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Bewertungen zu Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind (ePub)
Per, ein schüchterner Rezeptionist eines herunter gekommenen Hotels trifft auf eine Pfarrerin, Johanna Kjellander, die aus der eignenen Kirche geworfen wurde, weil sie auf der Kanzel obszön über den eigenen Vater geschumpfen hat. Zusammen entwickeln sie die Idee einer Knochenverletzungsagentur. Dank dem äußerst zuverlässigen Mörder-Anders, der die Hälfte seines Lebens hinter Gittern verbracht hat, läuft das Geschäft ganz hervorragend. Eine Zeitlang zumindest. Denn dann tritt Jesus ins Leben von Anders und der entscheidet daraufhin, auf Gewalt zu verzichten. Bevor aber das Geschäft mit der Gewalt ganz den Bach runter geht, beschließen seine zwei Geschäftspartner, Mordaufträge anzunehmen und mit den Vorauszahlungen abzuhauen. Ohne den Anders natürlich, doch der kommt ihnen durch einen Zufall auf die Schliche. Abhauen müssen sie trotzdem, nun eben zu dritt. Eine irrwitzige Flucht beginnt…
„Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind“ ist wie ein bunter Kinofilm im Kopf, der bloß niemals aufhören soll. Ein Buch, das süchtig macht und sich damit großartig im Bücherregal einreihen lässt neben „Die Analpabetin, die rechnen konnte“ und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Ich warte schon jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Roman von Jonasson.
Es ist ein Witziges Buch um einen Auftragsschläger der sich mit einem Rezeptionisten und einer Pfafferin zusamen tut. Sie machen daraus ein Geschäft andere Leute im Auftrag die Arme zu brechen. Leider Ist der HerrAnders nicht ganz helle im Kopf und merkt nicht das die beiden in übers Ohr hauen. Kurze rede langer sinn es passieren viele nicht vorhersehbare Dinge im Leben der drei. Es wird sehr topulent und witzig. Wie es ausgeht ? selber lesen.
Mein erster Jonas Jonasson wart gelesen. Eigentlich ich wollte ich die Bücher der Reihe nach lesen, da sie aber immer abgeschlossene Geschichten beinhalten, dachte ich mir doch einfach beim Neusten anzufangen.
Ich ging mit wenigen Erwartungen an das Buch und kam mit vielen wieder heraus, da ich selten solch eine Geschichte gelesen habe.
Hier möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal von Randomhouse bedanken, die mir dieses Buch zukommen ließen.
So, dann wollen wir das Buch mal auseinander nehmen.
Viel Spaß.
Eine interessante Geschichte? Anwesend. Humorvolle Szenen? Zu genüge vorhanden. Charaktere mit bleibenden Eindruck? An Bord. Tja, dann kann ja nix schief gehen.
Für mich leider doch. Denn auch wenn die Geschichte sehr ausgeklügelt war, so hatte sie an einigen Stellen einfach den Grad von humorvoll zu unglaubwürdig überschritten. Dies waren meist Stellen in denen einfach zu sehr übertrieben wurde. Auch konnte ich den Handlungen von Rezeptionist und Pfarrerin nicht immer folgen. Gerade die Situationen in denen sie Mörder Anders los werden wollten es aber nicht taten, konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Der Einstieg in das Buch und in die Geschichte gelang mühelos und sorgte dafür das ich bereits nach ein paar Seiten, das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Dies lag meist auch daran das man nie wusste wie sich die Geschichte weiter verändern würde, da die Charaktere im Buch immer neue Ideen an den Tag legten.
Die Schreibweise des Autors sprach mich sehr an, da sie leicht zu lesen war und nur selten mit Fremdworten hantierte. Zudem sorgte der bereits genannte Witz für unterhaltsame Lesestunden.
Gerade die Darstellung von Schweden hatte für mich etwas anziehendes, da ich in diesem Land noch nie war. Auch die Beschreibungen ihrer Gesetze waren verblüffend und sorgten mit ihrer Auslegung für unterhaltsame Momente. Ob die Gesetze tatsächlich so bestehen, kann ich leider nicht sagen.
Allgemein ließ es sich der Autor nicht nehmen wichtige Orte, Gegenstände oder Personen sehr genau zu beschreiben. Damit schaffte er es spielend Bilder vor dem geistigen Auge zu ermöglichen.
Die 3 Hauptcharaktere im Buch waren eines der wohl ulkigsten Trio´s über die ich je etwas lesen durfte.
Da wäre zum einen Per Persson, welcher zuerst in einem Freundenhaus an der Rezeption stand und später bei einem Hotel, wobei beide das selbe Gebäude waren. Per tat mir von Anfang an leid, da man ihn anscheinend ausnutzte. Besonders schön war bei ihm, das er im Laufe der Geschichte immer mehr aufblühte. Gerade zu Ende spürte man seine Lebenslust, die teilweise ansteckend war.
Johanna Kjellander ist wohl mit die stärkste weibliche Charakterin, die ich je erlesen durfte. Gehasst von ihrem Vater, in einen Berufsstand gezwungen, aber eine Person mit Lebenswille. Wo findet man das schon? Tatsächlich ist ihre Geschichte sehr traurig und ich war fast froh sie nur stückchenweise im Buch wieder zu finden. Ihre Klugheit, ihre Ideen und ihre Ansichten sorgen dafür das die Geschichte seinem Lauf nehmen konnte.
Johan Andersson, kurz gesagt Mörder Anders, würde ich nicht unbedingt als cleveren Mann bezeichnen. Tatsächlich hat er bereits Probleme damit rechts und links von einander zu unterscheiden oder gar zu zählen. Das dieser Mann zu Gott findet und nun statt Bier lieber Rotwein trinkt, da es mehr an Jesu Blut erinnert, war eine Geschichte voller Überraschungen. Zwischendurch wurde es mir aber hin und wieder zuviel mit ihm, da seine dauerhaft fehlende Schlauheit nicht nur für Unterhaltung sorgte.
Eine wichtige Gruppe wäre noch zu nennen und zwar die Gangster, welche später hinter Mörder Anders her sind. Erst einmal sie selbst und dann ihre Diskussionen sorgten bei mir für einige Grinser. Sie sind nicht unbedingt die Hellsten, aber haben genug kriminelle Energie für drei in sich. Dies machte sie gefährlich, aber auch sehr unterhaltsam.
Den Titel des Buches drei mal hintereinander, ohne Fehler, aufzusagen dürfte nur den wenigsten gelingen. Trotzdem war er sehr passend und wurde dementsprechend auffällig in Szene gesetzt.
Das Buch an sich fällt schon allein durch seine Hintergrundfarbe auf, erinnert dabei aber stark an seine Vorgänger, welche ebenfalls so ähnlich dargestellt wurden.
Einzig die verschiedenen Farben und Tiere machen hier einen Unterschied.
Eine Geschichte über Geld, Geld verdienen und Geld spenden. Wobei letzteres nicht immer so leicht von der Hand ging. Aber einen Mörder Anders widerspricht man nicht.
Das vierte Buch von Jonas Jonasson ist für meine Frau und mich wie die anderen drei ein
Genuss!Wir warten auf neue Bücher dieses Autors.
Auch der Service von Weltbild war wie immer,schnell und zuverlässig.
Besten Dank!
Wem der Roman " Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gefallen hat, wird mit dem neuen Roman des schwedischen Schriftsteller Jonas Jonasson sein Freude haben. Witzig und skurill - die 3 Hauptdarsteller versuchen das Beste aus ihrem verpfuschten Leben zu machen doch oft läuft es jedoch anders als geplant! Unterhaltsam zu lesen!
..................es hat mir von der ersten Seite an gefallen, die ganze Geschichte ist amüsant und mit einem ;-) zwinker Auge zu lesen, mußte oft lächeln, mir gefällt der Schreibstil von Jonas Jonasson. Es ist das 3. Buch welches ich von Ihm gelesen habe und nicht das Letzte.Kann es nur empfehlen :-))
Was kann ich über "Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind " sagen?
Zunächst einmal, dass ich die sehr außergewöhnliche und interessante Art und Weise, wie es dem Autor gelingt, eine Geschichte zu erzählen, sehr zu schätzen weiß!
Auch in diesem Fall ist wieder ein turbulenter Lesespaß vorprogrammiert. Kein Wunder, treffen doch durch Zufall ein schüchterner Rezeptionist, eine Pfarrerin, die in Wahrheit nicht an Gott glaubt, und ein Mörder, der von allen nur "Mörder Anders" genannt wird, eines schönen Tages aufeinander, und gründen eine Art Schicksalsgemeinschaft.
Ein ungleiches Trio, wie man zunächst meinen möchte. Doch schnell ist die erste Gemeinsamkeit zwischen dem Rezeptionisten Per und Pfarrerin Johanna gefunden, denn beide hegen einen gewissen Groll gegen den Rest der Welt, und fühlten sich in der Vergangenheit nicht nur einmal ungerecht behandelt.
So beschließen die beiden kurzerhand, dass es doch viel leichter wäre, diese Last von nun an zu Zweit zu tragen.
Besonders gut gefiel mir jedenfalls die clevere und unverblümte Art Johanna's. Sie scheint für jedes Problem im Handumdrehen eine unkonventionelle Lösung zu finden, und ist mit jedem Wasser gewaschen. Nicht nur einmal ließ sie mich sowohl staunend, als auch erheitert zurück :)
Doch auch Mörder Anders sorgte für einige Höhepunkte, was in erster Linie wohl dem Umstand geschuldet ist, dass er offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein scheint.
Es dauert nicht lange, bis Per und Johanna dies für sich zu nutzen wissen. Die Möglichkeit, nach so langer Zeit ein kleines bisschen Gerechtigkeit für sich zu erlangen, wollen sie sich natürlich nicht entgehen lassen.
Um Profit aus Ander's Vergangenheit zu schlagen, gründen sie kurzerhand eine Körperverletzungsagentur.
Wie sich bald herausstellt, scheint diese doch etwas fragwürdige Art, um sein Geld zu verdienen, sehr lukrativ zu sein.
Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass das Trio nicht gerade zimperlich mit Menschen umgeht, die sich ihnen in den Weg stellen.
Am allerwenigsten Mörder Anders, der erst vor Kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde.
Bis zu dem Tag, an dem er in einem Moment der Sinnsuche (oder geistiger Umnachtung - sucht es euch aus :D) beschließt, von nun an gläubiger Christ zu sein, und aufgrund dessen keiner Fliege je mehr ein Haar krümmen zu wollen.
Nun muss schnell ein neuer Plan her, um andere Geldquellen zu erschließen zu können. Wieso also eigentlich nicht eine Kirche gründen, getreu nach dem Motto "Nehmen ist seeliger denn Geben"
Doch wer wird wohl als der neue Pastor auserkoren? Und welche Abenteuer bringt dieses Vorhaben wohl sonst noch so mit sich?
Die Antwort darauf findet ihr nur in diesem Buch.
Abschließend noch ein paar Worte zu meinem persönlichen Eindruck:
Wie oben erwähnt, bin ich ein großer Fan von Jonas Jonasson. Er versteht es es immer wieder auf eine unvergleichliche Art, Dynamik in die gesamte Geschichte zu bringen, und sein Stil ist sowieso ein Alleinstellungsmerkmal. Dem Leser bietet sich eine sehr gute Mischung aus sowohl humorvollen, als auch unerwartet/skurrilen, und romantischen Passagen!
Die ein oder andere Handlung mag auf den Leser vielleicht ziemlich unlogisch wirken, doch vermutlich ist es genau dieser Aspekt, welcher den Büchern ihren besonderen Zauber verleiht.
---
Alles in allem fühlte ich mich mit diesem Werk sehr gut unterhalten. Jedoch gab es - besonders gegen Ende hin - meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Deswegen habe ich mich schlussendlich "nur" für 3 Punkte entschieden, und ganz haarscharf gegen 4 Punkte.
Nach einer, wie ich finde, kleinen Durststrecke mit der Analphabetin, ist das wieder eine herrliche Geschichte, die erneut extrem schräg, lustig ernst wie auch spannend ist.
Hatte ja manchmal das Gefühl, der gute Jonas schreibt über sich selbst ;-)
Jonas Jonasson versteht sein Handwerk. Eigenwillige Charaktere, die man nicht unbedingt als Freunde möchte, garantieren jede Menge Situationskomik. Es wird philosophiert, fabuliert und Wirklichkeiten werden hinterfragt.
Genau das Richtige für den Urlaub, auch wenn das Buch nicht an den "Hundertjährigen" herankommt.
Ich habe bereits "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson gelesen und habe mich dabei köstlich amüsiert. Dieser Roman klingt auch sehr spannend und unterhaltsam - ich möchte ihn auf jeden Fall auch lesen!
Nach 30 Seiten konnte ich, von der nicht weiter lesen. Die Geschichte ähnelt viel zu viel diejenige von "der Hundertjährige, der..." : skurrile Leute lernen sich kennen. Bald darauf treffen sie auf Banditen und bekommen eine schöne Menge Geld. Tut mir leid, die Geschichte kenne ich schon.
Den Hundertjährigen fand ich noch ganz witzig, die Analphabetin die rechnen konnte war dann schon eher ein Enttäuschung. Dieses Buch hat ganz nett angefangen und erst dachte ich das könnte wieder ein ganz nettes, interessantes, lustiges Buch werden. Doch schon bald begann es sich zu ziehen, zur Hälfte war ich kurz davor es wegzulegen und für das letzte Drittel konnte ich mich einfach nicht mehr motivieren und habe es zugeklappt.
Eigentlich fand ich die anfänglichen Ideen des Buches recht witzig und originell. Doch das Pulver war schon recht bald verschossen und dann kamen Geschichten, die vorhersehbar waren und deshalb recht schnell langweilig wurden. Das letzte Kapitel ist dann einfach nur noch langweilig und hätte eigentlich auch kurz in einem Epilog zusammengefasst werden können.
Wieder garantierte Lachanfälle und gewohntes Humor vom Jonas Jonasson. Diesmal wird jedoch nicht rund um die Welt gereist, sondern es wird nur in Schweden geblieben.
Lustig, leicht zu lesen. Ein Schelmenroman...
Hier hat mir jedoch der Zusammenhang mit der Weltgeschichte gefehlt, welcher mir so gut bei den vorherigen Büchern (und besonders beim Hundertjährigen) gefallen hat.
Bewertungen zu Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind (ePub)
Bestellnummer: 72187933
4 von 5 Sternen
5 Sterne 8Schreiben Sie einen Kommentar zu "Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind".
Kommentar verfassen36 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marion P., 07.04.2016
Als Buch bewertetNicht mehr ganz so wie der Hundertjährige, aber immer noch seeeeehr unterhaltsam. Tolles Buch
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ja nein35 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christina W., 20.07.2016
Als eBook bewertetPer, ein schüchterner Rezeptionist eines herunter gekommenen Hotels trifft auf eine Pfarrerin, Johanna Kjellander, die aus der eignenen Kirche geworfen wurde, weil sie auf der Kanzel obszön über den eigenen Vater geschumpfen hat. Zusammen entwickeln sie die Idee einer Knochenverletzungsagentur. Dank dem äußerst zuverlässigen Mörder-Anders, der die Hälfte seines Lebens hinter Gittern verbracht hat, läuft das Geschäft ganz hervorragend. Eine Zeitlang zumindest. Denn dann tritt Jesus ins Leben von Anders und der entscheidet daraufhin, auf Gewalt zu verzichten. Bevor aber das Geschäft mit der Gewalt ganz den Bach runter geht, beschließen seine zwei Geschäftspartner, Mordaufträge anzunehmen und mit den Vorauszahlungen abzuhauen. Ohne den Anders natürlich, doch der kommt ihnen durch einen Zufall auf die Schliche. Abhauen müssen sie trotzdem, nun eben zu dritt. Eine irrwitzige Flucht beginnt…
„Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind“ ist wie ein bunter Kinofilm im Kopf, der bloß niemals aufhören soll. Ein Buch, das süchtig macht und sich damit großartig im Bücherregal einreihen lässt neben „Die Analpabetin, die rechnen konnte“ und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Ich warte schon jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Roman von Jonasson.
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ja nein29 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
ilona D., 08.10.2016
Als Buch bewertetEs ist ein Witziges Buch um einen Auftragsschläger der sich mit einem Rezeptionisten und einer Pfafferin zusamen tut. Sie machen daraus ein Geschäft andere Leute im Auftrag die Arme zu brechen. Leider Ist der HerrAnders nicht ganz helle im Kopf und merkt nicht das die beiden in übers Ohr hauen. Kurze rede langer sinn es passieren viele nicht vorhersehbare Dinge im Leben der drei. Es wird sehr topulent und witzig. Wie es ausgeht ? selber lesen.
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ja nein10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anja L., 15.12.2017
Als Buch bewertetMein erster Jonas Jonasson wart gelesen. Eigentlich ich wollte ich die Bücher der Reihe nach lesen, da sie aber immer abgeschlossene Geschichten beinhalten, dachte ich mir doch einfach beim Neusten anzufangen.
Ich ging mit wenigen Erwartungen an das Buch und kam mit vielen wieder heraus, da ich selten solch eine Geschichte gelesen habe.
Hier möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal von Randomhouse bedanken, die mir dieses Buch zukommen ließen.
So, dann wollen wir das Buch mal auseinander nehmen.
Viel Spaß.
Eine interessante Geschichte? Anwesend. Humorvolle Szenen? Zu genüge vorhanden. Charaktere mit bleibenden Eindruck? An Bord. Tja, dann kann ja nix schief gehen.
Für mich leider doch. Denn auch wenn die Geschichte sehr ausgeklügelt war, so hatte sie an einigen Stellen einfach den Grad von humorvoll zu unglaubwürdig überschritten. Dies waren meist Stellen in denen einfach zu sehr übertrieben wurde. Auch konnte ich den Handlungen von Rezeptionist und Pfarrerin nicht immer folgen. Gerade die Situationen in denen sie Mörder Anders los werden wollten es aber nicht taten, konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Der Einstieg in das Buch und in die Geschichte gelang mühelos und sorgte dafür das ich bereits nach ein paar Seiten, das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Dies lag meist auch daran das man nie wusste wie sich die Geschichte weiter verändern würde, da die Charaktere im Buch immer neue Ideen an den Tag legten.
Die Schreibweise des Autors sprach mich sehr an, da sie leicht zu lesen war und nur selten mit Fremdworten hantierte. Zudem sorgte der bereits genannte Witz für unterhaltsame Lesestunden.
Gerade die Darstellung von Schweden hatte für mich etwas anziehendes, da ich in diesem Land noch nie war. Auch die Beschreibungen ihrer Gesetze waren verblüffend und sorgten mit ihrer Auslegung für unterhaltsame Momente. Ob die Gesetze tatsächlich so bestehen, kann ich leider nicht sagen.
Allgemein ließ es sich der Autor nicht nehmen wichtige Orte, Gegenstände oder Personen sehr genau zu beschreiben. Damit schaffte er es spielend Bilder vor dem geistigen Auge zu ermöglichen.
Die 3 Hauptcharaktere im Buch waren eines der wohl ulkigsten Trio´s über die ich je etwas lesen durfte.
Da wäre zum einen Per Persson, welcher zuerst in einem Freundenhaus an der Rezeption stand und später bei einem Hotel, wobei beide das selbe Gebäude waren. Per tat mir von Anfang an leid, da man ihn anscheinend ausnutzte. Besonders schön war bei ihm, das er im Laufe der Geschichte immer mehr aufblühte. Gerade zu Ende spürte man seine Lebenslust, die teilweise ansteckend war.
Johanna Kjellander ist wohl mit die stärkste weibliche Charakterin, die ich je erlesen durfte. Gehasst von ihrem Vater, in einen Berufsstand gezwungen, aber eine Person mit Lebenswille. Wo findet man das schon? Tatsächlich ist ihre Geschichte sehr traurig und ich war fast froh sie nur stückchenweise im Buch wieder zu finden. Ihre Klugheit, ihre Ideen und ihre Ansichten sorgen dafür das die Geschichte seinem Lauf nehmen konnte.
Johan Andersson, kurz gesagt Mörder Anders, würde ich nicht unbedingt als cleveren Mann bezeichnen. Tatsächlich hat er bereits Probleme damit rechts und links von einander zu unterscheiden oder gar zu zählen. Das dieser Mann zu Gott findet und nun statt Bier lieber Rotwein trinkt, da es mehr an Jesu Blut erinnert, war eine Geschichte voller Überraschungen. Zwischendurch wurde es mir aber hin und wieder zuviel mit ihm, da seine dauerhaft fehlende Schlauheit nicht nur für Unterhaltung sorgte.
Eine wichtige Gruppe wäre noch zu nennen und zwar die Gangster, welche später hinter Mörder Anders her sind. Erst einmal sie selbst und dann ihre Diskussionen sorgten bei mir für einige Grinser. Sie sind nicht unbedingt die Hellsten, aber haben genug kriminelle Energie für drei in sich. Dies machte sie gefährlich, aber auch sehr unterhaltsam.
Den Titel des Buches drei mal hintereinander, ohne Fehler, aufzusagen dürfte nur den wenigsten gelingen. Trotzdem war er sehr passend und wurde dementsprechend auffällig in Szene gesetzt.
Das Buch an sich fällt schon allein durch seine Hintergrundfarbe auf, erinnert dabei aber stark an seine Vorgänger, welche ebenfalls so ähnlich dargestellt wurden.
Einzig die verschiedenen Farben und Tiere machen hier einen Unterschied.
Eine Geschichte über Geld, Geld verdienen und Geld spenden. Wobei letzteres nicht immer so leicht von der Hand ging. Aber einen Mörder Anders widerspricht man nicht.
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ja nein20 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Helmut B., 12.02.2019
Als Buch bewertetDas vierte Buch von Jonas Jonasson ist für meine Frau und mich wie die anderen drei ein
Genuss!Wir warten auf neue Bücher dieses Autors.
Auch der Service von Weltbild war wie immer,schnell und zuverlässig.
Besten Dank!
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ja nein41 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
monika z., 14.07.2016
Als eBook bewertetWem der Roman " Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gefallen hat, wird mit dem neuen Roman des schwedischen Schriftsteller Jonas Jonasson sein Freude haben. Witzig und skurill - die 3 Hauptdarsteller versuchen das Beste aus ihrem verpfuschten Leben zu machen doch oft läuft es jedoch anders als geplant! Unterhaltsam zu lesen!
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ja nein9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Margarete K., 22.05.2018
Als eBook bewertetWer bereits den "Hundertjährigen" und auch die "Analphabetin" gelesen hat, wird sich über dieses Buch freuen.
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ja nein27 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marlene H., 13.05.2016
Als Buch bewertetNicht mehr ganz so wie der Hundertjährige, aber immer noch sehr unterhaltsam. Tolles Buch
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ja nein15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rebecca M., 22.07.2016
Als eBook bewertetEines der lustigsten Bücher die dieses Jahr erschienen sind!
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra B., 07.11.2018
Als eBook bewertet..................es hat mir von der ersten Seite an gefallen, die ganze Geschichte ist amüsant und mit einem ;-) zwinker Auge zu lesen, mußte oft lächeln, mir gefällt der Schreibstil von Jonas Jonasson. Es ist das 3. Buch welches ich von Ihm gelesen habe und nicht das Letzte.Kann es nur empfehlen :-))
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ja nein9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Simone P., 26.02.2018
aktualisiert am 26.02.2018
Als Buch bewertetWas kann ich über "Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind " sagen?
Zunächst einmal, dass ich die sehr außergewöhnliche und interessante Art und Weise, wie es dem Autor gelingt, eine Geschichte zu erzählen, sehr zu schätzen weiß!
Auch in diesem Fall ist wieder ein turbulenter Lesespaß vorprogrammiert. Kein Wunder, treffen doch durch Zufall ein schüchterner Rezeptionist, eine Pfarrerin, die in Wahrheit nicht an Gott glaubt, und ein Mörder, der von allen nur "Mörder Anders" genannt wird, eines schönen Tages aufeinander, und gründen eine Art Schicksalsgemeinschaft.
Ein ungleiches Trio, wie man zunächst meinen möchte. Doch schnell ist die erste Gemeinsamkeit zwischen dem Rezeptionisten Per und Pfarrerin Johanna gefunden, denn beide hegen einen gewissen Groll gegen den Rest der Welt, und fühlten sich in der Vergangenheit nicht nur einmal ungerecht behandelt.
So beschließen die beiden kurzerhand, dass es doch viel leichter wäre, diese Last von nun an zu Zweit zu tragen.
Besonders gut gefiel mir jedenfalls die clevere und unverblümte Art Johanna's. Sie scheint für jedes Problem im Handumdrehen eine unkonventionelle Lösung zu finden, und ist mit jedem Wasser gewaschen. Nicht nur einmal ließ sie mich sowohl staunend, als auch erheitert zurück :)
Doch auch Mörder Anders sorgte für einige Höhepunkte, was in erster Linie wohl dem Umstand geschuldet ist, dass er offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein scheint.
Es dauert nicht lange, bis Per und Johanna dies für sich zu nutzen wissen. Die Möglichkeit, nach so langer Zeit ein kleines bisschen Gerechtigkeit für sich zu erlangen, wollen sie sich natürlich nicht entgehen lassen.
Um Profit aus Ander's Vergangenheit zu schlagen, gründen sie kurzerhand eine Körperverletzungsagentur.
Wie sich bald herausstellt, scheint diese doch etwas fragwürdige Art, um sein Geld zu verdienen, sehr lukrativ zu sein.
Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass das Trio nicht gerade zimperlich mit Menschen umgeht, die sich ihnen in den Weg stellen.
Am allerwenigsten Mörder Anders, der erst vor Kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde.
Bis zu dem Tag, an dem er in einem Moment der Sinnsuche (oder geistiger Umnachtung - sucht es euch aus :D) beschließt, von nun an gläubiger Christ zu sein, und aufgrund dessen keiner Fliege je mehr ein Haar krümmen zu wollen.
Nun muss schnell ein neuer Plan her, um andere Geldquellen zu erschließen zu können. Wieso also eigentlich nicht eine Kirche gründen, getreu nach dem Motto "Nehmen ist seeliger denn Geben"
Doch wer wird wohl als der neue Pastor auserkoren? Und welche Abenteuer bringt dieses Vorhaben wohl sonst noch so mit sich?
Die Antwort darauf findet ihr nur in diesem Buch.
Abschließend noch ein paar Worte zu meinem persönlichen Eindruck:
Wie oben erwähnt, bin ich ein großer Fan von Jonas Jonasson. Er versteht es es immer wieder auf eine unvergleichliche Art, Dynamik in die gesamte Geschichte zu bringen, und sein Stil ist sowieso ein Alleinstellungsmerkmal. Dem Leser bietet sich eine sehr gute Mischung aus sowohl humorvollen, als auch unerwartet/skurrilen, und romantischen Passagen!
Die ein oder andere Handlung mag auf den Leser vielleicht ziemlich unlogisch wirken, doch vermutlich ist es genau dieser Aspekt, welcher den Büchern ihren besonderen Zauber verleiht.
---
Alles in allem fühlte ich mich mit diesem Werk sehr gut unterhalten. Jedoch gab es - besonders gegen Ende hin - meiner Meinung nach noch Luft nach oben. Deswegen habe ich mich schlussendlich "nur" für 3 Punkte entschieden, und ganz haarscharf gegen 4 Punkte.
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ja nein15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
marlene l., 04.02.2017
Als Buch bewertetNach einer, wie ich finde, kleinen Durststrecke mit der Analphabetin, ist das wieder eine herrliche Geschichte, die erneut extrem schräg, lustig ernst wie auch spannend ist.
Hatte ja manchmal das Gefühl, der gute Jonas schreibt über sich selbst ;-)
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ja nein19 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth S., 18.06.2016
Als Buch bewertetJonas Jonasson versteht sein Handwerk. Eigenwillige Charaktere, die man nicht unbedingt als Freunde möchte, garantieren jede Menge Situationskomik. Es wird philosophiert, fabuliert und Wirklichkeiten werden hinterfragt.
Genau das Richtige für den Urlaub, auch wenn das Buch nicht an den "Hundertjährigen" herankommt.
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ja nein13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kurt S., 27.05.2016
Als eBook bewertetFür mich ein langweiliges Buch,kein vergleich mit dem Buch der hundertjährige der aus dem Fenster stieg.
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ja nein14 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anastasia M., 18.06.2016
Als Buch bewertetIch kenne diesen schriftsteller noch nich, aber bald!
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ja nein11 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Verena R., 19.06.2016
Als Buch bewertetIch habe bereits "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson gelesen und habe mich dabei köstlich amüsiert. Dieser Roman klingt auch sehr spannend und unterhaltsam - ich möchte ihn auf jeden Fall auch lesen!
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ja nein7 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stefan B., 15.07.2016
Als eBook bewertetWürde ich gerne lesen! :)
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ja nein17 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Oli F., 21.04.2016
Als Buch bewertetNach 30 Seiten konnte ich, von der nicht weiter lesen. Die Geschichte ähnelt viel zu viel diejenige von "der Hundertjährige, der..." : skurrile Leute lernen sich kennen. Bald darauf treffen sie auf Banditen und bekommen eine schöne Menge Geld. Tut mir leid, die Geschichte kenne ich schon.
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ja nein11 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angela G., 03.10.2016
Als Buch bewertetDen Hundertjährigen fand ich noch ganz witzig, die Analphabetin die rechnen konnte war dann schon eher ein Enttäuschung. Dieses Buch hat ganz nett angefangen und erst dachte ich das könnte wieder ein ganz nettes, interessantes, lustiges Buch werden. Doch schon bald begann es sich zu ziehen, zur Hälfte war ich kurz davor es wegzulegen und für das letzte Drittel konnte ich mich einfach nicht mehr motivieren und habe es zugeklappt.
Eigentlich fand ich die anfänglichen Ideen des Buches recht witzig und originell. Doch das Pulver war schon recht bald verschossen und dann kamen Geschichten, die vorhersehbar waren und deshalb recht schnell langweilig wurden. Das letzte Kapitel ist dann einfach nur noch langweilig und hätte eigentlich auch kurz in einem Epilog zusammengefasst werden können.
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ja nein10 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Minna S., 16.06.2016
Als Buch bewertetWieder garantierte Lachanfälle und gewohntes Humor vom Jonas Jonasson. Diesmal wird jedoch nicht rund um die Welt gereist, sondern es wird nur in Schweden geblieben.
Lustig, leicht zu lesen. Ein Schelmenroman...
Hier hat mir jedoch der Zusammenhang mit der Weltgeschichte gefehlt, welcher mir so gut bei den vorherigen Büchern (und besonders beim Hundertjährigen) gefallen hat.
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