GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 90532169

eBook (ePub) 14.20
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 09.11.2017

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist nicht immer gerecht

    „Das Leben ist nicht immer gerecht. Aber Gott, der alles sieht, ist gerecht. Und er wird gutes daraus entstehen lassen.“

    „Gott hat dir eine Gabe gegeben. Er gibt jedem seiner Kinder Gaben. Und es ist unsere Verantwortung, an diesen Gaben zu arbeiten, zu üben und zu lernen, damit wir sie so gut wie möglich einsetzen können.“

    Die dreiundzwanzigjährige Rebekka Carrington aus Nashville hat die Verantwortung, an ihrer eigenen ganz besonderen Gabe zu arbeiten, zu üben und zu lernen, sehr ernst genommen. Im zarten Alter von dreizehn Jahren wurde das Mädchen nach Wien geschickt, wo sie als Gouvernante und Assistentin eines berühmten österreichischen Dirigenten arbeitete und Musik studierte. Rebekka spielt Klavier, Oboe und Violine, wobei ihre große Leidenschaft jedoch der Violine gilt. Ihr ausgezeichnetes Gehör und ihr Gespür für die Musik waren ihr bei der Niederschrift der Noten des Wiener Maestros stets eine große Unterstützung. Als ihr nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod ihrer geliebten Großmutter Ellen Carrington die Geldmittel gestrichen und sie in ihr liebloses Elternhaus zurückbeordert wird, sucht sie verzweifelt einen Ausweg aus ihrer misslichen Lage. Ihr manipulativer Stiefvater Barton Ledbetter ist nämlich alles andere als ein ehrbarer Mann und nur mit Hilfe ihrer Großmutter und einem Hausangestellten konnte Rebekka als Kind in letzter Sekunde vor Bartons bösartigen und grausamen Plänen gerettet werden. Um eine Abhängigkeit von diesem Mann zu vermeiden verschafft Rebekka sich Zugang zu einem Vorspielen für die Stelle eines Oboisten, ihr grandioser Auftritt wird jedoch vom arroganten Dirigenten Maestro Nathaniel Tate Whitcomb abgeschmettert. Der eigensinnige Perfektionist mit dem aufbrausenden Temperament hält es für ausgeschlossen, einer Frau jemals Zugang zu einem Orchester zu gewähren. Muss die intelligente und hochbegabte Violinistin nun ihre Leidenschaft für die Musik und damit verbunden ihren großen Lebenstraum aufgeben und ihr weiteres Dasein als Gouvernante und Musiklehrerin fristen?

    Tamera Alexander hat sich mit diesem Buch wahrhaft in mein Herz geschrieben. Obgleich ich bereits viele Bücher dieser Autorin kenne, die mir allesamt ausnehmend gut gefallen haben, war dieses Buch meines Erachtens ihr „Glanzstück“. In „Rebekkas Melodie“ wird die Leidenschaft zur Musik zum zentralen Thema der Handlung. Im Amerika des neunzehnten Jahrhunderts war es für eine Frau undenkbar, ein Musikinstrument in der Öffentlichkeit zu spielen, der Zugang zu Orchestern blieb ebenso verwehrt. Die Autorin erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, das bereits im zarten Kleinkindalter von der Liebe zur Musik ergriffen und deren Talent von verschiedenen Menschen gefördert wurde. Zum einen gab es den liebenden und verständnisvollen Vater sowie die Großmutter, die ihr eine Ausbildung ermöglichten. Zum anderen erhielt das Kind Unterstützung durch einen Hausangestellten namens Demetrius, dessen musikalisches Talent Rebekka zu Höchstleistungen animierte. Demetrius war zeitlebens Rebekkas Ansporn, ihre Gabe zu vervollkommnen und ihr Ziel niemals aus den Augen zu verlieren. In einnehmendem Schreibstil und umrahmt von einer wundervollen Handlung vermittelt Tamera Alexander einen tiefen Einblick in die Welt eines Symphonieorchesters, insbesondere in die Entstehung einer Symphonie. Man kann nicht umhin, ihre wundervoll gezeichneten Charaktere als Leser ganz einfach sofort ins Herz schließen. Die beiden Protagonisten Nathaniel und Rebekka sind von Geheimnissen um ihre Vergangenheit umgeben, die dem Leser erst nach und nach offenbart werden. Sie werden von einigen ausgezeichneten Nebenfiguren begleitet, wobei meine größte Sympathie Rebekkas „Nana“ und ihrem väterlichen Freund Demetrius galten. Die Person der reichen und gesellschaftlich sehr einflussreichen Adelicia Cheatham sorgte für einige Überraschungen, auch die beiden Antagonisten Barton Ledbetter und Darrow Fulton wurden exzellent dargestellt. Um Spoiler zu vermeiden, möchte ich meiner Begeisterung für die kleine Welt von Chicory Hollow und deren Bewohner, in die ich mich auf der Stelle verliebt habe, zwar Ausdruck verleihen, dies jedoch nicht näher begründen. Die Tatsache, dass der Glaube eine bedeutende Rolle in diesem Buch spielt, rundete dieses einzigartige Lesevergnügen für mich noch zusätzlich ab.

    „Rebekkas Melodie“ ist ein großartiges Buch – eine Geschichte, in die man sich als Leser sofort verliert. Dieser Roman aus der Feder Tamera Alexanders hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen und ich konnte mich nach der letzten Seite nur sehr schwer wieder davon lösen. Es war für mich das bislang beste Buch dieser Autorin, das noch längere Zeit nachwirkt und ein unbeschreiblich schönes Lesevergnügen für mich darstellte. Ausgezeichnet!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Nicole P., 04.11.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Was für ein wunderbarer Roman. Frau Alexander hat mit „Rebekkas Melodie“ wieder eine wunderbare Geschichte geschrieben. Es ist der dritte Teil der Belmont-Reihe, wobei man die ersten zwei Teile nicht gelesen haben muss.
    Dieser Roman ist so fesselnd geschrieben, dass man ihn nach den ersten Seiten schon nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Protagonisten waren so schön gezeichnet, dass ich mich einfach in sie verlieben musste. Rebekka ist eine wunderbare junge, ehrgeizige und ehrliche Frau. Sie ist eine begnadete Musikerin und spielt traumhaft Geige. Ihr Traum ist es in einem Symphonieorchester zu spielen, nur leider wurden 1871 noch kaum Frauen in den Orchestern aufgenommen. Tate ist der Dirigent des Nashviller Symphonieorchesters und ein talentierter Komponist. Er hat sich mit viel Talent zum Dirigenten hochgearbeitet. Aber seine Vergangenheit verschweigt er lieber, um seinen Job nicht zu gefährden.
    Rebekka und Tate lernen sich kennen und im Laufe des Buches auch lieben. Sie sind ein wundervolles Paar, das sich wunderbar ergänzt. Ich habe selten so ein harmonisches Paar gesehen.
    Die Autorin hat einen wirklich speziellen Schreibstil. Er ist fesselnd, flüssig und spannend. Sie schafft es nach kürzester Zeit ihre Leser in den Bann zu ziehen. In Tameras Büchern spielt auch der Glaube an Gott eine wichtige Rolle. Die Menschen in ihren Büchern vertrauen auf Gott und haben ihn immer an ihrer Seite. Auch Rebekka und Tate sind sehr gläubig. Man kann die Anwesenheit von Gott in diesem Buch richtig spüren. Das Thema Musik spielt ja in diesem Buch auch eine sehr wichtige Rolle. Ich habe für mich festgestellt, dass man Musik ja nicht nur für sich selber sondern auch für andere Menschen und für Gott macht. Es war ein wunderbarer Roman mit vielen Höhen und Tiefen. Es gab sehr viele spannende Szenen, aber auch wahnsinnig berührende Szenen. Beim Lesen sind mir nicht nur einmal die Tränen gekommen. Ich habe von Anfang an mit Tate, Rebekka und ihren Familien mitgefiebert.
    Es ist eine Geschichte über die Liebe zur Musik, die Liebe zu Gott und die Liebe zur Familie. Einfach nur bezaubernd und absolut fesselnd.


    Von mir bekommt Rebekkas Melodie 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein