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  • 5 Sterne

    Christina P., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der Monster-Anwalt ermittelt wieder
    Mittlerweile hat Daniel Becker sich selbstständig gemacht und betreibt seine kleine Kanzlei für besonders monströse Fälle. Unterstützung erhält er von Praktikant Phil sowie Hund Dennis. Neben vereinzelten kleineren Aufträgen der besonderen Art bittet ihn die Bürgermeisterin von Seattle um Hilfe: Bereits mehrere Schiffe sind auf unerklärliche Weise vor Seattle gesunken und Becker soll dieses Problem bitte klären, damit die Bürgermeisterin sich voll auf ihre Werbekampagne konzentrieren kann, die Eishockey-Mannschaft der Seattle Kraken in die Stadt zu bekommen.
    Im zweiten Band darf man sich auf ein Wiedersehen diverser Charaktere des ersten Bandes freuen, sofern sie diesen überlebt haben. Neben Phil und Dennis sind z. B. auch Privatschnüfflerin Martina sowie Monster Brett wieder mit dabei. Zudem haben einige weitere interessante Wesen ihren Auftritt. Die kleine Kanzlei läuft mehr schlecht als recht: Klienten gibt es zwar genug, nur können Monster meistens nicht sonderlich viel zahlen, so dass Daniel Becker zunächst weiterhin auf seinem Hausboot wohnen muss. Dafür nimmt er sich immerhin wieder mehr Zeit für seine Tochter Lucy.
    Diesmal geht es im Gegensatz zum ersten Band schnell spannend los, denn auf Daniel wird ein Anschlag verübt. Zudem empfand ich es als deutlich angenehmer, dass der Ich-Erzähler kein arroganter Großkotz mehr ist, auch wenn er weiterhin seine Macken hat. Die Interaktionen mit den anderen Charakteren sind diesmal deutlich vielseitiger, was in Bezug auf den Unterhaltungswert viel ausmacht. Die Handlung an sich gestaltet sich um einiges komplexer im Vergleich zum ersten Band. Und Daniel und sein Team kommen diesmal viel herum, wobei der Besuch einer ComicCon fast zu einem Cameo des Autors geführt hätte.
    Mehr Spannung, mehr Spaß, der zweite Band des Monsteranwalts bietet neben aussergewöhnlichen Fällen und Wesen lustige Urban-Fantasy-Unterhaltung gleich von der ersten Seite an.

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  • 5 Sterne

    Ralph W., 31.12.2023

    Als eBook bewertet

    Tolle Fortsetzung, sehr humorvoll und lesenswert

    Daniel Becker, der Anwalt, dem die Monster vertrauen, hat sich nach seinen Abenteuern im ersten Band der Reihe "Im Zweifel für das Monster" von seinem Traum, Teilhaber einer angesehenen Kanzlei in Seattle zu werden, verabschiedet und tritt nun - seit einiger Zeit selbstständig - praktisch nur noch für Monster und andere übernatürliche Wesen als Verteidiger und Rechtsbeistand auf. In seiner kleinen, eher schäbigen Kanzlei unterstützen ihn, neben seinem Praktikanten Phil, der sprechende Hund Dennis als Bürohilfe und Empfangschef, sowie Ermittlerin Martina. Beide sind mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet, denn Dennis kann erschnüffeln, ob ein Mandant menschlich ist oder einer anderen Spezies angehört, während Martina als Gestaltwandlerin - halb Mansch, halb Ratte - die besten Fähigkeiten beider Spezies in einer "Person" vereinigt.

    Das Geschäft läuft eher schleppend, aber eines Tages kommt eine großgewachsene, attraktive Dame in Daniels' Kanzlei und bittet um ein Gespräch, das schnell eine ganz andere Wendung erfährt, als der Monsteranwalt es für möglich gehalten hätte. Ruck Zuck ist Daniel Becker mit seinem Team wieder in eine haarsträubende Geschichte verwickelt, die nicht nur Nerven sondern auch viel Feingefühl und Kombinationsgabe erfordert.

    Royce Buckigham hat mit dem "Monsteranwalt" eine herrlich witzige, haarsträubend abgedrehte und spannende Fortsetzung vorgelegt, die nahtlos an die fantastische Story ihres ersten Romans "Im Zweifel für das Monster" anknüpft. Die bekannten Figuren vollführen wieder einen eindrucksvollen Balanceakt zwischen ernsthaften Ermittlungen, "menschlichen" Gefühlen und der nicht immer einfachen Einordnung der fantastischen Wesen, die ihnen begegnen.

    Wunderbar abgedreht, herrlich witzig und oft auch gefühlvoll. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    pw, 16.12.2023

    Als eBook bewertet

    Mitgefiebert, amüsiert und ein wenig gegruselt

    Ich hatte bereits den ersten Teil dieser Reihe gelesen und mich nun gefreut, dass es mit diesem Buch eine Fortsetzung gibt.

    Eigentlich fängt es jetzt mit dem „Monsteranwalt“ Daniel Becker erst richtig an, denn nun hat er seine eigene Kanzlei und vertritt vor allem sogenannte Monster. Bei vielen davon ist diese Bezeichnung nicht gerechtfertigt, denn es sind einfach nur Wesen mit zum Teil magischen Kräften, die sie vor der Allgemeinheit verborgen halten.

    Der Hauptheld Daniel Becker ist mir zwar schon im ersten Teil ans Herz gewachsen, aber in diesem Buch ist meine Sympathie noch gewachsen. Der Typ hat wie jeder seine Schwächen, aber nimmt sich selbst oftmals nicht ganz ernst. Für seine Mandanten läuft er jedoch zu Höchstform auf.

    In diesem Buch hat mir die Vielfalt seiner Fälle besonderen Spaß gemacht. Oftmals habe ich mich amüsiert gefragt: Wie kommt man denn nur auf so etwas? Beispiel: Ein Mann, der in Abbeizer gefallen ist und seitdem als glibberige Masse weiterlebt und mit toten Katzen gefüttert wird. Au weia!

    Ich will nicht verraten was dahintersteckt, aber das ist nur einer von den skurrilen Fällen, um die sich Daniel Becker kümmert, und die das ganze Buch besonders witzig und abwechslungsreich machen.

    Der Hauptstränge der Geschichte – die Sache mit den Hexen und der Fall der Bürgermeisterin, wie er bereits im Klappentext angekündigt ist – sind äußerst dramatisch, twistbehaftet und zum Teil brutal.

    Ich bin da ziemlich empfindlich und sollte dieses Buch einmal verfilmt werden, möchte ich den Film nicht sehen. Aber als Lesestoff ist es in Ordnung.

    Außerdem gefallen mir die Dialoge sehr und ich hoffe, dass es noch weitere Fortsetzungen geben wird.

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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 13.03.2024

    Als eBook bewertet

    Daniel Becker ist der Anwalt dem die Monster vertrauen! Mittlerweile betreibt er mit seinem Praktikanten Phil, dem Hund Dennis und der Gestaltwandlerin Martina eine Kanzlei für übernatürliche Wesen, diese läuft mehr schlecht als recht, aber Dan hat darin seine Berufung gefunden.
    In dieser Geschichte vertritt er eine Witwe, deren Mann auf ominöse Weise zu Tode kam. Auch der Teeny-Rockstar Sirene braucht wieder die Hilfe ihres Anwalts. Dazu kommt noch ein Hexenproblem und ein riesiger Monsterkrake.
    Dan und sein Team sind wieder stark gefordert und die Ereignisse überschlagen sich förmlich.
    Ich liebe die Monstergeschichten aus Seattle von Royce Buckingham sehr. Sie sind einfach so lustig und trotzdem spannend. Genau mein Geschmack. Das Team um Anwalt Daniel Becker ist einfach genial gezeichnet. Jeder der Charaktere ist eigentlich total schräg, aber in der Masse und der einzigartigen Fähigkeiten genau richtig.
    Und genau so sind auch ihre Fälle. Während andere Autoren vielleicht einen höchstens zwei Fälle bearbeiten, lässt Buckingham seine Kanzleimitarbeiter Überstunden machen und flicht mal eben fünf Fälle ins Buch ein. Es ist aber kein bisschen verwirrend oder langatmig, nein genau diese Mischung macht den Reiz aus.

    Für mich war es wieder ein absolutes Vergnügen mit dem Monsteranwalt unterwegs zu sein! Ich freu mich schon auf den nächsten Fall von Anwalt Daniel Becker mit Team!

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    Das Hörbuch "Monsteranwalt" von Royce Buckingham erzählt die Geschichte von Daniel Becker, einem Anwalt, der sich auf die Verteidigung von Monstern spezialisiert hat. Als er einen Auftrag der Bürgermeisterin von Seattle erhält, hofft er, endlich in der normalen Welt den Durchbruch als Anwalt zu schaffen. Doch leider ist auch ihr Anliegen übernatürlicher Art – und es hat auf höchst unbürokratische Weise mit Tentakeln zu tun.

    Die Geschichte ist wieder außergewöhnlich und humorvoll erzählt. Daniel Becker ist ein Anwalt mit trockenem Humor und Sarkasmus, der sich durch die unterschiedlichsten Situationen kämpft. Die Nebenfiguren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen sehr zur Unterhaltung bei.

    Die Sprecherleistung von Matthias Lühn ist sehr gut. Er verleiht Daniel Becker eine passende Stimme und bringt dessen Sprüche gekonnt rüber.

    Ich hatte wieder viel Spaß dabei. Die Monster sind manchmal unheimlich, aber auch liebenswert. Es ist auf jeden Fall ein spezielles Abenteuer mit extravaganten Klienten.

    "Monsteranwalt" ist ein empfehlenswertes Hörbuch für Fans von Fantasy, Humor und spannenden Geschichten. Eine sehr gelungene Fortsetzung, ich empfehle, den ersten Teil auch zu kennen.

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  • 4 Sterne

    Hilal T., 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Daniel Becker ist Anwalt in Seattle und hat alle Hände voll zu tun. Denn seine Mandanten sind überwiegend übernatürlicher Natur. So auch die neue Mandantin, die sich plötzlich in eine Riesenschlange verwandelt und ihn attackiert. Nach dem gescheiterten Mordversuch kann sich allerdings an gar nichts mehr erinnern. Wurde sie mit einem Zauber belegt und als Werkzeug benutzt? Becker nimmt die Attentäterin als Gast bei sich auf. Bevor er aber den versuchten Mordanschlag aufklären kann, wird er bereits mit der nächsten Sache konfrontiert. Die Bürgermeisterin höchstpersönlich beauftragt ihn mit einem heiklen Fall, der ebenfalls übernatürlicher Art zu sein scheint. Ein undefiniertes Monster treibt wohl sein Unwesen und versenkt Schiffe. Und es kommt auf Seattle zu...

    Meine Leseerfahrung:
    Ich bin in diese Reihe mit dem 2. Teil gestartet und bewerte "Monsteranwalt" ganz unabhängig vom Vorgänger.
    Als Anwältin bin ich etwas neidisch auf Beckers Fälle. Denn sie sind spannend, abwechslungsreich und unterhaltsam. Becker beschäftigt sich in diesem Band mit mehreren Mandanten, die auf völlig unterschiedliche Weise seine Aufmerksamkeit erfordern. Die einzige menschliche Mandantin ist die Bürgermeisterin, die ihn wiederum mit der Lösung eines übernatürlichen Problems beauftragt. In diesem Fall kann Becker wenigstens auf eine gute Bezahlung hoffen, was ihn zusätzlich in seiner Arbeit motiviert. Insgesamt wird hier durchgehend für Unterhaltung gesorgt.

    Wirklich anspruchsvoll im literarischen Sinne ist dieses Buch aber nicht. Der Erzählstil ist recht einfach, erzählt wird aus der Perspektive des Protagonisten selbst, so dass man als Leser unmittelbar an der Gedankenwelt von Becker teilnimmt. Er ist der etwas verpeilte Stereotyp eines Anwalts, der versucht, all seinen Mandanten gerecht zu werden, ohne zwischen Mensch und Monster zu unterscheiden. Denn jedes Wesen verdient nunmal einen ordentlichen Rechtsbeistand. Auch wenn Becker noch ein Frischling in Bezug auf Übernatürliches ist, nimmt er dennoch jede Hürde auf sich, so zB als er als Anwalt bei einem Hexentribunal mitwirkt, ohne wirklich zu wissen, was auf ihn zukommt.
    Neben den beruflichen Herausforderungen hat Becker zudem auch mit zwischenmenschlichen Problemen zu kämpfen, was ihn überaus sympathisch macht, insbesondere wenn er als besorgter Vater sich liebevoll um seine junge Tochter Lucy bemüht.

    Die Story ist recht kurzweilig erzählt und lässt sich dank knapp gehaltener Kapitel auch wunderbar flüssig lesen. Ein bisschen mehr Tiefgang wäre zwar prima gewesen, auch wurde an einigen Stellen Potential verschenkt, wo man die Handlungsstränge durchaus hätte weiter ausbauen können. Für Freunde der "leichten" Unterhaltung ist "Monsteranwalt" aber definitiv empfehlenswert.

    Fazit:
    Auch wenn die Geschichte um Daniel Becker und seine übernatürlichen Fälle noch ausbaufähig ist, überzeugt die Reihe durchweg als Urban-Fantasy-Neuheit. "Monsteranwalt" ist kurzweilige Unterhaltung mit spannenden Kapiteln, abwechslungsreichen Plotlines und viel Humor.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 17.11.2023

    Als Buch bewertet

    Daniel Becker ist ein Unikat, anders kann man es nicht sagen. Band 1 hat mich schon überzeugt, aber spätestens nach diesem Abenteuer bin ich dem ungewöhnlichen Anwalt und seinen teils doch recht skurrilen Helfern verfallen.
    Nichts läuft nach Plan, oft sind Improvisation und eine ordentliche Portion Glück die letzte Lösung. Ständig passieren unvorhergesehene Dinge und die Wesen, mit denen Becker und sein Team es zu tun bekommen, sind alles andere als ungefährlich. Doch gerade das macht für mich den Charme des Buches aus.
    Daniel Becker ist herrlich unkonventionell, ein Typ mit Schwächen, aber auch einem großen Herz. Manchmal macht er Sachen, von denen man instinktiv weiß, das kann nur schiefgehen, dennoch unternimmt er alles, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen.
    Mich hat Autor Royce Buckingham mit seinen Romanen für sich eingenommen. Ich liebe die Mischung aus Fantasy, Spannung und Humor. Hoffentlich gibt es noch viele weitere paranormale Fälle, die Becker mit uns an seiner Seite lösen muss.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 18.11.2023

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam, jedoch mit viel ungenütztem Potential

    Daniel Becker hat vor ungefähr einem Jahr seine eigene Kanzlei, für die er damit wirbt, dass er der Monsteranwalt sei. Dies ist nicht mal gelogen, denn viele seiner Klienten sind unmenschlich. Neben den spezielleren Kunden hat er allerdings auch noch menschliche Klienten, wie die Bürgermeisterin, ihr Problem ist jedoch ebenfalls übernatürlich. Zudem wird Daniel Becker dann auch noch Opfer eines versuchten Mordanschlags …

    Die Umsetzung:

    Ich finde das Cover super und dass die Szene im Buch ebenfalls zu finden ist, ist klasse. Der Schreibstil war wieder schön flüssig und bildlich und ich mochte die Perspektive von Daniel Becker, welcher zwischendurch immer mal wieder an den Leser gerichtet dachte.
    Ich mochte den ersten Teil der Reihe bis auf ein paar Kleinigkeiten tatsächlich sehr. Die Geschichte war spannend, gut strukturiert und die Fälle waren spannend. Bei diesem Teil bin ich gut in die Geschichte gestartet. Es sind circa zwei Jahre vergangen, seit Daniel Becker das erste Mal einem Monster begegnete und mittlerweile läuft seine neue Kanzlei auch schon etwas länger, nur sieht es mit den bezahlten Fällen etwas schwierig aus. Was ich gut fand, war, dass ich wieder vom Powerteam Daniel, Martina, Phil und neu dazu Dennis lesen konnte und bekannten Plätzen wie Daniels Hausboot und dem Kite Hill. Was ich an diesem Teil jedoch zu bemängeln habe, ist, dass die Geschichte an sich irgendwie manchmal ziemlich unstrukturiert und vollgestopft gewesen war. Daniel nimmt in diesem Band total viele Fälle an und einer, welcher am Anfang kam und richtig spannend wirkte, und für den er eine Frist von einer Woche hatte, wurde bis zum Ende des Buches so gut wie nie mehrerwähnt. Zwischen dieser kurzen Zeit ist unglaublich viel passiert, was an manchen Stellen für mich etwas verwirrend war. Es passieren viele unglaubliche Sachen und auf der Suche nach dem Feind, welcher Daniel tot sehen möchte, hatte er sich meiner Meinung etwas dumm angestellt. Ich wusste von Anfang an, in welche Richtung es in diesem Fall gehen sollte und eigentlich hätte Daniel das ebenfalls wissen sollen. Er hatte die offensichtlichste Möglichkeit nie auch nur in Betracht gezogen bis kurz vor Ende des Buches, was ziemlich frustrierend war.
    Trotz allem mochte das Buch, da es sehr unterhaltsam war. Manches hatte mich schon sehr stark fertig gemacht und zudem war das Ende des Buches wieder ziemlich offen. Ich gehe mal davon aus, dass er einen weiteren Teil der Reihe geben wird.
    Ich persönlich würde es übrigens nicht empfehlen, das Buch zu lesen, wenn man den ersten Teil noch nicht gelesen hat.

    Mein Fazit:

    Das Buch ist unterhaltsam, hat aber im Vergleich zum ersten Teil so manche Schwachstelle, darunter vor allem die schnelle Abhandlung der Geschichte. Da ich die einzelnen Fälle an sich ganz interessant fand und Beckers Team einfach toll finde, gebe ich dem Buch 3,5 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Dark Rose, 03.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mir gefiel dieser Band um Längen besser, als der erste


    Achtung: Band 2 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen. Ich würde aber dazu raten, nach der Reihe zu lesen.

    Triggerwarnung: Gewalt gegen und Tod eines Tieres.


    Daniel hat seine Karriere und die große Anwaltskanzlei hinter sich gelassen und praktiziert nun in einem ziemlich heruntergekommenen Gebäude. Der „Monsteranwalt“ tut genau das, er vertritt Monster – und ab und an mal ein paar Menschen, weil die besser zahlen. Mittlerweile hat Daniel ganz gut verdaut, dass Monster und andere Wesen existieren und findet sich in ihrer Welt ganz gut zurecht. Bis – ja, bis eine neue Mandantin versucht ihn zu fressen, oder zu vergiften, oder zu zerquetschen oder was auch immer sie als gigantische, mörderisch veranlagte Riesenschlange auch vorhatte. Aber warum? Hat er kürzlich irgendjemanden verärgert?
    Zudem bekommt er einen großen Auftrag von der Bürgermeisterin, die natürlich nicht an Monster glaubt, aber anders lässt es sich nun mal auch nicht erklären, wie es sein kann, dass zuletzt einige große Schiffe von „etwas“ unter Wasser gezogen wurden.


    In diesem Band war mir Daniel von Anfang an sympathisch. Er ist jetzt in seiner eigenen, kleinen Kanzlei viel netter, als zuvor. Ich fand es besonders toll, dass er Danny als Telefonisten und buchstäblich „Schnüffler“ behalten hat, ebenso wie das Wiedersehen mit Phil, seinem Assistenten aus Band 1.

    Wie auch in Band 1 geht es wieder um viele einzelne Fälle und zwei sehr große, die es zu lösen und zu gewinnen gilt. Ich finde es immer etwas schade, dass auch hier die kleinen Fälle, wie bereits in Band 1 gegenüber den großen Fällen, fast untergehen. Gerade diese kleinen Fälle finde ich, machen das Buch interessant.

    Besonders toll fand ich es, wenn die Welt des Übernatürlichen und unsere sich vermischten. Also zum Beispiel, weil ein Übernatürlicher vor einem amerikanischen Gericht stand. Es ist halt einfach schwer, wenn man eigentlich so leicht etwas beweisen könnte, es aber letztlich nicht so einfach kann, weil man die Gründe nicht verraten darf. Ich sage nur: Dämonen.

    Fazit: Mich hat dieser zweite Band der Reihe viel besser unterhalten, als der erste. Während ich beim ersten Band Mühe hatte dranzubleiben, fand ich diesen zweiten Band viel interessanter. Allerdings zog sich auch dieser Band ab und an ein bisschen, aber längst nicht so sehr, wie beim ersten Band.

    Ich mochte die „Monster“, oder vielleicht eher „Wesen“ total gern, es gab wieder einige, die eher in die Kategorie „gruselig“ fielen und andere, die einem echt sympathisch waren.
    Es wurde wieder witzig und skurril und es ist echt interessant zu sehen, wie Daniel versucht, alle Register für seine Mandanten zu ziehen und ihnen Gerechtigkeit zukommen zu lassen, egal ob bei einem menschlichen oder übernatürlichen Gericht.

    Von mir bekommt dieser zweite Band der Reihe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 14.11.2023

    Als eBook bewertet

    Inzwischen hat Anwalt Daniel Becker seine eigene kleine Kanzlei eröffnet und wirbt damit, der Monsteranwalt zu sein. Dass sich allerdings eine potentielle neue Mandantin in eine Riesenschlange verwandelt und versucht, Daniel zu töten, überrascht ihn dennoch gewaltig. Ehe er dazu kommt, den Grund für diesen Mordanschlag heraus zu finden, wird der Anwalt von der Bürgermeisterin beauftragt - er soll ermitteln, aus welchem Grund rund um Seattle immer wieder Schiffe versinken, in solchem Tempo, dass es keiner der Mannschaften gelungen ist, sich zu retten. Wieder einmal hat der Anwalt, dem die Monster vertrauen, alle Hände voll zu tun.

    "Monsteranwalt" von Royce Buckingham ist der zweite Band einer unterhaltsamen Fantasy-Krimi-Reihe, zum Verständnis empfehle ich, vorher unbedingt den Auftaktband "Im Zweifel für das Monster" zu lesen, da wesentliche Bestandteile der Handlung auf dieser Geschichte aufbauen. Daniel Becker war mir bereits im ersten Teil ans Herz gewachsen, obwohl es zugegebenermaßen dort etwas gedauert hat, ehe ich mit ihm warm geworden bin. Dieses Mal war er mit von Anfang an sympathisch und ich hatte viel Freude damit, ihn durch seine skurrilen Fälle zu begleiten. Auch die Figuren in seinem Umfeld, wie der vierbeinige Anwaltsgehilfe Dennis, Praktikant Phil und die Ermittlerin Martina habe ich sehr gemocht.

    Den Schreibstil habe ich wieder als eingängig empfunden und die Spannung zog sich konsequent durch alle Seiten. Allerdings konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich der Autor - und mit ihm auch Daniel - in der Vielzahl der Fälle ein wenig verzettelt. Zum Beispiel gab es einen jungen Mandanten, für dessen Verhandlung der Monsteranwalt nur eine Woche Vorbereitungszeit aushandeln konnte - nach meinem Gefühl schien diese Zeit schon längst verstrichen zu sein, als es immer noch hieß, darum wird sich nächste Woche gekümmert. Beinahe mit jedem Kapitelanfang wechselte Daniel zu einem anderen Fall, was zwar durchaus geeignet war, die Neugier der Leser wach zu halten, mich aber doch ein wenig irritiert hat. Dennoch war das Gesamtwerk in meinen Augen stimmig und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, so dass ich für diesen Roman gern eine Leseempfehlung ausspreche. Da am Ende noch ein Handlungsschwerpunkt offen bleibt, gehe ich fest davon aus, dass der Autor vor hat, die Reihe fort zu setzen - also freue ich mich schon mal prophylaktisch auf den nächsten Teil.

    Fazit: Trotz der Zerstückelung der Handlung in diverse, fantasievoll erdachte Fälle, hat mich dieser Fortsetzungsband wunderbar unterhalten, den etwas skurrilen Fantasy-Krimi empfehle ich daher gern weiter.

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  • 4 Sterne

    Anni H., 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Auch Band 2 dieser wunderbaren Reihe hat mich wieder zum Lachen und Mitfiebern gebracht. Die Handlung spielt ein Jahr nach dem Ende des Erstlings. Es wird erneut ironisch, sarkastisch und herrlich morbide. Matthias Lühn hat auch wieder sehr gut gelesen. Ich liebe es, wie er die verschiedenen Wesen spricht.

    Hier und da sind mir Szenen aufgestoßen. Dans Hausboot hat z. B. einen anderen Namen als in Band 1, ohne dass es dafür einen Grund oder eine Erklärung gab. Außerdem wurden manchmal Dinge wiederholt, als wären sie noch nie erwähnt worden. Dan foppt bspw. einen Gegner mit einem falschen Namen und es wird etwa dreimal erzählt, dass er das extra macht, weil er ihn nicht leiden kann. Leider gab es auch etwas weniger Spannung und ein paar mehr Längen als in Band 1, aber die einzigartigen Figuren, die ich so liebgewonnen habe, haben mich auch hier wieder begeistert. Außerdem war das Ende super fesselnd und der Ausgang überraschend! Ich hoffe, der nächste Band erscheint bald.

    Toll fand ich übrigens auch, dass der Protagonist aus „Dämliche Dämonen“ kurz vorkam. Man muss die Reihe nicht gelesen haben, um mitzukommen, erkennt ihn aber halt, wenn man es getan hat. Ich liebe solche Easter Eggs.

    Fazit: Trotz kleiner Mankos eine gelungene und toll gelesene Fortsetzung dieser humorvollen Urban Fantasy Crime Reihe mit Figuren, die mir jetzt schon fehlen. Ich hoffe, sie bald wiederzutreffen!

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  • 4 Sterne

    Julia H., 25.04.2024

    Als eBook bewertet

    Rasante Fälle
    Vorneweg: ich bin direkt mit diesem Teil in die Reihe eingestiegen und auch das funktioniert. Es gibt zwar viele Anspielungen auf Geschehnisse aus dem ersten Band, aber die versteht man auch so genug, um die jetzige Handlung nicht negativ zu beeinflussen.
    Dennoch habe ich eine Weile gebraucht, um richtig in die Handlung hineinzukommen, was allerdings mehr am Stil an sich lag. Es sind viele Fälle, viele Mandanten und Charaktere. Nach den Einstiegsschwierigkeiten kam aber doch ein guter Lesefluss auf.
    Gerade das hier mehrere Fälle parallel bearbeitet worden - manche mit mehr, manche mit weniger Erfolg und manche mit mehr Grusel und Spannung als andere -, hat mir gut gefallen, da die skurrile Realität des Monsteranwalts dadurch irgendwie deutlicher wurde und es für ihn einfach selbstverständlich ist, dass es so ist wie es ist.
    Sein Team besteht ebenfalls aus sehr unterschiedlichen, teils skurrilen Charakteren. Dadurch handelt jeder von ihnen anders und hat seine Eigenarten.
    Insgesamt ist „Der Monsteranwalt“ ganz anders als das meiste, das man so kennt.

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  • 4 Sterne

    Wanderer of words, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Während sich Band 1 noch auf die Einführung der Charaktere fokussierte und erste Einblicke in die übernatürliche Welt gab, kann Band 2 direkt loslegen. Das tut der Geschichte gut, es bringt mehr Schwung in die Handlung.

    Daniel vertritt nun auch übernatürliche Wesen und sieht sich in seiner Kanzlei jeder Menge skurriler Gestalten gegenüber. Das sorgt für einige fantasievolle Begegnungen, an mancher Stelle war es fast ein bisschen viel, was Daniel da an Mandanten vertritt und an Problemen lösen soll. Ein bisschen mehr Fokus auf eine einzelne Story hätte mir da ehrlich gesagt etwas besser gefallen, man tut sich dann doch irgendwann schwer den Überblick zu behalten und manche Fälle werden etwas schnell abgehandelt, da so viel im Buch untergebracht werden muss. Dennoch war es ein insgesamt unterhaltsames und amüsantes Abenteuer.

    Fazit:
    Wo sich Band 1 noch wie eine etwas lange Einführung ins übersinnliche Seattle anfühlte, geht es bei Band 2 zum Glück schneller zur Sache. Daher hat mich das Buch nochmal deutlich besser unterhalten als der Vorgänger.

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  • 4 Sterne

    Aveline, 10.01.2024

    Als eBook bewertet

    Lesenswert
    Der zweite Band der Serie enthält deutlich mehr Spannung, dafür weniger Situationskomik und Humor als der erste Band. Hier hat unser Anwalt eindeutig zu viele Fälle um die Ohren und versucht allem gerecht zu werden und zu managen. Über so manche skurrile Wendung musste ich schmunzeln und manche Wendung hat mich einfach nur überrascht.

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