Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 116292738

eBook (ePub) 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa D., 03.04.2020

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Cover:

    Ein schlichtes einfaches Cover und doch gefiel mir besonders die Farbgestaltung direkt sehr gut.  Der Verweis auf dem Buch zu einer ihrer größten Erfolge, finde ich nicht ganz so passend, aber ist ok, immerhin geht es im Buch um Holly die den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs hilft... also passt es indirekt doch wieder

    Der Klappentext macht neugierig auf die Geschichte dahinter. Und der Titel, er ist perfekt gewählt.

    Schreibstil:

    Mein erstes Buch der Autorin und ja ich gestehe »P.S. Ich liebe Dich«nicht zu kennen, aber was nicht ist kann ja noch werden :)

    Mir gefiel der Schreibstil sehr gut, ich kam angenehm leicht in die Geschichte und wurde gut unterhalten. Es ist eine Geschichte, die so viel tiefer geht. Die tief hinein in die Frage rund ums Leben, um den Tod und das Hinterlassen der Liebsten geht. Die Autorin schreibt dabei unglaublich gefühlvoll, es steckt so viel Herz in jeder einzelnen Zeile, natürlich dürfen wir auch mal lachen, Humor ist ebenfalls vertreten, aber auch die ganz großen und tiefgehenden Gefühle bekommen wir zu spüren. Man selbst fängt an über vieles nachzudenken, worüber man zuvor villt noch nicht so alltäglich nachgedacht hat.

    Charaktere/
    Story:

    Vor vielen Jahren, sieben, ist Hollys Mann verstorben, Gerry. Doch er ging nicht ohne seiner geliebten Frau eine Reihe von Briefen zu hinterlassen, Briefe, in denen der ihr Dinge sagt, die er ihr persönlich nicht mehr sagen kann und die ihr helfen sollen, den Verlust zu verarbeiten und wieder zu leben. Allein diese Idee ist schon bemerkenswert. Briefe von seiner großen verstorbenen Liebe zu erhalten, absolut bewegend und zugleich herzerwärmend.

    Holly berichtet nun darüber, wie ihr Leben im wohl schwersten Jahr aussah und wie die Briefe sie durch die Trauer begleitet haben. Mehr möchte ich gar nicht sagen,der Klappentext informiert erstmal genug, um sich für oder gegen die Geschichte zu entscheiden...

    Auch das Ende hat es in sich, es hat mir erneut Tränen in die Augen getrieben, wie so oft in diesem Buch, aber es waren auch schöne Tränen dabei, ja auch irgendwie vor Trauer, aber auch aufgrund der Erinnerungen und der Liebe, die zum Greifen nah war..

    Fazit:

    Da ich PS - Ich liebe dich nicht kenne bzw. bisher nicht gelesen habe, bin ich völlig ohne Erwartungen an das Buch gegangen und wurde begeistert. Es mag sein, wie einige in ihren Rezensionen schreiben, dass es nicht an das eigentlich Hauptwerk der Autorin rankommt, aber dazu kann ich nichts sagen, ich kenne nur diese Story und diese hat mich zutiefst bewegt und mitgenommen, vor allem emotional. Hin und wieder lief auch mal ein Tränchen, so real, so authentisch kamen die Gefühle bei mir beim Lesen an die die Autorin in ihre Story verpackt hat.

    Villt revidiere ich meine Meinung, wenn ich PS - Ich liebe dich gelesen habe irgendwann nochmal, aber meiner Meinung nach ist dieses  Buch absolut gelungen. Holly schleicht sich schnell ins Leserherz und erzählt uns eine unglaublich traurige und zugleich schöne Geschichte. Meiner Meinung nach absolut zu empfehlen, dieses Buch hat mich mit jeder Menge Tränen und aufgebrauchten Taschentüchern zurückgelassen, aber es waren auch Tränen der Liebe, Tränen die dem Augenblick geschuldet waren, die zwar sehr emotional waren, aber auch mit einem Lächeln auf den Lippen über meine Wange rollten.. ein wunderbares, bewegendes Buch, mehr kann ich nicht sagen.  ♥♥♥♥♥

    Vielen Dank an  den Verlag und netgalley für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Donna Vivi, 09.11.2019

    Als Buch bewertet

    Eine würdige Fortsetzung des Bestsellers um die trauernde Holly Kennedy

    Als »P.S. Ich liebe Dich« erschien, ahnte wohl die Autorin selbst nicht, dass sie die selbständige Story von 2004 fortsetzen würde. Es war keine Ergänzung nötig, doch die aktuelle Erzählung »Postscript – Was ich dir noch sagen möchte« ist in jeder Hinsicht eine würdige Weiterführung der Geschichte.

    Vor sieben Jahren verlor Holly Kennedy ihren Mann, Gerry, unter besonders tragischen Umständen. Nach langer Zeit scheint sie endlich Fuß gefasst zu haben, ihr Verlust ist verarbeitet, Gerrys Andenken wird liebevoll bewahrt. Doch nach einer leichtsinnigen Handlung tritt Gerrys Geist wieder in Hollys Leben, was bedeutende Änderungen hervorruft.

    Der Schreibstil der Autorin basiert auf eine Kombination von Erfahrungen und Fantasie: Präzise Beobachtungen präsentiert sie fesselnd und unterhaltsam in Romanform. Dabei hält sie gefühlvolle Momente in schlichten Worten fest, Worte, die Leben und Tod gleichermaßen ausdrucksvoll beschreiben. Besonders interessant sind die Ansichten sterbenskranker Menschen, die mit unkontrollierbaren Umständen konfrontiert sind und dennoch die Motivation aufbringen, sich noch einige neue Ziele zu setzen.

    Die Entwicklung der Protagonistin gleicht einem eisernen Kampf zwischen Traurigkeit und Hochgefühlen, Verzweiflung und Zuversicht. Hollys Weg auf der Suche nach einem Kompromiss zwischen Loslassen und Bewahren ist eine sehr emotionale Erfahrung. Die mitfühlenden Worte der Autorin klingen noch lange Zeit in den Gedanken weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 27.10.2019

    Als Buch bewertet

    P.S. Bis später?

    Vor 7 Jahren ist Hollys Mann Gerry gestorben, vor 6 Jahren kam der letzte Brief von ihm. Insgesamt waren es 12 herzerweichende Briefe die ihr helfen sollten, nach seinem Verlust zurück in eine Leben ohne ihn zu finden. „Er hatte eine Methode gefunden, wie er noch nach seinem Tod gemeinsame Erinnerungen für uns schaffen konnte.“ (S. 10)
    Inzwischen ist sie seit 2 Jahren mit Gabriel zusammen „Gabriel kann mich vor der Vergangenheit schützen … er kann eine Blase um mich bauen, in der mich die Erinnerungen nicht erreichen …“ (S. 118). Sie arbeitet im Vintage-Laden ihrer Schwester Ciara, die regelmäßig Podcasts veröffentlicht und Holly bittet, ihr zum Thema „Wie können wir über den Tod sprechen?“ Rede und Antwort zu stehen. Nach der Sendung wird Holly von einer Frau angesprochen, die zusammen mit 4 anderen Todkranken den „P.S. Ich liebe Dich“ Club gegründet hat. Sie bitten Holly, ihnen bei den Nachrichten für ihre Lieben zu helfen: „Wir wollen unseren Tod kontrollieren, unseren Abschied von der Welt, und wenn wir das nicht können, wollen wir wenigstens bestimmen, wie wir sie hinter uns lassen.“ (S. 141)

    Ich muss zugeben, dass ich mich den Vorgängerroman „P.S. Ich liebe Dich“ nicht mehr richtig erinnere, aber die Verfilmung schon unzählige Male gesehen habe. Darum war ich auch so neugierig, wie Cecilia Ahern Hollys Geschichte weitererzählt. Meine Erwartungen waren ziemlich hoch, aber ich wurde nicht enttäuscht. Sehr einfühlsam beschreibt sie Hollys Zerrissenheit, wie diese das Anliegen des Clubs erst brüsk ablehnt und dann doch das Gefühl hat, helfen zu müssen. „Manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich wem etwas beibringt.“ (S. 341)
    Ihre Familie, Freunde und auch Gabriel sehen ihr Engagement mit gemischten Gefühlen – ist es wirklich gut für sie, alles wieder aufzuwühlen? Was macht das mit ihr, wenn sie wieder Menschen beim Sterben begleitet und danach deren Angehörigen letzte Botschaften überbringt?
    Je mehr Zeit und Emotionen Holly in die letzten Grüße der zum Sterben Verurteilten investiert, um so mehr wird sie an ihr gemeinsames Leben und die Briefe von Garry erinnert. Sie sieht plötzlich alles in einem anderen Licht, überdenkt jede der von ihm gestellten Aufgaben neu. Was hatte ihr Mann eigentlich mit ihnen bezweckt? War seine Intension eine andere, als bisher gedacht? Wollte er sie wirklich nur aus ihrer Komfortzone holen, oder hatte er Angst, dass sie ihn vergisst?
    Holly überdenkt ihr Leben neu und fällt Entscheidungen, die sie seit Jahren vor sich herschiebt, wagt einen weiteren Neuanfang.

    „Postscript“ ist eine extrem berührende, herzzerreißende, emotionale Achterbahnfahrt über Leben und Sterben, Liebe und Verlust, Glück und Leid.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe "P.S. I love you" geliebt, das Buch genauso wie den Film. Danach konnte mich Cecelia Ahern noch mit "Hundert Namen" begeisterten, ihre weiteren Bücher gefielen mir grösstenteils nicht mehr, zu abgerückt esoterisch teilweise fand ich die Geschichten. Und nun kommt die Autorin mit einer Fortsetzung ihres erfolgreichsten Romans an - ich war sicher nicht die Einzige, die darüber erstaunt war.

    Wollte ich mich nun auf die Fortsetzung einlassen und gegebenenfalls enttäuscht sein oder wollte ich den ersten Band für mich als wunderschönen Einzelband stehen lassen? Schlussendlich siegte die Neugier, ich wollte wissen, wie es Holly in den vergangenen sieben Jahren nach Gerrys Tod erging.

    Weil Holly damals im Film in Amerika anstatt wie im Buch in Irland wohnte (und aufgrund der Briefe erst nach Irland reiste), und eine amerikanische Stadt als Handlungsort meiner Meinung nach besser zur Geschichte passt, war ich während dem Lesen auch die ganze Zeit in Amerika, dabei spielt sich das Ganze in Dublin ab.

    Holly arbeitet im Secondhandshop ihrer Schwester Ciara, hat eine Beziehung zu Gabriel, der geschieden ist und eine Teenagertochter hat. Ciara nimmt regelmässig Podcasts in ihrem Laden auf, und bearbeitet Holly schon seit langem auch mal teilzunehmen. Nachdem Ciara Holly als Interviewpartner Rede und Antwort stand, wird Holly plötzlich von Kundinnen angesprochen. Eine davon, Angela, ist besonders hartnäckig. Holly ist eingeschüchtert und geht ihr aus dem Weg.

    Einige Wochen später erfährt Holly, was Angela von ihr wollte. Einmal in ihrem neugegründeten "P.S. Ich liebe dich"-Club vorbeizukommen und mit den Mitgliedern zu reden. Holly ist überrascht, alle Mitglieder sind unheilbar krank und möchten ihren Familien etwas von ihnen hinterlassen, etwa so wie Gerry es mit seinen Briefen an Holly tat. Holly soll ihnen beim Briefe schreiben helfen oder Ideen dafür geben.

    Nun erleben wir Leser mit, was das mit Holly anstellt - einerseits hat sie Verständnis, andererseits will sie in Ruhe gelassen werden. Was sie nur allzu deutlich macht.

    Am Anfang begriff ich Hollys komische Reaktion nicht und sie kam mir extrem unsympathisch rüber. Doch immer mehr wird klar, dass bei ihr noch immer alle Erinnerungen hochkommen und Holly nicht weiss, wie ausserhalb ihrer neuen Komfortzone damit umzugehen. Besonders durch das jüngste Mitglied der Gruppe, Ginika, sieht sie Gerrys Briefe nun langsam auch durch einen anderen Blickwinkel.

    Diese Entwicklung, Hollys neue Sicht auf das Geschehene und wie ihre Hilfe beim Club aussehen soll, fand ich sehr gut erzählt. Der Roman war viel kurzweiliger als anfangs gedacht. Es ist tatsächlich eine Weiterentwicklung.

    Trotzdem bin ich im im Clinch: die von wahrscheinlich fast allen "P.S. Ich liebe dich"-Leserinnen geliebte Holly ist hier über weite Strecken unsympathisch und reagiert heftig oder gar nicht, fühlt sich oft als Opfer, was nicht mehr als drei Sterne verdient. Aber auf der anderen Seite wird das Thema von allen Seiten durchleuchtet, alle Vor- und Nachteile von dieser Art Nachlass beschrieben, dies sehr eindrücklich, und eben vor allem Hollys authentische Weiterentwicklung, so dass der Roman fünf Sterne verdienen würde.

    Am allermeisten aber staunte ich über Ginika, so jung und so weise wird sie dargestellt. Obwohl sie selbst ein Problem mit Loslassen hat (irgendwie aber auch verständlich in ihrer Lage), schaut sie klar auf das Tun der Clubmitglieder.

    Gegen Ende wurde es, hauptsächlich auch wegen Ginikas Geschichte, sehr emotional, ich brauchte zwar kein Nastüechli, aber wehe es sprach mich jemand an - das letzte Fünftel ist definitiv nicht geeignet um es in der Öffentlichkeit zu lesen, ausser man schluchzt gerne vor anderen Leuten auf.

    Fazit: Lesen oder nicht? Ich würde sagen: nein, wenn man sich die schönen Erinnerungen aus "P.S. Ich liebe dich" bewahren möchte. Ja, wenn man die Briefe auch noch aus einem anderen Sichtwinkel betrachten möchte.
    4 Punkte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine S., 13.10.2019

    Als Buch bewertet

    Holly hat nach Gerrys Tot, seinen Briefen und sieben Jahren hat Holly endlich wieder Fuß gefasst und ein neues Leben mit einer neuen Liebe angefangen.
    Gabriel und Holly möchte endlich zusammen ziehen.
    Bis nach einem Podcast bei Hollys Schwester die Idee einer kleinen Gruppe Kranker Menschen aufkommt einen "P.S. Ich liebe Dich Club" zu gründen.
    Holly soll ihnen helfen Briefe an die Angehörige zu formulieren.

    Das Cover gefällt mir gut.
    Ich war mir nicht sicher ob mir Postscript gefallen könnte denn P.s. ich liebe dich hat einfach alles übertroffen. Aber Postscript ist ein richtig guter Nachfolger!
    Ich kam mit dem Schreibtstiel sehr gut klar. Das Buch wurde in der Ich- Form geschrieben.

    P.s. ich liebe dich hat damals viele Gefühle in mir ausgelöst. Dies hat Poatscript leider nicht geschafft.
    Trotzdem kann ich Postscript empfehlen, da der Schreibstiel einfach toll ist. Sehr ergreifend!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike H., 17.12.2019

    Als eBook bewertet

    Wie auch der 1. Band ein bewegendes Buch, dass zum Nachdenken anregt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Roman:
    Postscript
    Was ich dir noch sagen möchte
    Inhalt in meinen Worten:
    Stell dir vor, das du der heimliche Star mancher Menschen bist, warum? Nun weil du etwas erlebt hast, was nicht jeder erlebt hat, das aber jedem helfen kann mit etwas abzuschließen. Denn Abschied zu nehmen ist niemals einfach oder leicht. So geht es auch in diesem Roman um das große Thema Abschied nehmen. Gerade weil die Menschen so wie Hollys Mann sich gerne verabschieden möchten, dabei muss aber jeder seinen ganz eigenen Weg finden. Kann Holly hier helfen oder wird das Abenteuer das nun beginnt sie eher nach unten ziehen und ihr den Fußboden wegziehen?
    Eines hat das Buch trotz allem Schmerz des Abschiedes ist es auch stets ein Neubeginn dessen was sein kann.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Zu erst einmal die schlechte Nachricht, es kommt für mich nicht an das erste Buch der Autorin heran, nun zur guten Nachricht, dafür hat die Geschichte etwas eigenes und besonderes, was das Buch eigenständig und besonders macht.
    Auch wenn es nicht an den Erfolg des ersten Buches für mich anknüpfen kann, hat es mir in der jetzigen Zeit extrem gut getan und extrem etwas gegeben, was ich sonst so vielleicht nicht gefunden hätte. Ich bin mit Holly in die Vergangenheit gereist zugleich aber auch in der Gegenwart angekommen. Denn manchmal muss man auch Blicke nach hinten werfen um wirklich abzuschließen. Das gelingt diesem Buch recht gut.

    Thema:
    Krebs ist ein Arschloch, entschuldigt diese Wortwahl aber es ist so. Krebs ist nichts was ich jemanden wünschen möchte oder es tun würde, denn es bedeutet, das Leben ändert sich innerhalb ganz kurzer Zeit und das auf eine sehr aggressive Art und Weise. Nicht jeder kann den Krebs besiegen, nicht jeder hat diese Chance und doch hat jeder seinen ganz eigenen Weg mit dieser Krankheit. So auch in diesem Buch. So ist mir vor allem eine 17 Jährige sehr an mein Herz gewachsen, wo mir der Abschied auch wirklich schwer gefallen war. Einerseits weil sie ausgeschlossen wurde, allein durchgehen musste und doch weil sie so unendlich viel Hoffnung und Liebe in ihr Leben bringen durfte und das auch anderen geschenkt hat. So auch mit dem Erbe das sie hinterlässt.
    Die Freunde von Holly sind übrigens nicht alle begeistert von dem, was sie da geplant hat und was sie da machen möchte, doch jeder erkennt das es mit Holly etwas macht, das es mit anderen Menschen etwas macht. Was? Das zeigt euch dieses Buch auf ganz besondere Weise. Ich wünschte es gäbe viel mehr solche P.S. Ich liebe dich Clubs als es in diesem Buch der Fall ist, das nennt man aktive Begleitung. Es ist aber auch nicht ohne, und nicht jeder könnte diesen Weg den Holly einschlägt auch gehen. Denn es fordert auch etwas.

    Charaktere:
    Ich hatte das Gefühl die Charaktere neu kennen zu lernen, und zu merken, das Holly eine starke Frau wurde, die ihren verstorbenen Mann losgelassen hat, zugleich immer noch festhängt und daran kann die jetzige Liebe nicht viel ausrichten, doch kann sie! Aber was das verrate ich nicht. Auf jeden Fall ist für jeden Charakter im Buch die Zeit gekommen etwas neues anzupacken, etwas altes loszulassen und los lassen das fällt nicht jedem einfach und leicht. Da kann es auch mal Erschütterungen in den Grundfesten geben und das merken die Charaktere hier auch echt stark. Doch für jeden in diesem Buch ist der Weg passend gezeichnet.

    Schreibstil:
    An sich ist es ein Roman der wirklich flott und leicht lesbar ist, nur wenn Holly ihre unerwarteten Rückblenden, die vor allem im letzten drittel des Buches auftauchten, mir schenkte war ich immer wieder leicht irritiert und vor allem in einer Sequenz musste ich erst einmal verstehen das Holly ihre Vergangenheit sieht. Die Schicksale die die Autorin hier für ihre Charaktere bereit hält, möchte ich niemals so geballt auf einmal erleben, da langen mir schon die meinigen, also zimperlich ist sie nicht mit ihren Charakteren und das trifft mich auch immer wieder im Schreibstil, so das am Ende doch die ein oder andere Träne fließen darf.

    Besonderheit:
    Ich finde das man die Ideen die im Buch zum Thema Abschied nehmen und den Lieben etwas hinterlassen zu wollen nicht verkehrt, im Gegenteil. Vielleicht sollte man solche Kostbarkeiten aber auch den Lebenden, wenn man selbst noch am leben ist, schenken. Es kann etwas in einem verändern und die Freundschaft oder die Liebe besonders gestalten.

    Empfehlung:
    Wer jetzt denkt genauso wie im ersten Buch der Autorin abgeholt zu werden könnte enttäuscht werden, wer aber das Buch so wie ich liest und es als eigenständiges Werk sieht, wird merken das Buch hat klar eine Botschaft für jeden der das Buch liest. Loslassen ist eine Übung und hier kann das Buch gut helfen. Was jedoch schade ist, das es am Ende irgendwie doch noch offen bleibt und vielleicht kommt da noch etwas. Ich wüsste gerne wie es mit einem Kind in dieser Geschichte weiter geht, mit den Protagonisten, vielleicht nicht mit Holly aber mit deren Freundinnen. Denn diese haben auch etwas zu sagen. Mal sehen ob da noch etwas kommt, aber bitte dann nicht wieder fast 15 Jahre oder mehr warten.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte fünf Sterne. Zumindest wenn ich sie losgelöst von P.S. Ich liebe dich betrachte. Wenn ich es im Zusammenhang betrachte gebe ich nur vier Sterne. Aber ich sehe es als Einzelwerk. Deswegen klare fünf Sterne und Leseempfehlung, vor allem für die die gerade selbst etwas verloren haben oder dabei sind es zu verlieren. Kämpft solange ihr es könnt aber lasst auch los wenn klar ist, das der Kampf aussichtslos ist. Wobei am besten hört ihr auf euer Herz!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Gerry war Hollys große Liebe und sie die seine. Als er vor sieben Jahren starb, hatte er Briefe hinterlassen, die sie monatsweise öffnen durfte. In jedem war eine Aufgabe, die aus gemeinsamen Erinnerungen resultierte und Holly zurück ins Leben bringen sollte. Sieben Jahre sind vergangen, Holly geht es gut. Sie hat einen tollen Partner, einen Job und die Unterstützung von Familie und Freunden. Plötzlich allerdings wirft sie etwas aus der Bahn.
    Mitglieder eines „PS: Ich liebe dich- Clubs“ wollen ihre Hilfe bei Briefen, die sie, da sie selbst bald sterben, ihren Angehörigen hinterlassen wollen. Kann und will Holly alles wieder aufrühren?
    Cecilia Ahern hat emotional berührende Schicksale zusammengeführt. Sehr gefühlvoll Menschen mit einem letzten großen Ziel geschildert. Alle Clubmitglieder haben eine Geschichte, alle wollen, dass etwas von ihnen bleibt. Ich bewundere jeden von ihnen, besonders aber Ginika, die unglaublich stark in ihrer wirklich tragischen Situation bleibt. Holly bringt sich selbstlos ein.
    Aber was macht dieses Engagement mit Ihr? Glaubhaft beschreibt Cecilia Ahern ihren Weg von Ablehnung über den Plan, sich nur kurz blicken zu lassen bis hin zu großem Einsatz. Hollys Leben gerät aus den Fugen.
    Sie sieht Gerrys Briefe, die sie so stark beeinflusst haben, in einem neuen Licht. DAS ist es, was ausserdem so stark beeindruckt in diesem berührenden Buch. Holly verändert sich, kommt aus ihrer Komfortzone heraus und hat eine neue Stärke erlangt.
    Cecilia Ahorn nimmt den Leser auf eine neue Gefühlsreise mit und stellt Dinge in Frage, die perfekt erschienen.
    Sehr Nachdenkens- und Lesenswertes aus dem S. Fischer Verlag, aus dem Englischen übersetzt von Christiane Strüh.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona67, 02.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover
    relativ schlicht gehalten mit Hinweis auf den ersten Band

    Die Geschichte wurde mit als Vorab-Exemplar von Lovelybooks zur Verfügung gestellt

    Nach 15 Jahren schreibt Cecila Ahern diese Fortsetzung ihres Bestsellers P.S. Ich liebe dich und ich war neugierig ob Holly inzwischen mit ihrem Leben zurechtkommt.
    Meine Erwartungen an die Geschichte wurde übertroffen. Die Autorin hat für mich das Thema Tod und Begleitung durch die Angehörigen in allen Facetten beschrieben.
    Besonders die junge Ginika ist mir ans Herz gewachsen. Ihre Geschichte und auch die der anderen vom Club P.S. Ich liebe dich die jeweils andere Beweggründe haben Nachrichten für ihre Lieben zu hinterlassen haben mich wirklich berührt.
    Eine wirklich gelungene Fortsetzung die auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gelesen werden kann und nicht nur zeigt, dass Holly mit der Begleitung dieser Menschen an ihrer Aufgabe wächst sondern auch wie viel es einem geben kann ein bisschen Zeit für andere Menschen zu investieren.

    Die Dialoge zwischen den Protagonisten gehen einem wirklich nah. Eine absolute Lesempfehlung nicht nur für Fans von P.S. Ich liebe dich

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 23.10.2019

    Als Buch bewertet

    Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen, seit Hollys Ehemann Gerry viel zu früh an Krebs verstarb und ihr, als Zeichen seiner Liebe, wunderbare Briefe hinterließ, mit denen sie Stück für Stück ihre Trauer verarbeiten konnte. Inzwischen scheint ihr dies gelungen zu sein. Denn Holly hat sich ein neues Leben aufgebaut. Als sie sich von ihrer Schwester dazu überreden lässt, in einem Podcast zum Thema "Tod" mitzuwirken und über ihre damalige Situation und die Rolle, die Gerrys Briefe beim Umgang mit der unermesslichen Trauer gespielt haben, zu sprechen, ahnt Holly nicht, was dieser Podcast auslösen wird. Denn plötzlich wird sie von einem Club angesprochen, der aus Menschen besteht, die unheilbar krank sind und die Gerrys Idee für ihre Hinterbliebenen gerne aufgreifen würden. Sie hoffen darauf, dass Holly ihnen helfen wird, individuelle Botschaften zu verfassen. Doch will und kann Holly das überhaupt?

    "Postscript - Was ich dir noch sagen wollte" ist die Fortsetzung von "P.S. Ich liebe dich". Man kann diesen Folgeband allerdings auch dann problemlos lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Denn wichtige Hintergrundinformationen aus dem Vorgänger werden in die Handlung eingeflochten. Diese sind auch dann hilfreich, wenn es schon eine Weile her ist, dass man "P.S. Ich liebe dich" gelesen hat.

    Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Holly, geschildert. Dadurch kann man ganz in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Cecelia Ahern hat einen wundervollen Schreibstil, denn sie versteht es nicht nur hervorragend, ihren Protagonisten Leben einzuhauchen, sondern schafft es außerdem mühelos, sie tiefsinnige Gespräche führen zu lassen, die mitten ins Herz treffen und zum Nachdenken anregen. Man kann ganz in die Handlung eintauchen und alles auf sich wirken lassen.

    Holly hat sich weiterentwickelt. Sie ist nicht mehr die Frau, die im ersten Teil die Herzen der Leser berührt hat. Doch diese Weiterentwicklung wirkt äußerst glaubhaft, denn Gerrys Tod ist mittlerweile sieben Jahre her. Holly wirkt sehr sympathisch und es ist schön zu sehen, dass sie ihr Leben wieder im Griff zu haben scheint. Die Idee, nun wieder von ihr zu lesen, ist wirklich interessant. Doch leider hapert es am Anfang ein wenig an der Umsetzung. Denn das, was man von Holly erfährt, ist zwar interessant und durchaus flüssig zu lesen. Doch es ist etwa bis zur Hälfte der Erzählung nicht so emotional wie der erste Band. Denn man hat zunächst das Gefühl, dass nichts richtig voran geht und man auf der Stelle tritt. Dabei kann man Hollys Gefühle zwar meistens nachvollziehen, allerdings gehen sie einem nicht richtig nah. Man beobachtet das Ganze eher distanziert. In der zweiten Hälfte ändert sich das dann allerdings komplett. Hier gelingt es Cecelia Ahern wieder hervorragend, die Gefühle so zu vermitteln, dass sie mitten ins Herz treffen und tief berühren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 29.10.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt

    Jahre sind bereits vergangen, dass Gerry gestorben ist und Holly trotzdem noch ein Stück weiter begleitet hat. Nach all diesen Jahren tut sich Holly in Ciaras Podcast über das erlebte und Gerrys Briefe zu sprechen. Dann trifft sie auf eine Frau die sie bittet ihrem Club, den PS ich liebe dich Club zu Unterstützen. Holly will das nicht doch umso mehr sie sich damit befasst wird sie auch immer stärker ein Teil dieses Clubs. Die 5 Mitglieder sind alle sterbens krank und möchten genauso wie Gerry für Holly, ihren Liebsten Botschaften hinterlassen. Doch wird Holly das alles durchstehen ohne in die Vergangenheit zurückkatapultiert zu werden?

    Meine

    Postscript von Cecelia Ahern ist die Fortsetzung ihres Romans PS Ich liebe dich. Schon der erste Teil des Buches sowie der Film haben mich so sehr begeistert, dass das Folgebuch automatisch ein Muss ist. Und auch mit der Fortsetzung bin ich sehr zufrieden. Natürlich kann man so eine tiefgreifende Geschichte wie Holly und Gerry sie erlebt haben nicht zu 100 Prozent toppen. Dennoch konnte Cecelia Ahern die Geschichte sehr gut wieder aufgreifen und den Faden weiterspinnen. Die Geschichte rund um die verschiedenen Clubmitglieder ist sehr traurig und doch mit Humor gespickt. Vor allem die Rückblende in Hollys leben mit Gerry und die Geschichte von Ginika haben mich tiefberührt, sodass die Augen nicht trocken bleiben konnten.

    Der Schreibstil ist toll und man kann das Buch schön entspannt in einem Fluss durchlesen. Ich mochte die Gestaltung der Figuren, wobei man einen Teil von natürlich aus dem ersten Roman bereits kennt. Ich finde die Stärke die Holly an die Tag legt sehr erstaunlich, denn man spürt beim lesen immer wieder, dass Gerry ihr auch nach all den Jahren ohne ihn immer noch tief unter die Haut geht.

    Die Voratellung, solch einen Club mit meiner Erfahrung zu unterstützen ist irgendwie schräg aber wenn man sich die Geschichten der einzelnen durchliest, kommt man zu dem Schluss das es gar nicht anders geht. Holly stößt dabei immer wieder auf kleine Tücken, die sich an dem Unterfangen zweifeln lassen. Allen voran ihre Gefühlswelt, die Familie ihr ihr Partner Gabriel. Sie muss lernen sich nicht wieder in der Vergangenheit zu verlieren, sondern im hier und jetzt zu leben. Trotz dessen, dass das Buch eigentlich um den Club geht ist Gerry immer wieder sehr präsent, was mich nicht störte denn ich mochte ihn sehr.

    Cecelia Ahern ist mit ihrem Buch wieder ein Meisterwerk der Gefühle gelungen. Absolut romantisch, tiefsinnig, humorvoll und einfach schön zu lesen.

    Das Buch wurde aus dem englischen von Christine Strüh übersetzt und erschien 2019 unter dem Originaltitel Postscript beim Harper Collins Verlag. Die deutschsprachige Ausgabe erschien am 23.10.2019 im Fischer Krüger Verlag. Das Buch hat 432 Seiten.

    Fazit

    Wer das Buch oder den Film PS Ich liebe dich bereits kennt, sollte sich den Zweiten Teil auf keinen Fall entgehen lassen. Für alle anderen, bitte lest die beiden Bücher. Sie sind sehr humorvoll, traurig, tiefgründig und sehr liebevoll geschrieben worden. Eine einzigartige Geschichte die einen Nachdenken lässt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit R., 03.11.2019

    Als eBook bewertet

    Unheimlich berührend

    Sieben Jahre sind seit Gerrys Tod vergangen. Holly hat sich ins Leben zurück gekämpft und wieder Vertrauen zu sich und der Liebe gefasst. Das erste Jahr, nach seinem Tod, hat sie Briefe von ihm erhalten, die sie ein Stück weit aus der Trauer befreit und ihr die glücklichen Zeiten nahe gebracht haben. Jetzt ist sie bereit, mit ihrem neuen Freund Gabriel zusammenzuziehen und das Haus, in dem sie mit Gerry gewohnt hat, zu verkaufen. Da macht sie bei einem Podcast mit und erzählt von den Briefen, was ihre Zuhörer sehr bewegt. Und es gründet sich einen Gruppe von Leuten, die selbst todkrank sind und ihren Lieben ebenfalls solche Briefe hinterlassen wollen. Zuerst wlil Holly auf gar keinen Fall damit zu tun haben, weil es die Trauer und den Schmerz wieder aufwühlt. Aber dann lernt sie die einzelnen Mitglieder persönlich kennen und setzt sich nochmal mit den Briefen und was sie bedeuten auseinander. Wollen die Schreiber nur selbst weiterleben und weiter den Kontakt zu ihren Liebsten haben? Schreiben sie also die Briefe eher für sich oder als Trauerhilfe? Oder sollen sie den Angehörigen helfen, in einer Welt / Zeit zurecht zu kommen, wo sie nicht mehr sind? Sie gibt ihre Erfahrungen mit den Briefen weiter und erhält ganz neue Einsichten, Freundschaften und wird emotional stärker.

    Der Roman ist unglaublich berührend geschrieben und macht zugleich auch sehr nachdenklich über unseren Umgang miteinander.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 28.10.2019

    Als eBook bewertet

    Zunächst war ich nicht sicher, ob eine Fortsetzung von „P.S: Ich liebe Dich“ funktionieren könnte, aber das tut es sehr gut! Die Geschichte kann auch gelesen werden, wenn man den ersten Teil nicht kennt (falls da überhaupt Jemanden gibt).
    Ich fand es sehr angenehm, dass sich Cecelia Ahern weiterentwickelt hat in ihrer Art zu schreiben. Es ist in einem erfrischenden Ton geschrieben, auch wenn das Thema natürlich melancholische Momente enthält.
    Aber auch die Protagonistin Holly ist „erwachsener“ geworden, und es geht weiter, das macht es spannend, ihr dabei zu zusehen.
    Ich fand es faszinierend, wie sie in diesem Buch einen anderen Blick auf die Briefe bekommt – mehr zukunftsorientiert.
    Absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Holly Kennedy hat vor sieben Jahren ihren geliebten Mann Gerry verloren. Gerry, der an Krebs starb, hinterließ ihr eine Reihe von Briefen, die Holly halfen mit ihrer Trauer fertig zu werden. Inzwischen hat sie sich ein neues Leben aufgebaut. Ihre Schwester möchte mit ihr einen Podcast zum Thema Tod machen. Sie ahnen nicht, was sie damit auslösen, denn es bildet sich ein Fan-Club von unheilbar kranken Menschen, die ihren Lieben ein ähnliches Geschenk hinterlassen wollen. Aber Holly ist froh, dass sie die Trauer hinter sich lassen konnte und will sich eigentlich nicht mehr damit beschäftigen. Doch dann hilft sie den Mitgliedern.
    Der Schreibstil von Cecelia Ahern ist einfühlsam und gut zu lesen. Die Geschichte ist berührend und bringt einen dazu, sich mit einem Thema zu beschäftigen, über das wir uns lieber keine Gedanken machen wollen. Leben wir unser Leben sinnvoll? Was wäre, wenn ich wüsste, dass mein Leben bald zu Ende geht? Was würde ich meinen Lieben mit auf ihren Weg geben wollen?
    Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Alle hatten ihr eigenes, ganz besonderes Profil und ich konnte gut mit ihnen fühlen. Ganz besonders stark aber ist Holly, die selbst einen Verlust erlitten hat und doch anderen so viel geben kann.
    Es ist eine sehr emotionale Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 16.11.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Was danach geschah...

    Ich glaube ich zähle zu den vielen Lesern, die sich in "P.S. Ich liebe dich" verliebt haben und seitdem Cecelia Ahern mit großer Begeisterung lesen. Mit einer Fortsetzung der Geschichte hatte ich nicht gerechnet, aber umso neugieriger war ich darauf.

    Seit Hollys Mann vor sieben Jahren gestorben ist, hat sich ihr Leben gehörig verändert. Sie ist zufrieden und sogar wieder in einer neuen Partnerschaft. Als sie sich dazu überreden lässt an einem Podcast teilzunehmen, stellt das ihr Leben auf den Kopf, denn die Hörer wollen alles über sie und Gerry wissen. Wird dies alte Wunden aufreißen und sie wieder in den Abgrund ziehen?

    Zunächst einmal muss ich gestehen, dass es unheimlich schön war wieder von Holly zu lesen und dass sie diesen harten Verlust so gut verarbeitet hat. Ich glaube das gibt Lesern in einer ähnlichen Situation Hoffnung.

    Die Idee mit dem "P.S. Ich liebe dich"- Club fand ich gut und deren Mitglieder und ihr Schicksal berühren einen beim Lesen. Ich denke jeder Leser wird hier außer Holly eine weitere Lieblingsfigur finden.

    Ich mochte Ginika mit ihrer kleinen Tochter Jewel am liebsten. Das Schicksal hat es mit ihr nicht gut gemeint und dennoch gibt sie alles für ihr Kind und wächst über sich hinaus.

    Nun zu meinen Kritikpunkten. Klar konnte ich verstehen, dass Holly helfen will, aber sie gibt dafür gefühlt ihr eigenes Leben auf. Das mochte ich nicht und erschien mir auch etwas unrealistisch. Sicher kann sie durch den Job bei ihrer Schwester häufiger auf der Arbeit fehlen, aber wirklich fair ist das ja nun nicht. Auch ihr Verhalten ihrem neuen Partner gegenüber fand ich nicht angebracht.

    Zudem geht einfach alles viel zu glatt, was dazu führte, dass ich Spannung vermisst habe. Vielmehr plätschert die Geschichte vor sich hin und es ist immer klar, dass es gut ausgehen wird für Holly.

    Ich habe das Buch ganz gern gelesen, muss aber sagen dass ich diese Fortsetzung nicht gebraucht hätte. Irgendwie ist Hollys Geschichte für mich runder, wenn man nur "P.S. Ich liebe dich" liest.

    Fazit: Fans von Frau Ahern werden dieses Buch so oder so lesen. Ich kann nur bedingt eine Empfehlung aussprechen, da sowohl der erste Teil als auch andere Bücher von ihr deutlich besser sind.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 27.10.2019

    Als eBook bewertet

    Kommt nicht an Teil 1 ran

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    P.S. Ich liebe dich war das erste Buch, das mich zu Tränen rührte und ich freute mich sehr, Holly wieder zu treffen.
    Cover:
    Das Cover finde ich eher durchschnittlich. Mir fiel es zuerst wegen des weißen Hintergrunds gar nicht so sehr auf. Schön finde ich aber den Brief, der zum Thema passt. Es ist genauso unauffällig wie der Vorgängerband.
    Inhalt:
    Holly Kennedy hat vor sieben Jahren ihren Mann Gerry verloren. Durch seine Briefe lernte Holly wieder ins Leben zurück zu finden. Sie ahnte nicht, dass ihre Geschichte auch andere Menschen dazu inspiriert hat, Aktionen für ihre Lieben nach dem Ableben zu organisieren. Als Holly angesprochen wird, den kranken Menschen zu helfen, ist sie allerdings erst skeptisch. Der Schmerz sitzt noch zu tief.
    Handlung und Thematik:
    Zuerst mal muss ich sagen, dass es mich megamäßig überrascht hat, dass es nach so vielen Jahren eine Fortsetzung gibt. Die Handlung dreht sich wieder um das gleiche „Nachrichten aus dem Jenseits“, allerdings diesmal aus einer anderen Sichtweise. Ich fand die Idee dahinter super, allerdings konnte mich die Handlung nicht ganz überzeugen. Es passierte überraschend wenig und als was passierte, kam auch nicht so richtig Fahrt auf. Wenig Handlung auf den ganzen Seiten. Hier hätte mir wohl eine Kurzgeschichte gereicht…
    Charaktere:
    Die „neue“ Holly ist irgendwie nicht vergleichbar mit der Holly aus dem ersten Teil. Ich fand sie total nervig und sie war mir oft zu gefühlskalt. Ich nahm sie irgendwie als andere Person war und sie passte nicht mehr wirklich in die Geschichte.
    Die anderen Charaktere waren nett, aber so richtig warm wurde ich mit niemandem.
    Schreibstil:
    Leider ist dieses Buch das schlechteste das ich von Cecilia Ahern gelesen habe. Klar, ich hatte viele Erwartungen, aber es ist eher so als ob meine schlimmsten Befürchtungen wahr wurden. Die Story war nett, konnte mich aber nicht fesseln. Viele Situationen wurden nur oberflächlich beschrieben und die Charaktere waren auf dem gleichen Niveau. Beim ersten Teil wurde ich emotional total mitgerissen, ich heulte Rotz und Wasser und war hoffnungsvoll am Schluss – hier war ich allerdings nur eines: gelangweilt und genervt. Warum muss man so ein gutes Buch mit solch einer Fortsetzung verschandeln?!
    Persönliche Gesamtbewertung:
    Kann leider absolut nicht mit P.S. Ich liebe dich mithalten. Holly ist nicht mehr die bekannt Holly und die Handlung fesselt leider überhaupt nicht. Außer Langeweile und Genervtheit hatte ich leider keine Emotionen. Kann das Buch nicht empfehlen…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia S., 16.11.2019

    Als eBook bewertet

    Liest sich gut

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Holly hat den Tod ihres geliebten Mannes Gerry mittlerweile gut überwunden und führt wieder ein normales Leben. Sie ist in einer neuen Beziehung, möchte mit dem neuen Partner zusammenziehen und ist sogar bereit in einem Podcast über Gerrys Briefe zu sprechen. Umso härter trifft es Holly, dass andere todkranke Menschen die Idee mit den Briefen kopieren und den „P.S. Ich liebe dich Club“ gründen. Trotz dem Abraten durch ihre Familie und den neuen Partner beschließt Holly den Mitgliedern des Clubs zu helfen und geht ganz in ihrer neuen Rolle auf. Dabei erlebt sich auch viele Niederschläge und belastende Situationen.

    Cecelia Aherns Schreibstil ist flüssig, emotional und schafft es einen immer wieder zu ergreifen. Ich selbst kenne den ersten teil bisher nicht, konnte aber dennoch problemlos in die Handlung einsteigen und ihr bis zum Ende folgen. Besonders gut haben mir die zahlreichen Rückblicke in Hollys und Gerrys Vergangenheit gefallen, da ich dadurch beide Protagonisten näher kennen lernen konnte. Die Beziehung zu ihrem neuen Partner kam mir persönlich dagegen etwas zu kurz. Zudem fand ich die Szenen rund um die Clubmitglieder viel zu ausschweifend und langatmig, wodurch ich mich häufig aufraffen musste weiterzulesen. Andere Szenen hingegen konnten mich komplett ergreifen, berühren und zum Nachdenken anregen.

    Die einzelnen Protagonisten haben mich etwas zwiegespalten zurück gelassen. Es gab einige, die mich komplett überzeugen und begeistern konnten, so wie beispielsweise Ginika. Ich musste mit der jungen Mutter mitleiden und bei ihrem Tod war ich sehr ergriffen. Andere Charaktere uns Szenen wirkten hingegen sehr konstruiert und dadurch nicht sonderlich glaubwürdig.

    FAZIT:
    „Postscript- was ich dir noch sagen möchte“ hat eine berührende Grundidee, deren Umsetzung nur mittelmäßig gelungen ist. Es gab sehr ergreifende Szenen, die mich komplett erreichen und zum Nachdenken anregen konnten. Andere hingegen wirkten konstruiert, unglaubwürdig und langatmig. Aus diesem Grund vergebe ich 3 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    anja n., 07.11.2019

    Als Buch bewertet

    Super Buch man sollte erst den ersten Teil lesen
    ich liebe diese bücher und kann es kaum erwarten bis der nächste Roman erscheint

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Felix L., 26.10.2019

    Als Buch bewertet

    super

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein