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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 01.07.2015

    Als eBook bewertet

    Einfach toll geschrieben. Es gibt eigentlich nicht viel zu schreiben. Man muß es einfach gelesen haben.
    Was soll ich viel über den Inhalt schrieben, das haben schon genug Andere getan.
    Ich kann es nur weiterempfehlen und jedem sagen lest auch die ersten beiden Teile. ES LOHNT SICH.
    Der Epilog läsß auf einen 4. Band hoffen!?

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.05.2015

    Als Buch bewertet

    „...Aber wenn man sich auf eines verlassen kann, dann ist es, dass die Weiber tratschen...“

    Der Normanne Gilbert reitet nach San Marco Argentano. Hier in Kalabrien wartet sein Söhnchen Ivo auf ihn. Gerlaine, die Mutter des Jungen, wurde von Sklavenhändlern entführt. Gilbert kennt kein anderes Ziel, als Gerlaine zu finden und auszulösen. Alle raten ihn davon ab, doch er schwört, sie zu suchen und zurück zu bringen.
    Wir schreiben das Jahr 1054. Gilbert erzählt uns die Geschichte selbst. Dass der Ich-Erzähler ein Mann mit dem einen oder anderen Vorurteil ist, beweist das obige Zitat.
    Gilbert macht sich mit seinen Freunden und Kampfgefährten Thore und Ivain auf den Weg nach Sizilien. Seinen Sohn weiß er in sicherer Obhut bei Alberada, der Frau von Robert..
    Es handelt sich um den dritten Teil der Normannen-Saga. Die Geschichte beginnt spannend und kann den hohen Spannungsbogen bis zur letzten Seite halten.
    Die Protagonisten sind gut charakterisiert. Gilbert ist zielstrebig, manchmal auch stur, aber ein Mann des Ausgleichs. Das ist in einer Weltgegend, in der in der damaligen Zeit verschiedene Völker und Religionen aufeinandertreffen, von unschätzbarem Wert. Trotzdem sind auch bei ihm Fehlentscheidungen nicht ausgeschlossen. Thore und Ivain stehen ihm treu zur Seite, trotz dass Thore die Augen nicht von den Frauen lassen kann, die ihnen hie und da begegnen. Eine interessante Persönlichkeit war für mich auch Vater Georgius. Harte Schale, weicher Kern trifft es bei ihm ziemlich gut. Sicher fehlen hier eine ganze Reihe von Namen, doch das würde den Rahmen der Rezension sprengen. Eine besondere Rolle spielt Loki, der Hund von Gilbert. Er ist der eigentliche Held der Geschichte.
    Das Buch lässt sich flott lesen und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Das liegt an der abwechslungsreichen Handlung und den angenehmen Schriftstil. Der Autor lässt mich tief in die Historie der damaligen Zeit eintauchen. Er erzählt nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern legt auch die historischen Zusammenhänge und Gegebenheiten offen. Dazu gehören auch Rückblenden in die Vergangenheit von Kalabrien und Sizilien. Dabei gelingt es ihm, das wie nebenbei in die Geschichte einzuflechten.
    Die Handlungsorte werden so ausführlich beschrieben, dass sofort ein Bild im Kopf entsteht. Aussagekräftige Dialoge beschäftigen sich nicht nur mit den Fortgang der Handlung, sondern auch mit Themen, die bis heute aktuell sind. Dazu gehören unter anderem die Toleranz gegenüber dem Glauben des anderen und die Unmenschlichkeit der Sklaverei. Natürlich prallen dabei unterschiedliche Meinungen hart aufeinander. Stellen voller trockenem Humor lockern die Handlung auf.
    Kampfszenen werden umfassend dargestellt, ohne bei dem in dieser Zeit blutigem Gemetzel zu sehr ins Detail zu gehen. Sehr gut werden die grundlegenden Unterschiede in der Lebensweise und den Ansichten zwischen den Normannen und den Sarazenen herausgearbeitet. Verrat, Rache und Intrige ziehen sich genauso durch die Geschichte wie Treue und Freundschaft.
    Der Autor versteht es, manch zusätzliche Information über das historische Umfeld im Text unterzubringen.
    Eine Karte, ein Personenverzeichnis und ein informatives Nachwort des Autors vervollständigen das Buch.
    Das Cover mit dem Kopf des Normannenkriegers vor dunklen Hintergrund passt zum Inhalt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist ein historischer Roman, der seinen Namen verdient. Es wurde nicht nur eine fesselnde Geschichte erzählt und historische Fakten vermittelt. Viele kleine Feinheiten und Einfälle machen Lesen des Buches zu einem Genuss.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 25.06.2017

    Als Buch bewertet

    Der dritte Teil der Normannen- Reihe, finde ich, ist etwas anders als die anderen Teile. Auch hier kommen spannender Schlachten und Kämpfe vor, doch Gilberts Suche nach Gerlaine steht hier im Vordergrund. Seine Reise führt ihn durch den Süden Europas, wo er viel über die Machenschaften der Araber und über Sklaverei lernt, was ich sehr spannend finde, da man wirklich viel über die arabische Kultur zu dieser Zeit lernt.

    Gilbert ist ein wirklich großartiger Charakter mit seinem Mut und seiner Fähigkeit im richtigen Moment den richtigen Plan zu haben, aber durch sein großes Herz, finde ich ihn erst recht klasse. Dies macht diese Geschichte auch zu einer tollen Liebesgeschichte zwischen Kriegen und Machtkämpfen, denn es ist erstaunlich wie viel Gilbert auf sich nimmt um Gerlaine, die entführt wurde, zu retten.
    Natürlich sind auch seine besten Freunde an seiner Seite, deren Art mindestens genauso sympathisch ist.

    Dieser Mix aus herzerwärmender Liebesgeschichte und einer abenteuerlichen Reise, bei der man viel über die damalige Skalverei erfährt, macht dieses Buch so unglaublich spannend und auch wenn es schon etwas her ist, dass ich die beiden Teile davor gelesen habe, so war ich schon nach einem Kapitel wieder in der Geschichte drin und wurde von ihr in den Bann gezogen.

    Und wie auch schon bei den anderen Büchern des Autors, finde ich den Schreibstil wunderbar passend und sehr angenehm zu lesen. Man kann sich wirklich vorstellen wie Gilbert als alter Mann dasitzt und seine Geschichte erzählt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich anfange die Bücher zu lesen, wenn man diese atmosphärische Gefühl einer Erzählung bekommt.

    Wer als gerne Geschichte über harte Krieger, Machtkämpfe und historische Begebenheiten liest, der ist hier genau richtig.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 14.06.2015

    Als Buch bewertet

    Gilbert hat gerade erfahrend, das die Frau die er liebt von Sklavenhändlern geraubt worden und so wie es heißt als Sklavin nach Sicilia gebracht wurde.
    Für ihn ist sofort klar, er wird sich auf die Suche nach ihr machen und sie wieder zurück bringen. Allerdings versucht ihn jeder von diesem Plan abzubringen bis zwei seiner treuen Gefährten mit ihm gehen.
    Was sie aber alle nicht ahnen konnten, ist in welcher Gefahr sie geraten, es wird ein langer und beschwerlicher Weg den sie gehen müssen. Sie stecken mitten in Machtkämpfen zwischen Berberfürsten und auch eine Intrige des schwarzen Emirs gilt es zu verhindern.
    Doch gelingt es Gilbert wirklich seine Gerlaine zu befreien, dies wird wohl erst die Zeit zeigen.

    Die große Normannensaga des Autoren Ulf Schiewe geht nun mit diesem dritten Teil weiter.
    Auch hier steht wieder die fiktive Figur Gilbert im Mittelpunkt mit dem man die Geschehnisse im Roman erlebt.
    Da ich schon die beiden Vorgängerbücher sehr gerne gelesen habe, war ich dich gespannt wie alles wohl weitergehen wird und was die Figuren um Gilbert wieder alles erleben werden.
    Das Buch beginnt fast genau da wo der 2. Teil geendet hat und da ich das Ende noch im Kopf hatte, ist mir der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen.
    Zwar ist jeder Teil auch alleine für sich gut lesbar, doch ich persönlich finde es doch besser wenn man die beiden Teile zuvor schon gelesen hat, da man dann die Geschichte um Gilbert und Gerlaine besser verstehen kann.
    Der Erzählstil ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig am Anfang, denn es wird zwar alles aus der Sicht von Gilbert erzählt, doch er erlebt es nicht gerade sondern es ist alles mehr eine Erzählung so als würde er seine Erlebnisse seinen Nachkommen erzählen. Störend fand ich den Stil nie, es ist eben nur eine Umstellung für den Leser.
    Wie immer bei den Büchern von Ulf Schiewe war auch hier der Spannungsbogen bis zur letzten Seite erhalten, was mir immer sehr gut gefällt.
    Auch die Handlung war gut aufgebaut, so dass man dieser ohne Probleme folgen konnte. Zum besseren Verständnis gibt es zu Beginn des Buches eine Landkarte der Gegend wo dieses Buch spielt also vom Stiefel Italiens und Siziliens so wie es in der Zeit war in der das Buch spielt.
    Durch diese Karte und dank der bildlichen Beschreibung der Handlungsorte, konnte man sich alles genau vorstellen und die Route auch sehr gut nachvollziehen.
    Es gibt am Ende des Buches aber auch ein Personenregister wo alle Figuren nochmal genau erklärt werden, auch wer eine historische Person ist und welche nur eine fiktive vom Autoren ausgedachte Figur ist.
    Aber egal ob es eine fiktive oder historische Figur war, es waren alle bis ins kleinste Detail so beschrieben, dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Gilbert und Gerlaine sind mir im Laufe der Bücher so ans Herz gewachsen, dass ich auch hier wieder mit ihnen gelitten und gehofft habe.
    Mir persönlich hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich bin jetzt schon gespannt wie es bei der Normannensaga weitergehen wird, aber natürlich auch wie es bei Gilbert und Gerlaine weitergeht.
    Mit dem Buch hatte ich eine Tage lang schöne Lesestunden und deshalb vergebe ich sehr gerne auch die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Bruni L., 30.06.2015

    Als Buch bewertet

    Gilbert muss erfahren, dass seine Gerlaine von Sklavenhändlern entführt wurde. Obwohl ihm alle abraten, versucht er Gerlaine zu finden. Ein Hinweis führt ihn nach Sizilien. Begleitet wird er von seinen Freunden Thore und Ivain. Die Reise ist voller Gefahren und dann geraten sie auch noch in Gefangenschaft. Haben sie die Mühen etwa vergebens auf sich genommen?
    Es handelt sich um den dritten Teil der Normannen-Saga.
    Gilbert berichtet uns aus seiner Sicht, was ihn bewegt und warum er die Gefahren auf sich nimmt. Er ist jung, abenteuerlustig und liebt Gerlaine. Im Traum hat er Bilder gesehen und er weiß, dass es seiner Liebsten nicht gut geht und er sie unbedingt finden muss. Seine Freunde raten ihm ab, es sei hoffnungslos, doch Gilbert kann und will nicht aufgeben. Er ist sympathisch, stur, optimistisch und bisweilen ein wenig leichtsinnig. Seine Freund Thore ist ein richtiger Weiberheld, doch auf Sizilien trifft auch er eine Frau, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Sie werden beobachtet und obwohl sie es bemerken, sehen sie die Gefahr nicht und geraten sehr bald in Gefangenschaft. Im Kerker versuchen Gilbert und seine Freunde, nicht lethargisch zu werden. Sie lenken sich ab, indem sie versuchen Griechisch zu lernen. Als sie weitergereicht werden, stellen sie fest, dass auch sie nur Sklaven vom Emir und seiner Frau Maymunah sind. Gilbert weiß zu reden und redet sein Gegenüber schwindelig, um weiter seine eigenen Ziele zu verfolgen.
    Immer wieder taucht auch Loki, der Hund von Gilbert, auf. Ohne Rücksicht verteidigt er heldenhaft sein Herrchen.
    Die Geschichte beginnt spannend und hält den hohen Spannungsbogen bis zur letzten Seite. Dabei geht es nicht nur um Liebe und Freundschaft, sondern auch um Rache und Verrat. Dabei kann trotzdem noch sehr schön seine Geschichtskenntnis auffrischen oder sogar erweitern. Sehr gut hat mir auch die Beschreibung der Handlungsorte gefallen, so dass ich die Bilder förmlich vor Augen hatte. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und oft auch sehr humorvoll.
    Ein wundervoller historischer Roman.

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  • 5 Sterne

    AddictedToBooks -., 21.07.2015

    Als Buch bewertet

    "Der Schwur des Normannen" ist der dritte Teil der Normannen-Saga von Ulf Schiewe, den man aber auch ohne Probleme lesen kann, ohne die zwei Vorgänger zu kennen.
    Wie auch schon nach den ersten beiden Büchern der Saga kann ich sagen: Ich habe Neues dazugelernt. Ulf Schiewe schafft es immer wieder, wahre Begebenheiten aus der Vergangenheit so zu be- und umschreiben, dass man viele neue Dinge dazulernt und sich gleichzeitig super unterhalten fühlt. Durch den stetigen Spannungsaufbau und mitreißenden Szenen fällt es einem schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Man möchte immer sofort wissen, wie es weiter geht und fühlt sich am Ende des Buches traurig, dass es schon zu Ende ist. Aber es gibt ja einen Lichtblick: Es wird einen nächsten Teil geben.
    Die Protagonisten habe ich bereits in mein Herz geschlossen. Ich finde sie super, man kann sich gut in sie hineinversetzen und interessant sind sie allemal! Besonders Gilbert, die Hauptperson in diesem Buch, mag ich besonders gerne. Durch seine Erlebnisse erlebe ich Glücks- und Unglücksgefühle gleichzeitig. Ich freue mich mit ihm, zittere mit ihm und hoffe, genau wie er, auf ein Happy-End.
    Auch durch den Schreibstil fällt es einem bei diesem Buch besonders leicht, sich in alles hineinzuversetzen. Er ist nicht nur flüssig und locker geschrieben, sondern zieht einen so richtig ins Geschehen. SO muss ein Buch sein, und genau SO ist es auch. Chapeau!

    Mit "Der Schwur des Normannen" hat Ulf Schiewe mal wieder genau ins Schwarze getroffen. Wer gerne historische Romane liest, sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Leseempfehlung!
    "Der Schwur des Normannen" erhält von mir volle 5 von 5 möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Jessen, 23.05.2015

    Als Buch bewertet

    Wie ich bereits vor einigen Tagen erwähnt habe verhält es sich mit Ulf Schiewe wie mit einem guten alten Wein, je älter er wird umso besser wird er bzw seine Bücher.
    Der dritte Band seine Normannensaga, ist bisher sein meiner Meinung nach, bestes und spannendstes Buch.
    Die Figuren die er erschaffen hat wirken durchweg gut durchdacht und glaubhaft. Wie schon die ersten beiden Bände dieser Reihe besticht das Buch durch die sehr plastische Beschreibung der Figuren und Schauplätze.

    Schon auf den ersten Seiten wurde ich abgeholt und sofort begann das Kopfkino zu rattern und hörte nicht auf bis ich auf der letzten Seite angelangt war.
    Es ist ein Buch wo man mit den Figuren leidet, bangt und hofft, ein Buch das einen so in seinen Bann zu ziehen vermag wie kaum ein anderes. Gerade weil es so lebendig wie seine Figuren ist, wirkt es so glaubhaft. Die Dialoge scheinen aus dem Leben gegriffen und so real, dass man es sich durchaus vorstellen kann, dass sie so oder so ähnlich geführt wurden zur damaligen Zeit.
    Besonders gut gelungen seine Verknüpfung von echten und fiktiven Charakteren. Selbst Historiker dürften ihre Probleme haben, diese auseinander zu halten, so denke ich.
    Oftmals war es bei mir so, dass ich bei längeren Buchreihen spätestens nach dem dritten Band gelangweilt war, eben weil vieles voraussehbar war. Hier konnte es Ulf Schiewe schaffen mich doch das eine oder andere mal zu überraschen.
    Allerdings habe ich nun das Problem das Buch zu bewerten, habe ich doch schon die ersten beiden Bände dieser Reihe mit der Höchstpunktzahl bewertet.
    Natürlich sind das auch hier 5 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung, Plus einem Bonusstern.

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  • 4 Sterne

    Heike G., 12.06.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Süditalien 1054: Gerlaine, die Geliebte des jungen Normannen Gilbert, ist von Sklavenjägern entführt wurden. Die einzige Spur führt mitten in Feindesland nach Sizilien, dem Reich der Sarazenen. Nur zwei seiner Gefährten sind bereit, ihm zu folgen. Bald schon geraten sie in höchste Gefahr – Machtkämpfe zwischen Berberfürsten, tödliche Anschläge arabischer Gotteskrieger und die Heimtücke des berüchtigten schwarzen Emirs.

    Cover:
    Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es passt auf jeden Fall gut zum Buch und hat mich auch sofort angesprochen.

    Mein Fazit:
    Bei dem Buch handelt es sich um einen dritten Band dieser Reihe. Ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen. Deshalb hatte ich – glaube ich – am Anfang auch etwas Schwierigkeiten, mich in das Buch hineinzufinden. Am Anfang waren sehr viele Beschreibungen, womit ich nicht immer etwas anfangen konnte und dann waren auch recht viele Charaktere, die ich nicht zuordnen konnte. Aber ich glaube, dass das wirklich daran lang, dass ich die anderen Bände nicht gelesen hatte. Ich fand am Anfang die Beschreibungen auch einfach sehr viel und es machte teilweise keinen Spaß dies zu lesen. Aber im Laufe des Buches wurde es immer besser und ich war dann auch mitten in der Geschichte drin. Als ob ich selbst alles erlebt hätte. Die Schreibweise hat mir gut gefallen. Ich konnte das Buch schnell und flüssig lesen. Ich hatte auch sofort Charaktere, die mir gefielen (vor allem Loki hat mir gefallen) und welche, wo ich nicht so genau wusste, was ich davon halten sollte (z.B. Maymunah). Hat sich ja hinterher auch herausgestellt, dass sie nicht zu unterschätzen ist. Das Buch hat zwar ein Ende, so dass man es auch als einzelnes Buch lesen kann, aber es zeichnet sich schon ab, dass es auf jeden Fall noch einen weiteren Band geben wird. Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch trotz meiner Anfangsschwierigkeiten. Ich vergebe hier gerne 4 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde, 25.05.2015

    Als Buch bewertet

    Der Schwur des Normannen, von Ulf Schiewe

    Cover:
    Wieder sehr passend zum Buch, dramatisch eingefärbter Himmel im Hintergrund mit kämpfende Krieger und der typische Normannenhelm im Vordergrund.

    Inhalt:
    Süditalien 1054: Gerlaine, die Geliebte des jungen Normannen Gilbert, ist von Sklavenjägern entführt worden. Die einzige Spur führt nach Sizilien, mitten ins Feindesland.
    Gegen den Rat von allen setzt Gilbert alles daran der Spur zu folgen und Gerlaine zu finden und zu retten.
    Zwei seiner Gefährten, Thore ein exzellenter Bogenschütze und Ivain der wie kein anderer mit den Äxten umgehen kann, begleiten ihn.
    Wie nicht anders zu erwarten geraten sie bald selber in tödliche Gefahren, landen im Kerker, und haben alle möglichen Feinde gegen sich.
    Wird es Gilbert gelingen seine Liebste zu retten?

    Meine Meinung:
    Nach „Das Schwert des Normannen“ und „Die Rache des Normannen“ ist dies nun das 3. Buch der Normannensaga (am 4. wird laut Autor schon geschrieben). Doch jedes Buch kann auch für sich gelesen werden.
    Nachdem ich die ersten beiden Bücher schon gelesen habe, war es für mich wie ein Treffen mit alten Freunden, ich war sofort in der Geschichte drin.
    Auch in diesem Buch wird wieder viel gekämpft und wer nun mit wem verfeindet ist oder ein Bündnis hat, hat sich mir nicht immer erschlossen.
    Klar war auf jeden Fall, dass so ein Bündnis nicht unbedingt immer ein Leben lang hielt.
    Was mir sehr gut gefallen hat waren diesmal die Gedanken von Gilbert, der nicht nur ein brutaler Krieger ist, sondern wieder sehr viel über seine Zeit, die Menschen und die Gesellschaft in der er lebt nachdenkt. Krieger hin oder her, er hat eine hohe Moral und versucht immer gerecht zu handeln, das macht ihn sehr sympathisch.
    Auch sehr interessant ist es zu lesen, wie sich die Mauren, Araber, Berber oder auch die Griechen in Sizilien festsetzten und untereinander um die Herrschaft kämpften oder einfach neben und miteinander lebten.

    Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und gut zu lesen, auch die Karte am Anfang des Buches finde ich klasse und will ich unbedingt erwähnen.

    Autor:
    Ulf Schiewe wurde 1947geboren. Eigentlich wollte er Kunstmaler werden, doch statt der „brotlosen Kunst“ machte er Karriere in der Industrie und lebte lange im Ausland. Seit frühester Jugend liebt er historische Romane und spannende Geschichten. Ulf Schiewe ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt in München. Neben seinen anderen Büchern, gelang ihm mit der Normannen-Saga der Durchbruch.

    Mein Fazit:
    Mit diesem Buch, geht die große Normannensaga fulminant weiter.

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