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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 19.02.2018

    Als eBook bewertet

    Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig in enger Verbindung zum ersten Band der Reihe.

    Der erste Teil rund um Fowler und Luna endete mit einem wirklich sehr fiesen Cliffhanger, am liebsten hätte ich direkt erfahren wie die Geschichte weitergehen wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den zweiten Teil endlich beginnen konnte.

    Leider konnte ich mich nur noch sehr, sehr bruchstückhaft an den ersten Band erinnern, sodass ich noch einmal kurz das Ende der vorherigen Geschichte anlesen musste, um ohne Probleme einsteigen zu können. Der zeitliche Abstand von knapp einem Jahr zwischen den beiden Büchern war doch ein wenig zu lang, um bei einer so unvermittelt beginnenden Geschichte einsteigen zu können.

    Auch dieses Mal gefiel mir der Schreibstil außerordentlich gut. Ich konnte der Erzählung nach Startschwierigkeiten bestens folgen und einmal abgesehen vom doch eher überstürzten Ende, war zu jeder Zeit Spannung gegeben.

    Wiederum wurden sowohl Lunas als auch Fowlers Sicht der Dinge geschildert, weshalb der Roman und die Gefühle und Absichten der beiden Hauptprotagonisten für mich deutlich besser verständlich waren.

    Allerdings war kam für mich das Ende doch etwas zu unvermittelt und konnte den Zweiteiler leider nicht komplett abrunden. Wirklich schade, da Band 1 ein Highlight in meinem letzten Lesejahr gewesen war. Nichtdestotrotz kann ich die Buchreihe allen Fantasyfans empfehlen!

    Fazit: Über weite Strecken überzeugender Abschluss!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 10.02.2018

    Als Buch bewertet

    *Vorsicht, die Rezi enthält leichte Spoiler zu Band 1*


    Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts ist Band 2 der Dilogie und somit auch ihr Abschluss. Was ich erst beim Lesen bemerkt habe, umso gespannter war ich, wie die Autorin die Reihe in diesem Band zum Abschluss bringen wird. Und ich kann mich nicht beschweren.

    Seit Jahren herrscht tiefe Finsternis und grausame Kreaturen sind entstanden, die in der Dunkelheit umherstreifen und die Menschen zum Fressen gern haben. Luna und Fowler sind auf der Flucht, es gibt ein Gerücht von einer Insel, auf der es keine solchen Kreaturen geben soll. Doch können die beiden ihrer Vergangenheit, ihrer Bestimmung und ihrer Zukunft entfliehen? Die beiden landen im benachbarten Königreich und es stellt sich die Frage, sind nicht die Menschen die wahren Monster......

    Wie auch schon in Band 1 fand ich die Kulisse, eine Welt in Dunkelheit sehr beeindruckend und auch erschreckend. Man stelle sich die Welt ohne Sonne, ohne Licht vor. Wie die Pflanzen und Tiere eingehen. Und dann dass, was aus der Erde kommt, grausame Gestalten, die die Menschen fressen. Und in dieser Dunkelheit, da fällt es gar nicht auf, dass Luna blind ist. Ihre Blindheit wird gar zu ihrer Stärke, da sie sich so auf ihre anderen Sinne verlassen muss und diese beeindruckend geschult sind. Sie und Fowler sind ein gutes Team. In Band 1 hat mich der Fokus auf die Lovestory etwas gestört, aber hier nicht mehr. Die Gefühle der beiden stehen immer noch im Vordergrund, doch empfand ich es nicht mehr als negativ.

    Es gibt so einige spannende Momente, besonders da ich nie wusste, ob es ein Happyend geben wird. Werden beide überleben und können sie dann auch zusammen sein. Wird vielleicht sogar die Dunkelheit weichen. So empfand ich die Geschichte als durchgehend spannend und habe sie auch sehr zügig lesen können.

    Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Besonders ein neuer, Chasan hat mein Interesse geweckt. Als Thronprinz von Lagonia waren seine Absichten und sein Charakter nicht immer so klar. Aber auch Fowler und Luna mochte ich wieder gerne. Sie ist sehr stark und tapfer und vor allem mutig. Wie sie sich immer wieder für Fowler einsetzt, ihn nicht im Stich lässt, sondern um ihn kämpft. Und Fowler, der Luna genug liebt, um sie gehen zu lassen, wenn es denn unbedingt sein muss.


    Fazit:
    Ein schöner Abschluss einer interessanten Reihe.
    Die Autorin hat es geschafft die Geschichte mit diesem Band für mich stimmig zu beenden.
    Natürlich wäre da auch noch mehr drinnen gewesen, doch fand ich es auch mal erfrischend eine Dilogie zu lesen.
    Den Weltenentwurf fand ich klasse, genauso wie die Charaktere.
    Es hatte etwas düsteres und bedrückendes, aber auch mit einer schönen Portion Liebe.
    4,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 10.02.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung

    Seit Jahren herrscht Finsternis über dem Königreich Relhok. Doch Luna, die wahre Königin des Reiches, ist es mithilfe des Waldläufers Fowler gelungen, aus Relhok zu fliehen. Der Mörder ihrer Eltern droht, auch sie zu töten. Auf der Flucht wird ihr Verbündeter lebensgefährlich verletzt. Nur die fremden Soldaten des Königs Lagonia können ihnen helfen. Doch kann sie ihnen vertrauen? Um endlich der Dunkelheit zu entkommen und ihre Feinde zu besiegen, müssen sich Luna und Fowler ihrer Bestimmung stellen.

    Meinung

    Die Dunkelheit kann nicht ewig dauern. Das Licht wird irgendwann zurückkehren...

    "Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts" ist der zweite Band der fantastischen Dilogie von Sophie Jordan. Das Buch ist bei HarperCollins Germany erschienen, als ebook oder gebundene Ausgabe erhältlich und umfasst 352 Seiten. Von der New York Times - Bestsellerautorin habe ich bereits die Firelight - Trilogie gelesen. Ich habe gerne erneut zu einem Buch von Frau Jorden gegriffen und meine Intuition sagte mir, dass dieses meinen Geschmack treffen würde. Der Auftaktband hat mir richtig gut gefallen und ich war auf diesen Abschluss sehr gespannt. Vor 17 Jahren hielt die Finsternis Einzug und seither leben die Menschen in Dunkelheit. Pflanzen und Tiere haben sich angepasst oder sind ausgestorben. Wesen der Dunkelheit kamen hervor und eroberten die Erdoberfläche als neues Jagdgebiet. Der Kampf ums Überleben begann. Seit 17 Jahren lebt Luna in einem Turm abgelegen mitten im Schwarzen Wald. Sie ist keine Gefangene. Sie ist nicht frei. Sie trägt eine Bürde. Nach 17 Jahren betreten erstmals Fremde den Turm und das Schicksal nimmt seinen Lauf, denn Luna muss mit dem Waldläufer Fowler fliehen und ihrer Bestimmung entgegeneilen.



    Luna ... beschützt und behütet aufgewachsen, liebenswert, herzlich, naiv und mit großem Herzen.



    Die unerklärliche Dunkelheit in welche die Welt getaucht ist, hat die Autorin gut eingefangen. Schaurig und gruselig. Ein sehr interessanter Weltenentwurf von Sophie Jordan. In Band 1 begleitet der Leser Luna und Fowler auf ihrer Reise quer durch das Land, erlebt Abenteuer mit ihnen und beobachtet wie sie zusammenwachsen. In Band 2 wechselt der Hauptschauplatz nach Lagonia und von der freien Natur in geschütztes Gemäuer. Aber nicht nur die Wesen der Dunkelheit stellen eine große Gefahr dar. Vielerorts ist die Menschlichkeit verloren gegangen. Gewalt, Skrupellosigkeit und Grausamkeit treffen Luna unerwartet. Zum Glück ist sie nicht alleine. Ihr Begleiter ist abgehärtet und weiß wie man überlebt. Frau Jordan hat hier zwei sehr unterschiedliche Charaktere auf eine gemeinsame Reise geschickt. Die junge Luna beschützt und behütet aufgewachsen, liebenswert, herzlich, naiv und mit großem Herzen. Und den zähen Fowler der schon viel erlebt hat, die Monster kennt - die nicht menschlichen und die menschlichen - abgehärtet ist, verschlossen und abweisend. Alle zwei mit Ballast und Geheimnissen. Es macht Spaß die beiden zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen.



    Fowler ... der schon viel erlebt hat, die Monster kennt - die nicht menschlichen und die menschlichen - abgehärtet ist, verschlossen und abweisend.



    Der Einstieg in die Erzählung fiel mir leicht. Diese Fortsetzung schließt unmittelbar an den Vorgängerband an. Die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten zueinander spielte bereits in Band 1 eine wichtige Rolle. Dort hat Frau Jordan ein gutes Romantik und Spannungsgleichgewicht gezeigt. Hier gingen für mich die Wohlklänge des harmonischen Bandes der Hauptprotagonisten ein wenig verloren. Leise Misstöne schlichen sich ein. Auch Lunas Handicap warf Fragen auf. In "Die wahre Königin" akzeptierte ich dies bedingungslos und hoffte auf weitere Informationen hier im Folgeband. Luna tut Dinge, die sie Aufgrund bestimmter Umstände eigentlich nicht können dürfte. Aber auch hier wird darauf nicht näher eingegangen. Luna ist einfach etwas Besonderes. Doch die größten Probleme bereitete mir das Ende. Als wäre der Autorin in letzter Minute eingefallen das es sich um eine Dilogie handelt, wird ein rasches Finale in die letzten Seiten gepresst. Das lässt mich auf jeden Fall unzufrieden und mit unbeantworteten Fragen zurück. Ich bin ein Freund von Einzelbänden. Im Dschungel der Mehrteiler finde ich kurze Reihen wohltuend. Doch hier wäre meiner Meinung nach die Erweiterung der Dilogie auf eine Trilogie sinnvoll gewesen. Das Finale war für mich überhastet, abrupt und zu einfach gelöst.



    Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Luna und Fowler. Dieser Perspektivenwechsel hat mir sehr gut gefallen und passt wunderbar zur Geschichte. Den Schreibstil von Sophie Jordan finde ich ausgezeichnet. Flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo ist angenehm.



    Fazit: "Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts" ist der zweite Band einer fantastischen Reihe von Bestsellerautorin Sophie Jorden. Romantische Fantasy mit Spannung für junge Leser und Junggebliebene. Der Ausflug in die Welt ohne Licht hat mir gefallen, allerdings gab es für mich auch einige Kritikpunkte . Von mir gibts *** Sterne.


    Zitat


    " Ich hatte mich immer mit meinen Überlebenskünsten gebrüstet. Selbst als ich keinen Wert darauf legte zu überleben, gelang es immer irgendwie. Nur jetzt nicht mehr. Jetzt, da ich vielleicht leben wollte, da ich vielleicht jemanden gefunden hatte, mit dem ich leben wollte - für den ich leben wollte -, passierte mir das hier."

    ( Seite 44 )


    Reihe


    Band 1: Königreich der Schatten - Die wahre Königin

    Band 2: Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LizzyCurse, 26.03.2018

    Als eBook bewertet

    Luna und Fowler befinden sich in höchster Gefahr. Auf der Flucht vor der Finsternis, die aus Relhok kommt, begeben sich die beiden in höchste Gefahr. Folwer wird verletzt und nur noch eine Soldatengruppe aus Relhok kann sie retten. Luna nutzt die Chance, die sich ihr bietet, und reist nach Relhok, wird dort jedoch von Intrigen und Machtspielchen umgarnt. Kann ihre Liebe zu Fowler das überstehen?

    Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts ist der zweite und finale Band von Sophie Jordan. Zugegeben, vom ersten war ich nicht wirklich begeistert, habe aber doch gehofft, im zweiten lockt die Autorin ihre Charaktere aus den Mäuselöchern, in denen sie im ersten Band festgesteckt haben und habe mich aus diesem Grund eigentlich auf das Buch gefreut. Ist ihr dies gelungen?

    Der zweite Band geht nahtlos in den ersten über. Wenn wir uns zurückerinnern, endete der erste in einem Cliffhanger, der sich gewaschen hat. Fowler unter die Erde gezerrt, Luna, blind, bleibt allein zurück. Natürlich fiel mir der Einstieg entsprechend leicht, auch wenn mich der Cliff, der eindeutig dazu gemacht war, die Neugier der Leser zu wecken, nicht wirklich aus den Söckchen gehauen hat, da ich mit den Charakteren schon im ersten Band nicht wirklich warm wurde. Ich wollte sie im zweiten wirklich mögen … wirklich! Aber der Funke ist auf mich nicht übergesprungen. Irgendwann in der Mitte des Buches stellte ich fest, dass mich das Schicksal der beiden nicht wirklich interessiert – was extrem schade ist. Natürlich schafft es Luna, Fowler aus dem Erdloch zu befreien. Er selbst ist jedoch schwer verletzt. Und dann sind da noch die oben schon erwähnten Soldaten …

    Luna ist und bleibt der stärkere Charakter von beiden. Sie ist tough und stark, gewitzt und unerschrocken und geht mit ihrem Handicap gut um. Jordan hat dieses Handicap zu Beginn gut beschrieben – da steckt viel Recherchearbeit dahinter. In der zweiten Hälfte habe ich das ein bisschen vermisst.
    Fowler, den ich im ersten Band lieber mochte, blieb hier eher blass. Auch die Lovestory war nicht wirklich glaubwürdig, muss ich zu meinem Leidwesen gestehen. Sie wirkten gemeinsam so, als müssten sie zusammen sein, damit die Story funktioniert, aber nicht als würden echte Gefühle dahinterstecken.

    Der Spannungsbogen war gut aufgespannt, obwohl sich der Mittelteil ein wenig arg kaugummimäßig las. Doch irgendwann begann ich mich zu fragen, wie die Autorin das ganze denn auflösen möchte. Das Ende war dann unbefriedigend und wirkte arg konstruiert, so als müsse sie den großen Showdown in wenige Seiten pressen. Das hat mir dann schon ein wenig die Lesestimmung verhagelt.

    Positiv sticht ihr Schreibstil heraus. Herrlich düster und mitreißend hat er mich über weite Teile des Buches bei Laune gehalten. Wenn Sophie Jordan eins kann, dann ist es Atmosphäre zu erzeugen mit ihren Worten und Zeilen.

    Die Bewertung fällt mir schwer. Trotz des schönen Schreibstils und trotz der eigentlich guten Grundidee konnte mich dieser zweite Band nicht wirklich überzeugen. Aus diesem Grund kann ich nur drei Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 23.02.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Luna und Fowler konnten aus Relhok fliehen. Doch Fowler wurde schwer verletzt und sein Überleben liegt nun in den Händen des Königs von Lagonia, der nach Macht strebt. Aber kann man ihm wirklich vertrauen? Und was ist mit seinem Sohn, der sich für Luna zu interessieren scheint?

    Meinung: Auch der 2. Band der „Königreich der Schatten“-Dialogie von Sophie Jordan konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Diese finstere Welt ist einfach zu gut gemacht, ebenso wie ihre Charaktere. Und das sorgt dafür, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    Im Mittelpunkt steht, wie im ersten Band, die blinde Luna, die wahre Königin von Relhok, die von dessen König getötet werden soll. Ebenso wie im ersten Buch besticht sie wieder durch ihren Mut und ihre Stärke. Ihr zur Seite steht Fowler, der Sohn des Mannes, denn sie am meisten hasst. In diesem Buch stehen ihre Gefühle füreinander mehr im Vordergrund, denn die beiden kommen sich immer näher. Das hat mir sehr gut gefallen. Und es ist nachvollziehbar dargestellt.
    Aber auch die neuen Charaktere sind sehr gut durchdacht. Vor allen natürlich der König von Lagonia und seine beiden Kinder. Sie glänzen durch Arroganz und Kaltherzigkeit. Der eine mehr, der andere weniger. Allerdings habe ich den Prinzen Chasan schnell in mein Herz geschlossen. Er ist anders als seine Schwester und vor allem als sein Vater und man merkt, dass ihm Luna nicht egal ist.
    Aber keine Sorge, es gibt trotzdem keine wirkliche Dreiecksgeschichte, wie man sie aus anderen Büchern kennt.
    Neben den Gefühlen gibt es wieder jede Menge Spannung. Es gibt Kämpfe, Intrigen und Tod. Aber von einer Welt wie dieser hätte ich auch nichts anderes erwartet.
    „Königreich der Schatten“ war die von mir am meisten erwartete Fortsetzung seit Langem und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder wurde ich von der Geschichte und den Charaktere mitgerissen und geflasht und wieder konnte mich das Buch auf ganzer Linie überzeugen.

    Fazit: Gelungene Fortsetzung mit Suchtpotential. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 25.03.2018

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    Nach ihrer Flucht sind Luna und Fowler auf dem Weg nach Lagonia um über die Nächsten Schritte nachzudenken.
    Den die Finsterirdischen und auch die Tatsache das Cullan den Tod von Luna will, machen diese Reise nicht besser.
    Beide sind am Ende ihrer Kräfte und treffen auf eine Truppe Soldaten, die ihnen vielleicht helfen könnten.
    Nur kann man ihnen vertrauen ...



    Cover
    Das Cover gefällt mir schon wie vom ersten Band sehr gut mit der Rose, die mitten in der Finsternis erblüht und dem Dolch der sie umschließt. Das stellt für mich Luna dar. So grausam die Welt um sie herum war und das ohne Licht, so erstrahlt sie doch in dunkelster Finsternis und das mit einer Tödlichen Präzision. 💖


    Schreibstil
    Die Autorin Sophie Jordan hat hier einen wundervollen zweiten Teil erschaffen, der mich nicht nur wieder Bildhaft sondern auch spannend mit in die Geschehnisse mitgenommen hat.
    Bei dem Cliffhanger von Band eins war ich gespannt wie es weitergeht und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Eine tolle Wendung der Ereignisse die nicht vorhersehbar sind und die einen die Luft anhalten lassen, da man um die Protagonisten bangt. Aber auch von der Charakteristika haben sich die Protas weiterentwickelt. Luna ist noch taffer geworden und kommt mehr aus sich heraus. Auch Fowler gefällt mir, vom Einzelgängertum lässt er sich belehren, das er und Luna doch mehr empfinden könnten füreinander. 💖



    Meinung
    SPOLIERGEFAHR!!!!

    Wenn das Licht Deine Rettung sein könnte ...

    Dann sind wir bei der 17- Jährigen Luna die sich auf die Suche macht nach dem entführten Fowler. Das wiederum gestaltet sich als schwierig.
    Die Finsterirdischen wohnen in grausamen Höhlen in denen die Menschen gequält und des Todes sind.

    Diese Angst von Luna um Fowler nimmt einen mit wie ich finde.
    Man hofft die ganze Zeit das nicht gerade einer ums Eck kommt und Luna bei ihrer Suche nach Fowler entdeckt. Genau das liebe ich wenn mich eine Fortsetzung gleich so in den Bann ziehen kann und das nicht nur am Anfang. Das geht über die gesamte Länge des Buches und für mich einfach wundervoll gelungen.

    Fowler kann es allerdings nicht fassen das Luna sich für ihn in Gefahr begibt vor allem nicht da sie weiß das er Cullans Sohn ist.
    Er kann ja nicht wirklich was für seinen Vater. Genau das muss er auch lernen. Das er zwar der Sohn von ist, aber immer noch eine eigenständige Persönlichkeit. Da gibt es ja das Sprichwort das man sich seine Eltern nicht aussuchen kann, aber man kann sehr wohl bestimmen welchen Weg man geht.
    Mir gefällt das Zusammenspiel der Zwei und auch das wieder der Baumwolf mit auftaucht. Den finde ich Klasse.

    Die Atmosphäre der ständigen Bedrohung ist auch wunderbar intergiert, Ich kann persönlich nur schreiben. Mehr davon. 😊



    Fazit
    Absolut gelungener zweiter Band!
    Eine fast ausweglose Situation und der Kampf um alles geht weiter.

    Die Reihe

    - Königreich der Schatten: Die wahre Königin
    - Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts

    5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Jasmin B., 14.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Sophie Jordan hat mit ihrem aktuellen Werk „Rückkehr des Lichts – Königreich der Schatten“ der zweiten und somit finalen Band der Reihe geschrieben. Hierbei würde ich empfehlen, dass man im Vorfeld den Vorgänger „Die wahre Königin“ gelesen hat, da die Geschichte aufeinander aufbaut.

    Auch bei dem zweiten Band der Reihe hat mir der Schreibstil von Jordan wieder gut gefallen. Er ist sehr bildgewaltig und der Autorin gelingt es gekonnt, diverse Situationen treffend zu beschreiben. Jedoch finde ich, dass die Schreibtalente im ersten Teil „Die wahre Königin“ noch besser ausgenutzt wurden. „Rückkehr des Lichts“ wird mit einem Perspektivwechsel erzählt. Dadurch bekommt der Leser umfangreiche Einblicke in die beiden Protagonisten Luna und Fowler. Man kann dessen Gedankengänge besser nachvollziehen und erfährt somit auch, wie unterschiedlich die beiden manche Situationen wahrnehmen.
    Der Einstieg in den zweiten Band erfolgt recht schnell, er schließt nahtlos an das Geschehen des ersten Bandes an. Hierbei wird man sofort mitten in das Geschehen hineingeworfen, kurze Zusammenfassungen oder große Rückblenden auf den Inhalt des ersten Bandes sucht man hier vergebens. Auch wenn schon fast ein Jahr vergangen war, dass ich den Auftakt der Reihe gelesen hatte, so bin ich doch recht gut und auch schnell wieder in das Geschehen hineingekommen und hatte keinerlei Startschwierigkeiten.
    Inhaltlich ging es in finalen Teil in eine etwas andere Richtung als ich vermutet hätte. Zu Beginn des Buches finden sich die beiden Protagonisten in der gewohnten Umgebung wieder. Sie müssten in der freien Natur um ihr Leben kämpfen und müssen alltägliche und gefährliche, teils lebensbedrohliche Situationen meistern. Doch recht schnell ändert sich das Setting. Wir lernen das höfische Leben kennen – ein Leben in Saus und Braus, obwohl der Großteil der Bevölkerung an Hunger leidet. Mir haben diese Einblicke sehr gut gefallen, auch wenn ich diesen Settingwechsel so nicht erwartet hätte. Auch hier gibt es jede Menge Gefahren und Intrige, Luna und Fowler müssen auf der Hut sein. Dadurch bleibt das Buch weiterhin spannend, auch wenn teilweise nicht so viel passiert. Auch die neuen eingeführten Charaktere, welche am Hof von Lagonia leben, haben mir gut gefallen. Sie sind gut dargestellt, wobei mir hierbei besonders der Prinz Chasan gefallen hat.
    Die beiden Protagonisten konnten mich auch in diesem fantastischen Werk wieder überzeugen. Luna ist eine starke junge Frau, welche sich in dieser bedrohlichen Welt behaupten muss. Manchmal habe ich mich gefragt, ob diese Situation wirklich so für eine Person mit dieser besonderen Einschränkung tatsächlich möglich ist. Teilweise fand ich es etwas unrealistisch, aber damit konnte ich mich gut arrangieren. Auch Fowler hat mir wieder gut gefallen. Wobei ich fand, dass sein Part teilweise etwas knapp ausgefallen ist.
    Ein großer Kritikpunkt für mich war das Ende des Buches. Das Finale wurde ziemlich schnell abgehandelt. Manche Szenen wurden mir zu knapp angerissen, sodass ich manche Stellen zweimal lesen musste, weil ich sicher sein wollte, dass ich nichts überlesen hatte. Auf mich wirkte das Finale überstürzt. Der ganze Showdown wird in ein paar Seiten gequetscht und dadurch verschenkt Jordan meiner Meinung nach viel Potential. Ich hatte den Eindruck, dass die Autorin schnell das Buch beenden musste und keine Zeit mehr hatte, das Finale sinnvoll auszubauen. Hier hätten dem Werk ein paar Seiten mehr auf jeden Fall gut getan.
    Ein weiterer Kritikpunkt sind meiner Ansicht nach die Finsterirdischen. Sie wirkten auf mich ziemlich flach. Hier hätte ich mir mehr Tiefe oder Skizzierungen der Wesen gewünscht. Man erfährt recht wenig über sie. Allgemein hätte dem Buch ein bisschen mehr Tiefe gut getan. Die Welt wirkt auf mich eher unausgereift, man erfährt recht wenig über sie bzw. dessen Hintergründe bleiben im Dunkeln. Auch hier wurde meiner Meinung nach Potential verschenkt.

    Insgesamt konnte mich Sophie Jordan mit dem Abschlussband der Reihe „Rückkehr des Lichts – Königreich der Schatten“ von ihrem Erzähltalent überzeugen. Meiner Meinung nach wurde hier jedoch auch viel Potential verschenkt und ein bisschen mehr Tiefe hätte diesem Buch gut getan. Daher möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    Toni G., 17.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Schreibweise der Autorin konnte mich wieder vollens begeistern, mitreisen und überzeugen. Ich war schon nach kürzester Zeit wieder mitten in der Geschichte drinnen, konnte die Charaktere greifen und die Finsterirdischen fühlen und hören.

    Luna und Fowler sind sich näher gekommen, wurden jedoch durch die Dunkelheit und die Finsterirdischen getrennt. Schon zu Beginn wird es also wieder spannend, sehr interessant und leicht beängstigend. Wir knüpfen direkt am ersten Band an und versuchen gemeinsam mit Luna ihren Weggefährten wiederzufinden.

    Beide Charaktere sind schon im ersten Band gereift, haben sich geändert und sind offener geworden. Gerade bei Luna zeigt sich immer wieder wie stark und selbstsicher sie doch ist und das trotz ihres Handikaps. Ich finde es immer wieder beeindruckend und macht mir ihren Charakter nochmal sympathischer. Auch wenn ich manche Situationen etwas zu locker für sie empfunden habe, da sie so fast gar nicht eingeschränkt ist trotz ihres Handikaps und auch dass viele es einfach nicht bemerken. ^^

    Folwer zeigt sich nun endlich auch mal von der weichen und gefühlvollen Seite, was ich wirklich schön finde. Dabei vergisst er aber auch nicht, der Überlebenskämpfer zu sein und die Zügel in der Hand zu behalten sofern es möglich ist. Man merkt ihm an, dass er in den letzten Jahren so einiges durchlebt hat und es versteht auf sich aufzupassen bzw. Dinge einzuschätzen.

    In diesem zweiten Band begegnen wir nun noch einigen Charakteren aus dem Königreich Lagonia. Definitiv ein Ort, an dem man sich nicht wirklich nieder lassen möchte. Die wichtigsten Charaktere sind alle sehr intensiv gezeichnet, sodass man einen guten Draht aufbauen konnte. Hierbei habe ich tatsächlich so einige unschöne Persönlichkeiten kennenlernen dürfen, gleichzeitig aber auch faszinierende welche hinter ihrer Maske mit Sicherheit noch mehr zu verbergen haben. :)

    Die Umsetzung dieses zweiten und letzten Bandes der Reihe ist insgesamt sehr schön aufgebaut worden, wenn ich im Nachhinein auch sagen muss dass mir der erste noch einen ticken Besser gefallen hat. Hier startet es sehr spannend, beängstigend und überraschen, wird allerdings in der Mitte hin etwas ruhiger, informativer allerdings auch nicht weniger beängstigend und wird zum Ende hin nochmal spannend, dafür aber auch sehr schnelllebig.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, wenn ich mir zum Schluss hin auch ein etwas weniger schnelles Ende gewünscht hätte. Auf der einen Seite ist es total passend, aber auf der anderen Seite war es mir auch zu schnell eingeleitet. Es hatte viele Glücksmomente, die man so nicht erwartet hätte. Mir fehlte hier ein besser durchdachter Aufbau des Endes, welches innerhalb weniger Seiten so unglaublich viel in sich verpackt hatte. Da wäre es von meiner Sicht her besser gewesen, lieber noch einen dritten Band mit anzuhängen. ;)

    Trotzallem eine spannende, immer wieder überraschende und düstere Geschichte die mit ihren besonderen Charakteren begeistern kann.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Königreich der Schatten – Rückkehr des Lichts“ hat Sophie Jordan einen spannenden, gefühlvollen und überraschenden Abschluss der Reihe geschaffen. Die Entwicklung war durchweg interessant, ist mit vielen düsteren und spannenden Stellen gespickt, verbirgt vielversprechende und oftmals schön greifbare Charaktere in sich und versteht es mit der leichten und flüssigen Sprache zu verzaubern.

    Trotzallem kam mir das Ende letztlich zu zügig und nicht richtig ausgeformt. Hier hätte sich die Autorin noch etwas mehr Zeit lassen müssen um alles rund abzuschließen!

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  • 5 Sterne

    Katy K., 07.02.2018

    Als Buch bewertet

    Starke Fortsetzung! Ein wunderbares Buch!
    Ich habe bereits den ersten Band verschlungen und diesen hier fand ich sogar noch spannender! Die Welt, die Sophie Jordan hier erschafft ist einzigartig und wundervoll, ich war so traurig, als das Buch zu Ende war und ich das Reich Relhok sozusagen verlassen musste. Luna und Fowler müssen sich in dem zweiten Teil großen Herausforderungen stellen, die sie an Ihre Grenzen bringen und ich habe mit den beiden mitgefiebert und mitgelitten. Ein wahnsinnig gelungenes Fantasiewerk, das ich jedem weiterempfehlen möchte. Für mich zählt es zu den großen Fantasiebüchern!
    Es ist einzigartig, steckt voller Überraschungen und macht absolut süchtig!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 04.02.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension zu dem Buch
    „Königreich der Schatten – Rückkehr des Lichts, Band 2“
    von Sophie Jordan

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 05.02.2018
    Aktuelle Ausgabe : 05.02.2018
    Verlag : HarperCollins
    ISBN: 9783959671729
    Fester Einband 352 Seiten
    Sprache: Deutsch

    Zur Autorin:
    Geschichten über Drachen, Krieger und Prinzesssinnen dachte Sophie Jordan sich schon als Kind gerne aus. Bevor sie diese jedoch mit anderen teilte, unterrichtete sie Englisch und Literatur. Nach der Geburt ihres ersten Kindes machte sie das Schreiben endlich zum Beruf und begeistert seitdem mit ihren eigenen Geschichten. Die New York Times-Bestsellerautorin lebt mit ihrer Familie in Houston und wenn sie sich nicht gerade die Finger wund tippt bei einem weiteren Schreibmarathon, sieht sie sich gerne Krimis und Reality-Shows an.
    Quelle: Harper Collins Verlag


    Zum Inhalt:
    Luna wird vom Mörder ihrer Eltern verfolgt, denn Sie ist die wahre Thronerbin. Fowler wird unterwegs verletzt und so legt sie ihr Vertrauen in völlig fremde Hände. Hätte sie das mal lieber nicht gemacht...

    Meine Meinung:
    Das Cover ist schön gestaltet und passt gut zum ersten Band. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Allerdings ist unbedingt zu erwähnen das dies Band 2 ist und sich definitiv nicht unabhängig von Band 1 lesen lässt. Die Autorin schließt direkt an den ersten Band an. Ich hätte mir hier einen kleinen Rückblick gewünscht. Doch trotz längerer Lesepause zwischen Band 1 und 2 kam ich sehr gut ins Buch und konnte mich nach den ersten Seiten wieder ins Geschehen einfügen.
    Die Autorin hat wie schon in Band 1 einen ganz wunderbaren Schreibstil bewiesen. Die Handlung war zu jeder Zeit angemessen spannend geschrieben. Allerdings ist mir sehr negativ aufgefallen das die Autorin die Geheimnisse der Charaktere einem quasi fast vor die Füße wirft. Da hätte Mann mehr raus holen können und es störte doch sehr beim lesen. Es hätte dem Buch gut getan.
    Die Charaktere hat die Autorin gut dargestellt. Sie sind sehr authentisch und die meisten von Ihnen schon bekannt aus Band 1. Da die Geschichte immer abwechselnd aus Lunas und Fowlers Sicht geschrieben ist, konnte ich mich in beide Charaktere gut hinein versetzen. Aber auch der König und sein Sohn Chasan wurden gut dargestellt. Ich fand den König wirklich widerlich und abstoßend.
    Die Handlungsorte spielen in diesem Band größtenteils in der Stadt bzw. im Schloss. Ich finde es gut das die Autorin hier den Wald hinter sich lässt und sich an etwas neues wagt. Es ist ihr sehr gut gelungen. Sie beschreibt aber auch hierbei alles sehr detailliert.
    Das Ende ist gut gelungen, keine Frage. Ich hätte es so auch nicht erwartet. Es lässt mich zwar zufrieden zurück, dennoch denke ich das die Autorin hier gut einen dritten Band hätte zaubern können. Das Potenzial war auf jeden Fall da. Schade!

    Mein Fazit:
    Ein sehr guter zweiter Band. Nur wie oben erwähnt, störte mich das mit den Geheimnissen sehr. Deswegen gibt es einen Stern Abzug auf ganz hohen Niveau. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 06.02.2018

    Als Buch bewertet

    Luna, die rechtmäßige Thronerbin von Relhok, ist noch immer gemeinsam mit Fowler auf der Flucht. Der Mörder ihrer Eltern setzt alles daran, auch ihr Leben zu beenden, und die Finsterirdischen sind nie weit. Als Fowler von diesen schwer verletzt wird, bleibt Luna nichts anderes übrig, als ihrer beider Schicksal in die Hände lagonischer Soldaten zu legen und auf das Wohlwollen von König Tebald zu hoffen.

    Im Schloss von Lagonia sind Fowler und Luna zum ersten Mal seit Langem vor den Finsterirdischen sicher. Doch innerhalb der Mauern lauern Gefahren ganz anderer Art. Vor allem Tebald ist mit Vorsicht zu genießen. Machen seine Pläne alle Hoffnungen für Luna zunichte?

    „Rückkehr des Lichts“ ist der zweite und abschließende Teil von Sophie Jordans Dilogie „Königreich der Schatten“ und schließt nahtlos an den Vorgängerband an. Auch wenn es schon einige Zeit her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mich schnell wieder eingefunden. Der Schreibstil ist mitreißend und hat mich mehr oder weniger durch die Seiten fliegen lassen.

    Die Verlagerung des Schauplatzes vom Wald in die vermeintlich sicheren Schlossmauern Logonias hat mir gut gefallen. Mit König Tebald tritt eine weitere gefährliche Figur in Lunas Leben. Herrschsüchtig, manipulierend und jede Schwäche ausnutzend herrscht er mit eiserner Hand in seinem Land. So unsympathisch und abstoßend seine Figur auch ist, er ist ein spannender Charakter, den Sophie Jordan gekonnt zum Leben erweckt.

    Neben Tebald spielen vor allem seine Kinder Maris und Chasan, wichtige Rollen. Beide sind nicht ganz so, wie sie erscheinen. Vor allem hinter Chasan steckt weit mehr als nur der arrogante Prinz und ich könnte mir gut einen Roman mit ihm als Protagonisten vorstellen. Wer weiß, vielleicht könnten wir dann ja auch Luna und Fowler in Nebenrollen nochmals wiedertreffen.

    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen und mit Spannung die Entwicklungen verfolgt, trotzdem fand ich es sehr schade, dass der Fokus vor allem auf der Beziehung zwischen Luna und Fowler lag und die Finsterirdischen und die jahrelange Dunkelheit an den Rand gerückt wurden. Es wäre schön gewesen, auch in diesem Bereich noch mehr zu erfahren. So ging mir auch das Ende zu schnell. Die Königin der Finsterirdischen hätte definitiv ein paar Seiten mehr und vor allem einige Erklärungen mehr verdient.

    Mein zweiter Kritikpunkt betrifft ausgerechnet Luna. Ich mag sie. Sie ist mutig, will für ihr Land eintreten, ist kreativ und in ihrem Auftreten authentisch. Dennoch gab es einige Szenen, in denen ich ihre Fähigkeiten als Blinde dann doch eher unglaubwürdig finde. Sicher hat sie von klein auf gelernt ihre andere Sinne zu schärfen, doch ob das in dem Maße möglich ist, da bin ich mir nicht sicher.

    Mein Fazit: Zwar hat mir der erste Band besser gefallen, trotzdem hat es mir Spaß gemacht wieder in die dunkle Welt von Luna einzutauchen und zu hoffen, dass ihre Welt bald wieder von Licht erfüllt ist.

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  • 5 Sterne

    7 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amy-Maus87, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Luna, die wahre Königin, hat die Flucht vor ihrem Mörder mithilfe Ihres Waldläufers Fowler geschafft, bis Fowler lebensbedrohlich vergiftet wird. Es bleibt nicht viel Zeit und das Leben schwindet bereits aus Fowler, bis sie auf Soldaten treffen, die versprechen, Fowler zu helfen. Doch, kann sie ihnen trauen?

    Meine Meinung:
    Der zweite Band der Dilogie knüpft nahlos an den ersten an, sodass ich keinen Blick mehr in das erste Buch werfen musste, um der Geschichte folgen zu können. Die Erzählung beginnt direkt sehr spannend und brachte mich gedanklich wieder direkt in den finsteren Wald zu Fowler und Luna, wo ich den beiden atemlos gefolgt bin.
    Der Schreibstil ist in diesem Band, wie im Ersten, sehr flüssig und erzählt wieder abwechselnd in zwei Perspektiven, sodass ich mich als Leser wieder sehr gut mit beiden Charakteren identifizieren konnte.

    Im Gegensatz zum ersten Band spielt der zweite Band am Könighof und viele Intrigen werden aufgedeckt, die nicht minder spannend waren, als die Erzählung in Band 1 aus dem Wald. Ich habe innerhalb dieser Zeilen oft mit den beiden mitgelitten und hatte lange Zeit keine Ahnung, ob es für die beiden ein gemeinsames Happy End geben würde.
    Die Zeilen sind also nur so verflogen vor meinem inneren Auge. Neben all der Spannung und dem schnellen Ablauf ist auch die zarte Liebesgeschichte zwischen Luna und Fowler Gegenstand der Geschichte, die sich nicht in den Vordergrund drängte aber ihre Daseinsberechtigung hatte und dem Buch gleich einen Hauch Romantik einflößte.

    Ich muss jedoch zugeben, dass ich im letzten Drittel der Erzählung doch das Gefühl hatte, dass das Buch Potenzial für einen dritten Band hat und Sophie Jordan innerhalb der wenigen übrig gebliebenen Seiten nicht alles zu meiner Zufriedenheit beenden könnte. Tatsächlich war der Schluss ein wenig rasant und alles löste sich aber schlussendlich zu meiner Zufriedenheit in einem Happy End auf. Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Triologien aber diese Geschichte wäre durchaus noch ausbauerfähiger gewesen in diesem Punkt.

    Mein Fazit:
    „Die Rückkehr des Lichts“ ist ein nahtlos anschließender spannender zweiter Band, der mich wieder sehr begeistern konnte. Auch wenn das Ende recht schnell erzählt war und noch genug Stoff für einen dritten Band übrig gewesen wäre, habe ich mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt. Wer den ersten Teil gelesen hat, sollte sich diesen nicht entgehen lassen.

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