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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 16.10.2022

    Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm. Am liebsten hätte ich das Buch gar nicht aus der Hand gelegt. Die Geschichte von Mira, genannt Rapunzel war spannend und traurig zugleich. Schon als kleines Mädchen kam sie in ein Waisenhaus, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen. Niemand will sie kennenlernen oder gar adoptieren. Den Grund hierfür erfährt man nach und nach, genau wie andere Machenschaften. Mira ist allem ausgeliefert und wird so systematisch zerstört, dass ihr kein anderer Ausweg als Selbstmord bleibt. Dieser geht allerdings schief und so beginnt das Buch. Es springt immer zwischen Vergangenheit (vor dem Ende) und der Gegenwart (nach dem Ende) hin und her. So erfährt man nach und nach was alles passiert ist und wer alles mit drin steckt. Sehr spannend gemacht und ich kann das Buch nur empfehlen. Ich hatte spannende Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 13.10.2022

    Es ist das 2. Buch des Autors Sebastian Thiel, das ich gelesen habe. Vom Stil her, hat das Buch sehr viel Ähnlichkeit mit dem ersten Buch "Dornröschen auf Droge". Beide Bücher sind klasse und super geschrieben.
    Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil. Das Buch ist wahnsinnig spannend und sehr kurzweilig. Es fiel mir teilweise schwer, es wegzulegen.
    Mira kommt im Alter von 6 Jahren in ein Kinderheim. Ihre Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Sie hat an den Unfall und ihre Eltern keine Erinnerung mehr. Das Buch springt in verschiedenen Zeiten und Szenen hin und her. Das macht es noch spannender. Man hat eine Menge Vermutungen, was der armen Mira alles widerfahren ist, aber es dauert etwas bis zur Auflösung.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich war sehr betroffen, von Miras Geschichte.

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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 09.01.2023

    "In der kleinen Welt, in welcher Kinder leben, gibt es nichts, dass so deutlich von ihnen erkannt und gefühlt wird als Ungerechtigkeit." (Charles Dickens)
    Mira wächst nach einem Autounfall, bei dem ihre gesamte Familie stirbt, in einem Kinderheim in Tannenwald auf. Rapunzel, wie sie wegen ihrer langen, blonden Haare auch genannt wird, muss bis dahin viel Verrat, Intrigen, Missbrauch und Lügen in ihrem Leben erdulden. Als dann auch noch ihr letzter Helfer verstirbt, sieht sie keinen anderen Ausweg mehr in ihrem Leben. Aus Verzweiflung stürzt sie sich an Heiligabend vom Kirchturm der Abtei, um ihrem Leben ein Ende zusetzen. Allerdings der Schnee und viel Glück bewahren sie vor dem Tod, stattdessen erwacht sie nach einer Woche aus dem Koma und schmiedet einen Racheplan. Doch um diesen auszuführen, muss sie alles aus ihrer Vergangenheit erfahren. Nach anfänglicher Skepsis helfen ihr die Krankenschwester Fayola Ritare und ihr Freund Joseph Clark bei diesem Plan.

    Meine Meinung:
    Angesichts des gleichnamigen Märchens Rapunzel schreibt der Autor hier eine spannende Thrillervariante. Natürlich sind nicht alle Zusammenhänge ähnlich wie im Märchen, doch es finden sich schon einige Parallelen. Nicht nur die langen, blonden Haare, die Mira von Kind an trägt, sondern sie ist auch eingesperrt wie Rapunzel. Zwar nicht in einem Turm, dafür in einem Kinderheim, bei dem es für sie förmlich kein Entrinnen gibt. Zwar hat sie in der Holzfabrikantin Bettina Metternich, wie es scheint, eine Gönnerin und Ersatzmutter gefunden, die sich immer wieder um Mira kümmert. Allerdings, der Schein trügt den nicht nur, dass sie Alkoholikerin ist, ist sie falsch und schmiedet ihre ganz eigenen Pläne. Dass sie noch viel mehr mit ihr Vergangenheit zu tun hat, erfahre ich erst im Laufe der Geschichte. Eigenartig finde ich außerdem von Beginn an den Kaplan de Vries, der ständig mit Mira therapeutische Gespräche führt. Sind es wirklich nur Gespräche, die er mit ihr führt? Doch im Laufe des Buchs entwickeln sich fast alle Charaktere ins Gegenteil. Überdies interessant sind dabei die verschiedenen Handlungsstränge und Zeitsprünge, die der Autor hier anwendet und die Miras Geschichte noch mehr fesselt. Selbst wenn es hier nicht um die Suche nach einem Täter geht, da dieser schon recht früh bekannt ist, bleibt Miras Lebensgeschichte schockierend und ergreifend. Ihre Rache konnte ich deshalb gut verstehen, selbst wenn sie unter Drogeneinfluss mitunter etwas irrational auf mich wirkt. In welchem Ausmaß die Metternichs, das Jugendamt, vielleicht auch der Kaplan und weitere dabei ihre Einflüsse spielen lassen, das erfährt man erst nach und nach. Selbst ihre besten Freunde Jessy und Torky lassen sich beeinflussen. Gleichzeitig wird Miras Geschichte immer rasanter und gefährlicher, je mehr sie von ihrer Vergangenheit aufdeckt. Die Auflösung am Ende fand ich dann recht stimmig, passend und für mich teils überraschend. Diese etwas andere Art eines Thrillers ist sicher nicht jedermanns Sache, doch ich kann ihn nur weiterempfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 21.10.2022

    Mira kommt nachdem sie im Kindesalter bei einem Unfall ihre Eltern verloren hat, in das Kinderheim in Tannwald. Die alte Abtei wird von ihren Gönnern Familie Metternich, die eine Holzverarbeitung betreiben, finanziert. So richtig wohl fühlt sich Mira nicht, unliebsame Gespräche mit dem Kaplan stehen auf dem Plan, genauso wie der Unterricht bei der strengen Lehrerin, die die Kinder nur schikaniert. Mira erlebt in ihrem Leben so vieles , was ihr nicht gut tut, dass sie sich an Heiligabend das Leben nehmen will und sich von der Brüstung der Abtei stürzt....

    Bisher kann ich von dem Autor Sebastian Thiel nur zeitgenössische Kriminalromane, die mir sehr gut gefielen, nun wollte ich testen, ob mich auch seine Thriller überzeugen können. Dieses ist ihm perfekt gelungen.
    Schon das Cover des Buches sprach mich sofort an und es gab nur eine Frage in meinem Kopf. " WARUM?"
    Bereits auf den ersten Seiten war ich von dem Charakter Mira gefesselt, sie wird sehr lebendig und anschaulich beschrieben, so dass ich schon Bedenken hatte , in ihr eine Freundin zu sehen.
    Mira erzählt uns ihre Geschichte, mal lustig, dann wieder traurig, hoffungsvoll und völlig am Ende, doch eins bleibt in ihren Erzählungen immer, die Spannung.
    Das Buch erzählt verschiedene Zeiten, doch durch die gute Kennzeichnung hatte ich als Leser kein Schwierigkeiten, die Zusammenhänge zu verfolgen.
    Die anderen Charaktere, die Miras Weg kreuzen kommen in der Geschichte nicht zu kurz, bei einigen hatte ich sofort das Gefühl, die Person gehört zu den "Bösen" , die andere Person hingegen zu den "Guten", doch der Autor hat ein Händchen dafür, den Leser zuweilen in die Irre zu leiten, denn bis zum Schluss hält er noch einige menschliche Abgründe bereit, die von mir als Leser gut nachvollziehbar waren.
    Die Geschichte selber berührte mich sehr , ist in sich gut strukturiert, sehr spannend und realistisch erzählt. Beim Lesen wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich einfach wissen wollte, wie geht es weiter.
    Die Auflösungen, es sind in der Tat mehrere, sind glaubhaft, wenn auch sehr abgründig und nachvollziehbar.
    Durch den Schreibstil fesselt Sebastian Thiel die Leser an sich, denn das hatte ich bereits bei mir persönlich an den Kriminalromanen bemerkt, ich wollte die Geschichte immer weiter verfolgen.
    Doch der Thriller ist nur nur düster und spannend, er weist ebenso hier und da lustige Dialoge auf und lockere Erlebnisse geben dem Leser die Möglichkeit Atem zu holen, bevor im nächsten Kapitel wieder das Böse zuschlägt.

    Alles in allem ein toller Thriller, der dem Leser spannende Lesestunden bereitet und den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 25.10.2022

    Mira ist eine Waise, die in einem Waisenhaus in Tannenwald lebt und hofft von einer Familie adoptiert zu werden. Wegen ihrer langen blonden Haare wird sie Rapunzel genannt. Dabei trifft sie auf Diana Metternich, die Eigentümerin der hiesigen Holzfabrik, des größten und einflussreichsten Arbeitgebers in dem Ort. Sie leidet und die Aufenthalte bei Diana sind für sie Highlights. Zusammen mit ihren Freunden Torkel und Jessy verbringt sie die Zeit im Waisenhaus. Eines Tages geht sie auf den Turm der Kirche und stürzt sich auf das Pflaster. Doch das ist noch lange nicht das Ende.
    „Rapunzel will Rache“ von Sebastian Thiel ist ein sehr spannender Thriller. Der Autor beschreibt die Situation aus zweierlei Perspektive mit den Bezeichnungen „vor und nach dem Ende“. Das ist schon mal sehr ungewöhnlich, aber gleich zu Beginn wird aufgeklärt, wieso es zu dieser Aufteilung kommt. Die Aufteilung macht diesen Thriller noch spannender als es schon am Anfang scheint. Es wird im Laufe der Story immer klarer, was sich in dem Waisenhaus alles abgespielt hat. Die Aufklärung ist schon sehr stark beschrieben und das Verständnis für Rapunzel nimmt immer mehr zu. Das, was sich nach dem Ende abspielt, scheint alles als sehr abwegig, doch nach und nach nahm bei mir als Leser die Sympathie für Mira zu und ebenso die Sucht nach Aufklärung. Die Hauptperson Mira/Maria/Rapunzel ist die Gute in dieser Story und dieses wird nach und nach auch immer klarer. Ihre Helfer Fayola und Joseph sind die begleitenden Engel in dieser Geschichte und fangen Mira immer wieder auf. Diana ist das genaue Gegenteil von Mira und auch das wird erst im Laufe des Thrillers immer deutlicher. In dem Rahmen, in dem Mira sympathischer wurde, erschien Diana als das absolute Böse. Ihre Rolle war zwar schon von Anfang an sehr zwielichtig, doch bis zum Ende nimmt das Ganze noch zu. Spannend ist der Thriller schon von Anfang an, doch zum Ende hin wird diese Spannung noch greifbarer.
    Ich habe zu Beginn ein bisschen gebraucht, bis ich verstanden habe, was in diesem Thriller alles geschieht, doch dann bin ich von dieser Story in den Bann gezogen worden. Deshalb kann ich diesen Thriller mit gutem Gewissen empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris S., 11.10.2022

    Wow, was für ein Buch, einfach nur der Wahnsinn.
    Schon das Cover regt Neugierde
    Ein Einblick in die tiefsten Abgründe der Menschheit.
    Mira- Rapunzel genannt wegen ihren langen blonden Haare - steht an Heilig Abend auf dem Turm der Abtei-Kirche und springt, doch leider ist dieser Suizidversuch nicht mit Erfolg gekrönt und sie erwacht pünktlich zum neuen Jahr im Krankenhaus. Doch anstatt den Versuch zu wiederholen, möchte sie Rache- Rache für all die schlimmen Dinge in ihrer Vergangenheit.
    Wir erfahren, im Wechselspiel 1 Kapitel vor und 1 Kapitel nach dem Sprung, wie es zu dem  Ereignis kam und wie  es weitergeht.
    Vergangenheit : Mira wurde nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern mit 6 Jahren  im Waisenhaus in Tannenwald aufgenommen, Zunächst wirkt es als ob das reiche Ehepaar Metternich, die Gönner des Waisenhauses und unangefochtenen Herrscher der Stadt ihr wohlwollend gegenüber stehen, ebenso eine Mitarbeiterin des Heimes und die Sacharbeiterin des Jungendamtes, doch im Verlauf der Geschichte treten immer mehr Ungereimtheiten auf und es tuen sich die schlimmsten Verschwörungen und Abgründe auf.
    Gegenwart Hier wird  gezeigt wie die nun 18 jährige Mira ihren Plan um Rache zu üben  Schritt für Schritt in die Tat umsetzt und auch hier weisen sich tiefe Schluchten der Schuld.
    Dieses Buch zeigt eine Geschichte von Intrigen, Vertuschungen , Duldungen und fest verwobenen Filz.
    Gut zu lesen und spannend bis zum Schluss

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  • 5 Sterne

    Iris S., 11.10.2022

    Wow, was für ein Buch, einfach nur der Wahnsinn.
    Schon das Cover regt Neugierde
    Ein Einblick in die tiefsten Abgründe der Menschheit.
    Mira- Rapunzel genannt wegen ihren langen blonden Haare - steht an Heilig Abend auf dem Turm der Abtei-Kirche und springt, doch leider ist dieser Suizidversuch nicht mit Erfolg gekrönt und sie erwacht pünktlich zum neuen Jahr im Krankenhaus. Doch anstatt den Versuch zu wiederholen, möchte sie Rache- Rache für all die schlimmen Dinge in ihrer Vergangenheit.
    Wir erfahren, im Wechselspiel 1 Kapitel vor und 1 Kapitel nach dem Sprung, wie es zu dem  Ereignis kam und wie  es weitergeht.
    Vergangenheit : Mira wurde nach dem tragischen Unfall ihrer Eltern mit 6 Jahren  im Waisenhaus in Tannenwald aufgenommen, Zunächst wirkt es als ob das reiche Ehepaar Metternich, die Gönner des Waisenhauses und unangefochtenen Herrscher der Stadt ihr wohlwollend gegenüber stehen, ebenso eine Mitarbeiterin des Heimes und die Sacharbeiterin des Jungendamtes, doch im Verlauf der Geschichte treten immer mehr Ungereimtheiten auf und es tuen sich die schlimmsten Verschwörungen und Abgründe auf.
    Gegenwart Hier wird  gezeigt wie die nun 18 jährige Mira ihren Plan um Rache zu üben  Schritt für Schritt in die Tat umsetzt und auch hier weisen sich tiefe Schluchten der Schuld.
    Dieses Buch zeigt eine Geschichte von Intrigen, Vertuschungen , Duldungen und fest verwobenen Filz.
    Gut zu lesen und spannend bis zum Schluss

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 20.11.2022

    Das geht unter die Haut

    Ein kleiner Ort und ein Waisenhaus für Kinder, die niemanden mehr im Leben haben. Eigentlich eine Idylle. Aber eine trügerische Idylle. Für Mira ist das alles in Laufe der Jahre zu viel geworden. Die junge Frau will ihrem Leben einfach nur noch ein Ende setzen. Doch es kommt anders für Rapunzel. Rapunzel, so wurde Mira aufgrund ihrer langen blonden Haare immer genannt. Doch es kommt anders und so wird Rapunzel Rache nehmen. Rache für die Demütigungen, Beleidigungen und auch für die körperlichen Verbrechen, die an ihr begangen wurden.

    Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar eigene Eindrücke zu diesem Buch zu hinterlassen. Die Geschichte geht echt unter die Haut. Die Entwicklung von Rapunzel ist sehr realistisch beschrieben. Das kann passieren, wenn man Menschen bis zum Äußersten reizt. Die Geschichte ist sehr lebendig und sehr flüssig geschrieben. Das hakt an keiner Stelle. Auch die Charaktere sind genau richtig beschrieben. So kann man sich noch sein eigenes Bild machen. An der einen oder anderen Stelle hatte ich beim Lesen echt einen Kloß im Hals. Auch wenn das Buch unblutig ist, stellen sich die Nackenhärchen. Also für ganz sanfte Seelen dann vielleicht nur bedingt geeignet. Ansonsten kann ich hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    Judith K., 12.02.2023

    Eine Geschichte, die wirklich unter die Haut geht. Mira, die mit 6 Jahren bei einem Autounfall beide Elternteile verliert, landet in einer alten Abtei. Gespräche mit einem alten Kaplan sollen ihr Helfen ihr Trauma zu lösen. Tatsächlich hat Mira Alpträume. Immer wieder erlebt sie den Unfall, bei dem sie fast verbrannt wäre. Die Abtei betreut schwer erziehbare Kinder, die jedoch immer wieder an Adoptiveltern vermittelt werden. Die hübsche
    Mira mit den langen blonden Haaren wird auch Rapunzel genannt. Sie soll von einem Fabrikanten-Ehepaar adoptiert werden. Zu Miras Leid darf sie nicht in die Villa umziehen. Erst an ihrem 18 Geburtstag gehen ihr die Augen auf. Sie deckt einen unglaublichen Komplott auf. An Heiligabend stürzt sie sich vom Dach der Abtei. Erst an Silvester kommt sie im Krankenhaus wieder zu sich. Mit der Krankenschwester und dessen WG Mitbewohner schmiedet sie einen Racheplan …

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine L., 26.10.2022

    Nach dem Unfalltod von Miras Eltern kommt das kleine Mädchen, als einzige Überlebende, in ein Waisenhaus. Verletzt, mit Verbrennungen am gesamten Rücken, wird sie dort von den Mitarbeitern aufgenommen und umsorgt. In wöchentlichen Therapiestunden muss sie dem Geistlichen immer wieder ihre Geschichte erzählen, obwohl sie keinerlei Erinnerungen an ihr früheres Leben hat.

    Diana Metternich, Erbin der Holzfabrik, und ihr Mann nehmen sich Mira an. Bei regelmäßigen Besuchen in der Villa kann das Mädchen zur Ruhe kommen. Als sie eines Tages, als Jugendliche, von dem kinderlosen Ehepaar sogar adoptiert wird.

    Aber warum ist Mira zu Silvester vom Dach der Kirche gesprungen? Und warum ist sie als Maria auf Rache aus? Was ist dem kleinen Mädchen in dem Waisenhaus tatsächlich passiert?

    In „Rapunzel will Rache“ schildert Sebastian Thiel das Leben eines Mädchens, ausgeliefert der Obhut des System, auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit. Miras Geschichte ist eine von vielen, wie sie tatsächlich auf ihre Art geschehen. Mich hat das Buch sehr berührt, aber auch betroffen zurück gelassen. Ich hätte mir ein weniger abruptes Ende gewünscht, konnte aber von der Erzählung gut mitgenommen werden.

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  • 1 Sterne

    Katrin R., 13.10.2023

    Verifizierter Kommentar

    Eigentlich ist die Geschochte nicht schlecht, wenn sie auch nur so von Klischees wimmelt, aber immer diese Hobbyschriftsteller mit ihrer völlig überzogenen und unglaubwürdigen Ausdrucksweise. Schrecklich

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 13.07.2023

    Ein spannendes Thriller-Märchen für Erwachsene
    „Rapunzel will Rache“ von Sebastian Thiel ist ein packender Thriller, der über das tragische Schicksal des Mädchens namens Mira erzählt, das ihre Eltern beim Autounfall verloren hat. Die Leser begleiten Mira durch verschiedene Lebensphasen im Waisenhaus: Hoffnung auf eine neue Familie, erste Liebe, Verrat, Rache.
    Die Handlung wird in ständig abwechselnder zeitlicher Perspektive erzählt. Sie beginnt mit dem misslungenen Selbstmordversuch der Protagonistin und dann erfahren wir allmählich, was davor und danach geschah. Der ständige Perspektivwechsel erhöht deutlich die Spannung.
    Die Aufklärung ist schlüssig, dennoch wirkten für mich einige Begebenheiten nicht stimmig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kann ihre Handlungen nachvollziehen, auch wenn sie nicht immer sympathisch sind.
    Die Sprache ist prägnant und bildhaft, was das Lesen angenehm macht. Es werden keine unnötigen Details erwähnt, sondern nur das Wesentliche beschrieben. Dadurch bleibt die Spannung aufrechterhalten und es gibt keine Längen in der Handlung.
    Besonders gut hat mir der Einstieg in die Handlung gefallen und die erste Begegnung mit Charakteren, die zur Entstehung von bestimmten Eindrücken über das Gute und das Böse im Buch beiträgt.
    FAZIT: ein lesenswerter Thriller mit Überraschungsmomenten.

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