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  • Stephanie B., 13.08.2020 Als eBook bewertet

    In Zeiten von Big Brother und anderen Fernseh-Experimenten scheint dieser Plot für mich nicht zu realitätsfern: Sieben Teilnehmer werden für ein angeblich wissenschaftliches Escape Room-Experiment der Universität Hannover ausgewählt. In einem alten kargen Raum, umgeben von dicken Mauern ohne Tür, beginnt das Escape-Spiel. Doch dann tauchen die ersten Hinweise auf, dass die Gruppe von jungen Menschen offensichtlich nie an ihrem eigentlichen Bestimmungsort für das Experiment aufgetaucht sind. Ein grausamer Killer hat sein eigenes Spiel mit den ahnungslosen Teilnehmern geplant. Bernd Kappler und Eva Dahlhaus vom LKA nehmen die Ermittlungen auf …

    Ich warne Sie: Dieser Thriller hat Suchtpotenzial beim Lesen! Die Geschichte ist rasant und spannend erzählt, trotzdem kann man den einzelnen Figuren sehr gut folgen. Die Ausweglosigkeit der Escape-Rooms ist so gut beschrieben, dass ich mich mittendrin fühlte. Ob ich jemals einen Escape Room betrete, werde ich mir nach dieser Lektüre wirklich überlegen. Aber Lesen möchte ich von Marc Meller unbedingt mehr!

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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 08.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein unglaublich spannendes Buch - ich konnte es kaum aus der Hand legen! Eigentlich war das Escape-Room Spektakel als harmloses Experiment eines Universitätsprofessors geplant und somit die Teilnehmer auch alle freiwillig mit dabei. Doch die Wendung kommt schnell als jemand anderes die Führung übernimmt und aus Spaß Ernst wird.
    Dem Autor ist es gelungen den Nervenkitzel von Beginn bis zum Ende aufrecht zu erhalten . Das gelingt zum einen durch gut dargestellt Charaktere mit denen ich teiweise richtig mitgefiebert habe und andererseits auch durch einige überraschende Wendungen durch die die Spannung wieder neu aufgebaut wurde. Ich fand es interessant einen Thriller in einem Escape Room zu verfolgen denn ich bin ein Fan von Escape Room Spielen und möchte auch sehr gerne mal an einem dementsprechenden Event teilnehmen. Obwohl - jetzt vielleicht doch nicht mehr? Marc Meller weiß wie man mit der Angst der Menschen spielt und von daher empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Marc Meller – Raum der Angst


    Hannah erwacht in einem abgeschlossenen kahlen, dunklen Raum, ohne genaue Erinnerungen was passiert ist. Schnell wird klar, dass sie aus der Wohnung von einem Cowboy entführt wurde. Aber warum und zu welchem Zweck? Schon bald platzen sieben weitere Personen in ihren Raum und langsam fügen sich die Puzzleteile zusammen. Denn Rick, Leon, Phil, Sepan, Melissa, Sophie und Michael haben sich freiwillig für ein Escape-Room-Experiment gemeldet. Doch wie passt Hannah da rein? Und als dann der erste von ihnen stirbt wird klar, hier läuft gewaltig etwas schief.
    Unterdessen versucht der Polizist Bernd Kappler herauszufinden, was mit einer verschwundenen Bus-Reisegruppe passiert ist, als auch noch ein Vermisstenfall hinzukommt.
    Hängt das alles zusammen und wer zieht die Fäden in diesem makabren Puppenspiel?

    Ich kannte noch kein Buch des Autoren und es war auch mein erster Escape-Room-Thriller. Bereits die Leseprobe hat mich total neugierig gemacht.
    So stelle ich mir einen Thriller vor, direkt von Anfang an bis zur letzten Seite Spannung pur, ein hohes Tempo, eine Vielzahl an Möglichkeiten und ein Täter, der geschickt mit den Ängsten spielt. Und das habe ich auch bekommen und meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.
    Von der ersten Seite an hat Marc Meller einen modernen, fesselnden Erzählstil der mich mitgerissen hat. Das Buch hatte ich an einem Tag durchgelesen, weil ich es einfach kaum aus der Hand legen wollte und konnte, die recht kurzen Kapitel haben das Tempo angezogen und bis zum Schluss gab es immer wieder Überraschungen und Sackgassen.
    Die vielfältigen und komplexen Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet, wirkten facettenreich und lebendig, handelten realitätsnah und die Dynamik innerhalb der Probanden war gut erklärt und wirkte nachvollziehbar.
    Hannah hat mir sehr gut gefallen. Sie passte lange Zeit eigentlich gar nicht ins Bild, bis dann die entscheidende Wende kam und da war es natürlich klar. Ich glaube allerdings nicht, das selbst dem aufmerksamsten Leser dieser Bezug sofort klar geworden wäre.
    Leon hat mir als Figur ebenfalls sehr gut gefallen, nie hätte ich mit dem gerechnet, was passiert ist.
    Bernd Kappler hat mir in seiner Rolle als Ermittler ebenfalls gut gefallen und ich könnte mir tatsächlich auch weitere Bücher mit ihm als Protagonist vorstellen. Ich würde sie auf jeden Fall lesen.
    Überhaupt werde ich mal schauen, welche Bücher der Autor bereits veröffentlicht hat, denn ich bin richtig neugierig geworden.

    Die Schauplätze, sprich die verschiedenen Räume, waren detailliert und gut vorstellbar ausgearbeitet Ich konnte mir das Dschungelzimmer mindestens genauso gut vorstellen, wie das Museumszimmer. Aber generell bin ich positiv überrascht von der Vielzahl der Schauplätze, die alle sehr gut in diesen Thriller eingewoben wurden.

    Mich hat dieser Thriller komplett überzeugt, war spannend, bot mir eine gute Action, Spannung und ein hohes Tempo. Mir war es eine Freude diesen Thriller zu lesen, ich habe mich unterhalten gefühlt und die Story war kurzweilig und fesselnd. Die Story war schlüssig und nachvollziehbar, das Ende hatte einen leichten Cliffhanger für die Möglichkeit eines weiteren Bandes.
    Ich könnte mir tatsächlich auch eine Verfilmung zu diesem Buch gut vorstellen.

    Das Cover ist ein Eyecatcher. Die Würfel als auch der Schrift sind haptisch hervorgehoben. Das Cover bzw der Buchumschlag umschließt den Buchschnitt und in diesem ist ein Schlüsselloch eingestanzt. Die dunklen Farben gefallen mir gut.

    Fazit: Hochspannender Escape-Room-Thriller mit viel Spannung, hohem Tempo und fesselnder Story. Sowohl Opfer Hannah als auch Polizist Kappler haben mich überzeugen können. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 17.10.2020

    Als Buch bewertet

    "Raum der Angst" von Marc Meller, ist ein spannungsgeladener Escape-Room Thriller zum miträtseln und mitfiebern der bis zur letzten Seite fesselt.



    Acht Teilnehmer sind Teil eines geheimen Experiments, in dem es um das menschliche Verhalten im Escape Room. Zumindest glauben sie das. Nur Hannah ist entführt worden und nicht freiwillig dabei. Erst als einer der Teilnehmer stirbt, ahnen sie das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Doch das Spiel geht weiter und schon bald haben sie Gewissheit. Es ist kein wissenschaftliches Experiment wie angenommen, sondern ein grausames Spiel mit dem Ziel zu überleben. Jeder neue Escape Room bringt unweigerlich den Tod, es sei denn, Hannah löst das Rätsel um Janus.

    Marc Meller weiss wie er seine Leser in seinen Bann zieht, dem man sich bis zum Schluss nicht mehr entziehen kann. Mit Hochspannung, einem wortgewandt fesselnden Schreibstil und einem gut durchdachten Plot, fühlt man sich schnell mitten im Escape-Experiment und als ein Teil der Handlung. Auch die einzelnen Räume und die Brutalität der Spiele sind sehr detailliert bildhaft beschrieben, die mich erschaudern aber auch mein Thrillerherz haben höher schlagen lassen. Teilweise war ich so von der Geschichte und der Brutalität der Spiele fasziniert und eingenommen das ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte. Ebenfalls herrschte ein konstant straff gespannter Spannungsbogen der zum mitfiebern und miträtseln animiert. Interessant und von ihren Persönlichkeiten Grund verschieden sind auch die einzelnen Charaktere und Teilnehmer des Experimentes beschrieben, die für Abwechslung und eine stimmungsvolle Unterhaltung gesorgt haben.

    Für mich ein grandioser Escape-Room-Thriller der durch Hochspannung, einer bildhaften Schreibweise und interessanten Charakteren für Nervenkitzel und Unterhaltung sorgen konnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 16.12.2020

    Als Buch bewertet

    Als die Studenten in den Bus steigen, ahnen sie nicht, dass dieser sie nicht zu dem Psychologieexperiment fährt, bei dem sie Testpersonen sind, sondern in ein Escape-Spiel eines Psychopathen bringt. Es ist sein Experiment, sein Spiel mit seinen Regeln. Können sie diesem tödlichen Alptraum entrinnen oder wartet hinter dem Ausgang nur der Tod? Welches Rätsel gibt ihnen der Täter auf? Ein Wettlauf um Leben und Tod beginnt.

    Ich habe schon viel Gutes über diesen Thriller gehört, wodurch meine Erwartungen sehr hoch waren. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Trendthema Escape Room oder Exit Game wurde hier mit einem packenden Thriller verknüpft. Einerseits kann man verfolgen, was die Entführten tun, anderseits ist man bei der Suche mit den Polizisten dabei. Aber besonders gut haben mir die unvorhersehbaren Wendungen gefallen. So hielt sich der Spannungsbogen bis zum Ende. So bekommt man prickelnde Gänsehaut bei dem Gedanken selbst in einen solchen Escape Room zu gehen.

    Mein Fazit: Ein trendiger, spannender deutscher Thriller, der viel verspricht und auch hält. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 06.08.2020

    Als Buch bewertet

    Escape Rooms sind angesagt und voll cool. Als ich dieses passende Buch gesehen habe, war es um mich geschehen. Der neugierige Klappentext hat mich sofort zum Lesen angestachelt.

    Es geht rasant los und nach kurzer Zeit war ich drin im Plot. Es kommen schon gleich viele Charaktere vor, die zunächst für Verwirrung sorgen. Aber ich muss sagen, dass es mir sehr leicht fiel diese auseinander zu halten. Der Autor nimmt sich auch genug Zeit, jeden vorzustellen.

    Die Story fand ich richtig gelungen. Die düstere Atmosphäre hat mir richtigen Nervenkitzel beschert und habe mitgefiebert und war ängstlich zugleich.

    Der flüssige Schreibstil hat mich prima durch die Kapitel geleitet. Diese hatten die perfekte Länge und machten Lust auf mehr.
    Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und kamen auch authentisch rüber. Schon allein durch die detaillierte Vorstellung des Autors sind einem die Charakter viel näher.

    Das Spannungsbarometer war konstant hoch und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Vor allem im Schlussteil, kurz vor dem Showdown, hielt ich es kaum mehr aus. Das Ende hat mich überrascht und verblüfft zurückgelassen.

    Persönliches Fazit:
    Wer Escape Room liebt, der muss dieses Buch einfach lesen. Man mutiert vom Leser zum Mitspieler und kämpft mit den Protagonisten ums Überleben. Unbedingt lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend
    Psychologiestudentin Hannah Preuss wacht benommen in einem dunklen Raum auf. Doch wie sie dorthin gekommen ist, weiß sie nicht. Jegliche Erinnerungen an den vergangenen Abend sind hinter einem dichten Nebel verschwunden, sie weiß lediglich noch, dass sie die Kneipe, in der sie jobbt, noch abgeschlossen hat.
    Während Hannah versucht, ihrem finsteren Gefängnis zu entkommen, findet an einem abgelegenen Ort ein Experiment statt. Geleitet wird dieses Experiment von dem renommierten Professor Andreas Zargert und den Teilnehmern winkt eine ordentliche Stange Geld. Sie müssen es nur schaffen, die vorher präparierten Räumen zu entkommen. Aber schnell merken die sieben Teilnehmer, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
    Meine Meinung
    Das Thema Escape-Rooms finde ich schon grundlegend absolut spannend und so war ich sofort neugierig auf diesen Thriller.
    Marc Meller schreibt sehr fesselnd und macht schon auf den ersten Seiten neugierig auf den Fortlauf des Buches. Durch kleine Details und Beschreibungen kann der Leser sich schnell ein Bild machen, sowohl von der Umgebung als auch von den verschiedenen Aufgaben, die auf die Teilnehmer des Experiments warten.D
    Diese Aufgaben beginnen auch noch relativ harmlos und zunächst scheinen die Teilnehmer noch davon überzeugt, dass sie lediglich an einem Experiment teilnehmen, in dem es darum geht, aus den unterschiedlichsten Escape-Rooms zu entkommen. Diese Stimmung schlägt recht schnell um, als ihnen klar wird, dass sich so manch eine Gefahr hinter den einzelnen Räumen verbirgt. Das ganze liest sich unheimlich spannend und diese Spannung steigert sich dann auch von Seite zu Seite.
    Erzählt wird dieser Thriller aus unterschiedlichen Perspektiven, bei denen man zum einen die Teilnehmer des Escape-Room-Experiments begleitet und zum anderen Ermittler der Polizei.. Warum möchte ich an dieser Stelle noch gar nicht verraten, nur so viel: dadurch weiß der Leser, die Ereignisse in den Escape-Rooms noch einmal anders zu betrachten. Allerdings hatte ich durch die Ermittlerperspektive auch schon die ein oder andere Idee, wer oder was dahinter stecken könnte. Trotzdem schaffte es Marc Meller immer wieder mit neuen Überraschungen aufzuwarten.
    In diesem Thriller finden wir eine Vielzahl an Charakteren, die zwar für die Handlung wichtig sind, die mir aber insgesamt noch zu blass erschienen. Hannah ist die einzige, die hier deutlicher im Vordergrund steht und das Ende könnte ein Hinweis sein, warum das so ist. Insgesamt fehlte es mir aber, mit den Charakteren mitzufiebern und mitzuleiden und ich blieb hier eher die unbeteiligte Beobachterin. Ohne Frage, dass was in den Escape-Rooms geschieht, hat es ganz schön in sich und die ein oder andere Szene ist auch nichts für schwache Nerven, doch insgesamt hätte ich gerne mehr über verschiedene Charaktere erfahren. Was in mir die Frage aufwirft, ob da evtl. noch eine Fortsetzung geplant ist?!
    Mein Fazit
    Ein absolut spannender und fesselnder Thriller, der mich wirklich gut unterhalten konnte und bei denen ich die Ideen hinter den einzelnen Räumen wirklich großartig fand. Marc Meller schreibt temporeich und vorstellbar und dadurch wurde man direkter Beobachter des Geschehens. Lediglich die Charaktere bleiben hinter der Handlung und so fehlte es mir ein wenig, mit den einzelnen wirklich mitzuleiden. Nichtsdestotrotz spannende und fesselnde Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sieben Leute melden sich, um an einem Experiment teilzunehmen. Anreiz ist ein grosszügiger Gewinn, der ihnen versprochen wird. Der Professor, der das Experiment leitet, will damit die Gruppendynamik und das menschliche Verhalten erforschen. Doch schon zu Beginn geht alles schief, was nur schiefgehen kann. Denn die Gruppe kommt nie am Bestimmungsort an und der Chauffeur wird ermordet aufgefunden. Was die Gruppe allerdings nicht ahnt. Da sie währenddessen versuchen in dem Escape - Room den Ausgang zu finden. Fast zeitgleich wird die Psychologiestudentin Hannah Preuss entführt. Ein Kommilitone meldet sie als vermisst und schnell wird klar, dass Hannah Berührungspunkte mit dem Professor hatte.
    Die Ermittler des LKA Niedersachsen haben es somit gleich mit zwei Fällen von vermissten Personen zu tun.

    Wer kennt sie nicht, die Escape Games in speziell geschaffenen Räumen, in denen Geschicklichkeit, Taktik und eine Portion Glück gefordert sind. Ziel ist, dass sich der Ausgang ganz nach Simsalabim Manier öffnet und man ins Freie entwischen kann. Hier im Buch "Raum der Angst" bekommen diese, eigentlich harmlosen, Spielereien eine ganz neue und bedrohliche Bedeutung. Denn hier wartet der Tod auf jeweils einen der Teilnehmer, falls das Rätsel nicht gelöst wird. Das setzt die Spannung auf ein sehr hohes Level. Man wartet als Leser förmlich darauf, dass jemand sterben wird oder in eine bedrohliche Situation gerät.
    Diese Szenen in den verschiedenen Räumen sind sehr anschaulich beschrieben. Allerdings ist vieles auch arg konstruiert. Denn der Täter hat, wohl eigenhändig, da die ganze Sache geheim bleiben soll, die Räume konzipiert und gebaut. Von schiessenden Roboterarmen über Wände, die aus Verankerungen brechen bis zu Lasern, die Hindernisse darstellen, hat er allerlei Trümpfe im Aermel. So wie die technischen Details, empfand ich auch das Ende und somit die Auflösung als konstruiert. Einem glücklichen Zufall ist nämlich das Ende der Suche nach dem Ort des Grauens geschuldet.
    Wenn man bei den technischen Details ein Auge zudrückt, eröffnet sich eine psychologisch einwandfreie Arena. Von Gruppendruck über Gruppendynamik bis zu unabdingbare Zusammenarbeit, damit die Gruppe ein Level weiter hüpft, erlebt man als Leser jede Nuance der Zusammenarbeit einer Gruppe. Jede der sieben Figuren ist interessant charakterisiert und hat so viel Wiedererkennungswert, dass man als Leser nicht mit den Figuren durcheinander gerät.
    Als Ermittler agiert das Duo Bernd Kappler und Eva Dahlhaus … und das sehr gut! Sehr gefallen hat mir, dass man sehr wenig Privates der Ermittler serviert bekommt. So weiss man als Leser genug über die Kommissare, um sich ein Bild machen zu können. Jedoch unnötige Liebeleien, privaten Kram oder Details über die persönliche oder häusliche Situation werden aussen vor gelassen. Der Autor konzentriert sich auf den Fall und die Hauptaufgabe der Ermittler : Diesen Fall zu lösen.
    Es wird so bedrohlich, in diesen Escape Games, dass ich atemlos weitergelesen habe. Hier bekommt der Titel des Thrillers " Raum der Angst" Gewicht und Marc Meller hat es geschafft, mich zu fesseln. Ich wüsste nur gerne, welcher bekannte Autor hinter diesem Pseudonym steckt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 05.09.2020

    Als Buch bewertet

    Super Thriller
    Ein Buch, das die Bezeichnung Thriller wahrlich verdient hat. Der Autor hat einen Schreib- und Erzählstil der mich von Beginn an zu fesseln verstand. Die Story ist wunderbar erzählt und punktet mit gut ausgearbeiteten Charakteren und sehr ausführlich beschriebenen Örtlichkeiten. Bei den Beschreibungen innerhalb des Escape-Rooms hat sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet, so dass ich förmlich mittendrin war – einfach toll geschrieben. Die ganze Geschichte hat der Autor in einem rasanten Tempo mit viel Nervenkitzel und Spannung geschrieben. Und diese Spannung hält bis zum Schluss, weshalb ich auch das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch die Ermittlungsarbeit der Polizei und die Motivation des Täters sind glaubhaft erzählt und alle losen Fäden werden am Schluss zu einem nachvollziehbaren Abschluss gebracht.
    Mein Fazit: Es ist ein nervenaufreibender und spannender Thriller mit unvorhersehbaren Wendungen und einem stimmigen Ende. Ich kann diesen Thriller jedem Fan dieses Genres absolut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 16.09.2020

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung

    Was ein tolles Buch. Ich bin eh so ein Fan von Exit und Escape Spielen, dass es natürlich sofort ein Muss war, dieses Buch zu lesen. Meine Meinung dazu? Es hat mich einfach geflasht. Wie kann man nur so Krank sein, sich solch ein Escape Room auszudenken und dies tatsächlich in die Tat umzusetzen. Schon der Anfang des Buches ist recht verstörend aber ich liebte es. Um so weiter man in die Geschichte kommt umso aufgeregter ist man beim lesen selbst. Für meinen Geschmack hätte ich die Perspektive der Ermittlungen zu diesem Fall nicht gebraucht. Schon allein der Teil der im Escape Room stattfand ist der Hammer. Schon gute Zimmer und Rätsel ausgedacht. Ein bisschen an der Nase herumgeführt wird man auch und doch überrascht das Ende des Buches ein wenig.

    Ich mochte den tollen Schreibstil, der es einem einfach unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen. Es ist wie eine Sucht. Man will des Rätsels Lösung wissen.

    Die Protagonisten des Buches fand ich durch die Reihe weg gut gestaltet. Man lernte ein wenig die Leute kennen, was im ersten Eindruck sehr viele zu sein scheinen. Aber glaubt mir, bei diesem ausgeklügelten Plan braucht man auch diese Menge. Die Teilnehmerzahl dieses vermeintlichen Experiments wurde durch eine entführte Person von sieben auf acht Personen erhöht. Und was für sieben von Ihnen als wissenschaftliches Experiment begonnen hat, war für eine von Ihnen der purer Horror.

    Das Cover fand ich auch sehr gut gestaltet und ich hoffe so sehr, dass ich noch weitere tolle Bücher von Marc Meller lesen kann und werde.

    Erschienen ist das Buch mit 384 Seiten am 31.08.2020 im Ullstein Taschenbuch Verlag.

    Fazit

    Eine etwas andere Art von Thriller aber genauso gut wie normale. Du als Leser kannst direkt mitraten und die Rätsel versuchen zu lösen. Vielleicht bist du schneller als die Figuren des Buches. Absolute Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    WOW! Unglaublich….
    Also ich war vor Jahren mal mit einer Gruppe in einem Escape-Room. Hätte ich dieses Buch zuvor gelesen, wäre ich da niemals hin! Dieser Thriller hat es in sich. Ich lese gerne `heftige` Thriller, aber dieses Buch ist extrem. Ich versuche es in Worte zu fassen. Ich bin total begeistert! Sowohl vom Schreibstil, wie auch von der Story an sich. Die Teilnehmer wirken so real. Sind einem sympathisch, jeder auf seine Art.
    Die abartigen Vorkommnisse. Man kommt in diesem Buch an keine Stelle, an der man das Gefühl hat, dass es übertrieben/ überzogen ist. Man klebt regelrecht an diesem Buch. Fiebert und rätselt bei den Aufgaben mit. Es ist nichts vorhersehen. Sehr lebhaft, überraschend, impulsiv, psychologisch, fantasievoll, erschütternd, schockierend, spannend….
    Also ein klares TOPP an den Autor. Vorausgegangen muss da eine intensive Recherche und auch psychologische Tiefe sein. Ich habe bereits den 2. Teil neben mir liegen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung und Nervenkitzel garantiert!

    Sieben Probanden, die sich freiwillig zu einem wissenschaftlichen Escape-Room-Experiment angemeldet haben, verschwinden spurlos. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Die junge Studentin Hannah wird zur gleichen Zeit betäubt, entführt und wacht in einem verschlossenen Raum auf. Als die sieben Probanden, die bisher glauben, dass sie an dem Experiment teilnehmen, plötzlich in diesem Raum auftauchen, ahnt noch niemand, welch perfides Spiel sie erwartet. Ein Spiel auf Leben und Tod....

    Durch den rasanten Einstieg ist man sofort mitten im spannenden Geschehen. Die Atmosphäre ist düster, bedrohlich und äußerst angespannt. Genau wie die Teilnehmer, weiß man nicht, was einen auf den folgenden Seiten erwarten wird. Dass es nichts Gutes ist, wird einem allerdings sofort klar und deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und beobachtet gespannt, welche Rätsel gelöst werden müssen. Der Drahtzieher scheint an alles gedacht zu haben und mühelos dafür zu sorgen, dass ein Teilnehmer nach dem anderen in tödliche Fallen gerät. Dabei stellt man sich die Frage, welche Motivation den Täter antreibt und welche Rolle Hannah in diesem Spiel zugedacht ist. Die Spannung ist von Anfang an spürbar, kann konstant gehalten werden und sich bei entsprechenden Szenen sogar noch steigern. 

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, denn man verfolgt nicht nur das perfide Treiben im Escape-Room-Experiment, sondern auch die Ermittlungen der Polizei. Dadurch hat man einen guten Überblick über die Gesamthandlung. Es kommt zu einigen überraschenden Wendungen, die zusätzlich für Spannung sorgen, so dass sich dieser Thriller quasi von selbst liest. Die detaillierten Beschreibungen der tödlichen Gefahren des Spiels sorgen für einige Gänsehautmomente. Als sich dann allerdings die Hinweise auf den Täter und seine Motivation verdichten, lässt die aufgebaute Spannung etwas nach. Denn die präsentierte Auflösung wirkt nicht vollkommen schlüssig und nachvollziehbar. Dennoch verfolgt man weiter interessiert dem Verlauf, um schließlich mit einem atemberaubenden Finale und einem Cliffhanger belohnt zu werden, der für ein mulmiges Gefühl sorgt.

    Ein fast durchgehend spannender Thriller, der allerdings bei der Auflösung etwas schwächelt. Dennoch kann man einige nervenaufreibende Lesestunden damit verbringen und den Nervenkitzel genießen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 02.09.2020

    Als eBook bewertet

    Du kommst hier nicht raus

    Escape Rooms und alles was dazu gehört sind aktuell ja sehr beliebt.
    Ich selbst war noch in keinem und nach dem Buch muss ich es mir wohl auch noch mal überlegen.

    Der Kampf ums reine Überleben beginnt und der hat es in sich.
    Die sehr bildreichen Beschreibungen der Räume lassen einen fast selbst mit drin stehen und man möchte die miträtseln.
    Der schnelle und kurzweilige Schreibstil lässt einen nicht los und ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Hauptsächlich begleiten wir die Studentin Hannah Preuß und bekommen die Geschehnisse aus ihrer Sicht vorgelegt. Des öfteren habe ich selbst ein beklemmendes Gefühl beim lesen und das ist für mich ein gutes Zeichen, dass der Autor alles richtig gemacht hat.

    Von mir eine ganz klare Empfehlung für dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller ist wirklich fesselnd. Sogar meine Freundin, die Nie Thriller liest (aber Escape Room Spiele mag und deshalb dieses Buch zufällig auch gelesen hätte), war total begeistert.

    Es ist total gut geschrieben, der Spannungsaufbau ist wirklich richtig gut gemacht, und die Spannung wird auch richtig gut aufrecht erhalten.
    Man wird als Leser auch von einigen überraschenden Wendungen und Geschehnissen gefesselt.

    Der Thriller arbeitet eher mit Psycho Elementen, es gibt zwar Tote, aber es wird längst nicht so detailliert beschrieben wie in anderen Thriller. Für meine Freundin war das sehr wichtig.

    Ich selbst fand das Buch auch klasse, weil ich die Thematik Escape Room auch sehr spannend finde. Und die ist hier wirklich gut verarbeitet"worden.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 16.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    "Raum der Angst" von Marc Meller ist ein hochspannender Escape-Room-Thriller, der den Leser bis zum Schluss in Atem hält. Ein wissenschaftliches Experiment führt sieben ganz unterschiedliche Teilnehmer zusammen. Unter der Aufsicht eines renommierten Psychologie-Professors sollen sie gemeinsam aus sieben speziell konzipierten Escape-Rooms entkommen. Doch spätestens als sie eine achte Teilnehmerin finden, die keinesfalls freiwillig mitspielt, sondern entführt wurde, wird ihnen klar, dass aus dem Spiel grausamer Ernst geworden ist. Janus, der römische Gott mit den zwei Gesichtern, hat die Spielführung übernommen und kennt keine Gnade mit seinen Opfern. Heutzutage kennt wohl jeder das Prinzip der Escape-Rooms oder hatte selbst schon das spannende Vergnügen der Suche nach dem versteckten Ausweg. Für einen Thriller finde ich diese Grundidee genau passend. Marc Meller hat das Ganze in diesem Buch gekonnt umgesetzt und teilweise konnte ich vor Spannung gar nicht schnell genug lesen. Das Katz-und-Maus-Spiel, das Janus hier mit den Teilnehmern, der Polizei und vor allem mit Hannah, der entführten Studentin, spielt, ist fast bis zum Ende undurchschaubar. Der Autor hat einige Überraschungen und Schreckmomente in die Handlung eingebaut, so dass man nie weiß, was als nächstes kommen wird. Durch die Perspektivwechsel zwischen den Charakteren baut man eine Verbindung zu ihnen auf, die aber trügerisch sein kann, denn schon bald könnte genau diese Figur das nächste Opfer sein. Die Gedankengänge und die Rätsel des geheimnisvollen Killers im Hintergrund sind unvorhersehbar. Aber nicht nur Janus hat dunkle Geheimnisse. Auch andere Charaktere sorgen immer wieder für Überraschungen. Die Handlungsfäden laufen parallel zwischen den Ermittlungen der Polizei und den Vorgängen in den tödlichen Kammern. Dadurch wird zusätzliche Spannung erzeugt, denn die Uhr läuft. Mein Fazit: Der mitreißende Schreibstil und die hohe Spannungskurve machen diesen Thriller zu einem echten Pageturner. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maris, 28.09.2020

    aktualisiert am 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sieben Personen melden sich freiwillig für ein escape room Experiment des bekannten Professors Andreas Zagert. Sie versprechen sich ein Abenteuer und am Ende winkt auch noch eine Stange Geld. Die Gruppe wird jedoch auf den Weg dorthin entführt.
    Sie finden sich unversehens in einem Raum wieder, noch völlig überzeugt, dieses Spiel zu spielen. Als die Psychologie Studentin Hannah, die zuvor entführt worden ist, auf die Gruppe trifft, beginnen auch die anderen langsam zu ahnen, dass dieses Experiment ein grausames Spiel ist..

    Die Geschichte hat für mich einen sehr angenehmen Schreibstil und hat mich von Anfang an gefesselt!
    Sehr gut gefallen hat mir, dass die Personen alle unterschiedliche Charaktereigenschaften und Wesenszüge haben und jeder einzelne ist wichtig, um diesen Spiel zu entkommen. Die Räume sind sehr unterschiedlich gestaltet und besonders einer hat mir super gefallen! Gute Ideen und eine flotte Erzählweise sorgen für Spannung und Nervenkitzel.
    Manchmal fand ich es ein bisschen zu dick aufgetragen, aber das mag auch daran liegen, dass die sieben Personen bis auf Hannah vielleicht zugunsten der Spannung eher an der Oberfläche bleiben.
    Sehr gut fand ich die Polizei Ermittlungen, die gleichzeitig "draußen" stattfinden, weil den Kommissaren sehr schnell klar wird, dass das kein gewöhnliches Experiment ist.

    Professor Zagert, der vorsichtig ausgedrückt sehr von sich überzeugt ist, mochte ich dagegen so gar nicht. Ich fand es dennoch total spannend, etwas über ihn und seine Vergangenheit und auch über Personen, mit denen er gearbeitet oder deren Mentor er war, zu erfahren. Es regt doch sehr zum Nachdenken an, was und wozu Psychologie imstande ist...Und die Frage aller Fragen, wer oder was ist Janus?

    Das Ende lässt einen zweiten Band vermuten und ich bin auf jeden Fall wieder dabei!
    Ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 01.09.2020

    Als eBook bewertet

    Aus einem Spiel wird blutiger Ernst

    Zum Inhalt:
    Hannah wird entführt und findet sich plötzlich gemeinsam mit einer Gruppe Probanden in einem teuflischen Spiel wieder: Gemeinsam müssen sie versuchen, aus den Räumen, die ein kranker Geist erschaffen hat, einen Ausweg zu finden. Das gestaltet sich schwierig, sehr schwierig und bald ist der erste Mitspieler tot.

    Mein Eindruck:
    Es ist eine gute Idee, den (wenn auch momentan abflachenden) Hype um Escape Rooms mit einer Thriller-Handlung zu verschmelzen. Dazu unterfüttert Meller seine Geschichte geschickt mit wissenschaftlichen Experimenten rund um Gruppendynamik und Manipulation. Der Leser muss aufpassen, wem er seine Sympathie schenkt, denn unter Umständen darf man sich nur ein Weilchen später aus Ablebensgründen ein neues Objekt suchen, - auch vermeintliche Hauptpersonen sterben jung. Außerdem entpuppen sich einige Figuren als wankelmütig und damit gefährlich.
    Parallel zu den Vorkommnissen in dem Gefängnis der Probanden läuft die Ermittlung wunderbar unaufgeregt und ohne großen Privatkram der Polizisten. Meller geht ganz auf Motivlage und Tatgeschehen ein und beides gerät ihm großartig. Die Twists im Thriller sind überraschend und ziehen die Spannungsschraube noch einmal an.
    Der einzige Schwachpunkt zeigt sich jedoch bei den Gründen für eine Nebenfigur, sich so zu verhalten, wie sie es eben tut. Diese stirbt, bevor eine Erklärung dazu folgt und auch im Nachhinein bleibt die Leserschaft dumm. Schade.

    Mein Fazit:
    Sehr spannend, sehr böse

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Thriller für alle Escape-Room-Fans
    Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune
    Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben. (Klappentext)
    Bei diesem Thriller geht es ganz schön zur Sache und an manchen Stellen hatte ich Gänsehautfeeling. Da hätte ich am liebsten mein Kopfkino ausgeschaltet. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und wird auch immer weiter gesteigert. Die Charaktere sind je nach Person unterschiedlich ausgeprägt und beschrieben. Am besten hat mir noch Hannah gefallen. Die Handlung setzt sich aus vielen Einzelteilen zusammen, welche aber am Ende ein komplexes Ganzes ergeben. Ein sehr spannender und auch interessanter Thriller, da auch viel Psychologie dabei war.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein tödliches Spiel

    Hannah wird entführt, sie wird zwangsläufig Teilnehmerin eines geheimen Experiments: eines Escape Game, eines Spiels voller Rätsel. Aber es ist ein todernstes, tödliches Spiel, denn es gibt nur einen Gewinner. Der Spielleiter nennt sich Janus, und er zeigt zwei Gesichter.

    Welch einen Alptraum muss Hannah erleben, als sie sich eigentlich am Ende ihrer Schichte am Bartresen auf einen ruhigen Abend freut! Hannah ist eigentlich Psychologie-Studentin, sie ahnt bald, auf welches Experiment der doppelgesichtige Janus steuern wird. Erschreckend ist nur, dass dieses Spiel sehr schnell Tote hervorbringt. Denn zimperlich ist der Täter nicht mit seinen Opfern. Und so schaffte es das Buch umgehend, mich mit dem Geschehen zu fesseln. Anfangs hatte ich befürchtet, bei der großen Anzahl der Protagonisten den Überblick zu verlieren, doch recht schnell konnte ich mich mit den zwangsläufigen Spielern dieser Geschichte zurechtfinden. So habe ich fieberhaft mitgerätselt, was wohl hinter Janus‘ Spiel steckt. Die Auflösung ist gut nachvollziehbar.

    Diesen spannenden Escape-Room-Thriller empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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