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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 25.10.2021

    Als eBook bewertet

    Miles und Zoey sind um die 30 Jahre alt und arbeiteten als sog. Ghostwriter für verschiedene Online-Dating-Portale. Ohne es auch nur zu ahnen, kümmern sie sich nun um das gleiche "Match". Bree und Jude sollen zueinander finden und haben beide jeweils einen Ghostwriter engagiert, welcher ihnen jeweils bei der Kommunikation helfen soll.

    Die Handlung wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Miles und Zoey geschrieben, auch die Chatprotokolle und E-Mails der Dating-Agenturen fließen ein.

    Zoey ist aus L A. nach New York City gezogen und fühlt sich nicht wohl in der Stadt, sie bewegt sich nur innerhalb eines sehr kleinen Radius, von ihrer kleinen Wohnung zu einem Café gegenüber. Ihr Budget ist knapp, daher isst sie im Café das kostenlose Gebäck vom Vortag und bestellt sich dazu Kaffee zum Nachfüllen. Doch eines Tages macht ihr jemand das Gebäck und den einzigen großen Tisch im Lokal streitig. Dieser jemand ist Miles, der gerade von seiner Verlobten verlassen worden ist und demzufolge extrem miese Laune hat.....

    Langsam und in kleinen Schritten kommen sich die beiden näher, ahnen aber nichts von ihren gemeinsamen Aktivitäten als Ghostwriter.


    Der Roman ist witzig-spritzig und liest sich sehr gut weg, zuweilen haben mich aber die Mails der jeweiligen Partneragenturen genervt, welche in direkter Konkurrenz stehen und deren Inhaber Ex-Lebenspartner sind. An diesen Stellen war mir der Humor zu gewollt und konnte mich nicht überzeugen.

    Nichtsdestotrotz geben Miles und Zoey ein charmantes Pärchen ab und ich habe mit ihnen mit gefiebert, wann sie endlich zusammenkommen.

    "Und jemand (...) hat mir mal gesagt, dass das Geheimnis einer guten Beziehung sei, den einen Menschen zu finden, der einen selbst an den schlechtesten Tagen noch zum Lachen bringen kann." (Zitat Kap. 36)


    Fazit:

    Schöne Liebesgeschichte, die aber leider ihr Potential nicht voll entfalten konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 05.06.2021

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    Dieses Buch entstammt der Feder des amerikanischen Autorenduos Sarvenaz Tash und Sarah Skilton.

    Zur Handlung:
    Zoe und Miles schreiben im Auftrag ihrer Klienten miteinander, ohne zu wissen, dass der jeweils andere dahinter steckt. Dabei kommen sich die zwei verflixt nahe, was im wahren Leben so gar nicht der Fall ist.

    Zu den Figuren:
    Miles Ibrahim ist 31 alt, New Yorker und arbeitet als Ghostwriter bei „Tell it to my Heart“ und vergeigt es gerade so richtig. Sein Gemütszustand schwankt zwischen schwermütig, enttäuscht und verzweifelt, wozu er jedes Recht der Welt hat, nachdem was ihm passiert ist.

    Zoe Abot ist 29 Jahre alt und wurde genötigt, Kalifornien zu verlassen, um sich in New York zu entfalten. Leider funktioniert das nicht. Die Winzigkeit ihres Appartements beschert mir beinahe ebenso blaue Flecken an den Schienbeinen wie ihr. Sie möchte Drehbuchautorin werden und jobbt als Ghostwriter bei „Sweet Nothings“, um sich über Wasser zu halten. Sobald ich in ihrer Perspektive rutsche, wird es schlagartig chaotisch.

    Die Haupt-Charaktere sind bisweilen schräg und speziell und es braucht Zeit, ehe sie an mich herantreten.

    Es gibt einige Nebenfiguren, die tatsächlich Nebenfiguren bleiben, aber in der kurzen Zeit ihrer Auftritte alles Geben und mich rundum von sich überzeugen. Da ist dem Autorinnenduo Großes gelungen, was mich begeistert.

    Zur Umsetzung:
    Die Geschichte wird aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Miles und Zoe im Präsens geschildert und jedes Kapitel wird mit einem kurzen Schreiben der jeweiligen Chefs ihrer Agenturen eingeläutet. Diese Texte lassen immer wieder Fragezeichen in meinem Kopf aufploppen. Das Autorenduo schafft es spielend, die Stimmungen ihrer Protagonisten einzufangen und mir zu präsentieren. Vor allem bei Zoe wird es dabei recht laut, aufwühlend und ab und an verrückt. Bei Miles bin ich sofort drin und es gelingt mir mühelos, seine Emotionen nachzuempfinden. Zoe hält mich länger auf Distanz.

    Der Schreibstil ist wahnsinnig bildhaft, rasant, humorvoll, charmant und flüssig zu lesen. Leider verlieren sich die Autorinnen in Belanglosigkeiten, die rasch mein Interesse einbüßen. Ab der Hälfte des Buches packt mich Zoe und zeigt mir ihre verletzliche Seite und je weiter ich in die Geschichte vordringe, umso mehr verstehe ich einige ihrer Verhaltensweisen. Davon hätte ich gerne schon früher gelesen, um ihr nahe zu sein. Und für eine Aktion feiere ich Zoe immer noch. Wuh, dafür hätte ich sie knutschen können. In ihr steckt so viel mehr, als es mich die Autorinnen am Anfang wissen lassen. Im Umgang mit dem Hauptkonflikt punktet Zoe erneut, wo mir Miles kurz entgleitet. Aber generell gefällt mir die Auflösung prima und ich bin dankbar, dass mir ein erzwungenes Kitsch-Drama erspart bleibt.

    Für meinen Geschmack liegt der Fokus zu häufig auf den beruflichen Tätigkeiten der zweien und beschert mir etliche Leselängen. Zusätzlich nimmt die Lovestory einen zu langen Anlauf. Das hätte ich mir komprimierter und emotionaler gewünscht. Mich erreichen zwar einige Gefühle der beiden, aber zu vieles verliert sich in sarkastischen Wortgefechten.

    Mein Fazit:
    Auch wenn der Einstieg in die Geschichte etwas zäh ist, lohnt es sich, durchzuhalten. Das Buch steigert sich ab der Hälfte und dann gehts ziemlich rund. Ich darf immer wieder lachen und erlebe New York von einer authentischen Seite, was ich total genieße. Einige Sätze haben sich tief bei mir eingeprägt und werden für immer im Zusammenhang mit New York und diesem Buch stehen. Hier lernt ihr auf keinen Fall 08/15 Figuren kennen. Manchmal muss man eben öfters hinsehen, ehe man jemanden wirklich sieht.

    Von mir erhält „Morgen schreib ich dir ein Happy End“ 3,5 unterhaltsame Sterne von 5 und eine Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 12.06.2021

    Als eBook bewertet

    So ganz hat mich diese Geschichte nicht überzeugt, vor allem, weil sie nicht sehr spannend ist. Schon in der Inhaltsangabe wird klar, wohin der Hase läuft.
    Dazu lauter Klischees: stieseliger, aber gut aussehender Mann und hübsches, schusseliges Hascherl.
    Der Stil hat mich auch nicht überzeugt.
    Nein, das hat mir leider gar nicht gefallen.
    Schade, das hätte lustig werden können....

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  • 3 Sterne

    Lena, 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zoey und Miles arbeiten für zwei konkurrierende Firmen, die sich darauf spezialisiert haben, Nutzer von Datingportalen zu ihrem perfekten Match zu verhelfen, als Ghostwriter. Zoey ist erst vor Kurzem von L.A. nach New York City gezogen und fühlt sich in der Metropole, die ihr zu laut und zu voll ist, nicht wohl. Ihr Bewegungsradius ist auf ein paar Blocks um ihre Wohnung beschränkt, weshalb sie seit ihrer Ankunft auch nur ein einziges Café frequentiert, wo sie ihr Homeoffice hinverlegt hat. Dort trifft sie auf Miles, einen waschechten New Yorker, der unter der Trennung von seiner Verlobten leidet, die ihn eiskalt abserviert hat. Ohne es zu wissen arbeiten sie für zwei Klienten, die sich über die Datingplattform Game, Set, Match gefunden haben. Während Zoey Bree und Miles Jude coached, merken sie gar nicht, dass sie in den Chats weniger in die Rollen ihrer Kunden schlüpfen, als sich vielmehr selbst vertreten und im Gegensatz zum real life auf einer Wellenlänge sind.

    Der Roman ist alternierend aus den Perspektiven der beiden Hauptfiguren Miles und Zoey geschrieben und eine klassische Enemys-to-Lovers-Geschichte, so dass das Happy End außer Frage steht. Der Weg dorthin ist jedoch unterhaltsam, denn die Idee der beiden Ghostwriter, die sich unwissentlich in einander verlieben, ist ganz originell. Eigentlich möchten sie nur ihren Klienten auf die Sprünge helfen, ihr Single-Dasein zu beenden, bringen sich aber so sehr persönlich ein, dass sie aus ihren Rollen fallen. Das Aufeinandertreffen im realen Leben ist dagegen wenig harmonisch, ihr Kleinkrieg im Café um den besten Platz ganz amüsant.
    Die Geschichte lebt von den witzigen Dialogen und den Ortsbeschreibungen New Yorks. Als Leser/in fühlt man sich vor Ort, hat die Straßenzüge vor Augen und kann Miles Liebe für seine Stadt nachvollziehen.

    Die RomCom zieht sich allerdings etwas in die Länge bis sich Zoey und Miles näherkommen. Zudem sind die Einleitungen der Kapitel mit Ausschnitten aus E-Mails ihrer Vorgesetzten ermüdend und zu gewollt witzig. Die beiden Firmeninhaber sind wie so manch andere Nebenfigur schon sehr speziell, was der Geschichte, die in Sachen Dating ohnehin überspitzt dargestellt ist, stellenweise die Glaubwürdigkeit nimmt.

    "Morgen schreib ich dir ein Happy End" ist ein Roman mit einer kreativen Plotidee, die das moderne Dating auf die Schippe nimmt. Die Vielzahl neurotischer Charaktere sorgt jedoch dafür, dass die die Nerven der Leser arg strapaziert werden. Aber auch wenn die Geschichte ein paar absurde Szenen hat, ist die Entwicklung der Liebe zumindest authentisch.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 12.08.2021

    Als eBook bewertet

    „Morgen schreib ich dir ein Happy End“ ist die Gemeinschaftsarbeit des Autorinnenduos Tash Skilton und eine Hommage an den Klassiker „E-Mail für dich“.
    Miles ist mit ganzem Herzen New Yorker und eng verbunden mit seiner Heimatstadt. Zoey, die es seit einem Monat unfreiwillig nach New York verschlagen hat, kann der hektischen Stadt überhaupt nichts Positives abgewinnen. Sie vermisst den entspannten Lifestyle von L.A. und würde am liebsten sofort zurückkehren. Aber Miles und Zoey haben mehr Gemeinsamkeiten als sie ahnen. Beide sind als Ghostwriter für hoffnungsvolle Singles tätig, die sich auf Dating-Portalen ins perfekte Licht rücken möchten. Ohne voneinander zu wissen, werden sie beide auf das gleiche Pärchen angesetzt und fangen an, sich über ihre ausgetauschten Nachrichten ineinander zu verlieben.

    Die Autorinnen passen ihre inspirierende Filmvorlage an die heutige Zeit an und lassen ihre beiden Protagonisten als geheime Helfer im Hintergrund der Welt des Online-Datings arbeiten. Start ihres amüsanten Schlagabtausches ist der tägliche Streit um den besten Tisch einem Café, den beide für sich selbst beanspruchen wollen.
    Zoey hasst New York und Veränderungen an sich. Daher bewegt sie sich nur in einem winzigen Sicherheitsradius im Umkreis ihrer Wohnung. Der Tisch im Café gegenüber gehört zu einer ihrer wenigen Wohlfühlzonen und daher steigert sie sich in den Wettkampf mit Miles richtig rein.
    Miles hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, denn seine romantischen Zukunftsträume sind brutal zunichte gemacht worden, was sich auch auf seine Fähigkeiten als professioneller Kuppler auswirkt. Als er von seiner Chefin eine letzte Chance erhält, will er es nicht vermasseln. Überraschenderweise liegt er mit der Auserwählten seines Klienten auf der perfekten Wellenlänge und ahnt nicht, dass er die ganze Zeit mit der Verrückten flirtet, die ihm ständig den Tisch abspenstig machen will.
    Die Story an sich ist altbekannt, aber von den Autorinnen unterhaltsam und witzig umgesetzt. Miles und Zoey sind sympathische Protagonisten und der Funke zwischen ihnen springt ganz klar über. Die persönlichen Probleme, mit denen sie sich zusätzlich auseinandersetzen müssen, sind berührend und emotional erzählt, so dass ich ihre widerstreitenden Gefühle größtenteils nachvollziehen konnte. Die Perspektiven wechseln zwischen den beiden und jedes Kapitel beginnt mit einer skurrilen Email ihrer jeweiligen Arbeitgeber. Dadurch wird die Handlung aufgelockert und bleibt lebendig und dynamisch.

    Mein Fazit:
    Mir hat die Neuauflage des Klassikers gefallen und ich mochte Zoey und Miles und ihre Schlagabtausche. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Anja M., 03.08.2021

    Als Buch bewertet

    Miles ist New Yorker und liebt seine Stadt. Zoey ist eher unfreiwillig in New York gelandet und sehnt sich nach LA zurück. Als die beiden sich in einem Café begegnen, können sie sich auf den ersten Blick nicht ausstehen. Beide sind Dating-Experten und schreiben als Ghostwriter. Ohne es zu ahnen, chatten sie miteinander stellvertretend für ihre Kunden und mögen sich sehr. Ob sie diese Sympathie auch auf das echte Leben übertragen können?

    Obwohl die Geschichte sehr vorhersehbar ist, habe ich sie von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Tash Stilton schreibt sehr flüssig und humorvoll, aber die Story hat auch ernste Seiten, Zoey hatte keine leichte Kindheit und dadurch Ängste entwickelt.
    Es wird abwechselnd aus Miles und Zoeys Perspektive geschrieben, beginnend mit einem Rundschreiben ihrer jeweiligen Chefs Leanna und Clifford, die ich sehr witzig finde.
    Die Charaktere sind mir sehr sympathisch. Man merkt Miles seine Liebe zu New York an und Zoey ist trotz ihrer Ängste eine coole Socke.
    Eine süße, romantische und humorvolle Story mit Liebe zum Detail, ich gebe gerne fünf Sterne und freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 12.10.2021

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Roman mit liebenswert-chaotischen Charakteren

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    When Miles meets Zoey.
    Die Neuerfindung von "E-Mail für dich" von Tash Skilton: Noch nie war Online-Dating so humorvoll und charmant!
    Miles ist nicht nur im Herzen, sondern auch im wahren Leben gebürtiger New Yorker und ein waschechter Romantiker. Zoey hingegen liebt den entspannten Westcoast-Lifestyle ihrer alten Heimat, ist komplett gegen ihren Willen in New York gelandet und glaubt nicht an die Liebe.
    Als sich Miles und Zoey das erste Mal in einem kleinen New Yorker Café begegnen, können sie sich daher auf den Tod nicht ausstehen. Eines haben sie allerdings gemeinsam: Sie sind beide Dating-Experten für hoffnungsvolle Singles und wurden bei ihrem nächsten Auftrag auf dasselbe Pärchen angesetzt. Ohne zu wissen, wer der andere ist, treffen sich Miles und Zoey online. Und plötzlich lernen sie äußerst attraktive Seiten aneinander kennen... Aber ob diese auch im echten Leben Bestand haben?


    Triggerwarnung:
    Panikattacken, toxische Beziehung zu Eltern (egoistisch)


    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Zoey und Miles geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Zudem gibt es am Anfang einiger Kapitel Einblicke in Mails, so dass man noch mehr über die Charaktere, aber auch andere Personen erfahren kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Mary, Zoeys ehemalige Chefin und Bree und Jude, für die Zoey und Miles chatten.

    Zoey und Miles verstehen sich im „echten Leben“ alles andere als gut nach einem nicht sehr schönen ersten Aufeinandertreffen. Umso schöner, dass sie im Laufe der Geschichte hinter den ersten Eindruck schauen. Die schlagfertigen Dialoge zwischen Zoey und Miles haben für einige Lacher gesorgt, aber auch die Situationskomik und die Nebencharaktere. Die Nebencharaktere haben die Geschichte sehr schön abgerundet. Am Ende gab es eine bestimmte Wendung, die in meinen Augen nicht hätte sein müssen, zudem ging es mir an einigen Stellen zu schnell voran, während sich andere in die Länge gezogen haben. Dank der bildhaften Beschreibungen und einem wunderschönen Ausflug hatte ich New York förmlich vor Augen.

    Ein humorvoller Roman mit liebenswert-chaotischen Charakteren, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für Fans von humorvollen Liebesgeschichten mit liebenswert-chaotischen Charakteren.

    Fazit:
    Ein humorvoller Roman mit liebenswert-chaotischen Charakteren.

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  • 4 Sterne

    MeSa, 07.09.2021

    Als eBook bewertet

    Humorvolle Dialoge und tollpatschige Charaktere

    Miles ist ein waschechter New Yorker, während Zoey gerade erst aus L.A. hergezogen ist. Beide treffen sich immer wieder in ihrem Lieblingscafé aufeinander. Es folgen heftige Auseinandersetzungen um Gratisgebäck und Tische. Was beide nicht wissen, sie arbeiten für zwei unabhängige Datingportale und wurden nun auf das gleiche Pärchen angesetzt. Während ihrer unbewussten Chats, lernen sie dabei völlig andere Seiten kennen.

    Ich muss gestehen die ersten Kapitel gehen ziemlich quälend von statten. Es tauchen unzählige Namen und Datingportale auf dass man glatt den Überblick verliert. Das ändert sich im Verlauf, so bald die Fronten geklärt sind und ab da vergeht der Rest der Geschichte wie im Flug. Letztlich ist von Anfang an klar, wie sich die Geschichte entwickeln wird und doch ist der Weg dahin ziemlich tollpatschig und amüsant erzählt. Ich habe während der Chats und Dates unzählige Male lachen müssen. Ich finde Miles und Zoey sehr sympathisch, auch wenn ich nicht immer mit ihren Handlungsweisen einverstanden bin (besonders zum Ende hin). Auch die E-Mails ihrer beiden Chefs (vor allem Clifford!) waren lustig und originell, da sie quasi der Einstieg zu fast jedem Kapitel waren. Ich persönlich fand den Lesefluss etwas gestört als SMS Chats zu lesen waren. Sie hoben sich (trotz anderer Schriftart) nicht wirklich vom Rest ab, aber vielleicht liegt das auch nur an der E-Book Version! Die Danksagung muss ich auch noch erwähnen, da sie mal komplett was anderes war!

    Morgen schreib ich dir ein Happy End ist eine wirklich witzige Liebesgeschichte. Die humorvollen Dialoge (und E-Mails) ziehen sich durch das gesamte Buch und verlieren nie ihre Wirkung. Trotz kleiner Mängel, kann ich das Buch nur empfehlen da es sich wunderbar zum Abschalten des Alltags eignet und für einen Moment alle Sorgen vergessen sind!

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  • 3 Sterne

    jam, 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    „Es gibt Dinge im Leben, die so schön sind, die einen so sehr staunen machen, dass man ihnen nicht nachhelfen muss. Ich glaube, manchmal ist es gut, wenn ich daran erinnert werde, wie groß und weit und wunderbar es da draußen sein kann. Und zwar so, wie es ist.“

    Seite 338



    Doch bei der Liebe muss man manchmal nachhelfen. Das zumindest ist die Philosophie der Agenturen Tell it to my heart und Sweet nothings. Du suchst dir dein Match in einem Partnerportal deiner Wahl und die zeitraubende Arbeit der Kontaktaufnahme übernehmen Ghostwriter für dich. Ghostwriter wie Miles und Zoey, die dabei unerwartet im Namen ihrer Kunden miteinander schreiben – ohne das zu ahnen oder zu wissen, dass sie sich eigentlich flüchtig kennen und immer wieder aneinander geraten…



    Tash Skilton ist das Pseudonym zweier Autorinnen, die diesen Roman gemeinsam geschrieben haben. Dabei sind unsere Protagonisten entstanden: Miles hat eine fürchterliche Trennung hinter sich und steht kurz davor, seinen Job zu verlieren. Und Zoey wurde von ihrer ehemaligen Chefin Mary nach New York geschickt, um dort auf eigenen Beinen zu stehen.



    Für mich war „Morgen schreib ich dir ein Happy End“ ein Eintauchen in eine völlig neue Welt. Ebenso wie Zoey war ich nie zuvor in New York, auch ich kenne die Stadt nur aus Serien und Filmen. Und so wie sie finde ich sie zu groß, zu schräg, zu erschreckend. Mit ihr lerne ich Teile kennen, lasse mich in andere Ecken führen, aber die große Begeisterung bleibt bei mir aus.

    Was für mich auch völlig neu war ist die Welt des Onlinedatings, dafür bin ich schon zu lange in einer Beziehung. Und so tue ich mir ein wenig schwer mit Kritikpunkten, weil ich glaube, dass vieles, das mir überzogen erscheint, tatsächlich sowas wie „normal“ ist…

    Die Geschichte kommst erst mal nur langsam in Gang, manche Teile scheinen sich fast zu wiederholen. Doch ebenso wie Jude und Bree, für die sie schreiben, kommen sich Miles und Zoey näher und je weiter die Seiten voranschreiten, umso mehr spürt man das Prickeln zwischen ihnen. Was sie irgendwie zu verbinden scheint ist der fiktive Film „Undersea“, den Miles liebt und Zoey als Kind zuletzt gesehen hat. Und da wir als Leser kaum etwas darüber wissen, waren die Passagen darüber etwas mühselig für mich.

    Genrell wirkte es manchmal so, als wollte man mit aller Gewalt die Außergewöhnlichkeit der Stadt und die Besonderheit der Menschen darstellen, auf mich wirkte es manchmal sehr übertrieben.

    Ein wirkliches Highlight war Zoeys Exchefin Mary, die – einfach nur durchgeknallt ist, aber das Herzen am rechten Fleck hat und sie liebevoll immer wieder in die richtige Richtung pusht, wenn auch manchmal mit eigenwilligen Mitteln.

    Leider hat mich das Ende der Geschichte trotz - oder vielleicht gerade wegen – des rasch noch eingebauten Dramas etwas enttäuscht und so bin ich am Ende etwas zwiegespalten. Auch wenn das Meiste so kommt, wie es kommen muss, hat mich der Schluss etwas enttäuscht.

    Fazit: Eine außergewöhnliche Geschichte über eine mir völlig fremde Welt, leider nicht das volle Potential ausgeschöpft.



    „Es gibt Dinge im Leben, die so schön sind, die einen so sehr staunen machen, dass man ihnen nicht nachhelfen muss. Ich glaube, manchmal ist es gut, wenn ich daran erinnert werde, wie groß und weit und wunderbar es da draußen sein kann. Und zwar so, wie es ist.“

    Seite 338



    Doch bei der Liebe muss man manchmal nachhelfen. Das zumindest ist die Philosophie der Agenturen Tell it to my heart und Sweet nothings. Du suchst dir dein Match in einem Partnerportal deiner Wahl und die zeitraubende Arbeit der Kontaktaufnahme übernehmen Ghostwriter für dich. Ghostwriter wie Miles und Zoey, die dabei unerwartet im Namen ihrer Kunden miteinander schreiben – ohne das zu ahnen oder zu wissen, dass sie sich eigentlich flüchtig kennen und immer wieder aneinander geraten…



    Tash Skilton ist das Pseudonym zweier Autorinnen, die diesen Roman gemeinsam geschrieben haben. Dabei sind unsere Protagonisten entstanden: Miles hat eine fürchterliche Trennung hinter sich und steht kurz davor, seinen Job zu verlieren. Und Zoey wurde von ihrer ehemaligen Chefin Mary nach New York geschickt, um dort auf eigenen Beinen zu stehen.



    Für mich war „Morgen schreib ich dir ein Happy End“ ein Eintauchen in eine völlig neue Welt. Ebenso wie Zoey war ich nie zuvor in New York, auch ich kenne die Stadt nur aus Serien und Filmen. Und so wie sie finde ich sie zu groß, zu schräg, zu erschreckend. Mit ihr lerne ich Teile kennen, lasse mich in andere Ecken führen, aber die große Begeisterung bleibt bei mir aus.

    Was für mich auch völlig neu war ist die Welt des Onlinedatings, dafür bin ich schon zu lange in einer Beziehung. Und so tue ich mir ein wenig schwer mit Kritikpunkten, weil ich glaube, dass vieles, das mir überzogen erscheint, tatsächlich sowas wie „normal“ ist…

    Die Geschichte kommst erst mal nur langsam in Gang, manche Teile scheinen sich fast zu wiederholen. Doch ebenso wie Jude und Bree, für die sie schreiben, kommen sich Miles und Zoey näher und je weiter die Seiten voranschreiten, umso mehr spürt man das Prickeln zwischen ihnen. Was sie irgendwie zu verbinden scheint ist der fiktive Film „Undersea“, den Miles liebt und Zoey als Kind zuletzt gesehen hat. Und da wir als Leser kaum etwas darüber wissen, waren die Passagen darüber etwas mühselig für mich.

    Genrell wirkte es manchmal so, als wollte man mit aller Gewalt die Außergewöhnlichkeit der Stadt und die Besonderheit der Menschen darstellen, auf mich wirkte es manchmal sehr übertrieben.

    Ein wirkliches Highlight war Zoeys Exchefin Mary, die – einfach nur durchgeknallt ist, aber das Herzen am rechten Fleck hat und sie liebevoll immer wieder in die richtige Richtung pusht, wenn auch manchmal mit eigenwilligen Mitteln.

    Leider hat mich das Ende der Geschichte trotz - oder vielleicht gerade wegen – des rasch noch eingebauten Dramas etwas enttäuscht und so bin ich am Ende etwas zwiegespalten. Auch wenn das Meiste so kommt, wie es kommen muss, hat mich der Schluss etwas enttäuscht.

    Fazit: Eine außergewöhnliche Geschichte über eine mir völlig fremde Welt, leider nicht das volle Potential ausgeschöpft.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 29.07.2021

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext verrät schon alles was man wissen muss.

    Der Schreibstil ist für mich irgendwo zwischen Sophie Kinsella und Jenny Colgan, dass ist einfach etwas dass man mögen kann aber nicht muss, denn dabei gibt es quasi keinen Höhepunkt, sondern es sind quasi Geschichten die das Leben schreiben könnte und genauso "dümpelt" es auch dahin, es gibt nur wenig Drama und die Handlung selbst ist auch nicht sehr spannend, aber eben genauso wie im echten Leben auch.

    Ich liebe die kleinen Kämpfe zwischen den beiden und wie sie sich verlieben (aber nicht ineinander).
    Ich liebe Mary einfach für ihre ganze Art und ich bewundere Zoey auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit,
    ich liebe Miley für seine trotz allem immer noch romantische Ader und dass er immer noch an Happy Ends glaubt.

    Ja gerade die mails zwischendurch sind verwirrend führen aber doch irgendwie ins nächste Kapitel ein.

    Ein Schreibstil den man entweder mag oder eben nicht, dass muss jeder selbst entscheiden, dafür gibts ja Leseproben.

    Viel Spaß beim Entdecken!

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  • 3 Sterne

    M. H., 27.08.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch stammt vom weiblichen Autorenduo Sarvenaz Tash und Sarah Skilton.
    Das Titelbild ist sehr auffällig, daher fiel meine Wahl auch auf die Geschichte.Der Einstieg fiel mir schwer, ich musste mich erst an die sehr jugendliche Sprache und deren spezielle Ausdrücke gewöhnen.So war mir z.B. „ghosten“ nicht geläufig; dass das Verb für einen FaceTime-Anruf „facetimen“ ist und „Ava“ die Kurzform von „Avatar“ wusste ich ebenso nicht - wo liegt das Leseralter für diesen Roman oder ist man mit 40 schon "zu alt" dafür?Es gibt die Ghostwriter Miles bei „Tell it to my heart“ und Zoey bei „Sweet Nothings“, beides Online-Dating-Platformen, die den Kandidaten die Suche und Auswahl leichter machen wollen/sollen. Die beiden wechseln sich in den Kapiteln beim Erzählen ab. Ihre Chefs Leanne (TITMH) und Clifford (Sweet Nothings) wenden sich regelmäßig mit „wichtigen E-Mail-Ansprachen“ an ihre Untergebenen, sonst bleiben sie im Hintergrund.Einen tiefergehenden Sinn in der allgemeinen Kommunikation konnte ich nicht feststellen, nur, dass Leute viel Geld dafür bezahlen, sich von anderen auf eine Verabredung vorbereiten zu lassen, indem man ihnen praktisch jegliche Vorarbeit abnimmt und sie nur noch zum Date zu erscheinen müssen. Für Singles auf der Suche nach etwas Spaß sicher toll, aber für ernsthaft Suchende einfach traurig, dass man dafür Hilfe braucht.Dazu das Rumgetänzel von Miles und Zoey umeinander - zwei 30-Jährige benehmen sich wie Teenager! Im Job bekommen sie das hin, privat brauchen sie selbst einen Tritt. Es wäre doch so einfach… Teilweise ganz witzig zu lesen, teilweise anstrengend, man mag die Protagonisten des Öfteren schütteln. Auf einmal geht dann alles ganz flott, ein paar Stunden im Hotel, eine Aufklärung und alles scheint so schnell vorbei, wie es begann. Missverständnisse machen es eben nicht leichter… das Ende war ganz süß, bei mir reicht es trotzdem nur für 3 schwach leuchtende Sterne. Ich hatte mehr Tiefgang erwartet.

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  • 3 Sterne

    Claudia S., 06.10.2021

    Als Buch bewertet

    Meiner Meinung nach hält das Buch ziemlich gut, was es verspricht. Es ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte der etwas anderen Art und tatsächlich nicht mal so vorhersehbar, wie ich anfangs erwartet hatte. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich und ich hatte nie den Wunsch, das Buch wegzulegen und nicht weiterzulesen.

    Zoey und Miles sind zwei durchaus sympathische Haupt-Charaktäre mit Ecken und Kanten. Der Verlauf der Geschichte hat sich für mich zum größten Teil sehr natürlich angefühlt. Auch die Neben-Charaktäre fügen sich perfekt ein. Die beiden Chefs, die sie ständig mit teils doch sehr abstrusen e-mails bombardieren, die kuppelnde Cousine und vor allem Zoeys sehr exzentrische Ex-Chefin haben mich doch so einige Male zum Lachen gebracht. Etwas schade fand ich, dass die Autorinnen am Ende doch noch kurz etwas Drama reinbringen mussten. Das hat der Geschichte für mich keinen Gefallen getan und sich doch sehr gewollt angefühlt.

    Mein Fazit: Der Vergleich mit "E-Mail für dich" passt wirklich gut. Für Fans von humorvollen Liebesgeschichten durchaus zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Martina S., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist genial und der Klappentext verspricht ebenfalls viel, doch leider konnte sich dieser Eindruck nicht ganz halten.
    Ja, es ist lustig und die Grundidee super, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sowohl die Handlung als auch die Charaktere überspitzt dargestellt wurde. Ecken und Kanten sind charmant, aber wenn man das Gefühl hat, dass sich die einzelnen Figuren mit ihren Eigenheiten immer weiter ausstechen, wird es irgendwann skurril.
    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich nur langsam mit der Prota warm wurde. Auch wenn das Ende versöhnlich war und meinen Eindruck noch etwas heben konnte, war dies leider nur ein eher durchschnittliches Lesevergnügen. Aber da Geschmäcker sehr unterschiedlich sind, würde ich euch raten, es selbst zu versuchen.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dating über Ghostdating-Agenturen – humorvoll geschrieben
    Da ich über Dating – bzw. Heirats-Vermittlungsagenturen keine Erfahrungen vorweisen kann, tue ich mich etwas schwer in der Beurteilung, ob eine Liebesgeschichte wie diese in der Realwelt tatsächlich Bestand haben kann.
    Im Café Crudité treffen sich Miles und Zoey, arbeiten zufällig in verschiedenen Ghostdating-Agenturen und bemühen sich unwissentlich um dasselbe Pärchen. Während Zoey New York und der Liebe eher wenig Gutes abgewinnt, entpuppt sich Miles als Romantiker.
    Dieses Online-Dating mit Coach spricht sicherlich eher die jüngere Leserschaft an.

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