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  • 3 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 27.04.2019

    Als Privatdetektiv gibt Dr. Marten Hendriksen nicht das Bild eines hartgesottenen Kämpfers ab, was ihn aber nicht davon abhält, mit Eifer seinem neuen Beruf nachzugehen. Mit seiner schlagkräftigen Assistentin Lizzi bekommt er den Auftrag, gehäuften Unfällen und mysteriösen Vorkommnissen auf einem Schloss nachzugehen. Petra Bolkow will ihr geerbtes Schloss in einen Wellnesstempel verwandeln und das stößt bei den Dorfbewohnern nicht gerade auf Begeisterung. Ihre Mutter ist sehr in Sorge um ihre Tochter und befürchtet, dass Petra mit Gewalt von Schloss Bolkow vertrieben werden soll. Nur ¿ wer steckt hinter den Vorfällen, die sogar schon ein Todesopfer gefordert haben? Mit einem Trick gelangen Hendriksen und Lizzi auf das herrschaftliche Anwesen und beginnen mit ihren Nachforschungen. Der recht kurzweilige, durchaus spannende Krimi um den unkonventionellen Privatdetektiv Marten Hendriken lebt vor allem von seinen Protagonisten. Marten Hendriksen ist ein sehr interessanter Charakter: Rechtsmediziner, Nachfolger von Jeremias Voss als Privatdetektiv - klein, schlank, geschlagen mit einer Schusswaffenphobie, weitgereist, dickköpfig und mit dem Gebrauch von Messer, Beil, Pfeil und Bogen vertraut - nicht zu vergessen lebt er auf einem Hausboot, ist am liebsten mit seinem Rad Biggi unterwegs und hat eine Vorliebe für Pfefferminztee. Er könnte geradewegs als eigenwilliger englischer Detektiv durchgehen. Im krassen Gegensatz zu ihm steht seine Assistentin Lizzi: tough, versiert im Umgang mit Schusswaffe und Schlagring und wenig zimperlich. Die beiden geben ein tolles Gespann ab und sorgen für jede Menge Unterhaltung, aber auch eine gute Portion Geschick, mit dem sie die mysteriösen Vorfälle und die dubiosen Geschäfte rund um Petra Bolkow und ihr Erbe, das Schloss, aufklären. Die Rentnergang aus den Jeremias Voss Büchern hat auch hier einen großen Auftritt und sorgt nicht nur für Unterhaltung. Der Krimi von Ole Hansen zeichnet sich durch einen lockeren, leicht lesbaren Schreibstil aus und einer Spannung, die gegen Ende der Geschichte Fahrt aufnimmt. Zwischendurch las sich das Buch fast schon wie eine Mischung aus Geistergeschichte und Theaterstück mit einer Prise Humor. Leider gibt es nicht nur Irrungen und Wirrungen in den Ermittlungen, sondern auch bei mir als Leserin. Zwischendurch hatte ich einen Knoten im Kopf, weil es augenscheinlich keinen greifbaren Verdächtigen gab, aber jede Menge neue Personen und Verbindungen auftauchten. Außerdem fielen mir ein paar Ungereimtheiten auf, die am Schluss ungeklärt blieben und mich enttäuscht zurückließen. Erst zum Ende des Buches hin nahm die Anzahl der Verdächtigen rapide zu und es wurde mir fast zu viel mit den ganz unterschiedlichen Ansätzen von Hendriks Ermittlungen. Da mir der Privatdetektiv, Lizzi und die Rentnergang ans Herz gewachsen sind, würde ich auch das nächste Buch der Reihe lesen. Dann wünsche ich mir eine große Portion Spannung und weniger Verwirrung!

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 11.04.2019

    Origineller, äußerst interessanter Ermittler

    Der frischgebackene Privatdetektiv Marten Hendriksen wird zu einem Fall gebeten, bei dem es ihn in ein Schloss verschlägt: Während der Renovierungsarbeiten auf Schloss Bolkow gab es Schwerverletzte und einen Toten, des Nachts scheinen Gespenster durch die Zimmer zu streifen… Ist nun auch die junge Schlossherrin in Gefahr? Hendriksen macht sich mit seiner Assistentin auf, um die Ereignisse aufzuklären.

    Mit dem Privatdetektiv Marten Hendriksen hat der Autor Ole Hansen eine interessante Figur geschaffen. Eher schmächtig gebaut, sprüht Hendriksen vor originellen Ideen und vor allem mit seiner Beobachtungsgabe, die ihn die versteckten Hinweise schnell entdecken lässt. Und auch wenn er manchmal gehörig einstecken muss, hat er eine gewiefte Assistentin, die ihn aus vielen brenzligen Situationen herausboxen kann. Nicht zu vergessen die Rentner-Gang, die er von seinem Vorgänger Jeremias Voss geerbt hat. Seine Kenntnisse als ehemaliger Rechtsmediziner bringen ihm durchaus Vorteile, wenn er schnell beurteilen kann, auf welche Weise ein Mord getarnt wurde. Dass er dabei auch verschiedene Rollen übernehmen kann (wie z.B. den schrulligen Doktor für Parapsychologie), gibt dem Buch eine humorvolle Richtung. Dazu trägt auch die Rentner-Gang bei, die er von seinem Vorgänger Jeremias Voss geerbt hat, sowie deren äußerst originelle Auftritte und deren plattdeutscher Dialekt. Allerdings empfinde ich manche der Ereignisse etwas zu konstruiert, bis hin zum Showdown, der mir viel zu aufgesetzt vorkommt.

    Während ich die Figur des Marten Hendriksen und seines Teams sehr originell empfinde und gerne mehr davon lesen möchte, bin ich von diesem Buch nicht wirklich überzeugt. Dennoch, diese Reihe hat Potenzial, deswegen vergebe ich vier von fünf Sternen und hoffe, dass die nächsten Fälle weniger bombastisch, dafür aber glaubwürdiger sein werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 17.06.2019

    „Hendriksen und der mörderische Zufall“ von Ole Hansen ist der erste Fall für Marten Hendriksen. Das ebook hat 178 Seiten auf meinem Reader, die in 23 Kapitel eingeteilt sind.
    Um keine „Leichenallergie“ zu bekommen, musste sich der Rechtsmediziner Marten Hendriksen beruflich umorientieren. Nun ist er Ermittler bzw. Privatdetektiv in der Agentur für vertrauliche Ermittlungen. Er wird von der Besitzerin eines alten verfallenen Schlosses damit beauftragt, das Geheimnis des Schlosses zu lüften, da sich dort mehrere merkwürdige Unfälle ereigneten. Schloss Bolkow ist vom Unheil befallen. Aber bevor Hendriksen den Auftrag annimmt, muss er auf Befehl seiner Kollegin Lizzi seine nicht vorhandene Selbstverteidigung lernen.
    Das Schloss liegt in einer abgelegenen Gegend, dicht an der polnischen Grenze und wirkt schon beim ersten Anblick unheimlich. Auch der Ort selbst ist sehr klein, mit nur wenigen Häusern und misstrauischen Einwohnern.
    Hendriksen schafft es mit seiner sehr höflichen und zuvorkommenden Art schnell, die Dorfbewohner freundlicher zu stimmen.
    Aber auf dem Schloss gibt es weiter Unfälle.
    Die Charaktere sind alle gut und die Örtlichkeiten anschaulich beschrieben. Durch den einfachen Schreibstil lässt sich das Buch auch zügig lesen.
    Es ist eine kurzweilige, unterhaltsame und spannende Geschichte, die mir, trotz einiger Ungereimtheiten, gut gefallen hat. Durch die vielen unterschiedlichen Aktionen und Personen war es mir nicht möglich, schnell einen Verdächtigen zu finden, was auch sehr gut war.
    Das Cover finde ich schön mit dem düsteren Vordergrund und Himmel und mittig das angestrahlte Schloss. Das sieht schon alles geheimnisvoll aus.

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 11.04.2019

    Dies ist der Auftakt einer neuen Reihe rund um die Hamburger Detektei von Jeremias Voss. Der gute Voss hat ja nach zehn höchst turbulenten wie auch erfolgreichen Fällen geheiratet und sein Büro für Ermittlungen an Dr. Marten Hendriksen verkauft.

    In seinem ersten Fall muss sich Hendriksen, ein Pathologe mit Leichenallergie, mit paranormalen Erscheinungen beschäftigen, denn auf Schloss Bolkow scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Gemeinsam mit Assistentin Lizzi, eine ehemaligen Angehörigen einer Eliteeinheit, versucht er dem Spuk auf den Grund zu gehen. Dass es dabei nicht ohne Blessuren für Marten abgeht, versteht sich von selbst, weigert er sich doch beharrlich eine Schusswaffe mitzuführen oder sie gar zu gebrauchen.

    Werden Marten und Lizzi den ominösen Spuk beenden können? Und vor allem, wer oder was steckt dahinter?

    Meine Meinung:

    Die Figur des Dr. Marten Hendriksen finde ich sympathisch. Ein Pathologe, der im Laufe der Jahre eine Allergie gegen seinen Beruf entwickelt hat, ist eine witzige Idee. Mit seiner Vorliebe für Pfefferminztee verblüfft er Freund und Feind. Aufgrund seiner eher schmächtigen Gestalt wird er manchmal unterschätzt. Er ist eher ein Asket, denn ein Genussmensch.

    Auch Lizzi, als martialisches Gegenüber gefällt mir. Die beiden ergänzen sich recht gut. Jeder hat so seine Stärken.

    Recht gut ist die Lage der Bevölkerung geschildert. Ein Dorf mit hoher Arbeitslosigkeit am Rande Deutschlands, in dem die Männer (fast) jeden Job annehmen, auch wenn sie davon ausgehen müssen, dass dieser nicht ganz legal ist. Die Umtriebe von Fans rechter Politik und ihre mehr oder weniger subtilen Machenschaften, sind hier auch gut beschrieben.

    Petra erscheint mir ein wenig ambivalent. Einerseits hat sie mit ihrem Besitz hochfliegende Pläne andererseits sind wenig konkrete ZDF (Zahlen, Daten und Fakten) vorhanden.

    Obwohl diese Reihe scheinbar nahtlos an die Vorgänger-Reihe rund um Jeremias Voss anschließt, holpert es ein wenig. Die lieb gewonnenen Figuren wie Voss, Silke Moorbach oder Vera Bornstedt fehlen einfach. Erst als die Rentnergang samt Hund Nero in Erscheinung treten, ist für mein Empfinden, die gewohnte Dynamik (wieder) vorhanden.
    Aber, wie heißt es so schön? Ein neues Spiel, ein neues Glück. Ich denke DocMarten und Lizzi werden ihren Weg machen. Der zweite Fall liegt schon lesebereit auf dem Tolino und wird demnächst in Angriff genommen.

    Fazit:

    Eine neue Krimi-Reihe, mit durchaus sympathischen Ermittlern, die sich aber noch ein wenig weiterentwickeln müssen, daher diesmal nur 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Ines Z., 08.04.2019

    Der neue Krimi des Autors rund um den neuen Ermittler Marten Hendriksen,hält was er verspricht.Er ist ein besonderer Privatermittler,mit sehr originellen Charaktereigenschaften der weder Pistole noch Kraft brauch.nur sein schlaues Köpfchen ist nötig.Er geht so ganz anders an die Lösung des Falles heran,wie man es gewohnt ist von einem "Schnüffler".Ich fand es sehr interessant und auch spannend.Ein gelungener Start einer neuen Serie,die ich mit Sicherheit verfolgen werde.Die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Die Reihe rund um den berühmten Hamburger Privatdetektiv Jeremias Voss kenne ich noch nicht ,aber da werde ich definitiv auch mal reinschnuppern.Der Autor Ole Hansen schrieb vorher über ihn.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 03.04.2019

    Dr. Marten Hendriksen, ein talentierter Rechtsmediziner und der Leichen satt, versucht sich beruflich umzuorientieren, in dem er die berühmte Detektei von Jeremias Voss übernimmt. Sein erster Fall führt ihn auf das Schloss Bolkow. Es gab viele geisterhafte Unfälle, während die Tochter seiner Auftraggeberin das Schloss in ein Hotel umbaut. Jemand scheint etwas gegen ihre Pläne zu haben und sie vertreiben wollen. Dr. Hendriksen steht vor einem Rätsel, dass es zu lösen gilt.

    Nach der Reihe um Hamburgs berühmtesten Privatdetektiv Jeremias Voss startet der Autor Ole Hansens mit dem Pathologen Marten Hendriksen eine neue Krimiserie. Es gibt einige Punkte, die ich nicht so gut fand. Grundsätzlich fehlte mir etwas Spannung. Das Buch liest sich leicht, ist aber eher wie ein Theaterstück geschrieben. Dazu gibt es ein paar Ungereimtheiten, die dem Autor nicht aufgefallen sind. Dr. Hendriksen erschien mehr als ein Befehlshaber, da er immer allen sagt, was sie zu tun haben. Gegen Ende war mir das etwas zuviel. Die Auflösung gefiel mir am Ende auch nicht so. Daher gibt es von mir 3 Sterne, da es doch humorvolle Szenen gab.

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