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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 02.02.2023

    Worum geht’s?
    Auch Wochen nach ihrem schlimmsten Albtraum steht Liz' Welt noch immer Kopf. Erst als der Amerikaner Nate vorübergehend in die WG ihrer besten Freundin einzieht, ändert sich alles. Gemeinsam arbeiten die beiden daran, dass alles wieder gut wird – ohne, dass Liz dabei etwas von Nates ganz eigenen Dämonen ahnt.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch fährt auf emotionaler Ebene wirklich große Geschütze auf, was ich nach dem Lesen des Klappentextes zwar nicht völlig überraschend, stellenweise aber auch nicht ganz einfach zu lesen fand.

    Die Umsetzung als Tagebuch bzw. als Brief an Nate fand ich sehr interessant gemacht, auch wenn die Zeitsprünge es mir zwischenzeitlich nicht ganz leicht gemacht haben, immer den Überblick zu behalten. Die recht langen Kapitel waren zwar an sich angenehm zu lesen, sobald die Handlung dann aber in die Gegenwart sprang, musste ich erst einmal überlegen, was da eigentlich gerade so vor sich geht.

    Hinsichtlich der Figuren bin ich noch immer ein kleines bisschen zwiegespalten. Obwohl hier emotional wirklich einiges abgearbeitet wird, hatte ich über das gesamte Buch hinweg irgendwie das Gefühl, weder Liz noch Nate so wirklich zu kennen, was auch durch das Ungleichgewicht in ihrer Rollenverteilung nicht so wirklich behoben wurde. Grundsätzlich muss ich dazu sagen, dass ich die Ausgangslage dieser Geschichte unglaublich berührend fand und wirklich mit Liz mitgelitten habe. Was sie erlebt hat, stellt auf jeden Fall ein unglaubliches Trauma dar, wodurch ihr Bewältigungsprozess einen entsprechenden Raum in diesem Buch einnehmen musste.

    Was mich in Bezug auf Nate dann aber so ein wenig gestört hat, war die Knappheit, mit der er und seine Erlebnisse abgehandelt wurden. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Liz genau das an seiner Familie kritisiert, die Geschichte ihn als Figur dann aber eben genau so behandelt, fand ich diese Vorgehensweise irgendwie ein wenig paradox.

    Auch nicht ganz logisch fand ich, wie schnell Liz Nates Verhalten bei seiner Familie hinnimmt. Wenigstens eine Entschuldigung wäre angebracht gewesen, auch wenn die vermutlich in den sich zum Ende hin überschlagenden Ereignissen ein wenig untergegangen wäre. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass das Happy End ein kleines bisschen erzwungen wurde, was angesichts der sich zuvor ein wenig in die Länge ziehenden Geschichte etwas anders hätte gelöst werden können.


    Fazit:
    Grundsätzlich hat mich diese Geschichte wirklich berührt, auch wenn ich mit dem Handlungsbogen nicht immer vollauf zufrieden war. Thematisch ist dieses Buch definitiv keine leichte Kost, mit etwas Zeit und entsprechenden emotionalen Kapazitäten kann man die Geschichte von Liz und Nate aber durchaus genießen.

    Von mir gibt es dafür knappe vier Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    Sheilo, 10.02.2024

    Achterbahnfahrt der Gefühle

    Liz leidet unter Panikattacken, wenn sie sich bedrängt fühlt oder viele Menschen um sie sind. Sie versucht ihre Ängste vor ihrer Familie und ihren Freunden zu verbergen, aber ausgerechnet der neue Mitbewohner ihrer Freundin Amber, Nate, erlebt eine Panikattacke von ihr mit. Sie vertraut sich ihm an, aber sie ahnt noch nicht, dass auch er sein eigenes Päckchen zu tragen hat.
    "Only One Letter" ist der tolle zweite Band der Only-One-Reihe von Anne Goldberg. Trotz der Zugehörigkeit zur Reihe erwartet den Leser hier ein ganz anderes Buch als im ersten Band. Der Schreibstil hat mich sehr gefesselt und der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen. Die Idee von Liz Logbuch finde ich super, da es immer wieder Abwechslung in die Geschichte bringt.
    Liz arbeitet in der Veranstaltungsorganisation in einem Kongresshotel und hält nach Außen hin eine Fassade aufrecht. Denn sie leidet seit einem Vorfall vor drei Wochen an Ängsten, die ihren Alltag auf die Probe stellen und zieht sich daher sehr zurück.
    Nate aus Arkansas lebt für ein Jahr in England und lernt ziemlich schnell nach seiner Ankunft Liz kennen. Er gibt Liz den notwendigen Halt bei der Bewältigung ihrer Ängste, aber auch er braucht Liz als seine eigene Stütze.
    Nate und Liz sind ein tolles Paar, sie können die vorhandene Persönlichkeit des anderen akzeptieren und wissen damit umzugehen. Dabei erleben wir gemeinsam mit ihnen eine Achterbahnfahrt der Gefühle voller Aufs und Abs. Teilweise war es so emotional, dass ich die ein oder andere Träne verdrückt habe.
    Für mich ist dieses Buch eine gelungene Fortsetzung der Reihe, auch wenn die Geschichte ganz anders ist als Band 1. Ein kurzes Wiedersehen mit Theo und Winston durfte dabei natürlich nicht fehlen.
    Ich liebe es, wie Liz ihre ehrlichen Gedanken niederschreibt und somit ihr Handeln nochmals reflektiert. Das Buch kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden und ich kann es allen sehr ans Herz legen, die emotionale Liebesgeschichten mögen.

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  • 5 Sterne

    dido_dance, 19.02.2024

    OMG
    Es handelt sich um den zweiten Teil der only one Reihe von Anne Goldberg. Man muss den ersten Teil nicht kennen, um dieser Geschichte folgen zu können,  aber es gibt eine Verbindung zwischen den Büchern und das ist ein traumatisches Ereignis. 
    In diesem Roman begegnen wir Liz,  die unter Panikattacken leidet. Nate, ein Austauschstudent aus Arkansas, schafft es wunderbar, sie zu unterstützen. 
    Anne Goldberg hat mich mit ihrer Geschichte direkt wieder gepackt. Ich liebe es, dass sie es schafft, solche Schicksale so zu schildern, dass ich als Leserin einfach atemlos an ihren Lippen hänge.
    Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet,  besonders Nate lag mir am Herzen. 
    Je länger die Geschichte dauerte,  desto unglaublicheres habe ich über die Vergangenheit von Nate erfahren. Manches, was mich verstört hat,  manches, was mich einfach nur zutiefst bedrückt. Und ich habe mich gefragt, wie er es geschafft hat, nicht daran zu zerbrechen. 
    Dieses Buch hat mich emotional sehr gefordert,  dennoch war die Geschichte jedes Herzklopfen und jede Träne wert.
    Und die Autorin gibt uns ein hoffnungsfrohes Ende,  was mich erleichtert aufatmen lässt.
    Wieder einmal konnte mich Anne Goldberg voll und ganz überzeugen. 
    Von mir gibt eine absolute Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Ela, 13.03.2021

    Verifizierter Kommentar

    Wer von Only One Song schon begeistert war, wird Only One Letter lieben...

    Anne Goldberg schafft es durch ihren einzigartigen Schreibstil die Leser sofort in ihren Bann zu ziehen und lässt sie dort so schnell nicht wieder raus. Ihr Humor und die tollen Charaktere lassen das Herz jeden Lesers höherschlagen.

    Mit sehr viel Einfühlungsvermögen geht Anne auf schwierige Themen ein und auch wenn man weiß, dass es fiktiv ist, fühlt es sich dennoch alles sehr real an. Nicht nur einmal habe ich mit den Protagonisten geweint. Ebenso habe ich aber mit ihnen gelacht und mitgefühlt. Nicht viele Autoren schaffen es, dass ich mich von einer Geschichte so umarmt fühle…

    Dieses Buch gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern und ich werde es bestimmt noch ein zweites Mal lesen… Man kann von Nate und Liz einfach nicht genug bekommen…

    Ich kann diese Geschichte absolut empfehlen…

    Auch wenn dieses Buch nicht direkt auf Only One Song aufbaut, würde ich den ersten Teil der Only One Reihe vorab lesen… Dann könnt ihr selber entscheiden, ob ihr Team Winston oder Team Nate seid ;)

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 10.04.2021

    Schönes Buch mit Charakteren denen leider etwas Tiefe fehlt

    Liz hat ein traumatisches Ereignis gehabt, was für Panikattacken bei ihr gesorgt hat und ist seitdem sehr empfindlich, was manche Sachen angeht. Sie lernt eines Tages Nate kennen, den neuen Mitbewohner aus der WG ihrer besten Freundin. Sie verstehen sich super und kommen sich auch näher. Er hilft ihr sehr und unterstützt sie, wo er kann, jedoch ist sie nicht die Einzige mit Problemen, denn auch wenn es nicht so scheint, hat Nate auch eine Menge Ereignisse, die ihn belasten und drohen alles zu zerstören…

    Die Protagonisten:

    Liz wirkte auf mich meistens super sympathisch. Sie ist eher etwas einfacher gestrickt, auch wenn sie diese traumatischen Ereignisse beschäftigt und manchmal auch etwas Ich-Bezogen, was mich aber nicht wirklich störte. Sie kann für ihre Meinung einstehen und hat einen gewissen Charme, den ich sehr mochte.
    Nate fand ich etwas schwieriger. Auf der einen Seite mochte ich ihn, da er super interessant, zuvorkommend, sympathisch und auch liebevoll wirkte allerdings hatte er auch Seiten, die ich gar nicht möchte, wie das er ziemlich verschlossen war und eher unkooperativ, wenn es um das annehmen von Hilfe ging.
    Von den Nebencharakteren ist mir ehrlich gesagt niemand richtig im Kopf geblieben, was schade ist, da ich interessante Nebencharaktere ziemlich wichtig finde.

    Die Umsetzung:

    Den Umschlag des Buches finde ganz okay, bei den Büchern des Verlags finde ich generell, dass die Umschlaggestaltung eher eindimensional gehalten wird, da die Cover zwar gut aussehen, aber der Rest nicht sehr bemüht wirkt. Aber das ist nur meine Meinung. Den Schreibstil des Buches mochte ich hingegen sehr. Das Buch hat zwei Handlungsstränge, einer davon spielt in der Gegenwart und dann gibt es noch einen Strang, der sich mit diesem Abschnitt abwechselt, der als Logbuch beziehungsweise eine Art Tagebuch geschrieben ist. In dem logbuchartigen Strang wird anfangs die Vergangenheit thematisiert, bis sich dieser Strang dann mit der Gegenwart gekreuzt hatte.
    Es war mal etwas ganz anderes zu lesen als sonst und ich fand das Prinzip echt toll, dadurch hatte das Buch irgendwie an Spannung aufgebaut und nach und nach bekam man durch das Logbuch Informationen, die für die Gegenwart sehr aufschlussreich sind. Das Einzige, was mir an dem Buch nicht so gefallen hat, war, dass das Buch kaum Tiefe hatte, bei den Charakteren hatte es einfach daran gefehlt und die Handlung war leider zu kurz. Dem Buch hätten mehr Seiten auf jeden Fall nicht geschadet, da die beste und vor allem fesselndste Stelle durch das abrupte Ende viel zu schnell vorbei war und dadurch auch nicht komplett abgeschlossen wirkte.

    Mein Fazit:

    An sich ein Buch, das man perfekt zwischendurch lesen kann, wenn man mal Lust auf ein zwischenmenschlich eher düsteres Buch hat, das oft aber auch ziemlich viele schöne Ereignisse schildert. Ich habe das Buch gerne gelesen und auch sehr mitgefiebert an manchen Stellen, weshalb ich diesem Buch 4 von 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    Aditu in Wonderland, 27.09.2023

    Manchmal liegt das große Glück am anderen Ende der Welt

    Aufgrund von Liz' Panikattacken kann sie nach der Willkommensfeier für die neuen Mitbewohner der WG ihrer besten Freundin nicht schlafen und trifft so auf Nathan Moore aus Arkansas, der wegen des Jetlags auch nicht schlafen kann. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick und so wundert es niemanden, dass beide recht schnell ein Paar werden.
    Nathan hilft Liz sogar bei ihren Panikattacken und entwickelt einen Plan, um mit ihr zusammen, diese Angst zu überwinden.
    Als Nate sie bittet, ihn auf die Hochzeit seiner Schwester in seine Heimat zu begleiten, ist Liz sehr glücklich, doch schon bald merkt sie, dass das alles nur eine Fassade ist und dass Nathan sich rapide verändert und nur noch eine Hülle seiner selbst ist.
    Sie fasst einen verzweifelten Plan, ihren Nate zurückzubekommen und hofft, dass es dafür nicht schon längst zu spät ist.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 26.02.2022

    Einfach füreinander da sein

    Anne Goldberg hat einen flüssigen und gut lesbaren Schreibstil. Die Kapitel spiel abwechselnd in der Gegenwart und im Logbuch. Auf 262 Seiten erhält der Leser einen Eindruck vom Leben von Liz und Nate und wie sie Beide versuchen ihr Leben zu leben.



    Die Hauptcharaktere sind Liz und Nate.

    Liz war im September auf dem Konzert, wo es einen Amoklauf gab. Sie stand in der 3. Reihe und bekam das Blut des Sängers ab, als ihm in den Kopf geschossen wurde. Noch immer hat sie Probleme mit großen Menschenansammlungen und der U Bahn. Auch wenn ihr körperlich nichts auf dem Konzert passiert ist, so sind die seelischen Wunden da.

    Nate kommt aus Camden und will ein Semester in London studieren. Er engagiert sich bei einem Projekt wo Pflegekids mit Tieren arbeiten und so einen Anker im Leben erhalten sollen. Sein Zimmer hat er in der WG von Liz bester Freundin Amber und bei der Willkommensfeier lernen sich die Beiden kennen.



    Eine Panikattacke treibt Liz quasi in die Arme von Nate und er zeigt sich verständnisvoll und die beiden machen die Nacht durch. Sie sind sich sympathisch und Liz vertraut ihm nach einer Panikattacke beim Sex Ihr Geschichte an. Er reagiert verständnisvoll und bietet seine Unterstützung an - keine Ratschläge. Gemeinsam schaffen sie es die Panikattacke unter Kontrolle zu bekommen und Liz langsam wieder in das normale Leben zu führen. Er lernt zu Weihnachten ihre Familie kennen und wird gut von Ihnen aufgenommen. Doch so langsam nähert sich der Tag, an dem sein Semester zu Ende geht und er entscheiden muss, wie er weiter sein Leben bestreiten will.

    Kim, die Schwester von Nate heiratet im März und da soll auch Liz mit nach Camden kommen. Sie freut sich drauf, doch Nate wirkt nach der Ankunft verändert und seine Kindheitsgeschichte kommt schlagartig wieder an die Oberfläche. Er stößt sie von sich und benimmt sich wie ein Arsch. Liz will ihn nicht aufgeben und bietet immer wieder ihre Hilfe an. Doch wird Nate diese auch annehmen können?



    Eine Geschichte die nicht nur die traumatischen Folgen des Amoklaufs auf dem Konzert beleuchtet, sonder auch, was Waffen in Kinderhänden für Folgen haben können. Wie sich Familien entzweien und Teenager sich ihrem Schmerz selbst überlassen werden und an solcher Last fast zerbrechen. Einfühlsam und fesselnd wird dem Leser die Geschichte näher gebracht.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 08.03.2021

    „Only One Letter“ ist der zweite Band der Only-One-Reihe von Anne Goldberg.
    Nach einem traumatischen Ereignis vor drei Wochen wird Liz von überraschenden Panikattacken heimgesucht. Sie versucht, ihre Probleme zu verstecken, aber dies gelingt ihr nicht in allen Situationen. In der WG ihrer besten Freundin lernt sie Nate kennen, der sie ungewollt bereits am ersten Abend von ihrer schlimmsten Seite erleben muss. Er ergreift aber nicht die Flucht, sondern hilft Liz geduldig und in kleinen Schritten, ihre Ängste langsam zu überwinden. Beide verlieben sich und wachsen immer enger zusammen. Aber Liz ahnt nicht, welche inneren Dämonen in Nate schlummern.

    Man muss den ersten Band nicht unbedingt gelesen haben, aber ich persönlich würde es schon empfehlen. Beide Teile sind durch grundlegende Parallelen verbunden, obwohl es sich um völlig neue Charaktere handelt.
    Die toughe und vorlaute Liz fühlt sich in ihrer bisherigen Unabhängigkeit durch ihre Panikattacken ziemlich eingeschränkt. Sie versucht allein klarzukommen, aber dies ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Allein Nate kennt ihre tiefsten Ängste und hilft ihr beharrlich und selbstlos, sich den triggernden Alltagssituationen zu stellen.
    Der Aufbau der Story ist ungewöhnlich, aber absolut gelungen. Erzählt wird allein aus der Perspektive von Liz, zum einen in der Gegenwart und zum anderen im Rückblick in einer Art Tagebuch. Durch diese Art der Erzählung reflektiert Liz nochmals ihr eigenes Handeln und man bekommt häppchenweise einen Einblick in Nates tiefgreifende Probleme, von denen man zu Beginn noch nichts ahnt, die sich aber immer weiter katastrophal zuspitzen.
    Mich hat die Story komplett mitgerissen und ich habe bis zum Ende mitgehofft und mitgefiebert. Nate und Liz haben eine unglaubliche Chemie, die vorherbestimmt scheint, aber nicht unverwundbar ist. Anne Goldberg schildert die Emotionen ihrer Figuren realistisch und manchmal fast schon erschreckend authentisch. Diese Lovestory geht echt unter die Haut.

    Mein Fazit:
    Auch der zweite Band hat mich komplett überzeugt und bekommt von mir ganz klar die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer E., 01.03.2021

    MEINUNG
    Ich kann euch sagen, auch Band 2 der Only One Reihe von Anne Goldberg konnte mich überzeugen und mit sich ziehen. Langsam habe ich das Gefühl, die Autorin macht mich noch zur Romance-Leserin!

    Band 2 knüpft nicht an den ersten an, sondern ist eine eigenständige Geschichte, die aber auch mit den Geschehnissen aus dem ersten Band zu tun hat. Näher kann ich hier nicht drauf eingehen, um Band 1 nicht zu spoilern.

    Der Schreibstil war wie gewohnt wieder bombastisch. Die Autorin lässt einen während des Lesens die unterschiedlichsten Gefühlsebenen durchwandern. Von einer blumigen Wiese mit flauschigen Tierchen und ganz viel Liebe, führt sie einen danach direkt wieder in die tiefsten psychischen Abgründe ihrer Protagonisten.

    Liz und Nate haben eine tolle Dynamik miteinander. Wie sie sich gegenseitig Halt geben und einfach gut miteinander funktionieren. Natürlich gab es auch Situationen, in denen ich beide einfach gerne wieder zur Besinnung durchgeschüttelt hätte. Doch die Autorin versteht es Konflikte unter den Protagonisten mit einer Leichtigkeit zu entwirren, so dass das ganze auch wirklich authentisch wirkt und nicht wie aus einem klischeebehafteten Jugendkuschelroman. Die Protagonisten agieren einfach erwachsen und nicht so naiv und kindlich, das mochte ich wirklich sehr gerne.

    Und nun bin ich wirklich auf den dritten Band gespannt und vermute, uns erwartet Großes!

    FAZIT
    Ein ergreifender zweiter Band, der dem ersten in nichts nachsteht und auch viele wichtige Themen behandelt. Trauer, Frust, Angst, Wut, Liebe und wie man mit diesem Gefühlscocktail umzugehen lernt ... oder eben auch nicht, das lest ihr in diesem Buch.

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  • 5 Sterne

    Sabine D., 27.03.2021

    ONLY ONE LETTER (Only One Reihe 2) von
    der Autorin @anne.goldberg_autorin

    "Nate, ich glaube, du hast keine Vorstellung davon, was diese Kleinigkeiten jemandem bedeuten, der gerade versucht, sich wieder zusammenzusetzen. Oder du weißt es sogar ganz genau."
    Es ist drei Wochen her, seit Liz' Leben sich vom einen auf den anderen Tag komplett gewendet hat. Seitdem begleiten Panikattacken ihren Alltag und verwandeln sie in einen Menschen, den sie auf keinen Fall akzeptieren kann. Und noch weniger will sie irgendwem zeigen, wie verzweifelt sie gegen dieses neue Ich kämpft.
    Dann begegnet sie Nate, dem neuen Mitbewohner ihrer besten Freundin. Für ihn scheint es unglaublich leicht, Geduld mit ihren Ängsten zu haben - und sich in Liz zu verlieben. Er bleibt bei ihr, wenn die Panik sie im Griff hat. Und er setzt alles daran, ihr zu zeigen, dass es in Ordnung ist, nicht klarzukommen.
    Was Nate dabei verborgen hält, sind seine eigenen seelischen Narben. Wunden, die er eigentlich hinter sich lassen wollte, und die nun beginnen, wieder aufzubrechen.

    "Only One Letter" ist der zweite Band der mitreißenden, emotionalen Reihe von Anne Goldberg. Die Autorin schreibt leicht, locker und flüssig eine wunderbare, gefühlvolle und tragische Geschichte. Die Hautprotagonisten sind nicht perfekt, aber authentisch. Mit viel Einfühlungsvermögen beschreibt Anne Goldberg sensible und schwierige Themen und schafft es, das der Leser mit den Charakteren weint und lacht. Das Buch ist eine wunderbare Fortsetzung zu Band 1 ONLY ONE SONG!

    Vielen Dank @netgalleyde und @be.ebooks_verlag für das Rezensionsexemplar

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  • 5 Sterne

    lesevergnuegen.7, 20.03.2022

    Was für ein spannender, emotionaler und sehr bewegender Roman. Es geht um Ängste , Schuldzuweisungen und natürlich der Liebe. Dieser band knüpft an den 1. Teil an und ich durfte die Geschichte von Liz und Nate kennenlernen. Liz war damals bei dem Konzert ( Teil !) mit dabei und leidet seit dem an Panikattacken und Angstzuständen. Hier konnte ich mich richtig in Liz hinein versetzten , da mir das Thema nicht fremd ist und ich fand es toll das sie in diesem Moment Nate an ihre Seite bekommen hat. Er hilf und unterstützt sie wo er kann obwohl er selber sein Päckchen zu tragen hat und dieses ist auch nicht ohne . Diese Hintergründe haben mich oft mit dem Kopf schütteln lassen.

    Erzählt wird die Geschichte in zwei Teilen - durch Briefe, die ihre Vergangenheit und den Beginn ihrer Beziehung beschreibt und in der Gegenwart . Diese beiden Teile verbinden sich am Ende zu einem wunderschönen Ganzen.

    Gelungen und schön fand ich auch das Theo und Winston ihren Auftritt bekommen haben und die Aussage , die die Band macht ist gerade in der heutigen Zeit so wichtig.

    Ich war wieder einmal sehr gefangen in dem Roman und ich kann ihn euch nur ans Herz legen. Ich werde definitiv mit dem nächsten Teil weitermachen.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 06.03.2022

    Gefühlvoll, mitreißend, authentisch

    Only one letter ist der zweite Teil der Reihe, aber die Bände sind gut unabhängig voneinander lesbar. Für Kenner von Only one song gibt es aber ein kurzes Wiedersehen mit Winston und Theo. 😍

    Das Thema Panikattacken war mir bisher fremd und so habe ich eine Weile gebraucht, bis ich mit Liz warm geworden bin. Nate hingegen hatte da keine Berührungsängste und hat sich als wunderbar einfühlsamer Mensch gezeigt, der sich geduldig, fast schon wie ein Therapeut, um Liz und ihre Ängste gekümmert hat.

    Während sich ein Großteil des Buches mit Liz und der Bewältigung ihrer Probleme befasst, scheint Nate wie ein Fels in der Brandung zu sein. Doch ein Besuch in seiner Heimat reißt alte Wunden auf und der Leser erlebt einen ganz anderen Nate, der zunächst deutlich an Sympathiepunkten verliert, bis der Leser erfährt, was den achtjährigen Nate so verändert hat. Nates Geheimnis und der Umgang seiner Familie damit ist erschreckend und hat mich zu Tränen gerührt.

    Wieder hat es die Autorin geschafft, mich mitzureißen, emotional zu berühren und mit den Protagonisten mitleiden zu lassen. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf den 3. Teil der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Lea H., 03.03.2022

    Ein sehr erfrischender Liebesroman und gleichzeitig Band zwei der »Only One«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um Liz, die seit einem traumatischen Ereignis mit Panikattacken zu kämpfen hat. Doch dann lernt sie Nate kennen, den neuen Mitbewohner ihrer besten Freundin, und sie kommen sich nicht nur näher, er hilft ihr auch mit ihren Ängsten umzugehen. Allerdings hat Nate auch seine eigenen Dämonen, die er bekämpfen muss. Die Charaktere sind relativ sympathisch und besonders Liz schließt man durch ihre starke und selbstironische Art schnell ins Herz. Dabei ist schön, wie viele ernstere und wichtige Themen in der Geschichte Platz finden und realistisch aufgearbeitet werden. Vor allem da Liz' Trauma mit Geschehnissen aus dem ersten Band zusammenhängt, sieht man hier nochmal eine ganz andere Perspektive auf das Passierte. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und erzählt aus Liz' Sicht. Die Kapitel bestehen dabei abwechselnd aus der Gegenwart und aus Logbucheinträgen, in denen sie Stück für Stück ihr Kennenlernen etc. mit Nate beschreibt. Das ist relativ abwechslungsreich und interessant, da sie so einiges nochmals reflektiert und ordentlich Revue passieren lässt. Auch die Lovestory an sich ist dabei herrlich unklischeehaft und angenehm zu verfolgen. Insgesamt also ein tolles Buch für alle, die Lust auf eine realistische Liebesgeschichte haben,der es auch an Tiefgang nicht mangelt.

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  • 3 Sterne

    buch_geblätter, 08.05.2021

    Nate ist der neue Mitbewohner von Liz bester Freundin, sie begegnen sich auf einer Party in der WG. Beide haben ihr Päckchen zu tragen...

    Es ist der zweite Band der One-Only-Reihe von Anne Goldberg. Beide Bände kann man unabhängig voneinander lesen und sind in sich abgeschlossen. Der Schreibstil war auch hier sehr flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.

    Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und sich gut entwickelt. Bei Liz ist von Anfang an klar mit welchen Problemen sie zu kämpfen hat und in Nates fall kommt es erst nach und nach zum Vorschein. Es ist wirklich süß, wie Nate versucht Liz durch ihre Tiefs zu führen und sie unterstützt.
    Liz hält ihre Liebesgeschichte in einem Notizbuch fest, da sie das Gefühl hat, diese noch für Nate zu brauchen.
    Die Geschichte der beiden ist spannend und zeitweise auch unvorhersehbar, was mir gut gefallen hat. Die Autorin konnte auch den Ernst der Themen gut rüberbringen, leider empfand ich das Problem von Nate zu grob angerissen. An der Stelle fehlte mir etwas von seiner Geschichte und Vergangenheit.
    Leider wurde für mich das Ende zu schnell und kurz abgehandelt, sowie die Briefe, die Liz geschrieben hat zu wenig Bedeutung zugemessen, obwohl der Titel des Buch davon handelt.
    Ich hätte gerne gewusst, was Nate über die Briefe denkt und in wieweit sie ihm weiterhelfen.

    3 von 5 Sternen Eine wirklich schöne tiefsinnige Liebesgeschichte mit schwächen an manchen Stellen. Trotzdem eine klare Leseempfehlung!

    Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 22.03.2021

    Only one letter ist der zweite Teil, kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden, allerdings erfährt man in Teil 1 wesentlich mehr über das Ereignis bei auch hier einschneidend war.

    Liz' Leben hat sich vor drei Wochen geändert und niemand weiß wie es ihr wirklich geht, bis Nate in ihr Leben tritt und er hilft ihr ihre Panik in den Griff zu bekommen, doch auch Nate hat seine Geheimnisse, die vorallem ans Licht kommen als sie seine Familie besuchen.

    Das ganze Buch ist mehr oder weniger ein Tagebuch, das durch kurze Sequenzen in der Gegenwart unterbrochen wird.
    Ich habe einige Zeit gebraucht um hineinzufinden, da ich dachte es sei ein Tagebuch, das Nate zu lesen bekommt, aber dann sind da immer wieder zwischendurch Notizen die sich direkt an ihn richten.
    es ist eine Aufzählung an Erlebnissen die Liz und Nates Beziehung beleuchten und ihre Verbundenheit beschreibt.

    Ich mochte Nate und Liz sehr gerne und ich hab mich in der Geschichte trotz der tragischen Ereignisse ziemlich wohl gefühlt und konnte mich gerade in Liz ziemlich gut einfühlen.
    Das Buch hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil, was glaub ich am Aufbau und dem Schreibstil lag.

    Auf jeden Fall lesenswert :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa K., 08.03.2021

    Meinung:
    Das Cover von ,,Only One Letter" ist echt schön. Mit dem lila harmoniert es auch sehr gut mit dem ersten Teil ,,Only One Song". Der Schreibstil von Anne Goldberg war wieder schön flüssig und man konnte es sehr gut lesen. Ich bin schon nach den ersten Paar Seiten total vertieft gewesen. Das Buch ist eine Art Logbuch welches von Liz an Nate geschrieben wurde. Zwischendurch sind auch Kapitel die in der Gegenwart spielen. Die Logbuch Einträge sind in der Vergangenheit und wird von Liz in der Ich-Perspektive erzählt. Obwohl es mal in der Gegenwart ist und mal in der Vergangenheit, konnte ich es flüssig lesen und musste mich nicht erst umstellen.

    In dem Buch geht es um Liz und Nate.
    Liz mochte ich von Anfang an total. Sie hat echt rumor, weshalb ich echt oft lachen musste. Liz hat nach einem schrecklichen Ereignis Angst vor Menschenmassen und traut sich nicht mehr in die U-Bahn. Außerdem hat sie oft Albträume und manchmal Panikattacken.

    Nate ist der absolute Traumtyp. Er macht ein Auslandsjahr in England und ist der Mitbewohner von der besten Freundin von Liz. Er ist wahnsinnig geduldig und bleibt bei Panikattacken von Liz ruhig. Ich fand das sehr bewundernswert. Er hilft Liz ihre Angst zu überwinden, obwohl er selber eigentlich zerbrochen ist und ein sehr schweres Geheimnis mit sich rumträgt.

    Fazit:
    Das Buch war echt schön zu lesen. Der Humor begleiten einem durchs ganze Buch, was ich echt toll fand. Ich fand die Idee die Geschichte als Logbuch zu schreiben echt toll und es hat mich nicht enttäuscht. Es war eine echt schöne Geschichte für zwischendurch und ich kann es nur weiterempfehlen

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    between_beautiful_words_, 10.03.2022

    Der zweite Band der Only One Reihe konnte mich wieder total überzeugen. Denn es knüpft direkt an den ersten Band an und das auf eine ganz besondere Art und Weise. Die Protagonisten sind miteinander verbunden, aber nicht auf klassischer Art.
    Es war für mich echt sehr schön, Theo und Winston noch mal zu treffen. Trotzdem sei erwähnt, das sich die Bände unabhängig voneinander lesen lassen, denn die Situation wird gut erklärt und lässt somit auch keine Fragen offen, wenn Only One Song nicht gelesen wurde.

    Liz und Nate sind ganz besondere Charaktere, man lernt beide aus verschiedenen Seiten kennen und durchlebt auch gewisse Entwicklungen im Laufe der Zeit. Während Nate Liz bei ihren Problemen tatkräftig zur Seite steht, ist es für Liz nicht so leicht, an Nate heranzukommen. Doch sein Päckchen, das er tragen muss, hat es auch definitiv in sich.

    Dieses Buch thematisiert hier eine so wichtige Sache, die mir selbst bislang gar nicht so bewusst war. Das Ganze wurde super spannend dargestellt und man erahnt bis kurz vor Ende nicht, wieso das Zusammentreffen mit seiner Familie für ihn so hart ist.

    Der Schreibstil konnte mich wie auch in Band 1 überzeugen, es lässt sich sehr leicht lesen und der Autorin gelingt es, Emotionen rüberzubringen. Ich konnte mit der Protagonistin lachen, aber war auch mal sehr wütend auf Nate sein. Sie ist mir daher sehr ans Herz gewachsen und ich empfand sie als starken Charakter. Dazu hat bestimmt auch beigetragen, dass ich es immer sehr authentisch fand.

    Zu Beginn hatte mich der Wechsel zwischen Liz‘ Tagebuch und der Gegenwart etwas verwirrt, das legte sich aber nach den ersten 50 Seiten direkt.

    Alles in allem, ein sehr schönes und ernstes Buch, indem die Probleme der Protagonisten nicht verschönert werden, sondern auf eine besondere Art und Weise emotional und authentisch dargestellt werden. Mich hat das Buch auch zum Nachdenken angeregt🙈
    Ich bin nun echt auf den letzten Band der Reihe gespannt🥰

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