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"Mörderhotel" ist eines der wenigen Bücher, bei dem ich mich nach ca. 300 Seiten entschieden habe die restlichen 300 Seiten nicht mehr zu lesen. Das Buch beginnt stark und es fehlt in der Folge auch nicht an Handlung, doch leider vermisse ich zum einen die Spannung, zusätzlich sind auch noch die Charaktere (die Guten wie die Bösen) sehr oberflächlich.
Die Story spielt abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Kindheit und Ausbildung von Mudgett wird beschrieben; in der Gegenwart ist eine arg eingebildete junge Dame auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester. So weit ich gekommen bin, hat der Klappentext hat also leider auch sehr wenig mit dem Erzählten zu tun.
FAZIT
Als Fan von Hohlbein ist das Buch für mich eine Enttäuschung. Um einige Seiten dünner und etwas weniger langatmig erzählt hätte es durchaus spannend und lesenswert sein können.
Wolfgang Hohlbein bedient sich des realen Vorbilds Herman Webster Mudgett und bastelt sich daraus einen Serienmörder-Krimi, bei dem ich immer das Gefühl hatte, Hohlbein bedient sich auch einiger literarischer Vorbilder. Anfangs wirkt das wie ein zäher Roman von Edgar Wallace, in den eine ordentliche Portion Stephen King gemixt wurde. Das schleppt sich über hunderte Seiten auf zwei Zeitebenen bis zum Finale mit, natürlich, einer gespaltenen Persönlichkeit im Geiste von Norman Bates, Dr. Jekyll und vielen anderen. Überraschungen finden sich in diesem Buch nicht und es erstaunt, wie durchsichtig und langatmig Hohlbein den Stoff beerdigt. Hin und wieder hatte ich die Hoffnung, das Buch würde endlich Fahrt aufnehmen, doch solche Momente blieben Strohfeuer. Da helfen auch Anleihen beim Torture Porn nicht, mehr Spannung zu erzeugen.
Hohlbeins Bücher sind Wundertüten. Ihm gelangen gute Bücher, aber er produzierte auch viel Schrott. "Mörderhotel" ist zwar nicht letzteres, aber weit weg von gut. Empfehlen kann ich dieses Buch nicht, es sei denn, man mag Hohlbein oder ist ein Vielleser von Krimis.
Dies ist wieder eins der Bücher von W. Hohlbein, dass man förmlich verschlingt. Tolle Handlung, spannende Situationen mit dem dazu passenden Humor. Ein Buch das für jeden Hohl ein-Fan Pflicht ist!
Bewertungen zu Mörderhotel (ePub)
Bestellnummer: 67234725
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 130Schreiben Sie einen Kommentar zu "Mörderhotel".
Kommentar verfassen9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wanderer of words, 28.05.2017
Als Buch bewertet"Mörderhotel" ist eines der wenigen Bücher, bei dem ich mich nach ca. 300 Seiten entschieden habe die restlichen 300 Seiten nicht mehr zu lesen. Das Buch beginnt stark und es fehlt in der Folge auch nicht an Handlung, doch leider vermisse ich zum einen die Spannung, zusätzlich sind auch noch die Charaktere (die Guten wie die Bösen) sehr oberflächlich.
Die Story spielt abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Kindheit und Ausbildung von Mudgett wird beschrieben; in der Gegenwart ist eine arg eingebildete junge Dame auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester. So weit ich gekommen bin, hat der Klappentext hat also leider auch sehr wenig mit dem Erzählten zu tun.
FAZIT
Als Fan von Hohlbein ist das Buch für mich eine Enttäuschung. Um einige Seiten dünner und etwas weniger langatmig erzählt hätte es durchaus spannend und lesenswert sein können.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
MiPi, 09.07.2021
Als eBook bewertetWolfgang Hohlbein bedient sich des realen Vorbilds Herman Webster Mudgett und bastelt sich daraus einen Serienmörder-Krimi, bei dem ich immer das Gefühl hatte, Hohlbein bedient sich auch einiger literarischer Vorbilder. Anfangs wirkt das wie ein zäher Roman von Edgar Wallace, in den eine ordentliche Portion Stephen King gemixt wurde. Das schleppt sich über hunderte Seiten auf zwei Zeitebenen bis zum Finale mit, natürlich, einer gespaltenen Persönlichkeit im Geiste von Norman Bates, Dr. Jekyll und vielen anderen. Überraschungen finden sich in diesem Buch nicht und es erstaunt, wie durchsichtig und langatmig Hohlbein den Stoff beerdigt. Hin und wieder hatte ich die Hoffnung, das Buch würde endlich Fahrt aufnehmen, doch solche Momente blieben Strohfeuer. Da helfen auch Anleihen beim Torture Porn nicht, mehr Spannung zu erzeugen.
Hohlbeins Bücher sind Wundertüten. Ihm gelangen gute Bücher, aber er produzierte auch viel Schrott. "Mörderhotel" ist zwar nicht letzteres, aber weit weg von gut. Empfehlen kann ich dieses Buch nicht, es sei denn, man mag Hohlbein oder ist ein Vielleser von Krimis.
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mario J., 15.07.2018
Als eBook bewertetDies ist wieder eins der Bücher von W. Hohlbein, dass man förmlich verschlingt. Tolle Handlung, spannende Situationen mit dem dazu passenden Humor. Ein Buch das für jeden Hohl ein-Fan Pflicht ist!
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