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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 05.10.2020

    Aufregend
    Von der Schriftstellerin Christa S. Lotz habe ich bis jetzt nur die historischen Romane gelesen.

    „Mörderische Förde“ ist ein spannender Ostseekrimi. Die Autorin wollte mit diesem Krimi ihrer alten Heimat, der Flensburger Förde Referenz erweisen.

    Sara Lenze schreibt Biografien. Als sie die Biografie für den Hotelmanager Lukas Brauer schreibt, findet sie ihn tot auf.
    Es sieht wie Selbstmord aus. Sarah und die Eltern des Toten glauben nicht daran.
    So lernt sie den Kommissar
    Plötzlich wird Sara bedroht und sie und ihre Freundin begeben sich in Gefahr.
    Sarahs Mutter war vor 15 Jahren mit einem Mann verschwunden und sie hat sich nie wieder gemeldet. Mit ihrer Freundin macht sie sich auf die Suche nach der Mutter in Dänemark.

    Die Autorin versteht es außerordentlich gut Spannung in die Geschichte zu bringen. #Ihr Schreibstil ist immer gut und die Charaktere der Personen sind einfach klasse dargestellt.
    Der Krimi ist fesselnd und unterhaltend.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 30.11.2020

    Darum geht es:

    Sara ist Biografin und schreibt an der Lebensgeschichte ihres Kunden Lukas Brauer. Dieser sagt ihr, er wolle ihr bei der nächsten Zusammenkunft ein wichtiges Geheimnis anvertrauen. Doch soweit soll es nicht kommen. Abends klingelt Sara’s Handy. Am anderen Ende der Leitung ist Lukas Brauer, der ihre nur unverständliches Zeug ins Ohr brabbelt. Sara hat das Gefühl, dass er in alkoholisiertem Zustand in der Badewanne ertrinkt. Sofort macht sie sich auf den Weg zu seinem Hotel. Doch dort angekommen können sie und der Hotelpage nur noch den Tod von Lukas Brauer feststellen. Die Polizei geht von Suizid aus. Aber seine Familie und Sara glauben nicht daran. Und so verspricht Sara, herauszufinden war wirklich geschehen ist. Sie begibt sich auf die Sucha nach der Wahrheit. Doch Lukas Brauer ist nicht die einzige Leiche, über die Sara stolpert. Kurze Zeit später findet sie nicht weit von ihrem Haus die Leiche von Olaf Wahnke, einem Computer-Nerd dessen Katze ihr zugelaufen ist. Treibt ein irrer Serienmörder sein Unwesen? Warum pflastern plötzlich Leichen Sara’s Weg? Und was haben ein Segeltörn, der inzwischen 15 Jahre zurückliegt und das Verschwinden von Sara’s Mutter mit alldem zu tun?

    Meine Meinung:

    Ein sehr spannender Ostseekrimi, der trotz einiger Toter doch ohne viel Blutvergießen auskommt. Immer wieder wird man hier zum mitraten animiert und immer wieder auch auf die falsche Fährte gelockt, so dass man ein ums andere Mal im Dunkeln tappt.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das 505 Seiten lange Werk ist in 28 Kapitel (inklusive Epilog) unterteilt. So kann man das Buch sowohl in einem Rutsch als auch in mehrere Abschnitte unterteilt sehr gut lesen.

    Mein Fazit:

    Ein Ostseekrimi, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Meine absolute Leseempfehlung. Hier vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 25.11.2020

    Wenn Dich Deine eigene Vergangenheit einholt

    Sara Leuze liebt ihr Leben an der Ostseeküste. Im Elternhaus lebt die junge Frau alleine. Ihr Vater lebt schon einige Zeit im Heim und ihre Mutter ist vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Auch neuer Auftrag hat es in sich. Sie ist dabei die Biografie von Lukas Brauer zu schreiben. Und den jungen Mann beschäftigt etwas. Er scheint eine große Schuld in sich zu tragen. Doch diese Schuld kann er nicht mehr an den Mann bzw. an die Frau bringen. Sara erhält einen Anruf ihres Kunden. Doch bis sie im Hotel angekommen ist, ist der junge Mann tot. Sara glaubt nicht an einen Selbstmord des jungen Mannes und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Und es kommt zu weiteren Zwischenfällen. Und auch für Sara wird es gefährlich. Tiefe Schatten aus der Vergangenheit holen die junge Frau ein. Welcher Zusammenhang besteht zwischen den aktuellen Ereignissen und dem Verschwinden von Saras Mutter? Oder steigert sich Sara hier einfach in etwas rein?

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Worte zu diesem Buch zu schreiben. Wer schon einmal in Flensburg gewesen ist, der wird sich hier gleich wie zu Hause fühlen oder einfach hyggelig, wie man hier so gerne sagt. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und ist vielleicht an der einen oder anderen Stelle nicht immer flüssig. Das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau. Sara ist eine sympathische junge Frau, die man einfach mögen muss. Auch die Kombination aus aktuellen Ereignissen und der Vergangenheit von Sara kommen sehr gut zur Geltung. Die eine oder andere Überraschung hat die Geschichte auch parat. Ich kann hier ohne Bedenken 4 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Booklooker, 28.10.2020

    Mit dem Buch "Mörderische Förde. Ein Ostsee-Krimi" hat Christa S. Lotz ihren ersten Regio-Krimi vorgelegt, der in einem kleinen Ort an der Ostsee angesiedelt ist.

    Sara Leuze hat den Auftrag, die Biografie des Hotelmanagers Lukas Brauer zu schreiben. Während einer Sitzung gesteht er ihr, dass er eine Schuld mit sich trägt, die er ihr beichten möchte. In der darauffolgenden Nacht erhält Sara einen Anruf von ihrem Klienten, versteht jedoch kein Wort. Alarmiert eilt sie zu ihm ins Hotel. Doch es ist bereits zu spät: Lukas Brauer liegt tot in der Badewanne. Da die Todesursache ungeklärt ist, werden Hauptkommissar Johann Jessen und sein Team von der Flensburger Kripo informiert. Für die Polizei sieht alles nach einem Unfall aus. Sara fühlt sich jedoch verfolgt und ist sich sicher, dass der Tod kein Zufall war …

    Das Cover zeigt einen verlassenen Strandkorb an einem menschenleeren Strand und mixt heiteres Strandfeeling mit düsteren Wolken, der einprägsame Titel verrät klar das literarische Genre.

    Die Bewertung dieses Regionalkrimis ist mir etwas schwergefallen. Positiv aufgefallen ist mir der klare Lokalkolorit. Christa S. Lotz hat die malerische Schönheit der Ostsee zwischen Deutschland und Dänemark gut eingefangen, man kann sich alle Schauplätze der Handlung plastisch vorstellen. Auch am Schreibstil gibt es nichts zu meckern. Das Buch ist in einem locker-leichten Ton gehalten und lässt sich gut lesen. Auch der Plot ist an und für sich interessant, doch die Umsetzung halte ich für nicht gelungen. Negativ bewerten muss ich die Handlung, die für meinen persönlichen Geschmack viel zu konstruiert und unlogisch daherkommt. Das zugrunde liegende schreckliche Ereignis liegt mehr als ein Jahrzehnt zurück: es gibt keinen einzigen logisch zwingenden Grund für das eiserne Schweigen aller Menschen, die in das Verbrechen im weitesten Sinne verwickelt sind. Alle Protagonisten erfüllen alle gängigen Klischees und sind klar überzeichnet. Die naiv und weltfremd agierende Heldin leidet unter dem spurlosen Verschwinden ihrer Mutter vor 15 Jahren und wird von ihrem narzisstischen Ex-Freund gestalkt, der sich als ein gewissenloser Drogen-Dealer entpuppt, der ermittelnde Polizist lebt getrennt von seiner Ex-Frau und Kindern, verliebt sich in die Tatzeugin und stürzt sich in eine intime Beziehung mit ihr; der Vater der Zeugin leidet an Demenz, lebt in einem Heim und hat in den letzten 15 Jahren niemals nach seiner spurlos verschwundenen Frau fahnden lassen, die Großmutter von Sara weiß von einer außerehelichen Beziehung, nimmt das mysteriöse Verschwinden ihrer Tochter achselzuckend hin und lässt ihren Schwiegersohn und ihre Enkelin bewusst im Unklaren. Eine Psychotherapeutin hatte vor vielen Jahren gegen ihre beruflichen Standesregeln verstoßen und eine lose Affäre mit dem Mord-Opfer, der psychisch kranke Täter hat einen ausgeprägten Hang zur Theatralik und glänzt durch ellenlange Monologe, die er sich von einem schlechten Schauspieler auf der Bühne abgeguckt haben könnte. usw. Für mich ist es etwas too much. Weniger wäre mehr gewesen. Auch die Lösung des Falles ist für meinen persönlichen Geschmack viel zu vorhersehbar; die gesamte Handlung deutet ab der Mitte des Buches klar auf einen Täter hin, und es gibt keinerlei überraschende Wendungen, mit denen der Leser auf eine völlig neue Fährte gebracht wird. Aus diesem Grunde kann ich nur eine durchschnittliche Bewertung vergeben. Schade!

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  • 2 Sterne

    Lesezeichenfee, 09.11.2020

    Weniger ist manchmal mehr


    Christa S Lotz Mörderische Förde Ein Ostsee-Krimi Midnight 2020

    Sara schreibt Biografien. Ihr Kunde stirbt, bevor er Sara etwas Wichtiges sagen kann. Ihre Freundin Nicole arbeitet im Altenheim und auch dort stirbt ihre Lieblingsbewohnerin, bevor sie ihr etwas Wichtiges anvertrauen kann. Dann hat Sara Probleme mit dem Besitzer der weißen Katze und findet ihn ermordet vor seinem Haus. Das sind zu viele Tote, befinden auch der Kommissar und seine Kollegin und fangen an zu ermitteln.


    Zuerst fing das Buch schön an, mit viel Lokalkolorit. Sara und Nicole fand ich sympathisch, den Kommissar und seine Kollegin auch. Aber dann kamen Schlag auf Schlaf diese unplausiblen Begebenheiten, Zufälle und alles.

    Mehrfach wurde gesagt, dass die Mutter von Sara vor ca. 14/15 Jahren über Fehmarn nach Schweden gefahren ist. Das ist nicht möglich, denn von Fehmarn fährt man erst mal nach Rodby, das liegt in Dänemark. Von da fährt man dann bis Kopenhagen und dann kann man über die Brücke nach Schweden fahre.

    Nach der Hälfte des Krimis wusste ich, wer der Mörder ist und wie das Buch ausgeht.

    Mehrfach fährt Sara weg und lässt ihre Katze, die sie erst seit kurzem hat, alleine. Immer für ein paar Tage. Und so wie es aussieht, hat Nicole (die im Altenheim völlig eingespannt ist und dringend Urlaub bräuchte), die Katze gefüttert und teilweise für sie eingekauft. Dann kam irgendwann, vor dem Urlaub hätte Sara plötzlich eine Katzenpforte in die Haustüre gesägt…. Also mal eben. Und plötzlich ist da auch ne Katzenkiste. Wie wenn der Autorin das dann gerade noch eingefallen wäre. Und die Katze ist auch immer so nett, wenn Sara zurückkommt. Sara hat auch ein Buch gekauft, wo vieles über Katzen drin steht. Mir kommt es vor, als hätte die Autorin keine Katze und keine Ahnung von Katzen. Und man lässt die Katze nicht x-mal für ein paar Tage alleine, wenn man sie erst gerade bekommen hat. Mir kommt das einfach so vor: Ostsee und Katze (Tiere) sind total beliebt bei den Lesern.

    Und ja, dann reisen wir auch mal eben an die Nordsee… Ist aber ein Ostseekrimi.

    Zudem fängt Sara eine Affäre mit dem Kommissar an, dabei hat sie mehrere Tote gefunden. Sie geht dann auch schnell ins Bett mit ihm. Ich denke nicht, dass das plausibel ist.

    Es gab so vieles unglaubwürdiges und unplausibles und dazu hatte der Krimi dann wirklich enorme Längen. Wenn man weiß, wer der Täter ist, dann ist es schwierig, sich auf die restliche Hälfte einzustellen und es spannend zu finden.

    Ich finde es total schade, denn der Krimi fängt so schön an, vermittelt aber Sachen, die so nicht stimmen. Wie das mit Fehmarn, wo man direkt nach Schweden fahren können soll. Was aber nicht stimmt.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Das Ebook hab ich bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mir wohl unter diesem Ostseekrimi was anderes vorgestellt. Leider. Das Problem ist, wenn ich ein paar Sätze lese und dann an den PC renne, weil mir wieder was unplausibel vorkommt, dann habe ich einfach kein Lesevergnügen. 2 Sterne.

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