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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mit viel Flair und Kopfkino

    Serena Kent Mord auf Provenzalisch Ein Provence Krimi Bastei Lübbe 2021

    Das ist der 2. Band aus der Penelope Kite Serie, einer Engländerin, die es in die Provence verschlagen hat. Teil eins heißt Tod in Saint Merlot. Natürlich ist Penelope wieder dabei, als ein Mord geschieht und klar, sie muss ermitteln. Dass sie sich dabei die Dorfbewohner nicht zu Freunden macht, ist auch klar.

    Das Cover ist wunderschön und da ich das Manuskript bei Lesejury Vorablesen durfte, konnte ich das Cover doppelt so groß bewundert. Das Flair der Provence wurde wunderschön eingefangen. 1 *

    Der Landschaftsflair mit Beschreibungen und dem Essen sind wunderschön und so hatte ich per Kopfkino wieder eine Verabredung mit der Provence, die ich total genossen habe.

    Ich hatte den Eindruck, dass ich Teil 1 schon gelesen habe, auch wenn ich nicht wirklich sicher bin, aber mir kam Penelope bekannt vor. Wahrscheinlich werde ich Teil 1 „noch mal“ lesen.

    Die Serie mag ich und werde ich auch weiter lesen, auch wenn einiges nicht so ganz glücklich war. Penelope als Charakter war auf jeden Fall sehr widersprüchlich und nicht immer ganz sympathisch. Dazu gab es Sachen, im Ablauf, die nicht so ganz logisch waren. Welche werde ich dieses Mal nicht verraten, denn das wurde in der Leserunde ausführlich besprochen, daher werde ich nicht spoilern! Es soll ja eine Überraschung sein. Auch Pens Freundin Frankie war irgendwie chaotisch und sie waren kein richtiges Team. Das alles fand ich sehr schade.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich habe den Ausflug in die Provence sehr genossen und deshalb vergebe ich – trotz der Kritikpunkte – 3,7 Sterne, also aufgerundet 4. Und ich hoffe, dass es weitere Ausflüge in die Provence gibt. Auf jeden Fall empfehle ich diese Serie.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ulysses, 03.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Britin Penelope (Penny) Kite verbringt ihre Zeit mit der fortschreitenden Renovierung des von ihr erworbenen Bauernhofs, bei der wiederentdeckten Leidenschaft des Cello Spielens sowie im Kreis ihrer neuen französischen Freunde - wie etwa der Immobilienmaklerin Clémence Valencourt. Als Penny mit Laurent Millais - dem ebenso charmanten wie gutaussehenden Bürgermeister von St Merlot - die Eröffnung einer neuen Ausstellung in der Galerie Gilles de Bourdan in Avignon besucht, bricht plötzlich der Maler Don Doncaster, ein Landsmann von Penny und ehemaliger Staatsanwalt, zusammen. Und als Don kurz darauf im Krankenhaus verstirbt, nimmt die zuvor in der Gerichtsmedizin in London tätige Penny - wie schon in ihrem ersten Fall in der Provence "Tod in Saint Merlot" - wieder die Ermittlungen auf.

    Das Autorenduo, das hinter Serena Kent steckt, fängt in diesem Krimi das provenzalische Lebensgefühl - etwa das besondere Licht, das schon seit Jahrhunderten Maler und Malerinnen in die Provence zieht - in ganz wunderbarer Weise ein und entführt so für eine kurze Auszeit in die Provence. So gefallen mir neben der Gestaltung des Covers, das die Schönheit von Lavendel-Feldern abbildet, auch die bezaubernden Beschreibungen der wunderschönen Provence - wie die des saphirblauen Himmels über den Bergrücken des Luberon oder der darauf lastenden majestätischen, einer Kathedrale gleichenden Stille - sehr.
    Ebenso malerisch wird die Nebenroute nach Nizza geschildert, die Penny entlangfährt, als sie Gilles auf seine Einladung hin in seiner dortigen Galerie zu besuchen gedenkt. Und das auf steilen Klippen über Cap Ferrat thronende mittelalterliche Dorf Èze hat mich beeindruckt. Zudem habe ich mit Penny sehr die gute französische Küche genossen. Neben den köstlichen Backwaren haben es mir dabei vor allem die Desserts - wie etwa der Birnenkuchen mit geschlagener Vanillecreme - angetan.

    Neben den wunderschönen Beschreibungen der Provence haben mir der Humor sowie die Rolle, die der Musik und insbesondere dem Cello in diesem Provence Krimi zugestanden werden, sehr zugesagt. So hat mich besonders angesprochen, mit welcher Hingabe Penny sich wieder dem Cello Spielen widmet und welch berührende, gefühlvolle Schönheit sich dabei in der Musik - wie etwa in Schumanns berühmtem Cellokonzert - entdecken lässt.
    Auch der Humor in "Mord auf provenzalisch" hat mir gut gefallen - sei es moderne Kunst betreffend, die ich oft genug wohl einfach nur nicht verstehe, sowie hinsichtlich der kulturellen Unterschiede zwischen Engländern und Franzosen. Diese treten etwa deutlich bei dem typisch englischen Essen, das Penny ihren französischen Freunden serviert, zutage.
    Unterhaltsam finde ich Pennys Freundin Frankie, die ein richtiges Original ist. In einer Verfilmung wäre Frankie vermutlich das, was man einen Szenedieb nennt. So zieht Frankie in jeder Szene, in der sie auftritt, die Aufmerksamkeit voll und ganz auf sich - auch da sie stets etwas Originelles sagt oder Unerwartetes tut. Und dass Frankie Penny bei ihrem Besuch in der Provence tatkräftig bei den Ermittlungen unterstützt und sogar einiges zur Aufklärung dieses Falls beizutragen weiß, hat mir gut gefallen.
    Einige der weiteren Nebencharaktere in "Mord auf provenzalisch" sind für mich sonst jedoch leider ein wenig blass geblieben. Das mag zumindest teilweise daran liegen, dass ich leider noch nicht den ersten Provence-Krimi "Tod in Saint Merlot" dieser Reihe gelesen habe.

    Auch wenn ich die Stärken von "Mord auf provenzalisch" weniger in seiner Krimi Handlung als vielmehr in seinem Humor, den schönen Beschreibungen der malerischen Provence, der guten französischen Küche sowie des wunderbaren Cellospiels sehe, so hat mir dennoch gut gefallen, dass ich in diesem Provence Krimi gut miträtseln und mitraten konnte. Die Überraschungen zum Schluss dieses Krimis haben mir größtenteils zugesagt. Einige kriminelle Verstrickungen bzw. Beteiligungen an den Morden hatte ich zuvor so schon vermutet. Ein Beteiligter - dessen Namen ich nicht nennen mag, um die Handlung nicht in unnötiger Weise zu spoilern - war für mich jedoch total unerwartet. Und auch wenn mir der Überraschungseffekt dabei gut gefallen hat, so hätte ich mir da doch weitere Ausführungen zum Hintergrund dieses Täters und Erläuterungen zu dessen Motivation gewünscht. So lässt mich das Ende von "Mord auf provenzalisch" zumindest an dieser Stelle leider ein wenig unbefriedigt zurück.

    Insgesamt bin ich in "Mord auf provenzalisch" gut unterhalten worden. Die 380 Seiten lange Geschichte hätte man vielleicht an der ein oder anderen Stelle ein wenig straffer erzählen können. Aber für diese Längen bin ich mit einer kleinen Auszeit in der Provence, deren Lebensgefühl und Schönheit das Autorenduo, das hinter Serena Kent steckt, in wunderbarer Weise einfängt und vor dem inneren Auge des Lesers lebendig werden lässt, entschädigt worden. Insofern gibt es von mir eine klare Empfehlung für "Mord auf provenzalisch" für alle Liebhaber der Provence. Und auch wenn dieser zweite Provence Krimi so eigenständig ist, dass es für dessen Verständnis nicht zwingend erforderlich ist, den ersten Band "Tod in Saint Merlot" gelesen zu haben, so möchte ich doch jedem dazu raten. Denn sonst bleiben leider ein paar der Nebencharaktere eher blass und wirken ziemlich oberflächlich.

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  • 4 Sterne

    Ute K., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mord in Künstlerkreisen

    Penny ist Engländerin und hat sich mit ihrem „Ruhesitz“ in der Provence einen Traum erfüllt. Nachdem sie im ersten Band der Krimireihe unmittelbar nach ihrem Umzug schon einen Mord aufgeklärt hat, gerät sie nun wieder in einen Kriminalfall. Im Verlauf einer Vernissage bricht einer der Künstler zusammen und stirbt nach wenigen Tagen im Krankenhaus an einer Vergiftung. Penny ist alarmiert und beginnt zu ermitteln, was der örtlichen Polizei wieder gar nicht schmeckt. Trotz einiger Ablenkungen und Irrwege führt ihre Spürnase sie in die richtige Richtung. Dabei tritt sie nicht nur ihren Freunden auf die Füße, sie bringt sich auch in große Gefahr.

    Das Cover vermittelt Urlaubsgefühle und hat mich sofort angesprochen. Mit ihrem bildhaften, detailverliebten und humorvollen Schreibstil haben mich Serena Kent direkt wieder eingefangen. Es gefällt mir sehr gut, wie sie Penny darstellen, die sich so unperfekt und selbstkritisch durch ihr neues Leben schlägt, eben wie eine ganz normale Frau, mit der ich mich sehr gut identifizieren konnte. Auch Pennys Freundin Frankie mit ihrer überdrehten Art und den schrillen Klamotten ist ein echtes Highlight, über sie habe ich mich köstlich amüsiert. Sogar der arrogante Polizeichef Reyssen ist in ihrer Gesellschaft ein bisschen aufgetaut. Das Autorenteam charakterisiert die Personen sehr gut und verleiht ihnen eine unverwechselbare Persönlichkeit. Gleichzeitig werden Landschaft, Kulinarik und Atmosphäre der Provence so anschaulich geschildert, dass meine Phantasie direkt auf Reisen ging.
    Im Vergleich zum ersten Band hat Band 2 leider einige Schwächen. So sind die Wege von Pennys Ermittlungen nicht immer nachvollziehbar, der Showdown kommt ein wenig kurz und lässt einige Unklarheiten zurück. Das ist irgendwie nicht richtig ausgereift. Trotzdem habe ich mich im Großen und Ganzen gut unterhalten gefühlt und meinen „Kurzurlaub“ in der Provence wirklich genossen.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 24.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein atmosphärischer Krimi in der Provence

    "Mord auf Provenzalisch" ist der zweite Krimi mit der britischen Protagonistin Penelope Kite von dem Autorenduo Serena Kent. Die Handlung ist eigenständig und es lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen, zum Verständnis der Charaktere ist es aber dennoch von Vorteil, wenn man diesen kennt.

    Nach dem Umzug in die Provence und der aufregenden ersten Zeit dort wünscht sich Penny, dass nun ein wenig Ruhe in ihr Leben einkehrt. Sie freut sich auf ein Treffen mit Laurent Millais, dem charmanten Bürgermeister von Saint Merlot, mit dem sie die Eröffnung einer Kunstausstellung in Avignon besuchen möchte. Dort muss sie dann mit ansehen wie der Maler Roland Doncaster nach dem Genuß grüner Oliven zu Boden stürzt und wenig später im Krankenhaus stirbt. Penny ist alarmiert und beginnt zu ermitteln.

    Wie schon im vorherigen Band wird auch dieses Mal wieder eine Menge getrunken und gegessen. Die französischen Gerichte und die Beschreibungen der Umgebung machen direkt Lust auf einen Urlaub in der Provence. Die Atmosphäre wird zum Greifen spürbar und das Flair kommt gut durch. Vor dieser wunderbaren Kulisse steht nun ein Mord im Raum und Penny versucht im Bekanntenkreis des Künstlers nähere Informationen über ihn und sein Leben zu bekommen. Zwischendurch kommen noch Pennys Kinder zu Besuch und natürlich ist auch ihre Freundin Frankie wieder mit dabei und bringt durch ihre schrille Art eine Menge Leben in den Fall.

    Während die Handlung zu Beginn eher von der idyllischen Atmosphäre und den Ausflugszielen lebt, kommt zum Ende hin richtig Action in die Story. Für meinen Geschmack ging es fast ein wenig zu schnell. Trotzdem habe ich diesen Ausflug in die Provence genossen und hatte Spaß an den amüsanten Dialogen und den wundervollen Landschaftsbeschreibungen.

    Insgesamt ist es ein unterhaltsamer Krimi, der gute Unterhaltung mit einer Menge Urlaubsflair bietet.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die sympathische Engländerin Penny hat sich einen Traum erfüllt: Ein Bauernhaus in der Provence, dass sie mit Liebe renovieren lässt, das Leben endlich genießt und ihre Freundschaften pflegt. Bei dem Besuch einer Vernissage wird Penny Zeugin eines Unglücks: Der bekannte Maler stürzt plötzlich zu Boden, die Ärzte können ihn nur wenige Tage am Leben erhalten – er stirbt. Penny ist alarmiert, wittert Böses und fängt an zu rätseln…
    Serena Kent schreibt sehr lebendig und farbenfroh, man lebt sich sofort in Pennys wunderbare Welt in der Provence ein und nimmt Teil an ihrem Leben und ihren Gedanken. Man kann mitempfinden, wie sie ihr Leben gestaltet und das authentische Lokalkolorit kommt keinesfalls zu kurz – von herrlichen Ausflugszielen bis zum leckeren Essen – man schwelgt als Leser gerne mit und genießt die Atmosphäre!
    Auch wenn man anfangs meint, Pennys Spürnase wird durch viele Kleinigkeiten abgelenkt, nimmt die Geschichte Fahrt auf, wird, gespickt mit vielen Details, richtig spannend und bleibt undurchsichtig bis zum Schluss!
    Ein liebenswerter, provenzalischer Krimi mit einer charmanten, sehr menschlichen Protagonistin, der abwechslungsreiche Unterhaltung und Urlaubsflair bietet!

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  • 3 Sterne

    Petra S., 06.05.2021

    Als Buch bewertet

    konnte qualitativ leider nicht an Teil 1 anschließen; viele unlogische Dinge und ein zu abruptes Ende

    Die Engländerin Penelope Kite, von allen nur Penny genannt, hat sich schon gut in ihrem neuen Heimatdorf Saint Merlot eingelebt und integriert.
    Als sie vom Bürgermeister Laurent Millais auf eine Ausstellung mitgenommen wird, bricht der umstrittene Maler Doncaster zusammen und stirbt kurz darauf im Spital. Angeblich wurde er vergiftet.
    Als kurze Zeit später ein weiterer Maler der Ausstellung, Scarpio, stirbt, ist Pennys Neugierde geweckt und ihr Ermittlergeist entfacht!


    Meine Meinung:
    Dies ist nach "Tod in Saint Merlot" der 2. Teil um die ausgewanderte Penny, der leider nicht an Band 1 heranreicht.
    Es ist wieder humorvoll geschrieben und man trifft auf alte Bekannte, wie zB Pennys Freundin Clémence und ihre Nachbarn Pierre und dessen Verlobte Mariette.
    Die wunderschönen detailgetreuen Beschreibungen der Landschaft lassen einen wieder gedanklich in die Provence reisen zu träumen beginnen!
    Humorvoll sind die Darstellungen der Verhältnisse zwischen Engländern und Franzosen, was man besonders merkt, als Penny ihre Nachbarn zum Essen einlädt. Essen und Trinken nimmt wieder einen großen Stellenwert in der Geschichte ein.

    Doch es gibt etliche Kritikpunkte: Den Besuch von Pennys Familie fand ich total überflüssig. Die Kinder waren einfach nur frech, die Erwachsenen haben ihnen alles durchgehen lassen und ich musste mich ständig darüber aufregen. Außerdem hatte es keinen Mehrwert für die Darstellung von Pennys Charakter oder für den Fall.
    Der Fall selbst kommt lange Zeit kaum voran - erst als Pennys quirlige Freundin Frankie zu Besuch kommt, tut sich was.
    Dann wird einiges nicht aufgelöst, es gibt unlogische Stellen und der Showdown ist zu übertrieben und unglaubwürdig. Nachdem der Fall sich nur ganz langsam und gemächlich entwickelt, kommt das Ende mit einer Wucht und ist ruck-zuck abgehandelt.
    Auch die Auflösung ist nicht schlüssig und zufriedenstellend - man hatte nie eine Chance, auf den Täter zu kommen, da er nur kurz mal erwähnt wurde und man diese Person nie auf dem Schirm hatte. Und dass die Russenmafia mitmischt, war klischeehaft und nicht überzeugend.
    Und erst in der Nachbetrachtung wurde der ganze Fall in einem Gespräch zwischen Penny, Frankie, Laurent und Clémence nochmal aufgerollt und erklärt, weil es unlogisch, verwirrend und nicht offensichtlich war.

    Wenn ich Penny nicht schon vom ersten Band gekannt hätte, wäre ich von diesem hier wohl noch enttäuschter gewesen - so kann ich 3 Sterne vergeben, weil ich Penny mag, ihre Freundin Frankie und die wunderschöne Provence.


    Fazit:
    Ein leider nicht so überzeugender zweiter Teil um die Engländerin Penny, die nach Frankreich ausgewandert ist und immer wieder über Leichen "stolpert". Schöne Landschaftsbeschreibungen, konfuse Zusammenhänge und ein zu schnelles Ende.

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  • 3 Sterne

    Ernst H., 27.04.2021

    Als eBook bewertet

    Reiselust und Krimifrust
    Schon das Cover versetzt einen in den Zauber der Provence. Wenn man diesen Landstrich liebt und davon träumen möchte, wird man nicht enttäuscht. Fast wie in einem Reiseprospekt ziehen die Bilder vor den lesenden Augen vorbei: weitläufige Lavendelfelder, Obstplantagen, Weingärten, Zypressen und Olivenbäume, ockerfarbene Felsen, die malerischen kleinen Dörfer, Marktstände mit den Köstlichkeiten der Region, gemütliche Cafés und Restaurants mit Menükarten voller Spezialitäten, sehenswerte Museen – alles ist so anschaulich und verlockend geschildert, dass man am liebsten sofort die Koffer packen möchte.
    Oh ja! Mord kommt auch vor.
    In einer Vernissage wird ein Giftanschlag auf einen der dort ausstellenden Maler verübt, den die Engländerin Penelope Kite, die vor seit einiger Zeit in die Provence gezogen ist, live miterlebt- Penny verfügt aufgrund ihrer früheren Berufstätigkeit über gewisse Kenntnisse in der Rechtsmedizin und hat einen Hang zum Detektivspielen. Wer bereits Band 1 dieser Reihe („Tod in Saint Merlot“) gelesen hat, weiß, dass sie darin wesentlich zur Aufklärung eines Mordes beitrug. Vorkenntnisse hätten mir wohl den Durchblick beim umfangreichen Personenkreis rund um Penny erleichtert.
    Die Krimihandlung kommt nur schleppend und bloß en passant voran. Im Vordergrund steht neben den oben genannten vielseitigen Schönheiten der Provence das persönliche Umfeld von Penny. Man wird mit ihrem französischen Freundeskreis vertraut gemacht und lernt ihre Familie, die für einige Wochen auf Besuch kommt, kennen. Penny ermittelt nicht konsequent und aktiv, sondern sammelt lediglich Informationen beim Small talk mit Freunden und Personen aus dem Umfeld des verstorbenen Malers.
    Erst nach mehr als der Hälfte des Romans kommt Schwung in die Ermittlungstätigkeit, Aktionen werden gesetzt, Hinweise und Verdachtsmomente mehren sich, weitere Verbrechen geschehen. Letztlich überstürzen sich die Ereignisse, das Ende ist furios, wirkt konstruiert und wenig realistisch.
    Für mich war es als Krimi zu schwach im Spannungsaufbau, der Schwerpunkt lag zu sehr auf dem Leben und dem Umfeld der Protagonistin, die weder meine volle Sympathie gewinnen noch als private Spürnase überzeugen konnte. Lediglich das Ambiente, das Flair des Landstriches, in dem die Handlung spielt, war hervorragend getroffen – ich vergebe eher eine Reise- als eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Lesemaus199, 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    Gemütlich, unaufgeregt mit einem Hauch französischem Flair

    ‚Mord auf Provenzalisch‘ ist das zweite Buch des Autorenduos Serena Kent. Die Reihe beginnt mit ‚Tod in Saint Merlot‘ worin unsere Hauptfigur Penny aus England sich in die Landschaft und das Leben in der Provence verliebt und kurzerhand nach Frankreich zieht.

    Im 2. Band der Reihe hat Penny nun in Frankreich Fuß gefasst, sich einige Freunde gemacht und schmachtet verschiedene Männer an, was ich persönlich nicht ganz nachvollziehen konnte. Wahrscheinlich soll es die Lebensfreude und die neue Freiheit von Penelope unterstreichen. Unsere Hobby-Ermittlerin wird ungewollt und zufällig Zeugin eines Zusammenbruchs eines Künstlers, der später im Krankenhaus stirbt. Mit ihrem Halbwissen als frühere Assistentin in der Rechtsmedizin stellt sie sofort fest: hier stimmt etwas nicht und beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.
    Inmitten dessen bekommt sie Besuch von ihren undankbaren Stiefkindern und unerzogenen Stiefenkeln. Was absolut keinen Mehrwert zur Geschichte beiträgt. Ebenso wird sie von ihrer besten Freundin gegen Ende des Buches besucht, von der Penny schnell genervt ist.
    Mein Fazit: die Charaktere bleiben flach und unscheinbar. Leben wurde ihnen nur wenig eingehaucht, denn viele spielen nur kurz eine Rolle. Um mit der ein oder anderen Person zu sympathisieren oder gar ins Herz zu schließen bekommen sie zu wenig Raum.
    Auch die herrliche Kulisse der Provence hätte für meinen Geschmack mehr ausgearbeitet werden können. Hier eilt Penny von einem Ort zum nächsten, ohne, dass man sich als Leser angekommen fühlt.
    Die Geschichte nimmt ab der Hälfte an Fahrt auf, jedoch ist das Ende verwirrend und lässt mehr Fragen offen als gelöst wurden.
    ‚Mord auf Provenzalisch‘ würde ich als cosy crime einstufen. Gemütlich, unaufgeregt mit einem Hauch französischem Flair. Daher gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Odenwaldwurm, 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die sinnenfrohe Penny liebt ihr Leben in Südfrankreich. Die Luft riecht nach Lavendel, und im goldenen Licht des Spätsommers genießt die Britin das ein oder andere Glas prickelnden Rosé im Kreis ihrer neuen Freunde. Doch ausgerechnet die lang ersehnte Verabredung mit St. Merlots attraktivem Bürgermeister setzt ihrem süßen Nichtstun ein jähes Ende. Als Penny in seiner Begleitung die Eröffnung einer Galerie in Avignon besucht, erstickt der umstrittene Maler Roland Doncaster an einer Olive, und fragt Penny sich: War es ein tragischer Unfall oder doch heimtückischer Mord?
    (Klappcovertext vom Buch)

    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind gut dargestellt., aber ich konnte mich mit einigen nicht so gut anfreunden. Dagegen hat mir die Beschreibung der Landschaft gut gefallen. Am liebsten würde ich gleich meine Koffer packen und dort hin reisen. Der Spannungsboden steigt langsam an und erreicht den Höhepunkt am Schluss. Wobei mir dann das Ende dann zu schnell und kurz war. Ich hoffe die offenen Fragen werden dann im nächsten Band aufgelöst. Mir hat der Mitteilteil am besten gefallen. Wer den ersten Band gelesen hat, sollte auch diesen Band lesen. Den die Geschichte geht interessant weiter.

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  • 2 Sterne

    C.K., 30.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die britische Auswanderin Penelope „Penny“ Kite ist im südfranzösischen St. Merlot angekommen: Die Renovierung ihres Häuschens schreitet voran, sie hat Freunde in der Umgebung gefunden und genießt die kulinarischen Köstlichkeiten ihrer neuen Wahlheimat. Dieses süße Leben findet ein jähes Ende, als Pennys lang ersehnte Verabredung mit dem Bürgermeister Laurent Millais auf einer Kunstaustellung durch einen tragischen Todesfall unterbrochen wird. Don Doncaster, einer der ausstellenden Künstler, bricht plötzlich zusammen, offenbar erstickt an einer Olive. Je mehr Penny über den Maler und seinen Tod erfährt, desto mehr regen sich in ihr die Zweifel, ob tatsächlich die Olive schuld war – oder ob hier nicht jemand von Dons zahlreichen Feinden nachgeholfen hat. Da die Polizei keine große Hilfe ist beginnt Penny selbst zu ermitteln und stößt dabei auf einen wahren Kunstskandal…
    „Mord auf Provenzalisch“ ist der zweite Band des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Rees, die gemeinsam unter dem Pseudonym „Serena Kent“ schreiben, über die britische Auswanderin Penny und ihre kriminalistischen Aktivitäten in Südfrankreich. Ich persönlich kannte den ersten Band „Tot in St. Merlot“ leider nicht, habe aber gehofft auch ohne diesen in eine eigenständige Geschichte eintauchen zu können. Der Kriminalfall an sich war auch eine solche, aber dennoch hat mir an zahlreichen Stellen das Wissen aus Band 1 gefehlt: Viele Andeutungen und „Insider“-Geschichten habe ich nicht verstanden, Beziehungen zwischen den Personen waren für mich unerklärlich und durchgehend hatte ich das Gefühl, etwas überlesen zu haben. Da dieses Vorwissen aus dem Auftaktband durch das komplette Buch immer mal wieder aktiviert wurde, war das für mich sehr frustrierend zu lesen. Das Abholen von quereinsteigenden Lesern wie mich ist somit leider überhaupt nicht gelungen.
    Gut gefallen haben mir hingegen die bildhaften Beschreibungen der südfranzösischen Landschaft, die eine authentische Atmosphäre heraufbeschwören, wie sie auch das lavendelbedeckte Cover transportiert. Insbesondere Orte, Landschaften und kulinarische Köstlichkeiten werden sehr realistisch beschrieben, in Teilen fast so ausführlich, als würde es sich um einen Reiseführer handeln. Es gibt relativ viele Einwürfe und Beschreibungen in Originalsprache. Ich kann mir vorstellen, dass diese Leser beeinträchtigen, die nicht des Französischen mächtig sind, eine Übersetzung in Fußzeilen wäre hier angebracht. Auch hat mich der große Anteil an Rechtschreibfehlern doch sehr gestört.
    Mit der Geschichte selbst bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Der eigentliche Fall geht nur schleppend voran, dafür werden an vielen Stellen Nebenstränge unnötig aufgebauscht. Durch diese geriet die Ermittlung um Dons Tod vollkommen in den Hintergrund und es konnte sich leider nicht wirklich Spannung aufbauen. Auch gab es zahlreiche unlogische Szenen (z.B. die Olive in der Handtasche) und unzusammenhängende Nebenhandlungen, die nichts zum Fortlauf der Geschichte beitrugen (z.B. der Familienbesuch). Das Ende hingegen kam überraschend actionreich, nachdem die Story bisher eher gemächlich dahingetröpfelt ist – leider aber auch hier wieder in großen Teilen unlogisch und unglaubwürdig. Mit den Tätern hatte ich zwar nicht gerechnet, allerdings erschienen sie doch sehr „aus dem Hut gezaubert“, ihre Art der Beteiligung war sehr verwirrend und wirkte konstruiert. Schade, so hatte man als Leser gar keine Chance mitzurätseln. Am Ende wurde zwar fast alles aufgeklärt, allerdings geschah das nicht aus der Handlung heraus, sondern in einer Art „Nachgespräch“, welches mehr Raum einnahm als der eigentliche Showdown.
    Auch mit den einzelnen Charakteren des Buches konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Der Großteil wirkte auf mich oberflächlich. Protagonistin Penny ist eine liebenswerte, wenn auch recht naive und einfältige Person. Sie befindet sich in einer Art Midlife-Crisis und orientiert sich sehr stark an anderen, gerade in Bezug auf Äußerlichkeiten wie Figur und Mode. Dies lässt sie sehr unsicher und unterwürfig wirken, was an sich nicht zu der gestandenen Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und alleine nach Frankreich auswandert, passt. Auch finde ich ihre Einmischungen und beinahe Sensationsgier hinsichtlich der Morde oftmals unangebracht und ich konnte ihre Handlungen zunehmend weniger nachvollziehen. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen. Ihre Freundin Frankie fand ich einfach nur schrecklich und die Dreiecksbeziehung mit Laurent und Clemence habe ich nicht wirklich verstanden. Insgesamt war mir keine der Figuren wirklich sympathisch und somit konnte ich auch nicht mit ihnen mitfühlen.
    Insgesamt habe ich bei „Mord auf Provenzalisch“ zwar mit einem Cozy Crime gerechnet, bin dann letztendlich aber doch sehr ernüchtert zurückgeblieben. Weder Storyline noch Protagonisten konnten mich überzeugen, das einzig tolle am Buch waren die wunderschönen Beschreibungen des französischen Flairs, die mich an die Küste entführt haben. Leider würde ich dennoch keinen weiteren Band der Reihe mehr lesen.

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  • 3 Sterne

    Michaela W., 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    „Mord auf Provenzalisch“ ist der zweite Krimi der Reihe,den man aber unabhängig von einander lesen kann.Jeder Fall ist in sich abgeschlossen.
    Penny ist in die Provence umgezogen,nun wünscht sie sich in ihrem Leben mehr Ruhe.Auf der Eröffnung einer Kunstausstellung in Avignon trifft sie den charmanten Bürgermeister von Saint Merlot Laurent Millais.Doch statt die Ausstellung zu genießen,muß Penny mitansehen wie der Maler Roland Doncaster bei dem Verzehr von grünen Oliven nach Luft ringt-im Krankenhaus verstirbt der Maler dann.Penny ist alamiert und beginnt zu ermitteln…
    Vor der malerischen Kulisse beginnt Penny Bekannte und Freunde zu befragen,und begibt sich damit selber mal mehr und weniger in Gefahr.
    Die Autorin Serena Kent beschreibt mit ihrem Shreibstil die Provence so schön das man glaubt selber da zu sein.Aber leider konnte sie mich bei dem Ermitteln nicht mitnehmen.Mir war es hier und da zu naiv und wenig glaubwürdig.Leider kam erst am Schluß etwas Spannung auf-deshalb 3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Lena, 01.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Autorenduo Serena Kent schafft mit „Mord auf provenzalisch“ die Fortsetzung zum ersten Band „Tod in Saint Merlot“.
    Penny, die in die Provence ausgewandert ist, wird auf einer Vernissage Zeugin eines Zusammenbruchs von einem der Künstler. Als Penny vom späteren Tod von diesem erfährt, stürzt sie sich in ihre privaten Ermittlungen und befragt die Dorfbewohner, um dem Täter auf die Schliche zu kommen. Dabei gibt es immer wieder Abstecher in die nähere Umgebung: Städte, Landschaften und Kulinarik spielen eine wichtige Rolle!

    Die Ermittlungen spielten bei dem ganzen Drumherum leider eine eher untergeordnete Rolle und auch wenn ich einen Cosy Crime erwartet habe, ging es mir doch anfangs viel zu gemächlich zu. Das erste Drittel des Buches erschien mir wie eine Einleitung. Dann nahm die Geschichte ein bisschen Tempo auf und auf den letzten Seiten ging alles plötzlich so schnell, dass ich einige Stellen zweimal lesen musste. Trotzdem sind viele Fragen offen geblieben und auch die Logik der Handlung hat sich mir am Ende nicht erschlossen.
    Einige Handlungsstränge waren meiner Meinung nach auch überflüssig. Sie halfen weder bei der Täterfindung noch brachten sie die sonstige Geschichte voran. Gewünscht hätte ich mir mehr Szenen oder Infos zu den Ermittlungen der örtlichen Polizei, sodass die beiden voneinander profitieren oder vielleicht ein Wettkampf um die Auflösung entsteht.
    Die Charaktere wirkten auf mich eher flach. Viele Personen sind mir bis zum Ende hin ein Rätsel geblieben und ich konnte mit ihnen nicht so viel anfangen. Selbst mit Penny bin ich nicht wirklich warm geworden, obwohl sie mir von den Charakteren am Besten gefiel.
    Das Buch ließ sich vom Schreibstil recht flüssig lesen und wer die Handlung nicht so sehr hinterfragt und sich mit schönen Städte-, Landschafts- und Essensbeschreibungen (teils auf französisch) in die Provence träumen möchte, liegt mit diesem Buch wahrscheinlich nicht so falsch.

    Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Die Charaktere sind mir am Ende genauso fremd wie am Anfang und das sehr unterschiedliche Erzähltempo trägt leider nicht zur Verständlichkeit der Handlung bei. Die Lücken in der Endauflösung sind für mich der größte Störfaktor und ließen mich unzufrieden zurück.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 08.05.2021

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch in den Händen gehalten habe, war ich vom Cover wirklich hin und weg. Die Farben sind einfach wunderschön und es ist sehr unaufgeregt, sodass man im ersten Moment gar nicht an einen Krimi denkt. Dafür Daumen hoch.

    Leider ist mir dann der Einstieg in die Geschichte aber sehr schwer gefallen. Ich fand die Beschreibungen der Landschaft sehr gelungen und sie waren sehr anschaulich, sodass man sich gut an den Ort versetzen konnte, aber zur Protagonistin konnte ich keinen Draht herstellen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, zu wenig über sie zu erfahren, immer nur kleine Bruchstücke, aus denen ich mir kein richtiges Bild machen konnte. Vom Gefühl her war es, als hätte ich Infos verpasst, weswegen ich auch öfter mal zurückgeblättert habe.

    Zum Glück war das aber kein Dauerzustand. Nach ca. 100 Seiten hatte ich mich nicht nur an Penny gewöhnt und so langsam doch eine Beziehung zu ihr aufbauen können, ich kam auch mit den schrulligen und teilweise exzentrischen Freunden und Bekannten der Protagonistin zurecht.

    Mir hat auf jeden Fall gut gefallen, dass die Autorin mit Klischees spielt. Das hat ein bisschen Witz in den doch eher ernsten Plot hineingebracht. Natürlich muss man - gerade wenn es um das Kulinarische geht - die Szenen mit einem Augenzwinkern lesen.

    Schön fand ich, dass man nicht nur gemeinsam mit Penny versucht, Ungereimtheiten in einem Todesfall aufzudecken, sondern man auch eine kleine Reise in die Provence unternimmt. Wie bereits anfangs erwähnt sind die Landschaftsbeschreibungen äußerst gelungen, aber auch die Beschreibung der Mentalität der Menschen und natürlich das Essen. Beim Lesen ist mir schon das ein oder andere Mal das Wasser im Mund zusammengelaufen (außer bei Pennys englischen Kochkünsten...).

    Der Mord war gut gemacht und man konnte gut miträtseln, war jetzt aber nichts besonders Außergewöhnliches. Das musste aber für mich nicht sein, das Buch hatte wie gesagt aus anderen Gründen für mich den Wohlfühlfaktor.

    Insgesamt wurde ich gut unterhalten und in die Provence entführt. Von mit gibt es 4 Sterne.

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