NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 105491674

eBook (ePub) 4.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 25.12.2018

    „Keiner von ihnen konnte jetzt wissen, ob sie das hier überhaupt noch wollten, wenn sie ihr Leben wieder zurückhatten, ob es dann einen Platz hierfür gäbe.“

    Eigentlich will Lena von Lew nichts anderes als Party, Shopping und ihr Leben als deutsche Diplomatentochter in den USA so richtig genießen. Doch als die verwöhnte 22-jährige Göre nur knapp einer versuchten Entführung entgeht, wird ihr von ihrem Vater ein Bodyguard zur Seite gestellt, der sie auf Schritt und Tritt begleiten soll. Weder Lena noch der 33-jährige Connor, ehemaliges Mitglied der Army und beim Secret Service, sind begeistert davon, von nun an aufeinander zu hängen, auch wenn sie die gegenseitige Anziehung nur schlecht leugnen können. Doch schon bald ist ihnen die russische Mafia auf den Fersen, für Connor gilt es jetzt, Lenas Leben mit dem seinen zu beschützen. Wird es ihnen gelingen, der Gefahr zu entkommen und die Machenschaften ihrer Verfolger rechtzeitig aufzudecken?

    Nachdem ich schon bei der Lesejury einen Blick in die Leseprobe geworfen hatte, aber nicht in die Leserunde dort aufgenommen wurde, hat es mich sehr gefreut, das Buch von NetGalley zu erhalten. Leider kamen öfters andere Bücher dazwischen, sodass dieses Exemplar länger auf seine Rezension warten musste.

    Das Cover zeigt typisch für New Adult einen gut gebauten Mann, dieser trägt einen Anzug, was vermutlich eine Anspielung auf Connor darstellt. Ein besonderer Eye-Catcher ist es meiner Meinung nach nun nicht, auch wegen der dunklen Farben, aber es ist auch nicht hässlich. Rein von der Optik her wäre ich wohl am Buch vorbeigegangen, hätte es in einer Buchhandlung gelegen und auf mich gewartet.

    Erzählt wird wechselnd hauptsächlich aus den Perspektiven auf Connor und Lena. Leider nicht aus der Ich-Perspektive, dann hätte mir das Buch glaube ich sehr viel besser gefallen, aber auch so konnte man gut mit den beiden Protagonisten mitfühlen. Was ich spannend fand, waren auch die kleinen Einblicke, die man hinter die feindlichen Linien bekommt, das hat dem Ganzen zwischendurch eine nette Würze verpasst.
    Der Schreibstil des Buches war leicht und unkompliziert, es wird nicht blumig und poetisch um die Fakten drum herum geredet, sodass sich die Geschichte flüssig lesen und auch schnell beenden lässt, wenn man erst einmal begonnen hat.

    Lena war mir am Anfang des Buches gänzlich unsympathisch, das Einzige, was ich an ihr mochte, war ihr Vorname. Sie war das Musterbeispiel eines verwöhnten, reichen Balges, was nur Party macht und Daddys Geld verprasst, auch noch mit Connor im Schlepptau, der gewaltig darunter leidet. Sie ist sich der Gefahr, die von den Feinden ihres Vaters ausgeht, zunächst nicht mal bewusst, sondern jammert und nörgelt in einer Tour, während Connor versucht, die Nerven zu behalten und ihr und sich den Arsch zu retten. Nur langsam macht sie eine Entwicklung zum positiven durch und wird erträglicher, eine Wohltat für den Leser.

    Connor ist um seinen Job wirklich nicht zu beneiden, legt aber eine bewundernswerte Ruhe an den Tag, vor allem angesichts der Tatsache, welche unerwarteten Entwicklungen die Recherchen über die Feinde von Lenas Vater noch ans Licht bringen. Leider ist er gegen Lenas Biss und ihr Aussehen nicht immun, wobei ich nicht umhin komme, mich dabei zu schütteln, wenn ich an die 11 Jahre Altersunterschied denke. Im Grunde genommen sind diese Jahre kein Hindernis für irgendwas, zumal Lena ja auch volljährig ist, dennoch hätte ich mich besser in die Protagonistin hineinversetzen können, wenn ihr Love Interest wenigstens annähernd im gleichen Alter gewesen wäre. Andere mögen das fortschrittlich nennen, schließlich sind solche Beziehungen heutzutage normal und das sehe auch ich so, doch für mich passt es nicht ins Bild der New Adult Romane, die ich üblicherweise lese. Zudem hatten mir Lena und Connor beide zu wenig Tiefgang. Wenn es mal Gefühle gab, waren es meist Angst oder Begierde, aber den entscheidenden emotionalen Knackpunkt im Entstehen der Beziehung habe ich scheinbar verpasst.

    Die Geschichte wurde mir nie langweilig, da Connor und Lena quasi permanent unterwegs sind, geführt von Sparrow, einem Typen, den ich im Laufe der Zeit immer lieber gewonnen habe. Es gab viele Wendungen, die für Abwechslung und zusätzliches Drama gesorgt haben, ihre Idee hat die Autorin gut umgesetzt meiner Meinung nach. Leider kam mir das Ende etwas zu abrupt, da haben mir ein paar Details gefehlt und ich mochte es auch nicht, dass das Übersprungene quasi am Ende von Connor nacherzählt wurde, das wirkte zu unecht. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch mit Lena, die ihrem neuen Ich treu bleibt.

    Mein Fazit:
    Nicht perfekt, aber ich habe es recht gern gelesen. Leider fehlt mir die Tiefe bei den Charakteren und vor allem die Sympathie zur Protagonistin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 15.10.2018

    Bodyguard-Geschichte, die mich leider nicht völlig überzeugen konnte
     
    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Lena von Lew genießt das Privileg eines Lebens als reiche Diplomatentochter in vollen Zügen. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt die 22-Jährige seit vielen Jahren in Washington D.C., da ihr Vater das dortige deutsche Konsulat leitet. Als eines Tages nach einer Party ein Entführungsversuch nur knapp fehlschlägt, bekommt sie zum Schutz einen Agenten des Secret Service zur Seite gestellt. Connor James ist alles andere als erfreut über die undankbare Aufgabe des Babysitters, zumal Lena ihm mit ihrer Art und den nicht enden wollenden Shoppingtouren das Leben schwermacht. Doch als Lena in den Fokus der russischen Mafia rückt, kann nur Connor sie noch beschützen. Und je enger die beiden zusammenrücken, umso heißer brennt das Feuer zwischen ihnen...

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich locker-leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Lena und Connor geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann. Auch andere Charaktere kommen ab und zu zu Wort.
    Lena ist am Anfang ganz klar das "typische" verwöhnte reiche It-Girl, dass nur Partys und Shopping im Sinn hat. Das sie sich so vehement gegen einen Bodyguard wehrt, obwohl sie einen Entführungsversuch erlebt hat, hat mich doch etwas erstaunt. Mit Lena und ihrer Art hatte ich vor allem zu Beginn der Geschichte so meine Probleme. Doch als die Bedrohung immer realer wird, wird auch ihr klar, dass ihr Leben wirklich in Gefahr ist und sie entwickelt sich weiter. Leider hat bei den Charakteren die Tiefe gefehlt, so dass ich zwar mit ihnen mitgefiebert habe, aber emotional nicht so wirklich involviert war. Hier hätte ich mir ein paar mehr Seiten und mehr Tiefe gewünscht. Da hätte im Austausch die eine Nebenhandlung in Miami, keine Sorge ich werde nicht spoilern, weggelassen werden können, denn diese kam mir doch etwas unnötig vor oder sie hätte tiefer/ausführlicher und dadurch auch authentischer dargestellt werden sollen, zumindest in meinen Augen. So war es für mich nichts ganzes und nichts halbes mit diesem Handlungsstrang.
    Toll fand ich Connors Freund Sparrow, der Hacker und Verschwörungsfanatiker ist. Sparrow unterstützt die beiden und sorgt mit seinen Kommentaren und seinen Verschwörungstheorien immer wieder für Lacher.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ließ die Seiten nur so dahinfliegen. Auch die Kabbeleien zwischen Lena und Connor haben mich immer wieder zum Lachen gebracht. Die erotischen Szenen waren ansprechend geschrieben, jedoch wurde die beiden doch manchmal zu ungünstigen Zeitpunkten von ihrer Lust übermannt, was ich vor der drohenden Gefahr nicht immer glaubhaft fand. Schöner und authentischer hätte ich es gefunden, wenn sie sich in Momenten, wo es eine wirkliche Verschnaufpause gibt, näher gekommen wären.

    Insgesamt wurde ich gut unterhalten, jedoch hat mir die Tiefe gefehlt und die eine Nebenhandlung am Ende hätte es meines Erachtens nicht geben müssen bzw. sie hätte dann noch vertieft werden, wodurch sie authentischer gewesen wäre. Zudem ging es mir am Ende etwas zu schnell, hier hätte ich mir auch ein paar mehr Infos erhofft. So gibt es für die spannende und prickelnde Love-Story gute 3 von 5 Sternen und wer gerne Bodyguard-Geschichten liest, wird sicherlich schöne Lesestunden haben.
     
    Fazit:
    Ein toller Schreibstil und auch der Humor hat mir sehr gefallen, jedoch hat mir die Tiefe gefehlt und auch eine bestimmte Nebenhandlung hätte es nicht unbedingt geben müssen. Nichtsdestotrotz werde ich mir weitere Bücher der Autorin näher anschauen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine G., 11.10.2018

    „Projekt Phoenix – Geliebter Bodyguard“ von Cara Carter ist im Oktober 2018 erschienen.

    Der Klappentext und die Leseprobe klingen vielversprechend. Der Secret-Service-Agent Connor soll auf die zickige, verwöhnte Diplomatentochter Lena aufpassen, weil sie beinahe entführt worden wäre. Was als langweiliger und nerviger Job begann, wird bald für beide zu einer atemberaubenden und gefährlichen Flucht, als sich herausstellt, dass die russische Mafia hinter Lena her ist. Doch auch zwischen Connor und Lena geht es heiß her.

    Der Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen und es gelingt der Autorin auch problemlos, das Kopfkino bei mir zu starten. Die Story ist interessant und durchaus auch spannend geschrieben.

    Was allerdings das Lesevergnügen deutlich schmälert, sind die vielen Logikfehler und auch so einige Rechtschreibfehler, die im Lektorat/Korrektorat übersehen worden sind. Wer sich an solchen Dingen nicht stört, und actionreiche, nicht unbedingt realistische Geschichten mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich habe leider ziemlich oft die Augen verdreht und den „Rotstift“ gezückt.

    Die personale Erzählweise wechselt nicht nur zwischen Lenas und Connors Sicht, sondern gibt teilweise auch die Perspektive der russischen Mafia und Connors genialem Helfer wider. Ein wirklicher Mehrwert an Informationen wird dadurch nicht erreicht, aber es bringt ein wenig Abwechslung und Spannung rein.

    Apropos Connors genialer Helfer, Sparrow ist ein durchgeknallter Computerfreak, der absolut zurückgezogen lebt und sich im Darknet bestens auskennt. Er rettet Lena und Connor so manches Mal und hilft ihnen immer wieder mit Informationen über die Mafia, Geld, Verstecken etc. Er ist definitiv der beste Charakter im ganzen Buch. Seine witzige Art, die Sprüche, die er bringt, sind klasse und lockern die ganze Story gut auf.

    Lena war mir dagegen ziemlich unsympathisch. Sie ist zu Beginn ein verzogenes, verwöhntes Gör, das ihren Willen durchsetzen will und nur Party und Shopping im Kopf hat. Im Laufe der Geschichte wandelt sich ihre Einstellung zwar etwas, aber wenn ich mir das Ende ansehe, bin ich mir nicht sicher, ob die „Bekehrung“ wirklich von Dauer ist und Connor mit ihr glücklich wird.

    Connor ist ein sympathischer und heißer Typ, aber für einen Secret-Service-Agenten und ehemaligen Soldaten doch sehr unvorsichtig. Sein Verhalten, aufgrund seines sexuellen Verlangens, ist übertrieben, unrealistisch und nicht nachvollziehbar.

    Im Großen und Ganzen ist die Geschichte gut aufgebaut – wenn man von den Logikfehlern absieht. An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir noch eine Wendung oder mehr Informationen gewünscht (es werden zu Beginn Dinge erzählt/angerissen, die dann im späteren Verlauf nicht weiter verfolgt werden). Das Ende kommt dann auch irgendwie sehr schnell und abrupt. In einem Moment noch im Endkampf und plötzlich schon der Epilog. Da war dann wohl die Luft raus.

    Das Cover ist zwar ganz nett, aber nichts Besonderes. Es gibt derzeit viele Bücher, die ein ähnliches haben, somit stellt es keinen großen Wiedererkennungswert dar.

    Fazit:
    Prinzipiell ein spannender Roman, aber mir persönlich hat er doch zu viele Schwachstellen, um ihn als gut zu bewerten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth W., 08.10.2018

    „Projekt: Phoenix – Geliebter Bodyguard“ von Cara Carter ist für mich eine einzige Enttäuschung. Ich hatte die Leseprobe gelesen, die ich unglaublich erheiternd und interessant fand, daher war ich für das gesamte ebook guter Dinge. Vielleicht habe ich daher auch zu viel erwartet, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Jedenfalls gleicht das Buch einem schlechten Hollywoodfilm, in dem so viel Action und Drama reingepresst wurde, wie es geht, nur damit es spannend bleibt. Und damit war es einfach viel zu viel. Ich habe mich teilweise durch einige Passagen gequält.
    Von den Charakteren bin ich größtenteils auch enttäuscht. Sicherlich macht gerade Lena eine unglaubliche Entwicklung, die man aber unter solchen Umständen auch erwartet, von dem verwöhnten Partygör zu einer starken jungen Frau, aber sonst kann man oft nur den Kopf schütteln. So gilt Connor James als guter und pflichtbewusster Agent, der mal bei der Army gewesen war. Und dennoch denkt er nach einer Weile mehr mit seinem unteren Körperteil als sich um die drohende Gefahr zu kümmern und auf der Flucht zu bleiben. Die beiden fallen übereinander her, obwohl sie gejagt werden und werden fast erwischt und lernen sie draus? Nein, es passiert wieder, sodass die Gangster schon vor deren Tür sind. Zudem kommen noch ein zwei Logikfehler, die mir übel aufstoßen. Ich bin sicherlich niemand, der alles penibel genau braucht und geschichtlich korrekt sein muss, aber so deutliche Fehler mag ich dann auch nicht. Hinzu kommt, dass nicht einmal aufgeklärt wird, wieso ihr Vater in so etwas verwickelt ist. Kein klärendes Gespräch, keine minimale Erwähnung, nichts. Das finde ich doch sehr mau… Der einzige Lichtblick ist Sparrow, ein alter Freund von Connor, der ihnen aus dem Untergrund hilft. Ich finde ihn unglaublich unterhaltsam und ein wenig verrückt, weil er die unmöglichsten Verschwörungstheorien hat, aber das heitert die Geschichte durchaus auf. Alleine wegen ihm und Lenas Entwicklung kann ich dem Buch noch 2 Sterne geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 14.10.2018

    Rezension zu dem Buch
    „Projekt Phoenix – Geliebter Bodygard“ von Cara Carter

    Buchdetails
    ISBN: 9783736309227
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: E-Buch Text
    Umfang: 266 Seiten
    Verlag: LYX.digital
    Erscheinungsdatum: 04.10.2018


    Klappentext:
    Die Gewalt des Herzens!

    Lena von Lew genießt das Privileg eines Lebens als reiche Diplomatentochter in vollen Zügen. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt die 22-Jährige seit vielen Jahren in Washington D.C., da ihr Vater das dortige deutsche Konsulat leitet. Als eines Tages nach einer Party ein Entführungsversuch nur knapp fehlschlägt, bekommt sie zum Schutz einen Agenten des Secret Service zur Seite gestellt. Connor James ist alles andere als erfreut über die undankbare Aufgabe des Babysitters, zumal Lena ihm mit ihrer Art und den nicht enden wollenden Shoppingtouren das Leben schwermacht. Doch als Lena in den Fokus der russischen Mafia rückt, kann nur Connor sie noch beschützen. Und je enger die beiden zusammenrücken, umso heißer brennt das Feuer zwischen ihnen ...
    Quelle: Lovelybooks


    Meine Meinung:
    Enttäuschend! Dieses Wort beschreibt das Buch leider am besten. Aber fangen wir vorne an:
    Das Cover finde sehr gut gelungen und es gefällt mir. Ich war sehr negativ überrascht, da ich aufgrund der Leseprobe ein richtig gutes Buch erwartet habe. Aber hier fehlte es an allem.
    Der Schreibstil war an diesem Buch noch das beste. Er liest sich flüssig und angenehm. Die Handlung enthielt einige Logikfehler und das brach dem Buch meiner Meinung nach das Genick. Denn ich mag es selbst nicht wenn ich sowas beim lesen bemerke. Es wirft einen völlig raus aus der Geschichte.
    Die Charaktere sind sehr schlecht dargestellt. Lena nervte eigentlich nur und das die ganze Zeit über. Klar war Ihre Rolle so angelegt, aber das war zuviel.
    Connor war anfangs noch ganz gut. Später baute dieser Charakter auch sehr schnell ab.
    Den Charakteren fehlte komplett die Tiefe und das authentische.

    ´
    Mein Fazit:
    Es ist glaube ich das erste Mal das ich nur einen Stern vergebe. Aber hier geht es nicht anders. Die Leseprobe war echt super und dann kam der Flop. Keine Leseempfehlung!
    Ich vergebe 1 von 5 Sternen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 08.10.2018

    Lena von Lew, die 21 jährige Tochter eines deutschen Diplomaten lebt in Washington D.C..
    Nur knapp ist sie einer Entführung entgangen, der geistesgegenwärtige Chauffeur ging dazwischen und konnte Lena retten.
    Lena nimmt es gelassen und denkt eher an einen Scherz ihrer Freunde. Ihr Vater engagiert einen Bodyguard, der sie nun Schritt auf Schritt bewachen soll. Ein Babysitter?!? Lena ist außer sich und fest entschlossen, diesen Bodyguard ganz schnell davon zu jagen. Schließlich hat sie so ihre Methoden.
    Das erste Zusammentreffen mit Connor James ist eigentlich sehr gut, da Lena ihn für jemand anderen hält und ihn sehr appetitlich findet. Sie schmiedet Pläne, wie sie diesen hübschen Mann in ihr Schlafzimmer locken könnte.
    Schnell jedoch stellt sie fest, dieser fesche Kerl ist ihr Bodyguard. Von nun an zieht sie alle Register. Sie ist zickig, schleift ihn von einem Modegeschäft ins nächste, feiert in der Disco und benimmt sich ganz als verzogene Göre.
    Connor würde den Job am liebsten sofort schmeißen, hat er ihn doch nur bekommen, weil er das kürzere Streichholz gezogen hat. Mit seinen Kollegen vom Secret Service hat er sehr schnell den Codenamen „Bitch“ verpasst.
    An einem Abend im Club wird Lena auf der Tanzfläche angeschossen, Connor kann sie nur mit Mühe retten und in ein Krankenhaus bringen. Dort wird Lena versorgt und genäht und sie wähnt sich in Sicherheit. Ihr Bodyguard belauscht auf dem Gang ein Gespräch, in dem es um die Ermordung der Diplomatentochter geht.
    Schnell ergreift er mit Lena die Flucht und kann sie erneut retten. Auf der Flucht müssen sie feststellen, das Connor als ihr Entführer gesucht wird. Wem können sie noch trauen? Schnell stellt sich heraus, Lenas Vater hat mit den Russen Geschäfte gemacht. Da er dieses Geschäft anscheinend beenden wollte, sind die Russen nun auf der Suche nach Lena und Connor und wollen sie beide töten.
    Eine Jagd beginnt quer durch das Land. Hilfe bekommt Connor von einem alten Freund, Sparrow, der voller wahnwitziger Ideen steckt und in allem und jedem einen Verschwörung sieht.

    Das Buch ist ganz nett, nur leider enthält es Logikfehler, die mir den Spaß etwas genommen haben.
    Der Schreibstil wird dadurch gerettet, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der jeweiligen Person verfasst sind. Am Schluss habe ich einige offene Fragen, weil gewisse Themen nicht mehr angesprochen wurden.
    Leider bekommt das Buch von mir nur 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 04.10.2018

    Oberflächliche Charaktere und keine Spannung

    Protagonisten
    Am Anfang hatte Connor gar keine Lust darauf, Babysitter zu spielen, doch als er den Ernst der Situation erkennt, setzt er sich natürlich voll und ganz für Lenas Schutz ein. Dass Lena sich so bockig anstellt, macht seinen Job schon schwieriger, aber dann ist er nach wider Willen scharf auf sie, und das macht die Situation nur noch schlimmer.

    Lena ist eine verwöhnte Zicke, sie liebt Partys, Shopping Touren, Luxus und vor allem sich selbst. Als sie bedroht wird, nimmt sie das nicht ernst. Als sie angeschossen wird, ist sie etwas stinkig. Es dauert ewig, bis sie de Ernst der Situation begreift, und bis dahin ist sie unglaublich nervig. Danach ist sie auch nicht viel besser und bleibt ein sehr oberflächlicher Charakter.

    Sparrow ist der eigentliche Held der Geschichte. Er ist ein Computergenie und liefert unserem Duo alle nötigen Informationen. Und damit meine ich wirklich alle, denn die beiden sind selbst nicht aktiv genug, um mal selbst etwas herauszufinden. Sparrow liebt Verschwörungstheorien und ist immer auf der Jagd nach neuen Enthüllungen. Obwohl ich ihn schon fast zu übertrieben fand, war er noch das beste an diesem Buch.

    Handlung und Schreibstil
    Ich hatte einige Schwierigkeiten mit dem Buch, denn es war höchstens zwischendurch ganz nett plätschernd und ansonsten nicht gerade überzeugend.
    Die beiden Protagonisten sind auf der Flucht und zwischendurch kommt es zu kleinen Auseinandersetzungen, und ansonsten tun sie nichts, weil sie nichts können. Dann kontaktieren sie Sparrow oder er meldet sich bei ihnen und liefert neue Informationen, die dann irgendwas neues bringen. Sie sind also fern vom Geschehen, darum konnte mich die Handlung mit der russischen Mafia auch nicht überzeugen, auch wenn ich die Idee eigentlich interessant fand.
    Dann gab es noch einige kurze Kapitel aus anderen Perspektiven, die ich einfach nur unnötig fand und zum Schluss hin einen Zwischenfall, der gar nicht zum Rest des Buches passte.
    Ich musste mich jetzt nicht gerade durchquälen, aber ich war unzufrieden und musste öfter die Stirn runzeln, als dass ich etwas gut fand.

    Fazit
    "Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard" konnte mich leider gar nicht überzeugen. Weder die Charaktere, noch die Handlung und spannend fand ich es schon gar nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 08.10.2018

    Das Buch „Projekt: Phoenix – Geliebter Bodyguard“ hat mich auf ganzer Linie enttäuscht. Nachdem ich die Leseprobe wirklich witzig, gut geschrieben und gelungen fand, war die restliche Geschichte alles, aber nicht gut geschrieben oder in irgendeiner Weise gelungen. Vielleicht hatte ich einfach nach der guten Leseprobe viel zu viel erwartet, aber für mich war es einfach nur eine Geschichte in die die Autorin so viele verschiedene Dramen, Actionszenen, die nicht zusammenpassen, und viel zu viele Szenen, die für die Geschichte nicht benötigt werden.
    Es gab durchaus Potential in der Geschichte, es wurden viele Dinge angesprochen, die später aber nicht noch einmal vorkamen, was teilweise schade und teilweise dämlich war, weil es die Szenen waren, die Potential gehabt hätten, dieses jedoch nicht genutzt wurden. Stattdessen wurde in der Story mehr Wert gelegt auf noch mehr Drama und immer wurde es übertrieben und so erschien in meinen Augen überhaupt nichts auch nur annähernd realistisch sondern eher wie in einem ganz schlechten Actionfilm. Auch die Erotik-Szenen waren total komisch platziert an Stellen, die die Charaktere in Gefahr bringen konnten und nicht mal eine in einem Moment wo es vielleicht nicht so wichtig war. Der ganze Prozess der Annäherung zwischen Lena und Connor kommt mir im Übrigen total unglaubhaft vor und ich hätte tausende Ideen, wie man das anders machen könnte, aber die sind zu konkret und würden jetzt an dieser Stelle nur spoilern.
    Die Charaktere fand ich überwiegend auch total unsympathisch. Klar, Verbrecher soll man ja auch nicht mögen, aber auch Lena von Lew (nicht nur ich habe mich gefragt was das für ein komischer Name ist, auch Connor fragt sich das im Buch) ist einfach nur die nervigste Person der Welt. Am Anfang zeigt sich das, weil sie einfach so arrogant und dämlich ist, später durch merkwürdige Handlungen, noch merkwürdigere Gedanken und ich mag sie auch nicht als sie nicht mehr so arrogant daherkommt. Connor mag ich zwar zu Beginn noch, er tut mir ziemlich leid, weil er auf Lena aufpassen muss, aber später finde ich ihn ziemlich verantwortungslos und ganz und gar nicht einem Bodyguard würdig. Bezeichnend finde ich eine Szene in der Lena ihre Gedanken „bescheuert“ nennt, das kann ich so nur unterschreiben! Der einzige halbwegs witzige und sympathische ist Connors Freund Sparrow, aber auch der überzeugt mich nicht immer...
    Dazu kommen dann auch noch ein paar Kleinigkeiten, die unlogisch im Verlauf der Geschichte rüberkommen und auch das Ende finde ich ziemlich schlecht. Es gibt im ganzen Buch keine Aussprache zwischen Lena und ihrem Vater obwohl der sie in diese lebensgefährliche Situation überhaupt erst gebracht hat (ich als Tochter würde wissen wollen wie das passieren konnte)...
    Es tut mir leid, aber ich weiß mit meiner Zeit durchaus sinnvollere Dinge zu tun als so schlechte Geschichten zu lesen. Ausgelesen habe ich es sowieso nur, weil es ein Rezensionsexemplar war, sonst hätte ich nach 100 Seiten abgebrochen! Wer auf schlecht geschriebene Actionszenen, dämliche Verbrecher und nervige Charaktere steht, überhaupt Tiefgang in einem Buch nicht braucht, dem kann ich das ganze empfehlen, alle anderen sollten eher die Finger davon lassen und sich besseren Geschichten widmen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein