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  • 5 Sterne

    17 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni, 25.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch angefangen zu Lesen, gleich als ich es bekam. Ich habe nur 2 Tage benötigt und es war durchgelesen, da ich einfach gefesselt war von der Geschichte.
    Bei NICHT WEG UND NICHT DA handelt es sich um ein Jugendbuch welches sich um ein sechzehnjähriges Mädchen, das Luise heißt handelt und um das Schicksal in ihrem Leben. Luise musste in ihren jungen Leben schon einiges (durch) und erleben. Aber sie findet einen Weg, um damit klarzukommen. Das Buch ist sehr schön geschrieben, es war spannend, herzzerreißend und man wollte einfach nicht aufhören weiter zu lesen.
    Ich möchte einfach nicht zu viel verraten, aber ich kann es nur weiterempfehlen! Lest dieses Buch, ich war einfach nur begeistert und es war für mich persönlich viel zu schnell vorbei.
    Vielen Dank auch an die Autorin für dieses unglaublich tolles Buch ich hatte jedenfalls meine Freude daran.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 21.06.2018

    Als Buch bewertet

    Luise trauert um ihren Bruder, der sich das Leben genommen hat. Sie droht in ein tiefes Loch zu fallen. Therapiestunden sollen ihr helfen, alles zu verarbeiten. Doch Luise stellt sich stur. Als sie Jacob kennenlernt, schleicht sich ein kleiner Lichtblick in ihre dunkle Welt.
    Bis Luise plötzlich eine Mail bekommt - von ihrem toten Bruder.

    Schon "Mein bester letzter Sommer" und "Den Mund voll ungesagter Dinge" waren herzzerreißend schöne Romane. Nun legt die Autorin mit ihrem neuesten Jugendroman noch mal einen drauf. Von der ersten Seite an ist man gefangen in der Geschichte, die so gefühlvoll traurig und gleichzeitig liebevoll glücklich ist.

    Luise ist mit 16 Jahren schon sehr erwachsen. Aufgewachsen mit einem Bruder, der an einer bipolaren Störung litt, waren ihre Eltern eher mit ihm beschäftigt, als mit ihr. Nach der Scheidung der Eltern, hatte ihre Mutter alle Hände voll damit zu tun, ihr Leben und das des Sohnes auf die Reihe zu bekommen. Luise blieb dabei auf der Strecke.
    Und doch entwickelte Luise ein fast normales Leben, da ihr Bruder ihr Mittelpunkt war. Ihr Leben war eng mit seinem verknüpft. Doch nun ist er weg und Luise droht, in ihrer Trauer zu versinken.

    Jacob, dessen Kindheit auch kein Zuckerschlecken war, trifft auf Luise und es entwickelt sich eine Geschichte wie ein Feuerwerk. Es fängt langsam an und wird zum Ende hin heftig, gewaltig und traumhaft schön.
    Doch ist der Weg auch mit vielen Tränen gepflastert. Zumindest floßen bei Luise sehr viele, was auch mich regelmäßig zum Heulen brachte.

    Ich liebe die gefühlvolle Art, die die Autorin ausmacht. Für jede Situation gibt es passende Worte. Jede Szene ist perfekt arrangiert und droht nicht ins Kitschige zu fallen.

    Jacob und Luise nähern sich langsam. Die zarten Bande lassen Herzen höher schlagen und führen dazu, dass man geradezu darauf hinfiebert, dass die beiden zusammenkommen. Man hat quasi selbst Schmetterlinge im Bauch.
    Doch ist es klar, dass es nicht einfach wird, schon gar nicht, als die erste Mail von Kristopher, Luises totem Bruder ankommt.
    Kristopher war einzigartig. Er war Luises Welt, eine Welt, die sie nun langsam aber sicher hinter sich lassen muss, um ihre eigene zu finden.

    Es tauchen so liebevolle Charaktere auf. Allen voran der sehr sympathische Bruder Jacobs, Arthur. Er hat eine so herrlich chaotisch-liebevolle Art, er scheint unbekümmert, im richtigen Moment ist er jedoch der große Bruder, der Jacob braucht.

    Ich hätte stundenlang weiterlesen können, weil Jacob und Luise einfach so sympathisch waren. Diese beiden sind eine der wenigen Figuren, die ich gerne weiterverfolgen würde. Was wird aus ihnen? Hält die Liebe? Oder trennen sie sich? Was erleben sie? Und vor allem: sind sie glücklich?

    Am Ende findet sich eine Playlist. Hier werden alle Lieder nochmals aufgezählt, die im Buch erwähnt werden.

    Meine Fantasie hat nun viel zu tun. Ich weiß, dass "Nicht weg und nicht da" ein Buch sein wird, dass mich noch lange begleiten wird.

    Fazit:
    Luise + Jacob (+ Kristopher) - ihre Leben werden auf ewig miteinander verbunden sein.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung: Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. Als Jacob und sie sich begegnen, ist er sofort fasziniert von ihr. Doch Luise hält Abstand. Bis sie an ihrem sechzehnten Geburtstag aus heiterem Himmel eine E-Mail von ihrem toten Bruder bekommt – es ist die erste von vielen. Mit diesen Nachrichten aus der Zwischenwelt und dem verschlossenen Jacob an ihrer Seite gelingt es Luise, inmitten dieser so aufwühlenden wie traurigen Zeit das Glitzern ihres Lebens zu entdecken ...

    Meine Meinung: Anne Freytag ist zurzeit eine wirklich gefeierte Autorin, deshalb gehe ich an ihre Bücher doch mit einem höheren Anspruch heran. Von "Mein bester letzter Sommer" war ich zwar berührt, aber nicht umgehauen worden. Aber mit diesem Buch hat die Autorin mich.

    "Nicht weg und nicht da" transportiert eine Geschichte, die sensibel und emotional ist. Die einen berührt - zutiefst. Es geht neben Verlust und Trauerarbeit auch um Themen wie psychische Störungen und Selbstmord. Es geht nicht nur um die Situation nach dem Freitod von Luises Bruder, sondern auch um seine inneren Beweggründe. Kristophers E-Mails erzählen seine ganz eigene Geschichte. Die Liebe zu seiner kleinen Schwester spürt man in jeder Zeile. Und Stück für Stück bringt er Luise ins Leben zurück.

    Eine ebenso große Rolle bei Luises Trauerarbeit spielt Jacob. Der stille, schweigsame Jacob. Zeit mit ihm zu verbringen, sich zu öffnen und mit ihm zu reden, bringt wieder kleine Lichtblicke in Luises Leben. Es entsteht langsam eine innige Liebe, geprägt von Vertrauen, Hoffnung, Verlust und Schmerz.

    Anne Freytags wunderbarer leichter Schreibstil führt uns dabei durch die verschiedenen Phasen der Trauer. Die Autorin schafft es, in ihren kurzen Sätzen und Kapiteln mehr Tiefe und Bedeutung unterzubringen, als andere in ganzen Kapiteln. Sie scheint bei ihrer detailgetreuen Beschreibung immer den Fokus auf die wirklich wichtigen Details zu legen.

    Man steckt gefühlstechnisch mitten im Geschehen. Man fühlt, was Luise fühlt. Man weint, wenn Luise weint. Taschentücher sollte man sich definitiv bereitlegen. Diese Geschichte ist sanft, aber gewaltig.

    Fazit: Anne Freytag erzählt eine Geschichte von Trauer, Schmerz und Hoffnung. Man erlebt Luise in den Phasen der Wut, des Abschieds und des Loslassens. Man schöpft mit ihr neuen Mut, um wieder ins Leben zurückzufinden. Berührend, emotional, intensiv. Ein großartiges Jugendbuch und eine bewegende Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky Mohini, 05.12.2018

    Als Buch bewertet

    "Nicht weg und nicht da" ist ein absolut einzigartiges und berührendes Buch, welches man unbedingt lesen sollte.

    Wenn das Leben einfach weitergeht, obwohl du dich dafür weder gewappnet, noch bereit fühlst. Wenn du das Gefühl hast, als würdest du nicht mehr dazugehören. Wenn alles an dir vorbeizieht und du einfach stehen bleibst. Luise ist völlig durch den Wind und überfordert. Ihr geliebter Bruder ist einfach weg, fort, tot. Den einzigen Ausweg, den sie sieht, ist, sich von ihrem alten Leben zu trennen. Also rasiert sie sich den Kopf und zieht ihre innere Mauer höher, als es gut für sie ist. Als Jacob auf Luise trifft, erkennt er sofort die Faszination ihres Seins. Doch von ihrer Seite kommt gar nichts. Sie möchte lieber auf Abstand bleiben - bis sie eine E-Mail von ihrem verstorbenen Bruder erhält. Luise versteht die Welt nicht mehr und die Trauer scheint sie zu übermannen. Und langsam bröckelt die Mauer, hinter der sie sich versteckt, vor allem Jacob gegenüber. Gemeinsam mit ihm und weiteren E-Mails ihres Bruders versucht Luise, sich wieder ins Leben zu kämpfen.

    Das Cover ist in einem dunklen Blau gehalten und zeigt den Sternenhimmel in einer tiefdunklen Nacht. Am unteren Rand stehen Jacob und Luise, Hand in Hand und schauen in den Himmel hinauf. Dort sieht man Kristopher, der wie ein Sternbild aussieht. Es scheint, als würde er die Sterne, die am Firmament stehen als eine Art Kletterwand benutzen, um für sich einen Weg aus dem tristen Leben zu finden. Für mich passt das Cover nicht nur perfekt zum Buch selbst, sondern sagt auch einfach so viel aus, was ich wirklich toll finde.

    Luise wird von der Trauer und Einsamkeit übermannt, seit ihr Bruder nicht mehr bei ihr ist. Er war ihr bester Freund, ihr Fels in der Brandung. Nun fühlt sie sich komplett verlassen und scheint sich vor der Welt und dem Leben verstecken zu wollen. Erst als sie auf Jacob trifft, scheint die Fassade ganz langsam zu bröckeln. Luise muss sehr stark sein, um die Trauer um ihren Bruder zu verwinden, Jacob zu vertrauen und auch, um weiterzuleben. Doch in Jacob hat sie einen tollen Begleiter für diesen steinigen Weg gefunden. Die Mails von ihrem Bruder lassen einerseits die Trauer um ihn wieder extrem aufleben, doch sie helfen ihr auch, ihren Weg im Leben zu finden. Luise ist eine wunderbare Protagonistin, die ich von Beginn an super verstanden habe und die ich einfach nur erstaunlich finde.

    Jacob wirkt sehr einsam, verschlossen und geheimnisvoll. Er lässt nur sehr selten wirklich jemanden an sich heran. Doch Luise hat direkt ein Gefühl in ihm geweckt, weshalb er sie unbedingt näher kennenlernen möchte. Er ist ein toller Freund und eine große Stütze für Luise, einfach weil er so liebevoll und auch verständnisvoll ist. Von sich selbst jedoch gibt er nicht wirklich viel preis, was ihn einerseits sehr geheimnisvoll macht, andererseits aber auch einen Keil zwischen eine neue und zarte Freundschaft treiben kann. Ich finde Jacob bewundernswert. Er ist ein Freund, den man sich an seiner Seite wünscht, weil er immer da ist, wenn man ihn braucht und man ihm blind vertrauen kann.

    Kristopher ist ein Charakter, den wir leider nur aus seinen E-Mails kennenlernen dürfen, doch diese sagen unglaublich viel über ihn aus. Vor allem erkennt man, wie sehr er seine Schwester liebt und wie wichtig sie ihm ist. Außerdem war er sehr wissbegierig und intelligent.

    "Nicht weg und nicht da" ist bewegend, aufwühlend und eine Liebeserklärung an das Leben. Der Schreibstil von Anne Freytag ist absolut fesselnd und einnehmend. Das Buch hat mich direkt überzeugt und in einen Bann genommen, der mich tief mit der Geschichte verbunden hat. Die Protagonisten erscheinen so echt, so real, fast als würden sie direkt vor einem stehen und mit einem sprechen. Dies hat mich dazu gebracht, zu 100% mit ihnen mitfühlen zu können und es hat sich angefühlt, als wäre ich mit ihnen befreundet. Ich habe mit ihnen gelitten, gelacht, geweint und getrauert. Ich kann das Buch komplett und absolut weiterempfehlen und es hat sich seinen Platz in meinen Lese-Highlights redlich verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 29.01.2019

    Als Buch bewertet

    NICHT WEG UND NICHT DA von ANNE FREYTAG

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Den Anfang kannst du nicht ändern, das Ende schon
    Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. Als Jacob und sie sich begegnen, ist er sofort fasziniert von ihr. Doch Luise hält Abstand. Bis sie an ihrem sechzehnten Geburtstag aus heiterem Himmel eine E-Mail von ihrem toten Bruder bekommt – es ist die erste von vielen. Mit diesen Nachrichten aus der Zwischenwelt und dem verschlossenen Jacob an ihrer Seite gelingt es Luise, inmitten dieser so aufwühlenden wie traurigen Zeit das Glitzern ihres Lebens zu entdecken ...

    Meine Meinung:

    Für mich war dieses Buch schon jetzt ein Jahreshighlight. Die Geschichte rund um Luise hat mich bewegt, berührt und von der ersten Seite an mitgenommen. Ein sehr sensibles Thema wurde hier wunderbar in eine Geschichte gepackt. Man konnte sich vom ersten Momentan in Luise reinversetzen, man fühlte mit ihr und am Ende erkennt man wie passend der Titel „NICHT WEG UND NICHT DA" gewählt wurde. Das Cover ist nicht nur schön, es passt einfach mega gut zu dieser traurig schönen Geschichte.

    Luises Bruder nimmt sich das Leben und damit bricht für Luise eine Welt zusammen, ihr Leben verändert sich von einem Moment zum anderen und sie fällt in ein tiefes Loch. Keiner kommt an sie heran und dann passieren zwei wunderbare Sachen: Luise lernt Jacob kennen und sie erhält E-Mails die ihr, ihr Bruder vor seinem Tod geschrieben hat. Kristopher kannte seine Schwester gut, er wusste genau was sein Selbstmord bei ihr auslösen würde und deshalb möchte er sie, auf seine eigene Art und Weise, durch diese schwere Zeit führen. Luise muss sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, Herausforderungen von denen Kristopher genau wusste das sie ihr helfen werden ins Leben zurück zu finden, aber auch das sie helfen würden seinen Tod zu verarbeiten. Man spürt hier auch das Band das die Geschwister immer verband und nicht nur bei Luise fliessen die Tränen immer wieder.

    Die Geschichte rund um Luise und Jacob, aber auch Kristopher war einfach nur traurig, aber auch einfach nur schön. Sie zeigt das, dass Leben auch nach einem schweren Schicksalschlag weiter geht, das es nicht leicht ist mit dem Freitod eines nahestehenden Menschens umzugehen, aber auch wie wichtig es ist das man darüber spricht. Eine wirklich berührende Geschichte, mit viel Herz und Charme. Besonders gelungen fand ich auch das aufgezeigt wurde das es die Trauer nicht nur verbindet und das jeder sie anders bewältigt. Luises Gedanken gehen oft in die Vergangenheit zurück, zu den Tagen an denen noch alles gut war, obwohl es eigentlich nicht immer gut war. man lernt Kristopher durch Luise kennen und kann dann auch verstehen warum er für sich selbst keinen anderen Weg mehr gesehen hat. Man versteht auch warum Luise und ihre Mutter kein so inniges Verhältnis haben und man ahnt das Kristopher auch hier etwas in peto hat. Es ist schon traurig, herzzerreissend, wie Luise und ihre Mutter, jede für sich, um Kristopher trauern. Man spürt in der Geschichte immerzu das Kristopher wusste was er tut, aber auch das er wusste welche Lücke er bei seiner Familie hinterlassen würde und es war einfach herzergreifend, traurig schön wie er ihnen den Weg in eine glückliche Zukunft geebnet hat.

    Aber auch Jacob hat die Geschichte bereichert und wie Luise hat auch er in seinem Leben schon einiges mitgemacht. Die beiden miteinander zu erleben, zu sehen wie sie sich immer besser verstehen und wie sie sich gegenseitig helfen ist einfach nur schön. Das Buch ist traurig, aber nicht so das es erdrückend gewesen wäre. Es gab immer wieder schöne und humorvolle Momente. Die Mischung hat einfach gepasst und dadurch das man das Buch aus Sicht von Luise und Jacob liest ist man immer ganz nah am Geschehen dabei. Ich konnte mich gut in die einzelnen Charaktere versetzen und fühlte von Anfang bis Ende mit allen mit und freue mich als es, bei Luise und Jacob, zu knistern beginnt.

    Eine Geschichte die zu Herzen geht. Traurig schön und dennoch so voller Hoffnung. Im Laufe der Geschichte kann man sich auch ein Bild von Kristopher machen. Er hat es sich nicht leicht gemacht. Er wusste genau was er damit bei den Menschen die ihm am nächsten standen auslösen würde und hat deshalb dafür gesorgt das sie wieder zu sich selbst zurück finden würden, zueinander finden würden und vor allem das sie gestärkt aus dieser traurigen Erfahrung gehen würden. Berührend zu lesen wie Luise erkennt das ihr Bruder in den Erinnerungen weiterlebt und das er, auf eine gewisse Art und Weise, immer bei ihr ist und das die Zeit alle Wunden heilt. Schön zu lesen wie Luise erkennt das sie ohne schlechtes Gewissen herzhaft Lachen darf und das sie glücklich sein darf.

    Anne Freytag hat wirklich ein Händchen für traurig schöne Geschichten und schafft es auch den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln. Das Jahr hat gerade erst angefangen und denoch kann ich sagen das dieses Buch für mich nicht nur ein Herzensbuch ist, sondern schon jetzt schon ein Jahreshighlight. Ich gehöre bei weitem nicht mehr zu der Gruppe an Lesern für die es eigentlich geschrieben ist und kann sagen das es ein Buch ist für das es, nach oben, keine Altersgrenze gibt. Im Gegenteil.
    „Nicht weg und nicht da“ bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 19.04.2018

    Als Buch bewertet

    Durch "Mein bester letzter Sommer", das mich sehr begeistert hat, musste auch dieses Buch bei mir einziehen.

    Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Am Anfang war für mich nicht ganz klar, was es mit der Geschichte zu tun hat, aber am Ende des Buchs ist mir klar geworden, dass das Cover besser hätte nicht sein können und perfekt passt.

    Der Schreibstil war wieder überragend gut und hat mich sofort in den Bann gezogen.
    Die Geschichte hat mir gut gefallen und ich konnte sehr gut mit den Personen mitfiebern.
    An manchen Punkten, gerade zum Ende hin, ging es mir mit der Handlung dann doch zu schnell und es war für mich nicht mehr alles nachvollziehbar.

    Leider hatte ich durch den vorherigen Roman sehr hohe Ansprüche, die nicht ganz erfüllt werden konnten. Das Buch ist wirklich gut geschrieben, aber wenn man "Mein bester letzter Sommer" gelesen hat, dann erwartet man fast das dieses Buch einen auch so begeistert.

    Auf jeden Fall eine Leseempfehlung, allerdings sollte man nicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch gehen.

    Absolut verdiente 4 Sterne.

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