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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 15.01.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Red Sky Burning
    Band 2 zur Klimathrillerreihe

    Achtung, da Band 2 könnte es sein, das ich spoiler.

    Inhalt in meinen Worten:
    Eine Umweltkatastrophe zerstört die Schule in die Holly eigentlich gegangen ist. Dabei werden Mitschüler verletzt oder verschwinden gar, auch die denen Holly vertraut? Und warum ist hinter Denzi jemand hinterher und was hat es mit dieser seltsamen Klinik auf sich und haben ernsthaft Umweltaktivisten das Chaos das gerade herrscht angerichtet? Fragen über Fragen und nur einer kann sie euch vielleicht beantworten. Die Charakter aus diesem Buch. Kannst du zuhören oder lässt du dich vom Lärm der Welt ablenken?

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Der Einstieg war für mich kurz ein, oh man ist jetzt echt schon so viel Zeit vergangen, das ich nicht direkt in die Geschichte starten kann, das hab ich selten bei Büchern, aber zum Glück habe ich voll schnell in die Geschichte gefunden und war überrascht das ich erst mit Denzi zu tun bekam und nach und nach wieder auf Holly treffe, und auf einen lieben Charakter der eigentlich ein Nebencharakter ist aber so viel Bedeutung im Buch erhält das ich es einfach feire wie er seinen Rahmen bekommt. Von wem ich spreche, na vom Schulkater.

    Charakter:
    Bunt und vielfältig und seltsamerweise überraschend bis zur letzten Seite. Am intensivsten ist dieses Mal Denzi der über Dinge hinwegsehen muss um zu erkennen, das manchmal alles ganz anders ist, als er es am Anfang dachte. Genau das imponierte mir, wie er damit umging. Denn er zweifelte und gab dem Zweifel auch raum und zugleich setzte er sich dafür ein, das er die Wahrheit erfährt, das er dabei merken muss, das selbst seine vertrautesten Menschen nicht immer die sind, die sie zu scheinen seien.

    Aufbau:
    Im ersten Teil las ich von Denzi und einer merkwürdigen Ärztin, die etwas mit seiner Mutter anstellte, danach traf ich wieder auf Tabby die ja auch Holly ist. Im letzten Teil treffe ich auf beide Charakter, und warum das so ist? Nun das findet ihr am besten selbst heraus, auf jeden Fall endet das Buch mit einem guten offenen Ende, so das ich einfach hoffe bald Band 3 in die Finger zu bekommen.

    Spannung:
    Hoch 10 und das beste ist, das ich immer wieder selbst überlegen musste und es heftig fand wie Schützer zu Tätern und Tätern zu Opfern wurden. Letztlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen weil ich wirklich wissen wollte wie es endet.

    Zitat aus dem Buch:
    Seite 407: "Wenn man die Augen schließt, um nicht zu sehen, was vor einem ist, ist es trotzdem da. Wenn der Schüler die Ohren vor dem verschließt, was der Lehrer sagt, fällt der Schüler durch, nicht der Lehrer. Wer nicht fühlt, was außerhalb von ihm ist, weil er nur nach innen blickt, wird immer allein sein."

    Lesen:
    Ihr solltet, falls euch Band 1 gut gefallen hat, auf jeden Fall weiter lesen aber damit rechnen das es offene Stellen gibt, die erst im dritten Teil der Reihe beantwortet werden. Zudem sollte das Buch euch darauf aufmerksam machen, nicht alles was in den Medien kommt auch zu glauben und zudem eure Umwelt zu schützen, ich finde gerade das Thema Medien und wie man damit umgeht, vor allem mit Fakenews die auch ungewollt in den Nachrichten kommen können, hinterfragen. Nicht blindlinks etwas folgen, sondern selbst den Kopf benutzen aber auch nicht vom Pferd fallen, weil ihr euch zu sehr auf die eine Seite bewegt. Deswegen lesen und staunen.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte fünf Sterne, da sie mich berührte und ich es toll finde, das sogar der Lieblingscharakter wieder auftauchte, nämlich der Kater. Was mir jedoch missfallen hat, das die Geschichte so schnell beendet war und ich jetzt auf den nächsten Teil warten darf.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wer bzw. was ist Tabby

    Tabby ist auf der Flucht und entschlossen, das Geheimnis ihrer Herkunft zu entschlüsseln. Warum zieht das Meer sie fast schon gewaltsam an? Woher kommt dieses andere, wildere Ich, das manchmal die Kontrolle übernimmt? Und weshalb jagt „Der Kreis“ eine Gruppe von Umweltterroristen, sie so unerbittlich?
    Die radikale Geheimorganisation hält nicht nur Tabby, sondern die ganze Welt mit weiteren Klima-Anschlägen in Atem: verheerende Hurrikans, brechende Staudämme und brennende Kohlekraftwerke lassen die Menschen verzweifeln. Während sich der Himmel blutrot verdunkelt, tauchen Tabby und ihre Freunde Denzi und Jago immer tiefer ein in einen gefährlichen Komplott. Nicht ahnend, welche wichtige Rolle sie dabei noch spielen werden.

    Meine Meinung
    Die ist der zweite Band des Klimathrillers der Autorin. Schon der erste Band hat mir sehr gut gefallen, so dass ich auch unbedingt den zweiten lesen wollte. Ich habe es nicht bereut. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte das Buch ohne Störung in meinem Lesefluss lesen. Denn der unkomplizierte Schreibstil ließ keine Unklarheiten im Text zu. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Tabby, die vor den Mitgliedern des Kreises flieht und den Glauben hat, dass Denzi so ist wie sie: Ein Penrose-Baby und damit alles, was damit zusammenhängt. Doch immer wieder wird sie aufgestöbert. Wie können die Mitglieder des Kreises sie immer wieder finden? Und wo ist Denzi? In diesem Buch werden einige Fragen geklärt, doch neue tauchen auch wieder auf. Von Anfang an war die Spannung in diesem Buch da. Und sie hörte auch nicht auf, nachdem ich die letzten Seiten gelesen hatte. Im Gegenteil, ich warte ungeduldig auf den letzten Teil dieser Trilogie. Erst wenn ich diesen gelesen habe, werde ich wissen, was wirklich war. So wird es auch dem geneigten Leser ergehen, wenn er dieses Buch liest. Ich kann es nur weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.

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  • 4 Sterne

    Peggy S., 19.12.2022

    Als eBook bewertet

    Am Rande des Abgrundes
    Mit dem 2. Band der Trilogie versetzt uns die Autorin in eine Zeit, in der die Klimaerwärmung immer weiter zunimmt auch die damit verbundenen Naturkatastrophen. Nur das beide von Menschenhand weiter forciert werden.

    Die beiden Hauptprotagonisten in diesem Band sind Tabby und Danzi. Tabby ist durch den Tod ihrer leiblichen als auch Ziehmutter noch vollkommen traumatisiert. Sie zieht es zum Meer zu den Delphinen will einfach nur mit ihnen schwimmen frei und ungezwungen sein. Doch der Kreis macht Jagd auf sie. Egal wenn sie sich anvertraut und ihre Geschichte erzählen will, kommt auf eine Art zu schaden. Immer wieder wird sie vom Kreis aufgestöbert. Sie versucht verzweifelt Kontakt zu anderen aufzunehmen, was alles andere als Leicht ist. Als sie endlich schafft Danzi zu kontaktieren spitzt sich alles zu.

    Die Story ist wirklich spannend geschrieben, auch wenn sie einige Längen hat und sich hier und da im Kreis zu drehen scheint. Vielleicht hätte der Story eine kleine Straffung ganz gut getan. Ansonsten wird man als Leser mit der Ignoranz von Politikern und Großkonzernen konfrontiert, die nur ein weiter so kennen und wollen. Klimaterroristen, die Staudämme zerstören und Unwetter auslösen. Jugendliche die bei Klimademos zwischen die Fronten geraten.

    Fazit: Mit wenigen Abstrichen ein tolles Buch zum Thema Klimawandel und wem gehört die Zukunft. Uns gehört dieser Planet nicht, auch nicht unseren Kindern oder Enkeln, wir sind hier nur zu Gast für eine unglaublich kurze Zeit und seht was wir aus diesen einst so prächtigen Planeten gemacht haben…

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  • 5 Sterne

    hapedah, 05.01.2022

    Als Buch bewertet

    Während Tabby immer noch auf der Flucht ist, beginnt Denzi die Ereignisse in der Schwimmschule zu hinterfragen. Was Tabby ihm über die Penrose Klinik erzählt hat, spukt noch in seinem Kopf herum und nachdem die rätselhafte Gruppe, die sich "Der Kreis" nennt, behauptet, dass sie die Sturmfluten in England und den USA ausgelöst haben, sucht Denzi nach Informationen und Antworten, ohne zu ahnen, wie dicht ihm die Mitglieder des Kreises dabei auf den Fersen sind.

    "Red Sky Burning" von Teri Terry ist der zweite Band einer Trilogie - da die Geschichte fortlaufend erzählt wird, sehe ich es als unabdingbar an, zum Verständnis zunächst den ersten Teil "Blue Sky Rising" gelesen zu haben. Mich hat diese Fortsetzung genau so gefesselt und begeistert, wie es schon dem Vorgänger gelungen ist. Den Schreibstil der Autorin habe ich als einzigartig spannend empfunden und durch die äußerst kurz gehaltenen Kapitel hatte ich den Eindruck, nur so durch das Buch zu gleiten.

    Tabby war mir schon im ersten Band der Reihe ans Herz gewachsen, dieses Mal lag der Fokus mehr auf Denzi, die Handlung wurde abwechselnd aus beiden Perspektiven erzählt. Während Tabby beinahe die gesamte Zeit auf der Flucht war und dabei dem mysteriösen Wesen in ihrem Inneren näher gekommen ist, hat Denzi Informationen zusammen getragen. Dabei hatte ich das Gefühl, ihn besser kennen zu lernen und auch seine emotionale Verbundenheit mit Tabby wurde für mich greifbarer.

    Es ist erst das zweite Buch, das ich von Teri Terry gelesen habe, trotzdem nehme ich inzwischen an, es ist ein typisches Stilmittel der Autorin, ihren Lesern nur wenige Informationshäppchen zu geben, damit die Spannung bis zum Ende hoch gehalten wird. Was mich betrifft, hat es ganz wunderbar funktioniert, ich kann es kaum erwarten, den dritten Band in die Finger zu bekommen, in der Hoffnung, dass dort alle meine offenen Fragen beantwortet werden. Trotz der spärlichen Zuteilung von Neuheiten war das Buch meiner Meinung nach an keiner Stelle langweilig, ich habe mit Tabby und Denzi mit gefiebert, gesucht und gegrübelt und habe mich bis zur letzten Seite hin prächtig unterhalten gefühlt. Für den fantasievollen Mittelband der mitreißenden Trilogie spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Trotzdem die Autorin ihre Leser nur häppchenweise mit neuen Informationen füttert und auch dieser Band deutlich mehr Fragen als Antworten aufwirft, war ich von dem unterhaltsamen Leseerlebnis begeistert, so dass ich dieses Buch (genau wie seinen Vorgänger) gern weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 17.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Penrose-Geheimnis – eine fesselnde und beängstigend aktuelle Fortsetzung

    „Die Wahrheit ist eine Ware, die man wie jede andere kaufen und verkaufen kann.“ (S. 42)
    „Die Toten sind die Toten. Ich sollte einer von ihnen sein. Das werde ich auch bald. Kalte Hände strecken sich nach meinen aus…“ (S. 117)

    Meine Meinung:
    Die Story beginnt zeitlich kurz vor dem Ende des ersten Bandes – und damit knapp vor der verheerenden Naturkatastrophe, die Großbritannien heimsucht und die für den unglaublich fiesen Cliffhanger am Ende von Band eins gesorgt hatte. Überraschender Weise startet Band 2 aus der Sicht von Denzi und wir erfahren, warum er bei Nacht und Nebel aus dem Trainingslager verschwunden ist. Die Katastrophe, die am Ende von Band 1 für Angst und Schrecken gesorgt hat, nehmen wir so nur aus der Ferne wahr. Entsprechend nimmt Teri Terry den Spannungsbogen erstmal ein gutes Stück zurück und widmet sich der Weiterentwicklung ihrer Storyline und stellt Tabby mit Denzi einen zweiten Protagonisten auf Augenhöhe zur Seite, was mir sehr gut gefallen hat.

    Das Rätsel um den „Kreis“ und die Geschehnisse damals in der mysteriösen „Penrose-Klinik“ bleiben die zentralen Themen. Während Tabby weiter auf der Flucht ist und sich dabei zahlreiche brenzlige Situationen ergeben, ist Denzi seinem ganz eigenen Rätsel auf der Spur. Dabei entwickelt der Plot einen ganz eigenen Sog, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Wie von Teri Terry gewohnt, serviert sie uns Lesern dabei so einige unvorhersehbare Wendungen und schockierende Enthüllungen – garniert mit einem Schuss mystisch anmutender Geheimnisse. Und wieder lässt uns die Autorin mit einem packenden, offenen Ende zurück, so dass uns nichts anderes übrigbleibt, als sehnsüchtig auf Band 3 („Black Night Falling“) warten zu lassen, der für Sommer 2022 angekündigt ist.

    Einmal mehr sehr gut gefallen hat mir der – erschreckende! – Bezug ihres Plots zu brandaktuellen Themen. So wirft sie einen sehr kritischen Blick auf den weltweiten Umgang mit dem Thema Klimawandel, verpackt in eine fesselnde Story.

    FAZIT:
    Teri Terry ist einfach eine Garantin für außergewöhnliche Plots und fesselnde Unterhaltung – was sie erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat

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  • 4 Sterne

    Susi A., 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Klima Thriller Trilogie von Teri Terry geht mit „Red Sky Burning “ in die zweite Runde.
    Auch wenn mich der erste Band nicht wirklich überzeugen konnte, was vor allem an dem Genremix liegt, so war ich doch unglaublich gespannt auf Band 2.
    Der Schreibstil von Teri Terry ist nach wie vor sehr fesselnd und einnehmend.
    Die Charaktere werden wieder sehr vielschichtig und interessant dargeboten.
    Besonders Tabby bekommt wieder sehr viel Raum, aber auch Denzi versteht absolut mit seiner Art zu begeistern und in den Bann zu ziehen.
    Insgesamt sind sie sehr greifbar und lebendig. Weshalb man sich wirklich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen sowie Gedankengänge nachvollziehen kann.
    Am Anfang brauchte ich etwas um in die Handlung hineinzufinden, da mir die Geschehnisse des letzten Bandes nicht mehr so im Gedächtnis waren.
    Dank kleiner Rückblicke, war ich bald wieder in der Handlung verschwunden, welche es stark vermochte, mich zu fesseln und herausfordern.
    Teri Terry gelingt es sofort konsequent Spannung zu erzeugen, so kommen einige Dinge zur Sprache, die bereits im letzten Band thematisiert wurden.
    Was hier viele neue Ansätze liefert.
    Dadurch betracht man die Grundidee völlig anders.
    Der Genremix ist nicht mehr ganz so unpassend, denn die Autorin zeigt sehr eindringlich auf, worum es hier im Kern wirklich geht.
    Tabby hat mich zwar oft mit ihrer Naivität, die Augen verdrehen lassen, dafür gelang es Denzi, mich mit seiner sympathischen Art absolut zu begeistern. Weil er tiefer gräbt ,nicht aufgibt und sich nicht abschrecken lässt.
    Es wird brisant und erschreckend, was hier hervorkommt.
    Obwohl sich unter dem Mantel des Schweigens versteckt wird, kristallisiert sich so viel mehr heraus, was erstaunlich beklemmend und erschreckend ist.
    Besonders die Abgründe sind schockierend tief. Es ist unglaublich was Macht alles tun kann, wenn man dazu in der Lage ist.
    Keine Rücksicht auf Verluste, keine Zweifel, keine Schuld oder Empathie.
    Wow, da fiel mir direkt mal die Kinnlade runter.
    Das ist wirklich heftig womit man hier konfrontiert wird. Das muss man erstmal verarbeiten und realisieren.
    Das Ende birgt einen kleinen Cliffhanger, was definitiv nicht ohne ist.
    Dennoch kann man entspannt auf den nächsten Band warten.
    Mich konnte Teri Terry mit diesem Band wieder mehr begeistern, da einige brisante Aspekte hervorkommen und man zum umdenken gezwungen wird.
    Für den nächsten Band wünsche ich mir noch mehr Tempo und Spannung.
    Emotional konnte es mich nicht ganz so mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Man erhält zwar in dem Sinne nicht die erhofften Antworten, aber es kristallisiert sich sehr viel diesbezüglich heraus.
    Ich bin gespannt auf das Finale.

    Fazit:
    Band 2 der Klima Thriller Trilogie von Teri Terry, konnte mich mehr begeistern, als der erste.
    Vieles erscheint nicht mehr unlogisch oder unpassend.
    Viel mehr kristallisiert sich erschreckendes heraus und das wirft noch einmal ein völlig neues Licht auf alles.
    Ein zweiter Band, der definitiv zum nachdenken bringt und doch etwas nachhallt.
    Ich bin gespannt, was das Finale zu bieten haben wird.

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  • 4 Sterne

    EmiLilie, 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Kurzmeinung:
    Die meisten Erklärungen wurden wohl für Band 3 aufgesparrt, Spannung war dennoch durchaus vorhanden und ich freue mich auf den letzten Band!

    Charaktere:
    In diesem Band wird alles abwechselnd von der Perspektive Denzi und Tabby erzählt.

    Denzis Perspektive habe ich zunächst gar nicht erwartet, aber ich bin trotzdem sehr schnell in seine Story hineingezogen worden. An ihm hat mich aber ein wenig seine Naivität gestört, die ihn in die ein oder andere prikäre Lage hätte bringen können. Ansonsten hat er sich vom Charakter her im Buch noch recht gewandelt. Dabei hat mir seine "neue" Art zwar sehr gefallen, aber irgendwie war diese Entwicklung doch nichts allzu überraschendes bzw. originelles.

    Tabby verändert sich innerhalb des Buches auch ziemlich, was mir hier überaus gut gefallen hat. Zu ihr fällt mir tatsächlich auch nur positives ein, da bin ich sehr glücklich mit ihr.

    Ansonsten fand ich in diesem Band insbesondere die Nebencharaktere ganz besonders toll und hoffe, dass wir von ihnen auch im 3. Band noch hören werden.

    Handlung:
    Hier hagelt es tatsächlich leider die meisten Kritik.
    Mich hat nämlich am meisten gestört, dass vieles von der Story sehr vorhersehbar war und kaum Fragen aus Band 1 beantwortet wurden. Teilweise ist das zwar schon passiert, aber da fehlten mir dann weitere Infos, um es richtig nachvollziehen zu können. Somit ist dann erst zum Ende etwas wirklich heftiges passiert, was da aber leider auch nicht so tief behandelt wurde, wie man es sich gewünscht hätte.
    Meiner Meinung nach hätte man lieber schon im 2. Band einige Fragen beantworten können und Red Sky Burning somit nicht (fast) nur die Rolle eines "Übergangs-Buches" zu geben.
    Ein Pluspunkt ist von mir aber, dass auch ein wenig das Thema Technik/Internet angesprochen wird, was ich so nicht erwartet hätte, aber sehr interessant ist.

    Schreibstil:
    Jetzt habe ich ja sehr viel kritisiert, weswegen konnte ich das Buch denn trotzdem nicht einfach zur Seite legen?
    Die Handlung mag zwar nicht allzu besonders gewesen sein, aber trotzdem war es einfach so gut geschrieben, dass die Spannung fast immer da war! Es hat einfach Spaß gemacht zu lesen und deswegen bereue ich es auf keinen Fall, das Buch in die Hand genommen zu haben.

    Fazit:
    Vielleicht ist das Buch von der Handlung und den Charakteren nicht perfekt, aber wenn im letzten Band all die Fragen geklärt werden, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass Teil 3 ein sehr gutes Buch wird.
    Wenn einem Dark Blue Rising gefallen hat, dann lohnt es sich also trotz allem das Buch zu lesen, solange man keine zu hohen Erwartungen hat.

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  • 4 Sterne

    April1985, 08.01.2022

    Als Buch bewertet

    Magst du es über Verschwörungstheorien und Geheimnisse zu lesen? Wenn ja, habe ich hier das richtige Buch für dich. Aber Achtung: Red Sky Burning ist bereits der zweite Teil einer Trilogie. Ein mitreißender Klima-Thriller aus der Feder von Teri Terry. Im ersten Band Dark Blue Rising fand ich das Thema Umweltschutz und Klimawandel ja nicht ganz so gut herausgearbeitet. Red Sky Burning legt da ordentlich nach und darf sich zurecht Klima-Thriller nennen. Naturkatastrophen, Klima-Anschläge und Umweltterrorismus! Eine richtig packende Handlung, die aber - und jetzt kommen wir zu "leider" - viele Fragen offen lässt.

    Der zweite Teil beginnt exakt dort, wo der erste - nämlich mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger - aufgehört hat. Die große Überraschung folgt dann gleich auf dem Fuß. Denn nicht Tabby ist es von der wir lesen, sondern Denzi. Ein ziemlich guter Schachzug der Autorin, denn durch die zweite Perspektive erweitert sich der Lesehorizont enorm und lässt zudem einen neuen, unverbrauchten Blick auf die Dinge zu. Während Tabby erneut auf der Flucht vo dem Kreis, einer radikalen Gruppe von Klimaaktivisten, ist, beginnt Denzi seine eigenen Nachforschungen zu betreiben. Ich habe Denzis Abschnitte wirklich sehr gerne gelesen, konnte ich ihn so doch richtig gut kennen lernen. Allerdings wiederholen sich für den Leser auch viele Dinge, die schon aus dem ersten Band bekannt sind. Es ist nämlich so, dass Denzi nicht das gleiche Wissen wie Tabby hat; sich dieses erst erarbeiten muss. Teri Terry schreibt zwar einerseits super flüssig, prägnant und fesselnd, andererseits gibt sie uns auch nicht viele neue Hinweise, was wiederum dazu führt, dass man Gefühl hat auf der Stelle zu treten. Am Ende des Tages kann ich jedoch sagen, dass die Autorin jedenfalls Lust auf das große Finale macht, weil einfach noch so viele unbeantwortete Fragen im Raum stehen.


    Fazit
    Red Sky Burning ist ein solider Mittelband. Packend und rasant geschrieben sowie spannend zu lesen, auch wenn viele Fragen offen bleiben. Wenn du Dark Blue Rising schon gerne mochtest und du gerne über Verschwörungen und Intrigen in Zusammenhang mit Umweltschutz und Klimawandel liest, dann kann ich dir Teri Terrys Klima-Thriller-Reihe sehr empfehlen. 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Danny SZ, 03.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die Sehnsucht nach dem Meer

    Tabby ist zu Jago geflüchtet. Sie will endlich das Geheimnis ihrer Herkunft entschlüsseln. Die Anziehung zum Meer wird immer stärker und da gibt es noch diese andere Seite in ihrem Inneren. Warum ist der Kreis so unerbittlich hinter ihr her? Außerdem hält diese Geheimorganisation die ganze Welt in Atem. Eine Naturkatastrophe nach der anderen lässt die Menschen weltweit nicht zur Ruhe kommen. Und Tabby, Jago und Denzi tauchen immer tiefer ein in dieses gefährliche Komplott, ohne zu wissen, dass sie dabei eine wichtige Rolle spielen.

    Der erste Teil der Trilogie hatte mir sehr gut gefallen und ich war schon gespannt wie es weiterging. Erst einmal war ich irritiert, dass dieses Mal aus Denzis und Tabbys Sicht erzählt wurde. Ich hatte Denzi gar nicht mehr so auf dem Schirm, da er ja im ersten Teil auf einmal verschwunden war. Aber ich hätte mir einen kurze Zusammenfassung oder einen Rückblick zum ersten Teil gewünscht. Ich hatte erst einmal Probleme, den Anschluss zu finden. Aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr Erinnerungen kamen wieder. Auf jeden Fall erfuhr man eine Menge über Denzis Familie und es gab immer mehr mysteriöse Geschehnisse, die man sich erst einmal nicht erklären konnte. Bei einigen Dingen hatte man später ein bisschen durchgeblickt, aber natürlich blieb noch vieles offen, da noch der finale Band der Reihe kommt. Aber es wurde gegen Ende ganz schön skurril.

    Ich fand den ersten Teil ein bisschen besser. Aber nichtsdestotrotz eine spannende Geschichte und ich freue mich schon auf das Finale.

    Fazit:
    Der zweite Teil war ein bisschen schwächer.

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  • 2 Sterne

    Elea_Eluander, 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der gefürchtete Mittelband

    Red Sky Burning ist der 2. Teil der Dark Blue Rising Reihe von Teri Terry.
    Es geht nahtlos weiter. Zwar gibt es einige Wiederholungen, dennoch sollte dieser nicht ohne den ersten Band gelesen werden.
    Nach dem Ende von Band 1 war ich sehr gespannt und voller Vorfreude auf die Fortsetzung.
    Leider wurde ich ziemlich enttäuscht, aber von vorne:

    Der triviale Schreibstil hat mir schon im ersten Band nicht sonderlich gefallen, wobei damals die Sprecherin des Hörbuchs einiges wett machen konnte. Nun beim Lesen des 2. Bandes fand ich ihn jedoch nicht mitreißend. Er ist sehr kurz und einfach gehalten. Dieses Mal schreibt Teri Terry aus zwei Perspektiven: Denzi und Tabby. Das fand ich sehr schön, da ich Denzi schon im ersten Band sehr sympathisch fand und er mir als Charakter gefallen hat. Tatsächlich habe ich sogar die Sicht aus Denzi lieber gelesen.
    Leider konnte Teri Terry auch nur wenig Emotionen rüberbringen. Dabei hatte sie einige Gelegenheiten, die sie leider ungenutzt ließ. Es gab viele Stellen, in denen ich Potential gesehen habe, das sie jedoch meiner Meinung nach verschenkte. Einzig mit den Verfolgungsszenen konnte sie für mich ein bisschen Spannung erzeugen.

    Die Figuren an sich fand ich gut entwickelt. Sie waren sympathisch und haben mir auch schon im ersten Band gefallen. Die Liebesgeschichte war wirklich unglaubwürdig und kam mir eher wie ein Punkt, der noch abgearbeitet werden muss, für das Konzept des „perfekten Jugendbuchs“. Die Gefühle der Beiden waren für mich nicht verständlich und sie konnten mich überhaupt nicht mitnehmen. Für mich wäre diese Liebesgeschichte auch gar nicht nötig gewesen! An sich finde ich eine solche immer schön mitzulesen, aber nur dann, wenn sie mich wirklich mitreißen, ich mitfiebern und mitfühlen kann.

    Die Idee der Geschichte dahinter ist genial gewesen. Mit ihrem Ende vom Band 1 hatte mich Teri Terry angefixt. Es war was Neues, total aktuelles und genau nach meinem Geschmack. Mit großen Erwartungen las ich die Fortsetzung und habe mich dann beim Beenden des Buches gefragt was ich Neues erfahren habe. Die Antwort war ernüchtert: nicht viel.
    Der Mittelband ist oftmals ein Lückenfüller und das ist hier definitiv der Fall gewesen. Meiner Meinung nach hätte man ihn auch weglassen können. Mit einem halbwegs spannenden Ende sorgte Teri Terry dafür, dass noch mehr Fragen offenbleiben. Nach diesem Teil bin ich wirklich skeptisch was Band 3 angeht. Teri Terry hat sich sehr viel vorgenommen und nach dem jetzigen Stand habe ich die Befürchtung, dass die Aufklärung zu oberflächlich wird. Allerdings besteht immer noch die Hoffnung, dass sie überraschen kann und ein bisschen neugierig bin ich bezüglich der Auflösung schon noch.

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