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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 25.02.2022

    Hochspannung, sehr ungewöhnliches Motiv des Täters
    Wieder gelingt es dem Autor, den Leser förmlich in die Geschichte hineinzuziehen. Er schreibt so anschaulich, entwickelt die Geschichte ruhig, so dass man sich genau hineinversetzen kann. Man kann das Buch fast nicht aus der Hand legen, gerade im letzten Drittel, als man schon das perfide „Spiel“ des Täters durchschaut. Da will ich nichts verraten! Ein sehr spannendes Lesevergnügen, wie immer mit viel Fachkompetenz geschrieben.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 15.03.2022

    Skipper wurde im Stich gelassen... ausgerechnet von seiner geliebten "Antje D."! Als er somit nachts auf einer Sandbank vor Baltrum strandet, wähnt er Hilfe, oder zumindest ein bisschen Unterhaltung bei einem ebenfalls gestrandeten Boot, welches nicht weit von seinem liegt. Dort angekommen erwarten ihn Schweigen, zwei Leichen und ein Schlag auf den Kopf!
    Das ältere Ehepaar, welches dort zu Tode gekommen ist, vertrieb sich sein Rentnerdasein auf ebendiesem Boot. Wer hat es nur auf den ehrbaren, ehemaligen Geschäftsmann abgesehen gehabt?

    Noch bevor Gote und Lessing zu diesem Fall gerufen werden, taucht wie aus dem Nichts Gero Bakker auf, der im ersten Fall der beiden Ermittler eine sehr wichtige Rolle spielte, nicht zuletzt, weil sich zwischen Stine und ihm eine Romanze anzubahnen schien. Seit den dramatischen Ereignissen von damals war er wie von der Bildfläche verschwunden. Trotzdem er Gesprächsbereitschaft mit Stine signalisiert hatte, verhält er sich ihr gegenüber mehr als abweisend und zu einem klärenden Gespräch soll es auch nicht mehr kommen...

    Grote und Lessing ermitteln zusammen mit Skipper, der es natürlich nicht lange im Krankenhaus ausgehalten hat. Nachdem der Täter für das Ermittlerteam eigentlich schon feststand, müssen sie aber plötzlich in eine ganz andere Richtung denken...

    Auch dieser fünfte Fall des Ermittlerduos ist wieder spannend und schlüssig zugleich! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 06.04.2022

    Hans Rainer Riekers gehört zu meinen liebsten Autoren, wenn es um Ostfrieslandkrimis geht.
    Er hat eine sehr ruhige, aber doch beklemmende und eindringliche Art zu schreiben, die mich gnadenlos begeistert.
    „Sandbankmord“ ist der fünfte Band aus der Reihe um die Kommissare Stefan Grote und Stine Lessing. Mittlerweile muss ich auch gar nicht mehr die Inhaltsangabe lesen, weil ich weiß, dass es mich einfach begeistern wird.
    So war es, wenig überraschend, auch hier der Fall.
    Sein Schreibstil ist sehr einnehmend und wahnsinnig spannend, weshalb ich die Lektüre auch gar nicht hätte zur Seite legen wollen.
    Die Atmosphäre ist sehr düster, tragend, aber auch von Schmerz und Qual durchzogen, was sehr gut zum Kern der Story passt.
    Grote und Lessing begeistern mit ihrer Art wieder wie gewohnt. Tatsächlich lockern sie immer wieder die doch sehr schwere Handlung auf. Besonders Stine hat mich wieder sehr zum lachen gebracht.
    Sie ergänzen sich perfekt bei den Ermittlungen und abgerundet wurde es vom smarten Skipper.
    Daneben verstehen es die Nebencharaktere einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
    Dabei trifft man auch auf einen alten Bekannten, was mir wunderbar gefallen hat.
    Insgesamt sehr authentische, greifbare und einfach lebendige Charaktere, die eine Menge Ecken und Kanten haben, die man hier nicht unbedingt vermuten würde.
    Der Einstieg fiel mir gleich sehr leicht.
    Es begann recht ruhig, zog die Spannung aber merklich an und hinterließ dabei eine gewisse Beklommenheit.
    Ich kann nicht umhin, zu sagen, dass der Plot wirklich extrem genial ist.
    Wahnsinn und Genialität liegen oft nah beieinander. Was den Kern direkt auf den Punkt bringt.
    Zwischendurch weiß man nie, was man glauben soll.
    Kann das wirklich wahr sein?
    Ist das nicht zu einfach oder abwegig?
    Die Wahrheit ist, du kannst nie in einen Menschen hineinsehen.
    Nicht die Herkunft macht zwingend einen Menschen aus. Manchmal ist es ein einschneidendes Erlebnis. Manchmal eine Hilflosigkeit, die sich in unkontrollierbaren, zerstörerischen Ausbrüchen äußert und dabei so viel Hoffnungslosigkeit widerspiegelt.
    Mich hat der Hintergrund nicht mal so erschüttert, die Hilflosigkeit hingegen schon.
    Weil es so viel Wut , Qual und Angst offenbart.
    Ein Antagonist, der nicht zwingend unsympathisch ist. Manchmal kann man, nicht nichts fühlen. Denn die Tragweite geht viel tiefer, als man je für möglich halten würde.
    Der Autor lässt uns hauptsächlich an den Perspektiven der Kommissare teilhaben, aber auch der ein oder andere Protagonist kommt dabei zu Wort.
    Wodurch es sehr viel tiefgründiger wird und man darüber hinaus bis in seine Seele vordringt.
    Es gab Wendungen, die haben mich wirklich überrascht. Die Auflösung, der Kern des Ganzen hat mich doch ziemlich sprachlos und erschüttert zurückgelassen.
    Weil es so viel zwischen die Zeilen legt, was definitiv zum nachdenken anregt.
    Ein Ostfrieslandkrimi, der mich wieder komplett begeistern, berühren und überzeugen konnte.

    Fazit:
    Mit „Sandbankmord“ hat Hans- Rainer Riekers einen sehr tiefgreifenden, beklemmenden und vielschichtigen Ostfrieslandkrimi zu Papier gebracht, der mich sehr begeistert, aber auch sehr aufgewühlt zurückgelassen hat.
    Wahnsinn und Genialität liegen oft nah beieinander, was den Kern sehr gut auf den Punkt bringt.
    Ein Ostfrieslandkrimi, in dem nichts ist, wie es scheint. Bei dem, nicht nichts fühlen, nicht funktioniert.
    Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 01.03.2022

    Eine dunkle Nacht, ein einsames Schiff im Wattenmeer und eine Menge Blut. So düster, ja geradezu gruselig beginnt der neue Ostfrieslandkrimi Sandbankmord von Hans-Rainer Riekers. Zwei ältere Leute werden tot aufgefunden, doch wo liegt das Motiv für die Tat. War doch der ermordete Mann ein respektabler Unternehmer im Ruhestand. Doch im Laufe der Ermittlungen trüben Flecken die weiße Weste, aber das Motiv bleibt weiterhin unklar. Da weisen alle Spuren plötzlich in eine ganz bestimmte Richtung, der Fall schein fast geklärt, aber nur fast. Denn der wahre Täter ist äußerst gerissen und skrupellos. Ein Kriminalfall, für den man sich die Zeit nehmen sollte, ihn in Ruhe zu lesen, es lohnt sich.

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