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  • 4 Sterne

    schaebelchen, 20.01.2024

    Als Buch bewertet

    Paris , 1940. Die Stadt ist in fester Hand der Deutschen. Die Bevölkerung leidet unter der Besetzung, es gibt kaum Lebensmittel und Gefahren lauern überall. Jeder kämpft irgendwie ums Überleben. Banden treiben ihr Unwesen und einige darunter arbeiten für die Deutschen.
    Unter diesen erschwerten Bedingungen versucht Eddie Giral als Kommissar einen Mord aufzuklären. Eddie ist mir gleich sehr sympathisch gewesen, der flüssige Schreibstil in der Ich-Erzählweise sorgen zusätzlich dafür.
    Obwohl es zu diesem Buch schon einen ersten Teil gibt, kann man diese Fortsetzung sehr gut lesen, ohne den anderen Teil zu kennen. Ohne langatmige Erklärungen fügen sich Details sehr gut zusammen.
    Das schwierige Leben unter der Besetzung wird sehr authentisch geschildert, Nahrungsmangel herrscht für fast der gesamten Bevölkerung der Stadt. Auch die Arbeit unter den Besatzern und die erzwungene Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen wird sehr anschaulich.
    Ich fand diesen Krimi sehr interessant und kann ihn an dieser Stelle auf jeden Fall empfehlen

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  • 4 Sterne

    Manfred F., 20.01.2024

    Als eBook bewertet

    Zugenäht
    Paris 1940. Inspecteur Eddie Giral hat es mit einem Mordfall zu tun, welcher gar nicht passieren hätte können. Denn das Mordopfer, welchen man den Mund zugenäht hat, sollte noch in einem Pariser Gefängnis sitzen. Doch das nicht die einzige Ungereimtheit, welche sich im Zuge der Ermittlungen herausstellt. Der Autor schildert hautnah die Zustände während der Deutschen Besatzung in Paris. Das schwierige Leben, der Kampf um Lebensmittel auf dem Schwarzmarkt. Aber auch der Inspecteur hat kein leichtes Leben. Auch er wird von SD und Gestapo bespitzelt, hat aber auf der anderen Seite den Deutschen Offizier Hochstetter angeblich auf seiner Seite. Aber kann er ihm trauen. Dann ist da auch noch die Sache mit seinem verschwundenem Sohn, welche ihm Sorgen bereitet. Je tiefer er in den Fall hineinkommt, umso mehr gerät auch er in Gefahr. Eine meisterhaft geschriebene Geschichte, welche das Leben im besetzten Paris und den Überlebenskampf der Bevölkerung dem Leser nahebringt.

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  • 4 Sterne

    Angela H., 07.02.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt es, hier geht es um einen Kriminalroman aus dem letzten Jahrhundert. Mich hat das Buch sehr angesprochen. Die Geschichte ist sehr spannend, mit einigen unerwarteten Handlungen der Protagonisten. Interessant auch, wie die Beteiligten einander misstrauen. Wohl ein Ergebnis dieser Zeit, denn es spielte im 2. Weltkrieg. Was mir sehr gut gefallen hat, ist am Schluss des Romanes, wie der Autor erklärt, was Fiktion ist, aber vor allem, was sich tatsächlich so abgespielt hat, wie es in diesem umfassenden Buch beschrieben wird. Was ich auch immer wieder lesenswert finde, ist, wie Kriminalfälle zu dieser Zeit gelöst wurden, ohne Hilfe von DNA-Spuren etc. Ich kann es sehr empfehlen, auch wenn ich es als etwas lange empfand.
    Übrigens: Es geht um einen brutalen Mord. Dem Opfer wurde dessen Mund mit Angelfaden zugenäht. Interessanterweise ist der Getötete ein Insasse eines Gefängnisses, der, aus welchen Gründen auch immer, vorzeitig freigelassen wurde.

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  • 4 Sterne

    Anne D., 09.01.2024

    Als Buch bewertet

    Voller Spannung aber auch sehr erschütternd

    Ich lese gerne historische Romane und Paris zur Zeit des Zweiten Weltkrieges bietet einen interessanten Schauplatz.

    Inspecteur Eddie Giral, aus dessen Sicht die Handlung erzählt wird, wirkt durchgehend getrieben, sowohl von seiner eigenen Vergangenheit als auch von den gegenwärtigen Ereignissen. Er ist permanent im Einsatz und ich muss zugeben, dass sein Vorgehen und seine Entscheidungen für mich nicht immer nachvollziehbar waren und er selbst nur schwer greifbar wurde.

    Der Ort und die Zeit bieten eine Menge Zündstoff. Von daher war der Roman durchgehend spannend. Die historischen Hintergründe, reale Ereignisse wie die problematischen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich bzw. der Zusammenarbeit zwischen den Behörden wurden gut dargestellt.

    Es ist eine düstere Zeit, die Ereignisse sind erschreckend real und erschütternd, aber etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    dunkle Verschwörung

    Das Buch spielt in der Zeit wo Deutschland Frankreich besetzt hatte. Gleich zu Beginn steigt durch einen Mord schon der Spannungsbogen rasant in die Höhe - der französische Polizist Eddie ermittelt. Eddie ist ein Polizist der wirklich mit allen Wassern gewaschen ist. Seltsame Dinge kommen ihm dabei unter - denn Personen, die eigentlich im Gefängnis sitzen müssten, wurden entlassen...
    Eine wirklich gute Ausgangslage für einen Krimi, wobei der Krimi unter der Thematik der Besatzung eine Spur zu kurz kommt finde ich. Also es werden hier zwei wesentliche Themen/Geschichten behandelt, und der Schwerpunkt liegt nicht ganz auf dem Krimi.
    Generell ist der Schreibstil düster und fesselnd - das passt hervorragend zum Thema.
    Für mich war das Buch wirklich sehr spannend und interessant - die damalige Situation wurde gut beschrieben. Von mir gibt es eine Empfehlung - echt gelungen.

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  • 4 Sterne

    gabi e., 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Der Krimi nimmt uns mit in das Paris der 1940er Jahre. Die Nazis sind auch in Paris allgegenwärtig und beherrschen das Leben durch ihre einzelnen Organisationen, deren Grausamkeiten unbeschreiblich sind. Welchen Einfluss deren Handeln auf die Bevölkerung und die staatlichen Strukturen hat, ist deutlich herausgearbeitet. Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite.

    In einem ehemaligen Jazzclub wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Eddie Giral, Inspecteur bei der Polizei, ermittelt in dem Fall und stellt fest, dass der Ermordete im Gefängnis hätte sitzen müssen. Seine Nachforschungen ergeben, dass noch weitere Gefängnisinsassen entlassen worden sind. Doch wer hat das veranlasst? Eddie begibt sich auf eine Reise, die ihn weitere Abgründe erkennen lässt und mehr als gefährlich, für ihn und sein Umfeld, ist.

    Ein historischer Kriminalroman - fesselnd und aufregend, den ich sehr gern weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Petra W., 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    "Paris Requiem" von Chris Lloyd ist bereits der zweite Teil einer wunderbar historisch recherchierten Krimi-Reihe um den Inspecteur Eddie Giral.
    Den ersten Teil "Die Toten vom Gare D Àusterlitz"´habe ich nicht gelesen, was wohl auch nicht zwingend notwendig ist, denn ich konnte mich problemlos in das Geschehen eindenken.
    Nach der deutschen Eroberung von Paris im Juni 1940 und seinen traumatischen Erlebnissen im ersten Weltkrieg glaubt Eddie alles Schreckliche erlebt zu haben. Aber als er in einem Jazzclub ein grauenhaft zugerichtetes Mordopfer sieht, wird er eines besseren belehrt .Das Opfer, das eigentlich hinter Gittersitzen müsste und die Tatsache , dass es noch mehr Häftlinge gibt, die plötzlich in Freiheit sind macht Giral klar, dass es sich hier um eine Verschwörung handeln muss.

    Ein spannender Krimi , der gleichzeitig das Geschichtswissen erweitert oder auch auffrischt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 08.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Inspecteur Eddie Giral entdeckt in einem Club eine Leiche, doch dieser Mann sollte eigentlich im Gefängnis sein. Und er findet heraus, dass viele weitere Sträflinge aus nicht erklärlichen Gründen aus der Haft entlassen wurden. Was mag dahinter stecken und vorallem auch wer ist dafür verantwortlich?
    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch gut, vorallem der nicht angepasste Eddie, der sich nicht durch die Besatzer unterwerfen lassen will und es mit Regeln nicht immer so genau nimmt, hat mir sehr gut gefallen. Ich fand das Buch äußerst interessant, gerade auch in Hinblick darauf, dass er gezwungenermaßen mit einem deutschen Major zusammen arbeiten muss, der ihm einerseits droht, andererseits aber auch rettet. Die Kombination aus Krimi und historischem Roman finde ich sehr gelungen und ich habe das Buch gerne gelesen.
    Fazit:
    Gute Mischung

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  • 3 Sterne

    BK, 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Nicht überzeugend
    Zeitreise: Wir befinden uns im Paris der 40er Jahre des vorherigen Jahrhunderts. Dem Autor Chriss Lloyd gelingt es sehr gut die Leserschaft in diese Zeit zurück zu versetzen. Die Beklemmung und Unterdrückung durch die Nazibesatzung kommen unmittelbar bei mir an. Verzicht durch Rationierung trifft auch die Ermittler dieses Krimis. Dieser ist Eddie Giral, der nur ungern auf seinen Kaffee verzichten mag. Auch bei seinen Ermittlungen wird er durch die deutschen Besatzer eingeschränkt. Seine Arbeit ist jedoch dringend gefragt, als er in einem Jazzclub einen Toten entdeckt, dessen Lippen mit einem Faden vernäht sind. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass es sich um einen Kriminellen handelt der sich gegenwärtig im Gefängnis befinden müsste. Wie kam er zu Tode und wie kam er frei?
    Die gute historische Recherche des Autors ist ihm nicht abzusprechen. Jedoch war das Personal für mich sehr unübersichtlich und der Funke zwischen mir und Inspectur Eddie Giral sprang nicht über.

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