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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 31.08.2019

    Inhalt: Mercedes Mayrhuber ist Kommissarin auf Mallorca. Während sie mit ihrem Freund sich den farbenprächtigen Karnevalsumzug anschauen will, stirbt ausgerechnet ganz in ihrer Nähe ein Mann. Schon bald ist klar, er wurde erstochen. Aber wer ist der Mörder? Und welches Geheimnis steckt hinter ihm und seiner Familie?

    Cover und Buch: Das Cover finde ich sehr gelungen. Für jeden ist sofort zu erkennen, dass dieser Krimi auf Mallorca spielt, und es weist auch auf den Karneval hin. Auch macht das Cover gleich reiselustig und lädt zum Lesen ein. Ebenfalls hat das Cover einen großen Wiedererkennungswert zur ersten Folge.

    Meine Meinung: Das ist nun schon die zweite Folge mit Kommissarin Mayrhuber. Das Buch ist aber in sich abgeschlossen, ich habe es problemlos lesen können, obwohl ich den Vorgängerband noch nicht kenne.
    Die Autorin schafft es mit Bravur den Leser nach Mallorca zu entführen. Dafür sorgen neben den Landschaftsbeschreibungen auch die der Kultur und der Speisen. Ich war wieder gleich auf dieser traumhaften Insel. Schön jetzt auch mal einen Karneval auf Mallorca zu erleben, das Vergnügen hatte ich noch nicht. Gut fand ich, dass es nicht nur um die schöne Landschaft und das leckere Essen ging, sondern auch um die Vorurteile gegen die Insel, die Gefährdung der Umwelt, den Massentourismus, die Kreuzfahrtschiffe und dass es für die Mallorquiner immer schwieriger wird mit dem Wohnen. Toll fand ich auch die eingestreuten Wendungen in Mallorquin. Die Figur des Miquel (dem Kollegen von Mercedes) ist dafür verantwortlich, denn er ist ein stolzer Mallorquiner. Das war auch einer meiner Lieblingscharaktere.

    Die ermittelnde Kommissarin ist nicht ganz einfach und war mir weniger sympathisch. Aber ich finde es gut, dass die Charaktere Fehler und Schwächen haben, Menschen wie du und ich sind. Das macht sie glaubwürdig. Ich finde es besonders gut, dass die Autorin sich mit diesem Krimi auch einem sehr brisanten Thema in unserer Gesellschaft befasst. Näheres werde ich dazu nicht schreiben, um nicht zu spoilern. Auch wenn der Krimi kein Thriller ist, hat dieses Buch auch traurige Elemente, was an dem Thema liegt. Wer seelisch nicht stabil und zartbesaitet ist, sollte eher zu einem anderen Krimi greifen.
    Ich fand die Lektüre spannend und bewegend und habe den Ausflug nach Mallorca genossen. Darum empfehle ich den Krimi gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 17.09.2019

    Toller Lokalkolorit, zu viel Sex

    Fee erzählt vom Buchinhalt:
    Es geschieht ein Mord, quasi vor Kommissarin Mercedes Mayrhofer. Diese ermittelt mit ihrem Kollegen und dann kommt auch noch eine Berliner Kollegin eingeflogen.

    Fee zum Buchinhalt:
    Schreibstil:
    Den Schreibstil fand ich jetzt ok, damit kam ich gut zurecht. Es gab auch wunderschöne Sätze, wie z. B. „War wieder Mercedes geworden, die sich zwar in jeden Fall hinein kniete, aber sich dabei nicht verlor“.

    Erotik/Sex:
    am Anfang war mir das einfach zu viel des Guten, dadurch kamen die Ermittlungen einfach zu kurz. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, außer dass es zum Schluss hin wieder viel besser wurde und der Krimi im Vordergrund stand.
    In diesem Zusammenhang möchte ich auch kritisieren, dass hier über einen Kamm geschoren wird. „Rebecca Winter ist verheiratet (ihr Mann betrügt sie) und hat ein Auge auf Staatsanwalt Reise geworfen.“ Dazu noch die beiden Familien, wo die Ehepartner nicht treu waren und jede Ehe schlecht war, was als Entschuldigung fürs fremdgehen diente. Also es machte den Eindruck, als ob alle deutschen unglücklich verheiratet sind und dass es normal ist, dass alle (denn Miguel ist ja auch nicht der treueste) fremdgehen. Das war dann too much.

    Charaktere:
    Die konnte ich mir gut vorstellen und meistens waren sie auch plausibel. Mercedes mochte ich sehr und ich konnte mich auch in sie reinfühlen (mal von ihrem etwas verrückten Sexleben am Anfang abgesehen) und dass Werner und sie noch zusammen sind. Ok, aber sie ist ja noch nicht umgezogen, da kann in Band 3 noch einiges schiefgehen. Die Gefühle gegenüber ihrer Berliner Kollegin und gegen die zwei deutschen Familien fand ich sehr gut geschildert und einleuchtend. Die deutsche Kollegin war erst mal sehr unsympathisch, bis sie dann ein bisschen Mallorcaflair eingeatmet hatte. Sie war eine repräsentative Deutsche (wie man sich uns halt so klischeehaft vorstellt und wie die meisten von uns wohl auch sind, vor allem Beamte) und danach auch so, dass ich sie mochte. Miguel ist so der typische Spanier, also Einheimische.


    Lokalkolorit/Mallorcaflair/Tourismuskritik/Geschichte:
    Das konnte man schon von der ersten Seite an einatmen, so toll fand ich ihn. Es war ein wirklich schöner, realer und nachvollziehbarer Lokalkolorit und ein sonniges Flair. Auch fand ich die Kritik am Torurismusverhalten gut und dass sie eigentlich die Deutschen als Urlauber haben wollen, die denken, Mallorca ist gleich Ballermann. Man erfährt sehr viel darüber, was sich die Einheimischen so vorstellen und was sie mögen und was nicht. Es gab auch Geschichte und die Burg hatte dann für meine Begriffe zu viel Geschichte, denn das lähmte den Krimi ein wenig und machte ihn dann kurzzeitig etwas langweilig.

    Das Einzige, was mich stört – in einem Ebook – viele Begriffe auf spanisch und dann kommt die Übersetzung irgendwo ganz hinten. Man sollte direkten Zugriff haben.

    Doch insgesamt gesehen, gefiel mir der Lokalkolorit über das ganze Buch hinweg.

    Sozialkritik:
    Eigentlich werden ja Kindesmissbrauch und solche sozialkritischen Themen fast totgeschwiegen, ab und zu gibt’s mal ein Aufwallen in der deutschen Presse, bei aktuellen Fällen, aber dann ist das so wie bei Depris. Oh, der Torwart da, der hat sich umgebracht, weil er Depris hatte. Und – so gefühlt - einen Tag später war das Thema wieder beendet. Daher finde ich es gut, dass die Autorin hier so über Kindesmissbrauch informiert und dass das Thema hier behandelt wird.

    Krimi:
    Das Ganze war ja ein Krimi. Der hatte dann zwischendurch schon seine Längen, vor allem wegen dem vielen Sex, der Untreue usw. Und einfach dadurch, dass es megaviel Lokalkolorit gab, wobei mich letzteres nicht sehr gestört hat. Unplausibel fand ich den ersten Auftritt von Mercedes mit Werner in dem Lokal, wo quasi vor ihren Augen ein Mord geschieht und die beiden Familien einen Tisch hatten. Die Auflösung war dann doch sehr überraschend, auch wenn man es ein bisschen hätte ahnen können, aber das kann man ja zum Schluss immer sagen. Allerdings wusste ich von dem Moment an, wo der Vater die Kinder mit gleichen Kleidern angezogen hat, dass nur er als Vater für beide in Frage kommt. Und ich war mir auch sicher, dass er Sonja schon vorher kannte.

    Fees Fazit:
    Es dauerte ein Weilchen, bis ich mich entschieden hatte, wie ich den Krimi bewerte bzw. mit wie vielen Sternen. Ich schwankte zwischen 3 und 4 Sternen. Da mir der Lokalkolorit wirklich toll gefiel und das Mallorcafeeling quasi ab Seite 1 eingeatmet werden konnte vergebe ich 3,5 Sterne, also aufgerundet 4. Als Werbung für Mallorca ist dieser Krimi einfach super.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 30.08.2019

    Beim Karnevalsumzug zum Sa Rua wird ein Berliner Geschäftsmann tot aufgefunden. Seine Familie, die nur wenige Meter entfert in einem Café sitzt hat nichts davon mitbekommen. Komissarin Mercédès Mayerhuber und ihr Kollege Miquel Coll haben nach ersten Befragungen der Familie und der Bekannten (die sich angeblich erst vor wenigen Tagen im Urlaub kennen gelernt haben) noch keinen begründeten Verdacht, wer der Mörder sein könnte und auch die Suche nach einem Motiv gestaltet sich zunächst schwierig. Erst als ein Kollege zufällig ein Foto von der Tochter des Ermordeten sieht, entsteht ein schrecklicher Verdacht. War das Opfer Robert Kirsch nicht der freundliche Mensch und liebevolle Famileinvater, als der er von allen Befragten beschrieben wurde?

    Im zweiten Fall von Mercédès Mayerhuber erfährt der Leser, wie sich die taffe Komissarin auf Mallorca eingelebt hat und begleitet sie an viele schöne Orte der Insel. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend und habe es in wenigen Tagen durchgelesen, da ich so gespannt auf die Lösung des komplizierten Falls war. Mit den Protagonisten haben ich auch viel Interressantes über Mallorca (abseits von Ballermann & Co.) erfahren, daher hat diese Geschichte für mich auch ein wenig Urlaubsfeeling mitgebracht. Mit Sicherheit werde ich noch weitere Bücher von Susan Carner lesen.

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 31.08.2019

    Zwei Familien aus Deutschland treffen sich zufällig auf der Ferieninsel Mallorca. Man freundet sich an, Sarah und Sophie, die kleinen Töchter spielen miteinander. Und dann, plötzlich ist Robert Kirsch, einer der Väter tot. Erstochen während des Faschingsumzuges, inmitten der Menschenmenge. Ein Zufallsopfer?
    Die mallorquinische Kommissarin mit deutschen Wurzeln, Mercedes Mayerhuber, wird mit der Aufklärung des Falles betraut. Was zunächst wie ein gewöhnlicher Mord aussieht, entpuppt sich als komplexer Kriminalfall, in den zahlreiche angesehene Männer aus verschiedenen Ländern verwickelt sind.


    Meine Meinung:

    Die Krimi-Handlung hat mir gut gefallen. Mehrfach wird der Leser in die Irre geführt. Allerdings habe ich recht bald den richtigen Riecher, was ein mögliches Mordmotiv sein könnte, gehabt.

    Mit den Ermittlern bin ich nicht so ganz warm geworden. Miguels Macho-Sprüche mag ich jetzt nicht so richtig. Wahrscheinlich halten mich Mercedes und Miguel ähnlich unterkühlt, wie ihre Kollegin Rebecca aus Berlin, die ihren Beitrag zu den Ermittlungen beiträgt. Außerdem ist mir deren Privatleben ein bisschen zu breit ausgewalzt. So hätte mir dasjenige von Mercedes genügt, Rebeccas Unzufriedenheit bringt die Krimihandlung nicht weiter.

    Sehr gut hingegen gefällt mir, dass heikle Themen wie der jährliche Ansturm der (deutschen) Touristen und der Ausverkauf von Grundstücken angesprochen wird. Da sind die Mallorquiner nicht zu beneiden. Hier spürt man, dass die Autorin auf Mallorca lebt und eine aufrechte Leidenschaft für die Insel entwickelt hat. Hier beißt sich allerdings die Katze in den Schwanz: Die Insel, ihre Bewohner und das gute Essen werden so farbenfroh geschildert, dass ich Lust bekommen habe, hinzufliegen. Also wieder eine Touristin mehr.

    Fazit:

    Ein durchaus fesselnder Krimi,der sich ernster Themen annimmt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 19.08.2019

    Warum musste Robert Kirsch sterben ?
    Sa Rua - Karneval - auf Mallorca. Es herrscht ausgelassene Stimmung. Einheimische und Touristen feiern gemeinsam. Doch für Kommissarin Mercedes Mayerhuber endet das Fest mit einem neuen Fall. Robert Kirsch, liebender Ehemann und treusorgender Vater, wurde am Rande des Umzuges ermordet. Seine Ehefrau Sonja ist am Boden zerstört. Genauso fassungslos ist das befreundete Ehepaar Becker, das die Familie Kirsch zufällig auf Mallorca kennengelernt hat. Die Suche nach dem Täter und nach dem Motiv gestaltet sich sehr schwierig, da Robert Kirsch keinerlei Bindungen zu Mallorca hatte. Da ist es auch in Mercedes Augen nicht hilfreich, dass sich die Berliner Kollegin Rebecca Winter, sich nach Mallorca aufmacht, um sich in den Fall einzumischen. Der Fall bringt die Ermittler an ihre Grenzen, denn sie müssen sich mit tiefen menschlichen Abgründen befassen.
    Der Krimi hat mich völlig überzeugt. Der Autorin gelingt eine wunderbare Mischung zwischen Krimi, der sensiblen Darstellung der dunklen Seiten menschlicher Leidenschaften und dem besonderem Zauber der Ferieninsel Mallorca. Mir haben die kurzen Ausführungen zu Mallorcas Geschichte und kulinarischen Besonderheiten gut gefallen und ich fand sie interessant und an der jeweiligen Stelle passend. Der Krimi selbst ist spannend geschrieben und gemeinsam mit dem Ermittlerteam habe ich Theorien über den Täter und seine Motive entwickelt und wieder verworfen. Auch der Humor findet seinen Platz im Zickenkrieg zwischen den beiden Kommissarinnen.
    Das Ende empfand ich eher als düster, aber als realistisch und damit stimmig. Insgesamt bietet das Buch eine unterhaltsame Lektüre, die eine gelungene Krimihandlung mit dem besonderen Flair Mallorcas verbindet.

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  • 3 Sterne

    Buchwurm05, 18.02.2020

    Kommissarin Mercédès Mayerhuber möchte mit ihrem Freund Werner den Karnevalsumzug in Palma genießen. Doch die traute Zweisamkeit währt nicht lange, als sie einen Anruf ihres Kollegen Miquel bekommt. An der Zugstrecke wurde ein Berliner Geschäftsmann ermordet aufgefunden. Dieser war mit Frau und Kindern sowie einem anderen Ehepaar auf Mallorca in Urlaub. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Irgendetwas scheinen alle zu verbergen. Dann nimmt der Fall eine brisante Wendung.......

    "Mallorquinische Leiche zum Sa Rua" ist der zweite Fall mit Kommissarin Mercédès Mayerhuber. Dieser lässt sich problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Einiges relevantes ist im Text integriert. Für mich hat sich das Buch eher wie ein Urlaubsroman mit Krimianteil angefühlt. Die Autorin lässt viel Wissenswertes über die Insel einfließen. Streckenweise liest es sich fast wie ein Reiseführer. Das hat mir etwas den Lesefluss genommen. Der Fall selbst ist dadurch in den Hintergrund geraten. Dieser entwickelt sich langsam. Nimmt im Laufe der Zeit immer mehr an brisants zu. Das Ende überrascht. Lässt aber ein paar Fragen bezüglich der Protagonisten offen. Den Schreibstil habe ich als neutral empfunden. Was zum Einen gut ist, da alle Seiten bei Diskussionen der Kommissare während der Ermittlungen beleuchtet werden. Zum Anderen mir die Charaktere nicht so nahe gebracht hat. Witzig fand ich, dass die Autorin ihre Kommissarin Rebecca Winter aus "Der Tiergartenmörder" integriert hat.

    Fazit: Ein Mallorca Krimi in dem es sehr viel um die Insel und auch Privatem der Protagonisten geht. Der Fall dadurch teilweise in den Hintergrund gerückt wird. Zu empfehlen für alle, die sehr gerne Krimis mit einer ordentlichen Portion Urlaubsfeeling lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 25.11.2019

    Ein Mord und familiäre Tragödien auf Mallorca

    Es ist Karnevalszeit auf Mallorca. Diesen genießt die verliebte Kommissarin Mercédès Mayerhuber gemeinsam mit ihrem Freund Werner, dem Manager einer großen Hotelanlage, in Palma. Da erfährt sie vom Mord an einem Berliner Geschäftsmann, der mitten im Karnevalsumzug am helllichten Tag erstochen wurde.

    Es ist ihr zweiter Fall seit dem sie aus Madrid nach Mallorca gekommen ist. Zufällig wohnte der Ermordete, wie Mercédès und Werner, in der luxuriösen Ferienanlage ihres Freundes. Die Ermittlungen beginnen mit den Fragen nach Motiv und Umständen.
    Im Verlauf der Aufklärung des Verbrechens stoßen die Kommissarin und ihr Team auf ein international agierendes Netz von Pädophilen und eine Vielzahl von Motiven für das Tötungsdelikt. Bald kommt Hilfe aus Berlin in Gestalt einer sehr attraktiven und klugen Ermittlerin. Nun zeigt sich die spanische Kommissarin nicht unbedingt von ihrer besten Seite, denn ihr gutaussehender Freund Werner ist ein „womanizer“ und ihre Eifersucht setzt ihr zu.

    Der Autorin gelingt es geschickt, falsche Spuren zu legen oder Wendungen herbeizuführen, mit denen man nicht gerechnet hat. Dadurch steigt die Spannung kontinuierlich. Die Ermittlungen führen zu unglaublichen Delikten, doch die Frage, wer den Mord begangen hat bleibt lange im Dunkeln.

    Gleichzeitig ist dieser sehr flüssig und gut erzählte Krimi eine richtige Urlaubslektüre, die Sehnsucht nach Mallorca weckt. Hier zeigt sich die Autorin Susan Carner als ausgezeichnete Kennerin der Insel und ihrer Geschichte. Sie beschreibt die Landschaft, so anschaulich, dass der Mallorca-Kenner, diese sofort erkennt und alle anderen einen sachkundigen Reiseführer haben.
    Mich hat vor allem das in sich stimmige, dramatische Finale, das mit einigen Überraschungen punkten konnte, überzeugt und nachdenklich gestimmt.

    Fazit:
    Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Mallorcakrimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich mit fünf Sternen eine klare und eindeutige Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und bin gespannt, wie sich das Privatleben der Kommissarin entwickeln wird.

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