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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe die Leseprobe gelesen und habe mir das Buch dann geholt und wurde nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil ist verständlich, flott, locker, flüssig und fesselnd. Bisher kannte ich die Autorin nicht, aber sie hat es geschafft, mich von Anfang an in den Bann zu ziehen, denn der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach sehr gut ausgebaut.
    Ich kann manche Rezensionen hier nicht verstehen, aber Geschmäcker sind eben verschieden, denn mich hat das Buch gefesselt.
    Es gibt zwar nicht viele Thriller Momente, aber dennoch fragt man sich als Leserin bei diversen Handlungen, das kann doch nicht sein oder wie ist das nun wieder passiert. Bis zum Ende war ich der Meinung, dass es eben wirklich dieses eine Protagonistin ist, die auch Sally vermutet. Das Ende war überraschend und ich hätte damit niemals gerechnet.

    Die Protagonisten sind teils merkwürdige Charaktere. Sally, zweifache Mutter, verheiratet ist die Hauptprotagonistin und ich habe sie echt mögen gelernt. Ich fühlte mit ihr und konnte ihre Entscheidungen und Handlungen sehr gut verstehen.
    Matthew, Sally`s Mann war mir zunächst sehr unsympathisch, aber nach dem Vorfall in Cornwall wurde er mir sympathisch. Die Mutter von Matthew war mir von Anfang irgendwie ein Dorn im Auge, denn obwohl sie zu Sally freundlich, hilfsbereit und nett war, hatte ich bei ihr kein gutes Gefühl.
    Will, Sally´s Bruder empfinde ich als angenehmen Charakter, der zu seiner Schwester hält. Die anderen Charaktere, wie Kelly, Sally`s Eltern, Chloe und Theo, Liv, Mel und Joe sind passende Protagonisten, die zur Geschichte sehr gut passten.

    Die Themen sind Stress, psychische Probleme, Zusammenhalt, Verrat, Lügen, Versiertheit, Black-Out, Diebstahl, Familie, Trauer, Betrug und Manipulation.

    Das Cover gefällt mir gut und der Titel passt genau zum Inhalt, aber auch die Aufmachung des Buches von der Kapiteleinteilung finde ich gut, obwohl manche Kapitel etwas kürzer hätten sein können.

    Mein Fazit: ein sehr interessanter, fesselnder Thriller mit etwas wenig Thrill-Elementen, aber durch die Handlungen, Charaktere und fesselnden Schreibstil konnte mich dieses Buch überzeugen und daher vergebe ich sehr gerne 5 Sterne. Absolut lesenswert.

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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt

    Sally lebt mit Ihren Mann Matthew und den beiden Kindern in England. Eines Morgens wird Sally an einer Klippe in Cornwall gefunden. Sie ist verwirrt und hat keinerlei Erinnerung daran, warum Sie dort gelandet ist. Die Sanitäter und die Polizisten gehen davon aus, dass Sally selbstmord begehen wollte. Dies konnte ein aufmerksamer Mann gerade rechtzeitig verhindern. Doch Sally wollte sich nie umbringen. Doch warum ist Sie auf der Klippe und vorallem, was macht Sie am anderen Ende des Landes? Aus welchem Grund hat Sie nur Ihren Pyjama an und wo sind Ihr Mann und Ihre Kinder?

    Meine Meinung

    Das Buch Pfad der Lügen wurde von Lucy Dawson geschrieben. Das Cover des Buches ist eher düster gehalten. Darauf zu sehen ist ein steiler Abhang von der Klippe zum Meer. Das stürmische Meer vermittelt direkt ein Gefühl von Angst und einer bevorstehenden Gefahr.
    Die Autorin schafft es mit Ihrer Geschichte den Leser auf die falsche Fährte zu locken. Sie hat die Geschichte so aufgebaut, dass der Leser selbst zu zweifeln beginnt und sich in den Verwirrungen nicht auf eine bestimmte Person festlegen kann.

    Die Protagonisten wurden von Lucy Dawson sehr realistisch dargestellt, sodass man eine toll findet und andere wiederum eher nicht mag bzw. nervig findet.

    Da wäre zum Beispiel Sally als Hauptfigur. Sie ist das reinste Nervenbündel nach dem was vorgefallen ist. Sie hat eine große Angst um Ihre Kinder, die fast schon ein wenig Grenzwertig erscheint.

    Ihr Mann Matthew, die Schwiegermutter Caroline, der Bruder Will und Ihre eigenen Eltern scheinen die Verständnisvollen Figuren zu sein.

    Auch Kelly gehört zur Geschichte und ist für mich die unattraktivste Figur dieses Romans. Sie ist sehr einnehmend und zickig und wird mit Sally nicht warm. Bei der Art und Weise wie Sie sich gibt kann ich das sehr gut nachvollziehen.

    Auch Sallys Freundin Liv gehört mit zur Geschichte auch wenn sie selbst nur einen geringen Beitrag dazu beiträgt.

    Nur weil am Anfang einer Geschichte der erste Eindruck richtig zu sein scheint, muss das nicht am Ende so sein.

    Fazit

    Ein perfekter, und verwirrender Roman. Ein Buch welches man verschlingen möchte. Eine Geschichte die einen mitfühlen und mitfiebern lässt. Lucy Dawson hat hier etwas tolles zustande gebracht. Wer dieses Buch gelesen hat, wird bestimmt auch kommende Bücher verschlingen.

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 08.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe von "Pfad der Lügen" hatte mich zu mehr lesen zu wollen inspiriert! Die Autorin hatte auf diesen Seiten einen hervorragenden Schreibstil, so dass ich es einfach nicht erwarten konnte weiter zu lesen.

    Sally, eine junge, zweifache Mutter wacht morgens, an den Klippen von Cornwall, in einem Taxi - mit dem Fahrgeld in der einen Manteltasche und einem vermeintlichem Abschiedsbrief in der anderen auf, ohne sich daran erinnern zu können, wie sie in selbiges kam.
    Nachdem sie wieder zu Hause war, wurde sie von allen in Watte gepackt, was ihr nicht recht war, da alle annahmen, dass sie sich umbringen wollte. Lediglich ihre Schwiegermutter schien ihr zu glauben, dass sie sich nicht erinnern kann und auf gar keinen Fall Selbstmord begehen wollte...

    Lucy Dawson hat Psychologie an der Warwick Universität studiert. Der Roman ist deshalb mit vielen Erklärungen gespickt, die die Schwiegermutter, selbst eine anerkannte Psychologin, gibt.
    Ferner hat die Autorin als Redakteurin eines Kindermagazins gearbeitet, bevor sie Bestsellerautorin wurde. Vielleicht liegt es ja daran, aber in den einzelnen Kapiteln war fast immer von den Kindern der Protagonistin zu lesen.

    Fazit:
    Was spannend begann konnte leider nicht gehalten werden. Stellenweise war ich versucht, dass Kapitel zu überlesen, da es sich ständig um den Selbstmord und ihren Gedächtnisverlust und das Nichtglauben der Anderen drehte oder darum warum Sally überfordert ist. Da halfen auch die Nebenpersonen wie etwa die Verlobte des Bruders nicht, die als mögliche Täterin aufgebaut wurde. Es blieb dann langweilig. Der Schluss etwa war so vorhersehbar wie fantasielos.
    Es tut mir schon fast leid, aber ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen

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  • 2 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 01.10.2018

    Als eBook bewertet

    Nach dem ich die Leseprobe gelesen habe, hoffte ich auf einen spannenden Roman, aber weit gefehlt.

    Die Hauptrolle in diesem Roman spielt Sally, eine Mutter von zwei kleinen Kindern. Eines Nachts erwacht sie in einem Taxi oberhalb der Klippen von Cornwall. Sie weiss nicht, wie sie dorthin gekommen ist und hat keine Erinnerung an die letzten Stunden. Sie hat einen Abschiedsbrief dabei.

    Wieder zu Hause versucht Sally die fehlenden Stunden zu rekonstruieren und stösst bei allen Familienmitgliedern auf wenig Verständnis und keiner glaubt ihr, dass sie sich nicht umbringen wollte.

    Meine Meinung:

    Das ganze Buch handelt von der Überforderung Sallys. Der grösste Teil nehmen ihre zwei Kinder ein, am Rande erfährt der Leser welche Probleme es innerhalb der Familie gibt. Spannung kommt wenig bis gar keine auf. Mich persönlich nervten die vielen Wiederholungen der Probleme, ebenso die vielen Schreibfehler.

    Das Buch wird als ein Thriller vorgestellt, jedoch fehlen da doch einige Komponenten dazu. Vor allem die Spannung.

    Es ist ein Buch, das ich nicht empfehlen kann, ausser wenn jemand lesen möchte, wie eine Mutter ein Leben mit zwei Kindern nicht gewachsen ist.

    Zwei Sterne von mir, denn der Schreibstil ist gut und die Idee der Geschichte wäre gut, leider wurde zu wenig daraus gemacht.

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  • 1 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nancy F., 10.10.2018

    Als eBook bewertet

    Lucy Dawson schreibt in „Pfad der Lügen“ über Sally, eine überlastete Ehefrau und Mutter zweier Kinder, die ohne Erinnerungen an die letzten Stunden in einem Taxi auf den Klippen Cornwalls zu sich kommt.
    Amnesie ist ein beliebtes und häufig besprochenes Thema von Thriller- und Krimi-Autoren/innen. Je nachdem wie der Plot um den Gedächtnisverlust gestrickt ist, kann man auch das zehnte Buch dazu lesen, ohne sich zu langweilen. Hier ist es der Autorin meines Erachtens jedoch nicht gelungen, die Spannung der ersten Seiten aufrecht zu erhalten. Nachdem Sally förmlich aus dem Taxi gestoßen wird, versucht sie sich zu orientieren und stolpert dabei dem Abgrund entgegen. Ein besorgter Spaziergänger wiederum deutet dies als Suizidversuch und alarmiert die Rettungskräfte. Dies ist der Beginn des oft schwerfälligen Thrillers. Sally, die sich nicht daran erinnern kann, wie und warum sie überhaupt in das Taxi kam, ist mit der Situation deutlich überfordert - genauso wie mit ihrem „vorherigen“ Leben als Mutter und Ehefrau. In Sally´s Ehe läuft es schon länger nicht gut. Ihr Baby, Sohn Theo, schläft kaum und stresst somit die restliche Familie gewaltig. Auch Sally´s Ehemann Matthew wirkt sichtlich überfordert und ist seiner Frau keine große Hilfe im Alltag mit den Kindern. Als die Angehörigen von Sally´s Selbstmordversuch erfahren, reagieren alle entsetzt, aber nicht wirklich überrascht. Keiner glaubt Sally, dass sie sich nicht umbringen wollte. Immerhin spürte ihr Umfeld die Überforderung der zweifachen Mutter deutlich. Einzig die Schwiegermutter, Caroline, ist eine psychische Stütze, da sie verständnisvoll zuhört und ebenfalls nicht an einen Suizidversuch glaubt.
    Viele der Charaktere in „Pfad der Lügen“ bleiben leider blass. Matthew scheint seiner Frau nicht zuzuhören und wirkt oftmals egoistisch. Seinen Charakter kann ich aber selbst nach dem Lesen immer noch nicht einschätzen. Sein Gefühlsleben sowie seine Bewegründe, Dinge zu tun oder zu lassen, bleiben verborgen. Noch weniger erfährt man über Sally´s Bruder. Er ist für Sally eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben, aber man erfährt auch hier kaum etwas über die geschwisterliche Beziehung. Sally´s beste Freundin tritt fast nur per SMS und Telefon in Erscheinung. Eine beste Freundin, die nicht vorbei kommt, obwohl Sally Hilfe und mentale Stützen bräuchte? Seltsam. Sally´s Eltern kommen nach dem angeblichen Selbstmordversuch zwar vorbei, bleiben aber auch nur Randfiguren. Ihren Vater hätte man komplett aus dem Skript streichen können und würde nichts vermissen. Ihre Mutter wiederum unterstützt ihre Tochter zwar im Umgang mit den Kindern, verhält sich aber sonst auch eher wenig konstruktiv. Sie bevormundet ihre Tochter ständig und trägt sonst kaum zur Handlung bei. Ich fand lediglich den Charakter der zukünftigen Schwägerin, Kelly, wirklich interessant. Kelly und Sally können sich seit ihrer ersten Begegnung nicht leiden. Ganz zum Unmut von Sally taucht die gehasste Schwägerin jedoch nun immer öfter in ihrem Leben auf. Dabei zeigen sich beide Frauen nicht von ihrer besten Seite. Die Fehde zwischen den beiden verlieh der Geschichte wenigstens etwas Schwung. Auch Sally als Hauptfigur ist weder sonderlich sympathisch, noch hinterlässt sie auf andere Art und Weise bei mir einen bleibenden Eindruck. Das Einzige, was während des Lesens überdeutlich wahrzunehmen ist, ist die mütterliche Überfürsorge bezüglich ihrer Kinder Theo und Chloe.
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    Das Buch wird aus Sicht von Sally, der Helikopter-Mutter, erzählt. Das war für dieses Buch und die Spannung, die einen Thriller ausmachen sollte, in meinen Augen nicht wirklich förderlich. Kann man anfangs die Verwirrung und Verzweiflung von Sally noch nachvollziehen und die angespannte Lage förmlich spüren, so entwickelt sich dies jedoch während des Buchs immer mehr zu purer Langeweile. Immerzu wiederholt die Autorin die Ereignisse und lässt ihre Protagonistin alles hinterfragen. So dreht sich Sally mit ihren Vermutungen während des ganzen Buchs im Kreis. Anfangs habe ich das noch als stilistisches Mittel der Autorin verstehen wollen. Aber spätestens ab der Hälfte des Buchs war die anfangs herrschende Spannung vollends dadurch zerstört. Überhaupt passiert in diesem Buch nichts. Die komplette Geschichte kann man ohne Probleme auf einer halben Seite zusammenfassen. Es gibt keine schaurigen, nervenzerfetzenden, geheimnisvollen oder überraschenden Abschnitte. Es ist ein pures Aneinanderreihen von: „Warum weiß ich nichts mehr?“, „Wer hat mir das angetan?“ und „Oh je, meine armen Kinder!“.
    Auch die letzten Seiten des Thrillers waren für mich unglaublich enttäuschend. Die „Auflösung“ der Amnesie und der merkwürdigen Ereignisse war viel zu kurz. Viel zu schnell und hektisch wurde hier zu Ende erzählt. Es wurden keine Handlungsstränge verwoben, um sie am Ende des Buches zu entwirren. Die Auflösung und die letzten Seiten wirkten für mich einfach plump ohne großes Nachdenken umgesetzt. Es war viel zu wenig überraschend. Es war viel zu wenig von allem, was „Thriller“ sein sollte.
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    Dieser Thriller hatte leider keine Überraschungen und hielt die anfangs aufgebaute Spannung bei mir nur kurze Zeit aufrecht. Der Schreibstil der Autorin war solide, sticht aber sprachlich auch keinesfalls aus der Masse hervor. An einigen Stellen gab es Wortwiederholungen und kleinere Fehler, die mich zusätzlich gestört haben. Cover und Klappentext ließen mich hier einen klasse Thriller vermuten, leider konnte ich ihn in den Zeilen der Autorin nicht finden. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Nur Geplärr statt Spannung

    Zum Inhalt:
    Sally könnte glücklich sein – ein erfolgreicher Mann, zwei hübsche Kinder. Leider ist Theo ein Schreibaby und auch die vierjährige Chloe verlangt ihr einiges ab. Sallys Gatte Matthew ist keine große Hilfe und zeigt sich ebenfalls nicht der Situation gewachsen. Als Sally plötzlich an den Klippen Cornwalls gefunden wird, einen Abschiedsbrief in der Tasche, scheint die Lage klar. Aber ist sie das wirklich?

    Mein Eindruck:
    Nicht nur Sally ist von ihren Kindern überfordert, - den Lesern wird in Bezug auf Kinderfreundlichkeit und –verständnis ebenfalls viel abverlangt. Lucy Dawson(selber Psychologin und Autorin eines Magazins für Kinder) hat durchaus eine interessante Grundidee und einen guten Schreibstil. Letzteren verschenkt sie jedoch für viele Sätze mit diesen oder ähnlichen Phrasen: „Schläft Theo jetzt endlich“ bzw. „Seid ruhig, Theo schläft“ bzw. Chloe hier und Chloe da. Das mag zwar nervenaufreibend für ähnlich gelagerte Muttertiere sein, der Rest verfällt in gelangweiltes Gähnen und hofft auf weitere Zeilen, die mit dem Anfang des Buches in punkto Spannung konkurrieren könnten. Ansatzweise lassen sich diese auch finden, da einige Versatzstücke wirklich zum Grübeln einladen. Leider agieren die Figuren dabei mitunter sehr unglaubhaft oder kindisch. Und dann steuert die Geschichte auf ein Ende zu, welches tatsächlich das Prädikat „Psychothriller“ hätte verdienen können. Doch die Autorin scheint die Angst vor der eigenen Courage gepackt zu haben und man wird mit einem Schluss abgespeist, der stereotyper kaum hätte gewählt werden können. Schade

    Mein Fazit:
    Keine schlechte Schreibe, für den nächsten Krimi, der gerne eine Chance bekommen sollte, etwas mehr Spannung für Erwachsene und weniger Kindergeschrei

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia E., 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Sally Hilmans Chronologie ist wenige Monate nach der Geburt ihres zweiten Kindes katastrophal durcheinander geraten. Völlig erschöpft vom Schlafentzug durch ein ständig schreiendes Baby und der damit verbundenen Überforderung legt sie sich in ihrem Wohnort in Kent ins Bett…und wacht zehn Stunden später in einem Taxi auf, auf den Klippen von Cornwall. Sie ist in entsetzlicher Verfassung und entgeht nur knapp dem Tod.
    Was ist geschehen ? Sally weiß es nicht ! Eine Frau ohne jegliche Erinnerung, ohne Handy, ohne Geldbörse. Sie ist bekleidet mit einem Schlafanzug, einer Wachsjacke und trägt Turnschuhe.
    Pfad der Lügen – Wer hat die Leitplanken geschaffen bestehend aus einem perfiden Netz von Lügen ?
    Mit welcher Motivation wurde damit der Weg geebnet für jegliche Manipulation ?
    Lucy Dawson führt den Leser in eine Welt, in der nichts mehr so ist, wie es scheint. Psychologisch geschickt ( schließlich hat sie ja auch Psychologie studiert ) zeigt sie Abgründe bei den Protagonisten, Familienmitgliedern und Freunden auf, die zutiefst berühren, aber auch schockieren..
    Ein Chaos von Emotionen von Hass, Eifersucht, Angst und schierer Verzweiflung und Hilflosigkeit entsteht….bis sich der Abgrund öffnet, dessen Ausmaß sich beim Anblick des Covers erahnen lässt. Aber unvorhersehbar ist .
    Einige Längen und Redundanzen mindern die Qualität dieser Lektüre nicht, da die Verrätselungstechnik sie im Nachhinein als bewusst verwendete Mittel rechtfertigt. Spuren lesen ist angesagt.
    Ein Psycho – Thriller mit Tiefgang !
    Conny62

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  • 3 Sterne

    Petra S., 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Thriller ohne Thrill, langatmige Wiederholungen, unglaubwürdige Auflösung

    2,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Sally wacht plötzlich in einem Taxi auf, an den Klippen von Cornwall. Über 200 Meilen von ihrem Zuhause entfernt, bekleidet nur mit einem Nachthemd, ohne Handy. Und nur mit 400 Pfund Bargeld - genau die Summe, um die Taxifahrt zu bezahlen. Und einem Abschiedsbrief. Sie kann sich an die letzten 10 Stunden nicht mehr erinnern.
    Doch niemand glaubt ihr, dass sie nicht Selbstmord begehen wollte, nicht mal ihr Ehemann Matthew und ihre Eltern.
    Sally ist fest der Meinung, betäubt worden zu sein. Doch wer hat ihr das angetan? Und vor allem: warum?


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil lässt sich wahnsinnig schnell und flüssig lesen, und ich war noch nie so schnell mit einem Buch fertig.
    Allerdings fehlt diesem Thriller eindeutig der Thrill. Und wenn, dann fällt es in die Kategorie Psycho-Thriller. Jedoch mit so einer haarsträubenden Auflösung, dass man sich nur fragen kann: Was? Echt jetzt?
    Auch werden viele Dinge ständig wiederholt, v.a. die Schlafprobleme von Söhnchen Theo. Und dass er nur 10 min. am Stück schläft. Und dass bittebitte niemand einen Pieps von sich geben soll, da Theo sonst wieder aufwacht.
    Anfangs fand ich diese Familien- und die Eheprobleme von Sally und Matthew noch spannend zu lesen, man erhält einen Einblick in die Familie und einen Überblick, und kann sich als Mutter auch mit etlichen Dingen identifizieren. Aber das dies immer und immer wieder durchgekaut wird, ist mit der Zeit etwas langatmig.
    Auch hat mich gestört, dass niemand Sally geglaubt hat, als sie immer wieder beteuert hat, dass sie sich nicht umbringen wollte. Nicht mal ihre Eltern!!
    Nur die heftigen Streitereien und Sticheleien zwischen Sally und Kelly, ihrer zukünftigen Schwägerin, haben etwas Pepp in die Geschichte gebracht.
    Und so eine haarsträubende Erklärung für die Tat ist mir noch nie untergekommen. Leider total unglaubwürdig und in meinen Augen konstruiert. Schade.


    Fazit:
    Thriller ohne Thrill, aber wahnsinnig schnell zu lesen. Hat nach einem guten Anfang leider nachgelassen, und eine total unglaubwürdige Auflösung, daher nur 2,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Nijura, 05.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wenig Spannung, lahme Auflösung

    Die junge Mutter Sally wacht völlig verwirrt an der Küste Cornwells auf, ein Passant kann gerade noch verhindern, dass sie die Klippen hinabstürzt.
    Doch wie kommt Sally hierher? Sie liebt ihre Kinder und ihren Mann, niemals würde sie sich etwas antun. Doch niemand glaubt ihr, nicht einmal ihre eigene Familie. Sally beginnt sich zu fragen, wer fähig wäre, ihr so etwas anzutun und gerät in einen Strudel von Verdächtigungen und Zweifeln.

    Meine Meinung:
    Den Klappentext und die Leseprobe fand ich richtig klasse. Es war spannend und ziemlich mysteriös.
    Im ersten Drittel des Buches wird vor allem die Überlastung von Sally durch ihr unruhiges Baby geschildert, die Unmengen an Hausarbeit, die sie zwischendurch auch noch bewältigen muss und dass dadurch die Ehe mit Matthew zunehmend leidet. Hier wird auch etwas Dramatik aufgebaut, vor allem durch die Szenen in Cornwell. So weit, so gut.
    Im zweiten Drittel kommt soweit Spannung auf, als dass eine Person in Sallys Fokus gerät, von der sie annimmt, dass sie ihr Böses will. Die Ungereimtheiten nehmen zu, es kommen ständige Wiederholungen dazu, alles dreht sich irgendwie im Kreis.
    Nun hoffte ich, dass im dritten Teil nun endlich der versprochene Thriller kommt, aber es kam leider nur laue Luft. Letztlich bestätigte sich zwar mein Verdacht, aber die Erklärungen waren fadenscheinig und ich konnte diese deshalb nicht wirklich nachvollziehen und die Spannung - die blieb hier fast gänzlich auf der Strecke.

    Sehr genervt hat mich das Helikopterverhalten von Sally, die ihre Kinder hinten und vorne betüttelt. Niemand anderes als sie, kann Theo zur Ruhe bringen, x-mal wurde erklärt, dass ihre kleine Tochter keinen Käse aufs Brot mag, etc. Das mag zwar Füllstoff bringen, bringt aber die eigentliche Handlung nicht voran.
    Manche Personen verhalten sich seltsam, gerade z.B. von der Mutter erwartet man, dass sie ihre Tochter unterstützt, aber das tut sie einfach nicht.

    Fazit: Ich bin mehr als enttäuscht von diesem Buch, die Spannung nimmt stetig ab. Bestenfalls mit viel gutem Willen könnte man unter Umständen Psychothriller auf das Cover drucken, aber keinesfalls Thriller.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wer will Sally in den Wahnsinn treiben?

    Sie wird aufgeweckt, und aus dem Taxi gezogen. Nur sein Geld will der Taxifahrer noch haben…
    Sally ist desorientiert, weiß nicht, wieso sie nach Cornwall gekommen ist… Sie steht auf, taumelt und kommt den Klippen immer näher… Doch jemand rettet sie vor einem möglichen Sturz…
    Sally wird vorgeworfen, dass sie Selbstmord begehen wollte…. Doch sie bestreitet das vehement. Ihr wird nicht geglaubt…
    Da Sally vor sechs Monaten ihr zweites Kind bekommen hatte, war sie mit ihren Nerven ziemlich am Ende…
    Selbst ihre Familie glaubt ihr nicht und ist erschüttert über ihre angeblichen Selbstmordabsichten….
    Nur mit ihrer Schwiegermutter Caroline kann sich richtig darüber sprechen. Diese warnt sie vor einer gefährlichen Person….
    Sally mag Kelly nicht, seit sie einmal mit ihr aneinander geraten ist…. Sie ist schockiert, dass ihr Bruder diese Person heiraten will… Und da dieses Mögen auf Gegenseitigkeit beruht, hat sie Kelly im Visier…
    Und dann gibt es da noch Liv, Kellys beste Freundin…
    Wieso wacht Sally in einem Taxi auf? Warum wirft sie der Fahrer praktisch auf die Straße? Nimmt sein Geld und fährt fort? Warum ist Sally so desorientiert? Das ist doch nicht normal, noch nicht mal, wenn man fest geschlafen hat? Warum hat er nicht gewartet, bis sie sich gefangen hatte? Gerade an den Klippen? Wer rettete Sally vor dem Sturz? Warum wird Sally Selbstmordabsicht unterstellt? Sie bestreitet das doch? Warum glaubt ihr niemand? Wieso war sie mit ihren Nerven ziemlich am Ende? Weshalb glaubte sogar ihre Familie an diese Absicht? Weshalb konnte sie mit ihrer Schwiegermutter darüber reden? Und warum warnt diese sie vor einer gefährlichen Person? Warum denkt Sally, dass diese Person Kelly ist? Was war damals geschehen, als sie mit Kelly aneinandergeraten ist? Mag sie nur deshalb Kelly nicht? Warum glaubt sie, dass Kelly hinter allem steckt? Was hat es mit Liv, Sallys bester Freundin auf sich? Fast alle diese Fragen – aber noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
    Meine Meinung
    Gleich mit dem Beginn, als Sally in Cornwall an den Klippen praktisch aus dem Taxi rausgeworfen wurde, begann das Buch spannend zu werden. Danach erfuhr man, was in den Tagen vor dieser Taxifahrt passiert ist. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten hineinversetzen. Allerdings kam mir Sally manchmal wie eine Glucke vor. Bei jedem kleinsten Schrei von Theo, ihrem Jüngsten, ist sie gesprungen. Ich hätte den mal schreien lassen. Sie hat das Kind furchtbar verwöhnt. Und sie hätte auch ihren Mann mehr in die Kinderbetreuung einspannen müssen. Ich frage mich, wem sie was beweisen wollte. Aber gut, sie hatte wenig Schlaf, war ziemlich am Ende und fand sich in Cornwall an den Klippen wieder. Wie konnte es passieren, dass sie dorthin kam? Sie hatte keine Erinnerung in das Taxi gestiegen zu sein. Da gibt es eigentlich nur eines, das ich aber hier nicht näher erläutern werde. Matthew kann ich gar nicht verstehen. Und sogar ihre eigenen Eltern haben an ihr gezweifelt. Wer so eine Familie hat braucht keine Feinde mehr. Das Buch hat mich gleich am Anfang in seinem Bann gezogen, doch später hat es stark nachgelassen. Ich würde sagen, mir gefiel das Buch noch gut, mehr aber nicht. Denn von Spannung war nach dem Anfang kaum noch die Rede. Erst gegen Ende wurde es wieder etwas besser. Und die Auflösung war nicht unbedingt eine Überraschung, bis auf einen Punkt. Daher nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die junge Mutter Sally wacht eines Morgens am Rand einer Klippenlandschaft in einem Taxi auf, ohne jede Erinnerung, wie sie an diesen 250 Meilen von ihrem Zuhause entfernten Ort gekommen ist. In ihrer Tasche befindet sich ein von ihr geschriebener Abschiedsbrief und das passende Geld für das Taxi findet sie dort ebenfalls. Wollte sie wirklich Selbstmord begehen? Sally ist überzeugt, dass das nicht wahr sein kann und versucht herauszufinden, was wirklich in dieser Nacht passiert ist. Ihre Familie jedoch glaubt eher an die Selbstmordabsicht, das erschwert natürlich Sallys Such nach der Wahrheit. Oder war sie doch so von ihrem anstrengenden Alltagsleben überfordert, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte?
    Die britische Bestsellerautorin Lucy Dawson hat mit „Pfad der Lügen“ einen neuen Thriller geschrieben. In einem sehr gefälligen, flüssigen Schreibstil erzählt sie eine leider etwas langatmige Geschichte. Der Spannungsbogen als solcher ist nicht vorhanden, es ist eher eine Linie mit ein paar Ausreißern nach oben. Viel wird über den Stress einer jungen Mutter mit zwei Kindern berichtet, sicherlich eine unumstößliche Tatsache, gehört in dem Ausmaß für mich aber nicht in einen Thriller. Die Protagonisten handeln teils nicht nachvollziehbar, das macht manche Passage etwas unrealistisch. Dieses Szenario zieht sich leider durch die komplette Geschichte, so dass ich Probleme hatte, mit irgendeiner handelnden Person mitzufühlen. Nur dem einfach zu lesenden Schreibstil ist es zu verdanken, dass man als Leser sehr schnell durch das Buch liest, ein dicker Pluspunkt für die Autorin.
    Das Cover wirkt düster und bedrohlich, es passt sehr gut zum Klappentext, der mich übrigens sehr neugierig auf diesen Thriller gemacht hatte. Der Titel hebt sich nicht von anderen Titeln in diesem Genre ab, gefällt mir aber recht gut.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Pfad der Lügen, von Lucy Dawson

    Cover:
    Gut gemacht, erzeugt schon ein mulmiges Gefühl.

    Inhalt:
    Sally wacht total benommen, im Schlafanzug, auf dem Rücksitz eines Taxis, am Rande der Klippen, auf. Der Taxifahrer wirft sie regelrecht aus dem Auto.
    Sally schwankt auf die Klippen zu und geht in die Knie.
    Ein Spaziergänger denkt sie will Suizid begehen und ruft die Polizei.
    Obwohl Sally beteuert keinen Suizid begehen zu wollen, glaubt ihr keiner, vor allem da ihr die letzten 12 Stunden wie aus dem Gedächtnis gebrannt zu sein scheinen und sie auch noch so etwas wie einen Abschiedsbrief in der Tasche hat.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte fängt recht dramatisch und spannend an (erstes Drittel). Sie wirft sehr viel Fragen auf und dadurch baut sich eine gewisse Spannung auf.
    Doch der Verdacht, dass mit einer „gewissen Person“ etwas nicht stimmt ist eigentlich sofort da.
    Im zweiten Drittel, dreht sich dann alle noch einmal im Kreis, es wird von allen Seiten beleuchtet und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, aber es passiert nichts neues, dadurch wird die Luft raus genommen. Die Ahnungen und den Verdacht den wir haben werden bestätigt aber ich komme als Leser keinen Schritt vorwärts.
    Das letzte Drittel ist dann sehr enttäuschend. Es wird voll beladen mit lauter Klischees, das meiste von dem was wir geahnt haben wird bestätigt und das Motiv (die Erklärung) ist mehr als dürftig.

    Das Buch ist also mit jedem Drittel schwächer geworden, insgesamt dann sehr konstruiert, vorhersehbar und mit zu vielen unlogischen Stellen.
    Wenn ich für das erste Drittel noch 4 Sterne, für das zweite dann 3 und für das letzte kann ich eigentlich gar keinen vergebe, komme ich auf 2,3 Sterne.

    PS: Thriller ist wohl auch ein bisschen eine unglücklich gewählte Bezeichnung, wenn schon, dann Psycho-Thriller.

    Autorin:
    Lucy Dawson ist eine britische Autorin. Sie studierte Psychologie, bevor sie eine Karriere als Redakteurin bei einem Magazin für Kinder begann. Inzwischen widmet sie sich ganz dem Schreiben.

    Mein Fazit:
    Das Buch hat gut angefangen, sehr mysteriös und spannend. Aber dann hat es mich doch schnell enttäuscht und am Ende konnte es mich nicht überzeugen. Deshalb auch nur 2,5 Sterne, die ich aber auf 2 abrunde.

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