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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EriSch, 29.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Kurz vor Heiligabend am 23. Dezember ist die junge Studentin Darby auf dem Weg zu ihrer todkranken Mutter. Ein heftiger Schneesturm verhindert, dass sie ihre Reise fortsetzen kann und sie strandet in einer Raststätte.
    Zusammen mit 4 fremden Personen ist sie dazu gezwungen abzuwarten, bis eine Schneeräumung möglich ist und sie ihre Reise fortsetzen kann.

    Auf der Suche nach Handy-Empfang begibt sie sich nach draussen und läuft dabei an den gestrandete Autos vorbei. Sie macht eine Entdeckung, welche ihren Aufenthalt mit den vier fremden Personen massgeblich verändern wird: Ein kleines Mädchen wird in einem der parkierten Fahrzeuge festgehalten. Für Darby ist klar: Das Mädchen muss gerettet werden. Doch wie und wem gehört überhaupt das Fahrzeug? Wem kann sich Darby anvertrauen und kann sie bei der Befreiung unterstützen?

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Die ganze Handlung findet in einer Nacht statt und ist sehr kurzweilig geschrieben. Von Anfang an möchte man selbst wissen, wer ist der grausame Mensch, der ein kleines Mädchen gefangen hält und ob die Befreiung gelingt. Es scheint relativ schnell klar zu sein, wer der Täter ist und man rechnet nicht mehr damit dass sich was ändern könnte. Die Geschichte nimmt jedoch gegen Ende eine dramatische Wendung, die man als Leser nicht erwarten würde und nochmals alles in Frage stellt.

    Besonders gefallen hat mir die Protagonistin Darby. Eine Kämpfernatur, die immer wieder neue Ideen hat um den Täter ausfindig zu machen und zu überlisten.

    Das Buch ist allen Thriller-Fans herzlichst zu empfehlen. Ein sehr kurzweiliges Buch, das man nicht mehr aus den Händen legen will, bis klar ist wie die Geschichte ausgeht.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam M., 09.11.2019

    Als eBook bewertet

    Absoluter Volltreffer! Habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Authentische Charaktere, ein gutes Setting für die Geschichte und Spannung und tolle Wendungen obendrauf. Für Thrillerfans eine absolute Empfehlung! Ich bin begeistert.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Cover, das mich direkt angesprochen hat und das auch sehr gut zum Buch passt. Den Klappentext dagegen fand ich nicht so gut, er schildert zwar den Inhalt, aber Darby strandet in einer Raststätte und nicht in einem Motel. Ein recht großer Unterschied wie ich finde.

    Es ist der 23. Dezember, Studentin Darby Thorne fährt von der Universität nach Hause um ihre todkranke Mutter zu besuchen. Der Heimweg führt sie durch die Berge Colorados. Es tobt ein Schneesturm, der immer schlimmer wird, noch dazu versagen die Scheibenwischer ihres Hondas. Darby ist irgendwann dankbar in einer kleinen Raststätte mitten im Nirgendwo unterzukommen um dort den Sturm auszusitzen. Abgeschnitten von der Außenwelt, ohne Handynetz und ohne W-LAN, sitzt Darby zusammen mit 4 weiteren Leuten in der Raststätte fest.


    Auf der Suche nach Handyempfang läuft sie vor der Raststätte herum und geht dabei eher beiläufig an den parkenden Autos vorbei. Aber in einem der Fahrzeuge entdeckt sie etwas, was sie zunächst für eine Halluzination hält, denn sie ist übermüdet und hat schon einige Dosen Red Bull getrunken. Nach einiger Zeit geht sie noch einmal raus um sich zu vergewissern und dann wird klar: In einem der Fahrzeuge ist ein kleines Mädchen, es ist gefesselt, geknebelt und in einen Hundekäfig eingesperrt. Für Darby ist klar, sie muss dieses Mädchen retten. Vier Menschen sitzen in der Raststätte und einer von ihnen muss der Entführer der Kleinen sein. Für Darby beginnt daraufhin eine Nacht voller Grauen.


    Der Einstieg ins Buch gelingt wirklich sehr leicht, neben einer kurzen E-Mail beginnt die Geschichte mit Darby, die auf der Straße mit dem Schneesturm zu kämpfen hat. In der Erzählperspektive ist das Buch dann hauptsächlich über Darby, aber auch mal über die anderen Protagonisten, geschrieben. Die Kapitel sind unterschiedlich lange und beginnen immer mit einer Uhrzeit, die wichtig ist, da im Morgengrauen die Schneeflüge, und somit Hilfe, anrücken sollen.


    Was mir hier wirklich sehr gut gefällt ist, dass keinerlei Längen entstehen. Es passiert immer wieder was, dabei wird es sehr spannend und diese Spannung hält bis zur letzten Seite an. Es gibt viele interessante Wendungen, von denen man nur wenige vorhersehen kann.



    Die Charaktere sind teilweise etwas speziell, aber sie passen einfach in die Geschichte. So wird zum Beispiel Darbys manchmal übertrieben taffes Verhalten mit dem Verhältnis zu ihrer Mutter erklärt. Das wird nicht genau so geschrieben, aber es lässt sich ganz einfach schlussfolgern und ich denke, dass der Autor das damit bezwecken wollte. Der Schreibstil des Autors ist dabei wirklich sehr einfach und sehr schnell lesbar. Es gibt keine verschachtelten Sätze oder komplizierten Redewendungen. Es ist ein einfach gestrickter Handlungsstrang, der alles hat, was ein guter Thriller braucht.


    Fazit


    Für mich war dieser rasante Thriller eine richtige Überraschung. Ich habe ihn durch Zufall entdeckt und bin froh ihn gelesen zu haben. Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans, die auch mal ein Auge zudrücken können. Denn ja, manchmal ist es ein bisschen "to much", aber dafür absolut kurzweilig und spannend. Mich hat das Buch so gefesselt, dass ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen habe und genau das will man doch, wenn man ein Buch liest, dass es einen von Anfang bis Ende mitreißen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Studentin Darby Thorne ist kurz vor Heiligabend mit ihrem Auto unterwegs zu ihrer Mutter, da diese am nächsten Tag kurzfristig operiert werden soll. Sie macht Halt an einer einsam gelegenen Raststätte kurz vor den Bergen von Colorado, da sich ein Schneesturm anbahnt. Außer ihr sind noch vier weitere Personen dort vor Ort. Auf dem Parkplatz in einem der anderen schon fast völlig zugeschneiten Autos entdeckt sie plötzlich eine Kinderhand an der Scheibe. Und damit nimmt ein Unheil seinen Lauf, das Darby wohl im Traum nie vermutet hätte…

    Meine Meinung: Ich kann nur sagen, dass mich dieses Buch so ziemlich von der ersten Seite an total gefesselt hat! Die Spannung beginnt bereits in den ersten Kapiteln und das Böse schleicht sich langsam an die Oberfläche und wird immer stärker wahrnehmbar. Der Autor schafft hier eine spürbar finstere Atmosphäre, die dem Leser wirklich unter die Haut kriecht. Die Idee ist nicht neu, aber trotzdem sehr gelungen: Wetterbedingt kommt natürlich niemand mehr weiter und Menschen, die so nie zueinander gefunden hätten, treffen aufeinander.
    Man weiß hier nie, wem man eigentlich vertrauen soll… Aber irgendjemanden muss man doch vertrauen können – oder nicht? Für Darby beginnt bereits auf dem Parkplatz ein wahrer Albtraum. Und immer wenn der Leser sich fast in Sicherheit wiegt, passiert wieder etwas Unvorhersehbares. Eigentlich weiß man das und man kennt das ja auch aus etlichen Filmen und trotzdem bin ich dem Autor auch des Öfteren in die Falle gegangen mit meiner Vermutung.
    Wäre es ein Film, wäre es wohl ein klassischer Low-Budget-Film. Eine Kulisse (die aber wirklich toll beschrieben wird) und wenige Darsteller. Diese müssen dann natürlich für den Rest sorgen und das tun sie meiner Meinung nach auch! Besonders Darby ist ein in sich auch mal widersprüchlicher Mensch und sie versteht sich und ihre Handlungen manchmal selbst nicht. Auch die Familienverhältnisse, die nicht ganz einfach sind, werden gut dargestellt. Wer Thriller so ganz ohne die klassischen Ermittler mag, ist hiermit auf jeden Fall gut bedient!

    Mein Fazit: Leider war für mich dieses Buch schon nach zwei Tagen beendet – so habe ich es verschlungen! Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für diesen tollen Thriller!

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 10.12.2019

    Als Buch bewertet

    Durchaus spannend aber mit deutlichen Schwächen

    Achtung: teilweise extrem brutal und blutig!
    Triggerwarnung: Folter!


    Ein paar kurze Worte zur Gestaltung: Die Umschläge des Taschenbuchs und der Rücken sind mit irgendetwas beschichtet, dadurch fühlen sie sich ganz weich an. Nur die Scheibe des Autos und die Rücklichter sind anders beschichtet und ganz rau. Liest man jetzt in dem Buch, gehen die Finger automatisch auf Wanderschaft und dieser krasse Unterschied zwischen rau und weich ist beim Lesen echt faszinierend. Das unterstreicht die Stimmung des Buches finde ich sehr gut.


    Es ist Weihnachten und Darby kämpft sich durch einen Schneesturm, um bei ihrer Mutter zu sein, die überraschend die Diagnose Krebs im weit fortgeschrittenen Stadium erhalten hat. Doch das Wetter zwingt sie in einem Motel Schutz zu suchen, ebenso wie eine Gruppe Fremder. Als sie vergeblich versucht ein Handysignal auf dem Parkplatz zu bekommen, entdeckt sie in einem der geparkten Wagen ein eingesperrtes Mädchen. Ihr ist sofort klar, dass einer der anwesenden Männer das Mädchen eingesperrt haben muss, aber welcher? Und wie kann Darby das Kind retten und lang genug am Leben bleiben bis Hilfe kommt?


    Es ist eine Horrorvorstellung. Du sitzt wegen eines Schneesturms in einem Motel fest und weißt, einer der anwesenden ist ein Irrer. Was tust du?

    Darby war mir direkt sympathisch, wenn auch ziemlich naiv, mit einem Auto ohne Schneeketten zu versuchen nicht nur durch einen Schneesturm zu kommen, sondern auch noch in den Bergen. Warum ist sie nicht geflogen? Immer wieder gab es aber Situationen, in denen ich über sie nur den Kopfschütteln kann. Ich meine, sie sieht diese Hand in dem Auto, draußen ist es sau kalt und was macht sie? Geht wieder rein und grübelt erst mal eine halbe Ewigkeit drüber nach, ob das was sie gesehen hat vielleicht Einbildung war, bis sie doch wieder rausgeht, um nachzusehen.
    Jay – das entführte Mädchen – ist ziemlich mutig und echt nett.

    An sich fand ich die Story sehr interessant und auch spannend, aber mir war es zum Ende hin viel zu brutal und blutig. Das Ende hat mir leider auch nicht gefallen.
    Ich fand es gut, wie man alle anwesenden immer wieder verdächtigt und verworfen hat und die Auflösung, wer böse ist auch. Aber Darbys Kampf wirkte auf mich immer wieder unrealistisch. Sie stellte sich manchmal ziemlich doof an.

    Zudem gibt es auch Ungereimtheiten, zum Beispiel ist es ja ach so kalt – trotzdem rennen alle in der Kälte herum und tragen keine Jacken. Auch die Enthüllung kurz vor Schluss passte für mich nur bedingt. Es ist zwar an sich eine tolle Idee, aber eben nicht sehr realistisch.

    Das Ende hat mich ehrlich gesagt enttäuscht. Ich kann nicht verraten wieso, aber ich fand es einfach blöd. Ebenso wie die Tatsache, dass kurz vor Schluss noch richtig viel gefoltert und verstümmelt wird. Das Buch war bis dahin ohne den Mist ausgekommen.

    Fazit: Das Buch ist spannend, ja, aber die Umsetzung der tollen Idee hätte für mich deutlich besser sein können. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn ein Buch so endet wie dieses und noch viel weniger mag ich Folter und Verstümmelungen. Ich habe mich auch so gegruselt. Aber leider kommt ja seit „Game of Thrones“ kaum noch eine Fantasy-Dystopie oder ein Thriller ohne aus. Das ist so schade!
    Mir war von allen Jay am sympathischsten, obwohl sie als Informationsquelle leider gar nicht getaugt hat – wieder so ein Widerspruch in meinen Augen – aber von allen Charakteren mochte ich sie am liebsten.
    Die Idee ist gut, die Umsetzung für mich aber nur bedingt gelungen.

    Von mir bekommt das Buch 1,5 Sterne.

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