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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 14.10.2018

    Wiederlesen mit Freu(n)den

    Fee erzählt von der Geschichte

    Tina Gründlich möchte mit ihrer Freundin Bärbel zu ihrer Almhütte fahren und dort Urlaub machen. Dort finden sie leider eine Leiche in der Zisterne. Nun ist der Urlaub zu Ende und sie müssen gleich ermitteln.

    Fee meint zum Buch

    Cover

    Wie immer gefällt mir das Cover sehr gut. Ich finde, dass der blaue Himmel, die Berge, Wiesen etc. herausstechen. Dieses Mal ist noch ein Tier mit drauf, ich vermute mal eine Gemse. Jedenfalls hat das Cover immer einen Wiedererkennungseffekt. Außerdem denk ich da immer an Urlaub und da ich die Berge liebe, ist das perfekt. Manchmal denke ich, schade, dass ich die Ebooks lese, als Buch würden sie sehr gut im Bücherschrank aussehen. Das Cover bekommt von mir die Note 1.
    Serie

    Es ist Teil 6 der Serie um Inspektorin Tina Gründlich und ihrer Freundin. Beide ermitteln zusammen im Team. Gut ist, dass man die Vorgängerbände nicht gelesen haben kann. Man kann zu jederzeit mittendrin einsteigen. Dies wird in diesem Band dadurch erleichtert, dass die Hauptprotagonisten ganz am Anfang des Buches aufgelistet und beschrieben werden. So hatte ich es ganz einfach.

    Lokalkolorit

    Mir gefällt sehr gut, dass Tina mit Bärbel immer ein richtig schönes tiefes Österreichisch sprechen. Sonst wird fast nur Hochdeutsch gesprochen. Das liest sich einfach und sehr gut. Bisher habe ich noch alles verstanden. Dazu wird die Umgebung sehr gut beschrieben. Das ganze spielt in Zell am See, wo ich schon mal Urlaub gemacht habe. Am Schluss des Buches gibt es ein Nachwort, wo der Autor noch mal drauf eingeht und besondere Orte erwähnt, die man besuchen kann und die in der Serie als Handlungsort erwähnt wurden. Vielleicht sollte ich mich auch mal auf die Suche nach den wertvollen „Steinen“ begeben.

    Schreibstil

    Ich mag den Schreibstil des Autors und es ist wie ein Daheim sobald ich das Buch anfange zu lesen. Es ist sehr bildlich-erzählend geschrieben und auch der Dialekt ist einfach schön.

    Charaktere/Protagonisten/Protas

    Tina und Bärbel mag ich sehr. Dass sie ein Paar sind, wird nur erwähnt und nicht störend hervorgehoben. Mir gefällt auch, dass es keine billigen Sexszenen gibt, wie in manchen anderen Krimis. Beide Hauptcharaktere sind sehr sympathisch. Ihr Chef ist gewöhnungsbedürftig, aber es ist schon nachvollziehbar, dass er so reagiert bzw. agiert.

    Ich fand auch die Namen – der Verdächtigen – einfach und hab sie nicht miteinander verwechselt.

    Die Story

    Erst ging es so schön los, mit Urlaub in der Hütte und dann finden Tina und Bärbel erst mal ne Leiche. Ich hab so richtig mit ihnen mitgelitten. Denn an Urlaub war ja nicht zu denken. Verwüstete Hütte, keine Vorräte mehr, Leiche im Wasser, wenn ich dran denke, dass die das ja auch irgendwann wieder aufräumen müssen. Oh je. Also mein Kopfkino hat das alles richtig deutlich vor sich gesehen. Die Geschichte war eigentlich recht einfach, aber dadurch, dass die Verdächtigen so stur waren, geflohen sind, nicht geredet haben, wurde das ganze spannend und es dauerte lang, bis ich bemerkt habe, wer jetzt schuldig ist und wer nicht. Aber es wäre ja auch langweilig, wenn ich das gleich wüsste. Eigentlich wäre es ja „nur“ ein Kunstdiebstahl gewesen, aber da die Protagonisten sich nicht einig waren und alle Millionäre werden wollten, gab es dazu noch Erpressung und eben den Mord.

    Gut fand ich, dass der Krimi mit einem Augenzwinkernden Schmunzeln erzählt wird und es gerade nicht so blutig ist, wie von einigen amerikanischen Autoren, wo es immer ein hoffnungsloses Gemetzel gibt.

    Die Serie ist auch deshalb so schön, weil dann auch einiges schief geht, wie z. B. dass die Mutter der verstorbenen das mitbekommt, als telefoniert wird. Das ist makaber lustig. Schief ging auch, dass die Inspektorin einfach einschläft und ihre Freundin/Kollegin nicht früh morgens im KH besuchen kann, sondern sofort zur Dienststelle kommen muss, aber bei so aufregenden Nächten ist das kein Wunder.

    Dass es noch Polizisten gibt, die den Namen der Angehörigen aus dem Adressbuch suchen, auch wenn es einfacher übers Internet ist dadurch geschuldet, dass die ältere Generation das schon immer so gemacht hat, was soll man da auch ändern. Leute, die so aufgewachsen sind, finden darin nichts Befremdliches. Jeder macht das so, wie er möchte.

    Fees Fazit

    Ich fand den Krimi spannend. Aber ich mag auch das drum herum mit den Protas, ihr Privatleben, ihr Berufsleben, ihre Kollegen, Freunde, Familie, den Dialekt, die Landschaft, den manchmal makaberen Humor. Mir gefällt das Buch wieder sehr gut und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Niknakswelt, 09.01.2019

    Inhalt:
    Inspektorin Tina Gründlich beschließt mit ihrer Freundin Bärbel ein paar Tage in den Sommerferien auf ihrer Alm am Wildkogel zu verbringen. Als sie dort ankommen, bemerken sie, dass ihre Hütte total verwüstet ist und außerdem befindet sich eine Leiche in ihrer Zisterne. Sofort wird ihr Urlaub unterbrochen und die beiden machen sich gemeinsam auf die Suche nach dem Mörder.
    Warum musste die junge Frau sterben? Und was hat das alles mit einem Kristallkreuz zu tun, welches etwa zur selben Zeit aus dem Museum in Bramberg gestohlen wurde? Gibt es da einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten?

    Mein Kommentar:
    Dies ist bereits der sechste Band einer Reihe rund um die Inspektorin Tina Gründlich und ihre Freundin Bärbel und ich habe auch diesen Band wieder sehr gerne gelesen.
    Der Schreibstil ist wie immer flüssig und man fühlt sich beim Lesen einfach wie zu Hause. Dies kann einerseits an den schönen Beschreibungen der Orte liegen und zum anderen ist zwar das ganze Buch auf Hochdeutsch geschrieben, bis auf jene Passagen, wenn Tina und Bärbel miteinander sprechen. Da kommt dann der österreichische Dialekt zum Tragen. Das hat mir sehr gut gefallen, da man somit auch noch einen zusätzlichen Lokalbezug bekommt. Die Sprache war einfach gehalten und ich denke, dass auch Nicht Österreicher wenig Probleme damit haben und es somit für jedermann lesbar ist.

    Besonders gut gefallen hat mir zu Beginn des Buches, dass es eine Übersicht über die wichtigsten Personen gab, welche sich von Band zu Band wiederholen. So hat man als Neueinsteiger keinerlei Probleme mit dem Verständnis und kann die einzelnen Personen sehr gut unterscheiden oder notfalls einfach mal nachschauen, wenn man durcheinanderkommt. Aber auch für mich als erfahrener Gründlich Leser, war es interessant, eine so kompakte Übersicht zu bekommen. Man ist sofort wieder mitten in der Geschichte, vor allem wenn der letzte Band schon etwas her ist.

    Die Protagonisten war mir sehr sympathisch, allerdings kenne ich sie ja auch schon länger und freue mich immer wieder, wenn sich etwas in ihrem Leben tut und ich daran teilhaben kann. Ganz besonders gut gefällt mir, dass sie nicht perfekt sind, sondern ihre ganz persönlichen Fehler haben, was sie total menschlich macht. So hat Tina zum Beispiel an einem Tag verschlafen und kam zu spät zur Arbeit, obwohl sie vorher noch zu Bärbel ins Krankenhaus fahren wollte, was sich dann aber zeitlich nicht mehr ausging. So gibt es immer wieder emotionale und lustige Szenen, die das Buch einfach authentisch machen.

    Die Geschichte selbst hat einen tollen Spannungsbogen, der von Beginn der Geschichte bis zum Schluss gehalten wird. Dabei wird immer wieder ein anderer Aspekt über den Täter eingebaut, sodass ich als Leser bis zum Schluss mit raten konnte und auch öfters auf eine falsche Fährte gelockt wurde. Ich habe bis zum Schluss gebraucht, um alle Zusammenhänge rund um die Tat richtig einordnen zu können. Dies ist mir vorher nicht gelungen und so etwas mag in an einem Krimi sehr gerne, wenn ich nicht schon zu Beginn errate, wer der Täter ist.

    Mein Fazit:
    Ein Lokalkrimi für alle Österreichfans und solche, die es noch werden möchten. Es geht spannend zu ohne dass sehr viel Blut fließt.
    Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Gründlich Reihe.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V. F., 18.11.2018

    Tina Gründlich ermittelt wieder
    Vornweg: Ich bin ein grosser Fan von Tina Gründlich und den schönen Alpenkrimis. Auch deshalb setze ich wohl grosse Erwartungen an diesen Krimi und ich wurde nicht enttäuscht.


    Dass die Hauptpersonen am Beginn des Romans aufgeführt bzw. kurz erklärt werden, ist sehr hilfreich, so können Neuleser einfacher einsteigen. Denn man muss die anderen Romanvorgänger nicht unbedingt gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.

    Es wird auch wieder die Umgebung so herrlich beschrieben, dass es einem einfach Lust auf Österreich macht. Ich war zwar gerade erst dort im Urlaub (zwar in Kärnten), aber ich könnt schon wieder :-)

    Der Kriminalfall in diesem Teil scheint eigentlich ganz einfach zu sein...eigentlich... Denn ganz so einfach ist es dann doch nicht und es kommen Verwicklungen zu tage, da wäre man doch gar nicht drauf gekommen.
    Es kamen in diesem Fall wirklich viele Personen bzw. Handelnde vor, aber ich fühlte mich an keiner Stelle damit überfordert oder war verwirrt ob der Vielfalt an Verdächtigen. Im Gegenteil, der Autor hat es geschafft, dass ich bei dieser Menge an Menschen, immer den Überblick hatte. Weiterhin finde ich den Schreibstil des Autors sehr angenehm flüssig, die Dialoge wirklich aus dem Leben gegriffen, die Personen lebendig und real gezeichnet. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war der Dialekt der eingeflossen ist. Zu Beginn hatte ich meine liebe Mühe mit dem Lesen, aber spätestens nach dem dritten Kapitel war es verständlich und ich finde einfach, dass es passt!

    Alles in allem hat es sich wieder gelohnt diesen Krimi zu lesen und ich werde Tina Gründlich und Bärbel Kürzinger treu bleiben - auf noch viele Kriminalfälle der beiden.

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