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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz Peter B., 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Sabine ist jung und recht erfolgreich in Ihrem Job bei der Bank. Ihre Schönheit setzt die junge Frau auch recht gut und häufig für Ihre Vorteile ein. Verheiratet ist Sabine mit Ihrem Mann Holzer, welcher bei der Bundeswehr arbeitet und nur am Wochenende nach Hause kommt. Neben Ihrer Ehe führt Sabine jedoch auch eine Affäre mit Thomas, welcher Mieter in Ihrem Haus ist. Als die beiden vorhaben die Affäre ernst anzugehen, scheint Thomas kalte Füße zu bekommen und verschwindet von heute auf morgen. Das Verschwinden von Thomas bleibt jedoch nicht unbemerkt und ruft sogar die Polizei auf den Plan.

    Das Buch hat insgesamt 74 Kapitel, welche immer mit einer römischen Zahl beginnen. Dies scheinen recht viele Kapitel für ein recht kurzes Buch zu sein, jedoch lässt es sich dadurch auch gut zwischendurch (z. B. in der Bahn) lesen, ohne mitten im Kapitel aufzuhören. Außerdem tragen diese kurzen Kapitel, zu einem recht schnellen Lesetempo bei. Mit jedem neuen Kapitel wird die Geschichte dabei aus der Perspektive einer anderen Person erzählt, wodurch der Leser sich grad zu Anfang, recht viele Storys merken muss. Dabei versteht der Autor sein Handwerk, denn er hört mit einem Kapitel stets da auf, wo die Spannung weiterzulesen am größten ist. Die Grundspannung baut der Autor dabei mit seinem ersten Kapitel auf, welches direkt in der Handlung anfängt (die Festnahme einer bis dato unbekannten Person) ohne das der Leser überhaupt weiß, wieso das beschriebene gerade überhaupt passiert. Dieses, wieso wird, dem Leser dann im Laufe der gesamten Story erzählt, bis sich die Handlungsstränge kurz vor Ende des Buches treffen. Damit der Leser immer wieder weiß, in welcher Handlungszeit er sich gerade befindet, sind die Kapitel, welche die Vergangenheit erzählen normal gedruckt und jene, die die Gegenwart erzählen kursiv gedruckt. Einen kleinen negativen Punkt gibt es hier jedoch und das ist der Punkt, wo beide Stränge aufeinandertreffen. Der Leser bekommt nicht sofort mit, dass er gerade an dem Punkt angekommen ist, wo die Szene vom ersten Kapitel weitererzählt wird. Dies fällt nur durch die Schrift auf, welche eigentlich kursiv sein sollte. Das Ende des Buches überrascht den Leser dann vollkommen. Leider wirkt das Ende auch recht an der Realität vorbei, denn ich könnte mir vorstellen, dass dies eigentlich anders ausgehen würde. Neben der eigentlichen Story, gibt es in dem Buch noch kleine Nebenstorys, welche sich um die Auftauchenden Nebencharaktere ( Sabines Arbeitskollegin, der Bauer) dreht. Diese tragen dazu bei, dass man die Handlungen der jeweiligen Personen besser verstehen kann.

    Cover: Die Hauptfarbe des Hardcovers ist weiß (weiß als reine Farbe, bietet hier einen großen Gegensatz, zu den Handlungen der Charaktere, welche keinesfalls rein und unbefleckt sind) und wirkt auf den ersten Blick recht schlicht. Auf diesem weißen Hintergrund heben sich die Dinge wie Titel und Autor (beides in Schwarz) sehr gut ab. Der Titel passt dabei perfekt zu den Charakteren, die in diesem Buch vorkommen (zumindest zu einigen). Leider fehlt auf dem Buchcovér der Untertitel (welchen man im Internet findet), denn dieser beschreibt den Inhalt noch viel zutreffender. Hinter dem Titel sehen wir einen Baseballschläger liegen, welcher in dem Buch ebenfalls auftauchen wird. Auf der Rückseite finden wir dann einige Wörter, welche grün gedruckt sind. Dieses Grün finden wir dann ebenfalls in den Innenseiten des Buches. Diese bilden damit einen recht großen Kontrast zu dem weißen Cover. Leider ist das Cover bei genauerer Betrachtung nicht sonderlich gut verarbeitet, denn man sieht an den Außenkanten die graue Pappe. Dies fällt zwar kaum auf, jedoch hätte ich mir hier gewünscht, dass dies ebenfalls noch in der weißen Farbe gewesen wäre.

    Fazit: Ein Krimi, welcher das gesamte Repertoire der Gefühle (Liebe, Hass, Neid, Trauer, …) umfasst und zeigen kann, wie weit Liebe gehen kann (wenn man im Buch überhaupt von einer solchen reden kann). Der Autor schafft es die Spannung bis zum Ende hin aufrechtzuerhalten, wenn auch eben dieses Ende nicht 100% überzeugen konnte. Einen negativen Beigeschmack bekommt das Buch bei dem Blick auf den Preis, denn dieser ist für ein recht kurzes Buch, schon recht hoch angesetzt. Ich kann jedoch sagen, dass dieses Buch sein Geld wert ist. Von mir bekommt es 5/5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 27.02.2018

    Als Buch bewertet

    Der Leser wird direkt, auf den ersten Seiten, mit einer Verhaftung konfrontiert. Jedoch bleibt die Aufklärung, um wen es sich hierbei handelt noch im Verborgenen. Man spürt, dass etwas Unheilvolles in der Luft liegt und möchte unbedingt mehr wissen.

    Aber während die Neugierde bleibt, verliert sich das Interesse an der Protagonisten. So war es zumindest bei mir. Sabine wurde mir von Kapitel zu Kapitel unsympathischer. Anfangs hatte ich noch den Eindruck, dass sie eine vernachlässigte Hausfrau wäre, die mit ihrem Schicksal hadert. Ein Schicksal, dass sie sich aber selbst ausgesucht hatte. Sie führt ein biederes Leben, zumindest nach außen hin. Aber irgendwie scheint sie sehr unzufrieden zu sein. Hat all das, was sie wollte, und als sie es dann so hatte, war sie unglücklich damit. Für mich sind solche Charakterzüge einfach nicht vorstellbar. Wie sagt man so schön: Jeder ist seines Glückes Schmied. Tja, und als sie so am schmieden ist, tritt Thomas in ihr Leben. Na ja, was heißt: tritt in ihr Leben. Sie hat diesen Schritt schon sehr herbeigeführt. Die arme vernachlässigte Hausfrau findet ihren Lover. Klingt fast nach einer Überschrift in der Klatschpresse. Na ja, alles wäre ja noch nicht so schlimm, wäre da nicht noch Sabines Ehemann. Spätestens nun wird wohl jedem klar sein, wie die Story weiter geht. Tja, und da ist es also: Das Vorhersehbare... das Langweilige.... das irgendwie nicht mehr wirklich Ansprechende. Hatte man nicht von solchen Dreiecksbeziehungen schon tausendfach gelesen? Kennt nicht jeder jemanden, der einen kennt, und der wiederum auch schon von solch einer Story gehört oder gar selbst erlebt hat.

    Der Autor bedient sich eines sehr direkten, schnörkellosen Schreibstils, in dem auch mal Kraftausdrücke ihren Platz finden. Dieser Schreibstils führt dazu, dass man die doch recht kurz gehaltenen Kapitel recht schnell lesen kann und auch die Story selbst zeigt sich eher anspruchslos.

    Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext loswerden. Das Cover besticht durch seine Schlichtheit. Erst bei genauer Betrachtung nimmt man den Baseball Schläger war, der hinter dem Wort "Reue" versteckt liegt.
    Der Klappentext umreißt eigentlich sehr genau die Story. Man versucht Spannung zu erzeugen, die leider in der Story auf der Strecke bleibt.

    Fazit:

    Die Protagonisten erschienen mir allesamt ziemlich öde und ich konnte zu keiner Person eine Bindung aufbauen. Auch die Story selbst war nicht gerade von Highlights gespickt. Sie war ganz okay, wie man so gerne sagt. Da der Verlag das Buch als Roman einstuft, zeigt schon deutlich, dass Spannung und Action nicht im Vordergrund stehen, auch wenn der Klappentext dieses vermuten lassen könnte.

    Abschließend kann ich sagen, dass mich weder Story noch Protagonisten berührt haben und das Buch wohl auch nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben wird. Schade, ich hatte mehr erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Erzählt wird die Geschichte eines Mordes, vom ersten Gedanken daran, das man ihn begehen könnte, bis zur eigentlichen Tat. Der Weg dahin kann ein extrem kurzer sein und man tut einfach, was man in diesem Moment fühlt und denkt, es muss sein, wenn nicht jetzt, wann dann? Sabine und Dieter Holzer leben eine Wochenendehe. Sie arbeitet im Ort bei der Bank und er ist von Montag-Freitag in der Kaserne. Das Paar kauft ein Haus und sie lassen Thomas, den Mieter der Wohnung unter ihnen weiter darin wohnen. Man ahnt schon was passieren könnte, Frau daheim, Mann unter der Woche weg, Mieter auch daheim. Dieser Umstand spricht sich im Dorf herum. Das kennt man an einigen Stellen auch aus dem wahren Leben. Die Nachbarn wissen immer mehr wie man selbst oder der liebe Gott. Sie sehen alles, sprechen hinter vorgehaltener Hand und dichten so manche Sensation hinzu. Der Beginn der Geschichte ist schon haarsträubend und bis zu einem gewissen Punkt hat mich der Autor im Ungewissen gelassen, wer nun von den beiden männlichen Hauptprotagonisten überlebt hat. In Rückblenden und aus verschiedenen Blickwinkeln erzählen die Menschen, die in der Geschichte vorkommen ihre Sicht der Dinge oder lassen mich als Leserin an ihren Gedanken teilhaben. Die recht kurzen Kapitel haben mich das Buch schnell lesen lassen und hinzu kam noch der Aspekt, das ich unbedingt wissen wollte, wie die ganze Tragödie nun aufgelöst wird. Über das Ende kann man streiten, ob es so einfach im wahren Leben wirklich sein könnte. Ich habe dazu meine eigene Meinung, aber es wird wohl vom Autor so gewollt sein. Zudem erlebt man eine Achterbahn der Gefühle, denn das Buch vereint fast alle Facetten die ein Mensch fühlen und erleben kann. Von Liebe und Hass, von Leben und Tod, von Glück und Pech, von Neid, Missgunst, Rache, Eifersucht und unbändiger Wut auf alles und jeden.

    Fazit
    Durch die leichten Spannungselemente würde ich das Buch eher als Krimi einstufen und nicht als Roman. Erstaunlich das man so viele verschiedene Gefühle in 247 Seiten packen kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 02.03.2018

    Als Buch bewertet

    Reue ist für mich der erste Roman aus der Feder des Autors. Doch schon jetzt kann ich sagen dass es sicher nicht der letzte sein wird.
    Reue ist ein Roman um Liebe, Eifersucht und Leidenschaft. Eine spannende Story die mich sehr gut unterhalten konnte.
    Die Figuren wirken durchweg authentisch und gut durchdacht. Und so kann man sich gut ins Seelenleben der Figuren einfühlen.
    Die Story beginnt etwas ruhiger und nimmt mit jeder Seite mehr Fahrt auf, bis zum hochspannenden Finale.
    Dank des schönen Schreibstils lässt sich das Buch gut und flüssig lesen, rein theoretisch sogar in einem Rutsch. Doch dies würde dem Buch nicht gerecht werden deshalb habe ich es in drei Abschnitte aufgeteilt. So konnte ich die Unterhaltung etwas länger genießen.
    Für mich besonders interessant sind die Wechsel der Sichtweise, jeweils aus der Sicht der verschiedenen Figuren.
    Die Figuren, so interessant und echt sie wirkten, sind nicht wirklich sympathisch, bis auf zwei Ausnahmen, doch mehr verrate ich dazu nicht, denn ich bin gespannt wem es da ähnlich geht wie mir.
    Die Story konnte mich im Großen und Ganzen gut unterhalten, aber ich hätte mir die eine oder andere Szene etwas ausführlicher gewünscht. Denn manche Frage wurde für meinen Geschmack nicht komplett schlüssig geklärt. Dennoch ist es ein Roman den ich gerne empfehlen kann, denn für kurzweilige Unterhaltung ist mit diesem Buch auf jeden Fall gesorgt.
    Für mich sind das gute 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

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