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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 18.12.2022

    Der Blick hinter die Maske

    Klappentext:
    Maeve kann ihr Glück kaum fassen, als der gutaussehende und charmante Earl Andrew O'Connell bereits kurz nach ihrem Ken­nen­ler­nen um ihre Hand anhält. Blind vor Liebe nimmt sie sei­nen Hei­rats­antrag an und zieht zu ihm auf sein herr­schaft­liches An­we­sen im Süd­wes­ten Irlands.
    Doch bereits nach kurzer Zeit beginnt die romantische Fassade zu bröckeln. Andrew lässt sie immer öfter allein, die Mit­ar­bei­ter des Her­ren­hau­ses ver­hal­ten sich merk­wür­dig und dann gibt es da diese Tür im ers­ten Stock, die Maeve auf gar kei­nen Fall öff­nen darf …

    Rezension:
    In ihrem neuen Zuhause steht die junge Maeve vor der einzi­gen Tür im Haus, die sie kei­nes­falls durch­schrei­ten darf. Natür­lich macht sie es trotz­dem – und fin­det sich in einer surre­alen Welt wie­der. Nach ihrer Rück­kehr em­pfin­det sie plötz­lich eini­ges im Haus selt­sam. Und wieso er­scheint ihr ihr Mann plötz­lich so alt?
    Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, Keah Riegers Buch auch nur einem Genre zu­zu­ord­nen. In der Lese­runde, in deren Rah­men ich das Buch las, be­zeich­nete die Autorin es als Fan­tasy-Drama. Diese Zu­ord­nung würde ich aller­dings keines­falls unter­schrei­ben. Wirk­liche Fan­tasy-Ele­mente kom­men in der „Scher­ben­prin­zes­sin“ näm­lich über­haupt nicht vor. Wie diese Aus­sage und die Erleb­nisse der Prota­gonis­tin zu­sam­men­pas­sen, kann ich aller­dings nicht ver­raten, ohne das Ende des Buches vor­weg­zu­neh­men. Wo­rauf es hinaus­läuft, hatte ich aller­dings bereits etwa zur Mitte des Buches richtig ver­mu­tet. Für mich als Fan­tasy-Fan war das Feh­len von Fan­tasy-Ele­men­ten natür­lich eine Ent­täu­schung, wes­halb es mir auch schwer­fällt, das Buch ge­recht zu be­wer­ten. Schlecht ge­schrie­ben ist es näm­lich nicht, auch wenn einem am An­fang eini­ges recht wirr vor­kommt. Dafür fin­det sich im Lauf der Hand­lung aber eine lo­gi­sche Er­klä­rung. Was man dem Buch je­doch vor­wer­fen kann, ist ein ge­wis­ser ‚Eti­ketten­schwin­del‘, denn der Klap­pen­text weckt ein­deu­tig fal­sche Er­war­tungen, ins­be­son­dere, wenn man ihn mit dem Be­griff „Fan­tasy-Drama“ (der auf den Shop-Seiten aller­dings nicht auf­taucht) kom­bi­niert vor­fin­det.
    Die Autorin erzählt die Ereignisse aus Sicht ihrer Protagonistin in der Ich-Form. Anders würde das Spiel mit den Er­kennt­nis­sen auch nicht funktio­nie­ren.

    Fazit:
    Klappentext und Anfang des Buches führen den (potenziellen) Leser auf eine völlig fal­sche Fährte. Von Fan­tasy gibt es hier keine Spur.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    June, 05.01.2023

    Inhalt: Die 18-Jährige Maeve ist glücklich. Vor kurzem hat sie ihren Traummann Andrew kennen gelernt und schon nach wenigen Wochen geheiratet. Sie zieht zu ihm in ein großes Herrenhaus und vertreibt sich die Zeit mit malen, reiten, töpfern und Yoga. Aber etwas beschäftigt sie. In dem Haus gibt es eine einzige Tür, die sie unter keinen Umständen öffnen darf. Was verbirgt sich dahinter? Und warum hat Maeve manchmal das Gefühl, dass in dem Herrenhaus irgendetwas nicht stimmt?

    Eindruck: Aufgrund der Inhaltsangabe habe ich mit einer völlig anderen Geschichte gerechnet. Junges Mädchen, geheimnisvolles Herrenhaus, eine verbotene Tür. Möglicherweise verbirgt sich dahinter eine fantastische Welt oder ähnliches. Womit ich nicht gerechnet habe, ist, wohin sich die Geschichte nach den ersten Kapiteln entwickelt. Ich kann nicht viel dazu sagen, ohne zu spoilern. Aber die Autorin hat es geschafft fast eine 180 Grad Wendung hinzulegen, denn der Anfang der Geschichte und das Ende könnten kaum unterschiedlicher sein. Und trotzdem passt alles perfekt zusammen. Nachdem man als Leser Maeve und ihr neues Leben in dem Herrenhaus kennen gelernt hat, entdeckt man im weiteren Verlauf ab und zu kleine "Störer". Aussagen, Handlungen oder Charaktere scheinen sich zu widersprechen oder zu verändern und passen nicht mehr ganz in das Gesamtbild. Die "Störer" nehmen immer weiter zu und irgendwann war ich an dem Punkt, die ganze bisherige Geschichte zu hinterfragen. Denn nichts ist wie es scheint und unter der Oberfläche verbirgt sich eine völlig andere aufwühlende, dramatische und düstere Geschichte.

    Am Anfang kam mir die Protagonistin Maeve sehr kindlich und naiv vor. (Was im späteren Verlauf der Geschichte aber rückwirkend Sinn macht.) Trotzdem konnte ich mich gut in Maeve hinein versetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Die Geschichte ist in Ich-Form aus Maeves Perspektive geschrieben.

    Ich empfehle das Buch allen Lesenden ab 14 Jahren, die gerne mysteriöse, spannende Geschichten lesen.

    Die Autorin hat eine Triggerwarnung ans Ende des Buches gesetzt. Diese sollte beachtet werden, könnte aber evtl. spoilern und etwas den Rätselspaß nehmen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melissa G., 19.12.2022

    👑 Klappentext👑
    Maeve kann ihr Glück kaum fassen, als der gutaussehende und charmante Earl Andrew O'Connell bereits kurz nach ihrem Kennenlernen um ihre Hand anhält. Blind vor Liebe nimmt sie seinen Heiratsantrag an und zieht zu ihm auf sein herrschaftliches Anwesen im Südwesten Irlands. Doch bereits nach kurzer Zeit beginnt die romantische Fassade zu bröckeln. Andrew lässt sie immer öfter allein, die Mitarbeiter des Herrenhauses verhalten sich merkwürdig und dann gibt es da diese Tür im ersten Stock, die Maeve auf gar keinen Fall öffnen darf ...

    👸Cover👸
    Das Cover hat mich direkt angesprochen und ist wirklich sehr schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Ich finde die Kombination aus Gold und schwarz gut gewählt und es wirkt total mystisch und spannend.

    🏰Inhalt🏰
    Wie das Cover, so auch der Inhalt. Nichts ist verlockender als das, was verboten ist. Oder nicht?
    Das Buch konnte mich direkt von Anfang an fesseln. Ich finde den Schreibstil sehr angenehm und bin supergut in die Geschichte reingekommen. Direkt zu Beginn wird die geheimnisvolle Tür geöffnet und dann geht es schon Schlag auf Schlag. Die länger der Kapitel ist genau richtig. Die Geschichte ist eher kurz gehalten und erzeugt so eine tolle Spannung, ohne langatmig zu sein.
    Die Geschichte bietet Rätsel und Mystik in einem düsteren Setting. Es ist einfach mal etwas komplett anderes und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Obwohl ich bereits in der Mitte des Buches eine mögliche Theorie hatte, konnte mich das Ende trotzdem noch mal komplett abholen.
    Ein weiteres Highlight für mich ist die Protagonistin Maeve, aus deren Augen wir die Geschichte erleben. Die Entwicklung, die sie und somit auch der Leser im Laufe des Buches durchlebt, hat mich sehr fesseln können. Stück für Stück kommt der Leser gemeinsam mit ihr hinter alle Geheimnisse und Rätsel. Ich würde euch so gerne noch mehr erzählen, aber das ist schwer, ohne zu spoilern. Also lasst euch einfach auf die Geschichte ein, die doch so anders ist als erwartet.

    ‼️Bitte denkt daran, die Triggerwarnung durchzulesen, wenn euch das betrifft. ♥️

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 01.01.2023

    Maeve kann ihr Glück kaum fassen, als der gutaussehende und charmante Earl Andrew O'Connell bereits kurz nach ihrem Kennenlernen um ihre Hand anhält. Blind vor Liebe nimmt sie seinen Heiratsantrag an und zieht zu ihm auf sein herrschaftliches Anwesen im Südwesten Irlands.
     Doch bereits nach kurzer Zeit beginnt die romantische Fassade zu bröckeln. Andrew lässt sie immer öfter allein, die Mitarbeiter des Herrenhauses verhalten sich merkwürdig und dann gibt es da diese Tür im ersten Stock, die Maeve auf gar keinen Fall öffnen darf ...

    Der Klappentext verspricht eine düstere Geschichte, die bereits ab der ersten Seite umgesetzt wird. Dabei entwickelt sich die Geschichte jedoch in eine ganz andere Richtung, als man eventuell annimmt. Das sorgt zunächst für einige Verwirrungen, welche allerdings ein klares Bild ergeben, sobald man hinter das Geheimnis kommt. Wie schnell man darauf stößt, hängt vermutlich von den eigenen Vorerfahrungen ab. Aber selbst, wenn man die Geschichte durchblickt hat, so verliert sie dennoch nicht an Spannung. Auch sollte man sich nicht zu sehr von dem Genre Fantasy ablenken lassen, denn es ist wirklich nicht leicht, das Buch dem richtigen Genre zuzuordnen, ohne zu viel vorwegzunehmen.

    Vielleicht ist es auch genau das, was dieses Buch ausmacht. Das man komplett andere Erwartungen hat und somit mit dem Wandel der Handlung überrascht wird. Sicherlich wird es einigen nicht gefallen, da sie sich zu sehr an ihre Erwartungen festklammern. Wer allerdings offen ist und einmal eine etwas andere Geschichte lesen möchte, der wird von diesem Buch begeistert sein. Dabei fehlt es weder an Spannung, noch wird die Geschichte mit irgendwelchen Nebenhandlungen ‚aufgehübscht‘, was auch überhaupt nicht notwendig ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Doreen P., 24.11.2022

    Der Raum vor mir ist…. Leer

    Next stop: Irland

    Er legt immer so viel Wert darauf, mich zu beeindrucken und zu verwöhnen, dass er manchmal zu vergessen scheint, dass ich keine Prinzessin bin, sondern nur ein einfaches Mädchen vom Lande.

    Mit gerade einmal 18 Jahren findet Maeve einem Märchen gleich ihre große Liebe den Earl Andrew. Er verwöhnt sie, liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab und als er ihr einen Antrag macht, war ihre Antwort natürlich JA. Auch ihre Eltern sind von der Idee begeistert und freuen sich, dass ihre Tochter auf den Landsitz umzieht und eine Countess wird.

    Doch so traumhaft ihr neues Leben begann, so schnell bemerkt sie, dass irgendetwas nicht stimmt…
    Wer ist ihr Earl, der sie plötzlich tagelang alleine lässt, eigentlich wirklich?
    Was macht dieser Gitarre spielende Kian plötzlich auf dem Anwesen?
    Wieso darf sie diese mysteriösen Tür nicht öffnen?
    Warum lügen Sie die Angestellten deswegen ganz klar an?

    Wo ist Maeve da bloß hineingeraten? Kann sie wenigstens ihrer besten Freundin Moira vertrauen oder lügt auch sie für Andrew?

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni, 04.01.2023

    Interessante Umsetzung einer besonderen Geschichte…

    Maeve hat den gutaussehenden Earl Andrew O’Connell geheiratet und zieht nun zu ihm auf sein herrschaftliches Anwesen. Es dauert nicht lange bis Maeve merkt, dass dort etwas nicht stimmt. Und wieso darf sie die Tür im ersten Stock nicht öffnen? Sind Regeln nicht dafür da, um gebrochen zu werden?

    Maeve ist eine junge Frau, die ihr Studium abgebrochen hat, um zu ihrem Ehemann zu ziehen und in ihrer Rolle als Hausfrau aufzugehen. Sehr schnell merkt sie aber, dass dieses Leben sie nicht erfüllt und sie sucht nach Ablenkungen. Die findet sie auch, jedoch stürzt die sie in eine Art Albtraum. Und es dauert recht lange bis Maeve anfängt, sich da heraus zu kämpfen. Aber sie kämpft und darauf kommt es an. Ihre Entwicklung hat mir insgesamt gut gefallen und ich fand Maeve in ihrer Art authentisch.

    Auf dem Anwesen gibt es aber auch andere Bewohner, die mit ihren eigenen Albträumen kämpfen. Jede Figur hat dabei ein eigenes Ziel /eine eigene Motivation und ergänzt die Haupthandlung prima.

    Die Handlung hat mir gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren Konflikten entwickelt. Insgesamt war es recht spannend, jedoch ergaben sich für mich ein paar Längen, weil Maeve eine Zeit lang in ihrer Situation festgesteckt hat. Den Einstieg fand ich erst etwas befremdlich, d.h. das Verhalten von Maeves Mutter. Das hat sich dann aber im Laufe der Geschichte selbst erklärt. Die gewählten Themen fand ich prima bearbeitet und auch das Ende war ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem war ich etwas enttäuscht, weil meine Erwartungen, die der Klappentext geschürt hat, nicht erfüllt wurden. Ich ging davon aus, dass es eine Fantasy-Geschichte ist, aber das ist nicht der Fall. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es der Autorin schwerfällt, ihre Geschichte in ein bestimmtes Genre einzuordnen, aber so war es für mich eben etwas irreführend. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und es gibt auch einen tollen Plot-Twist. Dieser wurde aber im Verlauf des Buches leider immer vorhersehbarer, so dass die eigentliche Überraschung ein wenig verpufft.

    Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Alles liest sich flüssig. Mir persönlich fehlte beim Lesen aber ein wenig Harmonie. Es hat sich nicht richtig rund angefühlt und so wurde ich immer wieder mal aus meinem Lesefluss gerissen. Manchmal waren es einzelne Worte, manchmal auch Reaktionen. Es lässt sich nicht so richtig beschreiben. Im Laufe des Buches wurde das aber besser. Die Dialoge waren unterhaltsam und authentisch. Die Darstellung der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir ausgesprochen gut gefallen, so dass ein Bild vor meinem inneren Auge entstanden ist und ich etwas Schwermütiges beim Lesen empfunden habe. Und die Darstellung der emotionalen Eben fand ich okay. Ich hätte mir hier jedoch noch mehr Intensität gewünscht und etwas mehr „Show don’t tell“.

    Von mir erhält diese Geschichte eine ganz klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil die Idee dieser Geschichte etwas Besonderes ist und weil es sich insgesamt schon auch spannend liest. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab, weil durch den Klappentext bei mir falsche Erwartungen geweckt wurden. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich für den Schreibstil ab, weil der sich nicht richtig rund angefühlt hat und ich dadurch aus meinem Lesefluss gerissen wurden. Trotzdem ist dieses Buch wirklich lesenswert.

    Vielen Dank an Keah Rieger für diese Geschichte.

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