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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2023 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 328 Seiten.
    „Die fabelhafte Welt der MörderMitzi!“
    Die Mitzi hat nicht mal auf einer romantischen Schiffsreise ihre Ruhe. Immer ist ihr das Verbrechen dicht auf den Fersen. Mitzi befindet sich diesmal mitten auf der Donau, als die erste Leiche auftaucht. Inspektorin Agnes Kirschnagel ist noch mit den kriminalistischen Fakten beschäftigt. Währenddessen stürzt sich Mitzi mit ihrer Vorliebe für böse Buben schon kopfüber in die Mördersuche. Und es wird ziemlich schnell sehr brenzlig…
    Wieder gibt es eine neue Geschichte mit einer meiner Lieblingsfreizeitermittlerin Mitzi. Dies ist bereits der fünfte band, der mich in seinen Bann zog. Das Cover zeigt ein Schiff und nach dem Lesen ist mir klar, dass dieses auf der Donau fährt. Ich habe mich so gefreut, dass Mitzi dieses Mal eine Schiffsreise macht und sich endlich mal erholen kann. Jedoch zieht Mitzi das Verbrechen nahezu magisch an. Mit Mitzi kann es einfach niemals langweilig werden. Die Autorin Isabella Archan hat einen wirklich supertollen Schreibstil und ich war von der ersten Seite an mitten im Geschehen. Hier passiert wieder jede Menge und genau aus diesem Grund habe ich dieses Buch förmlich verschlungen. Was ist hier los? Es gibt eine Leiche. Und Inspektorin Agnes Kirschnagel, Mitzis Freundin, versucht, herauszubekommen, was tatsächlich geschehen ist. Doch die Polizei tappt ein wenig im Dunkeln. Mitzi ist eine wirklich liebenswerte Person, die zwar etwas naiv ist, aber mir im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen ist. Ich freue mich immer, gemeinsam an ihrer Seite mitzuermitteln und dabei alles zu erleben. Hier hat sie wieder voll und ganz zu tun. Die Geschichte wird von zwei unterschiedlichen Orten aus erzählt, zum einen auf dem Schiff und zum anderen im Wohnort von Agnes. Zunächst ist nicht ganz klar, wie alles zusammenhängt. Doch Mitzi wäre nicht Mitzi, wenn sie nicht mit ihrer Spürnase und ihrer Neugier 1 und 1 zusammenzählen könnte. Durch ihre Schnüffelei bringt sie sich wieder einmal ziemlich in Gefahr. Hilfe, ich habe so mit ihr gelitten, gehofft und gebangt. Ich möchte aber nichts verraten. Lest einfach selbst! Ich hatte aufregende, fesselnde, packende und spannende, aber auch vergnügliche Lesestunden und empfehle dieses Buch sehr gern weiter. Schade, dass die Geschichte schon wieder zu Ende ist. Toll finde ich auch, dass in den einzelnen Abschnitten von den Vorgängerbänden die Rede ist. Ich würde mich riesig freuen, wenn diese Bücher verfilmt würden. Auch die Reime, die Mitzi auf Lager hat, sind einfach spaßig und ließen mich immer wieder schmunzeln. Ich hatte absolute Gänsehautmomente. Ich liebe auch wieder diese Geschichte mit Mitzi und Agnes. Toll, dass Axel sich so wunderbar um Konstanze kümmert. Wer das ist? Wird nicht verraten. Die Bücher von Isabella Archan sind Klasse und ich bin traurig, dass dieses nun schon wieder zu Ende ist. Ich hätte noch weiterlesen können. Mich hat die Autorin Isabella Archan wieder begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Ein weiteres Lesehighlight des Jahres 2023 für mich!

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    „...Warum der Robert, der sich als Fake-Name für die Diebesbande Burschi ausgesucht hat, in den Sekunden, bevor ihn die Kugel trifft, an einen Krapfen denken muss, ist ihm selbst unerklärlich...“

    Mit diesen Worten beginnt ein spannender Krimi. Zuerst wird sekundengenau beschrieben, was Burschi so alles durch den Kopf geht, während er die Kugel auf sich zufliegen sie.
    Der Schriftstil ist sehr exakt ausgearbeitet, enthält viele Sprachbilder und gibt die Emotionen der Protagonisten ausgezeichnet wieder.
    Burschi wird nach einem Überfall auf einen Juwelierladen erschossen. Der Mörder war aber keiner seiner Begleiter.
    In den Fall wird Inspektorin Agnes Kirschnagel mit einbezogen. Der Diebesbande ist man schon lange erfolglos auf der Spur. Bisher gab es bei den Überfällen nie einen Toten.
    Um Mitzi, ihre Freundin, braucht sich Agnes keine Sorgen zu machen. Sie wird in den Fall dises Mal nicht involviert, denn sie ist gerade mit ihrem Freund Rudolfo auf einer Flusskreuzfahrt auf der Donau.
    Die Reise wird sehr detailliert beschrieben.

    „...Allein wie das Ufer an ihr vorbeizog, faszinierte sie. Zuerst noch die Häuserschluchten der Vorstadt, der Ausblick auf öffentliche Gebäude, die Mitzi noch nicht besucht hatte, die sie aber alle fotografierte...“

    Den gerät Mitzi zufällig in eine falsche Kabine. Ihre Neugier verleitet sie dazu, einen Blick in die fremde Tasche zu werfen. Sofort rotiert ihr Kopfkino, denn Phantasie hat sie mehr als genug.

    „...Möglicherweise waren Mitzis Sinne nach all ihren früheren Erlebnissen zu sehr auf Alarm eingestellt. Sie meinte, bei Rauch stets ein gefährliches Feuer zu sehen, wo einfach bloß gegrillt wurde...“

    Dummerweise wurde auch der telefonische Kontakt zwischen Mitzi und Agnes auf Sparflamme reduziert. Agnes hat mit ihrem neuen Fall den Kopf voll und Mitzi geht eine Bemerkung von Agnes nicht aus den Kopf. Also verhält sie sich erst einmal still, auch wenn ihr das alles andere als leicht fällt.
    Der Autorin gelingt es, die Spannung hoch zu halten, auch wenn zwischendurch manch andere Themen das Geschehen bestimmen. Viel dazu bei trägt Mitzis liebenswerte und manchmal fast naive Art. Wenn sie allerdings glaubt, den richtigen Weg zu gehen, kann sie auch ziemlich stur sein.
    In Melk werden dann die Handlungsstränge auf dem Fluss und auf dem Land in einer aktionsreichen Szene zusammengeführt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Zu erwähnen bleibt noch, dass es vor jedem Kapitel eine kursive kurze Zusammenfassung Mitzis bisheriger Fälle in Form einer Fernsehvorschau gibt.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Mitzi auf tödlicher Flusskreuzfahrt

    Die Polizeibehörden von Niederösterreich, Tirol und Wien haben viel zu tun. Hier gilt es eine Serie von bisher 4 Raubüberfällen auf Juweliergeschäfte aufzuklären. Bei dem letzten Überfall lief leider etwas schief und es gab einen Toten. Inspektorin Agnes Kirschnagel, die beste und einzige Freundin von Maria Konstanze Schlager, der Mördermitzi, hat also alle Hände voll zu tun und kann sich nicht auch noch mit ihrer Freundin beschäftigen.
    Mitzi, die auf der MS „Nene“, einem kleineren Boot für Donaukreuzfahrten auf dem ihr neuer Freund Rudolfo Sommer gerade als Pianist arbeitet und sie eingeladen hat, upgegradet wurde, macht in der Kabine neben ihrer eine Entdeckung, die sie sofort beim Kapitän meldet. Und sofort ist sie drin in einem neuen Fall, der sie am Ende fast ihr Leben kostet.

    Das Buch ist in vier Teile gegliedert. Die immer wieder wechselnden Schauplätze und die verschiedenen Orte lassen die Geschichte sehr rasant und schnell wirken. Dauernd gibt es neue Fakten, die viele Menschen, die ich hier kennenlerne, wollen in meinem Kopfkino gespeichert und meinen Sympathien zugeordnet werden. Auch aus dem Privaten von Agnes mit Freund Alex Brecht, Hamster Jo und natürlich Mitzis Patenkind Konstanze erfahre ich wieder einiges Neues.
    Mir hat dieser Ausflug auf der Donau sehr gut gefallen. Nicht nur, dass Mitzi natürlich sofort wieder in einen neuen Fall geschlittert ist. Mir haben auch die Beschreibungen der Gegend durch die die MS „Nene“ fährt und der Städte, die die Kreuzfahrer besuchen, sehr gut gefallen. Bratislava z.B. habe ich sofort auf die Liste der Städte, die ich gerne noch sehen möchte, gesetzt.
    Nicht nur den Fall, den Agnes mit ihren Kollegen der verschiedenen Reviere hier klären muss, und in den Mitzi wieder hinein stolpert, finde ich sehr interessant. Vor allem haben es mir hier die vielen verschiedenen Menschen angetan. Richtig Mitleid hatte ich mit der kleinen Hanna. Wer das ist, das werdet ihr beim Lesen schnell heraus finden.
    Zum Schluss bekomme ich noch ein Glossar mit österreichischen Begriffen, die hier übersetzt werden. Und natürlich ein Rezept zum nach backen. Diesmal sind es Krapfen. Was die mit der Geschichte zu tun haben, werdet ihr auch beim Lesen erfahren.

    Ein spannender Fall, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich sehr genossen habe, weil auch der Humor nicht zu kurz kommt. Dessen Ende bei mir jetzt schon Spannung auf Fall 6 für die Mördermitzi aufbaut. Ich kann es kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Inspektorin Agnes Kirschnagel hat nach kurzer Baby-Auszeit ihren Dienst wieder begonnen und bekommt es mit einer Uhrenbande zu tun, die schon länger ihr Unwesen treibt. Beim letzten Überfall gab es jedoch einen Toten innerhalb des Verbrecher-Quartetts. Ist das Motiv Rache gewesen? Die Beamten stehen vor einem Rätsel.
    Mitzi hingegen begibt sich auf eine Donau-Flusskreuzfahrt. Ihr Freund Rudolfo hat sie eingeladen, der auf dem Schiff als Pianist tätig ist. Doch aus der romantischen Fahrt wird nichts. Schon bald ist Mitzi wieder mittendrin in einer Verbrecherjagd und weiß noch nicht, in welcher Lebensgefahr sie schwebt.....

    Leseeindruck:
    "Schiesst nicht auf die Mördermitzi" ist der 5. Band der Reihe. Zum ersten Mal habe ich 2 Bände kurz hintereinander gelesen. Was den Vorteil bringt, dass man schnell merkt, ob die Geschichten sich ähneln. Meine Antwort: Nein. Klar, Mitzi hat eine gewisse Art, die natürlich auch hier zum Vorschein kommt, aber das ist ja logisch. In vorliegendem Band geht ihre Entwicklung etwas ins Nachdenkliche. Durch ein unbedarft hingeworfenes Wort von ihrer besten Freundin Agnes, versucht Mitzi nicht mehr so zu klammern. Nur genau dieses Mal bräuchte sie Agnes dringender denn je. So kommt es, dass alles seinen Lauf nimmt und schnell brenzlig wird. Und wäre Mitzi über ihren Schatten gesprungen und hätte Agnes wiederum mehr Zeit für Mitzi gehabt, ja dann wäre die Aufklärung des Falles so einfach gewesen. Aber dann hätte ich nicht solch spannende Lesestunden gehabt, bei denen ich mir ein ums andere Mal die Haare gerauft habe. Zusammen mit Mitzi habe ich Überlegungen angestellt, wer denn nun derjenige sein könnte, der ihr nach dem Leben trachtet. Verdächtige hatte ich einige. Was mir auch noch gut gefallen hat: Der Krimi ist in 4 Abschnitte aufgebaut. Vor jedem ist eine Fernsehansage zu einem Krimi-Vierteiler vorangestellt, die eine Zusammenfassung der bisherigen Fälle mit Mitzi beinhaltet. Was gut und auch wichtig ist, denn am Ende gibt es einen kleinen Vorgeschmack in welcher Gefahr Mitzi in einer Fortsetzung schweben wird.

    Fazit:
    "Schiesst nicht auf die Mördermitzi" beginnt bildgewaltig mit dem Überfall der Uhrenbande, bei dem einer der Verbrecher zu Tode kommt. Das hat den Einstieg leicht gemacht. Neben dem typischen Mitzi-Verhalten ist es dieses Mal auch emotionaler. Mir gefällt es richtig gut, dass nicht jeder Band nach dem selben Schema abläuft. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sandra, 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    mörderische Schifffahrt auf der Donau

    Mitzi macht Urlaub! Dafür ist sie an Bord der MS Nene, weil dort auch ihr Liebster - Rudolfo - ist. Der Gute muss dort zwar arbeiten, versucht sich aber ab und an ein paar Minuten für seinen Schatz frei zu nehmen. Mitzi ist aber nicht im Urlaubs- sondern im "Miss Marple-Stress"! Die mysteriösen Beobachtungen, die sie wahrgenommen hat, beschäftigen sie. Nachdem sie - aufgrund eines Missverständnisses - mit ihrer besten Freundin Agnes eher "Belanglosigkeiten" austauscht, anstelle die Polizistin an ihren Entdeckungen und Vermutungen teilhaben zu lassen, kommt es wie es kommen musste, Mitzis Ermittlungen auf eigene Faust bleiben nicht ohne Folgen und sie gerät ins Visier des Bösen.

    Die vorliegende Geschichte ist Teil einer mehrbändigen Reihe. Ich bin Erstleser und konnte mich super schnell in die Figuren und in die Geschichte einfinden, auch ohne die Hauptpersonen Mitzi, Agnes usw. aus den Vorgängerbänden zu kennen.

    Isabella Archan schafft es mit dieser Geschichte dem Leser einen schönen Mix aus Spannung, Humor, Witz und Urlaubsfeeling zu servieren. Die Beschreibungen der Landschaften bei der Donaureise, Mitzis Mitreisenden und ihre Eigenheiten, das "Leben" an Bord des Urlaubsschiffes: all das macht Lust sofort die Koffer zu packen und einzuschiffen. Aber ob man im wirklichen Leben auch eine Mördermitzi an Bord hat? Sie muss man einfach gern haben, mit ihrer ganzen Art und ihrer Schwäche fürs "Kriminalisieren".

    Ich hab mich während der ganzen Geschichte super unterhalten gefühlt! Wer hat wen getötet? Wo liegt das Motiv? Als Leser war ich längere Zeit am rätseln: klasse!

    Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm! Das tolle Cover rundet das Ganze wunderschön ab.

    Es war mein erstes Mördermitzi-Abenteuer, aber mit Sicherheit nicht das Letzte.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Peter Alexander und der Mitzi auf Kreuzfahrt

    Bereits zum 5. Mal lässt die Autorin ihre Mitzi auf Mörderjagd gehen. Wobei die Mitzi dieses Mal eigentlich nur mit ihrem Rudolfo eine Flusskreuzfahrt auf der Donau genießen will. Mitzi sucht die Verbrechen nicht, aber das Verbrechen findet sie.

    Mit der MörderMItzi hat die Autorin eine ganz besondere Figur erschaffen. Die Mitzi ist einfach unvergleichlich und ihre Handlungen erscheinen Außenstehenden möglicherweise irrational, sorgen bei mir aber immer für ein Schmunzeln im Gesicht.

    Die Mitzi hat sich die Naivität und Ehrlichkeit eines Kindes bewahrt und das bringt sie auch immer wieder in die Bredouille.

    Aus der romantischen Flusskreuzfahrt mit Musik von Peter Alexander, der seinen Titel „Wunderbares Mädchen“ bestimmt der Mitzi gewidmet hätte, wenn er sie denn gekannt hätte, wird für die Mitzi plötzlich eine Verbrecherjagd. Und ohne Unterstützung ihrer Freundin, Inspektorin Agnes Kirschnagel, ist die Mitzi ganz auf sich allein gestellt. Wem kann sie trauen?

    Ich habe mich wieder herrlich amüsiert, konnte das Buch nicht aus den Händen legen, weil ich unbedingt das Ende erfahren musste. Die Autorin hat gekonnt die Spannung bis zum Schluss aufrechterhalten und immer wieder neue Verdachtsmomente gestreut, so dass nicht nur die Mitzi manch falscher Spur hinterhergejagt ist.

    Mit jedem neuen Band tauche ich mehr in Mitzis Welt ein und ich freue mich jetzt schon auf viele weitere Abenteuer mit ihr. Deshalb sage ich Servus und bis hoffentlich ganz bald wieder, liebe Mitzi.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Nun konnte ich Mitzi und Agnes zum fünften Mal begleiten und erleben, wie ein kniffliger Fall gelöst wird. Ich hatte ja einiges an Wissensvorsprung, aber die wichtigsten Details fehlten mir, was mich besonders an das Buch fesselte, denn natürlich war ich sehr neugierig.
    Mitzi will sich eigentlich während einer wunderschönen Flusskreuzfahrt entspannen und auch etwas Zeit mit ihrem Freund verbringen. Und sie kann wirklich nichts dafür, dass ausgerechnet auf dieser Fahrt so einiges passiert.
    Von Agnes erfahre ich, dass ihr der Wiedereinstieg ins Berufsleben nicht so leicht fällt und sie so manche Zwickmühle kennen lernt, in der viele berufstätige Mütter bereits vor ihr steckten.
    Die Zusammenarbeit von Mitzi und Agnes hatte diesmal einige Stolpersteine. Aber beide schaffen es am Ende, dass es eine Auflösung gibt, mit der ich allerdings so gar nicht gerechnet hatte.
    Isabella Archan hat es bestens verstanden und mir reichlich Verdächtige präsentiert, aber die Person hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
    Neben der Spannung gab es wieder viele humorvolle und unterhaltsame Situationen. Vor allem hatte ich das Gefühl, mich tatsächlich auf dem Schiff zu befinden, denn die Reise wurde hervorragend geschildert und so ein bisschen Lust auf so eine Fahrt habe ich jetzt auch bekommen.


    Fazit:
    Eine hervorragende weitere Folge über Mitzi und ihre beste Freundin Agnes. Beide Frauen habe ich fest in mein Leserherz geschlossen und möchte sie noch oft begleiten. Aber zunächst gebe ich für dieses Buch eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 10.04.2023

    Als eBook bewertet

    Mitzis Leben hat sich verändert. Sie wohnt in einer WG und hat eine neue Liebe. Rudolfo lädt sie zu einer romantischen Schifffahrt ein. Wie man schon von ihr gewohnt ist, schlittert Mitzi mitten in ein Verbrechen und kommt in Gefahr.
    Ihre Freundin, die Inspektorin Agnes Kirschnagel hat es indessen mit einem Raubüberfall und Mord zu tun. Kann sie das Verbrechen aufklären und gleichzeitig Mitzi zu Hilfe kommen?

    Dies ist bereits der fünfte Teil mit der Mördermitzi und er hat mich wieder ausgezeichnet unterhalten.
    Mitzi muss man einfach mögen. Sie ist naiv und neugierig, möchte aber niemand etwas Böses tun. Mördermitzi wird sie genannt, auch wenn sie das eigentlich nicht mag. Sie wittert ein Verbrechen, möchte aber Agnes nicht stören.
    Auch bei Agnes hat sich im Privatleben einiges getan. Ihre Arbeit als Inspektorin nimmt sie ernst und arbeitet akribisch, mit Erfolg. Ich finde die Charaktere sehr sympathisch und lebendig.

    Fazit: Auch dieser Teil besticht durch Humor und Spannung. Er ist außerdem sehr schräg, skurril und mit tollen Charakteren bestückt. Bis zum Schluss konnte ich nicht erahnen, wer der Mörder ist.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist bereits das fünftes Buch mit der sogenannten MörderMitzi und der Inspektorin Agnes Kirschnagel,für mich das zweite Buch der Reihe.Die Mördermitzi ist eine sympathische und liebenswerte junge Frau mit einigen kleinen Macken. Sie liebt Geschichten, egal ob in Büchern oder Filmen.Sie will sich bei einer Flusskreuzfahrt auf der Donau erholen und die Zeit mit ihrem Freund Rudolfo, einem Pianist der an Bord ist, genießen.Bei der romantischen Donaukreuzfahrt, steift plötzlich was ihr Ohr.Und die erste Leiche taucht auf-leider hat Rudolfo keine Zeit für sie,er muß in der Küche aushelfen.Inspektorin Agnes Kirschnagel, die beste und einzige Freundin der Mörder Mitzi hat also alle Hände voll zu tun.Die Mörder Mitzi macht in der Kabine neben ihrer eine Entdeckung, die sie sofort beim Kapitän meldet. Und sofort ist sie drin in einem neuen Fall, der sie am Ende fast ihr Leben kostet…..

    Die Autorin Isabella Archan hat einen fließenden und spannenden Schreibstil,bildhaft nahm sie mich mit in die Geschichte.Auch der Humor die Kulinarik kamen nicht zu kurz bei der Donaukreuzfahrt-sehr gerne 5 Sterne und ich bin gespannt auf den nächsten Fall der Mörder Mitzi.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Waffe oder nicht Waffe, das ist hier die Frage

    „Ich glaub, auf mich is g`schossen worden.“ (S. 145) Mitzi ist gerade auf einer romantischen Donaukreuzfahrt, als plötzlich etwas ihr Ohr streift. Dabei wollte sie eigentlich endlich mal abschalten, ein paar schöne Tage mit ihrem Freund Rudolfo verbringen und nicht an Verbrechen oder ihre traumatischen Kindheitserinnerungen denken. Doch Rudolfo, der auf dem Schiff nur Klavierspielen sollte, muss in der Küche aushelfen und hat kaum Zeit für sie. Und dann stolpert sie ausversehen in eine fremde Kabine und sieht eine Waffe – oder doch nicht? „Möglicherweise waren Mitzis Sinne nach all ihren früheren Erlebnissen zu sehr auf Alarm eingestellt. Sie meinte, bei Rauch stets ein gefährliches Feuer zu sehen, wo einfach bloß gegrillt wurde.“ (S. 96)

    Man muss die Mitzi einfach lieben. Eine herzensgute junge Frau, die in ihrem Leben schon viel durchgemacht und eine Schwäche für gutes Essen, Cafébesuche und Bücher hat. Leider wittert sie überall Mord und Totschlag und wendet sich dann an ihre beste Freundin Agnes Kirschnagel, ihres Zeichens Kriminalinspektorin. Aber diesmal will sie Agnes nicht stören, da die selbst einen sehr kniffeligen Fall zu lösen hat. Eine „Uhrenbande“ hat schon vier Juweliere überfallen und immer nur hochpreisige Uhren mitgehen lassen. Bei ihrem letzten Überfall muss irgendwas schiefgegangen sein, denn einer von ihnen wurde angeschossen – allerdings nicht vom Juwelier.

    Die Mitzi kann einem schon leidtun. Ihren Spitznamen „Mördermitzi“ wird sie wohl nie mehr los. Wobei es inzwischen eher an ihrem guten Näschen liegt, weil sie den Mördern und Verbrechern oft eher auf die Schliche kommt als die Polizei.

    Isabella Archan hat ihrer Mitzi wieder einen spannenden Fall auf den Leib geschrieben und auch nicht mit Dramatik gegeizt. Mitzi gerät ins Visier des Mörders und in Lebensgefahr. Ich habe bis zum Ende mitgerätselt und mitgefiebert, konnte den Täter aber leider nicht allein ermitteln.
    Auch der Humor und die Kulinarik kommen nicht zu kurz und das Setting macht Lust auf eine Donau-Kreuzfahrt – aber bitte ohne Leiche und Verbrecher!

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  • 4 Sterne

    Ameland, 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Mischung aus Spannung und Humor

    Dies ist bereits der fünfte Band mit Maria Konstanze Schlager, genannt Mördermitzi, aus der Feder von Isabella Archan. Ich durfte jetzt erst Bekanntschaft mit ihr schließen, daher hat mir sehr gut gefallen, dass vor jedem der vier Abschnitte eine Info über die bisherigen Geschehnisse erfolgte. Eine super Idee der Autorin, diese Informationen als kurze Info für einen Krimi im TV-Abendprogramm einzufügen.

    Die Mördermitzi ist eine sehr sympathische und liebenswerte junge Frau mit einigen kleinen Macken, aber wer hat die nicht. Sie liebt Geschichten, egal ob in Büchern oder Filmen. Dieses Mal möchte sie sich bei einer Flusskreuzfahrt auf der Donau erholen und die Zeit mit ihrem Freund, der als Pianist an Bord ist, genießen. Aber irgendwie ist es ihr nicht vergönnt, denn das Verbrechen scheint ihr zu folgen und Maria Schlager begibt sich wieder in große Gefahr. Es ist schon fast zu spät als sie endlich ihre Freundin, die Kommissarin Agnes Kirschnagel informiert.

    Isabella Archan hat einen spannenden Krimi geschrieben, der mit viel Humor gespickt ist. Besonders gut haben mir aber die Beschreibungen der Städte und ihrer Sehenswürdigkeiten entlang der Donau gefallen. Ich habe direkt Lust bekommen, selbst so eine Reise zu unternehmen. Wenn keine Verbrecherjagd stattfindet, könnte sie recht entspannend und entschleunigend sein. Und bei den Landgängen würde ich besonders gerne Bratislava erkunden.

    Insgesamt ein spannender und sehr unterhaltsamer Krimi, der auch ein Glossar für die österreichischen Wörter enthält. Als Zugabe gibt es noch ein Rezept für Krapfen, die eine Rolle in der Geschichte spielen, aber lest selbst.

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  • 3 Sterne

    Chatty, 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn des Ersten Kapitels fällt der kursiv gedruckte Abschnitt auf der linken Seite auf. Ich war anfangs etwas irritiert, was er bedeuten sollte. Eine Fernsehansage? Ein Krimiabend mit Freunden? 

    Noch etwas verwirrt, habe ich mich Kapitel Eins zugewandt. Handlungsort war die österreichische Hauptstadt, Wien, mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, Gassen, aber auch Verbrechen. Und genau in ein solches Versprechen lässt die Autorin ihre Leser plumsen. Ein bisschen wirr, dramatisch, spektakulär, und dann die Ratlosigkeit. Hier war mir zum ersten Mal klar, dass mich dieser Krimi nicht ganz so begeistern würde wie die Vorgänger. Ich fand es relativ nichtssagend und hab auch den Bogen zur Mitzi nicht gekriegt. Okay kommt noch, dachte ich. Also weiter lesen. 
    Endlich durfte dann auch Mitzi im Krimi aktiv werden. Aber halt, mit einer ganz anderen Geschichte, die überhaupt nicht zum Anfang passte. Na ja, und Mitzi ist halt Mitzi, da wird dann auch mal die Donaukreuzfahrt zum Ermittlungsort. Wie gut, dass es ja auch noch ihre Freundin Agnes gibt. 
    Ganz langsam nimmt nicht nur das Schiff Fahrt auf, sondern auch die Dynamik des Krimis. Aber wirklich langsam, ganz langsam! Was war los? Wo war der Biss, die Spannung? Es plätscherte aber einfach immer weiter dahin. Irgendwie fehlte der Funken, um den Kracher, die Action starten zu lassen. Es war alles nett zu lesen. Aber reicht das für einen Krimi? Im letzten Drittel etwa, war es dann endlich soweit. Die Ermittlungen, Verfolgungen liefen auf Höchstouren und tatsächlich hatte auch die Spannung ihren Platz gefunden. Und ganz am Ende .... nee, dazu sag ich nichts. Es scheint jedenfalls eine weitere Fortsetzung geplant zu sein.


    Das Glossar mit den österreichischen Ausdrücke fand ich witzig. Obwohl alle Begriffe innerhalb der Story gut aufgeklärt wurden, war es nochmal interessant zu sehen, welche sprachlichen Unterschiede es zwischen Deutschland und Österreich gibt. Aber auch das Krapfen-Rezept möchte ich nicht unerwähnt lassen.


    Fazit:  330 Seiten voller österreichischen Schmäh mit einer Prise kriminalistischen Raffinesse.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mitzi und der Mörder an Bord

    „Schießt nicht auf die Mördermitzi“ von Isabella Archan ist nicht nur ein sehr spannender, sondern auch unterhaltsamer Regionalkrimi, der fünfte Band dieser Reihe.

    Klappentext:
    Mitzi und Agnes auf Verbrecherjagd – Gänsehaut und Lachfalten garantiert.
    Nicht mal auf einer romantischen Schiffsreise hat die Mitzi ihre Ruhe – das Verbrechen ist ihr immer dicht auf den Fersen. Diesmal befindet sie sich mitten auf der Donau, als die erste Leiche auftaucht. Während Inspektorin Agnes Kirschnagel noch mit den kriminalistischen Fakten beschäftigt ist, stürzt sich Mitzi mit ihrer Vorliebe für böse Buben schon kopfüber in die Mördersuche. Und ziemlich schnell wird’s sehr brenzlig ...

    Das atmosphärische Cover vermittelt schon das richtige Reisefeeling. Das Buch erschien 2023 und spielt in der Gegenwart; nähere Zeitangaben sind nicht vorhanden. Der Roman ist in vier Abschnitte unterteilt, wobei zu Beginn eines jeden Teils in Form einer Ankündigung zu einer TV-Krimi-Reihe jeweils kurz die Inhalte der vier Vorgängerbände angeschnitten werden. Ich fand diese Idee sehr gelungen. Auf diese Art und Weise wird für Quereinsteiger ein wenig Information zu früheren Geschehnissen vermittelt und Neugierde geweckt, diese Fälle nachzulesen. Und Kenner der Reihe können ihre Erinnerungen auffrischen. Innerhalb der Abschnitte gliedert sich das Buch in Kapitel, deren Kürze zum flotten Weiterlesen animiert.

    Der Schreibstil ist flüssig, sehr bildhaft. Insbesondere die detaillierten, stimmungsvollen Beschreibungen der vorüberziehenden Landschaft, der Sehenswürdigkeiten, des Lebens an Bord, aber auch der Mitreisenden haben mich begeistert. Man bekommt einfach Lust, eine Flusskreuzfahrt anzutreten. Zudem wird en passant auch so manch Wissenswertes mitgeliefert. Die typischen österreichischen Ausdrücke unterstreichen das Lokalkolorit, im Glossar finden sich die entsprechenden Übersetzungen bzw. Erklärungen.

    Für mich war es das erste Buch aus dieser Reihe. Ich hatte keinerlei Probleme, in die Geschichte hineinzukommen und überblickte auch den relevanten Personenkreis in Kürze. Dennoch, um die Entwicklung der Protagonisten nachvollziehen zu können, sollte man besser mit Band 1 beginnen.

    Gleich zu Beginn wird man Zeuge eines Mordanschlages, im Übrigen sehr eindrucksvoll aus Sicht des Opfers beschrieben. Man befindet sich somit sofort mitten im Geschehen. Die Perspektivenwechsel zwischen den Dieben, der Mördermitzi und den polizeilichen Ermittlungen gestalten die Handlung abwechslungs- und temporeich. Es mangelt nicht an Verdächtigen und in die Irre führenden Spuren. Als Leser hat man ausreichend Gelegenheit mitzurätseln, verfügt zwar meist über einen Wissensvorsprung gegenüber den Protagonisten und tappt dennoch lange Zeit im Dunkeln. Zudem befeuern immer wieder Cliffhanger und gefahrvolle Momente die Spannung, bis letztlich in einem dramatischen Showdown der Täter gefasst werden kann.

    Die handelnden Personen fand ich sehr anschaulich beschrieben, und zwar auch die Nebenfiguren, wie die unterschiedlichen Mitreisenden, die charakterlich sehr unterschiedlichen Kleinganoven oder einzelne Crewmitglieder. Mitzi und Agnes stehen im Mittelpunkt, die trotz ihrer eher konträren Wesenszüge in inniger Freundschaft verbunden sind. Gut dosiert gewinnt man auch Einblick in ihr Privatleben. Als Neuling kann ich leider das gesamte Ausmaß ihrer Entwicklung nicht erkennen, aber die beiden strahlen Sympathie aus. Mitzi ist ein ganz besonderer, liebenswerter Mensch durch ihren Hang zum Geschichtenerzählen, ihr Gespür, auch ihre naive Art, ihr impulsives Handeln, ihr Herz am rechten Fleck, Agnes wirkt verantwortungsvoll, ernsthafter. Beide haben so ihre Probleme, haben Schuldgefühle – Mitzi ob ihrer Vergangenheit, Agnes eher im Zuge der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

    „Schießt nicht auf die Mördermitzi“ hat mich durch die ausgezeichnete Mischung aus Spannung und Lokalkolorit bestens unterhalten, vor allem bin ich Mitzis Fan geworden. Ich freue mich nicht nur schon auf ihren nächsten Fall, der ja bereits am Ende angedeutet wird, sondern will die früheren Fälle nachlesen. Ein Buch, das ich einfach weiterempfehlen muss!

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