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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 24.06.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Mörderjagd im Erlanger Uni-Milieu. Schock auf dem Erlanger Schlossgartenfest! In der Skulptur des Hugenottenbrunnens liegt eine markgräflich gewandete Frau – erdrosselt. Die Suche nach dem Täter führt Kommissar Clemens Sartorius ins Umfeld der Universität und zu Missgunst und Neid hinter verschlossenen Türen. Zu allem Überfluss mischt sich auch noch seine alte Bekannte, Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, in die Ermittlungen ein und stellt die Nerven des Kommissars auf eine harte Probe.

    Meine Meinung:

    Da ich bereits das vorhergehende Buch kenne, war es wie ein Nachhausekommen zu guten Freunden.

    Was hat die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer nur an sich ,dass sie zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten über eine Leiche stolpert.Natürlich läßt sie es sich nicht nehmen fleißig zu ermitteln,sehr zum Leidwesen von Kommissar Clemens Sartorius und ihrem besten Freund und Mitarbeiter Boschi.

    Bei diesem Buch heißt es nur loslesen, Kopfkino einschalten und sich entspannt zurücklegen.Man wird bestens unterhalten mit einer gelungenen Mischung aus Spannung, Humor und Lokalkolorit,ich hatte durchgehend ein breites Grinsen im Gesicht.

    Durch die gut gezeichneten Protagonisten wird der Geschichte ein besonderer Stempel aufgedrückt. Das Ermittlerteam Clemens Sartorius und Cora Eisenstein sind ein richtiges Dreamteam. Während er manchmal etwas hochgestochen agiert, hat sie ein flottes Mundwerk und ergreift mit ihrer pragmatischen Art die richtigen Maßnahmen.Die humorvollen Dialoge zwischen ihnen sind das Salz in der Suppe.Auch Feli und Boschi ergänzen sich prächtig,sie sind mir richtig ans Herz gewachsen.

    Es ist den Autorinnen außerdem gelungen, die für die Geschichte mehr oder weniger wichtigen Randfiguren ebenfalls genau zu skizzieren und sie dadurch ein bisschen hervorzuheben.

    Die genauen Beschreibungen der Stadt Erlangen, erwecken in mir den Wunsch, die Stadt mal zu erkunden.

    Fazit:

    Ein Krimi ,wie er sein soll,gute Ermittlungsarbeit,viele falsche Fährten und eine schlüssige Auflösung.Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Mord beim Schlossgartenfest

    Kriminalhauptkommissar Clemens Sartorius hat noch nicht mal beim Schlossgartenfest in Erlangen, das er mit seiner Freundin Delphine genießen will, seine wohlverdiente Ruhe. Eine weibliche Leiche sitzt im Hugenottenbrunnen zwischen den Sandsteinfiguren. Und wer hat diesen Fremdkörper entdeckt? Natürlich Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, die hier im Gewand der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth unterwegs ist. Mit ihr hat er im vergangenen Herbst bei einem anderen Fall schon Bekanntschaft gemacht. Neugierig wie sie ist, hat „Karotte“, wie ihr Freund und Geschäftspartner Hieronymus „Boschi“ Bosch sie wegen ihrer roten Haare nennt, Fotos von der Toten gemacht. Und sie kennt sie. Mit ihrer Schwester ist Felicitas zur Schule gegangen. Natürlich kann die Buchhändlerin ihre Spürnase nicht aus der Sache heraus halten und merkt nicht, wie sie sich selbst in allerhöchste Gefahr begibt.

    Nach „Frankenstich“ ist dies der 2. Fall für KHK Clemens Sartorius und Buchhändlerin Felicitas „Karotte“ Reichelsdörfer aus der Feder von Katharina Drüppel und Heike Heinlein. Auch diesmal bin ich sehr gerne lesetechnisch nach Erlangen gereist um bei der Auflösung nicht nur dieses einen Mordes dabei zu sein. Denn es gibt auch das Rätsel um eine zweite, diesmal männliche Leiche zu lösen. Aber das schaffen der Kommissar und die Buchhändlerin in stetem Zusammenspiel sehr gut.

    Ich finde die Personen, die ich hier kennenlerne, auch diesmal sehr gut ausgearbeitet. Mit ihren kleinen Eigenheiten sind sie fast unverwechselbar. Auch, dass ich wieder mehr aus dem Privatleben von Clemens und Felicitas erfahre, gefällt mir sehr gut. Da haben die Autorinnen die für mich perfekte Mischung zwischen Krimi und Privatem gefunden. Durch ihren bildhaften Schreib- und Erzählstil pflanzen sie mir immer neue Bilder in den Kopf, die sich zu einer spannenden Geschichte verdichten. Dazu die humorvollen, manchmal ernsten und schlagfertigen Dialoge zwischen Karotte und Boschi, Clemens und seiner Delphine oder Felicitas und Clemens – einfach köstlich und sehr aufschlussreich. Besonders der etwas cholerische Hieronymus „Boschi“ Bosch läuft hier wieder zu seiner Höchstform auf.
    Der lokale Anstrich zu Erlangen kommt durch die Beschreibung der verschiedenen Örtlichkeiten sehr gut heraus. Die Stadt scheint einen Ausflug wert zu sein.

    Ein interessanter Fall, der zu zwei Fällen wird. Der Spannung bringt, der sich langsam verdichtet und sich schlüssig aufklärt. Mit einem Ende bzw. einem Täter, das/den ich so nicht erwartet habe. Sehr gut gemacht und mir eine Leseempfehlung wert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    „Schöner sterben in Franken“ von Drüppel/Heinlein, Verlag emons, habe ich als Taschenbuch mit 288 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Tag und Uhrzeit überschrieben. Es ist der zweite Fall für Clemens Satorius und Felicitas Reichelsdörfer.

    Beim Erlanger Schlossgartenfest wird eine tote junge Frau, versteckt im Hugenottenbrunnen, gefunden. Und wer findet sie? Natürlich die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, in deren Buchhandlung vor Kurzen schon mal ein Toter Autor lag. Ihr sehr guter Freund Hieronymus Bosch beginnt schon zu hyperventilieren, als Felicitas in den Brunnen steigt, um zu sehen, was oder wer im Brunnen steckt. Sehr praktisch, dass Kommissar Clemens Satorius mit seiner neuen Freundin ebenfalls auf dem Fest ist und gleich zum Fundort kommen kann. Sehr anschaulich wird beschrieben, wie der elegante und etwas arrogante Beamte seinen teuren und schicken Anzug versaut. Die Tote war Doktorandin an der Universität. Dort wird auch ein Hauptverdächtiger gefunden. Aber ist es wirklich so einfach?
    Auch Felicitas mischt wieder fleißig mit, da sie die Tote, deren Familie und auch deren WG-Mitglieder kennt. Am Ende wird der Fall für sie lebensgefährlich.

    Auch dieses Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war spannend, aber auch sehr amüsant. Man trifft auf unterschiedlichste Personen, vom eitlen Kommissar bis hin zur eigenwilligen Buchhändlerin und ihrem schwulen Freund, der schon beim Wort Blut in Ohnmacht fällt. Alles sehr sympathische Personen mit ihren Ecken und Kanten. Satorius plant mit seiner Freundin eine Familie zu gründen, aber ob die das auch will? Felicitas ist für ihn wie ein rotes Tuch, aber beide machen sich Gedanken über den anderen.
    In dem Buch erfährt man auch einige historische Fakten über die Stadt. Den Hugenottenbrunnen habe ich gegoogelt, das ist wirklich ein sehr schönes und imposantes Bauwerk. Die Stadt wird sehr anschaulich und charmant beschrieben.

    Durch den guten Schreibstil und die recht kurzen Kapitel lässt sich das Buch gut und zügig lesen. Am Ende werden die Kapitel sehr kurz, was die Spannung steigert bis zum grandiosen Ende, was dann doch überraschend war.

    Das Cover finde ich auch ganz toll, sehr auffällig, sodass man das Buch einfach in die Hand nehmen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.06.2021

    Als Buch bewertet

    Clemens Sartorius, seines Zeichens KHK in Erlangen, will eigentlich gemeinsam mit seiner Freundin Delphine einen eleganten, lauen Sommerabend im Schlossgarten verbringen, als ausgerechnet Felicitas Reichelsdörfer eine weibliche Leiche im Schlossbrunnen findet. Und nicht nur das, Feli und Boschi sind mit dem Opfer in die selbe Schule gegangen. Für Feli Grund genug, ihre Nase in die Ermittlungen zu stecken. Das wiederum geht Sartorius gegen den Strich, der mit seiner Delphine ohnehin Stress genug hat.

    Und die Leiche aus dem Brunnen wird nicht die einzige bleiben ....

    Meine Meinung:

    Dieser zweite Krimi für KHK Clemens Sartorius und die quirlige Buchhändlerin Feli hält wieder zahlreiche humorvolle Szenen für uns Leser bereit. Die neugierige Feli, die ihre hübsche Nase in Sachen hineinsteckt, die sie so gar nichts angehen, der versnobt wirkende Sartorius sowie Felis Seelenfreund Boschi und die bodenständige Cora ergeben ein höchst unterschiedliches Quartett, das diesen Krimi als Urlaubslektüre auszeichnet.

    Am meisten musste ich lachen, als Feli mit ihrem alten Volvo an den „heiligen“ und heiß geliebten Tesla von Clemens anfährt. Und das Gelächter der, die Anzeige aufnehmenden Polizisten, hallt noch immer nach. Tja, auch die Kollegen amüsieren sich über Sartorius‘ Gewese rund um sein Auto. Ich bin allerdings überzeugt, hinter der so unnahbaren Fassade steckt ein sensibler Charakter, der das nicht so offen zeigen kann. Es gibt ja eine Andeutung, dass nicht alles in seinem Leben so glatt verlaufen ist. Das gibt noch ein enormes Entwicklungspotenzial und Aussicht auf einen nächsten Fall.

    Fazit:

    Ich habe mich königlich amüsiert, weswegen dieser Krimi 5 Sterne erhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 30.06.2021

    Als Buch bewertet

    Der jungen Buchhändlerin Feli entgeht einfach nichts. Im Erlanger Schlossgarten sollte ein Fest stattfinden und stattdessen findet Feli eine Leiche. Gut versteckt sitzt eine Tote Frau in der Skulptur mitten im Hugenottenbrunnen. Dazu ist sie auch noch markgräflich gekleidet. Sofort fängt Kommissar Clemens Sartorius an zu ermitteln. Im Umfeld der Universität begegnet ihm nur Missgunst und Neid. Feli bleibt aber auch nicht untätig und stellt die Nerven des Kommissars gewaltig auf die Probe.

    Die Autorinnen nehmen den Leser wieder mit in das schöne Franken. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch humorvoll.
    Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt. Das Ermittler-Duo kommt sich gerne mal in die Quere. Auf der einen Seite der Hauptkommissar, ein sehr gepflegter junger Mann, der eigentlich nicht arbeiten gehen müsste und auf der anderen Seite die junge Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer. Man kann die beiden nicht nur bei ihren Ermittlungen begleiten man kann auch so wunderbar miträtseln.
    Ich habe ich mich mit diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und ein tolles Kopfkino gehabt.
    Ein Krimi, der sich sehr gut liest, spannend ist und Spaß macht, mit sehr viel Lokalkolorit und sehr unterhaltsamen Charakteren.

    So muss ein Regio-Krimi sein!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Felicitas (Feli) Reichelsdörfer und ihr bester Freund Boschi wollen sich einen lang gehegten Traum erfüllen. Einmal Gast sein beim Erlanger Schlossgartenfest. Und es hätte auch so schön sein können, hätte Feli nicht ausgerechnet dort die Leiche einer Frau in der Skulptur des Hugenottenbrunnens entdeckt. Das Fest wird sofort abgesagt. Doch in Feli erwacht (mal wieder) der Ermittlerinstinkt. Sehr zum Leidwesen von Kommissar Sartorius, der Feli noch von seinem letzten Fall kennt. Schnell wird klar, dass Feli die Frau kennt, die dort ermordet im Brunnen liegt. Es ist die Schwester ihrer Freundin. Doch wer hatte etwas gegen die junge Frau? War sie doch, jedenfalls dem ersten Anschein nach, bei allen und jedem sehr beliebt. Wer also hatte einen Grund, sie umzubringen? Und welchen? Feli kann es nicht lassen und durchkreuzt mit ihren „privaten Ermittlungen“ mehr als einmal die Arbeit der Polizei, was Kommissar Sartorius immer wieder Nerven kostet. Bis sie sich selbst in höchste Gefahr begibt.

    Meine Meinung:
    „Schöner Sterben in Franken“ ist ein Regional-Krimi, der mit viel Spannung daherkommt, bei dem man aber das ein oder andere Mal durchaus schmunzeln muss. Der Leser wird immer wieder gekonnt auf die falsche Fährte gelockt. Jedes Mal, wenn man denkt, man ist dem Täter auf die Schliche gekommen ... Ja was gepfiffen ... nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und man fängt von vorne an zu rätseln. Sämtliche Figuren sind super beschrieben. Man hat sofort zu jedem ein Bild im Kopf. Auch die Handlungsorte sind toll gewählt und dargestellt. Das Kopfkino arbeitet von der ersten Seite an auf Hochtouren. Das Buch ist in sich abgeschlossen, lässt aber trotzdem auf eine Fortsetzung hoffen.

    Der Schreibstil in leicht und flüssig. Man kommt zügig voran. Das insgesamt 286 Seiten lange Werk ist in Tage und Uhrzeiten unterteilt. So kann man es auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen, wenn man es schafft, das Buch aus der Hand zu legen. Mir ist das kaum gelungen.

    Mein Fazit:
    Das ist ein Krimi, wie ich ihn liebe. Spannend bis zur letzten Seite mit einem Schuss Humor. Das Buch sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen und gebe ich verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Kommissar und eine Buchhändlerin auf Tätersuche :-)

    Dieser Regionalkrimi hat mich wunderbar unterhalten! Auch wenn dies ein Teil einer Reihe ist, kommt man gut rein ins Geschehen ohne den ersten Band gelesen zu haben.

    Der Krimi besticht durch seine charismatischen Charaktere, den man durch das Städtchen Erlangen folgen darf. Gleich zu Beginn ist der Aufruhr groß, als Felicitas (eine örtliche Buchhändlerin mit Ermittlungsneugier) eine Frauenleiche in einem öffentlichen Brunnen während eines Festes entdeckt. Darauf hin muss Kriminalhauptkommisar Clemens Sartorius das sich auflösende Fest verlassen und landet zu allem Überfluss im Nassen.:-)

    Die Ermittlungen starten und nun sind parallel. Felizitas und ihr treuer Begleiter Boschi und Kommissar Clemens mit der Kollegin Cora verfolgen die Spuren.. Dann kommt eine zweite Leiche hinzu…

    Mehr verrate ich nicht. Mir gefiel der Schreibstil sehr gut und der Humor kam auch nicht zu kurz. Zudem gibt es wundervolle Beschreibungen zur Stadt Erlangen.

    Ich fand den Krimi spannend bis zum Schluss und vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 21.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Autorinnenduo Katharina Drüppel / Heike Heinlein hat wieder einen tollen Krimi, in dem es aber auch an Humor in keiner Weise fehlt, zustande gebracht.

    Ort der Handlung ist Erlangen, und wer die Stadt nicht kennt, bekommt auf jeden Fall Lust darauf.

    Natürlich wird auch ordentlich gemordet in der schönen Stadt, aber auch geliebt, gelogen und betrogen.



    Alles zusammen ergibt einen sehr humorvollen, aber trotzdem ernsthaften und sogar nachvollziehbaren, sehr spannenden Krimi, den man kaum aus der Hand legen mag.

    Sympathische und weniger sympathische Protagonisten bevölkern die Seiten und alles zusammen ergibt ein abgerundetes Bild, wie aus dem richtigen Leben.

    Es beginnt mit der Sichtung einer Leiche im Brunnen im Schloßgarten, wo ein Fest stattfinden soll.

    Ein teuer gekleideter Kommissar nimmt daraufhin ein nicht geplantes Bad in ebendiesem Brunnen und die Entdeckerin der Leiche und ihr Freund

    essen sich in einem Partyzelt so richtig satt......

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 01.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Schlossgartenfest ist immer ein Höhepunkt im Erlangens Kulturkalender. Da darf Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer nicht fehlen. Während die Besucher durch die Gärten flanieren, fällt Feli Paar Schuhe in einem Spalt des Brunnens auf, als sie genauer hinschaut, sieht sie auch die dazugehörigen Beine.

    Das bedeutet auch für Kommissar Clemens Sartorius das Ende eines schönen Abends mit Freundin Delphine. Und ausgerechnet die Reichelsdörfer muss die Zeugin sein, denn schon einmal mischte sie sich in seine Ermittlungen ein. Gut, es war damals ganz hilfreich, aber Sartorius kann Hobbykriminologen nicht ausstehen, besonders wenn sie so temperamentvoll und spontan wie Feli sind.

    Regional fränkisch geht es in diesem Krimi zu. Die Figuren sind mir schon vom ersten Band an ans Herz gewachsen. Erlangen ist auch eine wunderschöne Kulisse für diesen spannenden Roman, bei den Ermittlungen lernt der Leser nicht nur den Schlossgarten und das prunkvolle Markgräfliche Theater kennen, auch die kleinen, unbekannten Ecken von Erlangen werden in Szene gesetzt.

    Dass es Feli nicht lassen kann ihre Nase in den Fall zu stecken ist klar und da sie die Schwester des Opfers kannte, hat sie auch die besten Voraussetzungen dafür. Was zu einigen urkomischen Dialogen nicht nur mit Clemens Sartorius führt, sondern auch ihren Freund mit Mitarbeiter gehörig nervt.

    Daraus entstehen sehr witzige Szenen und schlagfertige, temporeiche Dialoge, die mir sehr gut gefallen haben. Fast bis zum Schluss tappte ich im Dunkeln, was Täter und Motiv angeht und musste wirklich auf die fulminante Auflösung warten. Ein temporeiches, überraschendes und auch ganz schlüssiges Ende für diesen gelungenen Regionalkrimi.

    Das Autorenduo versteht sein Handwerk und die Mischung aus Spannung, Witz und Regionalität ist ausgewogen.

    Ein richtiger Blickfang ist einmal mehr das Emons – Cover. Der Wiedererkennungswert für die Regio-Reihe des Verlags ist hoch und doch jedes Mal wieder neu und passend.

    Eine Empfehlung für Fans der Krimiunterhaltung mit Heimat-Touch.

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Endlich einmal besucht Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer das Erlanger Schlossgartenfest. Zusammen mit ihrem besten Freund und Mitarbeiter Boschi genießt sie den Flair. Doch dann wird ihr die ganze Freude genommen. Im Hugenottenbrunnen entdeckt sie eine weibliche Leiche. Sehr zum Leidwesen des herbeigerufenen Kommissars Clemens Sartorius. Denn nur zu gut ist ihm Feli noch vom letzten Fall in Erinnerung, bei dem sie ihre Nase in die Ermittlungen gesteckt hat. Auch diesmal kann sie es nicht lassen. Denn sie kennt die Tote.....

    Leseeindruck:

    "Schöner sterben in Franken" ist der 2. Band mit Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer und Kommissar Clemens Sartorius. Eines muss man den beiden Autorinnen Katharina Drüppel und Heike Heinlein lassen. Sie wissen wie man unterhaltsame und dabei spannende Krimis schreibt. Trotz eines Leichenfunds beginnt die Geschichte mit einem Knaller und ich habe Tränen gelacht. Danach wird es etwas ruhiger. Dafür sprühen die Dialoge vor Wortwitz. Was bei mir zeitweise ein Dauergrinsen verursacht hat. Denn die Figuren müssen schon einiges aushalten. Der Fall selbst ist spannend. Lange habe ich gerätselt wer dahinter stecken könnte und konnte am Ende überrascht werden.

    Fazit:

    So geht unterhaltsamer Regionalkrimi. Witzige Szenen. Dialoge, die herrlich sarkastisch sind. Spannung. Und natürlich Lokalkolorit. Die Figuren agieren lebendig. Man kann sie sich durch eine leichte Überzeichnung gut bildlich vorstellen. Ganz großes Kino. Ich hoffe ja immer noch auf eine Verfilmung. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 18.08.2021

    Als Buch bewertet

    Erlangens Schlossgartenfest steht endlich wieder an. Die Buchhändlerin Felicitas ist natürlich dabei! Als sie dort eine Leiche entdeckt, ist ihr Ermittlergeist geweckt. Kommissar Clemens Sartorius schmeckt das gar nicht, denn er hatte schon mal mit Felicitas zu tun. Und das war nicht gerade entspannend. Wird Feli helfen können oder ist sie einfach nur zu neugierig?

    Ich kenne Teil eins nicht, jedoch bin ich sehr schnell in die Geschichte hinein gekommen. Besonders gut haben mir die Dialoge gefallen, die es in sich haben. Man hat das Gefühl, direkt dabei zu sein. Es ist sehr lebendig und flüssig geschrieben.

    Auch die Spannung fehlt nicht, zudem lernt der Leser Erlangen kennen.

    Das schöne Cover sticht ins Auge und macht Lust auf ein Leseabenteuer. Ich freue mich auf weitere Bücher des Autorenduos!

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  • 4 Sterne

    Streiflicht, 15.07.2021

    Als Buch bewertet

    Viel Flair und Humor

    Nach einem etwas holprigen Start bin ich dann doch noch gut im Buch angekommen und dann hat es auch Spaß gemacht. Ich kannte das Vorgängerbuch nicht und daher waren mir die beiden Hauptfiguren auch unbekannt. Das hat mir den Einstieg etwas schwer gemacht, denke ich. Auf den ersten Seiten waren mir die Personen so fremd und überhaupt nicht meine Kragenweite. Das hat sich dann aber rasch gelegt und so konnte ich mich doch noch gut amüsieren. Über den reichen, eitlen, überkorrekten Polizisten, der doch das Herz am rechten Fleck hat, und seine Gegenspielerin, die vorlaute und unfassbar neugierige Buchhändlerin – ein herrliches Ermittlerpaar. Schön unkonventionell – so kann man trotz der Kriminalgeschichte immer wieder lachen und sich amüsieren. Ich mag es, wenn Genregrenzen verschwimmen und Humor tut sowieso jedem Buch und jeder Geschichte gut.
    Der Fall ist spannend und so konstruiert, dass man bis zum Schluss miträtseln kann. Die Auflösung ist logisch und schlüssig, alle vorher offenen Fragen werden beantwortet – das finde ich auch wichtig und gut.
    Ich mag das Lokalkolorit, wie Orte und Ereignisse, die typisch sind, ins Geschehen des Buches eingebunden werden. Nicht zu viel, aber so viel, dass Flair entsteht.
    Ich bin gespannt, wie es für das ungleiche Duo weitergeht!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    Frrrränkisch, witzig, spannend

    Nach Frankenstich also der zweite Krimi um die Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer und Clemens Sartorius, Polizeihauptkommissar in Erlangen. Die Bände können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden, aber es hat Spaß gemacht zu lesen, wie sich die „Beziehung“ der beiden entwickelt hat.

    Schon das Cover mit dem Fachwerkhaus, welche es in Erlangen und anderen kleinen Städtchen der fränkischen Schweiz zu bewundern gibt, hat mir gut gefallen.
    Wie es der Zufall wollte, war ich erst kürzlich in Erlangen und wo könnte man diesen Krimi besser lesen als am Ort des Geschehens?

    Ich bin im Schlosspark spaziert und habe den Hugenottenbrunnen gesehen, in dem Feli eine Leiche entdeckt. Sehr zum großen Ärger von Clemens, der es nicht leiden kann, wenn diese rothaarige Heimsuchung mal wieder seine Ermittlungen stört und womöglich sogar schneller erste Erkenntnisse gewinnt und das ganz ohne Polizeiapparat.

    Bei ihren getrennten Ermittlungen stoßen Feli und Clemens auf Neid und Missgunst, Lügen und Betrug und es bleibt nicht bei einer Leiche. Ich habe wieder herzlich gelacht, mich über Felis besten Freund Boschi amüsiert, eine wunderbare Diva, die das Buch noch bunter macht und weswegen "Schöner sterben in Franken" wohl auch nicht auf Ungarisch übersetzt werden wird 😉

    Die Protagonisten haben Ecken und Kanten und sind doch liebenswert. Ich habe mit ihnen gelitten und gelacht, trotzdem blieb die Spannung erhalten und ich wurde immer wieder in die Irre geführt bis zur finalen Auflösung. Der Mörder ist….. hahaha, lest es doch selbst 😉

    Eine wunderbare Auszeit vom Alltag, die auch Lust auf einen Besuch in Erlangen macht.

    5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf Band 3!

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