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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 13.09.2022

    Zielfahnder Edwin Anders wird sehr genau beobachtet. Bei seinem Tun. Er ist nämlich krank und dürfte eigentlich gar nicht als Fahnder arbeiten. Aber solange er weder sich noch andere in Gefahr bringt, muss er nicht zurück ins langweilige Büro. Als er auf einen neuen Fall angesetzt wird, eilt er sofort nach Frankfurt. Dort findet er einen Toten, den er so gar nicht ins Bild von Geld und Macht passt. Eher vermuten die Ermittler, dass er von fanatischen Umweltschützern ermordet wurde. Hier spielt auch das Wie eine große Rolle und dass darüber sogar ein Video ins Netz gestellt wird, lässt auf radikale Gruppen schließen.

    Über Kontinente hinweg geht die Jagd nach Tätern und Verdächtigen. Das Buch ist nicht nur äußerst spannend. Der Autor schreibt über ein Thema, das er bestens kennt. Das zeigen seine Erläuterungen über den Handel mit CO2-Emissionen. Welche Kräfte in dem Bereich wirken und welche Unsummen dabei zu verdienen sind, das war mir so nicht klar. Es ist der erste Krimi von Fred Persson und hoffentlich nicht der letzte. Der Stil ist ansprechend und es gibt nur hin und wieder Längen. Aus dem Grund empfehle ich das Buch und freue mich auf weitere Abenteuer mit dem Ermittler Edwin Anders.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 29.09.2022

    Eine Geschichte, die sich zwischen dem Handel mit CO2 Zertifikaten, XR und FFF-Demos bewegt, zwischen Wien, London, Singapur pendelt und auch den Kilimandscharo nicht auslässt. Beginnend mit einem ziemlich bestialischen Mord, dem im späteren Verlauf weitere folgen. Der Ermittler ein Epileptiker, der stets darauf achten muss, dass ihn nicht ein Anfall ereilt, mit seiner Medikation recht lax umgeht, der in und mit seiner Ehe und Familie nicht mehr zurecht kommt und gleichzeitig einer alten „Liebe“, die aber so recht nie eine war, nachtrauert. Hat also insgesamt Potential. Bleibt aber leider sehr unausgewogen. Anders, der Ermittler, macht alles anders, ohne Rücksicht auf irgendwas oder irgendwen. Er reist von Hü nach Nü aufgrund zager Hinweise und ohne jegliche Genehmigung oder Berechtigungen und letztlich auch ohne Erfolg. Leider springt die Story auch recht munter von Ort zu Ort, ohne dass ein zeitlicher Bezug hergestellt wird. Den muss man sich mehr oder minder selbst zusammenreimen. Der Zugriff am Schluss dilettantisch. Der Fall zwar gelöst, aber nicht wirklich auserzählt.

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  • 4 Sterne

    Schreiberling, 14.10.2022

    Wie weit darf man gehen, um seine Ziele durchzusetzen? Eine Frage, die sich beim Lesen des Thrillers Schatten der Gier von Fred Persson unwillkürlich stellt. Denn der ermittelnde Beamte des BK Wien, Edwin Anders, wird gemeinsam mit seinen Kollegen aus Frankfurt mit einer entstellten Leiche konfrontiert, die als Resultat eines grausamen Mordes auch noch per Live-Video der Tat im Internet zur Schau gestellt wird. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen stoßen Anders und die Kollegen auf einen Umsatzsteuerbetrug durch den Handel mit CO2-Papieren, der tatsächlich stattgefunden hat, der den österreichischen Ermittler nach England und Indien verschlägt. Gleichzeitig kommt noch Afrika ins Spiel, in dem die Superreichen auf verbotene Großwildjagd gehen und somit genauso wie der Handel mit den CO2 Papieren die Umweltorganisationen XR (Extinction Rebellion) und FFF (Fridays for Future) auf den Plan ruft.
    Meine Meinung:
    Die ganze Geschichte beruht auf einem tatsächlichen Fall, der sich aber auf den Handel mit CO2 Papieren und den damit verbundenen Umsatzsteuerbetrug bezieht. Der Rest der Geschichte scheint Fiktion zu sein. Zumindest habe ich nichts gefunden, was die einzelnen Erzählstränge in Realität in Verbindung bringen würde.
    Trotzdem – oder gerade deswegen – hat der Autor einen recht spannenden Roman geschrieben, der den Leser in die Welt der Umweltschutzbewegungen und der skrupellosen Umweltsünder führt.
    Edwin Anders, die Hauptfigur, ist ein Mensch, der für seinen Beruf brennt und dadurch seine Ehe aufs Spiel setzt. Gleichzeitig kann er sich nicht so richtig von einer früheren Liebschaft trennen. Seine Epilepsie ist weder beruflich noch privat hilfreiche.
    Was an der Geschichte irritiert, sind die eigenmächtigen Handlungen des Ermittlers, der, zunächst von der Dienststelle nach Frankfurt geschickt, auf eigene Faust nach London und Indien reist, ohne sich die Reisen genehmigen zu lassen. Und auch sein manchmal naives Handeln ist nicht nachvollziehbar.
    Auf der anderen Seite sind da die Umweltschutzorganisationen wie FFF, bei der sich Anders Tochter engagiert und XR, der sich ihr Freund zuwendet. Zwei Organisationen, die dasselbe Ziel verfolgen, sich trotzdem gegenseitig argwöhnisch beäugen. Nicht ohne Grund. FFF ist nach Meinung von XR ein Kindergeburtstag, umgekehrt zeigt sich XR in dieser Geschichte als stellenweise skrupellos, wenngleich es sich auch nur um einzelne Mitglieder handelt.
    Fazit:
    Das Thema ist aktuell, wie es aktueller nicht geht und hat Potenzial. Es gibt Längen in der Geschichte, die auf Kosten der Spannung gehen. Der Protagonist ist gut beschrieben, dürft aber charakterlich noch etwas mehr Tiefe bekommen. Zeitweise fand ich die vielen Personen und Ereignisse verwirrend. Vielleicht hatte ich aber auch nicht die nötige Konzentration, der komplexen Geschichte durchgehend zu folgen.
    Meine Leseempfehlung:
    Vier von fünf Sternen würde ich dem Roman geben, den ich nicht so richtig als Krimi oder Thriller einordnen kann. Er ist von jedem ein bisschen. Wer sich für Wirtschaftskriminalität interessiert, ist mit diesem Buch bestimmt gut versorgt. Aber auch Freunde des Thriller-Genre mit Mord als Mittelpunkt kommen auf ihre Kosten.

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  • 4 Sterne

    Franziska S., 29.11.2022

    Schatten der Gier ist ein Krimi-Roman aus der Feder von Fred Persson. Die Handlung um Chefinspektor Edwin Anders spielt größtenteils in Wien, springt jedoch über Frankfurt und London bis nach Singapur. In diesem Werk beschäftigt sich Persson mit einem brand-aktuellen Thema. Der Klima-Politik bzw. ihren kleinen Schlupflöchern für allerlei dunkle Machenschaften.
    Anfangs viel es mir etwas schwer, mich in seinen Schreibstil hinein zu lesen. Vielleicht war ich auch zunächst etwas davon geblockt, das mich persönlich News über die FFF-Bewegung und andere Klima-Themen mittlerweile nicht nur ermüden, sondern sogar schon nerven. ABER diese Geschichte beruht auf einem reellen Kriminalfall und so fand ich mich doch noch in der Story zurecht und wollte den Fall unbedingt mit lösen. Der Hauptprotagonist Edwin Anders ist ein Charakter, der mir in sich selbst einige Rätsel aufgegeben hat und die noch lange nicht geklärt sind. Ein gelungener Kriminal-Roman mit heiß umstrittener Thematik vor dem düsteren Hintergrund der Realität. Definitiv auch mit dem Potenzial zur Ausweitung auf deinen Band um den Chefinspektor.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KrishaB., 06.09.2022

    Leider fehlt die Spannung
    Hauptprotagonist ist hier Chefinspektor Edwin Anders, der als Zielfahnder beim BK Wien arbeitet. Er ist mit einem Fall vertraut worden der Länderübergreifend ist. Es geht um einen Betrugsfall der durch Bankmitarbeiter durchgeführt wurden, dieser Fall bringt ihn erst einmal nach Frankfurt. Wo er mit der dortigen Polizei zusammen arbeitet. Von dort geht es für ihn um die Welt, nächste Stationen sind u.a. London, Singapur, Afrika spielt auch eine Rolle bis es dann wieder in Wien endet. Immer auf die Suche nach dem / die Täter, diese sind ihm aber eine Nasenspitze voraus.
    Es geht in der Handlung um den Betrugsfall, mehrere Morde, dann spielt aber auch die Umweltorganisation mit hinein und auch von illegalen Safaris in Afrika ist die Rede….
    Zudem kommt das Privatleben von Anders mit auf den Plan, deren Tochter bei FFF aktiv ist….
    Durch seine Erkrankung kommt er immer mal wieder in prekäre Situationen….

    Fazit: Oberflächliche Geschichte ohne Tiefgang und Spannung. Die Handlung plätschert so vor sich hin und man kann auch nicht verstehen, warum der Ermittler alleine um die Weltgeschichte reist und die Täter versucht ausfindig zu machen. Wobei er noch nicht einmal seine Informationen von der Dienststelle bekommt, sondern von einer Journalistin…. Ein Krimi, der mich leider nicht überzeugt hat.

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