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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    Gelesen mit Ohrwurm

    Dieses Buch ist ein Lesevergnügen mit Ohrwurm, schon allein der Name dieser herausragenden Künstlerin ruft dem Leser ihre berühmten Chansons ins Gedächtnis. Die Autorin zeigt uns den Werdegang der Piaf vom einfachen Mädchen, die auf der Straße singt, zu einer großen Chansonette.
    In dieser Romanbiografie, die wenige Jahre ihres Schaffens, beginnend in den späten 30ern bis 1947, umfasst, erleben wir die Verwandlung einer jungen Frau vom „Kleinen Spatzen“ zu einer herausragenden Künstlerin. Die Autorin wählt bewusst die glücklichen Jahre der Piaf für ihr Buch, wie sie dem Leser im Nachwort begründet. Persönliche Schicksalsschläge und schwere Erkrankungen der Sängerin will sie nicht zum Gegenstand ihres Buches machen. Ihr ist es wichtig, die Leistungen der Piaf zu würdigen.
    Das Buch ist unterhaltsam und macht vertraut mit der Künstlerin. Und noch lange nach dem Lesen klingen ihre berühmten Lieder nach.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 29.03.2019

    Als Buch bewertet

    Als erstes fällt immer das Cover auf von den Büchern des Aufbauverlages aus dieser Reihe über bedeutende Frauen und Künstler.Das ist das sechste Buch , welches ich aus dieser Reihe gelesen habe.
    Es ist die Lebensgeschichte der französischen Chansonnier Edith Piaf.
    Historisch korrekt wird das Leben von ihr geschildert, deren Herkunft, die Entwicklung als Sängerin und ihr Liebesleben.
    Edith Piaf lebte auf der Straße. Der Vater nahm sie mit als Straßensängerin wo sie bald mehr Geld verdiente als er selbst. Sie hat ein Kind verloren und nach der befreiung von Paris wird sie der Kollabroration angeklagt.
    Es wird erzählt wie Edith Piaf Yves kennenlernte. Durch ihr wurde er erst bekannt.
    Aus der Liebe der beiden enstand das wohl bekannteste Lied von ihr "La vie en rose."
    Da ich bereits den Film mit ihr kenne, hat mich dieses Buch besonders interessiert und ich bin nicht enttäuscht worden.
    Ich vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomi, 16.04.2019

    Als Buch bewertet

    In der Biographie „ Madame Piaf und das Lied der Liebe“ von Michelle Marly erfährt der Leser viel über das Leben des französischen Weltstars in den Jahren 1944-1947. Edith Piaf, die aus armen Verhältnissen stammt, schafft es mit viel Engagement zu einer der beliebtesten und großen Berühmtheiten zu werden. In der schwierigen Zeit, die sie nach der deutschen Besatzung durchlebt, indem sie wegen angeblicher Kollaboration politische Schwierigkeiten erlebt, lernt sie den noch unbekannten Schauspielerin Yves Montand kennen und verhilft ihm zu einer eigenen Karriere. Aus der Liebe der beiden entstand das berühmte und bekannte Lied „La vie en Rose“. Das Buch ist gut und flüssig zu lesen.
    Die Autorin hat es wunderbar unterhaltsam geschafft, dem Leser das kurze aber intensive Leben dieser großen, klein gewachsenen, wunderbaren Künstlerin näher zu bringen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Urte Köhler, 26.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die Lebensgeschichte der französischen Chansonnier Édith Piaf zum Gegenstand einer Romanbiografie zu machen, ist eine wundervolle Idee. Dadurch lässt sich das Leben für den Leser als etwas Greifbares darstellen, etwas, bei dem er 'dabei' sein kann. Nüchterne Fakten entfalten vor dem Leser eher eine Chronologie als ein Dasein voller alltäglicher Zwänge und Notwendigkeiten.
    Der Autorin ist es sehr gut gelungen, das Ambivalente in Piafs Leben herauszuarbeiten und persönliche Konflikte sowohl mit ihrer Herkunft als auch mit ihrer Umwelt nachvollziehbar zu machen.
    Leider beschränkt sich dieser Roman nach einer zusammenfassenden Erzählung der Herkunft und Entdeckung der Piaf selber, nur auf die Darstellung einer kurzen - aber wichtigen - Phase von Piafs Leben: der Zeit als Mentorin des jungen Yves Montand.
    Historisch korrekt, schildert die Autorin diese Lebensphase der Piaf sehr ausführlich und vergisst dabei nicht, auf die Bedeutung der Liebe in Édiths Leben hinzuweisen, die sie als ihre Triebfeder herausstellt und die in ihren Chansons eine herausragende Rolle spielt. Die sie schließlich dahin bringt, wo die Welt Édith Piaf kennt: La vie en rose.
    Die Figur des Yves Montand kommt dabei für meinen Geschmack etwas zu rückgratlos und leicht beeinflussbar rüber, selbst auf der Basis seiner innigen Liebe zur Piaf. Er folgt ihren Vorstellungen beinahe blind. Das mutet für einen jungen Mann italienischer Herkunft, behütet aufgewachsen in einer Familie mit wenig finanziellem Spielraum, sehr merkwürdig an. Als wären seine eigenen Vorstellungen ohne jeden Belang.
    Die anderen Personen in der Entourage der Piaf sind bodenständige Menschen, die sich um den gesamten organisatorischen Kram rund um ihre Karriere kümmern. Die beste Freundin aus Kindertagen folgt ihr wie ein Schatten mit stetem Blick aufs Geld, ist aber auch gerne bereit, mal gehörig über die Stränge zu schlagen.
    Insgesamt ein lesenswertes, allerdings streckenweise langatmiges Buch, von dem der Leser sich gelegentlich eine straffere Handlung wünscht, die sich nicht nur auf Alltagsschilderungen aus dem Leben der Piaf rund um ein Leben für Konzerte beschränkt, sondern Weiteres aus dem turbulenten, workoholic-mäßigen Leben der Édith Piaf verrät. In die Phase der Förderung von und Liebe zu Yves Montand fiel sicherlich Vieles in einer Romanbiografie Erwähnenswertes.
    Ein wenig einseitig - auch wenn beabsichtigt - , sich bei solch einer in ihrer Zeit schillernden Persönlichkeit auf eine Liebesgeschichte zu beschränken, die nicht wirklich zu Herzen geht, weil die Sache mit der Liebe eben für Édith Piaf so eine ganz eigene Sache ist...
    Was übrigens ein loses Ende in all den 'Männerbeziehungen' der Piaf darstellt…

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana B., 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich kannte Edith Piaf bislang nur durch ihre Lieder und das sie Französin ist. das war´s eigentlich schon.
    Durch dieses Buch habe ich viele verschiedene Facetten von Madame Piaf kennengelernt. Sie war einerseits egoistisch, konnte nur an sich un an ihre Karriere denken, aber andererseits war sie auch bemüht an andere zu denken.
    Madame Piaf wurde im zarten Alter von nur 15 Jahren als Straßenmusikerin entdeckt. Am Anfang Ihrer Karriere lernte sie den damals noch teilweise unbekannten Schauspieler Yves Montand kennen und lieben.
    Madame Piaf stand kurz vor einem Auftrittsverbot , aber auch das Problem wurde bewältigt.
    Inspiriert durch dieses Buch habe ich mir einige Chansons von Madame Piaf angehört.
    Ein sehr schönes Buch über das Leben der Edith Piaf !

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg, 01.06.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne Idee, etwas zäh in der Umsetzung…
    „Madame Piaf und das Lied der Liebe“ ist ein autobiografischer Roman aus der Feder der Autorin Michelle Marly und zugleich der 9. Band in der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, in der mehr oder minder bekannte Frauen, teils selbst Künstlerinnen, wie z.B. die Malerin Gabriele Münter oder die Modeschöpferin Coco Chanel, von unterschiedlichen Autorinnen porträtiert werden.
    Zum Klappentext: „Das Glück muss man mit Tränen bezahlen.“ Édith Piaf.

    Paris, 1944: Nach dem Ende der deutschen Besatzung wird die Sängerin Édith Piaf der Kollaboration angeklagt – und fürchtet ein Auftrittsverbot. Während sie ihre Unschuld zu beweisen versucht, lernt sie Yves Montand kennen, einen ungelenken, aber talentierten jungen Sänger. Édith beginnt mit ihm zu arbeiten, und schon bald werden aus den beiden Chansonniers Liebende. Das Glück an Yves‘ Seite inspiriert Édith zu einem Lied, das sie zu einer Legende machen könnte – La vie en rose.

    Édith Piaf – sie verkörperte den Mut zu lieben wie keine andere und ging in ihrer Kunst wie im Leben bis zum Äußersten
    Wir erleben Edith Piaf von ihrer Entdeckung 1937 in Paris durch den Songwriter Raymond Asso bis zum Kennenlernen ihrer großen Liebe, des jungen Künstlers Ivo Livi, besser bekannt unter seinen Künstlernamen Yves Montand. So wie Edith Piaf wie in Pygmalion durch ihren Mentor Raymond Asso von einer ungebildeten Analphabetin zu einer Dame von Welt aufgebaut wurde, so nimmt sie sich des jungen Künstlers an, der bald auch ihr Geliebter wird. So enthält die Erzählung auch eine Liebesgeschichte, denn Edith ist auf der Suche nach der Liebe. Als historischen Hintergrund erlebt man die Nachkriegsjahre mit den Kriegsverbrecherprozessen, den Vorwürfen der Kollaboration bis hin zu Auftrittsverboten.
    Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und gerade auch die historischen Bezüge sind interessant, doch wirklich kennengelernt habe ich Edith Piaf durch das Buch leider nicht, sie blieb dennoch ein wenig farblos!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Als Édith Gassion geboren und später bekannt als Édith Piaf wurde die Chansonsängerin nach dem Ende der deutschen Besatzung 1944 der Kollaboration angeklagt und ihr wurde Auftrittsverbot erteilt. Doch trotz der Schwierigkeiten lernte sie den um fünf Jahre jüngeren Yves Montand kennen, der damals noch ein begabter aber unbekannter Sänger war. Edith begann ihn zu unterrichten und dabei kamen sich die beiden näher. Ihre Liebe wird später zu einem Piafs berühmtesten Lieder, das La vie en rose. Nach dieser zweijährigen Beziehung lernte Piaf den Boxer Marcel Cerdan kennen. Leider kam er auf tragische Weise ums Leben und Edith Piaf verfiel in eine tiefe Depression.
    Die Autorin schafft es gut den Leser in die damalige Zeit hineinzuversetzen, jedoch kam mir der Erzählstil diesmal etwas langatmig vor. Ganz anders als bei der Geschichte um Coco Chanel. Ich habe mit in der Mitte des Buches gefragt, ob ich dieses Buch bis zum ende lesen werde. Schlißlich habe ich es doch geschafft und es gab auch ein paar gute Momente dazwischen aber ich glaube nicht, dass es das stärkste Buch der Autorin war.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 24.04.2019

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist eine Mischung aus Roman und Biografie, die sich um die Jahre vor dem "Absturz" von Edith Piaf drehen. Die Idee zu dem Buch gefällt mir äußerst gut und man hat hierdurch eine Chance das Leben der berühmten Sängerin aus einer anderen Perspektive zu sehen. Wirklich packen konnte mich die Darstellung der Protagonistin jedoch nicht - woran es genau liegt kann ich gar nicht richtig in Worte packen. Es fehlte einfach der letzte Funke, der mich in die Story hinein zog und mich begeistern konnte. Die ständigen Liebeleien und Rangkämpfe mit Yves waren mir eher gleichgültig, was der Handlung einen faden Beigeschmack bescherte...
    Ob es nun an der Figur an sich, oder an dieser spezifischen Darstellung lag - die Storyline war fad und die Charaktere oberflächlich gezeichnet.
    Emotional konnte mich das Nachwort am meisten packen. Sehr schade für das Buch, denn ich habe es eher aus Pflichtgefühl ausgelesen, statt aus echtem Interesse an der Handlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 15.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der Name Edith Piaf ist glaube ich jedem ein Begrif,unabhängig davon,ob man ihre Musik mag oder nicht.Michelle Marly erzählt in ihrem Buch von Aufstieg und dem Höhepunkt der Kariere von Madame Piaf,der Liebe zu Yves Montand und entstehung des Lides "La vie en rose". Mich persönlich hat die im Klappentext erwähnte Kollaborationsanklage interessiert und ich hab mir auch ein genaues Bild der Nachkriegsjahre erhofft.Leider fand ich die Geschichte fade und banal,wenig fesselnd und oberflächlich.Die Charaktere sind ziemlich blass und die große Edith Piaf fand ich sehr unsympathisch.Einzig das Nachwort fand ich lesenswert,da erfährt man auf zwei Seiten tatsächlich mehr über die Figuren ,als im dem ganzen Roman.Es ist natürlich Geschmacksache,aber mich hat das Buch keineswegs berührt oder gefesselt,das fand ich sehr enttäuschend.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    „Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben.“ Dieser Spruch fällt mir ein, wenn ich an das Leben von Edith Piaf denke. Sie hatte ohne Frage eine schwere Kindheit und ein nur kurzes Leben, denn sie wurde nur 47 Jahre alt. Und doch war ihr Leben intensiv, voller Leidenschaft und Dramatik, wie man es sich als Betrachter kaum vorstellen kann. Das wird auch in diesem Roman deutlich, der nur einen kleinen Ausschnitt eines bewegten Lebens wiedergibt. Eben die Geschichte von Edith und Yves. Die bewegende Geschichte einer Liebe ohne Happy End. Vermutlich gab es einige solcher Geschichten im Leben von Edith Piaf, denn ihr werden zahlreiche Liebschaften nachgesagt. Und die ganz große Liebe war es wohl auch nicht, wie wir aus dem Nachwort der Autorin erfahren. Aber es war eine intensive Beziehung zwischen den beiden, Edith hat Yves Montand quasi ausgebildet, ihm eine Menge beigebracht. Sie hatte großen Anteil daran, dass aus ihm ein Star wurde. Ihre Leidenschaft aber galt in erster Linie immer der Musik, sie lebte die Musik. Und sie hat viele andere Stars beeinflusst, Aznavour, Chevalier, Moustaki – um nur einige zu nennen. Edith Piaf weilte nur kurz auf dieser Welt, aber ihre Lieder sind für die Ewigkeit.
    Der Roman lässt den Leser eintauchen in die Welt der Edith Piaf, ein kurzes Stück auf ihrem Weg, der Beginn ihres großen Erfolgs. Die Liebesgeschichte von Edith und Yves ist schön zu lesen, es ist ein Roman und keine Biographie. Das Nachwort von Michelle Marly halte ich daher für wichtig und für gut.Meiner Ansicht nach hätte die Autorin die Story etwas spannender gestalten können, es war mit ein wenig zu seicht, selbst für eine Liebesgeschichte. Aber das ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck. Insgesamt ein schönes Leseerlebnis, besonders für Freunde und Fans von Edith Piaf oder/und Yves Montand.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Michelle Marly erzählt in ihrem Buch „Madame Piaf und das Lied der Liebe“ über das Leben Edith Piafs nach dem Ende der Besatzungszeit in Frankreich. Selbst ein gefeierter Star, wird sie auf Yves Montand aufmerksam und erkennt sein Gesangspotential. Mit Akribie widmet sie sich seiner Karriere – und verliebt sich in ihn. Voller Hingabe schreibt sie in einer verzweifelten Nacht ein Lied: La vie en rose. Wenn man sich Aufnahmen von Edith Piaf ansieht, hört und spürt man ihre tiefen Gefühle. Nicht umsonst war und ist sie für ihre Chansons berühmt.
    Michelle Marly beginnt mit der Herkunft Ediths, ein Mädchen, das auf der Straße groß geworden ist und in den Tag hinein lebt. Und sich nimmt, was sie will…
    Dann konzentriert sich die Autorin auf Edith Piafs gemeinsame Zeit mit Yves Montand und „dem Lied der Liebe“, das gegen Ende ihres gemeinsamen Weges entsteht. Sehr klar und schnörkellos wird hier von großen Emotionen erzählt; man kann sich sehr gut vorstellen, von welchen Freuden und Ängsten große Stars getrieben sind, mit welchen Auf’s und Ab’s sie fertig werden müssen und wie sehr sie von ihrem Erfolg abhängig sind. Kritikfrei darf sich der Leser selbst ein Bild von Edith Piaf machen, die sicherlich eine wahre Diva und ein großer Dickkopf war!
    Es ist ein bisschen schade, dass das Buch nur eine wichtige Episode aus Ediths Leben erzählt, aber der Buchtitel sagt es ja aus. Es kommt fast Enttäuschung auf, wenn man dann auf wenigen Seiten über den Fortgang ihrer Karriere und ihrem furchtbar traurigen Schicksalsschlag liest. Gerne hätte ich weitergelesen.
    Ein für mich sehr beeindruckendes Buch, Teil der Geschichte einer kleinen, weltberühmten Frau, deren Melodien immer noch anrühren. Wunderbar recherchiert und sehr unterhaltsam geschrieben!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 25.03.2019

    Als Buch bewertet

    Nach "Coco und der Duft der Liebe" hat mich die Autorin Michelle Marly, die uns ja bestens als Micaela Jary bekannt ist, mit ihrem neuen Roman "Madame Piaf und das Lied der Liebe" total begeistert. Wieder befinden wir uns in der Stadt der Liebe und erfahren viel über das Leben von Edith Piaf, die mit ihren Chasons die Herzen der Menschen erobert hat. Noch jetzt habe ich die Melodie von "Non, je ne regrette rien .." im Ohr und habe beim Lesen des öfteren mitgesummt.

    Aber es begann ja nicht alles so wunderschön in Edith Piafs Leben. Sie hat auf der Straße gelebt, ein Kind verloren, viele dunkle Abgründe kennengelernt. Außerdem wurde sie nach der Befreiung von Paris der Kollaboration angeklagt. Dann jedoch lernt sie den jungen Yves Montand kennen. Einen stillosen, aber begabten jungen Mann und sie nimmt ihn unter ihre Fittiche. Die beiden verlieben sich ineinander und während dieser Zeit entsteht auch ein ganz besonderes Lied, das Edith zu einer Legende macht "La vie en rose". Doch während dieser Zeit droht Edith ständig das Auftrittsverbot. Außerdem entwickeln sich beide Chansonniers weiter und dadurch wird ihr Glück bedroht .....

    Wieder ein toller Roman, dessen Ablauf und die darin vorkommenden Handlungsorte weitgehend authentisch sind. Da ich ein großer Fan französicher Chansons bin, hat mich besonders das Leben von Edith Piaf interessiert. Der Schreibtil der Autorin hat mich auch dieses Mal wieder total begeistert. Und ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht. Schon der Prolog hat mich berührt. Edith war eine kleine Person, jedoch mit einer Willenstärke, die unglaublich ist. Sie hat sich von ganz unten hochgearbeitet, mit einer unglaublichen Disziplin. Ich bewundere sie dafür. Und als ich mir den ersten Auftritt von Yves Montand vorstelle, habe ich ein Schmunzeln im Gesicht. Und dann diese ganz besondere Beziehung von den beiden. Edith hat ihn zu einer berühmten Persönlichkeit gemacht. Auch die Liebe der beiden, die förmlich zu spüren war, war etwas Außergewöhnliches. Doch in Edith Piafs Leben lief nicht alles rund. Sie hatte mit vielen Höhen und Tiefen zu kämpfen. Doch mit ihren Lieder hat sie sich in die Herzen der Menschen gesungen. Und für dieses Erfolg hat sie unerbittlich gearbeitet. Ich zitiere "Das Glück muss man mit Tränen bezahlen" .... Hier gibt es nichts mehr anzufügen.

    Dies ist ja nun schon das neunte Buch aus der "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"-Reihe. Und jedes dieser Bücher begeistert micht total. Auch dieses Mal ist das Cover wieder wunderschön - es hat für mich einen gewissen Wiedererkennungswert. Madame Piaf ist für mich wieder ein besonders Lesevergnügen der Extraklasse. Ich habe mit dieser traumhaften Lektüre unterhaltsame und interessante Lesestunden verbracht. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Michelle Marly ist ein Pseudonym von Micaela Jary, von der habe ich schon Romane gelesen.


    Der Roman „Madame Piaf und das Lied der Liebe“ zeigt das Leben der berühnten Edith Piad, dem Spatz von Paris. Die Autorin hat alles weitgehend authentisch beschrieben.

    Der Roman fängt 1944 in Paris, nach dem Abzug der Deutschen, an. Wir erfahren wie viele berühmte Sänger, der Kollaboration angeklagt werden. Edith Piaf hat auch in Deutschland gesungen. Sie und die anderen konnten sich verteidigen, das sie für die französischen Gefangenen gesungen haben, um mit dem Feld zu helfen.
    Edith Piaf war eine eigenwillige Frau, die sich schnell und viel verliebz. Das liegt wohl an ihrer Kindheit, als Tochter eines Straßenmusikers.
    Man erfährt von den Anfängen einiger bekannter Franzosen. Edith war die erste Liebe von Ives Montanf.

    Es ist der Autorin sehr gut gelungen den Werdegang, die Höhen und Tiefen, dieser weltbekannten Chansonsängerin zu beschreiben. Deren Gesang und ihre Lieder sind unvergessen. Es ist schön, sie wieder ins Gespräch zu bringen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    La vie en Rose – das Leben in Rosa

    Paris 1944, Edith Piaf trifft auf den jungen Sänger Yves Montand.
    Sein Auftritt gefällt Edith Piaf so gar nicht, doch sie merkt welches Potential in diesem jungen Mann steckt und wird seine Lehrmeisterin und Geliebte.
    Yves Montand ist es auch der Edith Piaf zu ihrem berühmten Lied La vie en Rose inspiriert.
    Gleichzeitig droht Edith ein Auftrittsverbot. Wegen Konzerten die sie während der Naziherrschaft in Deutschland vor französischen Gefangenen gegeben hat muss Edith Piaf sich rechtfertigen.
    Wie schon bei dem vorangegangenen Buch „Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“ hat Michelle Marly sich wieder eine berühmte und starke Frau für ihr Buch ausgesucht. In „Madame Piaf und das Lied der Liebe“ erzählt die Autorin über die Glanzzeit von Edith Piaf.
    Das Buch ist keine Biografie, es beinhaltet nur die Zeit von 1944-1947, die Zeit, die Edith Piaf mit dem Sänger Yves Montand liiert war. Diese Zeit hat die Künstlerin zu einem ihrer großen Chansons inspiriert, zu „La vie en Rose“.
    Der Prolog erzählt wie Edith Gassion im Alter von 21 Jahren durch den Textdichter Raymond Asso ihren ersten großen Auftritt erhielt. Von nun an nannte sie sich Edith Piaf und es war der Beginn einer großen Karriere.
    Am Ende des Buches fast Michelle Marly noch einmal kurz zusammen wie es nach 1947 im Leben von Edith Piaf weiterging. So hat man doch einen Gesamtüberblick über das Leben der Künstlerin.
    Durch Gedankenrückblicke von Edith Piaf erfährt man auch wie sie aufgewachsen ist, dass es ihr sehr an Zuneigung gefehlt hat. Ich denke das ist auch der Grund, dass Edith Piaf immer hungrig nach Liebe und Anerkennung war.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unkompliziert und sie stellt Edith Piaf in einer Art da wo ich sage, ja, das war Edith Piaf.
    Jetzt am Ende des Buches verneige ich mich nicht nur vor der großen, kleinen Edith Piaf sondern auch vor Michelle Marly die dieses Buch in einer so wunderschönen Art geschrieben hat. Man spürt die Sorgfalt und die Liebe mit der die Autorin recherchiert hat und mit der sie das Buch dann auch geschrieben hat.

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