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  • 4 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 18.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ostfriesische Krimikömodie

    Ein leichter, lustiger Krimi. Er lädt zum Schmunzeln ein und man sollte ihn nicht ganz ernst nehmen und auf keinen Fall alles auf die Goldwaage legen.

    Rupert ist ein normaler Polizist, welcher schon immer davon träumte, ein BKA-Beamter zu werden. Leider haben diese ihn immer wieder abgelehnt. Sie trauten ihn solch einen verantwortungsbewussten Job nicht zu. Nun kommt allerdings seine Chance! Er sieht einen Gangsterboss zum Verwechseln ähnlich und soll nun den Clan ausspionieren.

    Rupert zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Er ist naiv-genial oder genial-naiv?! Auf jeden Fall schafft er diese beiden, eigentlich nicht zu vereinbaren, Wesenszüge zu vereinen. Einerseits überschätzt er sich maßlos und begibt sich sehr blauäugig in die Situation. Ohne große Ausbildung und ohne großes Briefing geht es los. Und dann überrascht er aber immer wieder durch eine ausgeprägte Beobachtungsgabe und geniale Schlussfolgerungen. Sein Instinkt ist sein Kapital.

    Das Buch liest sich leicht und flüssig, man meint die Nordseebrise weht einem um die Nase. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten wecken auf jeden Fall meine Sehnsucht nach Ostfriesland. Es werden Inseln, Lokale, Strände … gut beschrieben.

    Fazit: Rupert ist zum Knutschen und stellt die anderen Kollegen – Gute wie Böse – total in den Schatten.

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  • 4 Sterne

    36 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Rupert träumt schon lange von einer Karriere beim BKA. Doch bisher waren all seine Bemühungen, dort unterzukommen, vergebens. An seinem Geburtstag erhält Rupert endlich die Gelegenheit, dem BKA zu beweisen, was in ihm steckt. Denn Rupert sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich und soll deshalb in dessen Rolle schlüpfen. Die Vorbereitungszeit für den gefährlichen Undercover-Einsatz fällt äußerst knapp aus. Ruperts Chefin, Ann Kathrin Klaasen, hat Bedenken, dass Rupert auffliegen und bei seiner Mission getötet werden könnte. Doch Rupert will es allen zeigen. Denn dieser Einsatz bietet nicht nur die einmalige Gelegenheit, zum Helden zu werden, sondern liefert ihm, ganz nebenbei, die perfekte Ausrede, der verhassten Buttercremetorte, die seine Schwiegermutter ihm jedes Jahr zum Geburtstag backt, zu entgehen....

    "Rupert Undercover" ist der erste eigene Fall für Hauptkommissar Rupert, den Fans der Reihe um Ann Kathrin Klaasen bereits gut kennen dürften. Und wer Rupert kennt, der ahnt sicher schon, dass bei diesem Einsatz nicht alles nach Plan verlaufen wird. Der Einstieg in den Krimi gelingt zunächst mühelos, denn man beobachtet neugierig, wie Rupert auf die einmalige Gelegenheit, das BKA zu unterstützen, reagiert. Dadurch ist man gleich mitten im Geschehen.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. So bekommt man einen guten Überblick über die Gesamthandlung. Dabei lernt man auch den echten Drogenboss näher kennen und stellt fest, dass er ganz anders zu sein scheint, als man es von einem knallharten Clan-Chef erwarten würde. Obwohl diese Beschreibungen durchaus interessant sind, wirken sie stellenweise etwas zu ausführlich und langatmig. Manchmal gerät man leider fast in Versuchung, die ellenlangen Ausschweifungen lediglich zu überfliegen. Aber es lohnt sich definitiv, dranzubleiben. Denn schon bald nimmt die Handlung deutlich Fahrt auf und überzeugt durch schräge Charaktere, skurrile Situationen und äußerst spannende Szenen. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, das die Neugier auf den nächsten Solo-Einsatz von Rupert weckt.

    Eine schräge Undercover-Mission, die zwar erst gemächlich startet, dann aber voll und ganz überzeugen kann.

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  • 5 Sterne

    23 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spin off mit zwinkerndem Auge
    Zugegeben: Sympathieträger ist Hauptkommissar Rupert nun wirklich nicht grad. Macht aber nichts, denn hier bekommt er endlich seinen langersehnten Auftritt. Der Kollege des ostfriesischen Ermittlerteams um Ann Kathrin Klaasen wird vom BKA gebeten, die Rolle eines Drogenbosses einzunehmen, den sie zufällig dingfest gemacht haben und dem Rupert zum Verwechseln ähnlich sieht. So wollen sie versuchen, den Drogenring erfolgreich zu zerschlagen. Auf die Gefahr hin, in einem Zinksarg, aber immerhin als Held zurück zu kehren, nimmt er den Auftrag an. In seinen Fantasien sieht er sich schon als mächtigen Mann, der von Frauen umschwärmt und von Männern gefürchtet wird. Aber kann er sich wirklich erfolgreich als Kunstkenner und Weinliebhaber ausgeben? Und die größte Herausforderung für den Fan von Currywurst und Pommes: Der Drogenboss ist Vegetarier!
    Auch wenn es eine neue Reihe ist, sollte man zumindest eine Ahnung haben, wer Ann Kathrin Klaasen und Rupert sind, also zumindest mal eines der Bücher oder die Filme gesehen haben. Zwar ist das Buch auch ohne Vorkenntnisse verständlich, da Rupert jedoch ein ziemlich eigenwilliger Charakter ist, ist es von Vorteil, ihn bereits zu kennen. Grad Rupert ist ein Typ, bei dem viele wohl sagen würden "Nee, das kannst du doch so nicht schreiben". Glaubt mir: Klaus-Peter Wolf kann! Es war immer wieder unterhaltsam zu lesen, wie jemand, der nun nicht grad die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte ist, sich durch brenzlige Situationen mogelt, ohne seine wahre Identität zu verraten. Schließlich will nicht nur das BKA dem Drogenboss ans Leder, sondern auch der ein oder andere Mächtige der Unterwelt. Und wer mit dem Autor und seinen Romanen bereits ein wenig vertraut ist, wird auch ein paar Cameo-Auftritte realer Personen im Buch entdecken.
    Rupert undercover ist ein amüsantes Spin off zur Ann Kathrin Klaasen-Reihe, bei dem Spannung und zwinkerndes Auge gleichberechtigte Partner sind.

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  • 3 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine_B, 07.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Krimiautor Klaus- Peter Wolf hat mit „Rupert Undercover – Ostfriesische Mission“ den Auftakt seiner Reihe rund um Rupert geschrieben. Dieser Charakter ist bereits aus vorherigen Büchern aus der Feder von Wolf bekannt- ist er doch im Team von Ann Kathrin Klaasen. Dennoch lässt sich dieser Kriminalroman auch sehr gut ohne Vorkenntnisse aus der anderen Reihe lesen.

    Ich habe bereits andere Bücher von Klaus Peter Wolf gelesen und auch mit Rupert habe ich bereits erste Bekanntschaft gemacht. Bisher war mir dieser Charakter nicht immer ganz sympathisch, seine Art ist halt schon recht speziell. Daher war ich sehr darauf gespannt, wie ich dieses Buch finden werde, in dem er den Hauptpart übernehmen wird – auch ob er in der Lage sein wird, einen wesentlichen Part in der Aufklärung eines Kriminalfalls zu übernehmen.
    Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder sehr angenehm, dieser ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Auch hat man das Gefühl, dass man an die Nordseeküste versetzt wird, dass einem selber der Wind die Haare zerzaust und man kann das Meer quasi spüren. Aber dennoch hat mir ein bisschen die friesische Atmosphäre gefehlt, wie ich es z.B. aus Ostfriesennacht kannte. Typische Orte werden auch angesprochen, aber irgendwie ist der bekannte Funke dabei nicht übergesprungen. Was mir persönlich auch gefehlt hat: meiner Meinung nach konnte die Spannung nicht permanent aufrecht erhalten werden. Es gibt spannende Passagen, bei denen man mit fiebert, wo man auch überrascht wird und die Wendung so nicht vorhergesehen hat. Aber es gibt auch Szenen, die sich ein wenig in die Länge ziehen, welche teilweise den Lesefluss stören. Hier hätte man ein wenig kürzen können, manche waren nach meiner Meinung sogar überflüssig. Dafür hat mir der Witz im Wesentlichen in diesem Buch zugesagt. Wobei es auch hier wieder Szenen gab, da war es mir einfach zu viel, da hat Wolf einfach zu übertrieben.
    Mir persönlich hat leider auch die Charaktertiefe gefehlt. In „Rupert Undercover“ steht – wie es der Titel schon vermuten lässt, Rupert im Vordergrund. Dies ist quasi sein Fall, hier spielt er die Hauptrolle und kann Entscheidungen treffen. Man lernt ihn dabei besser kennen. Rupert kennt man bereits aus den Büchern rund um Ann Kathrin Klaasen. Er übertreibt gerne und spielt sich auf. Auch hat er immer gerne einen Machospruch auf den Lippen, welche sehr oft klischeebehaftet sind. Dies macht ihn oftmals ziemlich nervig erscheinen, nicht immer ist seine Art sympathisch. Manchmal ist es auch einfach zu viel, seine rückständige Art kann einen schon mal gegen ihn aufbringen. In diesem Krimi lernt man ihn ein bisschen besser kennen. Zwar ist es keine vollständige Kehrtwende, diese wäre auch nicht realistisch. Aber man kann seine Gedankengänge besser verstehen oder man bekommt auch einen Einblick in sein Leben, welche Ereignisse ihn geprägt haben, was für ihn wichtig ist. Dennoch nervte mich seine Art hin und wieder. Manchmal wäre einfach weniger Rupert besser gewesen. Die Nebencharaktere in diesem Buch blieben recht blass. Sie haben eine gewisse Rolle, die sie in der Handlung erfüllen müssen und nicht mehr. Sie werden nicht intensiv beleuchtet oder bekommen Tiefe. Dies hat mir gefehlt. Allgemein fehlte mir die Tiefgründigkeit. Wie wurde Rupert von seinem neuen Umfeld wahrgenommen? Es fehlten Vergleiche zu seiner Vorlage und seinem Wesen. Auch wurde der Mafiaboss, den Rupert darstellen soll, zwar kurz näher erwähnt. Zu Beginn nimmt seine Rolle noch einen gewissen Raum ein, aber schnell verschwindet dieser in der Versenkung. Auch andere fehlende Details sind mir aufgefallen – hier hätte man mehr aus der Geschichte rausholen können.
    Leider konnte mich das Ende überhaupt nicht überzeugen. Dies war mir einfach zu abrupt – da hat einfach die Hälfte gefehlt. Auch wenn dies der Auftakt zu einer Reihe rund um Rupert ist, ich habe mich von dieser Auflösung überrumpelt gefühlt. Das Buch ist nur zur Hälfte erzählt wurden. Ich dachte erst, dass mir ein paar Seiten fehlen – was aber nicht der Fall war.

    Insgesamt hat Klaus- Peter Wolf mit „Rupert Undercover – Ostfriesische Mission“ einen leichten und witzigen Auftakt geschrieben. Jedoch konnte mich dieses Buch nicht vollständig überzeugen. Mir fehlte es hier an Tiefgründigkeit, Charaktertiefe und auch der Protagonist war mir teilweise zu überspitzt dargestellt. Dennoch gab es gelungene Passagen, die mich an das Buch gefesselt haben. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    In „Rupert undercover“ von Autor Klaus-Peter Wolf steht Hauptkommissar Rupert mit seinem ersten Auftrag im Mittelpunkt des Geschehens. Eine geheime Mission gerät aus den Fugen.

    Hauptkommissar Ruperts BKA-Bewerbungen sind bisher immer gescheitert. Umso überraschender ist, dass Kriminaldirektorin und Undercover-Teamleiterin Liane Brennecke ihn für einen Job höchster Geheimhaltung engagieren möchte. Trotz aufkeimender Zweifel kann Rupert nicht widerstehen. Seine Kollegen Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller machen sich große Sorgen um seine Sicherheit.

    Der Einstieg ist beklemmend und offenbart eine zweite Handlungsebene. Spekulationen um die Zielperson werden in Gang gesetzt. Handlungswechsel, ein Missverständnis sorgt für Unterhaltung. Rupert ist ein echtes Unikat und oft damit beschäftigt, seine Chancen und Möglichkeiten beim anderen Geschlecht auszuloten. Dabei ist er verheiratet mit Beate und hat eine äußerst resolute Schwiegermutter, die ihm nichts durchgehen lässt. Mit Ruperts geheimer Mission ist für Zündstoff gesorgt. Der kniffelige BKA-Fall ist perfekt auf Rupert, seine Eigenarten und Schwächen zugeschnitten. Wie wird er sich schlagen, und wann wird es das erste Mal richtig brenzlig für ihn? Die Gegensätze „Rupert und seine Rolle“ könnten nicht größer sein. Verhängnisvolle Fettnäpfchen lauern überall. Nicht ganz nachzuvollziehen ist, dass sich Rupert, mit Verhalten, Aussehen, Mimik und Gestik nicht bald verrät. Tatsächlich wächst er über sich hinaus und kann den Herausforderungen einige Vorteile abgewinnen. Zeitweise kommt der Gedanke auf, dass eine Kapiteleinteilung den Lesefluss verbessert hätte. Manche Übergänge verwirren. Gut inszeniert sind die überraschenden Wendungen. Es lässt sich nur wenig vorausahnen. Der Plot zeigt immer mehr Raffinesse. Die Frauen spielen in diesem Krimi eine besondere Rolle. Alle weiblichen Akteure haben durchweg starke Persönlichkeiten, aber auch sie kommen an ihre Grenzen. Die Lage spitzt sich auf beiden Handlungsebenen zu. Ratlosigkeit greift um sich. Gibt es Rettung? Das letzte Buchdrittel hat filmreife Szenen parat. Humor steigert den Unterhaltungswert. Der Schluss ist gelungen und weckt die Neugierde auf den nächsten Band.

    Der Titel ist Programm. Der erste Fall mit Hauptkommissar Rupert im Mittelpunkt hat Anziehungskraft. Die ostfriesische Mission ist mit wenigen Mitteln gut in Szene gesetzt. „Rupert undercover“ erfüllt die hohen Erwartungen und überzeugt mit originellen, realitätsnahen Ideen. Etwas hinderlich sind die Abschweifungen. Charaktere, Wendungen und Humor reißen vieles wieder raus. Ein empfehlenswerter Krimi mit Schmunzelfaktor.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 01.06.2021

    Als eBook bewertet

    Das BKA wollte ihn nie, obwohl Hauptkommissar Rupert von der Kripo Aurich dort so gerne hinwollte. Doch endlich bekommt er eine Chance. Er soll undercover ermitteln, denn er ist der Doppelgänger eines international tätigen Drogenbosses, der vom BKA festgenommen wurde. Doch es wird gefährlich, denn nichts ist so, wie es scheint.
    Dieser Krimi von Klaus Peter Wolf mit seinem sehr speziellen Protagonisten macht Spaß. Rupert ist der Kollege von Ann Kathrin Klaasen. Er ist absolut von sich überzeugt. Als Ann Kathrin ihre Meinung über ihm beim BKA abgeben soll, meint sie: „Er ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber er ist stets loyal.“ Die Kollegen mögen ihn eigentlich, aber manchmal geht er ihnen auch gehörig auf die Nerven. Seine Macho-Allüren sind aber auch nur schwer zu ertragen. Nun endlich hat er seinen Fall mit dem er beim BKA einen Fuß in die Tür bekommen will, doch dann muss er feststellen, dass er durchaus die Hilfe seiner Kollegen braucht.
    Auch wenn es in diesem Krimi nicht immer realistisch und eher lustig zugeht, so ist der Fall trotzdem spannend. Allerdings hat mich verwundert, dass Rupert trotz aller seiner Schwächen und Fehler nicht aufgeflogen ist.
    Ein etwas schräger, aber dennoch spannender Ostfriesen-Krimi.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 18.07.2020

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissar Rupert steht vor der Verwirklichung seines Traumes. Endlich erkennt das BKA seine Fähigkeiten. Möchte ihn für einen Undercover Einsatz. Durch einen Zufall konnte der Drogendealer Frederico Müller-Gonzales verhaftet werden. Rupert sieht diesem zum Verwechseln ähnlich. Weshalb er in dessen Rolle schlüpfen soll, um zu einem wichtigen Treffen zu gehen. Viel Zeit bleibt nicht. So kommt es, dass Rupert in einer ganz besonderen Mission unterwegs ist und endlich einmal die Hauptperson ist......

    "Rupert Undercover" ist der Auftakt einer neuen Reihe um den heimlichen Star aus den Ostfriesenkrimis des Autors. Rupert. Der Krimi beginnt stark. Man erlebt Rupert wie er leibt und lebt. Nimmt an seinen altbewährten Gedankengängen teil. Erfährt wie es zur Undercover Mission kommt. Ich habe Tränen gelacht. Leider flacht das Ganze dann ab. Klaus-Peter Wolf ist ein großer Erzähler und das merkt man auch. Die Geschichte verliert sich zusehend in Details. Erzählt manche Hintergründe ausgiebig. Außerdem bekommen altbekannte Figuren aus den anderen Büchern des Autors ihren Auftritt. Meiner Meinung nach einen zu großen. Auch einige Gags kann man nur verstehen, wenn man sich in der Welt der Ann Kathrin und den Verfilmungen auskennt. So konnte sich für mich nicht wirklich Spannung aufbauen. Die Szenen mit Rupert hingegen fand ich lustig, wenn auch manchmal übertrieben. Konnte er doch in seiner naiven, einfach gestrickten Art bei mir punkten. Zeigt am Schluss was wirklich in ihm steckt.

    Fazit: Leider hat die neue Reihe den Spagat zwischen Spannung und lustigen Szenen nicht ganz hinbekommen. Hat sich über weite Teile gezogen. Auch habe ich von einem Buch bei dem es um Rupert als Hauptperson gehen soll, mehr Szenen von ihm erwartet. Mir war es einfach zu viel Ann Kathrin. Trotz allem habe ich die Auszeit mit Rupert genossen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika P., 15.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Jeder Roman von Klaus Peter Wolf ist ein Kauf wert

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte U., 15.12.2020

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    Als eBook bewertet

    Habe mir von dem Buch mehr versprochen, war für mich ein absoluter Fehlkauf.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele H., 28.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Bücher von Klaus-Peter Wolf sind immer super und sehr unterhaltsam. Ich liebe diese Bücher und freue mich immer auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard J., 12.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehr schnell versandtes Buch, das den anderen Wolf Romanen voll entspricht.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Günter H., 08.07.2020

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    Als Buch bewertet

    Spannendes Buch. Der Autor ist super. Ich habe bereits alle Bücher gelesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Das BKA war der Traum von Rupert, aber das BKA wollte ihn nicht. Da er einem Drogenboss zum verwechseln ähnelt, soll er in einer Undercover Aktion den Drogenboss mimen. Doch das wird gefährlicher als erwartet.  

    Meine Meinung:

    Auch wenn man die Bücher des Autoren kennt und glaubt, die Schreibe zu kennen, wird man hier überrascht. Ja, es gibt viele bekannte Charaktere und dennoch ist das Buch für mich völlig anders und anders bedeutet nicht schlechter. Der Schreibstil ist richtig gut und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. 

    Fazit:

    Klasse

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    manuela k., 14.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch noch nicht begonnen -aaaber:
    Rupi ist und bleibt, Rupi. Das kann nicht schlecht sein, wenn man die anderen
    höchst spannenden Nordseekrimis von Herrn Wolf kennt.
    Wenn man schon nicht an die See fahren kann, liest man sich halt hin.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alais, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wer schon einmal einen Band aus der ostfriesischen Krimireihe von Klaus-Peter Wolf gelesen hat, kennt Rupert als einen etwas speziellen, eigentlich total unmöglichen Charakter mit Macho-Sprüchen. Man gewinnt ihn frühestens auf den zweiten Blick, dafür dann aber erstaunlicherweise umso mehr lieb, sorgt er doch immer wieder für einen Lacher. Meine Vorfreude auf dieses Buch, dessen vordere Innenklappe mit Ruperts Sprüchen gestaltet ist und in dem er zum ersten Mal die Hauptrolle einnimmt, war entsprechend groß und ich wurde nicht enttäuscht – hinreißend komisch, wendungsreich und, vor allem zum Schluss hin, hochspannend!
    Ein bisschen unglaubwürdig ist es allerdings schon, dass Rupert seine Undercover-Mission länger als eine Buchseite überlebt – soll er doch ohne jegliche Vorbereitung in die Rolle des Gangsterboss-Sohnes Frederico, eines intellektuellen Kunstkenners, Weinliebhabers und Vegetariers, drei Rupert völlig wesensfremde Welten, schlüpfen und sich mit hochgefährlichen Verbrechern unterhalten, von denen er nicht weiß, wie gut sie den echten Frederico kennen und wodurch er sich verraten könnte … Aber das fand ich nicht so wichtig, denn mir machten die Erzählung und die Schilderung von Ruperts unglaublichen Abenteuern einfach ganz viel Spaß. Schon der Kontrast zwischen dem so herrlich politisch unkorrekten Rupert und dem feingeistigen Frederico sorgt für Erheiterung. Und Rupert, der mit immer wieder neuen gefährlichen Situationen konfrontiert wird, kann in diesem Roman beweisen, dass er durchaus Heldenqualitäten hat …
    Von den ersten Seiten an schwebt über dem Ermittlerteam neben der Sorge um Rupert und seine gefährliche Mission jedoch noch eine weitere Bedrohung, die kein bisschen amüsant ist. Und im hinteren Teil wurde dieses Buch so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte ...
    Ich empfehle, parallel dazu „Mein Ostfriesland“, das Klaus-Peter Wolf zusammen mit dem Journalisten Holger Bloem zu den Handlungsorten aus Wolfs Kriminalromanen geschrieben hat, zu lesen. Darin findet man beispielsweise ein schönes Foto vom Café Pudding und den Seehund-Statuen, die in „Rupert undercover“ erwähnt werden, Informationen über einige erwähnte Personen, die es auch im echten Leben gibt, und sogar ein Rezept für die erwähnte Ostfriesentorte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna J., 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ostfriesen-Krimi mit Pepp

    Eigentlich wollte Rupert schon immer zum BKA, doch leider hat es nie geklappt. Jetzt bekommt er aber eine einmalige Chance, denn er sieht dem international gesuchten Drogenboss Frederico Gonzales-Müller zum Verwechseln ähnlich. Rupert stimmt dem Angebot zu und begibt sich auf einer gefährlichen Undercover-Mission mitten ins Herz des Drogenrings. Doch kann er ohne seine ostfriesischen Kollegen überhaupt überleben?

    Die Figuren
    Rupert ist ein ganz spannender Hauptcharakter. Er hat Humor und meistert die ganze Situation eigentlich ziemlich gut. Zugegeben, sein Frauenbild ist nicht ganz korrekt, aber macht nicht genau das dieses Macho-Mäßige aus, dass er als Fake-Drogenboss braucht? Ich finde es ziemlich cool, dass er relativ wenig Schiss hat und sich voll in die Mission hineinhängt. Auch wenn er meist selbstsicher wirkt, denke ich schon, dass er ab und an die Hilfe seiner Kollegen nötig hat, denn alleine ist eine solche Aktion nicht wirklich zu bewältigen.
    Die Geschichte
    Tja, wo soll ich da anfangen? Erstmal: Ich finde es toll, dass es in der Geschichte einige Plottwists gab, die ich nicht kommen sehen hätte. So ist das Ganze beim Lesen sehr spannend geblieben. Super fand ich es auch, dass ich als Neuling in der Welt von Ann Kathrin Klaasen und Rupert mich sehr schnell ausgekannt habe und den Überblick über das Team hatte.
    Einer meiner Kritikpunkte ist die Ähnlichkeit zwischen Rupert und Frederico Gonzales-Müller. Es kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor, dass sich die beiden so unfassbar ähnlich sehen, dass nicht mal Fredericos rechte Hand Kleebowski auffällt, dass das nicht der echte Frederico ist, der vor ihm steht. Auch in der Verhaltensweise merkt man das: Frederico und Rupert sind sich grundverschieden, und dann kommt Rupert auf einmal daher, imitiert Frederico und keiner merkt auch nur irgendwas?!
    Der Erzählstil
    Klaus-Peter Wolf erzählt Ruperts ersten Fall mit sehr viel Pepp, Humor und auch Spannung. Ich bewundere es, wie er es schafft, die doch irgendwie düstere Atmosphäre rüberzubringen und gleichzeitig mit so viel Witz zu erzählen. Diese Kombination finde ich echt toll und ich habe das Lesen sehr genossen. Auch allgemein war das Buch überhaupt nicht schwer zu lesen, aber trotzdem sehr spannend und fesselnd.
    Auch die wechselnde Sicht mochte ich. Dadurch, dass die Geschichte nicht nur aus Ruperts Perspektive erzählt wurde, bekam ich beim Lesen gleich einen vielseitigeren und besseren Überblick über die Geschehnisse und es wurde dadurch nochmal spannender.
    Das Cover
    Das Cover zum Buch gefällt mir an sich. Es passt zwar gut zur Geschichte und zum Schauplatz, aber trotzdem entdecke ich darin kein Detail, dass ich jetzt spezifisch mit dem Buch verbinden würde. Meiner Meinung nach würde es auch für jeden anderen Ostfriesen-Krimi (wenn man sich den „Rupert Undercover“-Schriftzug wegdenken würde) passen. So fehlt mir irgendwie ein bisschen die Individualität und die Einzigartigkeit. Trotzdem passt es gut dazu und ist auch wirklich schön.

    Fazit
    „Rupert Undercover“ hat mich mit Witz und Spannung überzeugt, auch wenn mich ein paar Dinge gestört haben. Trotzdem kann ich die Geschichte rund um Ruperts ersten eigenen Fall wärmstens empfehlen.

    Mein liebstes Zitat
    Er hatte so viel gelesen und so viel studiert, doch verstand er nicht mehr vom Leben als Vögel von einer Fensterscheibe. Vögel, die erst wenn ihr Genick brach, spürten, wie hart und undurchlässig Glas war. – S. 54



    3,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 12.07.2020

    Als eBook bewertet

    Rupert, der Kriminalbeamte mit einem Faible für Currywurst, ist den Lesern aus der Krimi-Reihe rund um Ann-Kathrin Klaasen gut bekannt. Hier bekommt er, der sich als cooler Ermittler beim BKA sieht, endlich seine große Chance, bei der Wunschtruppe mitzuspielen.

    Rupert sieht nämlich dem Sohn eines Gangsterbosses zum Verwechseln ähnlich und soll für einen gezielten Schlag gegen dessen Machenschaften in dessen Rolle schlüpfen. Es bleibt wenig Zeit zur Vorbereitung, nur ein aufgeklebtes Bärtchen und eine kurze Einführung in die Vita des Drogenbosses.

    Obwohl alle Kollegen und vor allem Chefin Ann-Kathrin Klaasen der Mission skeptisch gegenüberstehen, nimmt Rupert die Herausforderung an. Dass das Angebot ausgerechnet an seinem Geburtstag kommt, findet er als besonderes Geschenk, zumal er der ungeliebten Buttercremetorte seiner ebenso ungeliebten Schwiegermutter entkommt.

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi enthält, anders als die Krimis rund um Ann-Kathrin Klaasen (AKK), einige humorvolle Situationen. Rupert, der bislang eher als Maul- und Weiberheld aufgefallen ist, und dem AKK und ihre Mitarbeiter wenig zutrauen, kann sich in seiner neuen Rolldoch behaupten, auch wenn er manchmal in brenzlige Situationen gerät.

    Natürlich sind solche Horuck-Undercover-Aktionen im echten polizeilichen Alltag nicht möglich. Da werden die Personen akribisch gebrieft und lange zuvor geschult. Aber, es ist ja nur eine Geschichte und da darf der Autor ja ein bisschen in die Trickkiste greifen.

    Ich habe schmunzeln müssen, wie Rupert Gefallen an seiner Rolle als Boss findet. Er, der im Normalfall Anweisungen befolgen muss, darf bzw. muss sie diesmal geben. Die Zwickmühle auf diesem ungewohnten Terrain führt selbstverständlich zu komischen wie heiklen Situationen. Als vegetarisch lebender Gangsterboss hat der Fan von Currywurst und Grillkotelette das eine oder andere Mal echte Probleme, die er erstaunlich gut meistert.

    Spannend sind auch die mehrfachen Perspektivenwechsel, die einen Einblick in den Familienclan des Gangsterbosses geben.

    Fazit:

    Ein leicht zu lesender Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe. Das richtige Buch für sommerliche Mußestunden. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 18.06.2020

    Als Buch bewertet

    Rupert undercover-Ostfriesiche Mission macht Lust auf Nordsee und lässt sich locker leicht lesen.

    Rupert, bekannt als Polizeikommissar aus den Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, träumt schon lange von einer Karriere beim BKA, doch diese haben seine Bewerbungen schon des öfteren abgelehnt-ihm fehle die nötige Qualifikation. Nun bekommt Rupert aber genau an seinem Geburtstag die Chance sein Können unter Beweis zu stellen. Er sieht einem Gangsterboss zum verwechseln ähnlich. Entgegen der Meinung seines Team, allen voran seine Chefin Ann-Kathrin, stimmt Rupert dem Undercover Einsatz zu. Ohne große Aufklärung ist Rupert schnell auf sich allein gestellt- und Rupert wäre nicht Rupert, wenn es an der ein oder anderen Stelle nicht etwas zu schmunzeln gäbe. Er findet gefallen an seinen Möglichkeiten als Gangsterboss, an dem Geld und endlich kann er mal der Chef sein.

    Was ziemlich gemütlich beginnt entwickelt sich schnell zu einem spannenden Krimi mit einer gehörigen Portion Humor.Das Finale ist super ausgearbeitet und macht Lust auf den nächsten Undercover Solo Einsatz von Rupert. Zum Ende hin überzeugt er auch seine zweifelnden Kollegen.
    Dieser Krimi beschreibt die Orte und Begebenheiten an und in der Nordsee so wirklichkeitgetreu, dass ich zeitweise das Gefühl hatte, selbst über eine der Inseln zu laufen und einzukehren.
    Eine klare Leseempehlung und 4****

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita S., 16.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich finde das Buch sehr spannend, wenn ich einmal angefangen hab zu lesen, lese ich schnell weiter den ich möchte wirklich wissen wie die Ermittlungen weitergehen. Für mich sehr interessant.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Rupert mantelte sich groß auf. Alle sollten es hören. Er war zurückgekehrt, und ab jetzt wehte hier ein anderer Wind: „Mein Name ist Marius Müller- Westernhagen, äh, ich meine, Frederico Müller-Gonzalés.“

    Seite 22



    Jahrelang wollte Rupert zum BKA, jetzt ergibt sich unerwartet die Chance: Eine Undercover-Aktion, die nur er durchführen kann. Er hat wenig Zeit, sich zu entscheiden – und noch viel weniger Zeit, um sich auf diese lebensgefährliche Rolle vorzubereiten und die größten Drogenbosse auffliegen zu lassen.



    Ich lese gerne ungewöhnliche Krimis, habe bis jetzt aber noch keinen von Klaus-Peter Wolf gelesen. Somit war mir die eigenwillige Figur des Rupert auch nicht bekannt. In seiner frauenfeindlichen Machoart von vorgestern machte er auf mich gleich zu Beginn einen wenig sympathischen Eindruck. Er findet sich unerwartet gut ein in seine Rolle als Spross einer großen Gangsterfamilie und stolpert unbehelligt durchs Milieu.



    Viel mehr Sorgen um seine Unversehrtheit als er selbst macht sich sein Team rund um Ann Kathrin Klassen und Weller, die für einen Rupert-Roman einen großen Teil der Seiten einnehmen. Generell werden wir an viele Nebenschauplätze geführt. Ich bin ein Fan von Cosy-Crime, mag dieses Drumherum an sich gerne. Hier stand es in einem für mich schwer vereinbaren Gegensatz zu einem lauernden Sadisten und seinen Foltermethoden, der harten Gangster-Realität und den manchmal doch sehr komischen Szenen.

    Manchmal hatte ich das Gefühl, dass diese Nebenschauplätze auch von der Haupthandlung ablenken sollten. Denn Rupert begegnet mit exakt null Hintergrundinformation wichtigen Drogenbossen, Freunden von Frederico und dessen ehemaligen Kindermädchen. Wie er da nicht aufflog, ist mir auch nach Beendigung des Buches ein Rätsel und wäre wohl bei mehr Szenen seiner Undercover-Mission noch unglaubwürdiger gewesen.

    Die Geschichte selbst ist interessant, manchmal von einem fast schon slapstickhaften Humor gezeichnet, der mich ein Stück weit gut unterhalten hat. Die große Rahmenhandlung steht der tragenden Rolle des Sadisten und seines Opfers etwas nach, bringt aber auch einige interessante Verbrecherideen ans Licht.


    Fazit: Eine etwas unausgewogene Geschichte, die zwischen schrägem Humor und brutaler Folter wechselt.

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