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  • 4 Sterne

    46 von 82 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    Gesund, abwechslungsreich und verantwortungsbewusst - ein gelungenes Kochbuch mit wenigen Schwächen

    Zur Aufmachung:
    Das Kochbuch kommt mit einem stabilen Hardcover und einer handlichen Größe von rd. 24 x 17 cm daher, so dass man es bequem beim Kochen in einer Hand halten kann. Das Cover ist liebevoll gestaltet und sagt bereits sehr gut aus, was den Leser erwartet (Schlagwörter "regional", "saisonal" und "vegan" - alles aktuelle Kochtrends). Lediglich ein Lesebändchen fehlt mir hier.

    Zum Inhalt:

    Die 160 Seiten beginnen zunächst passender Weise mit einem übersichtlichen doppelseitigen Inhaltsverzeichnis. Es folgt eine kleine Einleitung der beiden Autorinnen und ein ausführlicheres Kapitel über regionale und saisonale Zutaten der kalten Jahreszeit, in denen die Autorinnen viel Wissenswertes u. A. über Apfel, Birne, Hagebutte, Kürbis & Co. vermitteln (insgesamt über 22 Lebensmittel). Dieser "Theorieteil", der sich über rd. 25 Seiten erstreckt, hat mir sehr gut gefallen!

    Das Herzstück des Kochbuches, der Rezeptteil mit insgesamt 67 Rezepten, gliedert sich in die folgenden vier Bereiche:

    1. "Frische Salate und deftige Suppen" : 9 Rezepte. Leider sind nur vier Suppen- / Eintopfrezepte mit dabei. Hier hätte ich mir etwas mehr erwartet. Den Linsen-Kürbis-Eintopf von Seite 50 / 51 können wir nur wärmstens empfehlen. Die Zutatenliste gibt hier nur "Kürbis" vor, m.E. eignet sich aber nicht jede Kürbissorte für dieses Rezept gleich gut (ich würde Bio-Hokkaido empfehlen).

    2. "Herzerwärmende Hauptgerichte": Mit 26 sehr abwechslungsreichen Rezepten der Hauptteil dieses Kochbuches. Von leckeren Beilagen (z.B. Schupfnudeln, S. 58, Wirsingknödel, S. 66 oder sehr leckere Vanillemöhren, S. 82) über Snacks (z.B. Krautschnecken, S. 74 oder pikante Fenchelweckerl, S. 80) bis hin zu Besonderheiten wie dem Kürbisburger (S. 70) oder auch zwei Stockbrot-Rezepten (S. 94) ist hier wirklich vieles dabei. Nur richtig vollwertige Hauptgerichte sind hier in diesem Kapitel für meinen Geschmack deutlich unterrepräsentiert, dafür kann man einzelne Rezepte gut zu einem ganzen Hauptgericht kombinieren.

    3. "Süßes zum Dahinschmelzen": Hier verspricht die Überschrift nicht zu viel, denn es finden sich 20 verführerische Rezepte, bei denen einige vegane Highlights mit dabei sind, wie z.B. der Apfel-Hirse-Auflauf auf Seite 102 oder auch die wirklich schnell gemachten Cranberrymuffins (S. 116), die wunderbar schmecken und problemlos ganz ohne Milchprodukte und Eier auskommen. Für mich persönlich das stärkste Kapitel dieses Kochbuches!

    4. "Verpackt, versteckt, verschenkt": 12 sehr unterschiedliche Rezepte, deren Ergebnisse sich nicht nur zum Verschenken, sondern natürlich auch wunderbar zum selbst genießen eignen, wie beispielsweise die drei Schmalzrezepte (S. 147 & 151; vegan auf Basis von Kokosfett), herbstlicher Hagebuttenketchup (S. 153) oder auch ein fruchtiger Cranberryaufstrich.

    Meine Meinung:

    Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich und lassen sich mit unter gut kombinieren bzw. nach eigenem Geschmack variieren. Zu jedem Rezept findet sich eine in Einzelschritte aufgeteilte, übersichtliche Zubereitungsanleitung, eine strukturierte Zutatenliste sowie eine Angabe zur Zubereitungszeit, die im großen Ganzen realistisch ist. Angaben über den Nährstoffgehalt der Rezepte fehlen allerdings.

    Zum Ende des Buches findet sich noch ein Rezeptregister, das passenderweise nach Zutaten gegliedert ist. Warum man allerdings die Doppelseite "Rund ums Kochen" ("Infos zu Rezepten, Lebensmitteln und zum Einkauf") ganz am Ende des Buches "versteckt" hat, ist mir ein Rätsel. Hier findet man z.B. die - nicht unwichtige! - Information, dass die bei den Rezepten angegebenen Backtemperaturen sich auf einen Elektroherd mit Ober- / Unterhitze beziehen. Diese Doppelseite gehört für mich inhaltlich vor den Rezeptteil!

    Die vegane Küche ist im Vergleich zur herkömmlichen Küche schon eine Herausforderung, da man ja auf viele Zutaten und deren spezielle Eigenschaften verzichten muss. Entsprechend finden sich auf den Zutatenlisten auch immer wieder "Exoten", deren Beschaffung oftmals nicht ganz einfach ist (z.B. Xanthan oder Pfeilwurzstärke).

    Auch fand ich es ein wenig enttäuschend, dass bei einem Rezept mit roten Linsen kein Hinweis darauf zu finden ist, dass die Linsen vor dem Kochen gründlich zu waschen sind. Dies hätte für mich in die Zubereitungsangaben gehört, da das wahrscheinlich nicht jeder weiß bzw. nicht jeder beim Kochen nach Rezept noch die Angaben auf der Produktverpackung liest.

    FAZIT:
    Insgesamt ein gelungenes Kochbuch mit 67 abwechslungsreichen Rezepten für die kalte Jahreszeit für alle, denen regionale und vegane Küche wichtig ist.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 02.04.2020

    Als eBook bewertet

    Abwechslungsreiche vegane, soja- und glutenfreie Rezepte mit winterlichen Zutaten

    Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ wurde von Miriam Emme und Daniela Friedl geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Frau Emme ist Grafik-Designerin und Illustratorin. Außerdem bietet sie Zubereitungskurse in den Bereichen Rohkost, vegane Ernährung und Wildkräuterküche an. Auf Grund von eigenen Erkrankungen wurde sie zur Veganerin. Frau Friedl ist akademische Sportjournalistin und arbeitet als Autorin und Fotografin. Bereits in ihrer Kindheit hat sie sich vegetarisch ernährt, bevor sie sich im Jahr 2009 aus ethischen Gründen für den Veganismus entschieden hat.

    Zu Beginn des Buchs werden verschiedene saisonale und regionale Lebensmittel der kalten Jahreszeit, wie beispielsweise Apfel, Kürbis, Rote Beete und Nüsse vorgestellt. Dabei werden auch verschiedene Tipps und Informationen, wie beispielsweise zur Anwendung, Verarbeitung und Lagerung, vermittelt.

    Die Rezepte sind aufgeteilt in die Kategorien „Frische Salate und deftige Suppen“, „Herzerwärmende Hauptgerichte“, „Süßes zum Dahinschmelzen“ sowie „Verpackt, versteckt, verschenkt“. Es sind zum Beispiel Rezepte für „Warmen Pilzsalat“, „Linsen-Kürbis-Eintopf“, „Fenchel-Sauerkraut-Taschen“, „Flammkuchen mit Rotkohl und Walnüssen“, „Cranberrygelee mit Vanillecreme“, „Saftiger Kürbiskuchen“, „Zwiebelchutney“ und „Hagebuttenketchup“ enthalten.

    Die Rezepte bestehen aus der Zubereitungszeit, der Anzahl der Portionen, für die das Rezept ausgelegt ist bzw. der Angabe von beispielsweise den benötigten Gefäßen, wie einer Tarteform mit 28 cm Durchmesser, der Zutatenliste sowie der schrittweisen Zubereitung und meist einem Foto. Manchmal sind auch Tipps oder zusätzliche Hinweise Bestandteile der Rezepte. Kleiner Nachteil ist, dass keine Nährwertangaben enthalten sind.

    Wer bisher keine veganen Speisen zubereitet hat, benötigt vielleicht die eine oder andere Zutat, die für nichtvegane Speisen eher ungewöhnlich ist, wie beispielsweise Pfeilwurzmehl oder veganen Quark. Aber da sich der Einzelhandel immer mehr auf vegane Ernährung einstellt, sollten diese auch ohne Probleme in entsprechenden Geschäften erhältlich sein.

    Mir haben die Auswahl und Aufbereitung der Rezepte sehr gut gefallen und auch gezeigt, dass vegane Küche und insbesondere die vegane Winterküche sehr abwechslungsreich sein kann. Ich empfehle das Buch allen Veganern und allen, die die vegane Küche mal ausprobieren wollen. Es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 02.04.2020

    Als Buch bewertet

    Abwechslungsreiche vegane, soja- und glutenfreie Rezepte mit winterlichen Zutaten

    Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ wurde von Miriam Emme und Daniela Friedl geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Frau Emme ist Grafik-Designerin und Illustratorin. Außerdem bietet sie Zubereitungskurse in den Bereichen Rohkost, vegane Ernährung und Wildkräuterküche an. Auf Grund von eigenen Erkrankungen wurde sie zur Veganerin. Frau Friedl ist akademische Sportjournalistin und arbeitet als Autorin und Fotografin. Bereits in ihrer Kindheit hat sie sich vegetarisch ernährt, bevor sie sich im Jahr 2009 aus ethischen Gründen für den Veganismus entschieden hat.

    Zu Beginn des Buchs werden verschiedene saisonale und regionale Lebensmittel der kalten Jahreszeit, wie beispielsweise Apfel, Kürbis, Rote Beete und Nüsse vorgestellt. Dabei werden auch verschiedene Tipps und Informationen, wie beispielsweise zur Anwendung, Verarbeitung und Lagerung, vermittelt.

    Die Rezepte sind aufgeteilt in die Kategorien „Frische Salate und deftige Suppen“, „Herzerwärmende Hauptgerichte“, „Süßes zum Dahinschmelzen“ sowie „Verpackt, versteckt, verschenkt“. Es sind zum Beispiel Rezepte für „Warmen Pilzsalat“, „Linsen-Kürbis-Eintopf“, „Fenchel-Sauerkraut-Taschen“, „Flammkuchen mit Rotkohl und Walnüssen“, „Cranberrygelee mit Vanillecreme“, „Saftiger Kürbiskuchen“, „Zwiebelchutney“ und „Hagebuttenketchup“ enthalten.

    Die Rezepte bestehen aus der Zubereitungszeit, der Anzahl der Portionen, für die das Rezept ausgelegt ist bzw. der Angabe von beispielsweise den benötigten Gefäßen, wie einer Tarteform mit 28 cm Durchmesser, der Zutatenliste sowie der schrittweisen Zubereitung und meist einem Foto. Manchmal sind auch Tipps oder zusätzliche Hinweise Bestandteile der Rezepte. Kleiner Nachteil ist, dass keine Nährwertangaben enthalten sind.

    Wer bisher keine veganen Speisen zubereitet hat, benötigt vielleicht die eine oder andere Zutat, die für nichtvegane Speisen eher ungewöhnlich ist, wie beispielsweise Pfeilwurzmehl oder veganen Quark. Aber da sich der Einzelhandel immer mehr auf vegane Ernährung einstellt, sollten diese auch ohne Probleme in entsprechenden Geschäften erhältlich sein.

    Mir haben die Auswahl und Aufbereitung der Rezepte sehr gut gefallen und auch gezeigt, dass vegane Küche und insbesondere die vegane Winterküche sehr abwechslungsreich sein kann. Ich empfehle das Buch allen Veganern und allen, die die vegane Küche mal ausprobieren wollen. Es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    12 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    Abwechslungsreiche vegane, soja- und glutenfreie Rezepte mit winterlichen Zutaten

    Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ wurde von Miriam Emme und Daniela Friedl geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Frau Emme ist Grafik-Designerin und Illustratorin. Außerdem bietet sie Zubereitungskurse in den Bereichen Rohkost, vegane Ernährung und Wildkräuterküche an. Auf Grund von eigenen Erkrankungen wurde sie zur Veganerin. Frau Friedl ist akademische Sportjournalistin und arbeitet als Autorin und Fotografin. Bereits in ihrer Kindheit hat sie sich vegetarisch ernährt, bevor sie sich im Jahr 2009 aus ethischen Gründen für den Veganismus entschieden hat.

    Zu Beginn des Buchs werden verschiedene saisonale und regionale Lebensmittel der kalten Jahreszeit, wie beispielsweise Apfel, Kürbis, Rote Beete und Nüsse vorgestellt. Dabei werden auch verschiedene Tipps und Informationen, wie beispielsweise zur Anwendung, Verarbeitung und Lagerung, vermittelt.

    Die Rezepte sind aufgeteilt in die Kategorien „Frische Salate und deftige Suppen“, „Herzerwärmende Hauptgerichte“, „Süßes zum Dahinschmelzen“ sowie „Verpackt, versteckt, verschenkt“. Es sind zum Beispiel Rezepte für „Warmen Pilzsalat“, „Linsen-Kürbis-Eintopf“, „Fenchel-Sauerkraut-Taschen“, „Flammkuchen mit Rotkohl und Walnüssen“, „Cranberrygelee mit Vanillecreme“, „Saftiger Kürbiskuchen“, „Zwiebelchutney“ und „Hagebuttenketchup“ enthalten.

    Die Rezepte bestehen aus der Zubereitungszeit, der Anzahl der Portionen, für die das Rezept ausgelegt ist bzw. der Angabe von beispielsweise den benötigten Gefäßen, wie einer Tarteform mit 28 cm Durchmesser, der Zutatenliste sowie der schrittweisen Zubereitung und meist einem Foto. Manchmal sind auch Tipps oder zusätzliche Hinweise Bestandteile der Rezepte. Kleiner Nachteil ist, dass keine Nährwertangaben enthalten sind.

    Wer bisher keine veganen Speisen zubereitet hat, benötigt vielleicht die eine oder andere Zutat, die für nichtvegane Speisen eher ungewöhnlich ist, wie beispielsweise Pfeilwurzmehl oder veganen Quark. Aber da sich der Einzelhandel immer mehr auf vegane Ernährung einstellt, sollten diese auch ohne Probleme in entsprechenden Geschäften erhältlich sein.

    Mir haben die Auswahl und Aufbereitung der Rezepte sehr gut gefallen und auch gezeigt, dass vegane Küche und insbesondere die vegane Winterküche sehr abwechslungsreich sein kann. Ich empfehle das Buch allen Veganern und allen, die die vegane Küche mal ausprobieren wollen. Es lohnt sich!

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