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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Samantha Faye B., 06.12.2020

    Ein großartiges Abenteuer und Zeitreise, die trotz Gefahren die Sehnsucht weckt, gleich mitzumachen! Klasse zum Sichversenken! Toll!

    Omnia, Lucili, aliena sunt, tempus tantum nostrum est!

    Alles ist fremd, nur die Zeit ist uns ureigen. Ach ja? Von wegen! Ein Trugschluß! Für Luke Maken allemal! 

    Welch ein graulicher Nachtmahr! Man ist ein hypermoderner, fünfzehnjähriger Jugendlicher der postpostmodernen Gegenwart 5.0. Und dann passiert es! 

    Ein Experiment geht mächtig schief ( manchmal scheinen es diese geradezu darauf anzulegen! ) und eine Münze fungiert als Portal in die Vergangenheit. 

    Nicht mehr im Big Apple New Amsterdam beim stiefenen Vater verortet sondern in Rom zur Zeit Julius'. Ja, DER Julius Gaius, jener Cäsar, mit dessen Tod später annodazumal die römische Republik endgültig im Arsch war. ( Hofhund Brutus ist unschuldig, hat ein Alibi! )

    Was nun? Das ist mal ein extremer Kulturschock deluxe und es MUSS doch einen Weg geben um zurück in die eigene Zeit zu gelangen? ( Leider kennt Luke Dr. Who nicht, bzw. er ihn. Der Timelord hätte ihm gewißlich helfen können! )

    Das Pech verfolgt ihn. Zumindest lernt er Titus und Tarratia kennen, die gute Freunde werden. 

    Dann wird auch noch die Jagd auf ihn eröffnet, aufgrund eines Mißverständnisses. Ist er gestrandet oder schafft er es zurück?

    Die Österreicher! Die Österreicher! 2020 ist wahrhaftig IHR literarisches Jahr. Ich bin erneut positiv überrascht und verblüfft über die kreative Kraft, die dieses schöne Alpenland generiert. 

    Die verschiedensten Genres - und ich wurde von den diversen Autor / innen, die ich dieses Jahr schon lesen durfte nie enttäuscht. Das ist schon eine hohe Kunst für sich. Dieses Phänomen muß unbedingt wissenschaftlich empirisch eruiert werden. 

    David Mauerhofer, 18 Jahre alt, aus der Steiermark hat doch hier eine großartige Fantasyabenteuergeschichte vorgelegt. 

    Der Schreibstil ist sehr einnehmend und fesselt einen durch seine expressive Art schnell an dieses Buch.

    Luke ist äußerst flexibel und agil, intelligent, ergibt sich nicht in sein Schicksal. Er macht das Beste daraus, was unter diesen außergewöhnlichen Bedingungen möglich ist. 

    Dafür, daß David Mauerhofer "erst" fünfzehn war, als er das Werk verfasste, ist es kongruent und homogen geworden. 

    Er hat sein Wissen über jene Epoche exzellent eingebracht. Ein spannendes, funkensprühendes Buch. Trotz aller Gefahren wäre ich gerne an Lukes Seite gewesen. 

    Clara Vath hat ein sehr schönes, gelungenes Cover beigetragen. Atmosphärisch wie das Buch selbst und passend. 

    Durch solch einenen tollen Literarstoff fühlt man sich doch wirklich wie ein ( e ) Lesekaiser ( in )!!! 😀

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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 16.11.2020

    Der 15jährige Luke hilft seinen Stiefvater bei einem Experiment und wird in eine alte silberne Münze gezogen. Er befindet sich nun nicht mehr in New York, seinem Zuhause, sondern im alten Rom. Als von zwei Männern ein Attentat auf Caesar verübt wird, wird er fälschlicherweise als einer der Täter gesucht. Dank seiner neuen Freunde schaffen sie es zu fliehen. Doch die Wachen des Kaisers sind hinter ihnen her....

    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil war erfrischend, locker, leicht, sehr angenehm zu lesen. Luke mochte ich sehr gerne. Er war sehr sympathisch und ich fand es toll das er kein Jammerlappen war. Immerhin ist er ja in eine andere Zeit gelandet, aber er hat sich nie beklagt oder war auch nie verzweifelt. Er hat sich sehr gut an die andere Zeit und deren Bräuche angepasst. Überhaupt fand ich es toll das es sich hier nicht nur um Abenteuer gedreht hat, sondern das der Roman auch noch wirklich lehrreich war. Es kam nie Langeweile auf und die Geschichte bot sehr gute Unterhaltung. Ein richtig tolles Jugendbuch, das aber auch Erwachsene lesen können. Ich bin begeistert und hoffe das der Autor noch weitere so tolle Bücher zu Papier bringen wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 03.01.2021

    Ein Abenteuerroman über das Antike Rom, spannend und lehrreich.
    Nach einem misslungenen Experiment wird Luke in eine Münze gezogen und wacht mitten in der Nacht in einer Stadt auf. Am nächsten Morgen begreift er endgültig, dass er nicht mehr in New York bei seinem Stiefvater und auch nicht mehr in seiner Zeit ist. Etwas Unmögliches ist geschehen! Er wurde mehr als zweitausend Jahre zurückversetzt, genau in die Zeit des großen und berühmten Julius Caesars. Verzweifelt versucht er eine Möglichkeit zu finden, um wieder in seine Zeit zu gelangen. Doch das Unglück ist ihm schon auf den Fersen. Zum Glück findet er neue Freunde. Wird es Luke gelingen, in seine Zeit zurückzureisen? Von einem der jüngsten Autoren Österreichs geschrieben.
    Der Autor David Mauerhofer schrieb den spannenden Roman mit 15 Jahren. Respekt von mir. Es wurde sehr gut recherchiert mit vielen geschichtlichen Hintergründen. Der Schreibstil ist flüssig und das Cover von Clara Vath passt super zur Geschichte. Sie ist zweigeteilt und spielt in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Die lateinischen Begriffe werden mithilfe von Fußnoten erklärt. Ein lehrreiches Jugendbuch von einem Jugendlichen, toll.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 31.03.2021

    Darum geht es:
    Luke ist eigentlich ein ganz normaler Teenager. Sieht man mal davon ab, dass seine Mutter Archäologin (und damit häufig nicht zu Hause) Und sein Stiefvater ein „verrückter Professor“ ist. Bei einem der Experimente seines Stiefvaters wird Luke durch eine Münze gezogen und verschwindet. Er taucht zu Zeiten Julius Caesars wieder auf. Mitten im „Alten Rom“. Und schon ist Luke gefangen im Abenteuer seines Lebens. Denn wie kommt ein Teenager aus dem 21. Jahrhundert klar, wenn plötzlich nichts mehr so ist, wie er es gewohnt ist. Es gibt kein Fernsehen, kein Handy, keine Computer. Ja nicht mal eine Dusche. Dann wird Luke auch noch als Sklave verkauft. Wie soll er da nur wieder herauskommen? Und vor allem … wie kommt er wieder ins 21. Jahrhundert. Zum Glück lernt Luke schnell einen anderen Sklaven und eine Sklavin in seinem Alter kennen. Können die beiden ihm helfen? Unterdessen setzt sein Stiefvater im 21. Jahrhundert alles daran, Luke zurückzuholen, bevor seine Mutter herausbekommt, dass er verschwunden war und gerät seinerseits in das Abenteuer seines Lebens.

    Meine Meinung:
    Wir erleben hier die Geschichte um Luke Maken aus zwei Sichtweisen. Einmal haben wir den Erzählstrang aus Sicht von Luke. Ein spannendes Abenteuer im alten Rom. Auf der anderen Seite haben wir den Erzählstrang aus Sicht von Lukes Stiefvater. Ein spannendes Abenteuer im Hier und Jetzt in New York und Los Angeles. Beides fügt sich aber gut zusammen.

    Der Schreibstil ist ziemlich flüssig. Allerdings muss ich erwähnen, dass doch viele lateinische Begriffe eingefügt sind. Diese haben zwar jedes Mal eine (ich nenne es jetzt mal so) „Ordnungszahl“ hinter sich. Damit kann man problemlos ans Ende des Buches springen und sich die jeweilige Erklärung ansehen. Das fand ich super. Aber: Das stört den Lesefluss doch etwas, wenn man über 70 Mal bei rund 200 Seiten nachschlagen muss. Jedenfalls, wenn man nicht Latein in der Schule hatte und die Begriffe nicht dadurch bekannt sind.

    Das rund 225 Seiten lange Buch ist in insgesamt 34 Kapitel unterteilt. So kann man es gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Eine schöne und spannende Geschichte für Jugendliche und Erwachsene, die „das alte Rom“ und die Neuzeit toll miteinander verbindet. Bedenkt man, dass der Autor beim Schreiben dieses Buches erst 15 Jahre alt war, dann kann ich vor dieser Leistung nur den Hut ziehen. Von mir gibt es hier (trotz der kleinen Kritik) 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid P., 14.04.2021

    (Be-) Greifbare Geschichte
    Der Leser wird sozusagen ins Geschehen gesogen wie Luke in die Münze.
    Nachdem Luke realisiert hat, was passiert ist (er ist im alten Rom gelandet zu Zeiten Cäsars), versucht er, sein Problem ganz pragmatisch zu lösen. Tatkräftige Unterstützung bekommt er von seinen beiden Leidensgenoss:innen, dem Sklaven Titus und der Sklavin Terratia.
    Zu allem Überfluss wurde der Stiefvater überfallen und ihm sind wichtige Schlüssel gestohlen worden. Er bittet seinen Freund Professor Müht um Hilfe. Die Wiederbeschaffung setzt bei diesen beiden eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen in Gang, die den Leser mehr als einmal schmunzeln lassen.
    Die Ereignisse werden abwechselnd aus der Sicht von Luke und des Stiefvaters, Professor Treb, erzählt.
    Faszinierend wie die direkte Konfrontation mit Geschehnissen der Geschichte die Sicht verändern kann. Alles wird (be-) greifbar.
    Spannend, abwechslungsreich und witzig.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 05.04.2021

    „...Seit wann gibt es Patrouillen in New York?...“

    Diese Frage schießt Luke als erstes durch den Kopf, als er aus dem Schlaf aufwacht. Dann erinnert er sich: Bei einem Experiment seines Stiefvaters war etwas Eigenartiges passiert. Bald bekommt Luke mit, dass er sich in Rom zur Zeit Caesars befindet.
    Währenddessen hat Professor Treb, sein Stiefvater, ein ernstes Problem. Wie soll er seiner Frau das Verschwinden von Luke erklären? Glücklicherweise ist die Archäologin erst einmal zu Ausgrabungen in Europa.
    Der Autor hat einen spannenden und amüsanten Zeitreiseroman geschrieben.
    Er wird in zwei Zeitzonen erzählt. Zum einen erfahre ich, was Professor Treb und sein Freund Professor Müht unternehmen, um Luke zurück zu holen. Dabei tappen die beiden in eine Katastrophe nach der anderen. Der Teil entwickelt sich zur rasanten Krimikömodie.
    Außerdem darf ich Luke in Rom begleiten. Dort wird er als Sklave verkauft. Er trifft auf Titus, einen weiteren Sklaven, der ihn mit den täglichen Arbeiten und dem richtigen Verhalten vertraut macht.
    Zusammen mit Tarratia gelingt ihnen die Flucht in den Norden. Sie wollen zu Titus` Familie.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Mir hat gefallen, dass häufig Vokabeln aus der Zeit in die Geschichte eingewoben wurden. Gleichzeitig erfahre ich eine Menge an historischen Fakten.
    Das ändert aber nichts daran, dass die Flucht spannend und abenteuerlich ist, denn ein Heer von Legionären ist ihnen auf den Fersen.
    Als besonderes Stilmittel nutzt der Autor Lukes Träume, um zu erzählen, was während der Flucht im Hintergrund abläuft.
    Unterwegs bekommt Luke von seinen Begleitern die Legende vom „Ring der Wünsche“ erzählt. Gut finde ich die drei Rätsel, die daran verborgen sind. Eines lautet:

    „...Was geht immer um den Baum herum und kann doch nicht hinein?...“

    Für Luke ist es schon ein Abenteuer, sich selbst um Nahrung und Getränke kümmern zu müssen. Dabei haben sie unterschiedliche Begegnung mit Zeitgenossen.
    Das Ende wartet mit einer heftigen Überraschung auf.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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