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  • 5 Sterne

    Sabine W., 13.01.2024

    Margheritas Leben 1941
    Margherita Civitella ist über achtzig, als sie die Erinnerungen an ihre Kindheit am Übergang zu ihrer Jugend im Zweiten Weltkrieg in Großbritannien niederschreibt. Sie wächst als Tochter eines Italieners und einer Engländerin auf und erzählt im zweiten Teil ihrer Lebensgeschichte von ihrer ersten großen Liebe und von den Erlebnissen ihres Bruder und dessen Freunden als Soldaten an der Front.
    Das Cover spiegelt den Inhalt des Buches im düsteren Braun und der Darstellung des Vollmonds und vereint dadurch die Schrecken des Kriegs mit den helleren und freundlichen Momenten aus Margheritas Jugend, die trotz des ernsten historischen Hintergrunds immer wieder möglich sind. Wie bereits im ersten Teil gelingt es dem Autor auch hier wieder sehr gut, die Gefühlswelt der jugendlichen Protagonistin in passende Worte zu fassen. Das Buch umfasst ihre Gedanken und Erlebnisse, ihre ersten Schritte in Richtung Erwachsenenleben, aber auch einen generellen Überblick über die Situation des Kriegsjahres 1941 von Großbritannien aus. Margheritas Vorwort liefert eine perfekte Zusammenfassung des ersten Teils und macht diesen Roman dadurch auch jenen Lesern zugänglich, die mit diesem Buch in die Reihe einsteigen. Am Ende verfügt das Buch außerdem über ein praktisches Personenverzeichnis. Fußnoten erklären Begriffe, die vor allem die technische Ausrüstung des Militärs betreffen. Handlungen, die sich direkt aufs Kriegsgeschehen beziehen, werden in jenen Kapiteln beschrieben, in denen Margheritas Bruder und dessen Freunde eine Rolle spielen.
    Der Roman ist sehr gut recherchiert, die Angaben am Ende des Buchs verweisen auf die verwendeten Quellen. Das Buch informiert über die damalige Versorgungslage, historische Persönlichkeiten und anderes Wissenswertes, ohne jemals belehrend zu wirken; Hinweise sind auf eine Weise eingestreut, als kenne man sie bereits – selbst wenn man zum ersten Mal mit gewissen historischen Gegebenheiten in Kontakt kommt.
    Insgesamt ist dieses Buch sehr empfehlenswert und macht neugierig auf die Fortsetzung von Margheritas Lebensgeschichte.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 15.01.2024

    Dies ist nun der zweite Teil über Margherita und ihr Leben während des zweiten Weltkrieges. Margherita ist inzwischen 15 Jahre alt und der Krieg kommt immer näher. Ihr Bruder befindet sich inzwischen im Einsatz und auch dessen Freund Danny, ein deutscher Jude, hat sich freiwillig gemeldet. Als Margheritha im Zug angegriffen wird und sie verletzt ins Krankenhaus kommt, ist es Danny, der sie oft besucht und sie verliebt sich unsterblich in ihn. Ihr früherer Schwarm Miles wird dabei vergessen. In diesem Buch spüren wir den Krieg, die Ängste der Soldaten, die Angriffe. Malta ist hier ein Stützpunkt der Armee. Auch die Zivilbevölkerung spürt inzwischen die Einschnitte in ihr Leben. Lebensmittel und Kleidung werden rationalisiert, es besteht Verdunklungspflicht und Ehemänner und Söhne werden verletzt, vermißt, getötet. Wir sind im Jahr 1941. In dem Buch werden die Kapitel einmal dem Krieg, Gino und Danny gewidmet, im nächsten Kapitel erfahren wir einiges über Margheritas Leben im Internat und ihre schwärmerische Liebe für Danny. Der Autor führt uns tief ins Kriegsgeschehen ein, wir erfahren einiges über die Kämpfe, was ich bisher nicht wußte und auch nicht darüber nachgedacht habe und wie sich England gegenüber Deutschland stellt und verhält. Eine Kriegsbeschreibung aus anderer Sicht. Die Erzählerin dieses Buches ist inzwischen eine sehr alte Dame und erinnert sich gut an diese Zeit. Der Autor versteht diese Gedanken gut umzusetzen und so halten wir ein teilweise historisch wertvoll wiedergegebenes Buch in Händen. Die Schreibweise ist leicht verständlich und die Kriegsgeschehnisse sind interessant beschrieben und nicht trocken dargelegt. Am Ende des Buches befindet sich ein Namensverzeichnis, so dass man sich die Personen ins Gedächtnis rufen kann und auch das Nachwort ist sehr informativ. Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet. Ich bin schon gespannt, ob es eine weitere Fortsetzung geben wird.

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  • 5 Sterne

    liesmal, 30.12.2023

    Dies ist der zweite Teil eines ganz persönlichen Romans aus dem Zweiten Weltkrieg. Margherita erinnert sich mit über achtzig Jahren daran, wie sie die Kriegsjahre erlebt hat, in diesem Teil sind es ihre Erinnerungen an das Jahr 1941.

    Es ist etwa eineinhalb Jahre her, dass ich den ersten Teil von Margheritas Erzählungen gelesen hatte. Meine Sorge, ob ich wohl gut den Anschluss an die bisherige Geschichte finden würde, hatte sich schnell beantwortet.

    Der Autor D. G. Ambronn lässt bereits im Vorwort Margherita zu Wort kommen. Als hätte sie in ihrer Erzählung eine längere Pause eingelegt, erinnert sie an Personen und Handlung aus dem ersten Teil. Das geschieht kurz und knapp, trotzdem fühle ich mich, als wäre gar keine Zeit vergangen.

    Mit großem Interesse habe ich das Buch gelesen, das auf der einen Seite ganz viel aus Margheritas persönlichem Leben hergibt. Sie erzählt von ihrer ersten großen Liebe, aus der Schule, allerdings auch davon, dass der Krieg plötzlich ganz nah sein kann.

    Gefallen hat mir die erneute Begegnung mit Margheritas Bruder Gino und dessen Freunden. Wie im ersten Teil gibt es auch hier wieder viel Wissenswertes, das einfach und mit wenigen Worten in spannenden Szenen übermittelt wird. In erster Linie denke ich hier an Malta, nur ein kleiner Punkt im Mittelmeer, der aber eine große strategische Rolle spielte.

    Was mir an Ambronns Büchern noch gefällt, sind Hinweise auf bedeutende Persönlichkeiten, die oft wie nebenbei erwähnt werden. In einem anderen Buch bin ich dadurch auf E. T. A. Hoffmann aufmerksam geworden, dem ich hier am Anfang des Buches wieder begegnet bin durch eines seiner Zitate. Es passt wunderbar!

    Gern gebe ich eine Leseempfehlung für diese Geschichte, die Margherita in einem weiteren Teil hoffentlich noch weitererzählt.

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  • 5 Sterne

    danshi, 19.04.2024

    Ein bewegender Blick zurück

    In „Margherita und der dunkle Widerschein der Welt“ taucht der Leser in die Erinnerungen der über 80-jährigen Margherita ein, die sich an ihre Erlebnisse als 15-Jährige während des Jahres 1941 zurückerinnert.

    Dieser großartig recherchierte Roman erzählt einfühlsam vom Leben und Erwachsenwerden inmitten der Turbulenzen des Zweiten Weltkriegs. Durch die vielschichtige Erzählweise gelingt es dem Autor, ein umfassendes Bild der damaligen Zeit zu zeichnen und die unterschiedlichen Perspektiven auf eindringliche Weise darzustellen. Die Handlungsstränge von Margherita, Danny und den Geschehnissen um Gino laufen über weite Strecken parallel, wodurch ein fesselndes Gesamtbild entsteht.

    Neben der packenden Geschichte liefert der Autor auch viele interessante Fakten zum historischen Hintergrund. Der Schreibstil ist sehr schön und unterstreicht die Atmosphäre des Buches eindrucksvoll. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, was es leicht macht, sich in ihre Lage zu versetzen.

    Das Cover des Buches fängt die Essenz der Geschichte perfekt ein. Die düsteren Braun- und Vollmonddarstellungen spiegelt gekonnt den Inhalt wider. Das Licht des Mondes die Hoffnung, die trotz der widrigen Umstände niemals ganz erlischt.
    Die leicht verständliche Schreibweise und die interessante Beschreibung der Kriegsgeschehnisse machen das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis.

    Fazit: Ein berührendes und fesselndes Leseerlebnis, das lange in Erinnerung bleibt.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 13.01.2024

    Die fesselnden Erinnerungen einer alten Dame
    Die über 80jährige Margherita erinnert sich an die Geschehen im Jahr 1941, die sie als 15jährige erlebte. Es ist eine Geschichte, die vom Leben und Erwachsenwerden inmitten des Krieges handelt.
    Während der erste Teil die Jahre 1939 und 1940 beschreibt, findet sich der Leser nun ein Jahr später wieder. Zur Einleitung fasst Margherita im Vorwort die Jahre des ersten Bandes kurz zusammen, so dass ich mich sofort wieder in der Handlung einfand.
    Wie schon im ersten Buch hat D.G. Ambronn auch diesen Roman perfekt recherchiert. Er ist in drei gleichlaufende Handlungsstränge aufgeteilt, die gleichzeitig von Margherita, Danny und Gino berichten. Historische Personen sind gekonnt in das Geschehen mit eingeflochten.
    Der Schreibstil ist ruhig und die verschiedenen Charaktere sehr gut beschrieben.
    Sehr gerne empfehle ich auch diesen Band weiter und vergebe überzeugt 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    renate w., 10.04.2024

    Im zweiten Teil ,, Margherita und der dunkle Widerschein der Welt“ lässt der Autor D.G.Ambronn seine Protagonistin aus der Zeit von 1941 berichten. Wo Margerithas erste Liebesgefühle zu Sonny so richtig erwachen und wo der Krieg bereits mit voller Härte zugeschlagen hat.
    Auch hier erinnert sich die bereits über 80 jährige Margherita an damals und der Leser erfährt in abwechselnden Kapiteln wie sie als junges Mädchen, das langsam erwachsen wird, ihre Zeit im Internat verbracht hat und wie sie merkt, dass ihre Gefühle zu Sonny immer stärker werden.
    Man bekommt auch hier wieder einen guten Einblick darüber wie schwierig es für die Zivilbevölkerung war mit diversen Rationierungen über die Runden kommen zu müssen und wie jeder Tag ein Hoffen und Bangen ist, dass die Männer, die als Soldaten ihr Leben aufs Spiel setzen, wieder heil zurück kommen.
    Mir hat dabei auch gefallen, dass man bei den jungen Mädchen, allen voran Margherita gemerkt hat, wie sehnsüchtig die ersten Liebesgefühle erwartet werden und wie ,,unschuldig“ dabei versucht wird auch beim anderen Geschlecht durch Kussübungen herauszufinden, wie sich Liebe wohl anfühlt. Zum Glück gibt es ja noch Sonny, der in der weiteren Geschichte für Margherita noch eine große Rolle spielen wird.
    Wie auch im ersten Teil, hat hier der Autor wieder viel recherchiert bezüglich der Kriegsschauplätze und auch dem heißumkämpften Malta, wo Gino, Margheritas Bruder seine Einsätze hat. Viele Kämpfe, sowohl aus der Luft aus, als auch auf dem Meer haben tatsächlich stattgefunden, wo der Autor nur kleine Änderungen vorgenommen hat, wenn sie dadurch besser in die Geschichte gepasst haben. Es sind spannende Kampfszenen, wo man als Leser oft das Gefühl hatte, mitten drin zu sein. Für mich waren dabei ein wenig die vielen verschiedenen Namen und Abkürzungen, sowie die englischen Bezeichnungen der Flugzeuge, Schiffe.... zu ,,kompliziert“, wo ein Kenner der Materie sicherlich keine Probleme hätte.
    Es gibt in der Geschichte wieder einige berührende Szenen, humorvolle Momente und vor allem den Wunsch der Protagonisten, dass der Krieg endlich zu Ende ist und dass das Leben noch vieles schönes zu bieten hat und jeder hofft, dieses mit seinem Liebsten genießen zu können.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 04.04.2024

    Für Margherita, ihre Familie und die anderen Protagonisten werden die Zeiten immer härter, denn der Krieg wird noch lange dauern. Alles ist rationiert; Lebensmittel, Kleidung, Schuhe...

    Die jungen Männer wurden nach und nach eingezogen, es sind schon Opfer zu beklagen.

    Zum Glück gibt es aber auch einzelne Lichtblicke für junge Leute, denn Margherita erlebt ihre erste Liebe.

    Sehr anschaulich wird Margheritas Leben, besonders in der Schule und im Internat, geschildert. Die Leser erfahren wieder viel Wissenswertes aus der damaligen Zeit.

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