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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 07.12.2019

    Auf Evan Evans und seiner Bronwn kommen starke Veränderungen zu. Bronwen muss nun genauso wie Evan eine fast einstündige Anfahrt in die Arbeit auf sich nehmen. Da bleibt wenig Zeit für Wanderungen.
    Evan ist zusätzlich noch zu einer neu geschaffenen Einheit für Gewaltverbrechen zugeteilt, deren Leiter Bragg ein echtes Ekel ist. Er glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben und behandelt seine Mitarbeiter denkbar schlecht. Die erste Bewährungsprobe steht sogleich an, als innerhalb weniger Tage drei Männer aus unterschiedlichen Schichten mit ein und derselben antiken Waffe erschossen werden. Was ist der gemeinsame Nenner?

    Gleichzeitig zieht in das leerstehende Gemischtwarengeschäft eine pakistanische Familie ein. Die wird, obwohl so ein Laden dringend gebraucht wird, natürlich scheel angesehen. Alle Befürchtungen und Vorurteile scheinen sich zu bewahrheiten, als sich der Sohn als glühender Islamist entpuppt, und seine Schwester in Pakistan mit einem deutlich älteren Mann verheiratet werden soll.

    Meine Meinung:

    Die beiden Hauptthemen, häusliche Gewalt und religiöse Eiferer machen diesen Krimi sehr spannend. Bei der Mordserie an den Männern bin ich lange Zeit im Dunklen getappt. Gut gemacht!

    Nicht so zufrieden bin ich mit dem Lektorat. Wie schon bei den letzten Krimis, lässt dies zu wünschen übrig. Es scheint, als hätte man hier mehr auf Quantität (10 Bücher im Jahr) als auf Qualität geachtet. Wir Leser hätten die Reihe auch auf zwei oder mehrere Jahre verteilt gelesen.

    Diesmal leiden wir gemeinsam mit Evan Evans unter seinem neuen Vorgesetzten Bragg. Ein so ein Ekel! Es scheint, als müsste er seine Unzulänglichkeit mit überbordender Strenge kaschieren. Dass er seine Mitarbeiter respektlos behandelt, fällt mir besonders ungut auf. Mir ist die ganze Reihe schon aufgefallen, dass vor allem Evan als „Junge“ angesprochen wird. Sorry, aber diesmal ist es mir einfach zu viel. Evan ist ein verheirateter Mann. Er hat Erfolg (auch wenn das so manchen Vorgesetzten nicht passt und sich mit fremden Federn schmückt) und hat sich daher Respekt und Akzeptanz verdient.

    Interessant finde ich, dass dies der letzte Band sein soll. Für mich ist die Geschichte rund um Evan Evans und Bronwen nicht zu Ende erzählt. Irgendwie ist etwas offen geblieben. Ich habe beinahe erwartet, dass die beiden den Gemischtwarenladen übernehmen.
    Apropos, Gemischtwarenhandlung: Man kann über die Figur der nervigen Pfarrersfrau geteilter Meinung sein, diesmal hat sie mir gut gefallen. Sie ist über ihren Schatten gesprungen, indem sie der pakistanischen Familie Essen bringt. Das hat mich mit dem offenen Ende wieder versöhnt.

    Fazit:

    Vom Inhalt her gut gelungen, gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 29.01.2020

    Spannender Abschluss der Reihe

    In das walisische Dörfchen Llanfair ist eine pakistanische Familie eingezogen. Die sechzehnjährige Tochter der Familie freundet sich schnell mit Bronwen an und erzählt ihr bald darauf, dass ihre Familie sie nach Pakistan zwangsverheiraten möchte. Kurz darauf ist sie verschwunden. Bronwen macht sich Sorgen, ob ihr Bruder ihr etwas angetan hat, er vertritt eher konservative Ansichten. Ob er zu einem Mord an seiner ungehorsamen Schwester fähig wäre? – Derweil ermittelt Constable Evan Evans in einem neu zusammengesetzten Team in einem Mordfall, der scheinbar nicht zu lösen ist, es gibt nur Rätsel, aber keine Antworten. Und bald gibt es noch weitere Morde… Ob Jamilas Verschwinden mit den Morden zusammenhängt?

    Der clevere walisische Ermittler Evan Evans mit seiner hundertprozentigen Auflösungsquote darf wieder ermitteln, diesmal in drei Mordfällen, die eindeutig zusammenhängen, aber die Polizei sucht vergebens nach den Gemeinsamkeiten. Selbstverständlich ist es wieder Evan, der auf einer nicht ganz legalen Tour auf die Lösung kommt. Wie in den bisherigen Büchern auch darf er querdenken und seine soziale Ader zeigen. Gemessen an den ersten Bänden der Reihe ist er eindeutig gereift, und in diesem Buch zeigt er deutlich, dass er mit der Auflösung der Fälle und den damit einhergehenden Konsequenzen nicht einverstanden ist. Während der Fall an sich gut gelöst wird, bleiben für mich die privaten Handlungsstränge ungelöst um Evan und seine Frau, beide etwas unzufrieden mit ihrer derzeitigen Berufsausübung. Es ist der Abschlussband der Reihe, deshalb stört mich dieses frei schwebende Ende gewaltig. Die Atmosphäre des Buches ist wieder besonders gut gelungen, man wähnt sich auf einem Kurzurlaub in Llanfair mit all den urigen und einzigartigen Charakteren der Reihe (das Dorf voller Evans‘, die kokette Betsy, die neugierigen Frauen und die Männer im Pub) und dem ganz besonderen Charme des Dorflebens.

    Für mich allerdings ist dies der beste Band der Reihe, wobei ich sehr gerne alle Bücher um Constable Evan Evans empfehle. Hier vergebe ich sehr gerne alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 13.02.2020

    Leider der letzte Band

    Nun bin ich wirklich traurig, dass ich am Ende dieser Reihe angelangt bin. Ich hätte gut und gerne locker nochmal zehn Bände mit dem Ermittler Evan Evans lesen können. Ich mochte ihn direkt vom ersten Buch an und im Laufe der Reihe ist er mir umso mehr ans Herz gewachsen. Schade, dass es nun der letzte Band war. Ein wirklich tolle Reihe, die ich voller Begeisterung und Spannung gelesen habe. Einziger Wermutstropfen sind die vielen Tipp- und Rechtschreibfehler, die leider in jedem der Bücher zu finden sind. Da sollte wirklich nochmal gründlich nachgearbeitet werden, das hat so eine schöne Serie echt nicht verdient.
    Auch in diesem letzten Buch wird es wieder spannend und gefährlich. Noch ein letztes Mal darf der Leser in Evans Welt eintauchen und mit ihm gemeinsam ermitteln. Wieder wirkte die Szenerie authentisch und real, dieses Mal moderner und näher dran als vorher, finde ich. Ein rundum gelungener Schluss, der nach weiteren Fortsetzungen ruft!

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  • 5 Sterne

    Katja W., 16.12.2019

    Dies ist, zu meinem Bedauern, der letzte Fall der Constable Evans Reihe.

    Deshalb habe ich ihn mit etwas Wehmut gelesen. Constable Evans und seine offene und loyale Art werden mir fehlen. Sehr sympathischer Ermittler mit dem Herz am rechten Fleck.

    Trotzdem hat mich auch dieser Fall sehr gut unterhalten und bekommt deshalb von mir 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Martina M., 09.01.2020

    Constable Evan Evans und seiner Ehefrau Bronwen bleibt nicht viel Zeit, ihr Eheleben zu genießen. Innerhalb der Polizei erfolgen Umstrukturierungen, so dass Evans sich in einem neu zusammengestellten Team mit einem ungenießbaren Vorgesetzten wieder findet. Gleich nach Bekanntgabe gibt es einen Toten. Die Ehefrau wird mangels anderer Spuren verdächtigt, als ein weiterer Mord geschieht und bald darauf ein dritter - alle Männer wurden mit derselben Waffe erschossen. Spuren gibt es keine, bis Evans ein glücklicher Zufall zu Hilfe kommt. Im Dorf zieht eine pakistanische Familie ein, deren 16jährige Tochter Jamila plötzlich verschwindet.

    Der vorliegende Band ist der 10. und wohl auch der letzte der Reihe um Constable Evan Evans. Meiner Meinung nach lässt sich dieser Cosy Krimi auch ohne Kenntnis der vorhergehenden Bände gut lesen, zumal hier die Dorfbewohner eine eher untergeordnete Rolle spielen.

    Rhys Bowen schreibt in gewohnt gut lesbarem Stil. Sie zeichnet ihre Charaktere gut und lebendig, insbesondere der neue Vorgesetzte wird als absolutes Ekel dargestellt. Evans beobachtet ihn genau und findet Hinweise, die sein Verhalten zwar erklären, ihn dennoch nicht sympathischer erscheinen lassen. Es werden falsche und richtige Spuren gelegt, die nicht zusammen passen und eher zufällig zu einem Ganzen zusammengefügt werden können.

    Die Idee zu diesem Fall gefällt mir gut, die Umsetzung allerdings weniger. Zum einen ist der Vertrauensmissbrauch von Evan Evans, den ich gerade in diesem Fall als unmöglich betrachte. Frauen in Not brauchen einen Zufluchtsort, der unbehelligt bleiben muss. Natürlich geht es hier um Mord, dennoch finde ich Evans Vorgehensweise zumindest grenzwertig.
    Zum anderen haben mir die Ereignisse um den Sohn der pakistanischen Familie am Schluss nicht gefallen, weil sie für die Handlung nicht zwingend notwendig sind. Den Grund für Jamilas Verschwinden ist allerdings einer, den zu bedenken es lohnt.
    Gut gefallen hingegen hat mir, dass am Ende die Dorfbewohner den neuen Lebensmittelhändler akzeptieren und sei es nur, weil sie die Fahrt mit dem Bus vermeiden können.

    Fazit: ein unterhaltsamer Cosy Krimi mit kleinen Schwächen, für mich nicht der beste der Reihe.

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