Spur ist schräger als die andere, aber alle machen sie Spaß. Die Dialoge sind witzig, die Einfälle absurd komisch und der Humor very british.
    Ich habe mich beim Lesen bestens amüsiert, aber auch die Spannung kam nicht zur kurz. Irgendwie hat man am Ende fast alle lieb gewonnen und hofft auf den nächsten Band aus der Feder von C.K. McDonnell.
    Erwähnenswert ist noch der tolle Buchschnitt, der das Lesen auch optisch aufpeppt. Daher eine klare Lesempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Felicitas B., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Ich weiß, du hast keinen Grund mir zu glauben, aber diesmal stehe ich tatsächlich auf der Seite der Guten."
    "Wie fühlt sich das für dich an?"
    "Seltsam."
    "Ja, das kann ich mir vorstellen."
    Seite 68



    Auch wenn alles dafür spricht so hat Vincent Banecroft, der jähzornige Chef der STRANGER TIMES, den Tod seiner Frau doch nie akzeptiert. Verzweifelt versucht er ihren Geist zu kontaktieren doch das geht mächtig schief.

    Hannah hat die Stranger Times verlassen und wird in dem schicken New Age Zentrum einer Promi Sekte gesichtet. Was ist da los?

    Und dann ist da noch ein ehemaliger Kolumnist der Zeitung, der spurlos verschwunden ist – dumm nur, dass er eigentlich nie existiert hat …



    Bei einem Gangster mit übernatürlichen Fähigkeiten in der Kreide zu stehen bedeutete, sich endgültig von erholsamem Schlaf zu verabschieden.
    Seite 35

    Juhu endlich zurück zu diesem liebenswerten Chaoshaufen =D

    Ich habe den zweiten Band nochmal schnell quergelesen und bin ganz froh, so war der Einstieg gar kein Problem. Nichts desto trotz hatte ich schnell ziemlich viele Fragen. Wie auch in Band 3 wird wieder aus vielen Perspektiven erzählt, beinahe jeder Charakter erhält eigene Kapitel. Einige Handlungsverläufe führen zusammen und so ergibt sich Stück für Stück ein Bild der Geschichte. Es war genau die richtige Mischung von Antworten und wieder neuen Fragen. Der Schreibstill ist gewohnt toll, die Figuren auch, durch das Lesen von Band II kam ich auch mit den ganzen Charakteren und ihren Perspektiven klar =)

    Obwohl ich bei jedem Perspektivwechsel am liebsten geschrien hätte, war doch keiner über oder weniger spannend, mir hat einfach alles richtig gut gefallen, auch wenn Stella weiterhin mein Favorit ist *-*


    "Liebe ist etwas Wundervolles und etwas Schreckliches zugleich Sie kann dich erheben, und sie kann dich in Stücke reißen."
    Seite 229

    Es wird verworren und undurchsichtig. Ich liebe die neuen Themen, auch wenn es sich hier noch etwas deutlicher auf einen Folgeband zuspitzt und ich am Ende mit ein paar Fragen und Hoffnungen zurückgeblieben bin. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und passt perfekt in die Reihe, die mir nach wie vor super gut gefällt. Es ist humorvoll, dadurch das Banecroft schwer beschäftigt ist auch gar nicht so vulgär, spannend, aber ich hatte beim Lesen auch ein Tränchen im Auge. Auch wenn einiges passiert ist es nicht überladen oder zu abgedreht – es ist genau richtig und ich freue mich riesig auf einen weiteren Band!



    "Diese Welt", murmelte Cogs. "Ich weiß auch nicht."
    Seite 174

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    Hilal T., 16.10.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    In der Redaktion von "The Stranger Times" läuft es wieder drunter und drüber. Hannah hat unerwartet gekündigt und treibt sich in einem sektenähnlichen Erholungszentrum rum. Als Ersatz für sie taucht plötzlich eine völlig Unbekannte namens Betty in der Redaktion auf und erklärt sich gleich zur stellvertretenden Chefredakteurin. Eigentlich ist eine Konfrontation mit dem cholerischen Chef Banecroft vorprogrammiert, da er solche Dreistigkeiten auf den Tod nicht ausstehen kann. Aber er ist momentan viel zu sehr damit beschäftigt, seine tote Ehefrau retten zu wollen, und verhält sich immer merkwürdiger...

    Meine Leseerfahrung:
    Ich liebe diese schräglustige Fantasy-Reihe und bin jedesmal total happy, wenn die Geschichte um den Choleriker Banecroft und sein skurriles Redaktionsteam weitergeht. Banecroft ist und bleibt meine Lieblingsfigur, auch wenn er im dritten Teil mehr in den Hintergrund rückt und sich nicht so gewohnt exzentrisch verhält wie in den vorherigen Bänden. Dafür tauchen diesmal andere sonderbare Personen wie Betty auf, die den Plot bereichern und für unterhaltsame Abwechslung sorgen.

    Nachdem ich ein wenig enttäuscht war von dem zweiten Teil, der mir stellenweise zu langatmig erschien, bin ich nun umso begeisterter, da McDonnell in gewohnter Weise perfekt zwischen Humor und Spannung balanciert und damit für erstklassige Unterhaltung sorgt. Dennoch würde ich von einem späteren Einstieg in die Story abraten. Denn um die Zusammenhänge verstehen zu können, braucht man definitiv die Handlung aus den ersten beiden Teilen. Glücklicherweise schließt sich nun nämlich der Kreis und ein paar Figuren erleben sowas wie ein Happy End. Und die Beste Sache in dieser Reihe, die mich immer wieder zum Lachen bringt, ist der berühmte Irrentag, der im dritten Teil so richtig den Vogel abschießt. Bürger stehen Schlange, um über Übersinnliches etc. zu berichten. Macht Euch auf was gefasst!

    Und noch eine gute Nachricht am Ende: Es bleibt nicht, wie anfangs angekündigt, bei einer Trilogie. Der 4. Teil wird auf englisch wohl bereits Anfang nächsten Jahres erscheinen. Jetzt heißt es, sehnsüchtig warten auf die deutsche Version!

    Fazit:
    Spannung und Humor auf höchster Ebene gekoppelt sorgen beim 3. Teil der Stranger Times Serie "Love will tear us apart" für köstliche Unterhaltung und ist somit mein ganz persönliches Highlight 2023! Wunderbar schräg und totally absurd bis zum Abwinken!

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    Marie aus E., 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wie habe ich mich gefreut, dass endlich Teil drei in deutscher Übersetzung erscheint.
    Ich nehme es gleich vorweg: dieser Band ist für mich zur Höchstform aufgelaufen und die weitere gute Nachricht: entgegen der ursprünglichen Absicht wird es wohl nicht bei einer Trilogie bleiben.

    Vincent Banecroft ist natürlich als Kopf der STRANGER TIMES wieder mit an Bord, doch diesmal verhält er sich ungewohnt. O.K., hier kann man natürlich einwenden, dass er sich immer ungewohnt verhält, aber lest selbst, hier zeigt er eine neue Seite. Er ist ja nie über den (vermeintlichen?) Tod seiner Frau hinweggekommen und lässt nichts unversucht, sie zurückzubekommen.
    Wobei ich sagen muss, dass ich das alte Scheusal Banecroft regelrecht vermisst habe!

    Genauso wie Hannah, die sich leider in Richtung Selbstfindungs-Retreat verabschiedet hat und die ich schmerzlich vermisst habe.
    Dafür bekommen andere Figuren diesmal mehr Raum, das hatte auch etwas.

    Also etwas andere Vorzeichen in Band drei - aber keine Bange, es wird wieder turbulent, schön schräg, spannend, verrückt und einfach die allerbeste Unterhaltung.
    Es gibt ein Wiederlesen mit alten Bekannten, gewohnt viele Handlungsstränge, die manchmal auch etwas verwirren und viele Seiten Humor, der genau der meine ist.

    Band 2 fand ich im Vergleich zu Band eins ja nicht ganz so 100%-ig genial, Band drei spielt aber wieder in der höchsten Liga mit.
    Und ich rate dringend davon ab, hier quer einzusteigen. Ohne die Entwicklung der Vorgängerbände wäre das ein komplett anderes Leseerlebnis.

    Sehr gut gefallen hat mir hier auch, dass viele Stränge aufgelöst wurden und nicht nur Cliffhanger auf Band vier verweisen. Aber alles ist natürlich nicht in Butter, so dass ich es gar nicht erwarten kann, in die Zeitungsredaktion zurückzukehren.

    Fazit: Highlight-Buch mit Kichergarantie. Völlig abgefahren und völlig verfahren.

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    Moontales, 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wer die anderen beiden Bände der Reihe mochte kann sich sicher sein, dass ihm auch dieser Teil gefallen wird! Ich persönlich fand ihn extrem toll und alles was ich danach gelesen habe, konnte dem Buch nicht das Wasser reichen.

    In diesem Band gibt es ein paar neue Charaktere, aber natürlich tauchen auch unsere altbekannten und liebgewonnenen Charaktere wieder auf. Besonders spannend fand ich, dass sich hier ganz neue "Teams" bilden, die dann zusammen ermitteln und versuchen herauszufinden, was eigentlich los ist. Zu der Story selbst kann ich aufgrund von Spoilern nicht sehr viel verraten, es wird aber wieder verrückt und macht richtig viel Spaß mitzufiebern! Vor allem zu Beginn gibt es sehr viele verschiedene Handlungsstränge, die dann im Laufe der Geschichte nach und nach ineinander fließen.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt super flüssig lesbar und macht durch den typisch britischen Humor des Autors richtig viel Spaß! Bisher habe ich noch kein anderes Buch gelesen, in dem Fantasy mit einer humoristischen Note so gut funktioniert. Trotzdem schafft der Autor es auch, dass wirklich Spannung aufkommt und man nicht aufhören kann zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hätte am liebsten direkt zum nächsten Teil gegriffen. Da müssen wir uns leider aber noch etwas gedulden, ich bin aber schon super gespannt, weil es im vierten Band viel um Stella gehen wird. Die Buchreihe ist definitiv eine meiner liebsten und ich kann sie nur immer wieder empfehlen!

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  • 5 Sterne

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    Wanderer of words, 12.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Erzählung ist typisch C. K. McDonnell: jede Menge Handlungsorte und Charaktere, bei denen es zu Beginn noch keine Verbindung gibt, mit der Zeit wird dann der rote Faden immer erkennbarer und die Erzählstränge laufen zusammen. Der Beginn hat sich daher auch ein klein wenig gezogen, sobald das grundsätzliche Setting steht wird es aber schnell sehr spannend und zum Ende hin war es ein richtiger Pageturner.

    Auch beim Humor und den verrückten Ideen bleibt sich der Autor treu. Ich finde sogar, dass er sich zum positiven entwickelt hat, die Witze sind weniger derb, dafür gibt es jede Menge schwarzen Humor und unterhaltsame Dialoge. Obwohl teilweise recht skurril sind die Charaktere einfach toll ausgearbeitet und gerade durch ihre Eigenheiten absolut sympathisch.

    Wer die Reihe noch nicht kennt, der kann hier ohne Vorwissen nicht mehr einsteigen. Zwar wird immer wieder etwas Hintergrundwissen vermittelt, aber die Handlung zieht sich durch alle Bände, so dass man die Vorgänger zwingend kennen sollte. Bei den vielen Charakteren würde ich mir so langsam ein Personenregister wünschen, damit man den Überblick behält, wer nun eigentlich auf welcher Seite steht.

    Fazit
    Nach einem etwas schwächerem zweiten Band gelingt C. K. McDonnell eine sehr gelungene Fortsetzung. Ich habe mich köstlich amüsiert und wurde sehr gut unterhalten. Nun heißt es wieder ein Jahr auf den nächsten Band zu warten!

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  • 5 Sterne

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    Sabrina B., 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Im dritten Teil der Stranger Times lüften sich nun endlich einige Geheimnisse. Aber was wäre die Redaktion dieser unkonventionellen Zeitung, wenn sie nicht einen Berg an neuen Merkwürdigkeiten ausgraben würden.

    C. K. McDonnell hat einen einzigartigen Schreibstil, der auf unnachahmliche Weise seine Charaktere ins Leben ruft. Der trockene, schwarze Humor, der sich durch das ganze Buch zieht, ist einfach köstlich. Die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren sind jedes Mal aufs Neue einfach nur unterhaltsam. Es ist einfach unglaublich, wie diese grundsätzlich verschiedenen Protagonisten so stimmig ein komplettes Buch ergeben.

    Was man aber auf jeden Fall sagen muss: ohne Vorkenntnisse der beiden Vorgängerbände ist es kaum möglich, sich die Zusammenhänge so zuerschließen. Wer die Vorgänger kennt, wird den dritten Band lieben, da dieser durch die Perspektivenwechsel und das lösen einiger Rätsel so einiges an Spannung und Aha-Erlebnissen zu bieten hat.

    Fazit: Für mich war Band 3 ein absolutes Highlight und ich bin überglücklich, dass es noch mindestens einen Folgeband geben wird - dem ich schon jetzt entgegen fiebere. Die Stranger Times ist eine absolute Empfehlung!

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    Pandas Bücherblog, 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Auch das Cover des dritten Bandes trifft wieder genau meinen Geschmack, da mir der Stil richtig gut gefällt.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wundervoll bildhaft. Den schwarzen britischen Humor findet man hier auf jeder Seite, worüber ich mich wieder köstlich amüsiert habe.
    Ich liebe die wahnsinnig skurrilen Situationen, die C. K. McDonnal in jedem Teil schildert und habe mich riesig gefreut, auf altbekannte Charaktere zu stoßen.
    Diese Reihe lebt hauptsächlich von ebendiesen Charakteren - und genau diesen Aspekt finde ich großartig. Jeder einzelne Protagonist hat sein eigenes Päckchen zu tragen und ist auf seine eigene Art etwas ganz Besonderes. Die Dynamik, die zwischen ihnen herrscht, ist so erfrischend anders und manchmal auch unfreiwillig komisch. dass ich gar nicht anders kann, als oft laut loszulachen.
    Der Einstieg in das Buch hat sich für mich etwas wie Nach-Hause-kommen angefühlt, wodurch ich mich wahnsinnig wohlgefühlt habe. Die Reihe ist seit dem ersten Band eine meiner absoluten Herzens-Reihen, weshalb ich mich immer sehr freue, wenn ein weiterer Teil veröffentlicht wird.
    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch eine gewisse Dynamik entstanden ist und einzelne Handlungsstränge näher beleuchtet wurden.
    Der Part rund um Ranford House hat sich für mich persönlich etwas gezogen, dabei mag ich Hannah richtig gerne. Im Laufe der Story fand ich aber gerade diesen Abschnitt total interessant, da viele Dinge aufgeklärt wurden. Vor allem Moiras Charakter fand ich einfach großartig.
    Der Irren-Tag wurde meiner Meinung nach grandios dargestellt. Grace und die anderen haben mir ja schon ein wenig leidgetan. Dafür hatte ich als Leserin umso mehr Spaß. Auch der Auftritt von Coggs und Zeke war wieder einmal toll. Es wäre toll, wenn sie ein fester Bestandteil der Stranger Times werden würden.
    Mit Betty bin ich anfangs nicht so richtig warm geworden, als wir sie allmählich kennengelernt haben, habe ich sie jedoch sehr schnell ins Herz geschlossen. Besonders das Gespräch mit Stelle fand ich herzerwärmend. Wenn sie mehr über Stellas "Zustand" wissen würde, wäre sie bestimmt eine tolle Mentorin.
    Die Sache rund um Simon fand ich mehr als creepy, aber gerade deshalb auch so interessant. Die Abschlussszene war wirklich sehr berührend und gleichzeitig auch nötig, wie ich finde.
    Ich hätte mir gerne mehr Kapitel aus Banecrofts Sicht gewünscht, da ich finde, dass er in diesem Band etwas zu kurz gekommen ist. Auch empfand ich den Anfang des Buches als ein wenig langatmig, was sich im Verlauf der Geschichte allerdings zum Positiven entwickelt hat. Gerade der letzte Abschnitt hatte es noch mal in sich, da hier alle Handlungsstränge zusammengelaufen sind.
    Ich kann die Reihe rund um die Stranger Times wirklich jedem ans Herz legen und
    kann es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen!

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